DE4126350C1 - Plug section for cable starter in combustion engine - has plug surrounding cable with lateral member passing through it - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Stopper für das Zugseil eines Seilzugstarters sowie ein Verfahren zum Anbringen des Stoppers auf einem Zugseil.

Bei Seilzugstartern muß ein Zugseilende am Handgriff festgelegt sein, wozu auf dem Seilende ein Seilstopper festgeklemmt ist, wie es aus der US 28 68 186 bekannt ist. Das Zugseil wird dann durch eine Bohrung im Handgriff gefädelt und an der Zugseilrolle eingehängt. Aufgrund der ruckartigen Zugbelastung beim Anwerfen eines Verbrennungsmotors ist der Seilstopper in der Praxis oft axial vom Zugseil gerutscht, weshalb sich der Benutzer damit behilft, das Zugseilende zu verknoten, um ein Durchrutschen durch die Seilbohrung im Handgriff zu verhindern (DE-OS 30 21 268) . Oft steht der Seilknoten jedoch über und stört die Handhabung des Handgriffs; in vielen Fäl­ len liegt das Widerlager für den Knoten im Griff versenkt, so daß sich der Knoten in den Griff einzieht und festklemmt. Reißt das Zugseil, muß der Knoten mühsam aus der Aufnahme des Handgriffs herausgedrückt werden.

Aus der gattungsbildenden US 41 03 660 ist bekannt, das Zugseilende in eine Aufnahme des den Stopper bildenden Handgriffs einzulegen und durch einen die Auf­ nahme und das Seil durchdringenden, U-förmigen Nagel zu fi­ xieren. Da die Zugkräfte im wesentlichen über den Nagel in das Seil eingeleitet werden, ist das Seilende stark belastet und neigt zum Ausfransen; die Tendenz zum Ausfransen wird dadurch begünstigt, daß der Nagel beim Eintritt in das Seil oft einzelne Seilfasern verletzt, wodurch der Faserverbund geschädigt wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stopper für das Zugseil eines Seilzugstarters zu schaffen, der ohne Schädigung des Seilfaserverbundes axial unverlierbar auf dem Zugseil gehalten ist, sowie ein Verfahren zum Anbringen eines Stoppers auf dem Zugseil anzugeben.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 3 gelöst.

Der spielfrei auf dem Zugseil aufsitzende Stopper durchragt mit dem Quersteg das Seil, wodurch ein Formschluß zwischen Zugseil und Stopper gebildet ist. Da der Stopper spielfrei das Zugseil umgibt, können die Seilfasern bei auftretenden Zugbelastungen nicht seitlich ausweichen, so daß der Stopper axial unverrückbar mit dem Seil verbunden ist; der Quersteg bleibt fest zwischen den Fasern eingebettet. Ein Ausfransen des Seitendes tritt nicht auf.

Der Seilstopper wird vorteilhaft gemäß dem Verfahren nach Anspruch 3 auf dem Zugseil angebracht. Hierzu wird zunächst das Seil - vorteilhaft axial verspannt - in eine Spritzform derart eingelegt, daß es den Hohlraum der Spritz­ form durchläuft. Dann wird ein quer zum Seil liegender Dorn durch das Seil gestoßen, wodurch das Seil seitlich des Dorns ausbaucht. Nun wird über einen Spritzkanal die Form voll­ ständig mit Material ausgespritzt und dann so lange gewar­ tet, bis das Material auf einen teigigen bis leicht erhärte­ ten Zustand abgekühlt ist. Der hülsenartige Seilzugstopper umschließt dabei spielfrei die Bäuche des Zugseils, so daß bereits dadurch der Seilstopper in Axialrichtung formschlüssig auf dem Zugseil gehalten ist. Der Dorn wird nun unter gleichzei­ tiger Zuführung heißen Spritzmaterials aus dem Hohlraum zu­ rückgezogen, weshalb gleichzeitig mit dem Zurückziehen des Dorns Heißmaterial nachströmt, so daß keine Hohlräume ent­ stehen können. Ist der Dorn vollständig aus dem Hohlraum zu­ rückgezogen, wird der Stopper zumindest nach Erreichen eines ersten Grades der Aushärtung ausgeformt. Nach Aushärtung ist der Quersteg ein homogener Teil des Stoppers und legt diesen axial und in Drehrichtung formschlüssig auf dem Zugseil fest.

Vorteilhaft ist zwischen dem Dorn und dem Seil mindestens ein in Längsrichtung des Dorns verlaufender Formkanal be­ grenzt, der sich beim Ausspritzen des Hohlraums unter Aus­ bildung eines Vorsteges mit Spritzmaterial füllt. Das Seil wird durch den Vorsteg versteift, so daß sich beim Zurückziehen des Dorns der durch den Dorn geschaffene Durchgang nicht aufgrund des Materialdruckes auf das Seil wieder verschließen kann. Der Durchgang wird si­ cher mit nachfließendem Spritzmaterial verfüllt, auch wenn sich beim Ausspritzen Zeitverzögerungen ergeben sollten.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch eine Spritzform mit eingeleg­ tem Seil und einem das Seil durchragenden Dorn,

Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit fast zurückge­ zogenem Dorn und materialgefüllter Form,

Fig. 3 einen weiteren Schnitt durch die Spritzform nach Fig. 1,

Fig. 4 eine Ansicht eines Seiles mit aufgespritzten Stoppern,

Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 4,

Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 4,

Fig. 7 einen Schnitt durch einen Dorn längs der Linie C-C in Fig. 1,

Fig. 8 einen Schnitt durch einen Dorn anderer Ausfüh­ rungsform längs der Linie C-C in Fig. 1,

Fig. 9 einen Schnitt durch einen Dorn einer weiteren Ausführungsform längs der Linie C-C in Fig. 1.

Die im Schnitt dargestellte Spritzform 1 weist einen inneren Hohlraum 2 auf, durch den ein in die Spritzform eingelegtes Seil 3 läuft. Das Seil 3 ist axial gespannt in der Spritz­ form gehalten, damit es beim Durchstoßen mit einem vorzugs­ weise runden Dorn 4 nicht ausweichen kann. Zur Abstützung des im Hohlraum 2 liegenden Seilabschnittes sind auf der dem Dorn 4 gegenüberliegenden Seite der Spritzform 1 zwei gehäu­ sefeste Stützstifte 31 angeordnet. Die Stützstifte reichen bis an den äußeren Seilumfang und liegen in Längsrichtung des Seils 3 mit Abstand zueinander. Der Dorn 4 bzw. dessen Spitze tritt genau zwischen den Stützstiften 31 aus. Der Dorn 4 liegt quer zur Seillängsachse 6 und ist in einer Bohrung 5 verschiebbar in der Spritzform 1 gehalten. Zumindest das dem Hohlraum 2 zugewandte Ende 5a des Dorns 4 ist aus Metall und vorzugsweise nadelspitz ausgebildet, wäh­ rend das dem Hohlraum 2 abgewandte Ende 5b des Dorns 4 mit einem Stellglied 13 verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel ist das Stellglied 13 ein Kolben 7, der einen Zylinder 8 in einen ersten Druckraum 9 und einen zweiten Druckraum 10 auf­ teilt. Jeder Druckraum 9 bzw. 10 weist eine Zu- und Ablauf­ bohrung 11 bzw. 12 für ein hydraulisches oder pneumatisches Druckmittel auf. Durch Zufuhr bzw. Abfuhr von Druckmittel über die Zu- und Ablaufbohrungen 11 und 12 wird der Dorn 4 in Längsrichtung verschoben, wobei er im gezeigten Ausführungsbeispiel genau senkrecht zur Seillängsachse bewegt wird; der Dorn bildet mit der Seillängsachse 6 somit einen rechten Winkel. Der Dorn 4 durchstößt das Seil 3 bevorzugt genau in der Seillängsachse 6. Das Stellglied 13 kann zweckmäßig auch elektrisch oder von Hand betätigt sein.

In Flucht zur Lagerbohrung 5 für den Metalldorn 4 liegt auf der gegenüberliegenden Seite des Hohlraums 2 ein Spritzkanal 14, der als Heißkanal ausgebildet ist. Dies bedeutet, daß das einzuspritzende Material bis in die Mündungsbohrung 15 heiß bleibt. Der Durchmesser des Spritzkanals 14 ist größer als der Durchmesser des Dorns ausgebildet, wobei zu Beginn des Spritzvorgangs das spitze, vordere Metallende 5a des Dorns 4 in der Mündungsbohrung 15 des Spritzkanals 14 liegt.

Nachdem das Seil 3 axial gespannt in die Spritzform 1 einge­ legt und gehalten ist, wird der Druckraum 10 über die Zu- und Ablaufbohrung 12 mit Druckmittel beschickt, wodurch der Kolben 7 in Richtung auf den Hohlraum 2 verschoben wird und der Dorn 4 das Seil 3 quer zu seiner Längsrichtung, insbe­ sondere genau senkrecht zur Seillängsachse 6 durchstößt. Da das Seil in der Spritz­ form 1 axial gespannt gehalten und an den Stützstiften 31 abgestützt ist, kann der im Hohlraum 2 liegende freie Seil­ abschnitt nicht in Bewegungsrichtung des Dorns ausweichen. Beim Eindringen der Metallspitze des Dorns 4 in das Seil 3 werden die Seilfasern lokal seitlich nach außen gedrängt, ohne zerstört zu werden. Der Dorn 4 wird so weit verschoben, bis seine Spitze 5a deutlich in die Mündungsbohrung 15 ein­ ragt. Nun wird über den Spritzkanal gemäß Pfeil 16 Material, vorzugsweise Kunststoff, mit hohem Druck eingespritzt und der Hohlraum 2 Vollständig gefüllt. Bevorzugt ist während des Spritzvorgangs der Druckraum 10 druckbeaufschlagt, um ein Zurückdrängen des Dorns 4 durch das unter hohem Druck einströmende Material zu vermeiden.

Der vollständig gefüllte Hohlraum wird dann gekühlt bzw. es wird so lange gewartet, bis das Material auf einen teigigen bis leicht erhärteten Zustand abgekühlt ist. Durch das sich abkühlende Material ist auch in der Mündungsbohrung 15 ein Pfropfen gebildet. Nun wird der Dorn 4 aus dem Hohlraum 2 zurückgefahren (Fig. 2). Dabei reißt der Pfropfen aus der Mündungsbohrung 15 und wird - unter Nachströmen von fließ­ fähigem, heißem Spritzmaterial - durch das Seil bis etwa in eine Stellung gemäß Fig. 2 zurückgezogen. Da das Material des Hohlraums eine gewisse Stabilität aufgrund seines Erhär­ tungszustandes aufweist, bleibt der durch den Dorn 4 be­ stimmte Hohlraum beim Zurückziehen des Dorns 4 erhalten und wird mit dem Zurückziehen des Dorns 4 sukzessive von dem einströmenden Heißmaterial ausgefüllt. Das Nachströmen des Heißmaterials erfolgt derart, daß keine Hohlräume, keine Luft­ einschlüsse oder dgl. auftreten können. Durch das Zurückzie­ hen des Dorns 4 und das Nachströmen des Heißmaterials über den Spritzkanal 14 bildet sich ein über den Innendurchmesser des hülsenartigen Stoppers 20 verlaufender Steg 21 aus. Der Steg 21 bindet homogen mit dem Material des Stoppers 20 ab, so daß der Steg 21 und der Stopper 20 ein einteilig ge­ spritztes Bauteil darstellen. Der Stopper 20 verbleibt zum Aushärten - vorzugsweise unter Aufrechterhaltung eines Druckes - in der Spritzform 1 und wird nach einer vorgebbaren Teilaushärtung ausgeformt.

Der Stopper 20 ist nun formschlüssig mit dem Seil verbunden, so daß ein Abrutschen des Stoppers 20 vom Seil 3 ohne Zer­ störung des Seils bzw. des Stoppers nicht möglich ist. Neben dem formschlüssig durch das Seil 3 verlaufenden Steg 21 ist - wie Fig. 3 zeigt - das Seil 3 beim Einstoßen des Dorns 4 seitlich ausgewichen, so daß es seitlich des Steges 21 Bäu­ che 22 bildet. Diese vom hülsenartigen Stopper spielfrei um­ griffenen Bäuche bewirken in Axialrichtung des Seils 3 ein formschlüssiges Ineinandergreifen, wodurch eine weitere Sicherung des Stoppers auf dem Seil erzielt ist. Eine Ver­ schmelzung des Seilmaterials mit dem Spritzmaterial erfolgt vorzugsweise nicht.

Fig. 4 zeigt einen Seilabschnitt mit aufgespritzten Stoppern 20a bzw. 20b. Der am Seilende aufgespritzte Stopper 20a hat einen zylindrischen Grundkörper 26, der an seinem dem Seil­ ende 3a zugewandten Ende konisch erweitert ist und in einem Kragen 28 endet. Der konische Abschnitt 27 wie der Kragen 28 liegen im Handgriff in einem entsprechend ausgebildeten Wi­ derlager und legen so den Handgriff in Zugrichtung 29 am Seil 3 fest. An seinem anderen Ende ist der Grundkörper leicht verjüngt ausgebildet.

Der Steg 21 des Stoppers 20a liegt in etwa kurz vor dem ko­ nischen Abschnitt 27 im Grundkörper 26. Die Seilbäuche 22 werden weitgehend im Grundkörper 26 aufgenommen. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Stopper 20a in Höhe des Steges 21. Durch die zurückgezogene Metallspitze verbleibt im Grundkörper des Stoppers 20a eine leichte Ausnehmung 30.

Der am laufenden Seil 3 aufgespritzte Stopper 20b besteht nur aus einem zylindrischen Grundkörper 26, dessen Kanten gebrochen sind. In axialer Mitte des Grundkörpers 26 ist der Steg 21 vorgesehen (Fig. 6).

Der Dorn 4 weist bevorzugt mindestens eine in seiner Längs­ richtung verlaufende Axialnut 104 (Fig. 7) auf, die sich an die Spitze 5a anschließt und zumindest eine Länge hat, die etwas größer als der Durchmesser des Seils 3 ist. In der in Fig. 1 gezeigten, das Seil 3 durchstoßenden Stellung begren­ zen die Axialnut 104 und das Seil 3 einen das Seil durchque­ renden Formkanal, der bei Ausspritzen des Hohlraums 2 be­ reits mit Spritzmaterial vollständig ausgefüllt wird. Auf diese Weise wird ein den im Hohlraum liegenden Seilabschnitt versteifender Vorsteg gebildet, so daß bei einem Zurückziehen des Dorns 4 ein das Seil 3 durchquerender Hohlraum ver­ bleibt, auch wenn nicht sofort fließfähiges Spritzmaterial eindringt. Im Verfahrensablauf auftretende Zeitfehler können sich so nicht behindernd auf die Ausbildung des Stegs aus­ wirken.

In Fig. 7 ist der Dorn 4 mit exzentrischem Grundkörper ähn­ lich einer Hohlnadel ausgebildet. In einer anderen Ausfüh­ rungsform ist der Dorn 4 mit einem zylindrischen Grundkörper ausgebildet, in dem zwei symmetrisch zur Längsmittelachse liegende Axialnuten 104 ausgebildet sind (Fig. 8). In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 sind im zylindri­ schen Grundkörper des Dorns 4 V-förmige Axialnuten 104 aus­ gebildet, die in Umfangsrichtung mit gleichem Abstand zuein­ ander liegen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 sind vier Axialnuten 104 vorgesehen, so daß sich ein etwa sternförmi­ ger Querschnitt des Dorns 4 ergibt. Bei allen Ausführungs­ beispielen ist wesentlich, daß die Axialnut so auszubilden ist, daß das Seilfasermaterial auch unter Druck nicht die vorgesehene Axialnut 104 vollständig ausfüllen kann. Viel­ mehr soll das Seilfasermaterial die vorgesehene Axialnut lediglich begrenzen, so daß der so entstehende, das Seil durchquerende Formkanal beim Anspritzen mit ausgefüllt wird und sich das Seil in diesem Bereich versteifende Vorstege ausbilden.

Claims (11)

1. Stopper für das Zugseil eines Seilzugstarters an einem Verbrennungsmotor, wobei der Stopper (20) das Zugseil (3) hülsenförmig umschließt und fest mit dem Zugseil (3) ver­ bunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopper (20) das Zugseil (3) spielfrei umgibt und einen das Zugseil (3) durchra­ genden, einteilig mit dem Stopper (20) ausgebildeten Quersteg (21) aufweist.

2. Stopper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (21) senkrecht zur Seillängsachse (6) liegt.

3. Verfahren zum Anbringen eines Stoppers nach Anspruch 1 oder 2 auf ein Zugseil (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (3) in eine Spritz­ form (1) eingelegt wird und den Hohlraum (2) der Form durchquert, daß ein quer zum Seil (3) liegender Dorn (4) durch den im Hohlraum (2) liegenden Abschnitt des Seils (3) gestoßen wird, daß über einen Spritzkanal (14) der Hohlraum (2) der Form vollständig mit Material ausge­ spritzt wird, daß das Material bis auf einen teigigen bis leicht erhärteten Zustand abgekühlt wird, daß der Dorn (4) unter gleichzeitiger Zuführung von fließfähigem heißen Spritzmaterial aus dem Hohlraum (2) zurückgezogen wird, und daß zumindest nach einer Teilerhärtung das Seil (3) mit dem angespritzten Stopper (20) ausgeformt wird.

4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) senkrecht zur Seillängs­ achse (6) durch das Seil (3) gestoßen wird.

5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) bis etwa in die Mündung (15) des gegenüberliegenden Spritzkanals (14) durch das Seil (3) gestoßen wird.

6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (3) in der Spritz­ form (1) axial gespannt gehalten wird.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (3) auf der dem Dorn (4) gegenüberliegenden Seite durch in Längsrichtung des Seils (3) mit Abstand zueinander liegende Stützstif­ te (31) radial abgestützt wird.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Seil (3) und dem Dorn (4) mindestens ein in Längsrichtung des Dorns (4) verlaufender Kanal begrenzt ist, der beim Aussprit­ zen des Hohlraums (2) unter Ausbildung eines Vorsteges mit Spritzmaterial gefüllt wird.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopper (20) zum Aushär­ ten unter Druck gehalten wird.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Spritzmaterial Kunst­ stoff verwendet wird.

11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (4) durch ein Stellglied (13) bewegt wird, welches hydraulisch oder pneumatisch angetrieben ist.