DE4125782A1 - Lockenwickler mit einem sensor - Google Patents
Lockenwickler mit einem sensorInfo
- Publication number
- DE4125782A1 DE4125782A1 DE19914125782 DE4125782A DE4125782A1 DE 4125782 A1 DE4125782 A1 DE 4125782A1 DE 19914125782 DE19914125782 DE 19914125782 DE 4125782 A DE4125782 A DE 4125782A DE 4125782 A1 DE4125782 A1 DE 4125782A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor
- winder
- wall
- lever system
- bearing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D2/00—Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L5/00—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L5/00—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
- G01L5/0004—Force transducers adapted for mounting in a bore of the force receiving structure
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler mit einem Sensor
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Lockenwickler ist aus der DE-A-37 43 850
bekannt und dient dazu, mittels eines in dieser Schrift
offenbarten Verfahrens einen optimalen Haarverformungs
behandlungsablauf zu ermöglichen. Es hat sich aber gezeigt,
daß der innerhalb des Wicklers angeordnete Sensor - dadurch
ist der Sensor äußerlich geschützt - nur ein unzureichendes
Meßsignal liefert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Lockenwickler
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der ein
ausreichend großes Meßsignal liefert.
Gelöst wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestal
tungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Durch das erfindungsgemäße Hebelsystem, das mit dem Sensor
und der Wicklerinnenwand korrespondiert, wobei die während
eines Haarverformungsbehandlungsablaufs resultierenden
Wicklerdurchmesserveränderungen von der Wicklerinnenwand
über ein Hebelsystem auf den Sensor übertragen werden, wird
ein ausreichend großes Meßsignal erreicht.
Je nach Hebelsystemart können Kräfte erfassende Sensoren
(z. B. Dehnungsmeßstreifensensor) oder eine Wegstrecke bzw.
Entfernungsänderung erfassende Sensoren (z. B. nach einem
induktiven oder kapazitiven Prinzip) vorgesehen werden.
So ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, als
Hebelsystem einen Dehnungsmeßstreifensensor zu verwenden,
der parallel zur Längsachse des Wickels angeordnet ist und
an einem Ende mit einem Lager fest verbunden ist, das in
Wirkverbindung mit der Innenwand steht und an einem anderen
Ende federnd auf einem gegenüberliegenden mit der Innenwand
in Wirkverbindung stehenden ersten Schneidlager gestützt
ist (Fig. 1 bis 4).
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist als Hebelsystem
ein Dehnungsmeßstreifensensor vorgesehen, der parallel zur
Längsachse des Wickels angeordnet ist und an einem anderen
Ende mit einem zweiten Schneidlager gestützt ist, wobei
beide Schneidlager in einer Flucht zur Längsachse des
Wickels mit der Innenwand in Wirkverbindung stehen, und das
ein drittes Lager mittig zu dem ersten und zweiten
Schneidlager an der gegenüberliegenden Seite mit der
Innenwand derart in Wirkverbindung stehen, daß der Sensor
federnd auf den drei Lagern gestützt ist, wodurch der
Sensor durch seine Eigenspannung fixiert ist (Fig. 4).
Durch ein relativ zu dem ersten und zweiten Lager
verstellbar ausgebildetes drittes Lager kann der Sensor
individuell mit einer Vorspannung versehen werden, z. B.
zum Abgleichen des Sensors mittels einer Schraube (Fig. 4).
Je nach Anwendungsfall kann es vorteilhaft sein, den
Dehnungsmeßstreifensensor mit einer vorbestimmten
mechanischen Charakteristik - beispielsweise das Federver
halten - zu versehen mittels eines entsprechenden Trägers,
mit dem der Sensor beispielsweise verklebt ist (Fig. 5 und
6).
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein parallelo
grammartiges Hebelsystem vorgesehen, das an zwei gegenüber
liegenden Orten mit der Innenwand in Wirkverbindung steht,
wobei der Sensor zwischen den anderen Schenkelenden ange
ordnet ist und dazu in Wirkverbindung steht (Fig. 8 bis
11).
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß
die mit der Innenwand in Wirkverbindung stehenden Schenkel
enden räumlich getrennt angeordnet sind, wodurch ein Sensor
längerer Bauart verwendet werden kann (Fig. 12).
Ein weiteres Ausführungsbeispiel weist als Hebelsystem zwei
gleichschenklige Hebel in einem stumpfen Winkel auf, wobei
die Schenkelspitze in Wirkverbindung mit einem Sensor steht
(Fig. 7).
In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind als Hebelsystem
zwei Paar gleichschenklige Hebel vorgesehen, die in einem
stumpfen Winkel und mit den Schenkelspitzen zueinander
angeordnet sind, wobei der Sensor zwischen den Schenkel
spitzen angeordnet ist und dazu in Wirkverbindung steht
(Fig. 13 bis 15).
Eine sehr gute Hebelführung und Kraftübertragung wird
dadurch erreicht, daß die Hebel mit mindestens drei
Schenkeln versehen sind, die vorteilhafterweise in gleichen
Abständen angeordnet sind (Fig. 15).
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer anderen Art weist
als Hebelsystem einen blattfederartigen Träger auf, der an
zwei gegenüberliegenden Orten mit der Innenwand mit seinen
freien Enden unter Bogenspannung in Wirkverbindung steht,
wobei der Sensor mit dem Träger flächig verbunden ist.
Durch die Eigenspannung ist der Träger im Wickel mechanisch
fixiert (Fig. 21).
Zur Sicherung des Trägers ist mindestens ein freies Ende
des Trägers mit der Innenwand fest verbunden (Fig. 17, 22).
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus,
daß das Hebelsystem zwei blattfederartige Träger aufweist,
die an zwei gegenüberliegenden Orten mit der Innenwand mit
den freien Enden unter Bogenspannung in Wirkverbindung
stehen, daß die Träger zueinander angeordnet sind, und daß
mittig zwischen den Trägern ein Sensor angeordnet ist, die
in Wirkverbindung zum Sensor stehen (Fig. 20, 22).
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist als Hebelsystem
ein quer zur Längsachse des Wickels angeordneter, schräg
orientierter erster Hebelschenkel vorgesehen, der
einerseits kraftschlüssig an der Innenwand anliegt und
andererseits an der gegenüberliegenden Innenwand von einem
Drehlager abgestützt ist, wobei im Bereich des Drehlagers
ein zweiter, längerer Hebelschenkel mit dem ersten Hebel
schenkel in einem in etwa rechten Winkel verbunden ist, und
daß das freie Ende des zweiten Schenkels mit einem Sensor
in Wirkverbindung steht (Fig. 23).
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist als Hebelsystem
ein quer zur Längsachse des Wickels angeordneter, schräg
orientierter Hebel vorgesehen, der an einem Ende mit der
Innenwand drehbar verbunden ist und mit dem anderen Ende
über einen verschiebbaren Fuß kraftschlüssig an der
gegenüberliegenden Innenwand anliegt, wobei der Fuß mit
einem Sensor in Wirkverbindung steht (Fig. 24).
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist dadurch
gekennzeichnet, daß als Hebelsystem zwei parallel zur
Längsachse des Wickels angeordnete Hebel vorgesehen sind,
die jeweils mit einem freien Ende eines längeren Hebelab
schnitts mit einem Sensor in Wirkverbindung stehen, und daß
jeweils ein Ende eines kürzeren Hebelabschnitts in Wirk
verbindung mit der Innenwand an gegenüberliegenden Orten
steht (Fig. 25).
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß
der Wickel zweiteilig ausgestaltet ist, wobei das eine Teil
als einseitig offene Wickelhülse und das andere Teil in die
Hülse flüssigkeitsdicht und wieder lösbar hineinführbar
ausgestaltet ist, wobei das Steckteil mindestens ein
Hebelsystem, einen Sensor und ein nach außen führendes, mit
dem Sensor verbundenes Meßkabel aufweist, und das bei einer
Verbindung der Hülse mit dem Steckteil das Hebelsystem in
Wirkverbindung mit einer Wickelinnenwand und einem Sensor
steht. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß eine
Haarsträhne auf den Wickel ohne Behinderung eines Kabels
gewickelt werden kann. Nach dem Wickelvorgang wird der
Sensor-Teil in die Wickelhülse gesteckt. Je nach Zweck
mäßigkeit kann ein bestimmtes Hebelsystem in das Steckteil
integriert werden. Es ist daher nur ein Ausführungs
beispiel eines Wickels mit Steckteil offenbart, ohne die
Erfindung hierauf einzuschränken (Fig. 26).
Je nach Zweckmäßigkeit kann als Sensor beispielsweise ein
Dehnungsmeßstreifensensor oder ein eine Wegstrecke/Abstand
erfassender Sensor vorgesehen werden.
Dadurch, daß das Hebelsystem und der Sensor als eine
Baueinheit vorgesehen sind, läßt sich diese einfach in den
Wickel integrieren, wodurch eine kostengünstige Herstellung
möglich ist (Fig. 13 bis 15, 18 bis 22 und 26).
Im folgenden wird die Erfindung anhand verschiedener, zum
Teil schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele nach
den Fig. 1 bis 15 und 17 bis 26 näher beschrieben. In der
Fig. 16 ist das Funktionsprinzip des Hebelsystems
dargestellt.
In einer Längsschnittdarstellung ist in der Fig. 1 ein
Lockenwickler 1 mit einem Hebelsystem 2.1, das mit einem
Sensor 3.1 versehen ist, dargestellt, wobei der Sensor 3 in
Wirkverbindung mit einer Wicklerinnenwand 4 steht und der
Sensor 3.1 mit dem Hebelsystem 2.1 korrespondiert. Hierzu
ist als Hebelsystem 2.1 ein Dehnungsmeßstreifensensor 3.1
vorgesehen, der parallel zur Längsachse 4 des Wicklers 1
angeordnet ist und an einem Ende mit einem Lager 5 fest
verbunden ist, das in Wirkverbindung mit der Innenwand 6
steht und an einem anderen Ende federnd auf einem gegen
überliegenden mit der Innenwand 6 in Wirkverbindung
stehenden ersten Schneidlager 7 gestützt ist. Für ein
besseres Federverhalten ist der Wickler 1 innen- wie auch
außenseitig parallel zur Längsachse 4 mit Verdünnungsrippen
8 versehen. Zum mechanischen Fixieren gegen Abrollen eines
aufgewickelten Wicklers 1.1 sind an sich bekannte Bohrungen
9 vorgesehen. Die bei einer Haarverformungsbehandlung
resultierenden Verformungskräfte auf den Wickler 1.1 verur
sachen über das Lager 5 und das erste Schneidlager 7 auf
den Dehnungsmeßstreifensensor 3.1 entsprechend meßbare
Widerstandsänderungen, wobei hier die elektrischen
Anschlüsse nicht dargestellt sind.
Gegenüber der Fig. 1 ist in der Fig 2 um 90° um seine
Längsachse 4 verdreht dargestellt.
Ein Schnitt A-A nach der Fig 1 ist in der Fig. 3 darge
stellt.
In der Fig. 4 ist in einer Schnittdarstellung ein Locken
wickler 1.2 dargestellt, der als Hebelsystem 2.2 einen
Dehnungsmeßstreifensensor 3.2 aufweist, der parallel zur
Längsachse 4 des Wicklers 1.2 angeordnet ist und an einem
Ende mit einem ersten Schneidlager 7 und an einem anderen
Ende mit einem zweiten Schneidlager 10 gestützt ist, wobei
beide Schneidlager 7, 10 in einer Flucht zur Längsachse 4
des Wicklers 1.2 mit der Innenwand 6 in Wirkverbindung
stehen, wobei ein drittes Lager 11 mittig zu dem ersten und
zweiten Schneidlager 7, 10 an der gegenüberliegenden Seite
mit der Innenwand derart in Wirkverbindung stehen, daß der
Sensor 3, 2 federnd auf den drei Lagern 7, 10, 11 gestützt
ist. Das dritte Lager 11 ist hierbei relativ zu dem ersten
und zweiten Lager 7, 10 verstellbar ausgebildet mittels
einer Stellschraube 12. Mit dieser Schraube 12 kann der
Sensor 3.2 wahlweise auf eine Spannung eingestellt werden.
Bei einem Lockenwickler 1.3 nach der Fig. 5 ist als Hebel
system 2.3 ein blattfederartiger Träger 13 vorgesehen, der
parallel zur Längsachse 4 des Wicklers 1.3 angeordnet ist
und an einem Ende mit einem Lager 5 fest verbunden ist, das
in Wirkverbindung mit der Innenwand 6 steht und an einem
anderen Ende federnd auf einem gegenüberliegenden mit der
Innenwand 6 in Wirkverbindung stehenden ersten Schneidlager
7 gestützt ist, wobei ein Dehnungsmeßstreifensensor 3.3 mit
dem Träger 13 flächig verbunden ist. In Form von
schematisch dargestellten Federn 14 ist verdeutlicht, daß
damit Wickelverformungskräfte reversibel vom Wickler 1.3
gespeichert werden. Der Sensor 3.3 ist für die Signal
weiterverarbeitung mit Anschlüssen 15 versehen.
In der Fig. 6 ist als Hebelsystem 2.4 ein blattfederartiger
Träger 13.1 vorgesehen, der parallel zur Längsachse 4 des
Wicklers 1.4 angeordnet ist und an einem Ende mit einem
ersten Schneidlager 7 und an einem anderen Ende mit einem
zweiten Schneidlager 10 gestützt ist, wobei beide
Schneidlager 7, 10 in einer Flucht zur Längsachse 4 des
Wicklers 1.4 mit der Innenwand 6 in Wirkverbindung stehen,
wobei ein drittes Lager 11 mittig zu dem ersten und zweiten
Schneidlager 7, 10 an der gegenüberliegenden Seite mit der
Innenwand 6 derart in Wirkverbindung stehen, daß der Sensor
3.4 federnd auf den drei Lagern 7, 10, 11 gestützt ist und
ein Dehnungsmeßstreifensensor 3, 4 mit dem Träger 13.1
flächig verbunden ist. Für die Herstellung eines solchen
Wicklers 1.4 kann es vorteilhaft sein, den blattfeder
artigen Träger 13.1 mit einem Lager 7, 10, 11 zu verbinden.
In der Fig. 7 sind als Hebelsystem 2.5 zwei gleich
schenklige Hebel 16, 17 in einem stumpfen Winkel
vorgesehen, wobei die Schenkelspitze 18 in Wirkverbindung
mit einem Sensor 3.5 steht. Der Sensor 3.5 ist zentrisch
mit der Innenwand 6 ortsfest verbunden. Die Hebel 16, 17
sind einerseits mittels Filmscharniere 19 mit der Innenwand
6 und andererseits mit der Schenkelspitze 18 verbunden,
wodurch eine sehr gute Beweglichkeit des Hebelsystems 2.5
erreicht wird.
In der Fig. 8 ist ein parallelogrammartiges Hebelsystem 2.6
dargestellt, das mit zwei gegenüberliegenden Schenkelenden
20, 21 an zwei gegenüberliegenden Orten mit der Innenwand 6
in Wirkverbindung steht, wobei ein Sensor 3.6 zwischen den
anderen Schenkelenden 22, 23 angeordnet ist und dazu in
Wirkverbindung steht. Die Schenkelenden 22, 23 sind mit
einem Träger 24 verbunden, der beidseitig mit einem
Dehnungsmeßstreifensensor 3.6 versehen ist. Das Hebelsystem
2.6 kann natürlich je nach Zweckmäßigkeit und Stabilitäts
anforderungen angefertigt sein, z. B. hinsichtlich des
Querschnitts und des Materials des Hebelsystem 2.6.
Ein Schnitt B-B nach der Fig 8 ist in der Fig. 9
dargestellt, wobei hier ein Anschluß 15 des
Dehnungsmeßstreifensensors 3.6 dargestellt ist.
In der Fig. 10 ist ein Hebelsystem 2.7 dargestellt, ähnlich
dem Hebelsystem 2.6 nach der Fig. 8, jedoch mit dem
Unterschied, daß das Hebelsystem 2.7 quer zur Längsachse 4
des Wicklers 1.7 angeordnet ist. Für ein Federverhalten des
Wicklers 1.7 ist dieser mit Schlitzen 25 versehen.
Eine Seitenansicht nach der Fig. 10 ist in der Fig. 11
dargestellt. Je nach Zweckmäßigkeit kann der Träger 24
einseitig oder beidseitig mit einem Dehnungsmeßstreifen
sensor 3.7 versehen werden.
Bei einem Lockenwickler 1.8 ist ein Hebelsystem 2.8 vorge
sehen, wobei die mit der Innenwand 6 in Wirkverbindung
stehenden Schenkelenden 20, 21 räumlich getrennt angeordnet
sind. Zwischen den Schenkelenden 22, 23 ist ein Dehnungs
meßstreifensensor 3.8 vorgesehen.
Ein Hebelsystem 2.9 bei einem Lockenwickler 1.9 ist in der
Fig. 13 dargestellt, wobei als Hebelsystem 2.9 zwei Paar
gleichschenklige Hebel 26, 27; 28, 29 in einem stumpfen
Winkel vorgesehen sind und mit den Schenkelspitzen 30, 31
zueinander angeordnet sind, wobei ein Sensor 3.9 zwischen
den Schenkelspitzen 30, 31 angeordnet ist und dazu in
Wirkverbindung steht. Als Sensor 3.9 ist hier nach einem
induktiven Prinzip arbeitender Sensor vorgesehen, wobei je
nach Durchmesserveränderung ein Magnetkern 32 mit einer
Induktionsspule 33 kommuniziert, derart, daß am Ausgang der
Spule 33 entsprechende Induktionsänderungen meßtechnisch
herangezogen werden, beispielsweise in Form eines Schwenk
kreises.
Eine Ansicht C nach der Fig. 13 ist in der Fig. 14
dargestellt. Die beiden Hebel 28, 29 bzw. 26, 27 sind
jeweils mit einem Wulst 34 bzw. 35 verbunden und derart
abgestimmt, daß das Hebelsystem 2.9 mit dem Sensor 3.9 in
das Innere des Lockenwicklers 1.9 hineingeschoben werden
kann. Je nach relativer Entfernung der beiden Hebelsystem
hälften kann eine Abstimmung oder ein Abgleichen des
Sensors 3.9 erfolgen. Das Hebelsystem 2.9 kann wahlweise
auch als eine Baueinheit vorgesehen werden, in dem beide
Flansche 34, 35 radial miteinander verbunden werden, z. B.
durch radial angeordnete Rippen. Es könnte aber auch vor
gesehen werden, die Innenwand 6 als nicht dargestellte
Gewindebohrung vorzusehen und die Flansche 34, 35 mit einem
entsprechenden Gegengewinde zu versehen, so daß das ganze
Hebelsystem 2.9 wahlweise in den Lockenwickler 1.9 hinein
schraubbar ist bzw. relativ zueinander verschraubt werden
kann. Natürlich muß gewährleistet sein, daß die Hebel 26
bis 29 in ihrer Bewegungsfreiheit konstruktiv nicht
beschränkt sind.
Ein Hebelsystem 2.10 eines Lockenwicklers 1.10 ist in der
Fig. 15 dargestellt. Hierbei sind vier Hebel 36 bis 39
vorgesehen, die gemeinsam mit einem Flansch 34 verbunden
sind. Durch diese Anordnung wird ein sehr guter zentrischer
Sitz erreicht und eine große Kraftübertragung, insbesondere
für Dehnungsmeßstreifensensoren vorteilhaft.
In der Fig. 16 ist schematisch die Wirkungsweise der Hebel
systeme 2.11 (Fig. 17), 2.5 (Fig. 7); 2.13 (Fig. 19) und
2.8 (Fig. 12) dargestellt. Bei Änderung des Innendurch
messers während einer Haarbehandlung von "a" auf "b"
verändert der Sensor 2.11 seine Lage um die Strecke "c".
Bei diesen geometrischen Verhältnissen beträgt der der
Verstärkungsfaktor
Der Sensor 2.5
verändert seine Lage entsprechend um die Strecke "d". Der
Verstärkungsfaktor ist hier
Durch den
speziellen geometrischen Aufbau der Sensoren 2.13 und 2.8
wird die Veränderungsstrecke verdoppelt:
In der Fig. 17 ist bei einem Lockenwickler 1.11 als Hebel
system 2.11 ein Dehnungsmeßstreifensensor 3.11 vorgesehen,
der an zwei gegenüberliegenden Orten mit der Innenwand 6
mit seinen Enden unter Bogenspannung in Wirkverbindung
steht, wodurch der Sensor 3.11 bzw das Hebelsystem 2.11
mechanisch mit dem Wickler 1.11 fixiert ist und
Durchmesseränderungen des Wicklers 1.11 auf das Hebelsystem
2.11 übertragen werden.
Ein Lockenwickler 1.12 weist als Hebelsystem 2.12 einen
blattfederartigen Träger 13.2 auf, der an zwei gegenüber
liegenden Orten mit der Innenwand 6 mit seinen freien Enden
unter Bogenspannung in Wirkverbindung steht, wobei der
Sensor 3.12 mit dem Träger 13.2 flächig verbunden ist. Für
eine gute mechanische Fixierung des Hebelsystems 2.12 ist
vorgesehen, mindestens ein freies Ende des Trägers 13.2 mit
der Innenwand 6 fest zu verbinden. Diese Verbindung 40, 41
kann in Form einer Klebverbindung realisiert werden. Als
Sensor ist hier ein Dehnungsmeßstreifensensor 3.12 vorge
sehen, der wahlweise beidseitig mit dem Träger 13.2 ver
bunden werden kann.
In der Fig. 19 sind bei einem Lockenwickler 1.13 als Hebel
system 2.13 zwei blattfederartige Träger 13.3, 13.4
vorgesehen, die an zwei gegenüberliegenden Orten mit der
Innenwand 6 an den freien Enden unter Bogenspannung in
Wirkverbindung stehen, wobei die Träger 13.3, 13.4 zuein
ander angeordnet sind. Mittig zwischen den Trägern 13.3,
13.4 ist ein Sensor 3.13 angeordnet, die in Wirkverbindung
zum Sensor 3.13 stehen. Die Wirkverbindung besteht darin,
daß beide Träger 13.3, 13.4 mit einem Querträger 42 ver
bunden sind und als Sensor 3.13 Dehnungsmeßstreifensensoren
vorgesehen sind. Als Baueinheit 67 bzw. mechanische
Fixierung des Hebelsystems 2.13 sind die beiden Träger
13.3, 13.4 mit Verbindungsstegen 43 versehen, die z. B. mit
den Enden der Träger 13.3, 13.4 verklebt sein können.
Eine Seitenansicht auf den Wickler 2.13 nach der Fig. 19
ist in der Fig. 20 dargestellt.
Ein Hebelsystem 2.14 ist in der Fig. 21 dargestellt, das
ähnlich dem Hebelsystem 2.13 nach der Fig. 19 ist, jedoch
mit umgekehrter Durchbiegung der blattfederartigen Träger
13.5, 13.6. Als Sensor 3.14 ist hier ein eine Wegstrecke/Abstand
erfassender Sensor vorgesehen. Für eine Befestigung
des Hebelsystems 2.14 bzw. der Träger 13.5, 13.6 sind zwei
konzentrische Nuten 44 vorgesehen, die durch ihre Eigen
spannung in der Nut 44 fixiert sind. Wahlweise können die
Träger 13.5, 13.6 relativ zueinander verdreht angeordnet
sein, so daß gegebenenfalls besser Meßwerte erzielbar sind.
Gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 21 ist nach
dem Ausführungsbeispiel eines Wicklers 1.15 nach der Fig.
22 das Hebelsystem 2.15 um 90° verdreht, wobei zur
Fixierung des Hebelsystems 2.15 an den freien Enden der
Träger 13.7, 13.8 wahlweise Längsnuten 45 oder Längsrippen
46 vorgesehen werden können.
In der Fig. 23 ist als Hebelsystem 2.16 ein quer zur
Längsachse des Wicklers 1.16 angeordneter, schräg
orientierter erster Hebelschenkel 47 vorgesehen, der
einerseits kraftschlüssig an der Innenwand anliegt und
andererseits an der gegenüberliegenden Innenwand 6′ von
einem Drehlager 48 abgestützt ist, wobei im Bereich des
Drehlagers 48 ein zweiter, längerer Hebelschenkel 49 mit
dem ersten Hebelschenkel 47 in einem in etwa rechten Winkel
verbunden ist, und daß das freie Ende des zweiten Schenkels
49 mit einem Sensor 3.16 in Wirkverbindung steht. Als
Sensor 3.16 eignet sich insbesondere ein eine Wegstrecke/Abstand
erfassender Sensor. Zwecks Stabilitätserhöhung des
Hebelssystems 2.16 kann dieses mit einer gestrichelt
angedeuteten Verstärkungsrippe realisiert werden.
Als Hebelsystem 2.17 ist bei einem Lockenwickler 1.17 nach
der Fig. 24 vorgesehen, einen quer zu Längsachse des
Wicklers 1.17 angeordneten, schräg orientierten Hebel 51
vorzusehen, der an einem Ende mit der Innenwand 6 drehbar
verbunden ist und mit dem anderen Ende über einen
verschiebbaren Fuß 52 kraftschlüssig an der gegenüber
liegenden Innenwand 6′ anliegt, wobei der Fuß 52 mit einem
Sensor 3.17 in Wirkverbindung steht. Als Sensor 3.17 ist
ein eine Wegstrecke/Abstand erfassender Sensor vorgesehen,
der vom Fuß 52 aus über ein Stößel 53 betätigt wird, wobei
der Sensor 3.17 mit der Innenwand 6′ fest verbunden ist.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Lockenwicklers
2.18 nach der Fig. 25 wird als Hebelsystem 2.18 vorgeschla
gen, zwei parallel zur Längsachse des Wicklers 1.17
angeordnete Hebel 54, 55 vorzusehen, die jeweils mit einem
Ende eines längeren Hebelabschnitts 56, 57 mit einem Sensor
3.18 in Wirkverbindung stehen, wobei jeweils ein Ende eines
kürzeren Hebelabschnitts 58, 59 in Wirkverbindung mit der
Innenwand 6 an gegenüberliegenden Orten steht. Wie
gestrichelt angedeutet, kann der Hebel 55 entsprechend
angeordnet werden, wodurch damit die Baulänge des
Hebelsystems 2.18 halbiert wird. Das Hebelsystem 2.18
zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß hiermit ein
sehr großer Verstärkungsfaktor erzielt werden kann.
Ein zweiteilig ausgestalteter Lockenwickler 1.19 ist in der
Fig. 26 dargestellt, wobei das eine Teil als zumindest
einseitig offene Wicklerhülse 60 und das andere Teil 61 in
die Hülse 60 flüssigkeitsdicht und wieder lösbar
hineinführbar ausgestaltet ist. Das Steckteil 61 weist
mindestens ein Hebelsystem 3.19, einen Sensor 3.19 und ein
nach außen führendes, mit dem Sensor 3.19 verbundenes
Meßkabel 62 auf. Bei einer Verbindung der Hülse 60 mit dem
Steckteil 61 steht das Hebelsystem 2.19 in Wirkverbindung
mit der Wickelinnenwand 6 und dem Sensor 3.19. Das Hebel
system 2.19 ist ähnlich ausgestaltet wie das Hebelsystem
2.1 nach den Fig. 1 bis 3. Die Wirkverbindung von der
Innenwand 6 zum Sensor 3.19 erfolgt über einen ringartigen
Vorsprung 63. Eine flüssigkeitsdichte Verbindung der
Wicklerhülse 60 mit dem Steckteil 61 kann beispielsweise
durch eine Schraub- oder Schnappverbindung 64 und eines
entsprechenden Dichtrings 65 erreicht werden. Zwecks
höherer mechanischer Stabilität ist das freie Ende des
Steckteils 61 mit einer formschlüssigen Verbindung 66 der
Wicklerhülse 60 versehen.
Entsprechend der Baueinheit 67 mit dem Hebelsystem 2.19
kann auch wahlweise ein anderes Hebelsystem 2.1 . . . 2.18
vorgesehen werden.
Bezugszeichenliste
1.1-1.19 Lockenwickler
2.1-2.19 Hebelsystem
3.1-3.19 Sensor
4 Längsachse
5 Lager
6 Innenwand
7 1. Schneidlager
8 Verdünnungsrippen
9 Bohrung
10 2. Schneidlager
11 3. Lager
12 Stellschraube
13; 13.1-13.6 Blattfederartiger Träger
14 Feder
15 Anschluß
16 Hebel
17 Hebel
18 Schenkelspitze
19 Filmscharnier
20 Schenkelende
21 Schenkelende
22 Schenkelende
23 Schenkelende
24 Träger
25 Schlitz
26 Hebel
27 Hebel
28 Hebel
29 Hebel
30 Schenkelspitze
31 Schenkelspitze
32 Magnetkern
33 Induktionsspule
34 Flansch
35 Flansch
36 Hebel
37 Hebel
38 Hebel
39 Hebel
40 Verbindung
41 Verbindung
42 Querträger
43 Verbindungssteg
44 Konzentrische Nut
45 Längsnut
46 Längsrippen
47 1. Hebelschenkel
48 Drehlager
49 2. Hebelschenkel
50 Verstärkungsrippe
51 Hebel
52 Verschiebbarer Fuß
53 Stößel
54 Hebel
55 Hebel
56 Längerer Hebelabschnitt
57 Längerer Hebelabschnitt
58 Kürzerer Hebelabschnitt
59 Kürzerer Hebelabschnitt
60 Wicklerhülse
61 Steckteil
62 Meßkabel
63 Ringartiger Vorsprung
64 Schraubverbindung
65 Dichtring
66 Verbindung
67 Baueinheit
2.1-2.19 Hebelsystem
3.1-3.19 Sensor
4 Längsachse
5 Lager
6 Innenwand
7 1. Schneidlager
8 Verdünnungsrippen
9 Bohrung
10 2. Schneidlager
11 3. Lager
12 Stellschraube
13; 13.1-13.6 Blattfederartiger Träger
14 Feder
15 Anschluß
16 Hebel
17 Hebel
18 Schenkelspitze
19 Filmscharnier
20 Schenkelende
21 Schenkelende
22 Schenkelende
23 Schenkelende
24 Träger
25 Schlitz
26 Hebel
27 Hebel
28 Hebel
29 Hebel
30 Schenkelspitze
31 Schenkelspitze
32 Magnetkern
33 Induktionsspule
34 Flansch
35 Flansch
36 Hebel
37 Hebel
38 Hebel
39 Hebel
40 Verbindung
41 Verbindung
42 Querträger
43 Verbindungssteg
44 Konzentrische Nut
45 Längsnut
46 Längsrippen
47 1. Hebelschenkel
48 Drehlager
49 2. Hebelschenkel
50 Verstärkungsrippe
51 Hebel
52 Verschiebbarer Fuß
53 Stößel
54 Hebel
55 Hebel
56 Längerer Hebelabschnitt
57 Längerer Hebelabschnitt
58 Kürzerer Hebelabschnitt
59 Kürzerer Hebelabschnitt
60 Wicklerhülse
61 Steckteil
62 Meßkabel
63 Ringartiger Vorsprung
64 Schraubverbindung
65 Dichtring
66 Verbindung
67 Baueinheit
Claims (22)
1. Lockenwickler mit einem innerhalb des Wicklers angeord
neten Sensor zur Erfassung von bei einer Haarver
formungsbehandlung resultierenden Verformungskräften
auf den die Wicklerverformungskräfte reversibel
speichernden Wickler, wobei der Sensor in Wirkver
bindung mit einer Wicklerinnenwand steht, da
durch gekennzeichnet, daß
mindestens ein mit dem Sensor (3.1 . . . 3.19)
korrespondierendes Hebelsystem (2.1 . . . 2.19)
vorgesehen ist.
2. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Hebelsystem (2.1)
ein Dehnungsmeßstreifensensor (3.1) vorgesehen ist, der
parallel zur Längsachse (4) des Wicklers (1.1)
angeordnet ist und an einem Ende mit einem Lager (5)
fest verbunden ist, das in Wirkverbindung mit der
Innenwand (6) steht und an einem anderen Ende federnd
auf einem gegenüberliegenden mit der Innenwand (6) in
Wirkverbindung stehenden ersten Schneidlager (7)
gestützt ist.
3. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Hebelsystem (2.2) ein
Dehnungsmeßstreifensensor (3.2) vorgesehen ist, der
parallel zur Längsachse (4) des Wicklers (1.2)
angeordnet ist und an einem Ende mit einem ersten
Schneidlager (7) und an einem anderen Ende mit einem
zweiten Schneidlager (10) gestützt ist, wobei beide
Schneidlager (7, 10) in einer Flucht zur Längsachse (4)
des Wicklers (1.2) mit der Innenwand (6) in Wirkver
bindung stehen, und daß ein drittes Lager (11) mittig
zu dem ersten und zweiten Schneidlager (7, 10) an der
gegenüberliegenden Seite mit der Innenwand (6) derart
in Wirkverbindung stehen, daß der Sensor (3.2) federnd
auf den drei Lagern (7, 10, 11) gestützt ist.
4. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Hebelsystem (2.3) ein
blattfederartiger Träger (13) vorgesehen ist, der
parallel zur Längsachse (4) des Wicklers (1.3)
angeordnet ist und an einem Ende mit einem Lager (5)
fest verbunden ist, das in Wirkverbindung mit der
Innenwand (6) steht und an einem anderen Ende federnd
auf einem gegenüberliegenden mit der Innenwand in
Wirkverbindung stehenden ersten Schneidlager (7)
gestützt ist, wobei ein Dehnungsmeßstreifensensor (3.3)
mit dem Träger (13) flächig verbunden ist.
5. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Hebelsystem (2.4) ein
blattfederartiger Träger (13.1) vorgesehen ist, der
parallel zur Längsachse (4) des Wicklers (1.4)
angeordnet ist und an einem Ende mit einem ersten
Schneidlager (7) und an einem anderen Ende mit einem
zweiten Schneidlager (10) gestützt ist, wobei beide
Schneidlager (7, 10) in einer Flucht zur Längsachse (4)
des Wicklers (1.4) mit der Innenwand (6) in Wirkver
bindung stehen, und daß ein drittes Lager (11) mittig
zu dem ersten und zweiten Schneidlager (7, 10) an der
gegenüberliegenden Seite mit der Innenwand (6) derart
in Wirkverbindung stehen, daß der Sensor (3.4) federnd
auf den drei Lagern (7, 10, 11) gestützt ist, wobei ein
Dehnungsmeßstreifensensor (3.4) mit dem Träger (13.1)
flächig verbunden ist.
6. Wickler nach Anspruch 3 oder Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß das
dritte Lager (11) relativ zu dem ersten und zweiten
Lager (7, 10) verstellbar ausgebildet ist.
7. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein parallelogrammartiges
Hebelsystem (2.6 . . . 2.8) vorgesehen ist, das mit zwei
gegenüberliegenden Schenkelenden (20, 21) an zwei
gegenüberliegenden Orten mit der Innenwand (6) in
Wirkverbindung steht, wobei der Sensor (3.6 . . . 3.8)
zwischen den anderen Schenkelenden (22, 23) angeordnet
ist und dazu in Wirkverbindung steht.
8. Wickler nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mit der Innenwand (6)
in Wirkverbindung stehenden Schenkelenden (20, 21)
räumlich getrennt angeordnet sind.
9. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Hebelsystem (2.5)
zwei gleichschenklige Hebel (16, 17) in einem stumpfen
Winkel vorgesehen sind, wobei die Schenkelspitze (18)
in Wirkverbindung mit einem Sensor (3.5) steht.
10. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Hebelsystem (2.9)
zwei Paar gleichschenklige Hebel (26, 27; 28, 29) in
einem stumpfen Winkel vorgesehen sind und mit den
Schenkelspitzen (30, 31) zueinander angeordnet sind,
wobei der Sensor (3.9) zwischen den Schenkelspitzen
(30, 31) angeordnet ist und dazu in Wirkverbindung
steht.
11. Wickler nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Hebel mindestens
zwei Schenkel (28, 29; 36 . . . 39) vorgesehen sind.
12. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Hebelsystem (2.11)
ein Dehnungsmeßstreifensensor (3.11) vorgesehen ist,
der an zwei gegenüberliegenden Orten mit der Innenwand
(6) mit seinen freien Enden über Bogenspannung in Wirk
verbindung steht.
13. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hebelsystem (2.12)
einen blattfederartigen Träger (13.2) aufweist, der an
zwei gegenüberliegenden Orten mit der Innenwand (6) mit
seinen freien Enden unter Bogenspannung in Wirkver
bindung steht, wobei der Sensor (3.12) mit dem Träger
(13.2) flächig verbunden ist.
14. Wickler nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein freies
Ende des Trägers (13.2) mit der Innenwand (6) fest
verbunden ist.
15. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Hebelsystem (2.13 . . . 2.15)
zwei blattfederartige Träger (13.3, 13.4)
aufweist, die an zwei gegenüberliegenden Orten mit der
Innenwand (6) an den freien Enden unter Bogenspannung
in Wirkverbindung stehen, daß die Träger (13.3, 13.4)
zueinander angeordnet sind, und daß mittig zwischen den
Trägern (13.3, 13.4) ein Sensor (3.13 . . . 3.15)
angeordnet ist, die in Wirkverbindung zum Sensor (3.13 . . . 315)
stehen.
16. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Hebelsystem (2.16)
ein quer zur Längsachse des Wicklers (1.16) ange
ordneter, schräg orientierter erster Hebelschenkel (47)
vorgesehen ist, der einerseits kraftschlüssig an der
Innenwand (6) anliegt und andererseits an der
gegenüberliegenden Innenwand (6′) von einem Drehlager
(48) abgestützt ist, wobei im Bereich des Drehlagers
(48) ein zweiter, längerer Hebelschenkel (49) mit dem
ersten Hebelschenkel (47) in einem in etwa rechten
Winkel verbunden ist, und daß das freie Ende des
zweiten Schenkels (49) mit einem Sensor (3.16) in
Wirkverbindung steht.
17. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Hebelsystem (2.17)
ein quer zur Längsachse des Wicklers (1.17) ange
ordneter, schräg orientierter Hebel (51) vorgesehen
ist, der an einem Ende mit der Innenwand (6) drehbar
verbunden ist und mit dem anderen Ende über einen
verschiebbaren Fuß (52) kraftschlüssig an der
gegenüberliegenden Innenwand (6′) anliegt, wobei der
Fuß (52) mit einem Sensor (3.17) in Wirkverbindung
steht.
18. Wickler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Hebelsystem (2.18)
zwei parallel zur Längsachse des Wicklers (1.17)
angeordnete rechteckige Hebel (54, 55) vorgesehen sind,
die jeweils mit einem Ende eines längeren Hebelab
schnitts (56, 57) mit einem Sensor (3.18) in
Wirkverbindung stehen, und daß jeweils ein Ende eines
kürzeren Hebelabschnitts (58, 59) in Wirkverbindung mit
der Innenwand (6) an gegenüberliegenden Orten steht.
19. Wickler nach mindestens einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Wickler (1.19) zweiteilig ausgestaltet
ist, wobei das eine Teil als zumindest einseitig offene
Wicklerhülse (60) und das andere Teil (61) in die Hülse
(60) flüssigkeitsdicht und wieder lösbar hineinführbar
ausgestaltet ist, wobei das Steckteil (61) mindestens
ein Hebelsystem (2.1 . . . 2.19), einen Sensor (3.1 . . . 3.19)
und ein nach außen führendes, mit dem Sensor (3.1 . . . 3.19)
verbundenes Meßkabel (62) aufweist, und daß
bei einer Verbindung der Hülse (60) mit dem Steckteil
(61) das Hebelsystem (2.1 . . . 2.19) in Wirkverbindung
mit einer Wicklerinnenwand (6) und einem Sensor (3.1 . . . 3.19)
steht.
20. Wickler nach mindestens einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß ein Dehnungsmeßstreifensensor (3.1 . . . 3.4;
3.6 . . . 3.8; 3.11 . . . 3.13; 3.19) vorgesehen ist.
21. Wickler nach mindestens einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß ein eine Wegstrecke/Abstand erfassender
Sensor (3.5; 3.9; 3.10; 3.14 . . . 3.18) vorgesehen ist.
22. Wickler nach mindestens einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Hebelsystem (2.1 . . . 2.19) und der
Sensor (3.1 . . . 3.19) als eine Baueinheit (67)
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125782 DE4125782A1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Lockenwickler mit einem sensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125782 DE4125782A1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Lockenwickler mit einem sensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125782A1 true DE4125782A1 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6437653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914125782 Withdrawn DE4125782A1 (de) | 1991-08-03 | 1991-08-03 | Lockenwickler mit einem sensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4125782A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009000604A1 (de) * | 2007-06-28 | 2008-12-31 | Nctengineering Gmbh | Magnetsensoranordnung für definierte kraftübertragung |
DE102017009681B3 (de) | 2017-10-18 | 2018-09-06 | Baumer Electric Ag | Messvorrichtung zum Messen von mechanischen Kräften und/oder Dehnungen in einem Bauteil |
-
1991
- 1991-08-03 DE DE19914125782 patent/DE4125782A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009000604A1 (de) * | 2007-06-28 | 2008-12-31 | Nctengineering Gmbh | Magnetsensoranordnung für definierte kraftübertragung |
DE102017009681B3 (de) | 2017-10-18 | 2018-09-06 | Baumer Electric Ag | Messvorrichtung zum Messen von mechanischen Kräften und/oder Dehnungen in einem Bauteil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2551968A1 (de) | Magnetsensor | |
DE4125782A1 (de) | Lockenwickler mit einem sensor | |
DE2401360A1 (de) | Elektromechanischer messumformer | |
DE3810967A1 (de) | Wickelspule | |
DE3505861A1 (de) | Kreuzspuldrehmagnetmesswerk | |
DE2362485A1 (de) | Spule fuer eine maschine zur umhuellung von kabeln | |
AT4109U1 (de) | Wickelkörper für eine rogowsky-spule mit gegenwindung | |
DE4312843A1 (de) | Zugkraftmeßeinrichtung | |
DE2619999C3 (de) | Spannungsprüfgerät für Hoch- und Mittelspannungsanlagen | |
DE3143092A1 (de) | Koerper zur gleichachsigen fuehrung zweier elemente | |
DE3002035A1 (de) | Vorrichtung zum aufspulen eines fadens | |
DE102018111125B4 (de) | Raumfahrzeugmembranspulen-Lagersystem und Raumfahrzeugmembranspulenanordnung | |
DE4414577A1 (de) | Spule | |
DE1807613A1 (de) | Kapazitiver Druckgeber | |
CH409422A (de) | Tastmessvorrichtung zur Bestimmung von Abmessungen an einem Werkstück | |
DE2237251C3 (de) | Ringkernspule veränderbarer Induktivität | |
DE661020C (de) | Symmetrischer UEbertrager mit veraenderbarer Kopplung zwischen Erst- und Zweitwicklung | |
DE627140C (de) | Aufwickelkoerper fuer frisch gesponnene Kunstseidefaeden mit radial bewegbaren Laengsteilen | |
DE2404763A1 (de) | Messvorrichtung zur erfassung des spaltes eines arbeitswalzenpaares | |
DE558329C (de) | Anordnung zum Kompensieren von elastischen Nachwirkungen bei Messinstrumenten, insbesondere Aneroidbarometern | |
DE824071C (de) | Einstellvorrichtung zur Verwendung bei der Herstellung von Verbindungen und Anschluessen von mit Papier isolierten Kabeln | |
DE1892405U (de) | Gehaeuse fuer ein auspulbares messband. | |
DE2015449C (de) | Meßgerät | |
DE2620090A1 (de) | Drehspulgalvanometer | |
DE1473892C (de) | Kabelanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |