DE4129699A1 - Zusammenlegbarer waeschestaender - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenlegbaren Wäscheständer
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der zwischen
der Decke und dem Fußboden von Räumen beliebiger Art, beispielsweise
von Balkonen, eingespannt werden kann.
Bei einem bekannten Wäscheständer der gattungsgemäßen Art wird zum
Aufstellen desselben das Außenrohr auf den Fußboden aufgesetzt und
das Innenrohr aus dem Außenrohr herausgezogen, bis es an der Decke
anliegt. Dabei wird die axial wirkende Feder zusammengedrückt, so
daß eine gewisse Spannkraft erzeugt wird. Dann werden die beiden
Rohre durch eine Schraube zueinander fixiert. Die Spannkraft kann
noch gesteuert werden, indem ein im Außenrohr schwenkbar gelagerter
Fußhebel betätigt wird, der auf die Feder wirkt und diese
zusammengedrückt. Damit läßt sich zwar ein einwandfreies Einspannen
des Wäscheständers erreichen, jedoch ist das Aufstellen etwas
umständlich, da das Innenrohr nach dem Herausziehen aus dem Außenrohr
erst einmal gegenüber diesem fixiert werden muß und dann das
Verspannen durch Betätigung des Fußhebels erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wäscheständer der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, dessen Aufstellung auf besonders
einfache Weise vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird zum Aufstellen des Wäscheständers
zwar wie beim Stand der Technik zunächst das Außenrohr
auf den Fußboden aufgesetzt und das Innenrohr aus dem Außenrohr
herausgezogen, bis es an der Decke anliegt. Dann jedoch ist
es lediglich erforderlich, den Spannhebel zu schwenken, wodurch
das Innenrohr nach oben verschoben wird und die Feder zusammendrückt,
womit die nötige Einspannkraft erzeugt wird. Zum Abbau des
Wäscheständers braucht nur die Rasteinrichtung betätigt werden,
wodurch der Spannhebel freikommt und nun von dem durch die sich
entspannende Feder nach unten bewegten Innenrohr verschwenkt wird
und außer Eingriff mit seiner Gegenfläche kommt. Das Innenrohr
kann nun ganz in das Außenrohr eingeschoben werden. Um die
Betätigung zu erleichtern, ist es zweckmäßig, den Spannhebel und
die Rasteinrichtung in Augen- oder Schulterhöhe des Benutzers
vorzusehen.
Vorzugsweise hat der Spannhebel einen Grundkörper, der über einen
Teilbereich seines Umfanges mit zahnartigen Vorsprüngen versehen
ist, während die Gegenfläche am Innenrohr von einer Zahnstange
gebildet ist, in deren Zahnlücken die Vorsprünge des Spannhebels
zum Verspannen des Standrohres zwischen Decke und Fußboden eingreifen.
Nach dem vorher beschriebenen Freigeben des Spannhebels
dreht die Zahnstange, die mit dem Innenrohr durch die Feder verschoben
wird, durch ihr Zusammenwirken mit den zahnartigen Vorsprüngen
den Spannhebel, bis die Vorsprünge außer Eingriff sind,
worauf das Innenrohr frei an dem Spannhebel entlanggleiten kann.
Alternativ kann anstelle eines formschlüssigen Eingriffs zwischen
dem Spannhebel und der am Innenrohr vorgesehenen Fläche ein kraftschlüssiger
Eingriff vorgesehen sein, indem ein Spannhebel verwendet
wird, der einen zylindrischen Grundkörper mit einer zur
Schwenkachse exzentrischen Außenfläche aufweist, während die
Gegenfläche am Innenrohr von einer ebenen Fläche gebildet ist, und
wobei an dieser Fläche und/oder an der Außenfläche ein Reibbelag
vorgesehen ist. Durch die exzentrische Lage der Außenfläche des
Grundkörpers des Spannhebels kann der Spannhebel über einen bestimmten
Winkelbereich in Eingriff und über einen anderen Winkelbereich
außer Eingriff mit der Gegenfläche gebracht werden, so daß
auch in diesem Fall einerseits ein Verschieben des Innenrohres
nach außen zwecks Verspannen des Standrohres und andererseits ein
Zurückführen des Innenrohres in das Außenrohr durchgeführt werden
kann.
