DE4127240A1 - Steuervorrichtung fuer einen verschluss-schieber - Google Patents
Steuervorrichtung fuer einen verschluss-schieberInfo
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- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen pneumatisch über ein
Kolbenaggregat betätigbaren Verschluß-Schieber zum Ab
schließen bzw. Öffnen eines Rohrendes nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Die zur Abdichtung von insbesondere kreisförmigen Rohrquer
schnitten eingesetzten Verschluß-Schieber werden bei ihrer
Dichtungsfunktion von Dichtungen unterstützt, die am Flansch
wenigstens eines der beiden gegeneinander durch den Schieber
abzusperrenden Rohrenden vorgesehen werden. Besonders vor
teilhaft erweist sich dabei eine pneumatisch aufblasbare
Dichtung, die in Sperrstellung des Schiebers sicher gegen
diesen gepreßt wird und damit mögliche Spalte zwischen Rohr
enden und Schieberfläche abdichtet. Wird der Schieber, bei
spielsweise über ein Kolbenaggregat, hin- und herbewegt, so
müssen die Dichtungen ohne Druckluft sein, also zusammenge
schrumpft in ihrer Ausnehmung am Rohrflansch liegen. Ist das
nämlich nicht der Fall, so wird, insbesondere beim Schließ
vorgang, die vordere, fallweise als scharfe Abscherkante
ausgebildete Kante des Schiebers die dann vorstehende
Dichtung abquetschen oder zerschneiden. Aber auch beim Vor
gang des Wiederöffnens sollte die Dichtung bereits vor Beginn
der Bewegung des Schiebers entlüftet werden, da sie ansonsten
mitgenommen und überdehnt werden kann.
Um diesem Problem zu entgehen, hat man bisher die beiden
Schalter, über die einerseits die Druckluftzufuhr bzw. -ab
fuhr zu den Dichtungen, bzw. andererseits die Bewegung des
Schiebers geschieht, so gekoppelt, daß diese nur in der ge
forderten Reihenfolge betätigt werden konnten. Trotz dieser
Maßnahmen hat sich dabei immer wieder ergeben - insbesondere
bei irgendwelchen notwendigen Änderungen der Schaltanord
nung -, daß diese Sicherheitsmaßnahme nicht die erforderliche
Sicherheit garantieren konnte.
Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt,
eine Steuervorrichtung bereitzustellen, mit deren Hilfe die
oben genannten Nachteile vermieden werden. Das gelingt durch
die Verwirklichung der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Weitere Verbesserungen und Varianten werden durch die kenn
zeichnenden Merkmale der abhängigen Ansprüche beschrieben.
Dadurch, daß der Bewegungszustand des Kolbens einerseits bzw.
der in der Dichtung herrschende Druck andererseits Ein
gabegröße(n) für wenigstens einen Stellantrieb zur Betätigung
der Dichtung bzw. des Kolbens ist (sind), wobei wenigstens
ein Verarbeitungsglied und wenigstens ein Sicherungsglied
zwischengeschaltet sind, wird die wechselseitige Abhängigkeit
sichergestellt, die ein weitgehend sicher funktionierendes,
verschleißarmes Zusammenspiel von Verschluß-Schieber und
Dichtung gewährleistet.
Unter "Betätigung der Dichtung" ist dabei sowohl das Aufbla
sen als auch das Entlüften der Dichtung zu verstehen.
Vorteilhafterweise wird wenigstens ein die Betätigung der
Dichtung und/oder wenigstens ein die Betätigung des Kolbens
verzögerndes Verzögerungsglied vorgesehen. So kann ein sol
ches Verzögerungsglied einerseits über eine geeignete Ver
kopplung von Steuersignalen, die den - im allgemeinen mehreren -
Verarbeitungsgliedern zugeleitet werden, realisiert sein, wo
durch eine erfindungsgemäße Abfolge der einzelnen Arbeitsab
laufschritte bewirkt wird. Dies bedingt allerdings wiederum
eine elektrische Schaltlogistik, deren oben aufgeführtem
Nachteil erfindungsgemäß begegnet wird, indem ein Sicher
heits-Wegeventil vorgesehen wird, das über eine am Kolben des
Kolbenaggregats angelenkte, vorzugsweise als Betätigungshebel
ausgebildete Einrichtung mechanisch betätigbar ist und das
die Druckluftzufuhr zur Dichtung nur dann öffnet, wenn der
Schieber vollständig geschlossen ist.
