DE4127121C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4127121C2
DE4127121C2 DE19914127121 DE4127121A DE4127121C2 DE 4127121 C2 DE4127121 C2 DE 4127121C2 DE 19914127121 DE19914127121 DE 19914127121 DE 4127121 A DE4127121 A DE 4127121A DE 4127121 C2 DE4127121 C2 DE 4127121C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
metal compound
perlite
metal
ceramic fibers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914127121
Other languages
English (en)
Other versions
DE4127121A1 (de
Inventor
Aloys Dr. 7035 Waldenbuch De Wuestefeld
Hugo Dipl.-Volksw. 7035 Waldenbuch De Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914127121 priority Critical patent/DE4127121A1/de
Publication of DE4127121A1 publication Critical patent/DE4127121A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4127121C2 publication Critical patent/DE4127121C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/622Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/62227Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products obtaining fibres
    • C04B35/62231Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products obtaining fibres based on oxide ceramics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F9/00Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments
    • D01F9/08Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments of inorganic material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F9/00Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments
    • D01F9/08Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments of inorganic material
    • D01F9/10Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments of inorganic material by decomposition of organic substances

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von be­ stimmte Metallverbindungen enthaltenden Keramikfasern.
Aus Pulvern hergestellte Produkte der technischen Keramik bieten wegen ihrer besonderen Eigenschaften, wie Verschleißfestigkeit, chemische Beständigkeit, Temperaturbeständigkeit, niedrige thermische und elektrische Leitfähigkeit in vielen technischen Bereichen große Vorteile und bisher ungeahnte Möglichkeiten. Ein Problem stellt ihre Sprödigkeit dar.
Die Sprödigkeit der Keramik läßt sich vermindern, indem Keramik­ fasern als Bestandteile in Teilchenverbundwerkstoffe eingebaut werden. Teilchenverbundwerkstoffe bestehen aus Teilchen von mindestens zwei innig vermischten und miteinander verbundenen Materialien, welche bei der Herstellung der Teilchenverbund­ werkstoffe unterschiedliche arttypische Erscheinungsformen ausbilden, die in der Struktur deutlich erkennbar sind. Aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften der Materialien lassen sich bei deren gezielter Auswahl die Eigenschaften der Teilchen­ verbundwerkstoffe günstig beeinflussen.
Verfahren zur Herstellung von Keramikfasern sind bekannt. Zum Beispiel werden Metalloxidfasern als keramische Werkstoffe über den Umweg, die keramischen Werkstoffe an Kunststoffe zu binden, hergestellt. Dabei werden die an handhabbare Polymere gebundenen Metalloxide mit einem starken Luftstrom in einen Brennofen geblasen, wodurch sich feinste Metalloxidfasern mit Faserdicken zwischen einem und zehn Mikrometern bilden, siehe Zeitschrift "Blick durch die Wirtschaft" vom 11. Januar 1991, Nr. 8, Seite 8.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein ein­ faches Verfahren zum Herstellen von bestimmte Metallverbindungen enthaltenden Keramikfasern, mit dem ohne beachtliche Modifi­ kation der Verfahrensbedingungen auch Keramikfasern enthaltende Teilchenverbundwerkstoffe herstellbar sind, welche durch eine geringe Sprödigkeit ausgezeichnet sind, anzugeben.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
In vorteilhafter Weise läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Keramikfasern enthaltenden Teilchenverbund­ werkstoffen einsetzen, indem vor dem Blasen der Metallverbindung in den Brennofen diese mit einem Material vermischt wird, welches zellulär aufgebaut ist oder im Brennofen eine solche Struktur annimmt. Nach einer Verweilzeit von einigen Sekunden bildet sich dabei in einer topochemischen Reaktion ein zellulärer Verbundwerkstoff, bestehend aus dem zellulären Material und Keramikfasern. Vorraussetzung dafür, daß sich aus der pulverigen Metallverbindung Keramikfasern bilden, ist - von dem Fall einer amorphen Metallverbindung einmal abgesehen - eine Vorbehandlung, mit deren Hilfe Alkylsulfamidoessigsäure an Metalloxid gebunden wird. Diese Vorbehandlung ist in Beispiel 1 beschrieben.
Eine zelluläre Struktur bedeutet, daß ein Material mit einer solchen Struktur viele Hohlräume aufweist. Diese Hohlräume werden, wenn das Material beispielsweise aus Perliten besteht, durch Blähen im Brennofen erzeugt, oder ist in dem Material, wie im Bimsstein, von vornherein vorhanden. Vorteilhaft an dem Verfahren ist insbesondere, daß die Faserstruktur, der Teilchen­ verbundwerkstoff, und gegebenenfalls die zelluläre Struktur unter denselben Wärmebehandlungsbedingungen entstehen.