Vorzugsweise hat die Rasteinrichtung eine federnde Zunge, die am
Ende der Spannbewegung des Spannhebels mit einer Nase eine Fläche
des Spannhebels hintergreift und durch Eindrücken von dieser
Fläche freikommt, so daß der Spannheben, wie vorher beschrieben,
durch die von der sich entspannenden Feder bewirkten Abwärtsbewegung
des Innenrohres in seine inaktive Stellung verschwenkt werden
kann. Zur Vereinfachung des Zusammenbaus können der Spannhebel und
die Rasteinrichtung an einer mit dem Außenrohr verbundenen Hülse
angebracht sein.
Wenn die Aufnahmeeinrichtung des Wäscheständers von einer Mehrzahl
am Außenrohr angebrachten, zusammenklappbaren Armen gebildet
sind, zwischen denen sich Wäscheleinen erstrecken, ist es vorteilhaft,
die Arme unterhalb des Spannhebels und der Rasteinrichtung
am Außenrohr anzubringen und die Hülse mit einer Haube zu versehen,
welche die Arme im zusammengeklappten Zustand abdeckt.
Um zu erreichen, daß ein sicheres Einspannen des Standrohres auch
dann erreicht werden kann, wenn Decke und der Fußboden nicht genau
parallel zueinander liegen, können die freien Enden des Innen- und
des Außenrohres mit Stützplatten versehen sein, die schwenkbeweglich
in an den Enden angebrachten Aufnahmeteilen eingeklipst sind
und an ihren mit der Decke bzw. mit dem Fußboden zusammenwirkenden
Flächen einen Reibbelag aufweisen. Dadurch können sich die Stützplatten
selbsttätig der Lage des Fußbodens und der Decke anpassen.
Um auf einfache Weise ein Drehen des Wäscheständers zu ermöglichen
und damit das Aufhängen der Wäsche zu erleichtern, können die
Stützplatten über ballige Flächen mit senkrecht zur Längsachse des
Standrohres verlaufende Ebene Flächen der Aufnahmeteile zusammenwirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Wäscheständer vor dem Einspannen zwischen Decke und
Fußboden eines Balkens od. dgl.,
Fig. 2 den Wäscheständer von Fig. 1 im eingespannten Zustand,
Fig. 3 die Spann- und Arretiervorrichtung in der Stellung von
Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 4 die Spann- und Arretiervorrichtung von Fig. 2 in größerem
Maßstab, und
Fig. 5 eine Abwandlung der Spann- und Arretiervorrichtung.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Wäscheständer ist zum Einspannen
zwischen der Decke 1 und dem Fußboden 2 beispielsweise eines
Balkons bestimmt und er weist ein Standrohr 3 auf, das aus einem
Außenrohr 4 und einem darin verschiebbaren Innenrohr 5 besteht,
die jeweils über Stützplatten 6 bzw. 7 mit reibungserhöhenden
Auflagen 6a bzw. 7a am Fußboden 2 bzw. an der Decke 1 anliegen.
Zur Aufnahme der Stützplatte 6 ist in das untere Ende des Außenrohres
4 ein Aufnahmekörper 8 eingesetzt, der eine nach unten
ragende zylindrische Wand 9 oder entsprechende einzelne Stege
aufweist, in welche die Stützplatte 6 mit einem rohrartigem
Vorsprung 10 schwenkbeweglich eingeklipst werden kann. Die obere
Stützplatte 7 ist in gleicher Weise in einen entsprechenden
Aufnahmekörper 11 eingeklipst, der jedoch seinerseits nicht direkt
in das obere Ende des Innenrohres 5 eingesetzt, sondern in einem
zylindrischen Körper 12 geführt ist, der in das obere Ende des
Innenrohres 5 eingeführt und dort befestigt ist. Zwischen den
Teilen 11 und 12 ist eine Druckfeder 13 angeordnet, die bestrebt
ist, das Aufnahmeteil 11 mit der Stützplatte 7 relativ zum Innenrohr
5 nach außen zu drücken. Durch die schwenkbewegliche Aufnahme
der Stützplatten läßt sich das Standrohr 3 auch dann sicher festspannen,
wenn Decke 1 und Fußboden 2 nicht genau parallel zueinander
verlaufen.
Der Wäscheständer weist im Ausführungsbeispiel eine sog. Wäschespinne
auf, die aus Tragarmen 14 und Stützarmen 15 besteht. Die
Tragarme 14 sind schwenkbar an einer auf dem Außenrohr 4 festlegbaren
Schiebehülse 16 angebracht und die Stützarme 15 sind
schwenkbar einerseits an einer zweiten, ebenfalls auf dem Außenrohr
4 festlegbaren Schiebehülse 17 und andererseits etwa in der
Mitte der Tragarme 14 an diesen angelenkt. Zwischen den Tragarmen
erstrecken sich Wäscheleinen, die der Übersichtlichkeit halber
nicht dargestellt sind. Durch Verschieben der Schiebehülse 16 nach
oben werden die Tragarme 14 ausgeklappt und die Wäscheleinen
gespannt.
Zum Verspannen des Standrohres 3 zwischen der Decke 1 und dem
Fußboden 2 dient eine Spann- und Arretiervorrichtung, die einen
Spannhebel 18 aufweist, der an einer mit dem Außenrohr 4 fest
verbundenen Hülse 4a angebracht ist und mit einer am Innenrohr 5
vorgesehenen, parallel zur Längsachse des Standrohres 3 verlaufenden
Gegenfläche 19 zusammenwirken kann. Der Spannhebel 18 ist
um eine quer zur Längsachse des Standrohres 3 verlaufende Achse 20
schwenkbar und er weist einen zylindrischen Grundkörper 21 auf,
der mit einem Handhebel 22 versehen ist und an seiner zylindrischen
Außenfläche im Ausführungsbeispiel zwei zahnartige Vorsprünge
23 aufweist. Die Gegenfläche 19 am Innenrohr 5 ist nach
Art einer Zahnstange ausgebildet, weist also Zahnlücken 24 auf, in
welche die zahnartigen Vorsprünge 23 des Spannhebels 18 eingreifen
können. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Spannhebels 18
sind die zahnartigen Vorsprünge 23 außer Eingriff mit den Zahnlücken
24, so daß das Innenrohr 5 gegenüber dem Außenrohr 4 frei
verschiebbar ist.
Zum Aufstellen des Wäscheständers wird das Außenrohr 4 mit seiner
Stützplatte 6 auf den Fußboden 2 aufgesetzt und das Innenrohr 5
nach oben geschoben, bis dessen Stützplatte 7 an der Decke 1 anliegt.
Dann wird der Spannhebel 18 im Uhrzeigersinn geschwenkt,
wodurch die zahnartigen Vorsprünge 23 mit den Zahnlücken 24 der
Zahnstange 19 in Eingriff kommen und das Innenrohr 5 unter Zusammendrückung
der Druckfeder 13 nach oben schieben, bis das Standrohr
3 fest zwischen Decke 1 und Fußboden 2 eingespannt ist. Diese
Stellung ist in Fig. 2 dargestellt. Um den Spannhebel 18 und damit
das Innenrohr 5 in dieser Stellung zu arretieren, ist eine Rasteinrichtung
25 vorgesehen, die an der Hülse 4a angebracht ist und
eine federnde Zunge 26 mit einer Handhabe 27 aufweist, dessen Nase
28 in der Arretierstellung gemäß Fig. 2 und 4 eine Fläche 29 am
Spannhebel 18 hintergreift. Wird die Handhabe 25 in Fig. 4 eingedrückt,
so schwenkt sie aufgrund der Flexibilität des federnden
Steges 26 nach unten, wodurch die Nase 28 von der Fläche 29 freikommt
und der Spannhebel 18 in die in Fig. 1 und 3 gezeigte Stellung
verschwenkt werden kann. Diese Verschwenkung erfolgt, wie
vorher beschrieben, dadurch, daß sich die Druckfeder 13 nun entspannen
kann und das Innenrohr 5 nach unten schiebt, wobei durch
den Eingriff der zahnartigen Vorsprünge 23 in die Zahnlücken 24
der Spannhebel 18 in Fig. 2 und 4 entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkt wird. Nun liegt der Zahnstange 19 nur die glatte
Außenfläche des zylindrischen Grundkörpers 21 gegenüber, so daß
das Innenrohr 5 ohne Behinderung in das Außenrohr 4 eingeschoben
werden kann.
