DE10122952A1 - Bremskraftverstärker mit einem Anschlußelement mit definierter Winkellage - Google Patents
Bremskraftverstärker mit einem Anschlußelement mit definierter WinkellageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Bremskraftverstärker (1) mit wenigstens einem Verstärkergehäuse (3) und einer Öffnung (13), in die ein Dichtungselement (1) aus flexiblem Werkstoff eingesetzt ist, welches Dichtungselement (1) eine Ausnehmung (10) aufweist, in die ein pneumatischer Anschluß (5) zur Vakuumversorgung des Bremskraftverstärkers (1) einschiebbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es, zur vereinfachten und verbesserten Montage den Abgang (9) eines gewinkelten Anschlußelementes (5) in seiner Drehlage zum Gehäuse (3) des Verstärkers eindeutig festzulegen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mit Hilfe von zugeordneten Vorsprüngen (6) und Ausnehmungen (7) nur ein winkelgerechter Einbau des Anschlußelementes (5) in das Dichtungselement (1) möglich ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Bremskraftverstärker für ein
Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriff des
Patentanspruch 1.
Ein derartiger Bremskraftverstärker ist beispielsweise aus
dem Bremsenhandbuch der Anmelderin, Auflage 9.1, Seite 101,
Fig. 1 bis 3 bekannt, und verfügt über wenigstens ein
Verstärkergehäuseteil mit einer Öffnung, in die ein
Dichtungselement aus flexiblem Werkstoff eingebracht ist und
mit einem pneumatischen Anschluß, welcher in eine Ausnehmung
des Dichtungselementes einschiebbar ist. Bei dem
pneumatischen Anschluß kann es sich beispielsweise um einen
einfachen pneumatischen Anschluß oder um eine Baueinheit aus
einem pneumatischen Anschluß mit einem integrierten
Rückschlagventil handeln. Der Anschluß dient vorzugsweise der
Vakuumversorgung des Bremskraftverstärkers.
Von verschiedenen Automobilherstellern wird die Montage des
pneumatischen Anschluß aus unterschiedlichen Gründen im
eigenen Werk vorgenommen. Dabei ist es wegen der
Platzprobleme notwendig, daß das vielfach in einen Winkel
abgehende Anschlußelement in einer bestimmten in Drehlager
eingebaut sein muß, damit die Zuleitungen sicher zugeführte
werden können, ein Reiben oder Scheuern an anderen Aggregaten
im Motorraum vermieden wird und es nicht zur technischen
Problemen oder zu Platzproblemen kommt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen
Bremskraftverstärker zu schaffen, welcher mit geringem
Aufwand sowie erst im Werk des Automobilherstellers
komplettierbar, das heißt mit den notwendigen pneumatischen
Anschlüssen ausrüstbar ist, wobei die Richtung des Abganges
der Anschlußschläuche eindeutig vorgegeben ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Bremskraftverstärkern der sich
aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergebenden Gattung durch
die Anwendung der in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
aufgeführten Merkmale gelöst. Diese Lösung der
erfindungsgemäßen Aufgabe besteht im Prinzip also darin dem
Anschlußelement und dem Dichtungselement jeweils einander
zugeordnete Vorsprünge und Ausnehmungen zu geben, so daß
diese nur in einer bestimmten Winkellage zwischen
Anschlußelement und Dichtungselement zusammenpassen. Nur in
dieser Lage können die beiden Teile beispielsweise durch
Verrasten zusammengefügt werden. Mit den erfindungsgemäßen
Merkmalen ist es nicht nur möglich, ein Zusammenfügen von
Anschlußelement und Dichtungselement in einem falschen Winkel
zu verhindern. Gleichzeitig werden die beiden zuletzt
genannten Bauelemente auch gegen ein Verdrehen gegeneinander
gesichert, da durch die ineinandergreifenden Vorsprünge und
Ausnehmungen sich hinterschneidende Flächen ergeben, die ein
Verdrehen der beiden Bauelemente gegeneinander verhindern.
Um die Drehfestigkeit des Anschlußelementes gegenüber dem
Gehäuse des Bremskraftverstärkers zu erhöhen und auch die
winkelgerechte Einbaulage das Dichtungselementes gegenüber
dem Gehäuse des Bremskraftverstärkers zu sichern empfiehlt
sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination
nach Anspruch 2.