Zwar sind aus der österreichischen Patentschrift AT 3 91 684 B geblähte Perlite bekannt. Danach wird ein Verfahren vorgeschla­ gen, durch spezielle thermische Behandlung geblähte Perlite mit geschlossenen Gaszellen herzustellen, indem Perlitmahlgut von der Korngröße 65 µm nach einer Vorbehandlung bei einer Temperatur von 60°C, etwa 20 Minuten lang, in einem zweiten Verfahrensschritt bei 800 bis 1000°C schnell vorgewärmt und danach in einem dritten Verfahrensschritt auf 1800 bis 1900°C erhitzt und gebläht wird. Dabei soll die Kornoberfläche bei der Brenntemperatur von 1900°C und einer Brenndauer von einigen Sekunden aufgeschmolzen werden, so daß die Kornober­ fläche mit einer Glasschicht überzogen ist. Wegen der sehr hohen Betriebstemperatur von annähernd 2000°C, die erforderlich ist, und wegen der Notwendigkeit, die Herstellung in drei Ver­ fahrensschritten durchführen zu müssen, ist das Verfahren aber zu unwirtschaftlich und apparativ zu aufwendig. Es mußte daher ein anderes Verfahren gefunden werden.
Bei der genannten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist - abgesehen von den bereits genannten Vorteilen - auch die Erzeugung des zellulären Materials wesentlich einfacher als bei dem bekannten Verfahren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen offenbart.
Die Zeichnung zeigt eine graphische Darstellung zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen der Zellularität und der Wasser­ aufnahme eines Perlites. Mikrosilica ist amorphes SiO₂.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren näher beschreiben, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt werden kann.
Beispiel 1
Es soll ein Teilchenverbundwerkstoff aus Rohperlit und Titan­ dioxid hergestellt werden, und zwar so, daß bei dem Herstellungsprozeß der Rohperlit zellulär gebläht wird und daß das Metall­ oxid Faserstruktur annimmmt, wodurch beide Komponenten mit­ einander verbunden werden. Um das zu erreichen, muß das Metall­ oxid einer Vorbehandlung unterzogen werden:
100 g pulverisiertes Titandioxid werden in einer wässerigen Lösung von 20 g Alkylsulfamidoessigsäure CH3-(CH2)11-17 SO₂NHCH₂COOH in 100 ml Wasser aufgeschlämmt und intensiv im Rührwerk durchgearbeitet, bis eine dünnflüssige Suspension sich bildet. Man läßt die Suspension stehen, wobei diese ein­ dickt und erstarrt. Das Eindicken und Erstarren dauert etwa eine Stunde. Die erstarrte Masse läßt sich leicht pulverisieren. Weiter werden 100 g Rohperlit mit 2 ml Wasser angefeuchtet. Je nach Verwendung des Endproduktes werden einer Menge von 100 g angefeuchtetem Rohperlit unterschiedliche Mengen der erstarrten und pulverisierten TiO2-Suspension zugemischt. Soll das End­ produkt lediglich als zellulärer Perlit, nämlich als Zuschlag für Putz- oder Mauermörtel verwendet werden, so reicht eine Zusatzmenge von 2 g TiO2 auf 100 g des angefeuchteten Rohperlits aus. Die Mischung wird auf konventionelle Weise im Perlitbläh­ ofen gebläht. Das Endprodukt ist zellulär, d. h. es handelt sich um bei 1000-1100° geblähten Perlit mit geschlossenen Gaszellen. Die Interzellularsubstanz besteht aus TiO2 in Faser­ form, ebenso die Oberflächensubstanz.
Beispiel 2
Zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes zur Verwendung wie in Beispiel 1 ist es möglich, diesen aus Perlit und amorphem SiO2, das aus dem in Rauchgasen enthaltenen SiO bei ca. 1700° durch Oxidation und Kondensierung hervorgeht, herzustellen. Als wässerige Suspension ist das amorphe SiO2, das im Handel bereits als 50-prozentige Suspension erhältlich ist, besonders einfach zu verwenden, indem 100 g Rohperlit mit 4 bis 10 g der Suspen­ sion vermischt und auf konventionelle Weise bei 1000-1100° gebläht werden. Ein Maß dafür, inwieweit die Zellularität er­ reicht ist, bietet die Wasseraufnahme. Nach der Zeichnung sind die Zellen geschlossen, wenn die Wasseraufnahme in ml pro g Perlit gleich ist. Rohperlit der Körnung 66 Mikrometer ergibt bei 1000-1100° gebläht ein Raumgewicht von 0,25 g/cm3, das sich durch Zugabe von Mikrosilica bis 10 g Suspension auf 100 g Perlit nicht ändert. Die Wasseraufnahme jedoch verringert sich gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Diagramm.
Beispiel 3
Die verwendeten Stoffe sind die gleichen wie in Beispiel 1, auch das Verfahren der Vorbehandlung der Einzelwerkstoffe und das Verfahren zur Herstellung des Verbundwerkstoffes. Geändert wurde lediglich das Verhältnis zwischen Titandioxid und Roh­ perlit, und zwar wurden verwendet 60 g Titandioxid TiO2 auf 40 g Rohperlit. Erhalten wurde ein körniges Produkt, dessen Oberfläche und dessen interzellulare Substanz aus TiO2 besteht. Es stellt einen Leichtbaustoff dar, der als Schüttmaterial zur Isolierung bei hohen Temperaturen verwendet werden kann.
Überwiegt der Metalloxidgehalt in der Mischung wie in Bei­ spiel 3, so stellt sich das Produkt als ein zellulares, stoff­ liches System dar, in dem die Grundsubstanz aus Metalloxidfasern eine die Zelle umschließende, diese an Menge übertreffende und den Charakter des Produktes bestimmende Masse ist.
Bei Mischungsverhältnissen mit größeren Anteilen von Metall­ oxiden ergeben sich andere Produkte wie bei den Mischungen mit überwiegenden Perlitanteilen. Als Metalloxide gelten die Oxide der Hauptgruppen 2 bis 4 des Periodensystems sowie der jeweili­ gen Übergangselemente. An Stelle der Oxide können in Sonder­ fällen auch Nitride, Carbide und Boride derselben Metalle ver­ wendet werden, und an Stelle des Perlits auch Pechstein, Obsi­ dian oder Bimsstein.
Alle zur Verwendung kommenden Metalloxide müssen der gleichen Vorbehandlung mit Alkylsulfamidoessigsäure unterworfen werden, um beim Brennen die Faserstruktur zu erhalten. Liegen wie in Beispiel 2 die Metalloxidausgangsstoffe bereits im amorphen Zustand vor, kann die Vorbehandlung mit Alkylsulfamidoessigsäure entfallen. Von den Oxiden wird vorzugsweise Aluminiumoxid ver­ wendet, da die Aluminiumoxidfasern ausgezeichnete Werkstoffe sind. In Beispiel 4 ist das Verfahren zur Herstellung dieser Produkte beschrieben.
Beispiel 4
100 g fein gepulvertes Aluminiumoxid wird in einer wässerigen Lösung von 10-20 g Alkysulfamidoessigsäure in 100 ml Wasser aufgeschlämmt und intensiv im Rührwerk durchgearbeitet, bis sich eine dünnflüssige Al₂O₃-Suspension bildet. Man läßt die Suspension stehen, wobei diese eindickt und erstarrt. Eindicken und Erstarren dauert etwa eine Stunde. Die erstarrte Masse läßt sich leicht pulverisieren. Das an Alkylsulfamidoessigsäure gebundene Aluminiumoxidpulver wird mit einem starken Luftstrom in einen Brennofen, im vorliegenden Falle in einen Perlitbläh­ ofen, der auf 1050°C eingestellt war, geblasen. Hier wird das kohlenstoffhaltige Bindemittel verbrannt. Dabei bilden sich feinste Aluminiumoxidfasern mit Faserdicken zwischen einem und zehn Mikrometern. Die Dicke der Fasern hängt von der Partikel­ größe des Aluminiumoxids ab. Je feiner die Partikel, desto feinere Keramikfasern lassen sich gewinnen.
Produkte der technischen Keramik bieten wegen ihrer besonderen Eigenschaften, wie Verschleißfestigkeit, chemische Beständigkeit sowie niedrige thermische und elektrische Leitfähigkeit große Vorteile und ungeahnte Möglichkeiten in vielen technischen Bereichen. Hauptziel in der technischen Entwicklung ist die Überwindung der Sprödigkeit mit Hilfe faseriger Werkstoffe.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen von bestimmte Metallverbindungen enthaltenden Keramikfasern, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkomponente der Verbindung aus Mg, Ca, Al, Si, Ti, Zr besteht, mit mindestens einem nichtmetallischen Element aus der Gruppe B, C, N und O verbunden ist, und daß die in amorpher Form vorliegende oder an Alkylsulfamidocarbonsäure gebundene Metallverbindung mit einem starken Luftstrom in einen Brennofen bei mehr als etwa 1000°C geblasen wird, wobei sich feinste Keramik­ fasern mit Faserdicken zwischen 1 und 10 Mikrometern bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkylsulfamidocarbonsäure CH₃-(CH₂)11-17-Sulf­ amidocarbonsäure verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Carbonsäure 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß CH₃-(CH₂)11-17-Sulfonamidoessigsäure verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die an Alkylsulfamidocarbonsäure gebundene Metallverbindung aus einer Aufschlämmung eines Pulvers der Metallverbindung in einer wäßrigen Alkylsulfamido­ carbonsäure-Lösung durch Suspendierung des Pulvers und durch Entwässerung der Suspension gewonnen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Metallverbindung vor dem Blasen in den Brennofen mit einem Material vermischt wird, welches eine Struktur mit vielen abgeschlossenen Hohlräumen aufweist oder im Brennofen eine solche Struktur annimmt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus der Gruppe Bimsstein, Perlite, Obsidian und Pechstein ausgewählt wird.
