DE4126979A1 - Vorrichtung und verfahren zur nivellierung von auf transportfahrzeugen montierten teleskopmasten - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur nivellierung von auf transportfahrzeugen montierten teleskopmasten

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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Nivellierung von auf Transportfahrzeugen montierten Teleskopmasten.
Teleskopmaste, die beispielsweise als Antennenträger ver­ wendet werden, sind zu einem Einsatz an nicht stationären Orten auf einem Transportfahrzeug üblicherweise liegend montiert. Mit dem Transportfahrzeug werden sie an den Ein­ satzort gebracht und müssen dort von der liegenden Trans­ portstellung in eine senkrechte Stellung gebracht und dann ausgefahren werden. Hierbei ist es wesentlich, daß die Teleskopmaste innerhalb der üblichen geringen Toleranzen exakt senkrecht stehen. Hierzu ist eine Ausrichtung in zwei senkrechten Ebenen erforderlich, nämlich erstens in der Ebene parallel zur Längsachse des Transportfahr­ zeuges und zweitens in der Ebene quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges. Die Ausrichtung in der senkrech­ ten Ebene quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges ist im allgemeinen einfach durchzuführen, da der Teleskopmast, welcher längs der Längsachse liegend auf dem Transportfahr­ zeug montiert ist, eine Einrichtung zum Aufrichten umfaßt, und dieses Aufrichten exakt bis zur Senkrechten erfolgen kann. Jedoch ist es erforderlich, eine Nivellierung in der Waagerechten quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges durchzuführen, damit der aufgerichtete und ausgefahrene Teleskopmast in der senkrechten Ebene parallel zur Längsachse des Transportfahrzeuges nicht schief, sondern senkrecht steht.
Bisher bekannte Lösungen für dieses Problem bestanden darin, die Nivellierung in der Waagerechten quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges mittels der Stützausleger durchzu­ führen, welche an solchen Transportfahrzeugen, üblicher­ weise dem Transportfahrzeugrahmen, angebracht sind.
Bei einer Nivellierung in der Waagerechten quer zur Längs­ achse des Transportfahrzeuges mittels Stützausleger ist jedoch der Nachteil gegeben, daß bei Betätigung der Stütz­ ausleger deren Bodenplatten eine Schleifbewegung auf dem Boden machen, da sich ihr Abstand bei Änderung des Winkels zwischen der Ebene des Bodens und der Ebene des Fahrzeug­ rahmens verändert. Eine solche Schleifbewegung auf dem Boden unter der Gesamtlast des Transportfahrzeuges mit dem hierauf montierten, aufrichtbaren Teleskopmast erfor­ dert jedoch eine überaus starke mechanische Auslegung der Auslegerstützen, insbesondere deren Antriebe, wobei der Antrieb der Stützausleger üblicherweise über Getriebe oder Hubspindeln erfolgt, weiterhin ist zur Betätigung solcher Stützausleger ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich, da der Widerstand der Schleifbewegung der Bodenplatten auf dem Boden ja überwunden werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zuvor genann­ ten Nachteile, insbesondere die Verwendung übermäßig stark dimensionierter Getriebe und Einsatz eines erhöhten Kraft­ aufwandes, zu vermeiden und eine Vorrichtung und ein Ver­ fahren bereitzustellen, bei welchem die Auslegung der Be­ tätigungsantriebe für den Stützausleger und der zur Betäti­ gung der Stützausleger erforderlichen Kraftaufwand reduziert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die erfindungsgemäße Vor­ richtung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß am Trans­ portfahrzeug in oder nahe bei dessen Schwerpunkt eine zen­ trale Hubeinrichtung vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren der zuvor genannten Gattung ist dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) zwei an der Vorder- oder Hinterseite des Transport­ fahrzeuges angebrachte Stützausleger bis zum Boden abgesenkt werden und gleichzeitig, vorher oder nach­ her das Transportfahrzeug durch Betätigung einer in oder nahe bei dessen Schwerpunkt angebrachten zentralen Hubeinrichtung angehoben wird, bis die Transport fahr­ zeugachse/n in ihrer Federung vollständig oder nahezu vollständig mindestens auf einer Seite entlastet ist/ sind,
  • b) die Nivellierung quer zur Längsachse des Transportfahr­ zeuges bis zur Waagerechten durch Einzelbetätigung der abgesenkten Stützausleger durchgeführt wird,
  • c) der oder die Stützausleger an der gegenüberliegenden Hinter- oder Vorderseite des Transportfahrzeuges unter Beibehaltung der Nivellierung quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges in der Waagerechten auf dem Boden abgestützt wird/werden, und
  • d) abschließend die zentrale Hubeinrichtung unter Auf­ hebung ihres Bodenkontaktes wieder eingefahren wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere bei Trans­ portfahrzeugen vorteilhaft, welche aus einem Anhänger be­ stehen, d. h. bei nicht selbstfahrenden Transportfahrzeugen.
Ein solcher Anhänger kann sowohl ein einachsiger Anhänger sein, der dann selbstverständlich mit einem Stützrad zum Abstützen nach dem Abkuppeln von einem Zugfahrzeug ausge­ rüstet ist, der Anhänger kann jedoch auch mehrachsig sein, insbesondere mit einer sog. Tandemachse ausgerüstet sein. Auch bei einem solchen mehrachsigen Anhänger mit Tandem­ achse ist es vorteilhaft, wenn ein Stützrad zum Abstützen nach dem Abkuppeln von dem Zugfahrzeug vorgesehen ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des er­ findungsgemäßen Verfahrens liegen darin, daß durch die Betätigung der Mittelstütze und geeignetes Anheben des Transportfahrzeuges, bis die Transportfahrzeugachse im Fall eines einachsigen Fahrzeuges oder die Transportfahr­ zeugachsen im Fall von mehrachsigen Anhängern in ihrer Federung vollständig oder nahezu vollständig entlastet ist bzw. sind, sowie durch das Absenken von zwei Stützauslegern an der Vorder- oder Hinterseite des Transportfahrzeuges eine Nivellierung in der Waagerechten quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges bzw. des Transportfahrzeugrahmens bei nur geringer Gewichtbelastung erfolgen kann, d. h. die Antriebe der Stützausleger können wesentlich geringer dimen­ sioniert ausgelegt werden und auch der zur Nivellierung erforderliche Kraftaufwand und damit Energieaufwand ist wesentlich geringer. Die Betätigung der zentralen Hubein­ richtung und ihre mechanische Auslegung ist wesentlich einfacher als die entsprechende Auslegung bei Stützausle­ gern. Auf der zentralen Hubeinrichtung lastet das Hauptgewicht des Transportfahrzeuges mit Aufbauten, d. h. dem Teleskopmast. Die zentrale Hubeinrichtung weist zum Kontakt mit dem Bo­ den ebenfalls eine hierzu schwenkbar angebrachte oder hier­ mit in Eingriff zu bringende Bodenplatte auf, wobei der Kontakt zwischen Bodenplatte und zentraler Hubeinrichtung im allgemeinen über einen Kugelkopf und eine hierzu komple­ mentäre Kugelpfanne erfolgt, ebenso wie dies bei den be­ reits bekannten Stützauslegern der Fall ist.
Nach der Nivellierung quer zur Längsachse des Transport­ fahrzeuges bzw. Transportfahrzeugrahmens bis zur Waagerech­ ten durch Einzelbetätigung der zuvor genannten zwei Stütz­ ausleger wird der Stützausleger oder die Stützausleger an der gegenüberliegenden Hinter- oder Vorderseite des Transportfahrzeuges unter Beibehaltung der Nivellierung quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges in der Waage­ rechten auf den Boden abgestützt, wobei vorteilhafterweise der Antrieb der Stützausleger über auf geeignete Werte einstellbare Rutschkupplungen erfolgen kann, um eine gleich­ mäßige Belastung der Stützausleger zu erreichen.
Abschließend wird dann die zentrale Hubeinrichtung unter Aufhebung ihres Bodenkontaktes wieder eingefahren, so daß das nivellierte Transportfahrzeug mit dem noch liegend angeordneten Teleskopmast nur auf den Stützauslegern ruht.
Nach Nivellierung des Transportfahrzeuges kann der Teles­ kopmast dann bis zu einer senkrechten Ebene aufgerichtet und anschließend ausgefahren werden.
Durch das Einfahren der zentralen Hubeinrichtung ruht der ausgefahrene Teleskopmast auf dem Boden dann nur mit den Stützauslegern, so daß bei an den ausgefahrenen Teles­ kopmast angreifenden Windkräften keine Labilität auftritt, da das Gesamtgewicht dann nur mehr auf den Stützauslegern ruht. Bei einer Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welchem ein Anhänger ein Stützrad aufweist oder wenig­ stens zweiachsig ist, kann auch so vorgegangen werden, daß zunächst das Transportfahrzeug durch Betätigen einer in oder nahe bei dessen Schwerpunkt angebrachten zentralen Hubeinrichtung angehoben wird, bis die Transportfahrzeug­ achse/n auf einer Seite in ihrer Federung vollständig oder nahezu vollständig entlastet ist/sind, wobei dann das Fahr­ zeug nur auf der ausgefahrenen zentralen Hubeinrichtung bzw. Mittelstütze und auf einer Seite auf den Reifen der auf dieser Seite nicht entlasteten Achse bzw. Achsen und gegebenenfalls auf dem Stützrad ruht. Dann kann durch Be­ tätigung von zwei an der Vorder- oder Hinterseite des Trans­ portfahrzeuges angebrachten Stützausleger und deren Absen­ kung bis zum Boden die gewünschte Nivellierung quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges bis zur Waagerechten durch geeignete Einzelbetätigung dieser Stützausleger durch­ geführt werden, anschließend dann der oder die Stützaus­ leger an der gegenüberliegenden Hinter- oder Vorderseite des Transportfahrzeuges unter Beibehaltung der Nivellie­ rung quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges in der Waagerechten auf dem Boden abgestützt werden, und dann wie zuvor die zentrale Hubeinrichtung unter Auf­ hebung ihres Bodenkontaktes wieder eingefahren werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher beschrieben; in der Zeichnung sind:
Fig. 1 die Seitenansicht eines Transportfahrzeuges mit Stützrad und auf den Boden abgesenkter zentraler Hubeinrichtung;
Fig. 2 dieselbe Seitenansicht wie in Fig. 1 jedoch mit auf den Boden abgesenkten Stützauslegern und wie­ der angehobener zentraler Hubeinrichtung.
In der Fig. 1 ist das Transportfahrzeug mit 1 gekennzeich­ net, der Rahmen des Transportfahrzeuges mit 6. Auf diesem Transportfahrzeug befindet sich der Teleskopmast 9, wel­ cher mittels einer Einrichtung zum Aufrichten, welche mit 10 bezeichnet ist, aus der liegenden Stellung in die senk­ rechte Stellung überführt werden kann.
Bei dem in der Fig. 1 gezeigten Zustand ist die zentrale Hubeinrichtung 2 ausgefahren und stützt sich über ihre Bodenplatte 8 auf dem Boden ab, so daß die beiden Achsen bzw. Räder der Tandemachse 11 im vorliegenden Fall voll­ ständig entlastet sind und die Räder bereits vom Boden etwa 100 mm abgehoben haben. Weiterhin sind die beiden Stützausleger, wovon nur der in der Seitenansicht von vorne sichtbare Stützausleger mit 4 dargestellt ist, auf dem Boden abgesenkt und stützen sich über die zugehörige Boden­ platte 7 hiergegen ab. Das Transportfahrzeug umfaßt wei­ terhin noch das Stützrad 5, welches im vorliegenden Fall jedoch nicht zur Abstützung erforderlich ist.
Durch einzelne Betätigung der an der hinteren Seite des Transportfahrzeuges 1 angebrachten Stützausleger 4 kann die Nivellierung in der Waagerechten quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges 1 in einfacher Weise erreicht wer­ den, wobei das Hauptgewicht des Transportfahrzeuges und seiner Aufbauten über die zentrale Hubeinrichtung 2 und die zugehörige Bodenplatte 8 auf den Boden abgeleitet wird. Zur Nivellierung in der Waagerechten quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges sind daher nur relativ geringe Kräfte über die Stützableger 4 auf den Boden abzuleiten.
In der Fig. 1 sind die Stützausleger (3) an der Vorderseite des Transportfahrzeuges in eingeklapptem Zustand dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt eine Längsseitenansicht des Transportfahr­ zeuges 1, welche derjenigen der Fig. 1 entspricht, wobei hier jedoch die vorderen Stützausleger, wovon in der Sei­ tenansicht nur einer dieser Stützausleger 3 dargestellt ist, auf den Boden unter Zwischenschaltung der zugehörigen Bodenplatten 7 abgesenkt wurden. Weiterhin wurde die zen­ trale Hubeinrichtung 2 mit ihrer Bodenplatte 8 wieder durch Betätigung mit der Hand über die Kurbel 12 hoch­ gefahren, d. h. ist vom Boden abgehoben, so daß das Gesamt­ gewicht von Transportfahrzeug und sämtlichen Aufbauten nur mehr über die Stützausleger 3 und 4 sowie die zuge­ hörigen Bodenplatten 7 auf den Boden abgeleitet wird. Die Tandem-Doppelachse 11 mit den Rädern ist in diesem Zustand ebenfalls vom Boden abgehoben, d. h. freischwebend, so daß eine einwandfreie Stabilität auch beim Aufrichten des Teles­ kopmastes in die Senkrechte und nach Ausfahren des Teles­ kopmastes zu voller Höhe erreicht wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es ebenfalls möglich, insgesamt nur drei Stützausleger einzusetzen, wobei dann jedoch zur Nivellierung in der Waagerechten quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges die an der Vorderseite oder Hinterseite des Transportfahrzeuges dop­ pelt vorhandenen Stützausleger auf den Boden abgesenkt und durch entsprechende Einzelbetätigung zu dieser Nivel­ lierung eingesetzt werden müssen.
Die bei der Erfindung eingesetzten Stützausleger weisen jeweils eine Einrichtung auf, um ihre Höhe gegenüber dem Boden individuell zu verändern. Dies kann z. B. durch eine am Fuß eines jeden Stützauslegers angebrachte, von Hand oder mittels eines Motors betätigbare Gewindespindel erfolgen. Ebenfalls ist es möglich, die Neigung der Stützausleger gegenüber dem Fahrzeugrahmen mittels geeigneter Ein­ richtungen individuell zu verändern, so daß der Abstand zwischen Transportfahrzeug und Boden bei jedem Stützaus­ leger individuell eingestellt werden kann, wie dies in den Fig. 1 und 2 durch die innerhalb der Kreise darge­ stellten gekapselten Gewindespindeln (13) erfolgt. Es können aber auch Hydraulikantriebe eingesetzt werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren und mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es selbstverständlich auch möglich, die Nivel­ lierung in der Waagerechten parallel zur Längsachse des Trans­ portfahrzeuges durchzuführen, wozu die Stützausleger eben­ falls einzeln, d. h. individuell, betätigt werden, bis die gewünschte Nivellierung erreicht ist. In diesem Fall ist die Ausrichtung des Teleskopmastes beim Aufrichten in die Senkrechte dann nicht mehr erforderlich, sondern kann bis zu einer vorher festgelegten Stellung erfolgen.
Bezugszeichenliste
 1 Transportfahrzeug
 2 zentrale Hubeinrichtung
 3 Stützausleger Vorderseite des Transportfahrzeugs
 4 Stützausleger Hinterseite des Transportfahrzeugs
 5 Stützrad
 6 Transportfahrzeugrahmen
 7 Bodenplatte für Stützausleger
 8 Bodenplatte für zentrale Hubeinrichtung
 9 Teleskopmast
10 Einrichtung zum Aufrichten des Teleskopmastes
11 Tandemachse mit Rädern
12 Kurbel zur Betätigung der zentralen Hubeinrichtung
13 gekapselte Gewindespindel an Stützauslegern

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Nivellieren von liegend auf einem Trans­ portfahrzeug montierten, aufrichtbaren Teleskopmasten, umfassend wenigstens drei Stützausleger zum Abstützen und Nivellieren des Transportfahrzeugrahmens in der Waagerechten, insbesondere quer zur Längsachse des Trans­ portfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß am Transportfahrzeug (1) in oder nahe bei dessen Schwerpunkt eine zentrale Hubeinrichtung (2) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportfahrzeug (1) ein Anhänger mit einem Stütz­ rad (5) ist.
3. Verfahren zum Nivellieren von liegend auf einem Trans­ portfahrzeug montierten, aufrichtbaren Teleskopmasten, welches das Nivellieren des Transportfahrzeugrahmens in der Waagerechten, insbesondere quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges, mittels Stützauslegern umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) zwei an der Vorder- oder Hinterseite des Transport­ fahrzeuges angebrachte Stützausleger bis zum Boden abgesenkt werden und gleichzeitig, vorher oder nach­ her das Transportfahrzeug durch Betätigung einer in oder nahe bei dessen Schwerpunkt angebrachten zentralen Hubeinrichtung angehoben wird, bis die Transportfahr­ zeugachse/n in ihrer Federung vollständig oder nahezu vollständig mindestens auf einer Seite entlastet ist/ sind,
  • b) die Nivellierung quer zur Längsachse des Transportfahr­ zeuges bis zur Waagerechten durch Einzelbetätigung der abgesenkten Stützausleger durchgeführt wird,
  • c) der oder die Stützausleger an der gegenüberliegenden Hinter- oder Vorderseite des Transportfahrzeuges unter Beibehaltung der Nivellierung quer zur Längsachse des Transportfahrzeuges in der Waagerechten auf dem Boden abgestützt wird/werden, und
  • d) abschließend die zentrale Hubeinrichtung unter Auf­ hebung ihres Bodenkontaktes wieder eingefahren wird.
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