Der Spannhebel 18 ist am Außenrohr 4 bzw. an der mit diesem
verbundenen Hülse 4a etwa in Augen- oder Schulterhöhe des Benutzers
angebracht, um die Betätigung zu erleichtern. Zusätzlich kann
die Handhabe 27 der Rasteinrichtung 25 mit einer farbigen
Markierung 30 versehen sein.
Um die Wäschespinne im zusammengeklappten Zustand in gewissem Maße
gegen Regen zu schützen, ist an der Hülse 4a eine Abdeckhaube 31
angebracht.
Wie vorher erwähnt, sind die Stützplatten 6 und 7, über die sich
das Außenrohr 4 und das Innenrohr 5 am Fußboden 2 bzw. an der
Decke 1 abstützen, schwenkbar aufgenommen. Um auf einfache Weise
ein Drehen des Wäscheständers zu ermöglichen und dadurch das Aufhängen
der Wäsche zu erleichtern, sind die Stützplatten 6 und 7 in
der Mitte mit einer balligen Ausprägung 32 versehen, auf der sich
die ebene, senkrecht zur Längsachse des Standrohres 3 verlaufende
Endfläche 8a bzw. 11a des Aufnahmeteils 8 bzw. 11 abstützt.
Bei der Abwandlung gem. Fig. 5 ist anstelle des formschlüssigen
Eingriffs zwischen dem Spannhebel 18 und der Gegenfläche 19 beim
Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 bis 4 ein kraftschlüssiger Eingriff
vorgesehen. Zu diesem Zweck ist die zylindrische Außenfläche
33 des Grundkörpers 21′ des Spannhebels 18′ nicht mit zahnartigen
Vorsprüngen versehen, sondern glatt, jedoch exzentrisch zur
Schwenkachse 20, und die am Innenrohr 5 vorgesehene Gegenfläche
19′ ist nicht zahnstangenartig ausgebildet, sondern in Form einer
ebenen Fläche, die mit der Außenfläche 33 zusammenwirken kann. In
Fig. 5 ist der Spannhebel 18′ in der Stellung eingezeichnet, die
der Stellung des Spannhebels 18 in Fig. 1 entspricht und in welcher
das Innenrohr 5 frei gegenüber dem Außenrohr 4 verschoben
werden kann. Nach dem Herausschieben des Innenrohres 5 bis zur
Anlage seiner Stützplatte an der Decke wird der Spannhebel 18′ im
Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das Innenrohr 5 unter Zusammensetzung
der Druckfeder 13 von Fig. 1 nach oben geschoben wird.
Zur Sicherstellung der hierführ erforderlichen reibschlüssigen
Verbindung zwischen der Außenfläche 33 und der ebenen Fläche 19′
ist auf der Außenfläche des Grundkörpers 21′ eine elastische und
reibungserhöhende Auflage 34 angebracht. Eine entsprechende Auflage
könnte naturgemäß auch auf der Fläche 19′ vorgesehen werden.
Die Exzentrizität der Außenfläche 33′ ist in der Zeichnung aus
Gründen der Anschaulichkeit erheblich vergrößert dargestellt.
Ansonsten entspricht die Abwandlung der Fig. 5 der Ausführung gem.
den Fig. 1 bis 4.
Selbstverständlich sind weitere Abwandlungen des dargestellten
Ausführungsbeispieles möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen. So kann die Druckfeder 13 auch am unteren Ende des
Standrohres 3, also zwischen Außenrohr 4 und Stützplatte 6, vorgesehen
werden, und die von den Armen 14 und 15 gebildete Wäschespinne
kann durch anders ausgebildete, bekannte Wäscheaufnahmeeinrichtungen
ersetzt werden.
Claims (9)
1. Zusammenlegbarer, zwischen Decke (1) und Fußboden (2)
einspannbarer Wäscheständer mit einem zentralen Standrohr (3), an
dem Wäscheaufnahmeeinrichtungen (14, 15) angebracht sind und das
ein Außenrohr (4, 4a) und ein darin verschiebbares Innenrohr (5)
aufweist, die gegenüber feststellbar sind und von denen
mindestens ein Rohr (5) an seinem freien Ende über eine axial
wirkende Feder (13) mit einem Stützkörper (7) verbunden ist, der
sich an der Decke (1) oder am Fußboden (2) abstützt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außenrohr (4) einen Spannhebel (18 bzw.
18′) trägt, der um eine quer zur Längsachse des Standrohres (3)
verlaufende Achse (20) schwenkbar ist und durch Verschwenken mit
einer am Innenrohr (5) vorgesehenen, parallel zur Längsachse des
Standrohres (3) verlaufenden Gegenfläche (19 bzw. 19′) in oder
außer kraft- oder formschlüssigen Eingriff bringbar ist, und daß
eine lösbare Rasteinrichtung (25) zum Festhalten des Spannhebels
in der Eingriffsstellung vorgesehen ist.
2. Wäscheständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannhebel (18 bzw. 18′) und die Rasteinrichtung (25) etwa in
Augen- oder Schulterhöhe am Außenrohr (4, 4a) vorgesehen sind.
3. Wäscheständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannhebel (18) einen Grundkörper (21) aufweist, der über
einen Teilbereich seines Umfanges mit zahnartigen Vorsprüngen
(23) versehen ist, und daß die Gegenfläche (19) am Innenrohr (5)
von einer Zahnstange gebildet ist, in deren Zahnlücken (24) die
Vorsprünge (23) des Spannhebels zum Verspannen des Standrohres (3)
zwischen Decke und Fußboden eingreifen.
4. Wäscheständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannhebel (18′) einen zylindrischen Grundkörper (21′) mit
einer zur Schwenkachse (20) exzentrischen Außenfläche (33) aufweist
und daß die Gegenfläche (19′) am Innenrohr (5) von einer
ebenen Fläche gebildet ist, wobei an dieser Fläche und/oder an der
Außenfläche (33) ein Reibbelag (34) vorgesehen ist.
5. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (25) eine federnde Zunge
(26) aufweist, die am Ende der Spannbewegung des Spannhebels (18
bzw. 18′) mit einer Nase (28) eine Fläche (29) des Spannhebels
hintergreift und durch Eindrücken von dieser Fläche freikommt.
6. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannhebel (18 bzw. 18′) und die Rasteinrichtung
(25) an einer mit dem Außenrohr (4) verbundenen Hülse
(4a) angebracht sind.
7. Wäscheständer nach Anspruch 6, dessen Wäscheaufnahmeeinrichtungen
von einer Mehrzahl von am Außenrohr (4) angebrachten,
zusammenklappbaren Armen (14, 15) gebildet sind, zwischen denen
sich Wäscheleinen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme
(14, 15) unterhalb des Spannhebels (18 bzw. 18′) und der Rasteinrichtung
(25) am Außenrohr (4) angebracht sind und daß die Hülse
(4a) mit einer Haube (31) zum Abdecken der Arme (14, 15) im zusammengeklappten
Zustand versehen ist.
8. Wäscheständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Enden des Außen- und des Innenrohres
(4 bzw. 5) mit Stützplatten (6 bzw. 7) versehen sind, die
schwenkbeweglich in an den Enden der Rohre angebrachten Aufnahmeteilen
(8 bzw. 11, 12) eingeklipst sind und an ihren mit dem
Fußboden (2) bzw. mit der Decke (1) zusammenwirkenden Flächen
einen Reibbelag (6a bzw. 7a) aufweisen.
9. Wäscheständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützplatten (6, 7) über ballige Flächen (32) mit senkrecht zur
Längsachse des Standrohres (3) verlaufenden ebenen Flächen (8a
bzw. 11a) der Aufnahmeteile zusammenwirken.
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