Bevorzugt ist jedoch eine Variante, bei der die Steuervor
richtung ausschließlich pneumatische Bauglieder aufweist,
wodurch Fehlerquellen an den Verknüpfungsstellen minimiert
werden können. Werden pneumatische Zeitwerke als Verzöge
rungs- und/oder Sicherungsglieder vorgesehen, so kann über
die Schließ-Endstellung des Kolbens einerseits die Dichtung
zeitverzögert aufgeblasen werden, bzw. die Öffnungs-Bewegung
des Schiebers und damit des Kolbens zeitverzögert erst nach
erfolgter Entlüftung der Dichtung gestartet werden. Über
Rückschlagventile wird sichergestellt, daß während der
Schließbewegung zwar ausreichender Betätigungsdruck an dem
Wegeventil zur Dichtung liegt, wodurch diese entlüftet wird,
die Zuleitung zur selben Kolbenseite über das dem Kolben zu
zuordnende Wegeventil zurück jedoch gesperrt bleibt.
Eine andere Variante bedient sich wenigstens zweier pneumati
scher Sicherungsglieder; die zeitverzögerte Ansteuerung von
Dichtung bzw. Kolben geschieht über eine Programmsteuerung.
Werden die Sicherungsglieder so angeordnet, daß ihre gegen
seitige Abhängigkeit durch keinerlei Änderungen in der Pro
grammsteuerung beeinflußt werden kann, so ist erfindungsgemäß
sicheres Funktionieren gewährleistet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung bei
spielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Si
cherheitsschaltung mit einem über einen Hebel betä
tigten Sicherheitsventil;
Fig. 2 eine weitere Ausführung mit einem druckgesteuerten
Sicherheitsventil; und
Fig. 3 eine Ausführung mit mehreren, gegeneinander verrie
gelten Ventilen.
Der besseren Zuordenbarkeit halber werden Wegeventile, die
zur Steuerung von Richtung, Start und Stopp des Druckmediums
zur Betätigung des Kolbens des Kolbenaggregats dienen, mit
dem Index A bezeichnet, hingegen Wegeventile, die zur Betäti
gung der Dichtung vorgesehen sind, mit dem Index B.
Die Fig. 1 zeigt im Querschnitt zwei rohrförmige Kanäle 5
und 6, welche über einen Schieber 1 miteinander verbunden
bzw. voneinander getrennt werden können. Der Schieber 1 kann
dazu von einem Kolbenaggregat 7, bestehend aus einem doppelt
wirkenden Pneumatik-Zylinder 9 und einem Kolben 10 hin- und
herbewegt werden. Der Zylinder 9 wird über ein erstes Wege
ventil A12 mit Druckluft versorgt. Dieses Ventil A12 ist
bevorzugt als elektromagnetisch betätigtes 5/2-Wege-Ventil
mit Federrückstellung ausgeführt.
Der Drucklufteingang P des Ventils A12 ist mit einer zentra
len Druckluftquelle 13 verbunden. Die beiden Anschlüsse A, B
sind mit je einem Druckluftanschluß des Zylinders 9, die
Entlüftungsanschlüsse R, S über Schalldämpfer 14a, 14b mit der
Umgebungsluft verbunden. Das Ventil ist über einen elektri
schen Steuereingang Y1 betätigbar.
In Ruhestellung ist die Druckluftquelle 13 mit dem Anschluß A
des Ventils A12 verbunden, wodurch der Kolben 10 in der
rechten Endstellung und damit der Schieber 1 in seiner Offen
stellung gehalten wird. Wird das Ventil A12 über den elek
trischen Steuereingang Y1 umgesteuert (diese Stellung ist in
Fig. 1 dargestellt), so wird die Druckluft mit dem Anschluß B
verbunden, der Anschluß A entlüftet und der Kolben 10 nimmt
seine linke Endstellung ein, wodurch der Schieber 1 geschlos
sen wird.
Bei geschlossenem Schieber 1 wird seine Dichtungsfläche 2
über eine oder mehrere Dichtungen 3 gegen den Verbindungs
flansch 4 des Kanals 5 abgedichtet. Diese Dichtung 3 muß
einerseits - wenn der Schieber 1 geschlossen ist - gut ab
dichten, anderseits darf die Dichtung 3, während sich der
Schieber 1 bewegt, nicht zu weit aus der Oberfläche des Flan
sches 4 herausragen. Dazu wird eine hohle Dichtung 3 in einer
Ringnut des Flansches 4 angebracht, wobei der Hohlraum der
Dichtung 3 mit Druckluft aufblasbar ist.
Der Druckluftanschluß der Dichtung 3 ist über ein 2/2-Wege
ventil B15 mit einem Anschluß A eines zweiten 5/2-Wege
Magnetventils B16 verbunden. Bei Ansteuerung dieses Ventils
B16 über den Eingang Y3, wobei es die in der Fig. 1
dargestellte Stellung a einnimmt, ist sein Anschluß A mit der
Druckluftquelle 13 verbunden, dadurch wird der Hohlraum der
Dichtung 3 mit Druck beaufschlagt und die Dichtung 3 wird
zwischen den Flansch 4 und die Dichtungsfläche 2 des Schie
bers 1 gepreßt und dichtet so den Kanal 5 zuverlässig ab.
Nach Ansteuerung des Steuereingangs Y2 des Ventils B16 nimmt
dieses die mit b gekennzeichnete Stellung ein und der Hohl
raum der Dichtung 3 wird über den jetzt mit dem Anschluß A
verbundenen Anschluß R und den daran angeschlossenen Schall
dämpfer 14c entlüftet.
Wenn die Dichtung 3 - noch bevor sich der Schieber bewegt -
entlüftet wird, schrumpft sie zusammen und zieht sich im we
sentlichen in die Nut des Flansches 4 zurück; der Schieber 1
kann leicht über den Flansch 4 gleiten. Dies ist insbesondere
dann notwendig, wenn der Schieber 1, wie in der Fig. 1 ange
deutet, mit einer Abscherkante 8 versehen ist, um etwaige an
dem Flansch 4 haftende Teilchen des in den Kanälen 5, 6 beför
derten Gutes während des Schließvorgangs zu entfernen. Falls
durch eine Fehlbedienung oder Fehlfunktion die Dichtung 3 zu
weit aus der Oberfläche des Flansches 4 hervorragt, könnte
sie durch die Abscherkante 8 des Schiebers 1 gequetscht oder
zerschnitten werden.
Die Entlüftung der Dichtung 3, noch bevor der Schieber 1 auf
oder zugehen kann, wird allgemein durch geeignete Verkopplung
der die Steuersignale Y1, Y2 und Y3 erzeugenden Schalter
(nicht dargestellt) und/oder deren Bedienung in einer festge
legten Reihenfolge erreicht. Es muß dabei immer zuerst die
Dichtung 3 durch Ansteuerung von Y2 entlüftet werden, ehe
über Y1 der Schieber 1 betätigt wird; ebenso darf erst nach
Wegnahme des Steuersignals Y1 und dem darauffolgenden
Schließen des Schiebers 1 das Steuersignal Y3 erzeugt und
damit die Dichtung 3 mit Druckluft versorgt werden.
Um auch im Falle einer Fehlbedienung der Schalter, oder wenn
die Steuerung geringfügig verändert wird, eine Verletzung der
Dichtung 3 auszuschließen, ist in ihre Luftzuleitung das me
chanisch betätigte und von einer Feder rückgestellte
"Sicherheitsventil" 15 eingefügt. Dieses Ventil wird - ver
gleichbar einem Endschalter - von einem an der Kolbenstange
des Kolbens 10 angebrachten Hebel 11 betätigt und öffnet die
Druckluftzufuhr zur Dichtung 3 nur dann, wenn der Schieber 1
seine völlig geschlossene Endstellung eingenommen hat.
Diese Anordnung entspricht einer "Und-Verknüpfung" zwischen
dem Betätigungssignal Y3 für die Druckbeaufschlagung der
Dichtung 3 und der mechanischen Endstellung des Schiebers 1.
Dadurch wird mit großer Zuverlässigkeit eine Beschädigung der
Dichtung 3 durch den hin- und hergehenden Schieber 1 ver
hindert.
Ein an die Druckleitung zwischen dem zweiten Magnet-Wegeven
til B16 und dem Sicherheitsventil 15 angeschlossener Druck
schalter 17 überwacht den Luftdruck für die Beaufschlagung
der Dichtung 3 und schließt bzw. öffnet einen elektrischen
Kontakt bei Unter- bzw. Überschreiten eines bestimmten Min
dest- bzw. Maximaldrucks.
Um zu verhindern, daß durch unbefugte oder ungewollte Mani
pulation an dem System die Sicherheitsschaltung unwirksam ge
macht wird, kann die gesamte Anordnung in einem abgeschlosse
nen Behältnis 18 untergebracht werden.
Eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Dichtungssi
cherheitsschaltung wird durch die Fig. 2 beschrieben.
Der Zylinder 9 des Kolbenaggregats 7 wird über ein Wegeventil
A12, welches bevorzugt als elektromagnetisch gesteuertes
3/2-Wegeventil mit Federrückstellung ausgeführt ist, mit
Druckluft versorgt. Dabei ist in jede der Druckluftleitungen
zum Zylinder 9 des Kolbenaggregats 7 jeweils ein Drossel-
Rückschlagventil 19a, 19b als Geschwindigkeits-Regulierventil
so eingefügt, daß die Luft zwar ungehindert den Zylinder 9
beaufschlagen kann, jedoch die Entlüftung der jeweils anderen
Kolbenseite nur verzögert erfolgen kann. Auf diese Weise wird
verhindert, daß der Luftdruck auf der gerade entlüfteten
Seite des Kolbens 10 zu rasch abfällt und der Kolben 10 und
damit der mit ihm verbundene, in der Fig. 2 strichliert
angedeutete Schieber 1 sich zu schnell bewegen können. An der
die Öffnung des Schiebers 1 bewirkenden Druckleitung zum
Kolbenaggregat 7 ist der Luftbetätigungseingang Z eines
3/2-Wegeventils B20 mit Federrückstellung angeschlossen.
Dieses Ventil B20 ist beispielhaft als ein Ventil aus
geführt, das bei einem Steuerdruck von etwa 1.5 Bar umgesteu
ert und bei etwa 0.5 Bar rückgesteuert wird.
Der Druckluftanschluß P dieses Ventils B20 ist mit der zen
tralen Druckluftquelle 13 verbunden, der Anschluß R wird über
einen Schalldämpfer 14d entlüftet. Ist der Kolben 10 des
Zylinderaggregats, wie in Fig. 2 dargestellt, in seiner
vollständig eingefahrenen Ausgangslage und der Schieber 1
geöffnet, so wird das Ventil B20 durch den anstehenden
Betätigungsluftdruck in seiner Arbeitsstellung gehalten, bei
der der Anschluß A über R entlüftet wird. Für jede
Arbeitsstellung des Kolbens - die vollständig ausgefahrene
ausgenommen, bei der der Schieber 1 geschlossen ist - fällt
am Steuereingang Z des Ventils B20 der ausreichende
Betätigungsdruck an, um das Ventil B20 in Arbeitsstellung zu
halten.
In Ruhestellung ist der Arbeitsanschluß A des Ventils B20
mit dem Steueranschluß X eines als Verzögerungsglied dienen
den 3/2-Wegeventils B21 verbunden, so daß dessen Steueran
schluß X mit Druck beaufschlagt wird. Das Ventil B21 schal
tet nach Ablauf einer vorwählbaren Zeit t um, so daß die
Dichtung 3 mit Druckluft aus der Druckluftversorgung 13 be
aufschlagt wird.
Das als Verzögerungsglied dienende Ventil B21 stellt somit
sicher, daß die Dichtung 3 nur bei sicher geschlossenem
Schieber 1 mit Druck beaufschlagt wird, die Gefahr des Plat
zens der Dichtung 3 bei offenem Schieber 1 ist somit nicht
gegeben.
Wird, entsprechend der in der Fig. 1 dargestellten Anordnung,
über den Steuereingang Y1 das Ventil 12 betätigt und damit
das Kommando zum schließen des Schiebers 1 gegeben, so wird
über ein Rückschlagventil 19b die dem Schieber 1 abgewandte
Seite des Kolbens 10 rasch mit Druck beaufschlagt, die dem
Schieber 1 zugewandte Seite jedoch über ein Rückschlagventil
34 und die Drosselstrecke eines zweiten Drossel-Rückschlag
ventils 19a nur allmählich entlüftet. Die Drosselung des
Drossel-Rückschlagventils 19a ist dabei so eingestellt, daß
das Ventil B20 und damit auch das Ventil B21 noch solange
umgesteuert bleiben, bis der Schieber 1 seine Schließbewegung
vollendet hat und vollständig geschlossen ist. Erst wenn der
Druck am Steuereingang Z des Ventils 20 soweit abgefallen
ist, daß das Ventil B20 rücksteuert, wird über das Ventil
B21 die Dichtung 3 mit Druckluft beaufschlagt.
Wird durch Wegnahme des Schieber-Steuersignals Y1 die Öff
nungsbewegung des Schiebers 1 eingeleitet, so wird über das
Rückschlagventil 19a einerseits am Steuereingang Z des Ven
tils B20 der Betätigungsdruck bereitgestellt, andererseits
über das als Verzögerungsglied dienende Ventil A36, zeitver
schoben um einen einstellbaren Zeitwert, die dem Schieber 1
zugewandte Seite des Kolbens 10 mit Druck beaufschlagt. Da
durch wird das Ventil B20 und das Ventil B21 betätigt und
so die Dichtung 3 rasch entlüftet. Zeitverzögert mit diesem
Entlüftungsvorgang führt der Kolben 10 seine Bewegung aus,
der Schieber 1 wird somit erst nach erfolgter Entlüftung der
Dichtung bewegt.
