DE412730C - Aussenhaut, insbesondere fuer Boote - Google Patents

Aussenhaut, insbesondere fuer Boote

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DE412730C
DE412730C DEK87768D DEK0087768D DE412730C DE 412730 C DE412730 C DE 412730C DE K87768 D DEK87768 D DE K87768D DE K0087768 D DEK0087768 D DE K0087768D DE 412730 C DE412730 C DE 412730C
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ALEXANDER KEMMERICH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material
    • B63B5/24Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics
    • B63B2005/242Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics made of a composite of plastics and other structural materials, e.g. wood or metal
    • B63B2005/245Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics made of a composite of plastics and other structural materials, e.g. wood or metal made of a composite of plastics and metal

Description

  • Außenhaut, insbesondere für Boote. Boote, deren -Außenhaut aus einer plastischen Masse besteht, sind schon mehrfach gebaut worden. Entweder wurde ein Flechtwerk aus Rohr o. dgl., welches auf einer Kernform in Gestalt des fertigen Bootes hergestellt wurde, in eine solche Masse gebettet, oder es wurde auf Booten, welche in bisher üblicher Bauart aus Spanten und Planken, jedoch von geringerer Stärke, bestanden, ein metallisches Geflecht als Armierung aufgelegt und auf das Ganze eine plastische Masse aufgetragen, auch wurde die Masse auf ein Drahtgeflecht unmittelbar aufgebracht. Bei der zuerst erwähnten Herstellungsart muß zu jedem Boot, soll es nicht stets dieselbe Form erhalten, eine neue Kernform gebaut werden. Die innere Armierung aus Rohrgeflecht erfordert für die Boote ziemlich dicke Wandlungen, wodurch das Boot schwer und für Sportzwecke umgeeignet wird. Da außerdem kein freiliegendes Spantensystem vorhanden ist, sind Ausbesserungen sachgemäß schwierig oder gar nicht auszuführen. Auch die zweite Art der Herstellung, bei der die Masse entweder auf eine dünne Außenhaut aus Holz unter Einlegung einer metallischen Armierung oder direkt auf Drahtgeflecht aufgebracht wird, erfordert eine lange Herstellungszeit und sachgemäße, sauberste Arbeit: Durch die metallische Armierung wird das Boot schwer. Auch bei dieser Bauart muß die Masse dick aufgetragen werden, damit die Armierung vollständig eingebettet wird, weil sonst leicht Spannungen und Risse in der Außenhaut entstehen wegen der verschiedenen Ausdehnungsfähigkeit von Metall und Masse. Somit ist auch diese Bauart kostspielig und für sportliche Zwecke ungeeignet.
  • Vorliegende Erfindung vermeidet diese langwierigen und mit erheblichen Kosten verbundenen Vorbereitungen zur Anwendung und A'nbringung der Masse als Außenhaut und zeigt einen Werg; wie man mit einfachsten Mitteln in kürzester Zeit ein starres, haltbares und formgerechtes Boot herstellen kann.
  • Auf einem Unterbau in irgendeiner im Bootsbau üblichen Bauart, beispielsweise im Längsspantensystem, wird eine Gewebehaut nicht metallischer Art aufgebracht. Auf diese wird die plastische Masse aufgetragen und nach dem Erstarren der " IVIasse das Ganze wiederum mit einer Gewebehaut überzogen.
  • Im Innern der Masse können Armierungen aus Geweben zur Anmeldung kommen. Sie werden jedoch bei der Festigkeit der inneren und äußeren Gewebehaut. selten notwendig sein. Auch kann die Außenhaut aus mehreren Gewebehäuten, die stets durch eine Lage plastischer Masse getrennt sind, bestehen.
  • In der 'Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. a zeigt die inneren Bauteile des Bootes, b die innere Gewebehaut, c die plastische Masse und: d die äußere Gewebehaut.
  • Die Herstellung der Außenhaut gemäß der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsform geschieht in folgender Weise. Nachdem der Unterbau des Bootes, das Gerippe, fertiggestellt ist, wobei sowohl Spanten wie Weger möglichst dicht und leicht angeordnet sind, wird ein nicht metallisches Gewebe irgendwelcher Art über das Fahrzeug straff gespannt. Eine Verbindung zwischen Unterbau und Gewebe wird durch Marineleim oder ein anderes wasserfestes Bindemittel erreicht. Hierauf wird die plastische Masse möglichst in mehreren dünnen Schichten aufgetragen, so daß innerhalb derselben beim Trockneu keine Spannungen und somit keine Risse entstehen. Sodann wird zum Schutz und zur Verstärkung ein zweites Gewebe über die Außenhaut gebracht. Durch Spachtel und geeigneten Anstrich wird vollkommene Glätte und Wetterfestigkeit erzielt.
  • Die in vorliegender Erfindung beschriebene Außenhaut kann auch für Decks, Kajütsbauten und deren Einrichtung, ferner für Flugzeugrümpfe, Karosserien u. dgl. Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT--ANSpp.deHE: x. Außenhaut, insbesondere für Boote, bei der auf einer starren Unterlage, z. B. aus Holz, eine plastische, sich erhärtende Masse aufgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterlage (a) und der plastischen Masse (e) ein Gewebe wicht metallischer Art angebracht wind. a. Außenhaut nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen äußeren Überzug aus Gewebe erhält-
DEK87768D 1923-12-01 1923-12-01 Aussenhaut, insbesondere fuer Boote Expired DE412730C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147133B (de) * 1960-12-15 1963-04-11 Horst Kollwitz Bootskoerper, dessen Wandung aus einem metallischen Geruest besteht, welches in einebeim Aufbringen plastische Masse eingebettet ist
EP1052424A3 (de) * 1999-05-10 2002-06-05 General Electric Company Einrichtung und Methode zum Auswuchten eines Turbinenrotors

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147133B (de) * 1960-12-15 1963-04-11 Horst Kollwitz Bootskoerper, dessen Wandung aus einem metallischen Geruest besteht, welches in einebeim Aufbringen plastische Masse eingebettet ist
EP1052424A3 (de) * 1999-05-10 2002-06-05 General Electric Company Einrichtung und Methode zum Auswuchten eines Turbinenrotors
US6481969B2 (en) 1999-05-10 2002-11-19 General Electric Company Apparatus and methods for balancing turbine rotors

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