DE4126550A1 - Elektrisches vorwaermgeraet fuer leichtflugzeugmotoren - Google Patents

Elektrisches vorwaermgeraet fuer leichtflugzeugmotoren

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DE4126550A1
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preheating period
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Franz Voelker
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Stand der Technik
Zur Aufwärmung der hochwertigen Flugtriebwerke bei niedrigen Umgebungstempe­ raturen stehen in der kommerziellen Fliegerei Konstruktionen zur Verfügung, die mit unterschiedlichen Energiearten betrieben werden.
Problem
Die Vorwärmgeräte, die im kommerziellen Bereich eingesetzt werden, sind für die Leichtflugzeuge in der Privatfliegerei nicht oder nur bedingt geeignet, weil ihre Ein- und Ausgangsleistungen zu hoch sind, der Einsatz teils nur im Freien zulässig ist, die Geräte zu groß oder zu schwer sind und nicht zuletzt für die Allgemeine Luftfahrt zu teuer sind.
Haartrockner, Handtrockner oder elektrische Raumlufterhitzer sind für vorge­ nannte Zwecke deshalb ungeeignet, weil ihre Heizwirkung wegen fehlender Um­ luftmöglichkeit zu gering ist.
Ein Betrieb ohne Beaufsichtigung wäre bei diesen Geräten nicht möglich, weil die Gefahr der Eigenentzündung und damit der Zerstörung wertvollen Fluggerä­ tes besteht.
Erfindung
Die Erfindung trägt der Notwendigkeit Rechnung, die ebenfalls hochwertigen Motoren der Leichtflugzeuge bei niedrigen Umgebungstemperaturen vor dem An­ lassen möglichst schnell aufzuwärmen. Dadurch lassen sich vorzeitige Motor­ zerstörungen durch Kaltstarts vermeiden.
In den meisten Flugzeughallen stehen 220 V, 16 A-Steckdosen zur Verfügung. Durch den Umluftbetrieb und eine wirksame Wärmeisolierung des Gerätes kann die maximale Anschlußleistung auf etwa 3,2 kW begrenzt werden.
Der besonderen Brandgefahr, die von allen elektrischen Geräten ausgeht, be­ gegnet die Erfindung durch Einbau verschiedener Sicherheitseinrichtungen. Neben einem Motorschutz werden Regel- und Maximalthermostaten vorgesehen so­ wie eine Feuerschutzklappe, die bei Auslösung einer Schmelzsicherung eben­ falls die gesamte Stromzufuhr unterbricht.
Nach Schließen der Feuerschutzklappe ist das gesamte Gerät gegenüber der Um­ gebung feuerbeständig abgeschottet. Die Innenschale des Gerätes besteht aus unbrennbarem Material.
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, daß Motoren von Leichtflugzeugen wirkungsvoll und sicher vorgewärmt werden können, wobei die gesamte benötigte Energie aus einer 220 V/16 A-Steckdose bezogen wird.
Weiterbildung der Erfindung
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 3 angegeben.
Darstellung der Erfindung
Über einen Schlauch wird Luft aus dem Motorraum des Flugzeugs am Stutzen 1 des Gerätes angesaugt. Ein Radialventilator 2 mit Überhitzungsschutz för­ dert die Luft in eine Heizkammer mit elektrischen Heizelementen 3, die ther­ mostatisch geregelt werden.
An einer Längsseite des Gerätes befinden sich die Steuerung und die Bedien­ einrichtungen 4 für das Gerät. Über den Stutzen 5 und einen Zuluftschlauch wird die auf ca. 60°C erwärmte Luft zum Motorraum des Flugzeugs gefördert.
Das gesamte Gerät hat eine feuerbeständige Innenauskleidung 6. im Falle eines Brandes wird über eine Schmelzsicherung 7 eine Feuerschutzklappe 8 ausgelöst, die sowohl den Umluft- als auch den Abluftstutzen verschließt. Gleichzeitig wird die gesamte Stromzufuhr unterbrochen. Der Stromkreis wird ebenfalls un­ terbrochen bei einem unzulässigen Temperaturanstieg bzw. bei Blockierung des Ventilatorlaufrades. In einem Gitterkorb 9 oberhalb des Gerätes können die Luftschläuche untergebracht werden.

Claims (3)

1. Elektrisches Vorwärmgerät für Leichtflugzeugmotoren zum Anschluß an eine gewöhnliche 16 A-Steckdose, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufterwärmung im Umluftbetrieb erfolgt und daß das Gerät ohne Beaufsichtigung betrieben werden kann, weil von demselben keine Brandgefahr ausgehen kann.
2. Elektrisches Vorwärmgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulufttemperatur über eine thermosta­ tische Regelung vorgewählt und konstant gehalten werden kann.
3. Elektrisches Vorwärmgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwärmzeiten über eine Schaltuhr vor­ gewählt werden können.
DE19914126550 1991-08-10 1991-08-10 Elektrisches vorwaermgeraet fuer leichtflugzeugmotoren Ceased DE4126550A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013007064A1 (de) 2013-04-18 2014-10-23 ISS-AVIATION GmbH Vorwärmgerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2417636A (en) * 1943-02-08 1947-03-18 New Castle Products Engine heating cover system

Patent Citations (1)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure, Bd. 80, Nr. 43, 24.10.1936, S. 1301-1302 *

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DE102013007064A1 (de) 2013-04-18 2014-10-23 ISS-AVIATION GmbH Vorwärmgerät

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