Ein Rückschlagventil 35 gewährleistet, daß bei der Schließbe
wegung des Schiebers 1 zwar über das Rückschlagventil 34
einerseits ausreichender Betätigungsdruck am Steuereingang Z
des Ventils B20 und andererseits über das Drossel-Rück
schlagventil 19a die Entlüftung des Kolbens 10 stattfindet,
wegen des an den beiden Seiten des Ventils 35 liegenden,
unterschiedlichen, höchstens jedoch gleich hohen, Drucks
jedoch keine Druckbeaufschlagung des Kolbens 10 möglich wird.
Auf diese Weise wird die Druckbeaufschlagung und Entlüftung
der Dichtung 3 selbsttätig durch die Druckverhältnisse im Zy
linderaggregat 7 zur Betätigung des Schiebers 1 gesteuert,
wodurch eine Beschädigung der Dichtung 3 durch nicht ausrei
chende Entlüftung vor der Bewegung des Schiebers 1 vermieden
wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Kombination der beiden Ventile B20
und B 21 ist sicherlich zu bevorzugen, um, wie bereits oben
dargestellt, sicherzustellen, daß die Dichtung 3 nur bei
vollständig geschlossenem Schieber 1 aufgeblasen wird. Das
Ventil B20 könnte in diesem Fall auch als 2/2-Wegeventil
ausgeführt sein, wobei auf den Entlüftungsanschluß R ver
zichtet wird, und in der gezeigten Arbeitsstellung der An
schluß A gesperrt wäre.
Ist das Ventil B20, wie dargestellt, als 3/2-Wegeventil mit
Entlüftung ausgeführt, so könnte aber prinzipiell auf das
Ventil B21 verzichtet werden.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Sicherheitsschaltung, wobei zwei Schieberposi
tionen I, II programmgesteuert angefahren werden. In Fig. 3
sind zwei parallel geschaltete Dichtungen 3a, 3b dargestellt,
die beispielsweise für die Abdichtung zweier ringförmiger
Rohrquerschnitte eingesetzt werden können. Die Steuerung
erfolgt dabei über eine programmierbare Steuerung, welche
über einen Anschlußkasten 23 mit der Anlage verbunden ist.
Ein Kolbenaggregat 7 mit einem Kolben 10, das den Schieber 1
betätigt, wird über ein 5/2-Wegeventil A22 mit elektromagne
tischer Betätigung positioniert.
Die Steueranschlüsse Y4 und Y5 des Ventils 22 sind mit den
entsprechenden Klemmen eines Anschlußkastens 23 verbunden und
werden von Ausgängen der programmierbaren Steuerung ange
steuert.
Das Kolbenaggregat 7 ist derart an das Ventil 22 angeschlos
sen, daß bei Ansteuerung des Steuereingangs Y5 der Kolben 10
seine gänzlich eingefahrene Endlage einnimmt und dabei einen
ersten Endschalter I24 betätigt, während er bei Umsteuerung
des Ventils 22 über den Steuereingang Y4 seine gänzlich aus
gefahrene Endlage einnimmt und dabei einen zweiten Endschal
ter II 25 betätigt. Beide Endschalter 24, 25 sind mit den ent
sprechenden Klemmen des Anschlußkastens 23 verbunden und von
dort an Eingänge der programmierbaren Steuerung angeschlos
sen.
In die Druckzuleitung zum Positionierventil 22 ist ein druck
betätigtes 3/2-Wegeventil 26 mit Federrückstellung eingefügt,
dessen Vorsteuerventil über ein Nadelventil 27 mit der Druck
zuleitung zu den aufblasbaren Dichtungen 3a, 3b verbunden ist.
Das Ventil 26, das normalerweise geöffnet ist, bildet eine
erste Verriegelung zwischen Schieberbewegung und Aufblasen
der Dichtungen 3a, 3b. Es ist nämlich die Druckzuleitung zum
Positionierventil 22 immer nur dann geöffnet, wenn die Dich
tungen 3a, 3b entlüftet sind. Stehen die Dichtungen 3a, 3b un
ter Druck, so schließt das Ventil 26, wodurch eine programm
gesteuerte Bewegung des Kolbens 10, und damit des Schiebers 1
bei aufgeblasenen Dichtungen 3a, 3b, ausgeschlossen wird.