Eine zweite gleichwertige Lösung der erfindungsgemäßen
Aufgabe ergibt sich durch die aus dem kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 3 ersichtliche Merkmalskombination. Diese
Lösung besteht im Prinzip darin dem Anschlußelement und dem
Gehäuseteil jeweils einander zugeordnete Vorsprünge und
Ausnehmungen zu geben, sodaß diese nur in einer bestimmten
Winkellage zwischen Anschlußelement und Gehäuseteil
zusammenpassen. Nur in dieser Lage können das
Dichtungselement und das Anschlusselement beispielsweise
durch Verrasten zusammengefügt werden, weil nur in dieser
Winkelstellung das Anschlusselement tief genug in das
Dichtungselement eingefügt werden kann. Mit den
erfindungsgemäßen Merkmalen ist es nicht nur möglich, ein
Zusammenfügen von Anschlußelement und Gehäuseteil in einem
falschen Winkel zu verhindern. Gleichzeitig werden die beiden
zuletzt genannten Bauelemente auch gegen ein Verdrehen
gegeneinander gesichert, da durch die ineinandergreifenden
Vorsprünge und Ausnehmungen sich hinterschneidende Flächen
ergeben, die ein Verdrehen der beiden Bauelemente
gegeneinander verhindern. Durch die Drehsicherung des
Anschlusselementes gegenüber dem Gehäuse ist auch der vom
Anschlusselement abgehende Abgang in seiner Winkelstellung
festgelegt.
Die Ausnehmung in dem Gehäuseteil ist versetzt gegenüber der
Mittellinie des Lochs in dem Gehäuseteil. Dabei kann die
Ausnehmung gegenüber der Mittellinie im wesentlichen in
Umfangsrichtung oder in radialer Richtung versetzt sein.
Erstreckt man die Ausnehmung in Umfangsrichtung, so
empfiehlt es sich, daß die Ausnehmung eine wannenförmige
Gestalt hat, da hier die Verformung des Materials, aus dem
das Gehäuseteil besteht, nicht so groß ist. Eine andere
vorteilhafte Weiterbildung hinsichtlich der Anordnung für die
Ausnehmung ergibt sich aus der in Anspruch 4 aufgeführten
Merkmalskombination. Dabei kann beispielsweise die Anordnung
in den Bereich einer in dem Gehäuseteil umlaufenden Sicke
angeordnet werden. In vorteilhafter Weiterbildung der
Erfindung wird empfohlen, bei einer radialen Lage der
Ausnehmung gegenüber der Mittellinie die Merkmalskombination
nach Anspruch 5 anzuwenden. Dies gilt insbesondere bei
Verwendung der Merkmale nach Anspruch 6, da hierdurch die
Verformungsarbeit in dem Gehäuseteil besonders gering wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung
und der Zeichnung hervor. Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung, welche ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel zeigt, näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Gehäuses mit
eingefügten Dichtungselement und Anschlußelement,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 in der
Mittelebene des gewinkelten Anschlußelementes,
Fig. 3 den Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 2 in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung das Dichtungselement
vom Gehäuse her gesehen,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Gehäuse von der Innenseite
her gesehen,
Fig. 6 die Verbindung von Dichtungselement und
Gehäuseabschnitt gemäß den Fig. 4 und 5,
Fig. 7 die Verbindung von Anschlußelement, Dichtungselement
und Gehäuse und
Fig. 8 einen Schnitt durch die Verbindung nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus einer räumlichen Darstellung des
Gehäuses mit einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 eine Draufsicht auf Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 10.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht einen Ausschnitt aus dem Gehäuse 3
des Bremskraftverstärkers, in welches das Dichtungselement 1
eingesetzt ist wobei in das Dichtungselement 1 wiederum das
Anschlußelement 5 eingefügt ist. Das Anschlußelement 5
besitzt einen gewinkelten Abgang 9 welcher gemäß der Aufgabe
in einer vorgegebenen Winkelstellung seiner Längsachse
gegenüber dem Gehäuse 3 eingebaut werden soll.
Die gewünschten Drehlage des Anschlußelementes 5 gegenüber
dem Dichtungselement 1 wird mit Hilfe eines zweiten
Vorsprungs 6 erreicht, welcher in eine zugeordnete erste
Ausnehmung 7 in dem Dichtungselement 1 eingreift. Der als
vorspringende Nase ausgestaltete zweiten Vorsprungs 6 ist so
lang ausgeführt, daß eine sichere Verrastung nur möglich ist,
wenn die Nase 6 in die Ausnehmung 7 von eingreift. Das
Dichtungselement und daß Anschlußelement sind mit Hilfe von
zackenförmigen Vorsprüngen 10 miteinander verrastbar. Eine
Konsole 11 an dem Anschlußelement 5 legt den Abstand des
Anschlußelementes von dem Dichtungselement 1 und damit dem
Gehäuse 3 fest. Das Gehäuse 3 ist mit einem nach innen
umgeformten Rand 12 versehen welcher die Öffnung 13 begrenzt.
Hierdurch können besser radiale Kräfte aufgenommen werden,
ohne daß das Dichtungselement zerschnitten wird. Weiterhin
ist hierdurch die gegenseitige radiale Anlagefläche zwischen
Dichtungselement und Gehäuse 3 vergrößert so daß sich der
Reibschluss gegen Verdrehen verbessert.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen einen Ausschnitt des Gehäuses 3,
das Dichtungselement 1 sowie die Verbindung dieser beiden
Bauelemente. Das Dichtungselement 1 ist mit zwei einander
gegenüberliegenden, symmetrisch ausgestalteten dritten
Vorsprüngen 2 versehen die geeignet sind, in zugeordnete
dritte Ausnehmungen 4 des Gehäuses 3 einzugreifen. In Fig. 6
werden die beiden zusammengefügten Bauelemente gezeigt, die
durch das Eingreifen von dritten Vorsprüngen in dritte
Ausnehmungen gegeneinander gegen Verdrehen gesichert sind.
Selbstverständlich können die dritten Ausnehmungen und
Vorsprünge derart ausgestaltet sein, daß nur eine einzige
gegenseitige Winkellage ein Verbinden der beiden genannten
Bauelemente erlaubt. Das kann beispielsweise dadurch
erzwungen werden, daß nur ein einziger dritter Vorsprung und
eine einzige zugeordnete dritte Ausnehmung vorgesehen sind
oder das dritte Vorsprünge und Ausnehmungen asymmetrisch über
den Umfang der Öffnung 13 verteilt sind.
Schließlich zeigen die Fig. 7 und 8 dem Zusammenbau von
Gehäuse 3 mit den Dichtungselement 1 und Anschlußelement 5.
Durch entsprechende Maßnahmen bei der Herstellung des mit dem
Dichtungselement versehenen Gehäuses 3 lässt sich
sicherstellen, daß das Dichtungselement nur in einer
bestimmten Winkellage in dem Gehäuse eingebaut ist auch wenn
aus Gründen der Fertigung die dritten Ausnehmungen des
Dichtungselementes symmetrisch legen.
Das Anschlußelementes kann in Weiterbildung der Erfindung mit
einem Rückschlagventil versehen oder als Schlauchstutzen
ausgestaltet sein.
In Fig. 9 ist in perspektivischer Darstellung ein Ausschnitt
aus dem Teil eines Gehäuses 3 gezeigt, welches mit einer
Ausbeulung 16 versehen ist. Derartige Ausbeulungen sind auf
dem Umfang des Gehäuses 3 mehrfach vorgesehen beispielsweise
auch um einen Sensor aufzunehmen. Das Gehäuse hat im
wesentlichen die Form einer Schüssel, wobei die Ausbeulung 16
am Rand des Bodens der Schüssel angeordnet ist. In die
Ausbeulung 16 ist eine Ausnehmung 7 eingefügt, sodaß die
Ausbeulung im wesentlichen eine U-Form hat. Zwischen die
Schenkel der U-förmigen Ausbeulung ragt ein Vorsprung 6 des
Anschlusselements 5, wobei das Ende des Vorsprungs 6 durch
die Ausnehmung 7 aufgenommen wird. Damit ist das Ende des
Vorsprungs 6 zwischen den Seitenwänden der Ausnehmung 7
gefangen, sodaß sich der Vorsprungs 6 nicht mehr um die
Längsachse des Anschlusselementes 5 drehen kann und so die
Drehlage des Anschlusselementes 5 festgelegt ist. Ist aber
die Anschlusslage des Anschlusselementes festgelegt, so ist
auch die Winkellage des Abgangs 9 festgelegt, welche
einstückig mit dem Vorsprungs 6 verbunden ist.
Es ist auch denkbar, daß Ende des Vorsprungs 6 in einer in
Umfangsrichtung an dem Boden des Gehäuses verlaufenden
Ausnehmung zu fangen. In diesem Falle sollte die Ausnehmung
in dem Gehäuse etwa wannenförmige sein.
In Fig. 10 ist eine vergrößerter Draufsicht auf die
Darstellung nach Fig. 9 gezeigt.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt längs der Schnittlinie A-A in
Fig. 9. Man erkennt wiederum entsprechend den Fig. 1 bis 3
die Öffnung 13 in Gehäuse 3, in die das Dichtungselement 1
zusammen mit dem Anschlusselement 5 eingefügt ist. Die
Drehsicherung erfolgt im vorliegenden Fall nicht zwischen dem
Anschlusselement und dem Dichtungselement sondern zwischen
dem Anschlusselement 5 und dem Gehäuse 3. Durch die Linie 18
ist angedeutet, daß der Boden des Gehäuses 3 an sich konisch
geneigt ist. Der Vorsprung 6 ist noch mit einer Nase 19
versehen, die in die Ausnehmung 7 des Gehäuses ragt. Da die
Umgebung seitlich der Ausnehmung 7 sehr viel höher liegt als
der Grund der Ausnehmung 7, lässt sich das Anschlusselement 5
mit dem Dichtungselement 1 nur dann in die Öffnung 13
einfügen, wenn die Nase 19 in die Ausnehmung 7 eintaucht. Auf
diese Weise ist die Drehlage des Anschlusselementes 5
gegenüber dem Gehäuse 3 festgelegt.
In den Fig. 9 bis 11 ist noch eine Sicke 17 gezeigt, die
zur Versteifung des Gehäuses 3 dient. An sich ist es auch
möglich in die Sicke eine der Ausnehmung 7 entsprechende
Ausnehmung einzufügen und so die Drehlage des
Anschlusselementes 5 festzulegen. Die zur Erzeugung der
Ausnehmung notwendige Verformungsarbeit ist aber an der
gewählten Stelle in der Nähe der Seitenwand 20 des Gehäuses 3
erheblich geringer, so daß man mit Vorteil die Ausnehmung an
dieser Stelle einfügt. Das ergibt sich im wesentlichen
dadurch, daß man in diesem Fall die Ausnehmung nach außen hin
offen halten kann, so daß eine radial außen liegende
Seitenwand der Ausnehmung entfällt.
Claims (7)
1. Bremskraftverstärker mit wenigstens einem
Verstärkergehäuseteil (3) welches ein Loch (13) besitzt,
in das ein Dichtungselement (1) aus flexiblem Werkstoff
eingesetzt ist, welches Dichtungselement (1) eine Öffnung
(10) aufweist, in die ein pneumatisches Anschlußelement
(5) insbesondere für die Vakuumversorgung des
Bremskraftverstärkers (1) einschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (1) mit
mindestens einem ersten Vorsprung und/oder einer ersten
Ausnehmung (7) versehen ist und daß das Anschlußelement
mit mindestens einer dem ersten Vorsprung bzw. der ersten
Ausnehmung zugeordneten zweiten Ausnehmung und/oder
zweiten Vorsprung (6) derart versehen ist, daß die
einander zugeordneten Vorsprünge (6) und Ausnehmungen (7)
nur in einer bestimmten Winkellage zwischen
Dichtungselement (1) und Anschlußelement (5) ineinander
greifen und so die rastende Zusammenfügung von
Dichtungselement (1) und Anschlußelement (5) ermöglichen.
2. Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (1) mit jeweils
mindestens einem dritten Vorsprung (2) und/oder einer
dritten Ausnehmung versehen ist und daß die Öffnung (13)
mit mindestens einer zugeordneten vierten Ausnehmung (4)
und/oder vierten Vorsprung derart versehen ist, daß die
einander zugeordneten Vorsprünge (2) und Ausnehmungen (4)
nur in einer bestimmten Winkellage zwischen
Dichtungselement (1) und Öffnung (13) ineinander greifen
und so ein Zusammenfügen von Dichtungselement (1) und
Öffnung (5) ermöglichen.
3. Bremskraftverstärker mit wenigstens einem
Verstärkergehäuseteil (3) welches ein Loch (13) besitzt,
in das ein Dichtungselement (1) aus flexiblem Werkstoff
eingesetzt ist, welches Dichtungselement (1) eine Öffnung
(10) aufweist, in die ein pneumatisches Anschlußelement
(5) insbesondere für die Vakuumversorgung des
Bremskraftverstärkers (1) einschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstärkergehäuseteil (3)mit
mindestens einem ersten Vorsprung und/oder einer ersten
Ausnehmung (7) versehen ist und daß das Anschlußelement
(5) mit mindestens einer dem ersten Vorsprung bzw. der
ersten Ausnehmung zugeordneten zweiten Ausnehmung
und/oder zweiten Vorsprung (6) derart versehen ist, daß
die einander zugeordneten Vorsprünge (6) und Ausnehmungen
(7) nur in einer bestimmten Winkellage zwischen
Verstärkergehäuseteil (3)und Anschlußelement (5)
ineinander greifen und so die Zusammenfügung von
Dichtungselement (1) und Anschlußelement (5) ermöglichen.
4. Bremskraftverstärker nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (3) im wesentlichen
topfförmig ist, wobei die Öffnung (13) in den Boden des
Topfes eingefügt ist und wobei die Ausnehmung im
Gehäuseteil (3) nun radial zur Öffnung (13) versetzt
angeordnet ist.
5. Bremskraftverstärker nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) am Gehäuseteil (3)
radial außen im Randbereich des Bodens angeordnet ist.
6. Bremskraftverstärker nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) derart radial
außen am Boden angeordnet ist, daß sie sich bis zur
Stoßfläche zwischen dem Boden und der Mantelfläche (20)
des Topfes erstreckt.
7. Bremskraftverstärker nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) eine radial
verlaufen die Nut bildet, welche in Richtung zur
Mantelfläche (20) des Topfes hin offen ist.
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