DE4127073A1 - Dichtungsanordnung fuer die abdichtung von arbeitsraeumen im bereich einer nach aussen gefuehrten welle - Google Patents
Dichtungsanordnung fuer die abdichtung von arbeitsraeumen im bereich einer nach aussen gefuehrten welleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für die
hermetische Abdichtung von Arbeitsräumen bzw. Reakti
onsräumen im Bereich einer nach außen geführten Welle,
insbesondere auf eine Wellendichtung von Rührwerken in
chemischen bzw. verfahrenstechnischen Anlagen, gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Dichtungsanordnungen sind dann von besonderer
Bedeutung, wenn in einem chemischen Reaktor bzw. in ei
nem Rührwerk Stoffe verarbeitet werden, die zur Erzie
lung guter Prozeßergebnisse weder mit der Atmosphäre
noch mit Gleit- oder Schmierhilfsmitteln in Berührung
kommen dürfen bzw. deren Austritt in die Atmosphäre aus
Gründen des Umweltschutzes wirksam verhindert werden
muß.
Dichtungsanordnungen der eingangs beschriebenen Art
sind in vielfacher Ausführung bekannt. Eine solche
Dichtung ist beispielsweise in der DE-A 40 10 769
beschrieben. In diesem be
kannten Fall wird gegen eine sich mit der Welle mitdre
hende Radialscheibe von beiden Seiten eine elastische
Hohldichtung besonderer Konfiguration mit individuell
einstellbarer Kraft gedrückt, wobei der Raum zwischen
den hintereinanderliegenden Dichtflächenpaarungen an
einen Kühlmittelkreis angeschlossen ist, um Reibungs
wärme aus dem Dichtungsbereich abzuführen.
Der Vorzug dieser Dichtungsanordnung liegt in erster
Linie darin, daß die Kontaktkräfte im Bereich der
Dichtflächenpaarungen fein dosiert werden können und
darüber hinaus eine Zweifachdichtung bereitgestellt
wird, mit der die Betriebssicherheit der Arbeitsma
schine bzw. des chemischen Reaktors erheblich gestei
gert werden kann.
Die bekannte Anordnung ist allerdings nicht in der
Lage, jeglichen Austritt von fluidischem Medium aus dem
Reaktionsraum bzw. aus der Arbeitskammer mit ausrei
chender Zeitverzögerung auszuschalten, um Zeit für das
Anlaufen weiterer Sicherheitsstufen zu gewinnen. Im be
kannten Fall führt vielmehr eine Beschädigung der er
sten Dichtungsstufe bzw. ein unerlaubt hoher Druckan
stieg im Reaktionsbehälter bzw. im Reaktor dazu, daß
das abzuschirmende Medium zumindest in den Bereich zwi
schen den hintereinandergeschalteten Dichtungsflächen
anordnungen gelangt. Darüber hinaus stellt sich insbe
sondere bei der Abdichtung von extrem hohen Druckgefäl
len zur Atmosphäre aufgrund des dann erforderlichen ho
hen Anpreßdrucks zwischen den Dichtungsflächenanordnun
gen ein beträchtlicher Verschleiß an den elastischen
Dichtlippen ein, so daß die Dichtungen, insbesondere
bei der Verarbeitung von problematischen Stoffen oder
Medien, verhältnismäßig häufig gewechselt werden müs
sen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Dichtungsanordnung der eingangs beschriebenen Art der
art weiterzubilden, daß es mit einfachen vorrichtungs- und
steuerungstechnischen Maßnahmen gelingt, die Ver
bindung des unter Über- und Unterdruck stehenden Reak
tionsraums mit der Atmosphäre auszuschließen und
gleichzeitig die Lebensdauer der Dichtung anzuheben.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß erfolgt zum einen über das fluidische
Sperrschichtkissen, das vorzugsweise von einer Sperr
schicht-Flüssigkeit gebildet ist, eine ständige Ab
schirmung der Dichtflächenpaarung gegen das abzu
dichtende Medium im Reaktionsraum. Gleichzeitig wird
das Druckgefälle zwischen der Umgebung und dem Inneren
des Reaktionsraums dazu genutzt, Fluid aus dem Sperr
schichtkissen ständig und in kontrollierter Weise über
die Dichtflächenpaarung abströmen zu lassen. Die Dicht
flächenpaarung bildet auf diese Weise eine Drossel
stelle eines Sperrschichtfluid-Kreislaufs, mit dem ein
unmittelbarer Reibkontakt zwischen der elastischen
Dichtung und dem mit der Welle drehenden Teil verhin
dert wird. Die Lebensdauer der Dichtung kann auf diese
Weise erheblich angehoben werden. Das Medium für die
Sperrschicht kann in der Regel für jeden chemischen
oder verfahrenstechnischen Prozeß mit geeigneten physi
kalischen Eigenschaften ausgewählt werden, wobei vor
zugsweise ein flüssiges Sperrschichtmedium Anwendung
findet. Es ist jedoch auch möglich, mit gasförmigen
Sperrschichten zu arbeiten, solange die Dichte des
Sperrschichtmediums größer ist als diejenige des abzu
schirmenden Mediums im Reaktionsbehälter. Dabei ergibt
sich durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen der beson
dere Vorteil, daß über die Lage des Fluidkissens eine
aussagekräftige Größe für den Zustand der Dichtung ei
nerseits oder für die Verhältnisse im Reaktionsraum an
dererseits vorliegt. Die Lage des Fluidkissens wird
sich mit sich ändernden Drücken im Reaktionsraum bzw.
bei Beschädigungen im Bereich der Dichtflächenpaarung
sofort verändern, ohne daß zunächst ein Austritt des
abzuschirmenden Mediums stattfindet, und zwar weder in
den Sperrschichtfluid-Kreislauf noch in die Umgebung.
Durch geeignete konstruktive Gestaltung der Sperr
schichtkissen-Führung, beispielsweise in Form einer
einfachen oder mehrfachen Schikane, wird verhältnis
mäßig viel Zeit gewonnen, um während des Verlagerns
der Sperrschicht steuerungstechnische Maßnahmen für die
Stabilisierung eines vorbestimmten Sperrschichtkissen-Ni
veaus zu ergreifen. Die erfindungsgemäße Dichtungsan
ordnung zeichnet sich deshalb durch eine stark angeho
bene Sicherheitsreserve bei Prozeß-Havarien bzw. bei
Dichtungsbeschädigungen aus.
Die Dichtungsanordnung entfaltet ihre Vorzüge insbeson
dere in Kombination mit elastischen Dichtungen gemäß
Anspruch 2, wie sie beispielsweise in DE-A 40 10 769 be
schrieben sind, deren diesbezügliche Offenbarung aus
drücklich auch hier miteinbezogen wird. Die Ansteuerung
dieser elastischen Hohldichtung eröffnet die Möglich
keit, die Anpreßkraft im Bereich der vom Sperrschicht
fluid ständig geschmierten Dichtungsflächenpaarung ge
nau und fein zu dosieren, um dadurch zusätzlich gezielt
auf die Stabilisierung des Sperrschicht-Fluidkissens
Einfluß zu nehmen.
Vorzugsweise wird die Druckbeaufschlagung des Innen
hohlraums der elastischen Dichtung gemäß Anspruch 3
vorgenommen, da hierdurch der steuerungs- und schal
tungstechnische Aufwand sehr klein gehalten werden
kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung nach
Anspruch 4 ist im Zulauf oder im Ablauf des Sperr
schicht-Strömungsmittels ein vorzugsweise stetig ver
stellbares Wege-Ventil angeordnet, das in Abhängigkeit
vom Signal eines die Stellung der Sperrschicht erfas
senden Lagesensors gesteuert ist. Zusätzlich kann das
Ausgangssignal des Lagesensors auch auf die Steuerein
heit zur Einstellung des Innendrucks der elastischen
Hohlraumdichtung herangezogen werden, um die Regelge
schwindigkeit weiter anzuheben.
Eine besonders einfache, aber dennoch wirksame Führung
des Sperrschicht-Fluidkissens ergibt sich mit der Wei
terbildung nach den Ansprüchen 6 ff., die auf die Ab
dichtung von vertikalen Wellen zugeschnitten ist. Das
axiale Überlappungsmaß zwischen Schikanebuchse und be
cherförmigem Element kann zur Bestimmung der erforder
lichen Reaktionszeit für die einzelnen Steuerglieder
zur Stabilisierung des Sperrschicht-Kissenpegels ge
nutzt werden, wobei über den Ringraum zwischen Schika
nebuchse und becherförmigem Element eine zusätzliche
Möglichkeit gegeben ist, auf die erforderliche An
sprechgeschwindigkeit der Steuer- und Regelglieder Ein
fluß zu nehmen.
Mit der Weiterbildung des Anspruchs 13 erhält die Schi
kanebuchse die weitere Funktion, einen Radialflansch
der elastischen Hohldichtung seitlich zu stabilisieren,
d. h. gegen den variablen Innendruck abzustützen.
Mit der Weiterbildung des Anspruchs 14 wird eine zu
sätzliche Sicherheitsreserve in die Dichtungsanordnung
eingebaut.
Die erfindungsgemäße Dichtungsanordnung eignet sich zur
Abdichtung von Medien in Reaktoren bzw. Rührwerken, die
sowohl unter Überdruck als auch unter Unterdruck arbei
ten. Das Tauchrohr ist in dem einen Fall als Druckrohr
und im anderen Fall als Saugrohr ausgebildet, über das
der Pegel des Sperrschicht-Fluidkissens beeinflußbar,
vorzugsweise regelbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand
der übrigen Unteransprüche.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen
zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Halb-Axialschnitt einer Dichtungsan
ordnung für eine stehende Welle eines
Rührwerks gemäß einer ersten Ausführungs
form; und
Fig. 2 in etwas verkleinertem Maßstab eine der
Fig. 1 ähnliche Ansicht einer zweiten
Ausführungsform der Dichtungsanordnung.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 die Welle eines
Rührwerks bezeichnet, die durch eine Öffnung 14 in
einen oberseitigen Flansch 12 des Rührwerks nach außen
geführt ist. Der Flansch 12 trägt ein Dichtungsgehäuse
16, wobei über einen Flanschabschnitt 18 unter Zuhilfe
nahme von Spannschrauben 20 und einer Zentrierung 22
eine zentrische Befestigung am Flansch 12 erfolgt. Der
Reaktions- bzw. Arbeitsraum des Rührwerks ist mit 24
bezeichnet. Mittels einer nachfolgend näher zu be
schreibenden Dichtungsanordnung zwischen Welle 10 und
Dichtungsgehäuse 16 wird das im Reaktionsraum 24 ent
haltene Medium gegen die Umgebung abgeschirmt.
Die Dichtungsanordnung weist zwei axial hintereinander
geschaltete Wellenschutzhülsen 26, 28 auf, von denen
sich die dem Reaktionsraum zugewandte Wellenschutzhülse
26 über eine Schulter 30 an der Welle abstützt und mit
tels einer O-Ring-Dichtung 32 aus Teflon abgedichtet
auf der Welle 10 sitzt. Die dahinterliegende Wellen
schutzhülse 28 sitzt ebenfalls über einen O-Ring 34 ab
gedichtet auf der Welle 10 und steht über eine Flach
dichtung 36 aus Teflon in Anlagekontakt mit der Wellen
schutzhülse 26. Zwischen den Wellenschutzhülsen 26, 28
findet eine formschlüssige Drehmitnahme statt, wobei zu
diesem Zweck beispielsweise ein Gewinde 38 Verwen
dung findet. Im Bereich des Kontakts zwischen den Wel
lenschutzhülsen weist die Wellenschutzhülse 28 einen
Radialflansch 40 auf, der zwei Radial-Dichtflächen 42
und 44 ausbildet. Die Radial-Dichtfläche 42 wirkt mit
einer elastischen Dichtung 46 und die zweite Radial-Dicht
fläche 44 mit einer zweiten elastischen Dichtung
48 zusammen. Vorzugsweise haben diese beiden elasti
schen Dichtungen einen identischen Aufbau, der später
näher beschrieben werden soll. Die axiale Verspannung
der Wellenschutzhülsen erfolgt mittels eines Klemmrings
51.
Die Wellenschutzhülse 28 bildet ferner die Stützfläche
für ein Radiallager 50, das mittels eines Sicherungs
rings 52 axial an der Wellenschutzhülse 28 festgelegt
ist und dessen Außenring in einer Bohrung eines Lager
deckels 54 geführt ist. Der Lagerdeckel 54 ist mittels
Befestigungsschrauben 56 am Dichtungsgehäuse 16 festge
legt. Er dient gleichzeitig zur axialen Verspannung des
gehäusefesten Teils der Dichtungsanordnung, was nach
folgend näher beschrieben wird.
Über eine Flachdichtung 58, die ebenfalls vorzugsweise
aus Teflon besteht, stützt sich am Flansch 12 eine er
ste Distanzbuchse 60 ab, auf der über eine Dichtungs
scheibe 62 ein Distanzring 64 aufliegt. Unter Zwischen
schaltung einer weiteren Dichtungsscheibe 66 stützt
sich am Distanzring 64 ein Flansch 68 einer Schikane
buchse 70 ab, die sich unter Ausbildung eines Ringraums
72 koaxial zur Wellenschutzhülse 26 nach unten er
streckt. Der Flansch 68 bildet die Auflagefläche für
einen ersten Steg 46-1 der elastischen Dichtung 46. Der
dazu planparallele zweite Steg 46-2 wird mittels eines
Distanzrings 74 in Lage gehalten. An den Schenkel 46-2
schließt sich eine zweite Distanzbuchse 76 an, die ih
rerseits die zweite elastische Dichtung 48 stabili
siert, welche sich mit dem Radialsteg 48-1 über eine
Paßscheibe 78 am Lagerdeckel 54 abstützt. Das Axialmaß
der ersten Distanzbuchse 60, der Teile 62, 64, 66, 74, 76, 78
sowie des Distanzrings 80 in der zweiten elasti
schen Dichtung 48 unter Berücksichtigung der Stärke der
Flansche 46-1, 46-2 und 48-1, 48-2 der elastischen
Dichtungen 46 und 48 ist so auf die Lage und Gestaltung
der Wellenschutzhülsen 26, 28 abgestimmt, daß die ela
stischen Dichtungen 46, 48 bezüglich des Radialflan
sches 40 in der in Fig. 1 gezeigten Position zu liegen
kommen, so daß Planflächen 82, 84 von Dichtlippenwul
sten 46-3 bzw. 48-3 planparallel zu den Dichtungsgegen
flächen 42, 44 verlaufen.
Die elastischen Dichtungen 46, 48 sind von rotations
symmetrischen Körpern mit im wesentlichen U-Profil ge
bildet, deren planparallel zueinanderliegende Stege
durch einen wellenförmigen, d. h. balgartigen Steg 46-4
bzw. 48-4 in Verbindung stehen und außenseitig über die
Distanzringe 74 bzw. 80 stabilisiert sind. Die Dich
tungsringe bestehen vorzugsweise aus einer Kunststoff
und ein Gleitmittel enthaltenden Mischung, vorzugsweise
aus einem mit Graphit vermischten Tetrafluorolefin,
insbesondere Tetrafluorethylen.
Zwischen der Radialfläche 42 und der Planfläche 82 der
elastischen Dichtung 46 wird eine Primärdichtung ausge
bildet. Zur Steuerung der Dichtungskraft ist der Innen
hohlraum 86 der elastischen Dichtung 46 an eine Leitung
88 angeschlossen, die über ein vorzugsweise stetig ver
stellbares 3-Wege-Ventil 90 mit Druckfluid unterschied
lichen Drucks speisbar ist. Durch Ansteuerung des
3-Wege-Ventils 90 kann somit der Druck im Innenhohlraum
86 und damit der Anpreßdruck im Bereich der Dichtflä
chenpaarung 42, 82 gesteuert werden. Eine entsprechende
Ansteuerung eines Innenhohlraums der nachgeschalteten
elastischen Dichtung 48 kann ebenfalls vorgesehen sein.
Die Schikanebuchse 70 arbeitet mit einem becherförmigen
bzw. tassenförmigen Element 92 zusammen, dessen Kragen 92-1
bodenseitig in einen Radialsteg 92-2 übergeht, der
mit einem Flansch 26-1 der Wellenschutzhülse 26 fest
verbunden, beispielsweise verschweißt
ist. Der Flansch 26-1 stützt sich über einen Stützring
94 in axialer Richtung ab, der verhindert, daß die ro
tierende Wellenschutzhülse 26 am emailierten Flansch 12
reibt. Zwischen dem Außenumfang des Kragens 92-1 des
becherförmigen Elements 92 und der Innenoberfläche der
ersten Distanzbuchse 60 wird ein Ringspalt 96 ausgebil
det, der bei 98 eine Verbindung zu einem Ringraum 100
zwischen Schikanebuchse 70 und Kragen 92-1 des becher
förmigen Elements 92 hat. Schikanebuchse 70 und becher
förmiges Element 92 überlappen sich in einem Axialbe
reich MA, das im wesentlichen der Eintauchtiefe eines
Tauchrohrs 102 entspricht, welches an einen Fluidan
schluß 104 im Dichtungsgehäuse 16 in Form einer Radial
bohrung angeschlossen ist. Eine zugehörige Durchtritts
bohrung im Distanzring 64 ist mit 106 bezeichnet. Der
Fluidanschluß 104 bildet den Zulauf für ein gegenüber
dem abzudichtenden Medium im Rührwerk inertes Fluid,
wie z. B. CO2, insbesondere eine inerte Flüssigkeit, wo
bei über ein Mehrwege-Ventil 108, das vorzugsweise von
einem stetig verstellbaren Wege-Ventil gebildet ist,
der Druck in der Zulaufleitung 110 steuerbar ist. Mit
112 ist eine Speiseleitung von einem nicht näher darge
stellten Fluidbehälter und mit 114 eine Ablaufleitung
zum Behälter bezeichnet.
Im Betrieb des Rührwerks bzw. des Reaktors baut sich im
Reaktionsraum 24 ein Innendruck auf, der dazu führt,
daß die Wellenschutzhülse 26 und damit der Flansch 26-1
um ein geringes Maß von beispielsweise 0.2 mm nach oben
gedrückt wird, bis der Klemmring 51 eine weitere Ver
schiebung verhindert. Durch diesen dann entstehenden
Spalt zwischen dem Flansch 26-1 und dem Stützring 94
kann unter Druck stehendes, nach außen abzuschirmendes
Medium aus dem Reaktionsraum 24 in den Ringspalt 96 ge
langen und von dort über die Verbindungsstelle 98 in
den Ringraum 100. Es sei angenommen, daß das becherför
mige Element 92 über den Zulauf 104 mit einer inerten
Sperrschicht-Flüssigkeit bis zum Pegel P gefüllt ist.
Das aus dem Reaktionsraum herausgedrückte Medium drückt
dann auf die Oberfläche der Sperrschicht-Flüssigkeit im
Ringraum 100 und versucht diese Sperrschicht-Flüssig
keit über den Ringraum 72 zu verdrängen. Die Sperr
schicht-Flüssigkeit wird dementsprechend im Ringraum 72
nach oben in den Bereich der Dichtungsflächenpaarung
42, 82 an der elastischen Dichtung 46 gedrückt. Für die
Einstellung des Sperrschichtfluid-Zulaufdrucks und/oder
des Innendrucks 86 im elastischen Dichtungselement 46
läßt man eine vorbestimmte Drosselströmung des inerten
Sperrschichtfluids über die Dichtungsflächenpaarung 42,
82 in einen Raum 118 zu, der radial außerhalb des Radi
alflansches 40, d. h. zwischen den beiden Dichtungslip
pen liegt und über eine Radialbohrung 120 mit einem Ab
laufanschluß 122 in Verbindung steht, der an eine Ab
laufleitung 124 angeschlossen ist. Die abgedrosselte
Sperrschicht-Fluidmenge wird durch den Zulauf ersetzt.
In der Ablaufleitung 124 befindet sich ein Mengenregler
126, dessen Signalleitung mit dem Mehrwege-Ventil 90
gekoppelt ist, so daß eine vorbestimmte Drosselströmung
von inertem Sperrschichtfluid bzw. von inerter Sperr
schicht-Flüssigkeit über die Dichtungsflächenpaarung
42, 82 einstellbar ist.
Mit 116 ist ein Stellteil für das Mehrwege-Ventil 108
bezeichnet, das über eine Signalleitung 128 vom Aus
gangssignal eines Niveaureglers 130 beaufschlagt ist.
Für den Fall, daß der Pegel P im Ringraum 100 unter
eine vorbestimmte Grenze absinken sollte, wird über die
Zulaufleitung 110 eine entsprechend größere Menge an
Sperrschichtfluid in das becherförmige Element 92 ge
pumpt. Wird andererseits das Niveau des Sperrschicht
kissens zu hoch, läßt das Wege-Ventil 108 eine entspre
chende Menge an inertem Sperrschichtfluid über die Ab
laufleitung 114 zum Tank fließen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß das
gesamte Maß MA für die Pegelbewegung zur Verfügung
steht, damit bei einem unerwartet schnellen Absinken
des Pegels, das auf eine unzulässige Druckerhöhung im
Reaktionsraum 24 oder aber auf eine Beschädigung der
Dichtlippenanordnung 42, 82 zurückzuführen sein kann,
geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, um
den Austritt des abzudichtenden Mediums in den offenen
Strömungsmittelkreis für inertes Sperrschichtfluid
auszuschließen. Dies kann beispielsweise durch zusätz
liches Anheben des Innendrucks in der Dichtung 46 ge
schehen, so daß selbst bei einer Zerstörung der Dich
tung noch ausreichend Zeit verbleibt, um den Reaktor
herunterzufahren.
Erfindungsgemäß ist dementsprechend das inerte Sperr
schichtkissen Bestandteil eines Strömungsmittelkreis
laufs, bei der eine Dichtungsfläche eine steuerbare Ab
laufdrossel darstellt. Das Druckgefälle zwischen der
Umgebung und dem Reaktorinnenraum wird dabei in vor
teilhafter Weise zur Stabilisierung der Drosselströmung
genutzt, wobei sich der zusätzliche Nebeneffekt einer
ständigen Schmierung der Dichtflächen ergibt. Es hat
sich gezeigt, daß hierdurch die Lebensdauer der Dich
tung auf das Doppelte angehoben werden konnte. Die be
sondere Gestaltung des Strömungsweges des Sperrschicht
fluids in Form einer Schikane in Verbindung mit dem be
cherförmigen Element stellt eine verhältnismäßig große
Sicherheitsreserve für die Ausregelung des Pegels P des
Sperrschichtkissens bereit, so daß genügend Zeit ver
bleibt, auch plötzlichen Druckänderungen im Reaktorraum
bzw. Beschädigungen der Dichtungsanordnung wirksam ent
gegenzutreten.
Die weitere Dichtung 48 muß lediglich noch so stark an
gepreßt werden, daß keine inerte Flüssigkeit bzw. daß
kein inertes Fluid in die Atmosphäre dringen kann. Die
zugehörige Dichtungslippe 48-3 nutzt sich deshalb nur
wenig ab, so daß diese Dichtung ebenfalls eine sehr
lange Lebensdauer erhält. Darüber hinaus steht diese
Dichtung als Reservedichtung bei einer Havarie zur Ver
fügung. In diesem Fall ist vorzugsweise eine automa
tisch in Funktion tretende Steuereinrichtung vorgese
hen, mit der der Druck im Innenraum der zweiten elasti
schen Dichtung 48 automatisch angehoben wird, falls in
ertes Sperrschichtfluid durch die Dichtflächenpaarung
84, 44 dringen sollte. Die einzelnen Elemente der Dich
tung werden - wie üblich - entsprechend der chemischen
Beanspruchung und der auftretenden Betriebsbedingungen,
wie Temperatur, Druck usw. ausgewählt und bestehen vor
zugsweise aus legierten Stählen, aus keramischem Mate
rial, aus Graphit, korrosionsbeständigen Kunststoffen,
wie z. B. PTFE oder PBI.
In Fig. 1 wurde eine Ausführungsform der Dichtungsan
ordnung beschrieben, mit der ein unter Überdruck ste
hender Reaktionsraum 24 nach außen, d. h. gegenüber der
Umgebung, abgedichtet wird. Die erfindungsgemäße Dich
tungsanordnung eignet sich in gleicher Weise für die
Abdichtung von Arbeitsmaschinen, wie z. B. von Rührwer
ken, die unter Vakuum betrieben werden. Eine solche
Ausführungsform wird nachstehend unter Bezug auf die
Fig. 2 näher erläutert, wobei allerdings zur Vereinfa
chung der Beschreibung lediglich auf diejenigen Ele
mente eingegangen wird, die sich von den Komponenten
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 unterscheiden.
Der grundsätzliche Unterschied der Ausführungsform ge
mäß Fig. 2 zur vorstehend beschriebenen Ausführungs
form besteht darin, daß die Strömungsmittelführung des
inerten Sperrschichtfluids umgekehrt ist. Ausgang und
Eingang werden vertauscht. Über die Radialbohrung 220
wird inertes Sperrschichtfluid, vorzugsweise inerte
Sperrschicht-Flüssigkeit, in den Raum 218 zwischen den
benachbarten elastischen Dichtungen eingespeist, wobei
der Mengenregler 226 wiederum signalmäßig mit dem Mehr
wege-Ventil 290 zur Einstellung eines konstanten Dros
selspaltstroms über die Dichtungsflächenpaarung 242,
282 dient. Der Unterdruck im Reaktionsraum 324 versucht
den Pegel P nach oben zu ziehen. Über das Tauchrohr 202
wird der Pegel im becherförmigen Element 292 stabili
siert, indem Sperrschichtfluid nach oben durch den
Fluidanschluß 204 abgesaugt wird. Die zugehörige Lei
tung, die je nach Schaltstellung des Mehrwege-Ventils
208 eine Ablauf- oder Speiseleitung sein kann, ist mit
210 bezeichnet. In der zum nicht näher dargestellten
Behälter führenden Ablaufleitung ist vorzugsweise eine
Pumpe 240 angeordnet.
Als Sperrschichtfluid kann gasförmiges oder flüssiges
Medium Anwendung finden. Bei Verwendung von gasförmigem
Medium, wie z. B. CO2 ist die Dichte des Sperrschicht
fluids größer zu wählen als die Dichte des nach außen
abzuschirmenden Mediums.
Die Erfindung schafft somit eine Dichtungsanordnung für
die hermetische Abdichtung von Arbeitsräumen im Bereich
einer nach außen geführten Welle, insbesondere von
Rührwerken in der chemischen Verfahrenstechnik mit ste
henden Wellen. Die Anordnung weist zumindest eine Dich
tungsflächenpaarung zwischen einem sich mit der Welle
mitdrehenden Teil und einem stehenden, d. h. gehäusefe
sten Element auf, wobei die Anpreßkraft zwischen den
Dichtungsflächen steuerbar ist. Zur Bereitstellung grö
ßerer Sicherheitsreserven bei Prozeßstörungen oder
Dichtungsbeschädigungen unter Verlängerung der Lebens
dauer der Dichtungsanordnung bildet die Dichtungsflä
chenpaarung eine Drosselstelle für einen Strömungsmit
telkreis, dessen Strömungsmittel gegenüber dem zu ver
arbeitenden Stoff bzw. dem nach außen abzudichtenden
Medium inert ist und dessen Zu- und Ablauf derart auf
die Drosselstelle abgestimmt sind, daß zwischen Dich
tungsflächenpaarung und dem Arbeitsraum bzw. Reaktions
raum ein Sperrschicht-Fluidkissen stabilisierbar ist.
Claims (19)
1. Dichtungsanordnung für die hermetische Abdichtung
von Arbeits- bzw. Reaktionsräumen im Bereich einer von
dort nach außen geführten Welle, insbesondere von Rühr
werken der chemischen Verfahrenstechnik, mit zumindest
einer Dichtungsflächenpaarung zwischen einem sich mit
der Welle mitdrehenden Teil und einem stehenden Ele
ment, wobei die Anpreßkraft zwischen den Dichtungsflä
chen steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtungsflächenpaarung (42, 82; 242, 282) eine Dros
selstelle für einen Strömungsmittelkreis (112, 110,
104, 106, 102, 72, 118, 120, 124; 224, 220, 218, 272,
202, 204, 210, 240) bildet, dessen Strömungsmittel ge
genüber dem zu verarbeitenden Stoff bzw. dem abzuschir
menden Medium inert ist und dessen Zu- und/oder Ablauf
derart auf die Drosselstelle abgestimmt sind, daß zwi
schen der Dichtungsflächenpaarung (42, 82; 242, 282)
und dem Arbeitsraum (24; 324) ein Sperrschicht-Fluid
kissen (Pegel P) stabilisierbar ist.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtungsflächenpaarung von einem
sich mit der Welle (10) mitdrehenden Scheibenkörper
(40) mit einer Radialdichtfläche (42; 242) und einer
elastischen Hohldichtung (46) mit einer Dichtlippen
wulst (46-3) gebildet ist, wobei der Innenhohlraum (86)
der Dichtung mittels unter Druck stehendem Fluid, wie
z. B. Stickstoff oder Druckluft, beaufschlagt ist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckbeaufschlagung des Innen
hohlraums (86) der Dichtung (46) über eine Steuerein
heit (90, 126; 290, 226) erfolgt, in der ein Mengenreg
ler (126; 226) vorgesehen ist, mit die über die Dich
tungsflächenpaarung ablaufende Strömungsmittelmenge an
inertem Fluid bzw. an inerter Flüssigkeit einregelbar
ist.
4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mengenregler (126; 226) mit einem
Wege-Ventil, vorzugsweise in der Ausführung als stetig
verstellbares Wege-Ventil (90; 290) gekoppelt ist, das
im Zulauf oder im Ablauf des Sperrschicht-Strömungsmit
tels angeordnet ist.
5. Dichtungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Wege-Ventil (90; 290) in Abhängig
keit vom Signal eines Lagesensors steuerbar ist, mit dem
die Lage (P) des Sperrschichtkissens erfaßbar ist.
6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dichtungs
flächenpaarung (42, 82; 242, 282) und der Arbeitskammer
(24; 224) eine stehende Schikanebuchse (70; 270) ange
ordnet ist, die im Zusammenwirken mit einem diese ra
dial außenliegend umgebenden, mit der Welle (10) mit
drehenden, becherförmigen Element (92; 292) zwischen
Arbeitsraum (24; 324 ) und Dichtungsflächenpaarung
zumindest abschnittsweise einen im Axialschnitt S-för
migen Strömungsmittelweg definiert, in dem das
Sperrschichtkissen stabilisiert ist.
7. Dichtungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Sperrschichtkissen innerhalb des
becherförmigen Elements (92; 292) stabilisiert ist.
8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, da
durch gekennzeichnet, daß das becherförmige Element
(92; 292) an der dem Reaktions- bzw. Arbeitsraum (24;
324) zugewandten Stirnseite einer abgedichtet auf der
Welle (10) montierten Wellenschutzhülse (26, 26-1) der
art angeordnet ist, daß das obere, offene Ende des be
cherförmigen Elements mit dem im Reaktionsraum vorhan
denen Medium beaufschlagt ist.
9. Dichtungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schikanebuchse (70; 270) sich
nahe bis an den Boden (92-2) des becherförmigen Ele
ments (92) erstreckt.
10. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 6
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf oder der
Ablauf des Sperrschicht-Strömungsmittels in ein Tauch
rohr (102; 202) mündet, das in das becherförmige Ele
ment (92; 292), vorzugsweise bis mindestens zum unten
liegenden Stirnende der Schikanebuchse (70; 270), ragt.
11. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 6
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel (P) des
Sperrschichtkissens im becherförmigen Element (92; 292)
mittels eines Detektors (130) erfaßt wird, der als La
gesensor für die Steuerung des Sperrschichtkissens
dient.
12. Dichtungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Lagesensors
(128) zusätzlich zur Steuerung der Anpreßkraft im Be
reich der Dichtungsflächenpaarung (42, 82; 242, 282)
herangezogen wird.
13. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 6
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanebuchse
einen Radialflansch (68) hat, mit dem eine elastische
Hohldichtung (46) auf der ihrer Dichtlippe (46-3) abge
wandten Seite stabilisierbar ist.
14. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 2
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die sich mit der
Welle (10) drehende Scheibenanordnung (40) mit einer
zweiten elastischen Hohldichtung (48) zusammenwirkt,
die ebenfalls drehfest am Gehäuse festgelegt ist.
15. Dichtungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Hohldichtung (48) einen
ähnlichen, vorzugsweise einen identischen Aufbau wie
die vorgeschaltete elastische Hohldichtung (46) hat und
vorzugsweise mit variabler Kraft gegen die Scheibenan
ordnung (44, 40) preßbar ist.
16. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 10
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsraum
(24) unter Überdruck steht und das Tauchrohr (102) mit
dem Zulauf (104) des Sperrschichtfluids verbunden ist.
17. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 10
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Reaktionsraum
(324) Unterdruck herrscht und das Tauchrohr (202) an
einen Ablauf (210, 240) für das Sperrschichtfluid ange
schlossen ist, in dem vorzugsweise eine Pumpe (240) an
geordnet ist.
18. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 2
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische
Hohldichtung (46, 48) ein im wesentlichen U-förmiges
Profil aufweist, dessen Schenkel (46-1, 46-2) planpar
allel von einem radial innenliegenden, balgartig ausge
bildeten Steg (46-4) nach außen laufen und dort mittels
einer zugehörigen Distanzscheibe (74) stabilisiert
sind, wobei einer der Schenkel (46-2) eine wulstartige
Verdickung zur Ausbildung der Dichtlippe (46-3) auf
weist.
19. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrschichtme
dium von einer Flüssigkeit gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4127073A DE4127073A1 (de) | 1991-08-16 | 1991-08-16 | Dichtungsanordnung fuer die abdichtung von arbeitsraeumen im bereich einer nach aussen gefuehrten welle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4127073A DE4127073A1 (de) | 1991-08-16 | 1991-08-16 | Dichtungsanordnung fuer die abdichtung von arbeitsraeumen im bereich einer nach aussen gefuehrten welle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4127073A1 true DE4127073A1 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=6438412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4127073A Withdrawn DE4127073A1 (de) | 1991-08-16 | 1991-08-16 | Dichtungsanordnung fuer die abdichtung von arbeitsraeumen im bereich einer nach aussen gefuehrten welle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4127073A1 (de) |
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