Das Nadelventil 27 in der Steuerdruckleitung des Ventils 26
verhindert ein zu rasches Öffnen des Ventils 26.
Die Dichtungen 3a, 3b können über ein elektromagnetisch betä
tigtes, federrückgestelltes 3/2-Wegeventil 28, dessen Steuer
eingang Y6 über die entsprechende Klemme des Anschlußkastens
23 geführt ist und mit einem Ausgang der programmierbaren
Steuerung verbunden ist, programmgesteuert mit Druck
beaufschlagt werden.
In der Druckzuleitung zu diesem Ventil 28 ist eine pneumati
sche "Oder"-Schaltung vorgesehen, bestehend aus zwei 3/2-We
geventilen 29 bzw. 30, deren elektrische Steuereingänge Y7
bzw. Y8 mit den Klemmen B bzw. A des Anschlußkastens 23 der
programmierbaren Steuerung verbunden sind. Sie werden daher
direkt von den Endschaltern 25 bzw. 24 angesteuert. Die
Ventile 29, 30 bilden einen zweiten Verriegelungskreis zwi
schen Schieber 1 und Dichtung 3 und sind so verschaltet, daß
die Druckzuleitung zum Dichtungssteuerventil 28 nur dann ge
öffnet ist, wenn entweder der Endschalter I24 oder der End
schalter II 25 betätigt ist, das heißt, wenn der Schieber 1
eine der beiden Endstellungen erreicht hat. Nur dann kann -
programmgesteuert - die Dichtung 3a, 3b aufgeblasen werden.
Selbst bei einer Änderung der Verdrahtung oder des Programms
der programmierbaren Steuerung, oder wenn der Kolben 10 durch
äußere mechanische Kräfte betätigt wird, können die Dichtun
gen 3a, 3b durch den Schieber 1 nicht beschädigt werden, so
lange nur die Verschaltung der beiden Verriegelungskreise
nicht geändert wird.
Zwei an die Druckzuleitung zu den Dichtungen 3a, 3b ange
schlossene Druckschalter 31, 32 sind mit zwei Eingängen PSL,
PSH der programmierbaren Steuerung verbunden und machen die
programmgesteuerte Koordinierung der Schieberbewegung und des
Luftdrucks in den Dichtungen 3a, 3b möglich.
Zum Wechseln der Schieberposition werden dabei als erstes die
Dichtungen 3a, 3b durch Ansteuern des Drucksteuerventils 28
über Y6 entlüftet. Sobald über den Druckschalter 31 das Ab
fallen des Überdruckes unter einen festgelegten Wert erkannt
wird, kann nach einer kurzen Wartezeit von z. B. 3 Sekunden
der Schieber 1 durch Ansteuern von Y4 oder Y5 die neue Schie
berposition anfahren. Sobald die neue Position erreicht ist,
wird mechanisch einer der Endschalter 24 oder 25 betätigt.
Hat die programmierbare Steuerung über die Eingänge A oder B
dies erkannt, wird nach einer kurzen Wartezeit von z. B. 2 Se
kunden Y6 nicht mehr weiter angesteuert, worauf des Ventil 28
seine Ruhelage einnimmt und damit die Dichtungen 3a, 3b mit
Druckluft versorgt werden. Sobald der Druckschalter 32 an
spricht, z. B. wenn etwa 80 PSI Überdruck in der Dichtung er
reicht sind und dies über PSH angezeigt wird, kann von der
programmierbaren Steuerung die Förderanlage in welcher die
Dichtungen 3a, 3b und der Schieber 1 beispielsweise eingesetzt
werden, in Betrieb genommen werden.
Die Verriegelungsschaltung, bestehend im wesentlichen aus den
drei Ventilen 26, 29 und 30 und deren geeignete Verschaltung,
behindert den normalen, programmgesteuerten Betrieb überhaupt
nicht, verhindert jedoch zuverlässig die Gefährdung der Dich
tungen 3a, 3b durch irgendwelche Fehlfunktionen.
Eine alternative Ausgestaltung der Verriegelungsschaltungen
ist darin zu sehen, daß nur ein Ventil 29 vorgesehen ist und
das Ventil 30 entfällt, wobei die erwähnte "Oder"-Verknüpfung
durch das Parallelschalten der Arbeitskontakte der beiden
Endschalter 24, 25 und durch die Verbindung dieser Parallel
schaltung mit dem Steueranschluß Y7 des Ventils 29 erreicht
wird. Wenn in der programmierbaren Steuerung 23 die Unter
scheidung, ob der Endschalter I oder der Endschalter II betä
tigt wurde, möglich sein soll, so ist jeder der Endschalter
mit je einem weiteren Kontakt auszustatten, der dann an einen
Eingang der programmierbaren Steuerung angeschlossen werden
muß; ansonst ist es ausreichend, die parallelgeschalteten
Arbeitskontakte an einem Eingang der Steuerung anzuschließen.
Die anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Schaltungen nutzen
Luft als Hilfsenergie. Pneumatische Bauglieder eignen sich
insbesondere für harte Betriebsbedingungen, sie sind unemp
findlich gegen elektrische und magnetische Felder. Gegenüber
der Hydraulik sind die Stellkräfte geringer, doch könnte
selbstverständlich auch der hydrostatische Druck von Hydrau
lik-Ölen bzw. Wasser, oder bestimmten Kraftstoffen eingesetzt
werden. Auch Mischformen für die Bauglieder der Schaltungen
sind denkbar.
Claims (12)
1. Steuervorrichtung für einen über ein Kolbenaggregat (7)
pneumatisch betätigbaren Verschluß-Schieber (1) zum Ab
schließen bzw. Öffnen eines Rohrendes, an dem ein Flansch
(4) vorgesehen ist, welcher wenigstens eine pneumatisch
aufblasbare - insbesondere ringförmige - Dichtung (3) zur
Abdichtung des durch den Schieber (1) geschlossenen
Rohrendes aufweist, wobei pneumatische Zu- und Ab
führleitungen zu und von Kolbenaggregat (7) bzw. Dichtung
(3) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Be
wegungszustand des Kolbens (10) und/oder das die Betäti
gung der Dichtung (3) bewirkende Druckmittel Eingabe
größe(n) für wenigstens einen Stellantrieb (16, 12; 20, 21,
36, 12; 28, 22) zur Betätigung der Dichtung (3) bzw. des
Kolbens (10) ist (sind), unter Zwischenschaltung von
wenigstens einem Verarbeitungsglied und wenigstens einem
Sicherungsglied, welches bei aufgeblasener Dichtung (3)
die Betätigung des Kolbens (10) verhindert und/oder die
Betätigung der Dichtung nur in der richtigen Endlage des
Schiebers (1) erlaubt.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein die Betätigung der Dichtung (3)
bzw. des Kolbens (10) verzögerndes Verzögerungsglied vor
gesehen ist.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eines der folgenden Bauteile
vorgesehen ist:
- - wenigstens ein, vorzugsweise über wenigstens einen Elektromagneten und gegebenenfalls über ein Vorsteuerven til betätigbares, Wegeventil A (12) bzw. B (16) zur Steuerung von Richtung, Start und Stopp des Druckmediums zur Betätigung des Kolbens (10) bzw. der Dichtung (3);
- - ein Sicherheits-Wegeventil (15), vorzugsweise federbe lastet, das vorzugsweise über einen am Kolben (10) ange lenkten Betätigungshebel (11) betätigbar ist; und
- - ein Druckschalter (17).
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, mit einem Wegeventil A
(12) und einem Wegeventil B (16), dadurch gekennzeichnet,
daß das - vorzugsweise als federbelastetes 5/2-Wegeventil
ausgebildete - Wegeventil A (12) zur Betätigung des Kol
bens über einen elektrischen Steuereingang (Y1), das -
vorzugsweise als 5/2-Wegeventil ausgebildete - Wegeventil
B (16) über zwei Elektromagnete und zwei Steuereingänge
(Y2; Y3) betätigbar sind, wobei die drei Steuereingänge
(Y1; Y2; Y3) über in einer vorgegebenen Reihenfolge verkop
pelte Schalter ansteuerbar sind.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, mit einem Si
cherheits-Wegeventil (15) und einem Wegeventil B (16),
dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheits-Wegeventil
(15) zwischen dem Wegeventil B (16) und der Dichtung (3)
angeordnet ist, eine UND-Verknüpfung zur Druckbeaufschla
gung der Dichtung (3) definierend.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eines der folgenden Bauteile
vorgesehen ist:
- - wenigstens ein - vorzugsweise über einen Elektromagne ten und gegebenenfalls über ein Vorsteuerventil betätig bares - Wegeventil A (12), insbesondere mit Federrück stellung, zur Steuerung von Richtung, Start und Stopp des Druckmediums zur Betätigung des Kolbens (10);
- - wenigstens ein, vorzugsweise einstellbares, Drossel rückschlagventil (19), das insbesondere in der pneumati schen Zu- bzw. Abführleitung zum Kolbenaggregat angeord net ist;
- - wenigstens ein pneumatisch betätigbares Wegeventil B1 (20), vorzugsweise mit Federrückstellung, zur Steuerung von Richtung, Start und Stopp des Druckmediums zur Betä tigung der Dichtung (3);
- - wenigstens ein über ein Zeitglied betätigbares, pneuma tisches Wegeventil A1 (36), insbesondere mit Federrück stellung, als Verzögerungsglied, zur Steuerung von Start und Stopp des Druckmediums zur Betätigung des Kolbens (10);
- - wenigstens ein Rückschlagventil (34, 35) in der pneuma tischen Zu- bzw. Abführleitung zum Kolbenaggregat (7).
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, mit einem Wegeventil
B1 (20), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem - vor
zugsweise als federbelastetes 3/2-Wegeventil ausgebilde
ten - Wegeventil B1 (20) und der Dichtung (3) ein über
ein Zeitglied betätigbares, pneumatisches Wegeventil B1a
(21), insbesondere als 3/2-Wegeventil mit Federrückstel
lung ausgebildet, angeordnet ist.
8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, mit
einem Wegeventil B1 (20), dadurch gekennzeichnet, daß das
Wegeventil B1 (20) über eine der beiden Zu- bzw. Abführ
leitungen zum Kolbenaggregat (7) pneumatisch ansteuerbar
ist.
9. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eines der folgenden Bauteile
vorgesehen ist:
- - wenigstens ein, vorzugsweise über wenigstens einen Elektromagneten und gegebenenfalls über ein Vorsteuerventil betätigbares, Wegeventil A2 (22) zur Steuerung von Richtung, Start und Stopp des Druckmediums zur Betätigung des Kolbens (10);
- - wenigstens ein der entsprechenden Endstellung des Kolbens (10) zugeordneter Endschalter (24; 25);
- - ein pneumatisch, insbesondere über ein Vorsteuerventil, betätigbares Wegeventil C (26), vorzugsweise mit Feder rückstellung;
- - wenigstens ein, insbesondere über einen Elektromagneten betätigbares, Wegeventil B2 (28), vorzugsweise mit Feder rückstellung, zur Steuerung von Richtung, Start und Stopp des Druckmediums zur Betätigung der Dichtung (3);
- - wenigstens ein Druckschalter (31; 32); und
- - eine programmierbare Steuerung.
10. Steuervorrichtung nach Anspruch 9, mit einem Wegeventil
A2 (22) und einem Wegeventil B2 (28), dadurch
gekennzeichnet, daß die Steueranschlüsse (Y4; Y5) des We
geventils A2 (22) und der Steueranschluß (Y6) des Wege
ventils B2 (28) über Ausgänge der programmierbaren Steue
rung ansteuerbar sind.
11. Steuervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, mit einem We
geventil C (26), dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeven
til C (26) - vorzugsweise über ein Nadelventil (27) -
über den Druck in der Dichtung (3) ansteuerbar und in der
Druckzuleitung zum Kolbenaggregat (7) angeordnet ist.
12. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, mit
einem Wegeventil B2 (28), dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Druckquelle (13) und Wegeventil B2 (28) eine
pneumatische ODER-Schaltung - vorzugsweise in Form zweier
3/2-Wegeventile (29; 30) - vorgesehen ist, die über die
programmierbare Steuerung von zwei Endschaltern (24; 25)
ansteuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914127240 DE4127240A1 (de) | 1991-08-17 | 1991-08-17 | Steuervorrichtung fuer einen verschluss-schieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914127240 DE4127240A1 (de) | 1991-08-17 | 1991-08-17 | Steuervorrichtung fuer einen verschluss-schieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4127240A1 true DE4127240A1 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=6438522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914127240 Withdrawn DE4127240A1 (de) | 1991-08-17 | 1991-08-17 | Steuervorrichtung fuer einen verschluss-schieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4127240A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002090804A2 (de) * | 2001-05-08 | 2002-11-14 | Evac Gmbh | Schieberventil |
-
1991
- 1991-08-17 DE DE19914127240 patent/DE4127240A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002090804A2 (de) * | 2001-05-08 | 2002-11-14 | Evac Gmbh | Schieberventil |
WO2002090804A3 (de) * | 2001-05-08 | 2003-01-09 | Evac Gmbh | Schieberventil |
CN1332148C (zh) * | 2001-05-08 | 2007-08-15 | 埃瓦克有限公司 | 滑阀 |
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |