DE4128128C2 - Kraftstofftank - Google Patents
KraftstofftankInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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- B60K15/03—Fuel tanks
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftstofftank mit einer zy
lindrischen Öffnung, in welche ein Bauteil, beispiels
weise eine Kraftstoffpumpe, lösbar eingesetzt ist, wel
ches radiale Vorsprünge aufweist, mit denen es nach Art
eines Bajonettverschlusses nach Drehen um einen festge
legten Winkelbetrag hinter feststehende Teile greift. Ein
Kraftstofftank der vorstehenden Art ist Gegenstand des
DE-U-84 33 084.
Bei dem bekannten Kraftstofftank handelt es sich bei dem
in seiner Öffnung zu befestigenden Bauteil um ein Belüf
tungsventil. Dieses greift nach Art eines Bajonettver
schlusses mit seinen radialen Vorsprüngen unter den Rand
der Öffnung des Kraftstofftanks. Durch Drehen des Belüf
tungsventils kommen diese radialen Vorsprünge mit der
Wand des Kraftstofftanks in Kontakt und halten dadurch
das Belüftungsventil in der Öffnung fest.
Nachteilig bei dem bekannten Kraftstofftank ist es, daß
beim Drehen des Belüftungsventils die radialen Vorsprünge
auf der Innenseite des Kraftstofftanks über seine Wandung
rutschen, bis die Verbindung ausreichend fest ist. Da
durch kann es zu einer Beschädigung der Korrosionsschutz
schicht des Kraftstofftanks kommen. Da Kraftstoffe oft
recht aggressiv sind, kann eine solche Beschädigung Ur
sache für eine Korrosion des Kraftstofftanks sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraft
stofftank der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
ein an ihm zu befestigendes Bauteil nach Art eines Bajo
nettverschlusses lösbar mit ihm verbunden werden kann,
ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Korrosions
schutzschicht der Wandung des Kraftstofftanks besteht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Bauteil mit einem Halteflansch über den Rand der Öff
nung greift, daß auf dem Halteflansch ein die radialen
Vorsprünge aufweisender Sicherungsring aufsitzt und daß
die radialen Vorsprünge in Befestigungsstellung unter ra
diale Laschen eines die Öffnung umgebenden Halteringes
greifen, welcher fest mit der Wandung des Kraftstofftanks
verbunden ist.
Durch diese Gestaltung wird vermieden, daß es beim Befe
stigen des in die Öffnung einzusetzenden Bauteils zur
Reibung zwischen den radialen Vorsprüngen des Bauteils
und der Wandung des Kraftstofftanks kommt. Deshalb ist
eine Beschädigung der Korrosionsschutzschicht des Kraft
stofftanks ausgeschlossen. Weiterhin ist vorteilhaft, daß
der Haltering die Wand des Kraftstofftanks verstärkt, so
daß der Kraftstofftank relativ dünnwandig ausgebildet
werden kann. Hervorzuheben ist auch, daß die Verbindung
keine engen Toleranzen erfordert und kostengünstig herzu
stellen ist.
Das in die Öffnung eingesetzte Bauteil wird auf sehr ein
fache Weise mit seinem Halteflansch von außen her gegen
den Rand der Öffnung gespannt, wenn gemäß einer Weiter
bildung der Erfindung jeder radiale Vorsprung eine schräg
nach oben gerichtete, jeweils mit Vorspannung gegen eine
radiale Lasche des Halteringes anliegende Federzunge auf
weist.
Die Federzungen verrasten bei Drehung des Bauteils in der
vorgesehenen Befestigungsstellung, wenn jede Lasche von
der Seite gesehen u-förmig ausgebildet ist und einen zur
Wandung des Kraftstofftanks gerichteten Steg hat, in wel
chem jeweils eine in etwa rechteckige Einbuchtung vorge
sehen ist, in die jeweils ein Vorsprung einzugreifen ver
mag. Trotz dieser Verrastung ist eine Demontage leicht
möglich, indem man das Bauteil im gleichen Drehsinn wie
beim Befestigen weiterdreht. Die Federzungen vermögen
sich dann aus den jeweiligen Einbuchtungen heraus zu be
wegen und gelangen bei weiterer Drehung in nicht von den
Laschen abgedeckte Bereiche. Eine solche Ausführungsform
kann als einseitig wirkende Renkverbindung bezeichnet
werden.
Der Haltering kann besonders kostengünstig mit der Wan
dung des Kraftstofftanks verbunden werden, wenn er mit
einem Auflageflansch gegen die Wandung des Kraftstoff
tanks anliegt und dort durch Schweißpunkte befestigt ist.
Ein Austritt von Kraftstoff im Bereich des in den Kraft
stofftank eingesetzten Bauteils ist mit geringem Aufwand
dadurch auszuschließen, daß das Bauteil einen parallel zu
der Umbördelung verlaufenden Wandabschnitt aufweist und
daß zwischen der Umbördelung und diesem Wandabschnitt ein
Dichtring eingesetzt ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teilbereich eines
Kraftstofftanks mit einem in ihm eingesetzten
Bauteil,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1
entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines in Fig. 1 mit III gekenn
zeichneten Bereichs der Anordnung.
Die Fig. 1 zeigt von einem Kraftstofftank einen Teilbe
reich seiner Wandung 1. Auf dieser Wandung 1 ist ein Hal
tering 2 durch beispielsweise fünf Schweißpunkte 3 befe
stigt. Der Haltering 2 hat oberhalb der Wandung 1 radial
nach innen gerichtete Laschen 4, 4a, 4b, 4c, 4d, unter
die zur Fixierung eines Bauteils 5 radiale Vorsprünge 6
eines Sicherungsringes 7 greifen.
Die Fig. 2 zeigt, daß das Bauteil 5 in eine Öffnung 8
der Wandung 1 des Kraftstofftanks eingesetzt ist und mit
einem Halteflansch 9 von außen her auf dieser Wandung 1
aufliegt. Auf diesem Halteflansch 9 sitzt von oben her
der Sicherungsring 7 auf. Seine radialen Vorsprünge 6
sind jeweils als Federzunge ausgebildet und liegen von
unten her mit Vorspannung gegen zur Wandung 1 hin gerich
tete Stege 10 der Laschen 4 des Halteringes 2 an.
Wie die Fig. 2 weiterhin erkennen läßt, hat der Halte
ring 2 einen Auflageflansch 11, mit dem er auf der Wan
dung 1 aufliegt und in dem die in Fig. 1 gezeigten
Schweißpunkte 3 vorgesehen sind. Zu sehen ist in Fig. 2
zusätzlich, daß die Öffnung 8 eine in den Kraftstofftank
hineinführende Umbördelung 12 aufweist, welche parallel
zu einem zylindrischen Wandabschnitt 13 des Bauteiles 5
verläuft. Zwischen dieser Umbördelung 12 und dem Wandab
schnitt 13 ist ein Dichtring 14 angeordnet, der einen
Kraftstoffaustritt im Bereich des Bauteils 5 aus dem
Kraftstofftank verhindert.
Die Fig. 3 zeigt, daß in den Stegen 10 des Halteringes 2
jeweils zur Aufnahme eines als Federzunge ausgebildeten
Vorsprunges 6 eine in etwa rechteckige Einbuchtung 15
vorgesehen ist, in welche der Vorsprung 6 jeweils ein
schnappt, wenn man den Sicherungsring 7 im Uhrzeigersinn
entsprechend weit verdreht. Bei der Demontage des Bautei
les 5 dreht man den Sicherungsring 7 einfach weiter im
Uhrzeigersinn, so daß die als Federzunge ausgebildeten
Vorsprünge 6 aus den Einbuchtungen 15 heraus und in die
Räume zwischen den Vorsprüngen 6 des Halteringes 2 gelan
gen.
Claims (5)
1. Kraftstofftank mit einer zylindrischen Öffnung, in
welche ein Bauteil, beispielsweise eine Kraftstoffpumpe,
lösbar eingesetzt ist, welches radiale Vorsprünge auf
weist, mit denen es nach Art eines Bajonettverschlusses
nach Drehen um einen festgelegten Winkelbetrag hinter
feststehende Teile greift, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bauteil (5) mit einem Halteflansch (9) über den Rand
der Öffnung (8) greift, daß auf dem Halteflansch (9) ein
die radialen Vorsprünge (6) aufweisender Sicherungsring
(7) aufsitzt und daß die radialen Vorsprünge (6) in Befe
stigungsstellung unter radiale Laschen (4) eines die Öff
nung (8) umgebenden Halteringes (2) greifen, welcher fest
mit der Wandung (1) des Kraftstofftanks verbunden ist.
2. Kraftstofftank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jeder radiale Vorsprung (6) eine schräg nach
oben gerichtete, jeweils mit Vorspannung gegen eine ra
diale Lasche (4) des Halteringes (2) anliegende Feder
zunge aufweist.
3. Kraftstofftank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß jede Lasche (4) von der Seite gesehen u-förmig
ausgebildet ist und einen zur Wandung (1) des Kraft
stofftanks gerichteten Steg (10) hat, in welchem jeweils
eine in etwa rechteckige Einbuchtung (15) vorgesehen ist,
in die jeweils ein Vorsprung (6) einzugreifen vermag.
4. Kraftstofftank nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (2)
mit einem Auflageflansch (11) gegen die Wandung (1) des
Kraftstofftanks anliegt und dort durch Schweißpunkte (3)
befestigt ist.
5. Kraftstofftank nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, bei dem die Öffnung eine in den Kraftstofftank
hineinführende Umbördelung hat, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil (5) einen parallel zu der Umbördelung
(12) verlaufenden Wandabschnitt (13) aufweist und daß
zwischen der Umbördelung (12) und diesem Wandabschnitt
(13) ein Dichtring (14) eingesetzt ist.
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DE19823573B4 (de) * | 1997-11-12 | 2011-01-27 | Continental Automotive Gmbh | Kraftstoffördereinheit zum Einsatz in Kraftstofftanks |
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IT8353916V0 (it) * | 1983-11-11 | 1983-11-11 | Fiat Auto Spa | Metodo di aggancio per valvole di sfiato dei vapori nei serbatoi combustibili |
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- 1991-08-24 DE DE19914128128 patent/DE4128128C2/de not_active Expired - Fee Related
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