DE10351314B4

DE10351314B4 - Bremskraftverstärker

Info

Publication number: DE10351314B4
Application number: DE10351314A
Authority: DE
Inventors: Marcel Niepenberg
Original assignee: Continental Teves AG and Co OHG
Current assignee: Continental Teves AG and Co OHG
Priority date: 2002-10-31
Filing date: 2003-10-31
Publication date: 2008-10-16
Anticipated expiration: 2023-11-01
Also published as: DE10351314A1

Abstract

Bremskraftverstärker umfassend einen pneumatischen Anschluss (1) mit einem Anschlusskörper (4, 13, 25), welcher zur Befestigung an einem Gehäuse (2) des Bremskraftverstärkers in eine Öffnung eines Dichtelementes eingefügt ist, wobei das Dichtelement in einer Öffnung des Gehäuses (2) angeordnet ist und wobei der Anschluss (1) zur Verdrehsicherung ein Sicherungselement (3, 12, 26) aufweist, welches eine verdrehgesicherte Positionierung des Anschlusskörpers (4, 13, 25) in mehreren vorgegebenen Winkellagen bezüglich des Gehäuses (2) ermöglicht, wobei das Sicherungselement (3, 12, 26) ausschließlich zur Verdrehsicherung des pneumatischen Anschlusses (1) vorgesehen ist und das Sicherungselement (3, 12, 26) an einer Außenseite (5, 14, 27) zur Verdrehsicherung einen oder mehrere Vorsprünge (6, 15, 28, 29) aufweist, welche in eine Ausnehmung (7, 30) des Gehäuses (2) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (3, 12, 26) ein separates Sicherungselement (3, 12, 26) ist, wobei das Sicherungselement (3, 12, 26) auf einer Innenseite (8, 16, 31) ein erstes Profil (9,...

Description

Die Erfindung betrifft einen Bremskraftverstärker mit einem pneumatischen Anschluss gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 32 12 142 C1 ist ein gattungsgemäßer Bremskraftverstärker mit einem pneumatischen Anschluss bekannt, wobei der pneumatische Anschluss ein Gehäuse mit einem Zahnkranzträger aufweist. Stirnzähne des Zahnkranzträgers wirken mit Stirnzähnen des Gehäuses verdrehsichernd zusammen, wodurch die Positionierung des Anschlusses in mehreren vorgegebenen Winkellagen möglich ist.
Aus der DE 101 22 952 A1 ist ein Bremskraftverstärker bekannt, dessen Anschluss und dessen Dichtelement zur Verdrehsicherung sowie einen Vorsprung oder eine Ausnehmung aufweist, welche in einer einzigen vorgegebenen Position ineinander greifen. Der pneumatische Anschluss ist somit in nur einer vorgegebenen Position in dem Gehäuse befestigbar.
Der DE 33 13 319 C1 ist ein Schlauchnippel zu entnehmen, welcher einen Flansch umfassend eine Stirnverzahnung aufweist. Die Stirnverzahnung des Schlauchnippels wirkt formschlüssig verdrehsichernd mit einer Gegenverzahnung eines Dichtelementes zusammen, das den Schlauchnippel dichtend und axial sichernd in einer Gehäusewandung aufnimmt.
Aus der US 4,195,661 ist ein Bremskraftverstärker mit einem pneumatischen Anschluss bekannt, welcher einen Anschlusskörper sowie ein Sicherungselement aufweist. Das Sicherungselement dient der Verdrehsicherung und der Positionierung des Anschlusses sowie der Befestigung des Anschlusskörpers.
Da von Kraftfahrzeugherstellern jedoch Bremskraftverstärker mit pneumatischen Anschlüssen gefordert werden, welche zum einen eine Verdrehsicherung aufweisen, die auch große Drehmomente aufnehmen kann, und zum anderen eine Positionierung des Anschlusses in mehreren vorgegebenen Winkellagen in dem Gehäuse ermöglichen, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen dahingehenden verbesserten Bremskraftverstärker bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der Anschlusskörper und das Sicherungselement sind formschlüssig miteinander verbunden. Die formschlüssige Verbindung erlaubt dabei eine Aufnahme von großen Drehmomenten.
Es sind eine sichere Verdrehsicherung und eine Montage des Anschlusses in der benötigen Winkellage mit geringem Aufwand möglich. Die Vorsprünge und Ausnehmungen in dem Gehäuse können dabei unterschiedlich ausgestaltet werden. So kann ein Vorsprung beispielsweise einer, in dem Gehäuse bereits vorhandenen Ausnehmung angepasst sein.
Vorzugsweise ist das Sicherungselement im wesentlichen ringförmig oder ringförmig ausgebildet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Sicherungselement auf der Innenseite ein erstes Polygonprofil auf und an der Außenseite des Anschlusskörpers ist zur formschlüssigen Verbindung mit dem Sicherungselement ein zweites Polygonprofil vorgesehen, wobei das erste Polygonprofil des Sicherungselementes und das zweite Polygonprofil des Anschlusskörpers eine Positionierung des Anschlusskörpers in vorgegebenen Winkellagen zu dem Sicherungselement ermöglichen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Sicherungselement auf der Innenseite ein erstes Keilprofil auf und an der Außenseite des Anschlusskörpers ist zur formschlüssigen Verbindung mit dem Sicherungselement ein zweites Keilprofil vorgesehen, wobei das erste Keilprofil des Sicherungselementes und das zweite Keilprofil des Anschlusskörpers eine Positionierung des Anschlusskörpers in vorgegebenen Winkellagen zu dem Sicherungselement ermöglichen. Die formschlüssige Verbindung ist dabei nicht auf die genannten Profilierungen (Keilprofil, Polygonprofil) beschränkt. Denkbar sind alle Profile, welche eine formschlüssige Verbindung ermöglichen.
Vorzugsweise weist der Anschlusskörper einen Anschlussstutzen auf, welcher den Anschluss einer Leitung mittels einer Schnellverbindung ermöglicht. Dadurch wird eine einfache und schnelle Montage der Leitung auf dem pneumatischen Anschluss erreicht. Über die Leitung, beispielsweise ein Schlauch, wird dem Bremskraftverstärker ein Vakuum zur Verfügung gestellt. Als Schnellverbindung ist dabei beispielsweise eine, mit der Leitung verbundene Verbindungsvorrichtung vorgesehen, welche bei der Montage auf den Anschlussstutzen automatisch eine, gegen unfreiwilliges Lösen gesicherte Verbindung herstellt. Ein Lösen der Verbindung erfolgt beispielsweise durch Betätigung eines Entriegelungsmechanismusses.
Zur Befestigung von Schläuchen oder Leitungen sind vorzugsweise an dem Sicherungselement Haltemittel wie beispielsweise ein Clip vorgesehen, wodurch eine zusätzliche Fixierung des Schlauches, mittels welchem dem Bremskraftverstärker das Vakuum zur Verfügung gestellt wird, oder auch von Schläuchen oder Leitungen anderer Funktionen im Motorraum ermöglicht und ein Anschlagen und Scheuern der Schläuche oder der Leitungen in einem Motorraum des Fahrzeuges vermieden werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, welche Ausführungsformen zeigt. Dabei zeigt jeweils stark schematisiert:
1 einen Ausschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers mit einem pneumatischen Anschluss in einem Gehäuse;
2 eine Seitenansicht des pneumatischen Anschlusses gemäß 1;
3 einen Anschlusskörper des pneumatischen Anschlusses gemäß 1;
4 ein Sicherungselement des pneumatischen Anschlusses gemäß 1;
5 eine Unteransicht des pneumatischen Anschlusses gemäß 1;
6 einen Anschlusskörper eines pneumatischen Anschlusses einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers;
7 ein Sicherungselement des pneumatischen Anschlusses gemäß 6;
8 eine Unteransicht des pneumatischen Anschlusses gemäß 6;
9 einen Ausschnitt einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers mit einem pneumatischen Anschluss in einem Gehäuse und
10 ein Sicherungselement des pneumatischen Anschlusses gemäß 9.
1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bremskraftverstärkers mit einem pneumatischen Anschluss 1, welcher in einer Öffnung eines Gehäuses 2 mittels eines nicht gezeigten Dichtelementes dicht angeordnet ist und in dem Gehäuse 2 verdrehgesichert befestigbar ist. Ein derartiger pneumatischer Anschluss 1 dient beispielsweise der Vakuumversorgung des Bremskraftverstärkers eines Kraftfahrzeuges.
Der pneumatische Anschluss 1 weist einen Anschlusskörper 4 sowie ein separates Sicherungselement 3 auf, welche mittels Formschluss miteinander verbunden sind. Der Anschlusskörper 4 ist wie 1 zeigt winklig ausgeführt und kann beispielsweise als Rückschlagventil oder als Schlauchstutzen ausgebildet sein. Neben der winkligen Ausführungsform ist ebenso eine gerade Ausführungsform des Anschlussköpers 4 denkbar.
Ein, an einer Außenseite 5 des Sicherungselementes 3 angeformter, als vorspringende Nase ausgestalteter Vorsprung 6 greift zur Verdrehsicherung des Anschlusses 1 in eine Ausnehmung 7 des Gehäuses 2 ein.
Wie aus 2 ersichtlich ist können der Anschlusskörper 4 und das Sicherungselement 3 durch die formschlüssige Verbindung in einer von dem Kunden gewünschte Winkellage zueinander montiert werden. Durch den in das Gehäuse 2 eingreifende Vorsprung 6 des Sicherungselementes 3 ist somit auch die Winkellage des Anschlusses 1 bezüglich des Gehäuses 2 festgelegt. Der Verlauf einer, an den pneumatischen Anschluss 1 angeschlossenen Leitung oder Schlauches ist so nach der Montage des pneumatischen Anschlusses 1 in dem Gehäuse 2 festgelegt und eine Falschmontage der Leitung ist ausgeschlossen. Weiter ist auch der Verlauf der Leitung in einem Motorraum des Fahrzeuges definiert, wodurch ein Anschlagen oder Scheuern an Aggregaten im Motorraum vermieden werden kann.
Zur Befestigung des pneumatischen Anschlusses 1 weist der Anschlusskörper 4 bremskraftverstärkerseitig zackenartige Vorsprünge 22 wie beispielsweise ein Tannenbaumprofil auf. Das nicht dargestellte Dichtelement ist in die Öffnung des Gehäuses 2 eingefügt und weist ebenfalls eine Öffnung auf, in welche der Anschlusskörper 4 eingefügt ist. Die zackenartigen Vorsprünge 22 greifen dabei in das Dichtelement ein und ermöglichen die Befestigung und Abdichtung des Anschlusskörpers 4 in dem Gehäuse 2.
3 und 4 zeigen den Anschlusskörper 4 und das Sicherungselement 3 der ersten Ausführungsform gemäß 1 und 2. Zur formschlüssigen Verbindung mit Anschlusskörper 4 weist das Sicherungselement 3 auf einer Innenseite 8 ein erstes Polygonprofil 9 auf. Der Anschlusskörper 4 weist an einer Außenseite 10 ein zweites Polygonprofil 11 auf. Wie aus 5, einer Unteransicht des pneumatischen Anschlusses 1, ersichtlich ist, ermöglichen die Profile 9, 11 eine formschlüssige Verbindung der beiden Bauteile 3, 4, welche beispielsweise jeweils um einen, durch die Profile 9, 11 vorgegebenen Winkel von 22,5° gegeneinander verbunden werden können. Dieses Winkelmaß ist nicht zwingend erforderlich, sondern ist durch die Ausgestaltung der Profil 9, 11 vorgegeben und kann somit durch eine Änderung der Profile 9, 11 je nach Kundenwunsch verändert werden.
