DE4129492A1 - Befestigung eines fensters in einer flexiblen bespannung eines faltverdecks - Google Patents

Befestigung eines fensters in einer flexiblen bespannung eines faltverdecks

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Juergen Dipl Ing Schrader
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/18Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear
    • B60J1/1807Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at the vehicle rear movable for vehicles with convertible top
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung eines Fensters in einer flexiblen Bespannung eines Faltverdecks der im Ober­ begriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Eine derartige Befestigung ist der DE-OS 38 35 292 bereits als bekannt zu entnehmen, wobei der Scheibenrahmen auf der Scheibe aufliegt und mit dieser verklebt ist. Gegenüber der Flächenerstreckung der Scheibe steht der Scheibenrahmen all­ seitig über und liegt auf einem zurückspringenden Schenkel des Halterahmens auf, wobei er über von seiner Rückseite abstehende Clips punktuell mit dem Halterahmen verrastet ist. Zwischen dem Scheibenrahmen und einem außenliegenden Schenkel des Halterah­ mens bleibt eine Trennfuge sichtbar, in welcher eine Dichtung angeordnet ist, und an welche Scheibenrahmen und außenliegender Schenkel des Halterahmens flächenbündig anschließen.
Bei dieser bekannten Befestigung liegen Scheibe und Bespannung in an sich vorteilhafter Weise in einer gemeinsamen Ebene, wo­ durch eine insgesamt relativ flache Querschnittsgestaltung des Fensterrahmens gewährleistet werden kann. Jedoch liegen Schei­ benrahmen und außenliegender Schenkel des Halterahmens erhaben auf Scheibe und Bespannung auf, wodurch deren Umfangskanten stufige Absätze bilden. Auf den bei geschlossenem Verdeck nach oben gerichteten Absätzen des Fensterrahmens können sich Wassertropfen und Staubpartikel oder dergleichen absetzen und eine hartnäckige Schmutzkruste bilden.
Derartige Verschmutzungen lassen sich durch Fahrzeugwaschan­ lagen nicht beseitigen, da sie von deren Waschbürsten nicht erfaßt werden können. Auch die manuelle Entfernung durch ein Schabwerkzeug ist nicht unproblematisch, da hierbei Beschädi­ gungen am Gewebe der Bespannung kaum vermieden werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß die Entstehung von übermäßigen Verschmutzungen am Fensterrahmen zuverlässig verhindert werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs. Das Erscheinungs­ bild des Verdecks wird dabei günstig beeinflußt, da die Schei­ benfläche nur von der schmalen Trennfuge eingefaßt in die Stoffbespannung übergeht. Auch läßt sich der Fensterrahmen so kompakt gestalten, daß die Scheibe bezogen auf ihre gesamte Flächenerstreckung ein besonders großes Sichtfeld bieten kann.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung hervor.
Eine Klemmbefestigung der Bespannung am Tragrahmen ermöglicht einen einfachen Toleranzausgleich, insbesondere bei nicht ex­ aktem Stoffzuschnitt der Bespannung. Auch läßt sich über die Klemmung ein weitgehend dichter Anschluß des Bespannungsgewebes an den Tragrahmen erzielen. Zudem läßt sich der Tragrahmen problemlos wieder von der Bespannung abnehmen und somit ge­ trennt auswechseln.
Damit für die Klemmbefestigung der Bespannung keine zusätz­ lichen Klemmprofile benötigt werden, kann der ohnehin vorhan­ dene Scheibenrahmen die Funktion eines Klemmrahmens mitüberneh­ men.
Zur Klemmverspannung dienen vorzugsweise Schraubbefestigungs­ mittel, durch welche die Auswechselbarkeit der Scheibe offen­ sichtlich ist. Auch stehen in jeder Werkstatt übliche Drehmo­ mentschlüssel zur Verfügung, so daß eine Klemmbefestigung der Bespannung mit weitgehend gleichmäßiger Klemmkraft gewährlei­ stet werden kann.
Als stabile Schraubbefestigungsmittel sind Durchsteckschrauben oder Stehbolzen mit Schraubenmuttern zweckmäßig, die in geeig­ neter Weise auf die Umfangslänge des Fensterrahmens verteilt angeordnet sind.
Prinzipiell wird man dabei bemüht sein, die Aufschraublänge der Gewindebolzen möglichst kurz zu bemessen, damit die Gewinde­ bolzen nicht unnötig weit aus der Rahmenkonstruktion heraus­ stehen.
Demgegenüber kann es bei Heckscheibenkonstruktionen, insbeson­ dere mit hohem Scheibengewicht, vorteilhaft sein, die am oberen Rahmenprofil des Tragrahmens angeordneten Gewindebolzen länger zu bemessen als die übrigen Gewindebolzen, wodurch ein Endbe­ reich des Gewindebolzens aus der aufgeschraubten Mutter her­ aussteht. Auf den Endbereich kann eine weitere Mutter aufge­ dreht werden, durch die ein Halter für einen Haltegurt oder auch einen Innenhimmel des Faltverdecks auf dem Endbereich des Gewindebolzens befestigt werden kann. Die oberen Klemmbefesti­ gungspunkte lassen sich somit als stabile Haltepunkte für weitere Bauelemente mitnutzen.
Damit die Zugspannkräfte der Bespannung die Gewindebolzen vor­ wiegend auf Abscherung beanspruchen, ragen sie vorzugsweise von der Innenseite eines flachen Profilschenkels des Tragrahmens ab, dessen Außenseite unmittelbar unterhalb der Spannebene der Bespannung liegt. Hierdurch kann der Profilschenkel besonders flach gestaltet werden und dabei trotzdem eine ausreichend breite Rahmenstützfläche für die aufliegende Bespannung bieten.
Die Verwindungssteifigkeit des Tragrahmens ist deutlich ver­ bessert, wenn der Profilschenkel durch einen zweiten Profil­ schenkel zu einem Winkelprofil ergänzt ist, wobei der quer zur Scheibenebene abgewinkelte Profilschenkel einen umlaufenden Abschluß des Fensterrahmens darstellt.
Vorzugsweise besteht auch der Scheibenrahmen aus einem Profil­ material, dessen Querschnitt eine einfache Geometrie aufweist und z-förmig gestaltet ist.
Sowohl Tragrahmen als auch Scheibenrahmen lassen sich damit kostengünstig aus einfachen Strangpreßprofilen fertigen.
Bei Scheiben mit erheblicher Dicke, wie z. B. bei Heckscheiben aus Mineralglas, können die Stirnflächen zweckmäßig im Über­ gangsbereich zu ihrer Außenfläche abgerundet sein, wodurch sich die Trennfuge nach außen verbreitert. Insbesondere bei mini­ malen Spaltbreiten der Trennfuge hat dies den Vorteil, daß toleranzbedingte geringfügige Abweichungen der Spaltbreiten über die Kantenlängen der Scheibe optisch kaschiert werden. Zudem besteht bei abgerundeten Stirnflächen der Scheibe und Verwindungen des Fensterrahmens gegenüber der Scheibe nicht die Gefahr, daß der Stoff der Bespannung von den an der Umfangs­ fläche des Tragrahmens auflaufenden Stirnkanten durchgescheuert wird.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
In der Darstellung zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Heckscheiben­ bereich eines Faltverdecks und
Fig. 2 einen oberen Teilbereich der Schnittdarstellung nach Fig. 1, etwa in Originalgröße gezeichnet.
Ein nur im hinteren Teilbereich in einer schematischen Seiten­ ansicht dargestelltes Faltverdeck 1 befindet sich in einer ge­ schlossenen Stellung, in der es den Fahrgastraum der Karosserie 2 überdeckt. Hierzu ist eine flexible Bespannung 3 aus einem textilen Gewebe bekannter Art über ein tragendes Verdeckgestell 4 aufgespannt, das zum Öffnen des Verdeckes 1 in bekannter Weise zusammenklappbar ist. Zwischen einem Eckspiegel 5 und einem den unteren Abschluß des Verdecks 1 bildenden Stoff­ haltebügel 6 des Verdeckgestells 4 ist die Bespannung 3 in ei­ ner schräg nach vorn geneigten Fahrzeugquerebene aufgespannt und aus dieser rückwärtigen Bespannungsfläche eine Fensteröff­ nung für ein Heckfenster 6 ausgespart. In diesem Bereich ist die Bespannung 3 aufgebrochen dargestellt und ein Mittellängs­ schnitt durch das eingebaute Heckfenster 6 geführt, wodurch die Anordnung und Befestigung des Heckfensters 6 sichtbar ist. Da­ bei ist der Rahmen des Heckfensters 6, der in nicht sichtbarer Weise in seiner Haupterstreckungsebene rechteckförmig gestaltet ist, und dabei umlaufend den gleichen Querschnitt aufweist, aus einem die Bespannung 3 haltenden Tragrahmen 7 sowie einem die Heckscheibe 8 haltenden Scheibenrahmen 9 zusammengesetzt.
Der Tragrahmen 7 besteht aus vier Winkelprofilen, die an den Ecken miteinander verbunden sind, wobei die rechteckige Rah­ menöffnung von den Kantenflächen ihres längeren Flachprofil­ schenkels begrenzt wird, die somit die Innenumfangsfläche des Tragrahmens 7 bilden. Die Flachprofilschenkel erstrecken sich in der Ebene der Rahmenöffnung nach außen und gehen an der zu ihrer Kantenfläche entgegengesetzten Randseite in den quer zu ihrer Ebene abgewinkelten zweiten Flachprofilschenkel über, wodurch dieser Schenkel den Außenumfang des Tragrahmens 7 be­ grenzt. Die lichte Erstreckung der Rahmenöffnung ist an die Rechteckform der Heckscheibe 8 angepaßt, jedoch in Längen- und Breitenrichtung einige Millimeter größer als die Heckscheibe 8 selbst.
Der Scheibenrahmen 9 besteht aus vier ebenfalls zu einer Rechteckform miteinander verbundenen Profilstäben, die einen gleichen etwa Z-förmigen Profilquerschnitt aufweisen. Jedoch ist die lichte Rahmenöffnung des Scheibenrahmens 9 so bemessen, daß die Heckscheibe 8 umlaufend etwa mit der halben Breite des Profilquerschnitts vom Scheibenrahmen 9 überdeckt ist. Der die lichte Rahmenöffnung begrenzende, parallel flache Basisschenkel des Scheibenrahmenprofils erstreckt sich in der Ebene der um­ schlossenen Rahmenöffnung nach außen, also auf den Außenumfang des Scheibenrahmens 9 zu, und liegt vollständig unterhalb einer rückwärtigen Randzone der Heckscheibe 8, wo er über einen Kle­ berstrang 10 mit der Innenseite der Heckscheibe 8 verklebt ist. Vom Basisschenkel ausgehend erstreckt sich der Mittelschenkel des Scheibenrahmenprofils schräg auf die Anordnungsebene der Heckscheibe 8 zu, wobei er von der darüberliegenden Stirnfläche der Heckscheibe 8 wegläuft. Etwa mit Erreichen der Scheiben­ ebene in einem deutlichen Abstand zur zugeordneten Stirnfläche der Heckscheibe 8 geht der Mittelschenkel in einen Befesti­ gungsschenkel über, der sich parallel zur gehaltenen Heck­ scheibe 8 erstreckt. Neben ihren halbkreisförmig abgerundeten Stirnflächen sind die außenliegenden Randflächen der aus dickem Mineralglas bestehenden Heckscheibe 8 in nicht dargestellter Weise durch einen Siebdruck oder ähnliche bekannte Verfahren undurchsichtig gemacht, so daß der von der Heckscheibe 8 überdeckte Teil des Scheibenrahmenprofils von außen unsichtbar hinter der Scheibe 8 liegt.
Aufgrund der beschriebenen Gestaltung von Tragrahmen 7 und Scheibenrahmen 9, lassen sich diese so fügen, daß die Stirn­ flächen der Heckscheibe 8 umlaufend unter einem gleichmäßigen Minimalabstand von der Innenumfangsfläche des Tragrahmens 7 eingefaßt sind, wobei die Befestigungsflansche des Scheiben­ rahmens 9 vollständig vom parallelen Flachprofilschenkel des Tragrahmens 7 überdeckt werden, und wobei der kurze Flachpro­ filschenkel des Tragrahmens 7 den Umfang des Scheibenrahmens 9 beabstandet umschließt.
Damit auch der Tragrahmen 7 bei Ansicht des Faltverdecks 1 von außen nicht sichtbar ist, überdeckt die Bespannung 3 die Au­ ßenseite des Tragrahmens 7 unter flächiger Anlage und ist um seine von der Kantenfläche des Flachprofilschenkels gebildete Innenumfangsfläche herumgezogen und auf der Rückseite des Flachprofilschenkels befestigt.
Bei mit dem Tragrahmen 7 verbundenen Scheibenrahmen 9 bleibt somit im Übergangsbereich von der Außenfläche der Heckscheibe 8 zur Bespannung 3 lediglich eine umlaufende Trennfuge 11 sicht­ bar, die sich in Tiefenrichtung keilförmig verjüngt. Dabei sind die Profilquerschnitte von Tragrahmen 7 und Scheibenrahmen 9 unter Berücksichtigung der Dicke des Bespannungsgewebes so aufeinander abgestimmt, daß ein flächenbündiger Anschluß der Bespannung 3 an die Heckscheibe 8 gewährleistet ist. Auch ist die Spaltbreite zwischen Stirnflächen der Heckscheibe 8 und Innenumfangsfläche des Tragrahmens 7 um die Dicke des Bespan­ nungsgewebes größer als die vorgesehene Trennfugenbreite.
Um eine lösbare Befestigung des Scheibenrahmens 9 auf der Rückseite des Tragrahmens 7 und gleichzeitig eine umlaufende Klemmbefestigung der Bespannung 3 auf der Rückseite des Tragrahmenprofils zu erreichen, sind über die Umfangslänge des Tragrahmens 7 verteilt mehrere Schraubbefestigungspunkte vor­ gesehen, die unter Zwischenlage eines randseitigen Gewebe­ streifens der Bespannung 3 ein flächiges Anpressen des Befe­ stigungsschenkels vom Scheibenrahmen 9 an die parallele Rück­ seite des gegenüberliegenden Flachprofilschenkels des Tragrah­ mens 7 ermöglichen.
Hierzu stehen von der Rückseite des Tragrahmens 7 Gewindebolzen 12 bzw. 13 ab, die axial am Tragrahmen 7 abgestützt sind, wobei die am oberen Rahmenprofil des Tragrahmens 7 angeordneten Ge­ windebolzen 12 deutlich länger sich als die am unteren Rahmen­ profil bzw. an den nicht sichtbaren seitlichen Rahmenprofilen angeordneten Gewindebolzen 13. Die Gewindebolzen 12 und 13 durchsetzen jeweils den zwischengelegten Gewebestreifen der Bespannung 3 sowie eine zugeordnete Bohrung im Scheibenrahmen 9. Auf die Gewindebolzen 12 und 13 sind zugeordnete Schrauben­ muttern 14 bzw. 15 aufgedreht, die axial auf ihrer Gegenfläche am Scheibenrahmen 9 abgestützt sind. Bei mit entsprechendem Moment angezogenen Schraubenmuttern 14 und 15 wird somit eine zuverlässige Klemmbefestigung der Bespannung 3 sowie des Scheibenrahmens 9 am Tragrahmen 7 erreicht. Die auf die kurzen Gewindebolzen 13 aufgeschraubten Schraubenmuttern 14 sind zweckmäßig als Hutmuttern ausgebildet, da hierdurch beim Zu­ sammenlegen des Faltverdecks 1 Beschädigungen der Bespannung 3 durch herausstehende Gewindebolzen vermieden werden können. Hingegen ist bei den Schraubenmuttern 15 mit durchgehender Ge­ windebohrung zunächst ein Herausstehen des Gewindebolzens 12 aus der Mutter 15 erwünscht, damit auf seinem herausstehenden Gewindebereich z. B. ein Halter befestigt werden kann. Ein solcher hier nicht dargestellter Halter, kann z. B. als An­ lenkpunkt für einen Haltegurt dienen, der die Heckscheibenkon­ struktion oben zur Gewichtsentlastung der Bespannung 3 mit ei­ nem Spriegelbauteil des Verdeckgestells 4 verbindet. Die den Halter sichernde Schraubenmutter wird zweckmäßig ebenfalls als Hutmutter ausgebildet sein, so daß auch von den Gewindebolzen 12 keine Beschädigungsgefahr für das Bespannungsgewebe ausgeht.
Es versteht sich, daß in der Trennfuge 11 auch ein umlaufendes Dichtprofil angeordnet sein kann, das hier jedoch nicht einge­ zeichnet ist.

Claims (10)

1. Befestigung eines Fensters in einer flexiblen Bespannung eines Faltverdeckes mit einem mehrteiligen Fensterrahmen, der einen die Scheibe haltenden Scheibenrahmen sowie einen die Be­ spannung haltenden Tragrahmen umfaßt, mit einer nach außen verdeckten Befestigung des Scheibenrahmens am Tragrahmen, zu welcher Scheibenrahmen und Tragrahmen umlaufend übereinander­ liegend verbindbar sind, mit einer Abstimmung der Profilquer­ schnitte von Scheibenrahmen und Tragrahmen, durch welche die Außenflächen von Scheibe und Bespannung bei geschlossenem Ver­ deck in einer Ebene liegen, und mit einer Trennfuge, die von zur Scheibe parallelen und zueinander bündigen Anschlußflächen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Scheibe (Heckscheibe 8) umlaufend von einer Umfangsfläche des Tragrahmens (7) umgeben sind, wobei zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen eine gegenüber der vorgesehenen Trennfugenbreite um die Dicke der Bespannung (3) vergrößerte Spaltbreite eingehalten ist, und daß die Be­ spannung (3) den Tragrahmen (7) verdeckend um seine Innenum­ fangsfläche herumgezogen ist und der hinter der Scheibe (Heck­ scheibe (8) mit dieser verbundene Scheibenrahmen (9) auf der Rückseite des Tragrahmens (7) befestigbar ist, wodurch die an die Trennfuge (11) angrenzenden Anschlußflächen die Außenflä­ chen von Bespannung (3) und Scheibe (Heckscheibe 8) sind.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung (3) durch eine umlaufende Klemmbefestigung auf der Rückseite des Tragrahmens (7) mit diesem verbunden ist.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bespannung (3) zwischen Scheibenrahmen (9) und Trag­ rahmen (7) eingeklemmt ist.
4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenrahmen (9) über Schraubbefestigungsmittel mit dem Tragrahmen (7) verspannbar ist.
5. Befestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß über die Umfangslänge des Tragrahmens (7) verteilt mehrere Gewindebolzen (12, 13) angeordnet sind, die von der Rückseite des sie haltenden Tragrahmens (7) abstehen, und auf deren den Scheibenrahmen (9) durchsetzenden Endbereich jeweils eine Schraubenmutter (14, 15) aufschraubbar ist, welche axial am Scheibenrahmen (9) abgestützt ist.
6. Befestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eine Heckscheibe (8) des Faltverdeckes (1) ist, und daß die am oberen Rahmenprofil des Tragrahmens (7) ange­ ordneten Gewindebolzen (12) länger sind als die übrigen Gewin­ debolzen (13).
7. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenumfangsfläche des Tragrahmens (7) von einer Kan­ tenfläche eines Flachprofilschenkels gebildet ist, auf dessen Außenseite die Bespannung (3) bei geschlossenem Verdeck (1) flächig anliegt.
8. Befestigung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die zur Kantenfläche entgegengesetzte Randseite des Flachprofilschenkels ein quer zur scheibenebene abgewinkelter zweiter Flachprofilschenkel angeformt ist.
9. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenrahmen (9) einen im wesentlichen Z-förmigen Profilquerschnitt aufweist.
10. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Scheibe (Heckscheibe 8) zumindest im Übergangsbereich zu ihrer Außenfläche abgerundet sind.
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