DE4126430A1 - Verfahren zum erstellen eines allseits umschlossenen raumes, der eine homogene strahlungsklimatisierung aufweist, insbesondere tepidarium oder lackierkabine, verwendung eines ziegels zur herstellung des raumes und dergestalt erstellter, allseits umschlossener raum - Google Patents

Verfahren zum erstellen eines allseits umschlossenen raumes, der eine homogene strahlungsklimatisierung aufweist, insbesondere tepidarium oder lackierkabine, verwendung eines ziegels zur herstellung des raumes und dergestalt erstellter, allseits umschlossener raum

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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen eines allseits umschlossenen Raumes, der eine homogene Strahlungsklimatisierung aufweist, insbesondere Tepidarium oder Lackierkabine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die Verwendung eines Ziegels zur Herstellung des Raumes und dergestalt erstellter umschlossener Raum.
Stand der Technik
Durch die DE-C3-29 12 196 ist eine Einrichtung zur homogenen Strahlungsklimatisierung eines allseits umschlossenen Raumes, insbesondere Tepidarium für die Klimatherapie, bekanntgeworden, wobei die dem Raum zugewandten Seiten wenigstens zu einem großen Teil mit einem elektrischen Flächenheizleiter versehen sind. Der Raum weist eine bodenseitige Belüftung und eine Entlüftung am Rande der Decke auf derart, daß die Raumlufttemperatur gegenüber der mittleren frei wählbaren Strahlungstemperatur der strahlenden und rückstrahlenden Flächen abgesenkt ist. Der Raum ist so belüftet und der konvektive Wärmeübergang von den beheizten Wänden so behindert, daß die Raumlufttemperatur um mindestens 4 Grad Celsius gegenüber der mittleren frei wählbaren Strahlungstemperatur zugfrei abgesenkt ist, indem durch Einlaßöffnungen für eine zugfreie, speziell geführte Belüftung gesorgt wird.
Dieser Raum weist den Nachteil auf, daß innerhalb desselben die Strahlungswärme elektrisch erzeugt wird dafür große elektrische Flächenheizleiter vorgesehen werden müssen; daneben ist ein hoher elektrischer Isolations- und Schutzaufwand notwendig, um den Raum gefahrlos nutzen zu können. Des weiteren ist dieser Raum für solche Zwecke nicht nützbar, in denen im Raum keine Luftströmungen herrschen dürfen, um Luftströmungen und ein Aufwirbeln von feinstem Staub zu vermeiden.
Des weiteren ist es bekannt, daß viele Personen die Atmosphäre einer Sauna nicht vertragen, weil die Luft an sehr heißen, aber relativ kleinen Oberflächen vorbeistreicht, um konvektiv aufgeheizt zu werden. Die Wärme innerhalb einer gewöhnlichen Sauna ist somit konvektive Wärme, der Anteil an Strahlungswärme ist gering. Es ist aber bekannt, daß es gerade die Strahlungswärme ist, die ein angenehmes Aufenthaltsklima schafft und einen höchst vorteilhaften Einfluß auf das Wohlbefinden ausübt.
Des weiteren ist durch die DE-A1-34 02 541 ein gelochter Stein als Wärmeziegel bekanntgeworden, der ein Schlitzlochung aufweist, die in ihrer Querschnittsform aus zwei Trapezen zusammengesetzt ist. Aus der DE-A1-38 43 963 ist ein weiterer Hohllochziegel mit vertikal durchgehenden Kanälen mit unterschiedlicher Verteilung der Lochanordnung bekanntgeworden.
Technische Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Erstellen eines allseits umschlossenen Raumes, der eine homogene Strahlungsklimatisierung aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, welches gewährleistet, daß die Wände bzw. die Decke und der Boden eine gleichmäßige Strahlungswärme in den Raum abzugeben imstande sind, so daß im Raum eine vorgebbare Temperatur allein aufgrund von Strahlungswärme erzielt werden kann, ohne daß innerhalb des Raumes elektrische Aggregate notwendig sind. Ebenso liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen dergestalt erstellten umschlossenen Raum zu schaffen, dessen Wände, Decken und Böden Strahlungswärme zum Schaffen einer homogenen Strahlungsklimatisierung abgeben.
Darstellung der Erfindung und deren Vorteile
Die Lösung der Aufgabe besteht in den Merkmalen des Anspruchs 1. Die erfindungsgemäße Verwendung eines Ziegels zum Erstellen eines umschlossenen Raumes ist in Anspruch 5 gekennzeichnet; ein allseits umschlossener Raum gemäß der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 7. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das Verfahren besitzt den hervorstechenden Vorteil, daß mit demselben ein allseits umschlossener Raum geschaffen wird, der eine homogene Strahlungsklimatisierung aufweist, die nur aufgrund der Wärmestrahlung herrührt, die von den Wänden, und/oder den Decken und/oder den Böden selbst abgegeben wird unter Vermeidung von elektrischen Strahlern. Dadurch wird innerhalb eines derartigen Raumes ein Strahlungsklima mit allseitiger, vorgebbarer und gleichmäßiger Strahlungstemperatur geschaffen, die als höchst angenehm empfunden wird, und die insbesondere in medizinischer Hinsicht den allgemeinen Gesundheitszustand durch die zu erreichende Entspannung positiv zu beeinflussen imstande ist. Deshalb eignet sich das Verfahren hervorragend zum Aufbau eines Tepidariums und auch zum Ersatz herkömmlicher Saunen mit ihrer hohen Lufttemperatur.
Dadurch, daß der Gegenstand der Erfindung einen Raum mit Strahlungsklima mit allseitiger, vorgebbarer und gleichmäßiger Strahlungstemperatur zur Verfügung stellt, eignet sich die Erfindung des weiteren hervorragend zum Schaffen von Trocknungsräumen, wie Lacktrocknungskabinen für die Lackiertechnik, bei denen jegliche Luftzirkulation und Staubaufwirbelung vermieden werden soll. Bei einer derartigen Lackierkabine sind auch keine aufwendigen Einrichtungen für die Staubfilterung mehr notwendig.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigt
Fig. 1a eine Draufsicht auf einen Langloch-Ziegel, der vorzugsweise ein länglich-plattenförmiger Tonziegel ist;
Fig. 1b eine Stirnansicht des Langloch-Tonziegels der Fig. 1a, 1c und 1d verschiedene Stirnansichten zweier weiterer Langloch-Ziegel mit unterschiedlichen Langlöchern;
Fig. 2 in der linken und rechten Bildhälfte jeweils mehrere an einer schmalen Längsfläche zusammengeklebte Langloch-Ziegel, die dergestalt je ein Rohelement bilden;
Fig. 3 in der linken und rechten Bildhälfte je ein zu einem Fertigelement geschnittenes Rohelement;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf ein Tepidarium;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 4;
Fig. 6 eine stirnseitige Ansicht eines Fertigelementes, welches als Mittelteil oder als Mittelfeld Verwendung finden kann für die Luftabführung in der Mitte eines Fertigelementes;
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt durch eine Lacktrocknungskabine für die Lackiertechnik und;
Fig. 8 eine Draufsicht auf Fig. 7 zur Darstellung der Luftführung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1a zeigt in einer Draufsicht einen quaderförmigen Langloch-Ziegel 1, der vorzugsweise ein quaderförmiger, länglich-plattenförmiger Tonziegel oder ein Tonplatte ist und der oder die den Grundbaustein darstellt. In der Ansicht einer Stirnfläche 36, 36′ der Fig. 1b sind die durchgehenden, längs der Achse 32 verlaufenden Langlöcher 33, 33′ zu erkennen, die beidendig in die Stirnflächen 36, 36′ münden. Die Fig. 1c und 1d zeigen zwei stirnseitige Ansichten 37, 38 zweier weiterer Langloch-Ziegel mit parallelen luftführenden Schlitzen 34, 34′, 34′′ oder zylindrischen Löchern 35, 35′.
Derartige Langloch-Ziegel 1, 1′, 1′′ werden gemäß der Fig. 2 an länglichen Seiten, vorzugsweise den länglichen Schmalseiten 39, 39′, 40, 40′, 41, 41′ unter Bildung von Klebefugen 2, 3 zusammengeklebt, so daß eine Platte entsteht, innerhalb derselben sämtliche luftführenden Löcher 33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′ parallel verlaufen; in diesem ersten Schritt wird ein Rohelement ausgebildet. Bei diesem Rohelement können die einzelnen Langloch-Ziegel 1, 1′, 1′′ aufgrund der Toleranzen bei der Herstellung Längenunterschiede aufweisen, was in Fig. 2 für beide Enden des Rohelementes angedeutet ist. Fig. 2 zeigt dabei in der linken und rechten Bildhälfte je ein Rohelement.
Zur genauen Maßhaltigkeit vorgegebener Maße und Formen wird deshalb das Rohelement in einem zweiten Schritt auf Maß und Form geschnitten; die Stirnseite 42 des Rohelementes in der rechten Bildhälfte wird z. B. mittels eines Gehrungsschnitts 4 auf Gehrung mit dem Winkel α geschnitten, dabei entsteht das Abfallstück 6. Die Stirnseite 43 des Rohelementes in der linken Bildhälfte wird z. B. mittels eines rechtwinkligen Schnittes 5 rechtwinklig geschnitten, dabei entsteht das Abfallstück 7. Auf diese Weise werden zwei Fertigelemente 8 und 44 aus mehreren Langloch-Ziegeln ausgebildet, die ein exaktes Längenmaß und exakte Gehrungsschnitte aufweisen. Natürlich können auch Fertigelemente mit Rundungen oder sonstwie beliebigen Formen erstellt werden.
Derartige Fertigelemente werden nun zur Bildung von Wand- oder Decken- oder Boden- oder sonstigen Zwischenteilen zu einem allseits umschlossenen Raum mit homogener Strahlungsklimatisierung weiterverarbeitet. Fig. 4 zeigt die Verwendung derartiger Fertigelemente zum Aufbau eines Tepidariums.
Fig. 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Tepidarium, welches z. B. einen quadratischen Grundriß besitzt und dessen Eingang sich über Eck in der rechten unteren Ecke befindet. Die Sitz- und Liegeflächen der verschiedenen Höhen bestehen aus Fertigelementen, die zur wirtschaftlichen und rationellen Herstellung nach Möglichkeit untereinander kongruent oder ähnlich oder spiegelsymmetrisch sind. Im folgenden sind ähnliche Fertigelemente mit identischen Bezugszahlen, aber einer unterschiedlichen Anzahl von hochgesetzten Strichen unterschieden.
Die Fertigelemente 8, 8′, 8′′, 8′′′, 8′′′′, 8′′′′′ sind ähnlich, wobei die Fertigelemente 8′, 8′′′ und 8′′, 8′′′′ kongruent sind. Ebenso sind die Fertigelemente 9, 9′ und 9′′, 9′′′ ähnlich, wobei des weiteren die Fertigelemente 9, 9′′ und 9′, 9′′′ spiegelsymmetrisch sind. Die Fertigelemente 9′, 8′′, 8′′′′′, 8′′′′, 9′′′ bilden die Sitzflächen eines unteren Niveaus gegenüber dem Boden 21, der ebenfalls aus derartigen Fertigelementen bestehen kann. Die Fertigelemente 9, 8′, 10, 8′′′, 9′′ bilden die Sitz- oder Liegefläche eines oberen Niveaus gegenüber dem Boden bzw. dem unteren Niveau von Fertigelementen, die Fertigelemente 11, 12, 13, 12′, 11′, 14, 15, 16, 15′, 14′ bilden seitliche Wände bis zur Höhe der beiden unterschiedlichen Niveaus von Sitz- und Liegeflächen, was insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht. Die Fertigelemente 17, 18, 19, 20, 19′, 18′, 17′ bilden Wandelemente zur Umgrenzung des Raumes, wobei diese von den die Sitz- und Liegeflächen bildenden Fertigelementen einen umlaufenden, geringfügigen Abstand 50 haben.
Zur Ausbildung der Sitz- und Liegeflächen sind die aneinanderstoßenden Fertigelemente in einem weiteren Schritt an den Stirnseiten luftdicht zusammengefügt, in die jweils die luftführenden Löcher 33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′ der Grundbausteine 1, 1′, 1′′ münden. Diese Stoßfugen können ebenfalls geklebt sein; sie können ebenso luftdicht mit Mörtel verfugt oder sonstwie luftdicht zusammengefügt sein. Dadurch entstehen in den Sitz- und Liegeflächen - in unterschiedlichen Niveaus - und in den Wänden, Decken und Böden zusammenhängende Luftkanäle, die sich aus den einzelnen luftführenden Löchern 33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′ zusammensetzen.
Die Fertigelemente der Sitz- und Liegeflächen sind in geeigneter Weise unterstützt; beispielsweise in Fig. 4 eine Unterstützung 50 gestrichelt unter das Fertigelement 10 angedeutet.
Fig. 5 zeigt einen schematischen Querschnitt längs der Linie A-A in Fig. 4 zur Darstellung der unterschiedlichen Nievaus der Sitz- und Liegeflächen des Tepidariums. Die nicht direkt in den Aufenthaltsraum weisenden Wände 26, 26′ zum Abfangen der unterschiedlichen Niveaus können massiv ausgeführt sein, da ihre Flächen zur Erbringung der gewünschten Strahlungsleistung im Tepidarium praktisch nicht beitragen. Ebenso ist ersichtlich, daß die Fertigelemente auf den Unterseiten - wie auch sämtliche Wand- und Deckenteile auf den Rückseiten bzw. nach außen - mit einer Isolierung 25, 25′ versehen sein können. Die Sitz- und Liegeflächen sind durch Deckenstützen 47, 48 und durch seitlich angeordnete, die Deckenstützen 47, 48 tragende Stützwände 47′, 47′′, 48′, 48′′ in geeigneter Weise unterstützt.
Nunmehr werden die Sitz- und Liegeflächen sowie die Wände, Decken und Böden beheizt, indem vorzugsweise durch die luftführenden Löcher 33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′ heiße Luft geblasen wird, so daß sich die Sitz- und Liegeflächen und die Wände, Decken und Böden erwärmen und Strahlungswärme abgeben.
Dazu kann in die Seitenflächen der Fertigelemente 9′′, 9′′′ im Bereich der Wand 17′ und in die Seitenflächen der Fertigelemente 9, 9′ im Bereich der Wand 17 in jeden zweiten luftführenden Kanal heiße Luft geblasen und aus jedem benachbarten Luftkanal die abgekühlte Luft abgeführt werden, was durch die jeweils in unterschiedliche Richtung weisende benachbarte Richtungspfeile 22, 22′ im Bereich der Wand 17′ angedeutet ist. Somit strömt die Luft in zwei benachbarten Luftkanälen immer in entgegengesetzter Richtung, so daß Luftzuführungs- und Luftabführungseinrichtungen an beiden Enden der Luftkanäle in abwechselnder Reihenfolge für benachbarte Luftkanäle vorhanden sind. Gleichermaßen kann in die Wände, Decken und Böden heiße Luft eingeblasen werden. An beiden Enden bei dieser Art der Luftführung durch die Fertigelemente wird eine sehr gleichmäßige Erwärmung der Fertigelemente erreicht. Ebenso ist es möglich, die Luftkanäle sämtlicher Fertigelemente gemeinsam aus einer Richtung anzublasen und die abgekühlte Luft am anderen Ende der Luftkanäle gemeinsam abzuführen.
Ebenso ist es möglich, die heiße Luft von beiden Enden der Luftkanäle zuzuführen und in der Mitte der Luftkanäle abzuführen, was in der Fig. 6 angedeutet ist. Ein Fertigelement 45 dient als Mittelteil und besitzt zur Abführung der abgekühlten Luft einen das Fertigelement über die gesamte Breite durchsetzende Aussparung 24, die sämtliche luftführenden Löcher innerhalb des Fertigelements 45 in der Mitte anschneidet, so daß die Luft nach außerhalb der Löcher geleitet werden kann.
Daneben ist es auch denkbar, in die Kanäle der Fertigelemente wasserdichte Schläuche einzuführen, die an den Enden in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, um die Fertigelemente mittels Heizwasser aufzuheizen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein weiteres wesentliches Anwendungsbeispiel der Erfindung zum Errichten einer Lackierkabine 46 zum Lackieren von vorzugsweise großen Gegenständen, wie Kraftfahrzeuge, beispielsweise für Autolackierwerkstätten.
Die Lackierkabine 46 besteht aus Boden, Rückwand, Seitenwänden und Decke, die aus oben beschriebenen, erfindungsgemäßen Fertigelementen zusammengesetzt sind. Beispielsweise bestehen die Seitenwände aus den Fertigelementen 28, 28′, 28′′, 28′′′; ebenso können die Rückwand 30, die Decke und der Boden aus Fertigelementen 29, 29′, 29′′, 29′′′ bestehen. Die Aufheizung der Fertigelemente im Verbund als Wände oder Decken oder Böden geschieht entsprechend wie für die Ausführung eines Tepidariums geschildert.
Da eine derartige Lackierkabine nur Strahlungswärme ins Innere des Raumes abgibt, hat sie den Vorteil, daß innerhalb des Raumes eine beruhigte Atmosphäre herrscht und keinerlei Luftbewegung oder Luftströmung stattfindet, so daß es nicht zur Verwirbelung von feinstem Staub kommen kann, eine derartige erfindungsgemäße Lackierkabine ist praktisch staubfrei. Bei gewöhnlichen Lackierkabinen des Standes der Technik mit Trocknung über konvektive Wärmezuführung über Luftströmungen ist es höchst schwierig, die Trocknungsluft praktisch staubfrei zu halten.
In der Fig. 8 ist in einer schematischen Draufsicht auf die Lackierkabine der Fig. 7 die Luftführung mittels Richtungspfeile dargestellt. Die heiße Luft kann linksseitig in die Seitenwand eingeblasen werden, durchquert die Rückwand und wird rechtsseitig aus der Seitenwand wieder abgeführt. In gleicher Weise können die Fertigelemente der Decke beheizt werden.
Liste der Bezugszeichen:
 1, 1′, 1′′ Langloch-Ziegel oder -Platte
 2, 3 Klebefugen
 4 Gehrungsschnitt
 5 rechtwinkliger Schnitt
 6, 7 Abfallstücke
 8, 8′, 8′′, 8′′′, 8′′′′, 8′′′′′, 9, 9′, 9′′, 9′′′, 10, 11, 11′, 12, 12′, 13, 14, 14′, 15, 15′, 16, 17, 17′, 18, 18′, 19, 19′, 20, 21, 27, 28, 28′, 28′′, 28′′′, 29, 29′, 29′′, 29′′′, 30, 44, 45 Fertigelemente
22, 22′, 23, 23′, 23′′ Richtungspfeile zur Angabe der verschiedenen Luftrichtungen
24 Ausnehmung oder Öffnung
25, 25′, 30 Isolierungen
26, 26′ massive Wände
32 Achse
33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′ verschiedene Langlöcher
36, 36′, 37, 38 Stirnflächen von Langloch-Ziegeln
39, 39′ Längsseitenflächen des Langloch-Ziegels 1
40, 40′, 41, 41′ Längsseitenflächen von weiteren Langloch-Ziegeln oder -Platten
46 Lackierkabine
47, 48 Deckenstützen
47′, 47′′, 48′, 48′′ Stützwände
49 umlaufender Abstand
50 Abstützung

Claims (10)

1. Verfahren zum Erstellen eines allseits umschlossenen Raumes, der eine homogene Strahlungsklimatisierung aufweist, insbesondere Tepidarium oder Lackierkabine, bestehend aus aufgeheizten Wänden, Decken und Böden, so daß die dem Raum zugewandten Seiten der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden mindestens teilweise Wärmestrahlung abzugeben imstande sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) als Grundbaustein für die Wände und/oder die Decken und/oder die Böden werden quaderförmige Ziegel (1, 1′, 1′′) verwendet, die längs einer Achse (32) durchgehende, luftführende Löcher (33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′) aufweisen, die in die von der Achse (32) durchstoßene Seitenflächen (36, 36′, 37, 38, 42, 43) der Ziegel (1) münden,
  • b) zur Ausbildung von Rohelementen werden eine Mehrzahl von Ziegeln (1, 1′, 1′′) an Seitenflächen (39, 39′, 40, 40′, 41, 41′) zusammengefügt, vorzugsweise geklebt, die senkrecht zu den von der Achse durchstoßene Seitenflächen (36, 36′, 37, 38) gerichtet sind, so daß die luftführenden Löcher (33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′) sämtlicher Ziegel parallel verlaufen,
  • c) zur Ausbildung von Fertigelementen (8, 8′, 8′′, 8′′′, 8′′′′, 8′′′′′, 9, 9′, 9′′, 9′′′, 10, 11, 11′, 12, 12′, 13, 14, 14′, 15, 15′, 16, 17, 17′,18, 18′, 19, 19′, 20, 21, 27, 28, 28′, 28′′, 28′′′, 29, 29′, 29′′, 29′′′, 30, 44) werden die Rohelemente an den Endbereichen, in die sämtliche luftführende Löcher (33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′) münden, entsprechend der künftigen Funktion des Rohelementes als Wand- oder Decken- oder Boden- oder sonstiges Zwischenteil, auf Maß und Form geschnitten,
  • d) zum Erstellen der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden des Raumes werden eine Mehrzahl von Fertigelementen (8-21, 28-30, 44) an den geschnittenen Seitenflächen (42, 43) zusammengefügt, vorzugsweise geklebt, dergestalt, daß die Löcher des einen Fertigelementes mit den Löchern des oder der benachbarten Fertigelemente sich decken und somit zusammenhängende Luftkanäle innerhalb der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden bilden,
  • e) an einer Seitenfläche der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden, in die die Luftkanäle münden, wird gemeinsam in alle in der gleichen Richtung (23) heiße Luft eingeblasen, die abgekühlt am anderen Ende der Luftkanäle gemeinsam abgeführt wird oder
  • f) von beiden Seitenflächen der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden, in die die Luftkanäle münden, wird in jeden zweiten Luftkanal heiße Luft eingeblasen und von jedem benachbarten Luftkanal von beiden Seitenflächen abgekühlt wieder abgeführt, so daß in benachbarten Luftkanälen die Luft in entgegengesetzten Richtungen (22, 22′) strömt oder
  • g) von beiden Seitenflächen der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden, in die die Luftkanäle münden, wird in jeden Luftkanal heiße Luft eingeblasen, wobei die Luftkanäle ungefähr in der Hälfte ihrer Länge je eine Öffnung (24) aufweisen, über die gemeinsam die abgekühlte Luft abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundbaustein zur Herstellung der Fertigelemente (8, 8′, 8′′, 8′′′, 8′′′′, 8′′′′′, 9, 9′, 9′′, 9′′′, 10, 11, 11′, 12, 12′, 13, 14, 14′, 15, 15′, 16, 17, 17′, 18, 18′, 19, 19′, 20, 21, 28, 28′, 28′′, 28′′′, 29, 29′, 29′′, 29′′′, 30, 44) länglich-plattenförmige Langloch-Tonziegel (1, 1′, 1′′) verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Fertigelementen (8, 8′, 8′′, 8′′′, 8′′′′, 8′′′′′, 9, 9′, 9′′, 9′′′, 10, 11, 11′, 12, 12′, 13, 14, 14′, 15, 15′, 16, 17, 17′, 18, 18′, 19, 19′, 20, 21, 28, 28′, 28′′, 28′′′, 29, 29′, 29′′, 29′′′, 30, 44) die Rohelemente an den seitlichen Flächen (42, 43) unter Ausbildung je einer gemeinsame Kante rechtwinklig (5) oder auf Gehrung (4) geschnitten werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenfügen einer Mehrzahl von Fertigelementen (8, 44) dieselben an den rechtwinklig (5) oder auf Gehrung (4) geschnittenen Seitenflächen (42, 43) geklebt oder mit Mörtel gebunden oder mit Haltemitteln verklammert werden.
5. Verwendung eines Ziegels (1, 1′, 1′′) zum Erstellen eines allseits umschlossenen Raumes, der eine homogene Strahlungsklimatisierung aufweist, insbesondere Tepidarium oder Lackierkabine, bestehend aus aufgeheizten Wänden, Decken und Böden, so daß die dem Raum zugewandten Seiten der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden mindestens teilweise eine Wärmestrahlung abzugeben imstande sind, in folgender Ausgestaltung:
  • a) die Grundbausteine für die Wände und/oder die Decken und/oder die Böden sind quaderförmige Ziegel (1, 1′, 1′′), insbesondere Langloch-Tonziegel, die längs einer Achse (32) durchgehende, luftführende Löcher (33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′) aufweisen, die in die von der Achse (32) durchstoßene Seitenflächen (36, 36′, 37, 38, 42, 43) der Ziegel (1) münden,
  • b) zur Ausbildung von Rohelementen werden eine Mehrzahl von Ziegeln (1, 1′, 1′′) an Seitenflächen (39, 39′, 40, 40′, 41, 41′) zusammengefügt, vorzugsweise geklebt, die senkrecht zu den von der Achse durchstoßene Seitenflächen (36, 36′, 37, 38) gerichtet sind, so daß die luftführenden Löcher (33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′) sämtlicher Ziegel parallel verlaufen,
  • c) zur Ausbildung von Fertigelementen (8, 8′, 8′′, 8′′′, 8′′′′, 8′′′′′, 9, 9′, 9′′, 9′′′, 10, 11, 11′, 12, 12′, 13, 14, 14′, 15, 15′, 16, 17, 17′,18, 18′, 19, 19′, 20, 21, 28, 28′, 28′′, 28′′′, 29, 29′, 29′′, 29′′′, 30, 44) sind die Rohelemente an den Endbereichen, in die sämtliche luftführende Löcher (33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′) münden, entsprechend der künftigen Funktion des Rohelementes als Wand- oder Decken- oder Boden- oder sonstiges Zwischenteil, auf Maß und Form geschnitten, vorzugsweise rechtwinklig oder auf Gehrung.
6. Verwendung eines Ziegels nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erstellen von Wänden und/oder Decken und/oder Böden des Raumes eine Mehrzahl von Fertigelementen (8-21, 28-30, 44) an den in einer gemeinsamen Kante geschnittenen Seitenflächen (42, 43) zusammengefügt sind, vorzugsweise geklebt, dergestalt, daß die Löcher des einen Fertigelementes mit den Löchern des oder der benachbarten Fertigelemente sich decken und somit zusammenhängende Luftkanäle innerhalb der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden bilden.
7. Allseits umschlossener Raum, der eine homogene Strahlungsklimatisierung aufweist, insbesondere Tepidarium oder Lackierkabine, bestehend aus aufgeheizten Wänden und/oder Decken und/oder Böden, so daß die dem Raum zugewandten Seiten der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden mindestens teilweise eine Wärmestrahlung abzugeben imstande sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a)  die Wände und/oder die Decken und/oder die Böden bestehen aus quaderförmigen Ziegeln (1, 1′, 1′′) als Grundelemente, die längs einer Achse (32) durchgehende, luftführende Löcher (33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′) aufweisen und die in die von der Achse (32) durchstoßene Seitenflächen (36, 36′, 37, 38, 42, 43) der Ziegel (1) münden,
  • b) eine Mehrzahl von Ziegeln (1, 1′, 1′′) sind an Seitenflächen (39, 39′, 40, 40′, 41, 41′) zusammengefügt, vorzugsweise geklebt, die senkrecht zu den von der Achse durchstoßene Seitenflächen (36, 36′, 37, 38) gerichtet sind, so daß die luftführenden Löcher (33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′) sämtlicher Ziegel parallel verlaufen,
  • c) die zusammengefügten Ziegel sind an den Endbereichen, in die sämtliche luftführende Löcher (33, 33′, 34, 34′, 34′′, 35, 35′) münden, auf Maß und Form geschnitten, vorzugsweise rechtwinklig oder auf Gehrung und bilden Fertigelemente (8, 8′, 8′′, 8′′′, 8′′′′, 8′′′′′, 9, 9′, 9′′, 9′′′, 10, 11, 11′, 12, 12′, 13, 14, 14′, 15, 15′, 16, 17, 17′, 18, 18′, 19, 19′, 20, 21, 28, 28′, 28′′, 28′′′, 29, 29′, 29′′, 29′′′, 30, 44)
  • d) zur Ausbildung der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden des Raumes sind die Fertigelemente (8-21, 28-30, 44) an den rechtwinklig (5) oder auf Gehrung (4) geschnittenen Seitenflächen (42, 43) zusammengefügt dergestalt, daß die Löcher des einen Fertigelementes mit den Löchern des oder der benachbarten Fertigelemente sich decken und somit zusammenhängende Luftkanäle innerhalb der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden bilden,
  • e) an einer Seitenfläche der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden, in die die Luftkanäle münden, ist gemeinsam in alle in der gleichen Richtung (23) heiße Luft einblasbar, die abgekühlt am anderen Ende der Luftkanäle gemeinsam abführbar ist oder
  • f) von beiden Seitenflächen der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden, in die die Luftkanäle münden, ist in jeden zweiten Luftkanal heiße Luft einblasbar und von jedem benachbarten Luftkanal von beiden Seitenflächen abgekühlt wieder abführbar, so daß in benachbarten Luftkanälen die Luft in entgegengesetzten Richtungen (22, 22′) zu strömen imstande ist oder
  • g) von beiden Seitenflächen der Wände und/oder der Decken und/oder der Böden, in die die Luftkanäle münden, ist in jeden Luftkanal heiße Luft einblasbar, wobei die Luftkanäle umgefähr in der Hälfte ihrer Länge je eine Öffnung (24) aufweisen, über die gemeinsam die abgekühlte Luft abführbar ist.
8. Umschlossener Raum nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundbaustein der Fertigelemente (8, 8′, 8′′, 8′′′, 8′′′′, 8′′′′′, 9, 9′, 9′′, 9′′′, 10, 11, 11′, 12, 12′, 13, 14, 14′, 15, 15′, 16, 17, 17′, 18, 18′, 19, 19′, 20, 21, 28, 28′, 28′′, 28′′′, 29, 29′, 29′′, 29′′′, 30, 44) ein länglich-plattenförmiger Langloch-Tonziegel (1, 1′, 1′′) ist.
9. Umschlossener Raum nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Langloch-Ziegel zur Ausbildung der Fertigelemente an den länglichen Seitenflächen ineinander steckbare Führungsschienen, wie Schwalbenschwanz- Führungsschienen aufweist.
10. Umschlossener Raum nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die als Böden oder Decken verwendeten Fertigelemente (8, 8′, 8′′, 8′′′, 8′′′′, 8′′′′′, 9, 9′, 9′′, 9′′′, 10, 11, 11′, 12, 12′, 13, 14, 14′, 15, 15′, 16, 17, 17′, 18, 18′, 19, 19′, 20, 21, 28, 28′, 28′′, 28′′′, 29, 29′, 29′′, 29′′′, 30, 44) mittels Unterstützungen (47, 47′, 47′′, 48, 48′, 48′′, 50) unterstützt sind.
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EP0515122A2 (de) * 1991-05-24 1992-11-25 Nordson Corporation Beschichten von Gegenständen mit verflüssigtem Beschichtungsmaterial
EP1063478A2 (de) 1999-06-26 2000-12-27 WKK Energieplan GmbH Fussboden- und/oder Wand- und/oder Deckenheizung aus Heizungselementen sowie derartige Heizungselemente und Verfahren zur Herstellung derselben

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EP0515122A3 (en) * 1991-05-24 1993-02-03 Nordson Corporation Improvements in and relating to coating objects with liquified coatings
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