Der Anschlusskörper 4 weist gemäß 3 zum Anschluss einer Leitung oder eines Schlauches einen Anschlussstutzen 20 auf. Dieser weist einen umlaufenden Wulst 23 auf, welcher zur Befestigung einer Schnellverbindung dient. Als Schnellverbindung ist beispielsweise eine, mit der Leitung verbundene Verbindungsvorrichtung vorgesehen, welche bei der Montage auf den Anschlussstutzen automatisch eine, gegen unfreiwilliges Lösen gesicherte Verbindung, beispielsweise durch eine Verrieglung, herstellt. Ein Lösen der Verbindung erfolgt beispielsweise durch Betätigung eines Entriegelungsmechanismusses.
Die 6 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers mit einem pneumatischen Anschluss 1, welche sich zur ersten Ausführungsform lediglich in der Ausgestaltung der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Anschlusskörper und dem Sicherungselement des pneumatischen Anschlusses 1 unterscheidet.
6 zeigt einen Anschlusskörper 13 eines pneumatischen Anschlusses 1. Dieser weist auf einer Außenseite 18 zur formschlüssigen Verbindung mit einem Sicherungselement 12 ein Keilprofil 19 auf. Das Keilprofil 19 besteht, wie in 6 dargestellt, aus zwei gegenüberliegend angeordneten Keilelementen. Diese greifen zur formschlüssigen Verbindung in ein Keilprofil 17 ein, welches gemäß 7 auf einer Innenseite 16 des Sicherungselementes 12 angeordnet ist. Das Keilprofil 19 des Anschlusskörpers 13 kann dabei auch aus mehr als zwei Keilelementen bestehen, wie beispielsweise aus einem, auf der Innenseite 16 durchgängigen Keilprofil.
In 8 sind das Sicherungselement 12 und der Anschlusskörper 13 in einem zusammengebauten Zustand gezeigt. Es wird ersichtlich, dass die beiden Bauteile durch die Keilprofile 17, 19 jeweils um einen Winkel von 30° gegeneinander verbunden werden können. Wie bereits zu der ersten Ausführungsform erwähnt, ist das Winkelmaß durch die Ausgestaltung der Profile 17, 19 veränderbar.
Wie auch der pneumatische Anschluss der ersten Ausführungsform gemäß den 1 bis 5 weist das Sicherungselement 12 der zweiten Ausführungsform an einer Außenseite 14 einen Vorsprung 15 zur Verdrehsicherung auf, welcher in die Ausnehmung 7 des Gehäuses 2 eingreift.
An den Anschlusskörper 13 ist gemäß 3 der ersten Ausführungsform ein Anschlussstutzen 21 mit einem umlaufenden Wulst 24 angeformt, welcher zur Verbindung des Anschlusses 1 mit einer Schnellverbindung dient.
Die 9 und 10 zeigen eine dritte Ausführungsform eines Bremskraftverstärkers mit einem pneumatischen Anschluss 1, welche sich zur zweiten Ausführungsform gemäß den 6 bis 8 lediglich in der Ausgestaltung des Sicherungselementes des pneumatischen Anschlusses 1 unterscheidet.
9 zeigt den pneumatischen Anschluss 1 der dritten Ausführungsform, welcher in dem Gehäuse 2 des Bremskraftverstärkers mittels eines nicht gezeigten Dichtelementes dicht angeordnet ist.
Wie aus 10 ersichtlich ist, weist ein Sicherungselement 26 auf einer Außenseite 27 mehrere Vorsprünge 28, 29 auf, welche der verdrehgesicherten Befestigung eines Anschlusskörpers 25 in dem Gehäuse 2 dienen. Der Vorsprung 28 greift, wie bereits gemäß 1 beschrieben, in die Ausnehmung 7 des Gehäuses 2 ein. Ein weiterer Vorsprung 29 greift in eine umlaufende Ausnehmung 30 des Gehäuses 2 ein. Wie aus 9 hervorgeht, ist der Vorsprung 29 der Kontur des Gehäuses 2 angepasst. Die restliche Ausgestaltung des Sicherungselements 26 und des Anschlusskörpers 25 entspricht der Ausgestaltung des Sicherungselements 12 und des Anschlusskörpers 13 gemäß den 6 und 7. Dabei weist das Sicherungselement 26 auf einer Innenseite 31 ein erstes Keilprofil 32 und der Anschlusskörper 25 auf einer Außenseite 35 ein zweites, nicht gezeigtes Keilprofil 36 gemäß 6 sowie einen Anschlussstutzen 33 mit einem umlaufenden Wulst 34 auf.
Mit dem Sicherungselement 3, 12, 26 ist der Anschlusskörper 4, 13, 25 in bezug auf das Gehäuse 2 je nach Kundenwunsch individuell positionierbar. Für verschiedene Winkelpositionen des pneumatischen Anschlusses 1 ist somit nur ein Anschlusskörper 4, 13, 25 und ein Sicherungselement 3, 12, 26 notwendig, wobei der Anschlusskörper 4, 13, 25 auch ohne das Sicherungselement 3, 12, 26 in einem Bremskraftverstärkergehäuse 2 einsetzbar ist.
Gemäß einer weiteren denkbaren Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindung zwischen einem Anschlusskörper und einem Sicherungselement des pneumatischen Anschlusses auch mittels anderer Verbindungstechniken wie beispielsweise Schweißen oder Kleben herstellbar.

1: pneumatische Anschluss
2: Gehäuse
3: Sicherungselement
4: Anschlusskörper
5: Außenseite
6: Vorsprung
7: Ausnehmung
8: Innenseite
9: Polygonprofil
10: Außenseite
11: Polygonprofil
12: Sicherungselement
13: Anschlusskörper
14: Außenseite
15: Vorsprung
16: Innenseite
17: Keilprofil
18: Außenseite
19: Keilprofil
20: Anschlussstutzen
21: Anschlussstutzen
22: Zackenartiger Vorsprung
23: Wulst
24: Wulst
25: Anschlusskörper
26: Sicherungselement
27: Außenseite
28: Vorsprung
29: Vorsprung
30: Ausnehmung
31: Innenseite
32: Keilprofil
33: Anschlussstutzen
34: Wulst
35: Außenseite
36: Keilprofil

Claims

Bremskraftverstärker umfassend einen pneumatischen Anschluss (1) mit einem Anschlusskörper (4, 13, 25), welcher zur Befestigung an einem Gehäuse (2) des Bremskraftverstärkers in eine Öffnung eines Dichtelementes eingefügt ist, wobei das Dichtelement in einer Öffnung des Gehäuses (2) angeordnet ist und wobei der Anschluss (1) zur Verdrehsicherung ein Sicherungselement (3, 12, 26) aufweist, welches eine verdrehgesicherte Positionierung des Anschlusskörpers (4, 13, 25) in mehreren vorgegebenen Winkellagen bezüglich des Gehäuses (2) ermöglicht, wobei das Sicherungselement (3, 12, 26) ausschließlich zur Verdrehsicherung des pneumatischen Anschlusses (1) vorgesehen ist und das Sicherungselement (3, 12, 26) an einer Außenseite (5, 14, 27) zur Verdrehsicherung einen oder mehrere Vorsprünge (6, 15, 28, 29) aufweist, welche in eine Ausnehmung (7, 30) des Gehäuses (2) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (3, 12, 26) ein separates Sicherungselement (3, 12, 26) ist, wobei das Sicherungselement (3, 12, 26) auf einer Innenseite (8, 16, 31) ein erstes Profil (9, 17, 32) aufweist und an einer Außenseite (10, 18, 35) des Anschlusskörpers (4, 13, 25) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Sicherungselement (3, 12, 26) ein zweites Profil (11, 19, 36) vorgesehen ist, wobei das erste Profil (9, 17, 32) des Sicherungselementes (3, 12, 26) und das zweite Profil (11, 19, 36) des Anschlusskörpers (4, 13, 25) eine Positionierung des Anschlusskörpers (4, 13, 25) in vorgegebenen Winkellagen zu dem Sicherungselement (3, 12, 26) ermöglichen.
Bremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (3, 12, 26) im Wesentlichen ringförmig oder dreieckig ausgebildet ist.
Bremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (3) auf der Innenseite (8) ein erstes Polygonprofil (9) aufweist und an der Außenseite (10) des Anschlusskörpers (4) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Sicherungselement (3) ein zweites Polygonprofil (11) vorgesehen ist, wobei das erste Polygonprofil (9) des Sicherungselementes (3) und das zweite Polygonprofil (11) des Anschlusskörpers (4) eine Positionierung des Anschlusskörpers (4) in vorgegebenen Winkellagen zu dem Sicherungselement (3) ermöglichen.
Bremskraftverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (12, 26) auf der Innenseite (16, 31) ein erstes Keilprofil (17, 32) aufweist und an der Außenseite (18, 35) des Anschlusskörpers (13, 25) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Sicherungselement (12, 26) ein zweites Keilprofil (19, 36) vorgesehen ist, wobei das erste Keilprofil (17, 32) des Sicherungselementes (12, 26) und das zweite Keilprofil (19, 36) des Anschlusskörpers (13, 25) eine Positionierung des Anschlusskörpers (13, 25) in vorgegebenen Winkellagen zu dem Sicherungselement (12, 26) ermöglichen.
Bremskraftverstärker nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskörper (4, 13, 25) einen Anschlussstutzen (20, 21, 33) aufweist, welcher den Anschluss einer Leitung mittels einer Schnellverbindung ermöglicht.
Bremskraftverstärker nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Sicherungselement (3, 12, 26) Haltemittel zur Befestigung von Schläuchen oder Leitungen vorgesehen sind.