DE19914127121 1991-08-16 1991-08-16 Verfahren zum herstellen von keramikfasern, mit dem verfahren herstellbare keramikfasern sowie keramikfasern enthaltende teilchenverbundwerkstoffe Granted DE4127121A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914127121 DE4127121A1 (de) 1991-08-16 1991-08-16 Verfahren zum herstellen von keramikfasern, mit dem verfahren herstellbare keramikfasern sowie keramikfasern enthaltende teilchenverbundwerkstoffe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914127121 DE4127121A1 (de) 1991-08-16 1991-08-16 Verfahren zum herstellen von keramikfasern, mit dem verfahren herstellbare keramikfasern sowie keramikfasern enthaltende teilchenverbundwerkstoffe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4127121A1 DE4127121A1 (de) 1993-02-18
DE4127121C2 true DE4127121C2 (de) 1993-08-05

Family

ID=6438449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914127121 Granted DE4127121A1 (de) 1991-08-16 1991-08-16 Verfahren zum herstellen von keramikfasern, mit dem verfahren herstellbare keramikfasern sowie keramikfasern enthaltende teilchenverbundwerkstoffe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4127121A1 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4732779A (en) * 1985-05-21 1988-03-22 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho Fibrous material for composite materials, fiber-reinforced metal produced therefrom, and process for producing same
DE4009351A1 (de) * 1989-03-28 1990-10-04 Nmi Naturwissenschaftl U Mediz Verfahren und vorrichtung zur herstellung von keramischen und/oder metallischen fasern

Also Published As

Publication number Publication date
DE4127121A1 (de) 1993-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69607199T2 (de) Bindephase für phosphomagnesiumzement und deren verwendung zur mörtelherstellung
DE2453882C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schaumglas mit hoher mechanischer Festigkeit bei einem Porendurchmesser von höchstens 1,5 mm und einer Schüttdichte von weniger als 1
DE2703159C2 (de)
DE3414967A1 (de) Leichtkeramikmaterial fuer bauzwecke, verfahren zu seiner herstellung sowie seine verwendung
DE2324513C2 (de) Starrer, gebrannter Filter, zur Filtration von geschmolzenem Aluminium
AT391107B (de) Verbundbauteil, bestehend aus mindestens zwei teilen aus unterschiedlichen fasermaterialien
DE1646700B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus Siliziumnitrid oder dessen Gemischen mit Siliziumcarbid
DE4119251C2 (de) Spinell-Klinker vom Magnesiumoxid-Aluminiumoxid-Typ, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung des Klinkers zur Herstellung eines feuerfesten Spinellsteins
EP0100306A2 (de) Verfahren zur Herstellung von feuerfesten, kohlenstoffhaltigen, nicht-basischen und nicht-isolierenden Steinen und Massen
DE2200002A1 (de) Hochschmelzende heterogene Mischungen
DE4127121C2 (de)
DE3842403C1 (de)
DE3119425A1 (de) Herstellung von nitridgebundenen feuerfestkoerpern
DE4206800C2 (de) Wärmeisolationsmaterial
DE3346120C2 (de) Geblähter Perlit
DE741142C (de) Verfahren zum Herstellen von keramischen Zuendkerzenisolatoren
DE938536C (de) Feuerfeste Gegenstaende aus Siliciumcarbid
DE2248205A1 (de) Bindemittel und feuerfeste betone
DE2435502A1 (de) Verfahren zur herstellung von kacheln
DE2339831A1 (de) Verfahren zur herstellung hitzebestaendiger massen
DD231338A1 (de) Verfahren zur herstellung feuerfester waermedaemmender formkoerper und gemenge
DE573305C (de) Verfahren gemaess Patent 487110 zur Herstellung feuer- und saeurefester keramischer Erzeugnisse
DE2114968C3 (de) Verfahren zum Herstellen feuerfester Formkörper auf Korundbasis
EP0866039A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Isolationsschaums und danach hergestellter Isolationsschaum
DE1646449C3 (de) Feuerfestes Isoliermaterial und Verfahren zu seiner Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee