DE4125196A1 - Einrichtung zur erfassung von fluessigkeitseigenschaften - Google Patents
Einrichtung zur erfassung von fluessigkeitseigenschaftenInfo
- Publication number
- DE4125196A1 DE4125196A1 DE4125196A DE4125196A DE4125196A1 DE 4125196 A1 DE4125196 A1 DE 4125196A1 DE 4125196 A DE4125196 A DE 4125196A DE 4125196 A DE4125196 A DE 4125196A DE 4125196 A1 DE4125196 A1 DE 4125196A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- fuel
- refractive index
- temperature
- components
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 88
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 31
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 10
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims description 6
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 2
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 159
- LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N Ethanol Chemical compound CCO LFQSCWFLJHTTHZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 46
- OKKJLVBELUTLKV-UHFFFAOYSA-N Methanol Chemical compound OC OKKJLVBELUTLKV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 39
- 239000003502 gasoline Substances 0.000 description 35
- 239000002828 fuel tank Substances 0.000 description 16
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 2
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 2
- 239000000243 solution Substances 0.000 description 2
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000005304 optical glass Substances 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/41—Refractivity; Phase-affecting properties, e.g. optical path length
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/26—Oils; Viscous liquids; Paints; Inks
- G01N33/28—Oils, i.e. hydrocarbon liquids
- G01N33/2835—Specific substances contained in the oils or fuels
- G01N33/2852—Alcohol in fuels
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2201/00—Features of devices classified in G01N21/00
- G01N2201/12—Circuits of general importance; Signal processing
- G01N2201/121—Correction signals
- G01N2201/1211—Correction signals for temperature
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Einrichtung zur kontaktlosen Erfassung einer Eigenschaft
einer Flüssigkeit, wie beispielsweise eines Kraftstoffes,
der eine Vielzahl von Flüssigkeitskomponenten enthält.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine
Einrichtung zur Erfassung des Gehaltes an flüssigen
Komponenten wie etwa Benzin, Alkohol, etc., die in einem
Kraftstoff für Automobilmotoren enthalten sind.
In den letzten Jahren beginnt in vielen Ländern
einschließlich der Vereinigten Staaten von Amerika, der
europäischen Ländern, etc. ein Kraftstoff zur Verwendung
in Automobilen populär zu werden, der Benzin, vermischt
mit Alkohol, enthält, um dadurch den Erdölverbrauch zu
reduzieren.
Wenn jedoch ein solcher mit Alkohol vermischter Kraftstoff
in Motoren verwendet wird, die für einen Benzinkraftstoff
bestimmt sind, der eine Luft-Kraftstoffmischung mit einem
stöchiometrischen Luft/Kraftstoffverhältnis für
einwandfreie Verbrennung bildet, wird das
Luft/Kraftstoffverhältnis der aus dem alkoholvermischten
Kraftstoff bestehenden Mischung magerer als die des
Benzinkraftstoffes, und zwar aufgrund der Tatsache, daß
das stöchiometrische Luft/Kraftstoffverhältnis bei einem
Alkohol enthaltenden Kraftstoff wesentlich niedriger als
bei einem Benzinkraftstoff ohne Alkohol ist. Aus diesem
Grunde wird der Alkoholgehalt in einem mit Alkohol
vermischten Kraftstoff erfaßt, so daß die
Motorsteuerelemente, wie etwa die Kraftstoffdüse und dgl.,
entsprechend dem so erfaßten Alkoholgehalt gesteuert
werden, um das Luft/Kraftstoffverhältnis, den
Zündzeitpunkt, etc., richtig einzustellen, damit eine
einwandfreie Verbrennung erfolgt.
Nachfolgend wird ein typisches Beispiel für eine
konventionelle Einrichtung zur Erfassung der
Kraftstoffeigenschaften beschrieben.
Fig. 6 veranschaulicht die allgemeine Struktur einer im
offengelegten japanischen Gebrauchsmuster Nr. 62-81 064
offenbarten Einrichtung zur Erfassung der
Kraftstoffeigenschaften. Gemäß dieser Figur weist die
konventionelle Einrichtung zur Erfassung der
Kraftstoffeigenschaften folgende Komponenten auf: einen
Brechungsindexsensor 101 zur kontaktlosen Erfassung des
Brechungsindexes eines flüssigen Kraftstoffes; einen
Brechungsindexrechner 102 zur Berechnung des
Brechungsindexes des Kraftstoffes auf der Basis des vom
Sensor 101 gelieferten Ausgangssignals; einen
Temperatursensor 101 zur Erfassung der Temperatur des
Kraftstoffes im Brechungsindexsensor 101 und zur Erzeugung
eines entsprechenden Ausgangssignals; und einen
Alkoholgehaltsrechner 104 zur Berechnung der im Kraftstoff
enthaltenen Alkoholmenge.
Wie im einzelnen in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt der
Brechungsindexsensor 101 ein Gehäuse 115, an dessen
entgegengesetzten Enden eine Lichtquelle 111 und ein
Lichtempfänger 113 in Gegenüberstellung angeordnet sind,
so daß das von der Lichtquelle 111 ausgesandte Licht 117
durch einen zylindrischen Lichtleiter 112 in Richtung auf
den Lichtempfänger 113 fällt.
Das Gehäuse 115 besitzt einen hohlen Innenraum 116 in
Gestalt eines Kraftstoffkanals, einen Einlaßstutzen 118
für den Eintritt des flüssigen Kraftstoffes in den
Kraftstoffkanal 116, und einen Austrittsstutzen 119 für
den Austsritt des Kraftstoffes aus dem Kraftstoffkanal 116
nach außen. Der Kraftstoff tritt also in das Gehäuse 115
durch den Einlaßstutzen 118 ein, strömt dann um den
zylindrischen Lichtleiter 112 im Strömungskanal 116 und
verläßt das Gehäuse 115 durch den Austrittsstutzen 119.
Die äußere Umfangsoberfläche des zylindrischen
Lichtleiters 112 wird an seinen entgegengesetzten Enden
dicht von den einander gegenüberstehenden Wänden des
Gehäuses 115 durch ein Paar ringförmiger Dichtungen 114
gehalten, die das Aussickern von Kraftstoff aus dem
Inneren des Gehäuses 150 durch die äußere Peripherie des
Lichtleiters 112 und die einander gegenüberstehenden
Endwände des Gehäuses 115 verhindern.
Der Brechungsindexrechner 102 ist mit der Lichtquelle 111
und dem Lichtempfänger 113 verbunden, um den
Brechungsindex des im Kraftstoffkanal 116 des Gehäuses 115
befindlichen Kraftstoffes auf der Basis des
Ausgangssignals des Lichtempfängers 113 zu berechnen und
um ein entsprechendes Ausgangssignal an den
Alkoholgehaltrechner 104 zu liefern. Im einzelnen
berechnet der Brechungsindexrechner 102 den Brechungsindex
des Kraftstoffes auf der Basis der Änderung oder der
Differenz zwischen der von der Lichtquelle 111
ausgesandten und vom Lichtempfänger 113 empfangenen
Lichtmenge.
Der Temperatursensor 103 in Gestalt eines Thermistors ist
am Gehäuse 115 zur Erfassung der Temperatur des
Kraftstoffes im Kraftstoffkanal des Gehäuses 115 und zur
Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals an den
Alkoholgehaltsberechner 104 montiert.
Aufgrund des Ausgangssignals des Brechungsindexrechners
102 sowie des Ausgangssignals des Temperatursensors 103
berechnet der Alkoholgehaltsrechner 104 den Anteil des im
Kraftstoff des Kraftstoffkanals 116 enthaltenen Alkohols.
Fig. 7 zeigt die Ausgangskennlinie des
Brechungsindexrechners 102, während Fig. 8 die Beziehung
zwischen dem Alkoholgehalt und dem Brechungsindex bei
einer Temperatur von 20°C wiedergibt, wobei der
Kraftstoff, dessen Brechungsindex erfaßt werden soll,
Normal- oder Superbenzin sowie Alkohol in Form von
beigemischtem Methanol aufweist.
Die Betriebsweise der beschriebenen Einrichtung zur
Erfassung der Kraftstoffeigenschaften wird nunmehr
beschrieben. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sendet die
Lichtquelle 111 Lichtstrahlen 117 unter einem großen
konischen Winkel in dem zylindrischen Lichtleiter 112. Die
Lichtstrahlen werden an der Zwischen- bzw. Grenzoberfläche
zwischen dem im Kraftstoffkanal 116 des Gehäuses 115
befindlichen Kraftstoff, dessen Brechungsindex mit NDf
bezeichnet ist, und der äußeren peripheren Oberfläche des
zylindrischen Lichtleiters 112, dessen Brechungsindex mit
NDr bezeichnet wird, unter einem Brechungswinkel
gebrochen, der vom Einfallswinkel der jeweiligen
Lichtstrahlen 117 abhängt. Es wird also ein Teil des von
der Lichtquelle 111 ausgesandten Lichtes 117 an der
Grenzoberfläche gebrochen und tritt in das im
Kraftstoffkanal 116 befindliche Kraftstoffvolumen ein,
während der restliche Anteil des Lichtes 117 an der
Grenzoberfläche in den Innenraum des zylindrischen
Lichtleiters 112 gebrochen und vom Lichtempfänger 113
aufgenommen wird.
In diesem Zusammenhang wird der kritische bzw. der
kleinste Einfallswinkel, bei dem die von der Lichtquelle
111 auf die Grenzoberfläche fallenden Lichtstrahlen 117
total in das lnnere des zylindrischen Lichtleiters 112
reflektiert werden, Winkel der Totalreflexion Rr genannt.
Dabei besteht die folgende Beziehung zwischen dem Winkel
der Totalreflexion Rr und den Brechungsindices NDf, NDr
des Kraftstoffes und des Lichtleiters 112:
sinRr = NDf/NDr.
So werden alle Lichtstrahlen 17 mit einem Einfallswinkel,
der größer als der Winkel der Totalreflexion Rr ist, an
der Grenzoberfläche in den Innenraum des Lichtleiters 112
reflektiert und vom Lichtempfänger 113 aufgenommen.
Der Brechungsindex NDf des mit Alkohol vermischten
Kraftstoffes ändert sich mit dem darin befindlichen
Alkoholgehalt Cm, so daß sich auch der Winkel der
Totalreflexion Rr mit dem Alkoholgehalt Cm ändert. Die vom
Lichtempfänger 113 aufgenommene Lichtmenge ändert sich
entsprechend dem Alkoholgehalt Cm im Kraftstoff. Aus
diesem Grunde weist der Lichtempfänger 113 ein Element wie
beispielsweise einen Fototransistor auf, der einen
elektrischen Strom in einer der Lichtmenge proportionalen
Stärke erzeugt. Der so erzeugte Strom wird dem
Brechungsindexrechner 102 zugeführt, wo er in eine
entsprechende Spannung umgesetzt wird, die proportional zu
der vom Lichtempfänger 113 aufgenommenen Lichtmenge ist.
Es sei nun der Fall betrachtet, daß der zu erfassende
Kraftstoff Benzin in Form von Normalbenzin, vermischt mit
Methanol, aufweist und der zylindrische Lichtleiter 112
aus einem optischen Glas BK7 mit einem Brechungsindex von
1.52 besteht. In diesem Falle beträgt der Winkel der
Totalreflexion Rr von Normalbenzin, d. h. ein Kraftstoff
aus Normalbenzin ohne Methanol (MO), der einen
Brechungsindex von 1.42 besitzt, bei Raumtemperatur
ungefähr 69°, wie Fig. 8 deutlich zeigt; während Methanol,
d. h. ein Kraftstoff aus 100° Methanol ohne Benzin (M100),
der einen Brechungsindex von 1.33 besitzt, bei
Raumtemperatur einen Winkel der Totalreflexion von 49°
aufweist. Je höher der Alkoholgehalt Cm des Normalbenzins
ist, umso geringer ist gemäß Fig. 8 der Brechungsindex NDf
des mit Alkohol vermischten Kraftstoffes und somit der
Winkel der Totalreflexion Rr. Daher können mit zunehmendem
Alkoholgehalt Cm im Normalbenzin die von der Lichtquelle
111 mit zunehmendem konischen Projektionswinkel
ausgesandten Lichtstrahlen 117 den Lichtempfänger 113
erreichen, so daß die vom Lichtempfänger 113 aufgenommene
Lichtmenge zunimmt. Infolgedessen nimmt der Ausgangswert
VND des Brechungsindexrechners 102 im umgekehrten
Verhältnis zum Brechungsindex NDf des Kraftstoffes ab, wie
klar aus Fig. 7 hervorgeht.
Da der Alkoholgehalt Cm im Kraftstoff im umgekehrten
Verhältnis zum Brechungsindex NDf desselben steht, wie
Fig. 8 zeigt, berechnet der Alkoholgehaltsrechner 104 auf
der Basis des Ausgabewertes VND des Brechungsindexrechners
102 den Alkoholgehalt Cm und erzeugt ein entsprechendes
Ausgangssignal. In diesem Falle ändert sich jedoch der
Brechungsindex ND des Kraftstoffes mit seiner Temperatur,
d. h. umgekehrt proportional zur Temperatur desselben.
Dementsprechend erfaßt der Temperatursensor 103 die
Temperatur Tf des mit Alkohol vermischten Kraftstoffes und
erzeugt ein entsprechenes Ausgangssignal an den
Alkoholgehaltsrechner 104, der aufgrund der
Kraftstofftemperatur Tf den Alkoholgehalt Cm, der zuvor
aus dem Ausgabewert VND des Brechungsindexsensors
berechnet wurde, modifiziert, um einen richtigen,
temperaturkompensierten Alkoholgehalt VCm zu liefern.
Im Falle eines gemischten Kraftstoffes aus einer Vielzahl
von Benzinarten, denen Alkohol beigemischt ist, wie etwa
einem Kraftstoff, bestehend aus Normalbenzin, Superbenzin
und Alkohol, tritt bei der beschriebenen konventionellen
Einrichtung jedoch ein Fehler in Bezug auf den wie oben
beschrieben berechneten Alkoholgehalt VCm auf, der gemäß
Fig. 8 maximal den Wert ΔCm erreichen kann. Dies rührt
daher, daß es einen Unterschied in Bezug auf den
Brechungsindex zwischen Normalbenzin und Superbenzin gibt.
Darüber hinaus tritt eine Veränderung der
Temperaturabhängigkeit der Brechungsindices der
verschiedenen Kraftstoffe bzw. der verschiedenen
Kraftstoffkomponenten auf, so daß es äußerst schwierig
ist, den Gehalt an Alkohol oder einer anderen
Flüssigkeitskomponente im Kraftstoffgemisch bei
unterschiedlichen Arten von Kraftstoffen genau zu erfassen.
Dementsprechend tritt in Fällen, in denen ein
Kraftstoffgemisch aus Normalbenzin und einem Alkohol mit
Superbenzin vermischt wird, die Gefahr auf, daß es nahezu
unmöglich wird, den Motor durch genaue Abstimmung des
Luft/Kraftstoffverhältnisses der an den Motor gelieferten
Mischung, der Zündzeitgabe, der Menge der
Kraftstoffeinspritzung und dgl., richtig zu steuern.
Die vorliegende Erfindung verfolgt die Absicht, die bei
der herkömmlichen Einrichtung zur Erfassung der
Kraftstoffeigenschaften auftretenden oben beschriebenen
Probleme zu überwinden.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte
Einrichtung zur Erfassung des Flüssigkeitsgehaltes zu
schaffen, die den Anteil an Flüssigkeitskomponenten, wie
etwa eines Alkohols in einem Kraftstoffgemisch, jederzeit
mit hoher Genauigkeit über den gesamten
Betriebstemperaturbereich zu erfaßt, in welchem die
Einrichtung benutzt wird.
Um das genannte Ziel zu erreichen, wird gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zur Erfassung des
Flüssigkeitsgehaltes geschaffen, die folgende Komponenten
aufweist:
einen Brechungsindexsensor zur Erfassung des Brechungsindexes einer Flüssigkeitsmischung, die N Arten von Flüssigkeitskomponenten umfaßt;
Mittel zur Identifizierung der Flüssigkeitsart für jede der Flüssigkeitskomponenten;
einen Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur der Flüssigkeitsmischung; und
einen Flüssigkeitsgehaltsrechner zum vorherigen Speichern einer temperaturabhängigen Brechungsindexcharakteristik verschiedener Arten von Flüssigkeiten einschließlich der Flüssigkeitskomponenten, wobei sich der Flüssigkeitsgehaltsrechner zur Ansteuerung der temperaturabhängigen Brechungsindexcharakteristik jeder der Flüssigkeitskomponenten und zur Berechnung der Anteile der Flüssigkeitskomponenten in der Flüssigkeitsmischung auf der Basis der so gewählten temperaturabhängigen Brechungsindexcharakteristik der Flüssigkeitskomponenten, sowie zur Berechung der Brechungsindices der Flüssigkeitsmischung im betriebsbereiten Zustand befindet, die vom Brechungsindexsensor bei (n-1) unterschiedlichen Temperaturen erfaßt werden.
einen Brechungsindexsensor zur Erfassung des Brechungsindexes einer Flüssigkeitsmischung, die N Arten von Flüssigkeitskomponenten umfaßt;
Mittel zur Identifizierung der Flüssigkeitsart für jede der Flüssigkeitskomponenten;
einen Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur der Flüssigkeitsmischung; und
einen Flüssigkeitsgehaltsrechner zum vorherigen Speichern einer temperaturabhängigen Brechungsindexcharakteristik verschiedener Arten von Flüssigkeiten einschließlich der Flüssigkeitskomponenten, wobei sich der Flüssigkeitsgehaltsrechner zur Ansteuerung der temperaturabhängigen Brechungsindexcharakteristik jeder der Flüssigkeitskomponenten und zur Berechnung der Anteile der Flüssigkeitskomponenten in der Flüssigkeitsmischung auf der Basis der so gewählten temperaturabhängigen Brechungsindexcharakteristik der Flüssigkeitskomponenten, sowie zur Berechung der Brechungsindices der Flüssigkeitsmischung im betriebsbereiten Zustand befindet, die vom Brechungsindexsensor bei (n-1) unterschiedlichen Temperaturen erfaßt werden.
Diese und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der
Erfindung gehen deutlicher aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen hervor.
Nachfolgend wird der wesentliche Gegenstand der Figuren
kurz beschrieben.
Fig. 1 stellt das Blockschaltbild der allgemeinen
Struktur einer Einrichtung zur Erfassung der
Flüssigkeitseigenschaften gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung dar;
Fig. 2 stellt ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung des
Verfahrens zur Berechnung des Alkoholgehaltes
dar, das von der Einrichtung nach Fig. 1
ausgeführt wird;
Fig. 3 stellt ein der Fig. 1 entsprechendes
Blockschaltbild dar, jedoch für eine weitere
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 stellt ein der Fig. 1 entsprechendes
Blockschaltbild dar, jedoch für eine dritte
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung der
Beziehung zwischen dem Brechungsindex und der
Temperatur des Kraftstoffes;
Fig. 6 stellt eine schematische Schnittansicht durch
eine Ausführungsform der konventionellen
Einrichtung zur Erfassung des Kraftstoffgehaltes
mit einem Brechungsindexsensor dar;
Fig. 7 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der
Ausgangscharakteristik des Brechungsindexrechners
der Fig. 6; und
Fig. 8 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines
Beispiels der Kennlinie über das Verhältnis
zwischen Alkoholgehalt und Brechungsindex.
In den Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile durch
die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Um die
Beschreibung zu vereinfachen, wird die Erfindung für den
Fall der Erfassung des Anteils an Kraftstoffkomponenten in
einem Kraftstoff beschrieben, der in einem
Kraftfahrzeugmotor verwendet wird.
In Fig. 1 ist eine Einrichtung zur Erfassung der
Flüssigkeitseigenschaften dargestellt, die gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung aufgebaut ist. Die
dargestellte Einrichtung umfaßt: 1 - einen
Brechungsindexsensor zur Erfassung des Brechungsindexes
einer Flüssigkeit, die bei der vorliegenden
Ausführungsform ein Kraftstoff ist, wobei der Sensor ein
entsprechendes Ausgangssignal erzeugt; 2 - einen
Brechungsindexrechner 2 zur Berechung des Brechungsindexes
der Flüssigkeit auf der Basis des Ausgangssignals des
Brechungsindexsensors 1 sowie zur Erzeugung eines
entsprechenden Ausgangssignals in Analogform; 3 - einen
Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur der im
Brechungsindexsensor 1 befindlichen Flüssigkeit, und zur
Erzeugung eines entsprechenden Ausgangssignals in
Analogform; und 4 - einen Flüssigkeitsgehaltsrechner 4 zur
Berechnung des Anteils der Flüssigkeitskomponenten auf der
Basis des vom Brechungsindexrechner 2 gelieferten
Ausgangssignals sowie auf der Basis des vom
Temperatursensor 3 gelieferten Ausgangssignals. Bei dieser
Ausführungsform können der Brechungsindexsensor 1, der
Brechungsindexrechner 2 und der Temperatursensor 3 jeweils
die gleichen sein wie die in Fig. 6 dargestellten Elemente
101 bis 103. Der Flüssigkeitsgehaltsrechner 4
unterscheidet sich jedoch von dem entsprechenden Rechner
104 der Fig. 6 hinsichtlich des Aufbaus und der
Betriebsweise.
Im einzelnen weist der Flüssigkeitsgehaltsrechner 4
folgende Bestandteile auf: einen Analog-Digitalumsetzer 41
(A/D) zum Umwandeln des Ausgangssignals VND des
Brechungsindexrechners 2 und des Ausgangssignals Tf des
Temperatursensors 3 aus der Analogform in die Digitalform;
einen Eingangsport 42, einen Mikroprozessor 43, einen
Nur-Lesespeicher (ROM) 44, einen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM) 45, einen Ausgangsport 46 und einen
Digital-Analogumsetzer 47 (D/A).
Das Ausgangssignal VND des Brechungsindexrechners 2 sowie
das Ausgangssignal Tf des Temperatursensors 3 werden in
den A/D-Umsetzer 41 eingegeben, wo sie aus der Analogform
in die Digitalform umgewandelt werden. Die digitalen
Ausgangssignale des A/D-Umsetzers 41 werden an den
Eingangsport 42 geliefert. Der Eingangsport 42, der
Mikroprozessor 43, der Speicher ROM 44, der Speicher RAM
45 und der Ausgangsport 46 sind untereinander durch einen
Datenübertragungsbus zur Durchführung der Daten- und
Signalübermittlung zwischen diesen Einheiten verbunden.
Das vom Ausgangsport 46 gelieferte Ausgangssignal wird
durch den D/A-Umsetzer 47 aus der Digitalform in die
Analogform zur Schaffung eines analogen Ausgangssignals
VCm umgewandelt, das für den Anteil einer
Flüssigkeitskomponente, wie etwa eines Alkoholanteils, in
einer Flüssigkeit bzw. einem Kraftstoff kennzeichnend ist.
Die Einrichtung nach Fig. 1 umfaßt weiter: ein
Kraftstoffversorgungssystem mit einem Kraftstofftank 5 zur
Speicherung eines Kraftstoffes, der im Motor eines
Fahrzeuges verbrannt wird; einen
Kraftstoffversorgungsstutzen 6, der an einem Abschnitt der
Fahrzeugkarosserie angebracht und über eine
Kraftstoffversorgungsleitung 5a an den Kraftstofftank 5
angeschlossen ist; und einen Kraftstoffversorgungssensor 7
in Form eines Schalters, der an einem Deckel 6a befestigt
ist, welcher den Kraftstoffversorgungsstutzen 6
verschließt, wobei der Schalter zur Erfassung des Öffnens
und Schließens des Deckels 6a sowie zur Erzeugung eines
entsprechenden Ausgangssignals an den Eingangsport 42 des
Flüssiggehaltsrechners 4 dient. Anstelle der Erfassung der
Betätigung des Deckels 6a kann der
Kraftstoffversorgungssensor 7 auch so ausgebildet sein,
daß er das Öffnen und Schließen einer (nicht
dargestellten) Verschlußkappe erfaßt, die an einem Ende
der Kraftstoffversorgungsleitung 5a befestigt ist.
Eine Wahltafel 8 für die Kraftstoffart ist auf dem Lenkrad
9 des Fahrzeuges befestigt, so daß der Fahrer die Tafel
bedienen kann, die zur Lieferung von Informationen über
die Art des durch den Kraftstoffversorgungsstutzen 6 in
den Kraftstofftank 5 zu füllenden Kraftstoffes dient und
dem Fahrer die erforderlichen Informationen anzeigt, die
vom Ausgangsport 46 an den Flüssigkeitsgehaltsrechner 4
geliefert werden und die beispielsweise den Anteil einer
Flüssigkeit, wie etwa Alkohol, im Kraftstoff betreffen.
Nunmehr wird die Betriebsweise der vorliegenden
Ausführungsform beschrieben. Zunächst erfaßt der
Brechungsindexsensor 1 den Brechungsindex des vom
Kraftstofftank 5 an den Brechungsindexsensor 1 gelieferten
Kraftstoffes, wobei dies in derselben Weise wie im Falle
des Sensors 101 der Fig. 6 geschieht. Er erzeugt ein
entsprechendes Ausgangssignal an den Brechungsindexrechner
2, der den Brechungsindex des Kraftstoffes auf der Basis
des vom Brechungsindexsensor 1 gelieferten Ausgangssignals
berechnet, und er erzeugt ein Ausgangssignal VND, das den
so berechneten Brechungsindex darstellt, wobei die
Berechnung in gleicher Weise wie im Falle des Rechners 102
der Fig. 6 erfolgt. Das in Analogform erzeugte
Ausgangssignal VND des Brechungsindexrechners 2 wird an
den A/D-Umsetzer 41 des Flüssigkeitsgehaltsrechners 4
geliefert, wo es in die Digitalform umgewandelt wird und
dann über den Eingangsport 42 vom Mikroprozessor 43
gelesen wird.
Andererseits erfaßt der Temperatursensor 3 die Temperatur
des Kraftstoffes im Brechungsindexsensor 1 und erzeugt ein
entsprechendes Ausgangssignal Tf in Analogform, das
ebenfalls an den A/D-Konverter 41 geliefert und dort in
die Digitalform umgewandelt und dann vom Mikrocomputer 43
über den Eingangsport 42 gelesen wird.
In gleicher Weise werden das die Zufuhr neuen Kraftstoffes
in den Kraftstofftank 5 kennzeichnende Ausgangssignal des
Kraftstoffversorgungsschalters 7 sowie ein von der
Wahltafel 8 für die Kraftstoffart geliefertes und die Art
des in den Kraftstofftank 5 eingefüllten neuen
Kraftstoffes kennzeichnendes Informationssignal an den
Eingangsport 42 des Flüssiggehaltsrechners 4 gelegt und
dann vom Mikrocomputer 43 gelesen. Umgekehrt wird
Information, wie etwa solche über den Anteil einer
Flüssigkeit oder einer Kraftstoffkomponente in dem im
Kraftstofftank 5 gespeicherten Kraftstoff, die vom
Mikrocomputer 43 ausgegeben wird, an die Wahltafel 8 für
die Kraftstoffart rückgespeist, um darüber eine
entsprechende Anzeige zu geben.
Aufgrund der verschiedenen, an den Eingangsport 42
gelieferten Daten führt der Mikroprozessor 43
betriebsbezogene Berechnungen aus, um den Anteil einer
Flüssigkeit, wie etwa eines Alkohols, in dem im
Kraftstofftank 5 enthaltenen Kraftstoff gemäß dem
Flußdiagramm der Fig. 2 anzugeben.
Nachfolgend wird ein Beispiel für die Berechnung
beispielsweise eines Flüssigkeitsanteils im Kraftstoff
unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Dabei
ist angenommen, daß der Kraftstoff aus Normalbenzin und
aus Superbenzin mit beigemischtem Alkohol in Form von
Methanol besteht.
Zunächst wird in Schritt S100 die Anzahl n der Arten der
Kraftstoffkomponenten, bei denen es sich in diesem
Beispiel um Normalbenzin, Superbenzin und Methanol
handelt, über die Wahltafel 8 für die Brennstoffart von
Hand in den Mikroprozessor 43 über den Eingangsport 42
eingegeben. Dann wird in Schritt S101 das vom
Kraftstoffversorgungsschalter 7 gelieferte Ausgangssignal
über den Eingangsport 42 in den Mikroprozessor 43
eingelesen, in welchem entschieden wird, ob es Zeit für
die Zufuhr von Kraftstoff in den Kraftstofftank 5 ist.
Ggf. liefert der Mikroprozessor 43 ein entsprechendes
Signal an die Wahltafel 8 für die Kraftstoffart, um die
dort angegebenen oder angezeigten Anteile
wiedereinzustellen und um gleichzeitig den Fahrer durch
visuelle oder gesprochene Anweisungen aufzufordern, über
die Wahltafel 8 für die Kraftstoffart eine Information
bezüglich der Art der in den Kraftstofftank 5 gelieferten
Kraftstoffkomponente einzugeben.
Wenn der Fahrer durch Betätigen der Wahltafel 8 für die
Kraftstoffart die Art f der einzufüllenden
Kraftstoffkomponente einstellt bzw. eingibt, geht das
Programm nach Schritt S102 über, in welchem entschieden
wird, ob die Art f des zugeführten Kraftstoffes eine
solche ist, die bereits im RAM 45 gespeichert ist. Ist das
nicht der Fall, wird die Art f des gelieferten
Kraftstoffes als eine neue Art gekennzeichnet und als
solche im RAM 45 gespeichert.
Konkreter gesprochen sei beispielshalber angenommen, daß
der bereits bzw. vorher, d. h. vor der Zufuhr neuen
Kraftstoffes, im Kraftstofftank 5 gespeicherte Kraftstoff
aus einer Mischung aus Normalbenzin und Methanol besteht,
und daß der Mischung Superbenzin zugeführt wird. In diesem
Falle wird die Zufuhr eines neuen Kraftstoffes in Form des
Superbenzins neu im RAM 45 gespeichert. War jedoch bereits
Superbenzin dem im Kraftstofftank 5 befindlichen
Kraftstoff beigemischt, wird Schritt S102 überflüssig und
damit fallengelassen.
Falls in den Schritten S101 und S102 festgestellt wird,
daß es sich bei den im Kraftstoff des Kraftstofftanks 5
enthaltenen Arten der Kraftstoffkomponenten um
Normalbenzin, Superbenzin und Methanol handelt, wird in
Schritt S103 ein Kraftstofftemperaturerfassungsindex i auf
"1" gesetzt. Danach wird in Schritt S104 die Temperatur
Tfi der Kraftstoffmischung gelesen, woraufhin in Schritt
S105 entschieden wird, ob die so gelesene Temperatur Tfi
der zuvor erfaßten Temperatur Tfi-1 entspricht.
Falls in Schritt S105 die Antwort positiv ausfällt, geht
das Programm nach Schritt S104 zurück und bildet eine
Schleife zum erneuten Auslesen der Kraftstofftemperatur
Tfi. An dieser Stelle sei bemerkt daß nur im Falle
einer negativen Antwort in Schritt S105 (d. h., wenn die
zuletzt bestandene Temperatur Tfi nicht der vorherigen
Temperatur Tfi-1 entspricht) das Programm nach Schritt
S106 geht, in welchem der Brechungsindex NDfi der
Kraftstoffmischung gelesen wird. Dann werden in Schritt
S107 unter verschiedenen Temperaturcharakteristiken von
Kraftstoffkomponenten, die im ROM 44 gespeichert sind,
die Temperaturcharakteristiken der drei zuvor
eingestellten oder gewählten (n=3) drei
Kraftstoffkomponenten ausgelesen. In Schritt S108 werden
unter Verwendung der Beziehung zwischen dem Brechungsindex
und der Temperatur der Kraftstoffkomponenten gemäß Fig. 5
die Brechungsindices NDgi, NDpi und NDmi von
Normalbenzin, Superbenzin und Methanol bei einer
Temperatur von Tfi wie folgt berechnet:
e
e
NDgi = NDgo {1 - ag(Tfi - To)}
NDpi = NDpo {1 - ap(Tfi - To)}
NDmi = NDmo {1 - am(Tfi - To)}
NDpi = NDpo {1 - ap(Tfi - To)}
NDmi = NDmo {1 - am(Tfi - To)}
Darin stellen NDgo, NDpo und NDmo jeweils die
Brechungsindices von Normalbenzin, Superbenzin und
Methanol bei einer vorbestimmten Bezugstemperatur dar,
während ag, ap und am jeweils die
Temperaturkoeffizienten der Brechungsindices von
Normalbenzin, Superbenzin und Methanol darstellen. In
Bezug auf das Verhältnis zwischen Brechungsindex und
Temperaturcharakteristik genügt es daher, die
charakteristischen Werte an zwei Punkten jeder
Kraftstoffart zu speichern. Anschließend wird in Schritt
S109 der Kraftstofftemperaturerfassungsindex i mit der
Anzahl n der Arten der Kraftstoffkomponenten minus 1 (n-1)
verglichen, wobei in diesem Beispiel n=3 ist. Falls
i<n-1 ist, wird in Schritt S110 der Index i um "1"
erhöht und die Schritte S104 bis S108 werden wiederholt
ausgeführt.
Auf diese Weise werden der Brechungsindex NDf1 der
Kraftstoffmischung und die Brechungsindices NDg1, NDp1
und NDm1 bei einer Temperatur von Tf1 ebenso wie die
Indices NDf2, NDg2, NDp2 und NDm2 bei einer
Temperatur von Tf2 bestimmt.
Schließlich wird in Schritt S111 der Alkoholgehalt Cm in
der Kraftstoffmischung auf der Basis der oben bestimmten
Werte als Lösung des folgenden linearen Gleichungssystems
mit zwei Unbekannten erhalten:
(NDm1 - NDg1)Cm + (NDp1 - NDg1)Cp + NDg1 = NDf1
(NDm2 - NDg2)Cm + (NDp2 - NDg2)Cp + NDg2 = NDf2
(NDm2 - NDg2)Cm + (NDp2 - NDg2)Cp + NDg2 = NDf2
wobei Cp den Anteil des Superbenzins in der
Kraftstoffmischung darstellt.
Der so erhaltene Datenwert des Alkoholgehaltes Cm wird
über den Ausgangsport 46 an den D/A-Umsetzer 47 geliefert,
wo er aus der Digitalform in die Analogform zur
Bereitstellung einer analogen Ausgangsspannung VCm
umgewandelt wird.
Falls im vorliegenden Falle der Anteil des Superbenzins Cp
auch vom Flüssigkeitsanteilsrechner 4 ausgegeben wird, was
nicht dargestellt ist, kann aufgrund des so berechneten
Superbenzinanteils Cp eine viel feinere und angemessenere
Motorsteuerung, wie beispielsweise eine
Zündzeitgabesteuerung, durchgeführt werden.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, können die
Anteile entsprechender Kraftststoffkomponenten in einer
Kraftstoffmischung, bestehend aus einer Gesamtzahl von
unterschiedlichen Kraftstoffarten als Lösung eines
linearen Gleichungssystems berechnet werden, das (n-1)
Unbekannte aufweist, und zwar durch Messen des
Brechungsindexes der Kraftstoffmischung bei (n-1)
Temperaturpunkten.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
die im wesentlichen der vorherigen Ausführungsform gemäß
Fig. 1 entspricht, mit Ausnahme des Vorhandenseins eines
Identifizierungssensors 10 für die Brennstoffart, der
einen auf dem Kraftstoff-Einfüllstutzen 11 montierten
Sender 10a aufweist und über einen Schlauch an eine (nicht
dargestellte) Kraftstoffversorgung angeschlossen ist. Der
Sender sendet ein Signal aus, das die Art des vom Stutzen
11 zu liefernden Kraftstoffes kennzeichnet, während ein
Empfänger 10b in der Nähe des
Kraftstoffversorgungsstutzens 6 an der Fahrzeugkarosserie
zum Empfang des vom Sender 10a gelieferten Signals
angeordnet ist. Wenn vom Kraftstoffeinfüllstutzen 11
Kraftstoff in den Kraftstoffversorgungsstutzen 6
eingelassen wird, sendet der Sender 10a ein Signal, das
die Art des vom Stutzen 11 gelieferten Kraftstoffes
bezeichnet, zum Empfänger 10b. Nach Empfang dieses vom
Sender 10a ausgesandten Signals gibt es der Empfänger 10b
über den Eingangsport 42 an den Mikroprozessor 43 eines
Flüssigkeitsgehaltsrechners 4 weiter. Aufgrund des die
Kraftstoffart kennzeichnenden Signals liest der
Mikrocomputer 43 die Art des in den Kraftstofftank 5
gelieferten Kraftstoffes ab, wie dies im Falle der Schritt
S101 und S102 geschieht.
Bei dieser Ausführungsform braucht der Fahrer keine
Information über die Art des einzufüllenden Kraftstoffes
manuell einzustellen bzw. einzugeben. Darüber hinaus
besteht nicht die Gefahr einer Fehleingabe seitens des
Fahrers.
Fig. 4 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, die im wesentlichen derjenigen der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform entspricht, mit Ausnahme der
nachfolgenden Merkmale. Im einzelnen weist eine an den
Kraftstofftank 5 angeschlossene Kraftstoffleitung 21 einen
Bypass 22 verkleinerten Durchmessers auf, auf dem als
Kombination ein Brechungsindexsensor 1 sowie ein
Brechungsindexrechner 2, ein Temperatursensor 3 und ein
Temperaturänderungsmittel 20 zum Ändern der Temperatur des
Kraftstoffes installiert sind, dessen Brechungsindex
erfaßt werden soll. Die Temperaturänderungsmittel 20
weisen die Form eines Heizgerätes auf, das an einer Stelle
stromaufwärts des Kraftstofftemperatursensors 3 angeordnet
ist. Das Heizgerät 20 wird durch den
Flüssigkeitsgehaltsrechner 4 zur Erwärmung des
Kraftstoffes in der Bypassleitung 22 gesteuert. Bei dieser
Ausführungsform kann in Fällen, in denen die Temperatur
des Kraftstoffes im Kraftstofftank 5 im wesentlichen
unverändert bleibt, wie etwa im Falle, daß das Fahrzeug
mit konstanter Geschwindigkeit fährt, der Heizkörper 20
unter der Kontrolle des Flüssigkeitsanteilsrechners 4
betrieben werden, um den in der Bypassleitung 22
befindlichen Kraftstoff zu erwärmen. Die Temperatur des
Kraftstoffes wird also eindeutig so geändert, daß der
Brechungsindexsensor 1 und der Rechner 2 den
Brechungsindex des Kraftstoffes bei einer Vielzahl
unterschiedlicher Temperaturen erfassen bzw. berechnen
können. Selbst bei im wesentlichen konstanter
Kraftstofftemperatur ist es daher möglich, die Anteile der
entsprechenden Kraftstoffkomponenten in der
Kraftstoffmischung jederzeit zu erfassen, unabhängig vom
Fahrzustand des Fahrzeuges.
Obgleich bei den obigen Ausführungsformen der Erfindung
ein besonderer Flüssigkeitsgehaltsrechner 4 die Anteile
der jeweiligen Kraftstoffkomponenten der
Kraftstoffmischung berechnet und entsprechende
Ausgangssignale erzeugt, die an den Motorregler zur
korrekten Motorsteuerung geliefert werden, kann er auch in
die Motorsteuereinheit einbezogen werden, oder es kann die
Funktion des Rechners 4 durch eine Motorsteuereinheit
ausgeführt werden.
Weiter umfaßt bei den obigen Ausführungsformen der
Brechungsindexsensor 1 einen lichtempfindlichen Sensor. Es
können aber auch andere Sensorarten verwendet werden, wie
beispielsweise ein lichtpositionsempfindlicher Sensor, bei
dem ein Lichtempfänger an jeweils verschiedenen Stellen
Lichtstrahlen empfängt, die von einer Lichtquelle durch
einen Lichtleiter ausgesandt werden, wobei die
verschiedenen Stellen verschiedenen Brechungsindices
verschiedener Kraftstoffarten entsprechen.
Obwohl weiter bei den obigen Ausführungsformen der
Erfindung der Gehalt des in einem Kraftstoff für
Automobilmotoren enthaltenen Alkohols erfaßt wird, kann
die vorliegende Erfindung natürlich auch allgemein zur
Erfassung des Gehaltes anderer Arten von
Flüssigkeitskomponenten in einer Flüssigkeit benutzt
werden.
Claims (6)
1. Flüssigkeitsgehaltserfassungseinrichtung zur Erfassung
des Anteils von Flüssigkeitskomponenten in einer
Flüssigkeitsmischung,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung folgende Komponenten aufweist:
- - einen Brechungsindexsensor zur Erfassung des Brechungsindexes einer Flüssigkeitsmischung, die N Arten von Flüssigkeitskomponenten umfaßt;
- - Mittel zur Identifizierung der Flüssigkeitsart für jede der Flüssigkeitskomponenten;
- - einen Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur der Flüssigkeitsmischung; und
- - einen Flüssigkeitsgehaltsrechner zum vorherigen Speichern einer temperaturabhängigen Brechungsindexcharakteristik verschiedener Arten von Flüssigkeiten einschließlich der Flüssigkeitskomponenten, wobei sich der Flüssigkeitsgehaltsrechner der temperaturabhängigen Brechungsindexcharakteristik jeder der Flüssigkeitskomponenten und zur Berechnung der Anteile der Flüssigkeitskomponenten in der Flüssigkeitsmischung auf der Basis der so gewählten temperaturabhängigen Brechungsindexcharakteristik der Flüssigkeitskomponenten, sowie zur Berechung der Brechungsindices der Flüssigkeitsmischung im betriebsbereiten Zustand zur Ansteuerung befindet, die vom Brechungsindexsensor bei (n-1) unterschiedlichen Temperaturen erfaßt werden.
2. Flüssigkeitsgehaltserfassungseinrichtung nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zur Identifizierung der Flüssigkeitsart eine
Flüssigkeitsartenwähltafel zum manuellen Eingeben von
lnformationen über die Arten der
Flüssigkeitskomponenten an den
Flüssigkeitsgehaltsrechner aufweisen.
3. Flüssigkeitsgehaltserfassungseinrichtung nach Anspruch
2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeitsartenwähltafel eine Anzeige der Anteile der
Flüssigkeitskomponenten liefert, wie erstere durch den
Flüssigkeitsgehaltsrechner berechnet werden.
4. Flüssigkeitsgehaltserfassungseinrichtung nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zur Identifizierung der Flüssigkeitsart einen Sensor
zur Erfassung der Art einer in die Flüssigkeitsmischung
gegebenen Flüssigkeit sowie zum Eingeben der so
erfaßten Art der in den Flüssigkeitsgehaltsrechner
gelieferten Flüssigkeit aufweisen.
5. Flüssigkeitsgehaltserfassungseinrichtung nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter
Mittel zur Änderung der Temperatur der
Flüssigkeitsmischung aufweisen, derart, daß der
Brechungsindexsensor den Brechungsindex der
Flüssigkeitsmischung bei (n-1) unterschiedlichen
Temperaturen erfassen kann.
6. Flüssigkeitsgehaltserfassungseinrichtung nach Anspruch
5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zur Änderung der Temperatur der Flüssigkeitsmischung
einen Heizkörper zum Erwärmen der Flüssigkeitsmischung
aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2207280A JPH0493639A (ja) | 1990-08-03 | 1990-08-03 | 燃料性状検知装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125196A1 true DE4125196A1 (de) | 1992-02-06 |
DE4125196C2 DE4125196C2 (de) | 1998-10-22 |
Family
ID=16537183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4125196A Expired - Fee Related DE4125196C2 (de) | 1990-08-03 | 1991-07-30 | Einrichtung zur Bestimmung des Anteils von Flüssigkeitskomponenten in einem Flüssigkeitsgemisch |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5157453A (de) |
JP (1) | JPH0493639A (de) |
DE (1) | DE4125196C2 (de) |
FR (1) | FR2665536A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210860A1 (de) * | 1991-10-09 | 1993-04-15 | Japan Electronic Control Syst | System fuer die erfassung der benzinart |
DE4311478A1 (de) * | 1992-04-07 | 1993-10-28 | Unisia Jecs Corp | Beurteilungssystem für die Art eines Kraftstoffes |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4076421B2 (ja) * | 2002-09-30 | 2008-04-16 | 三井金属鉱業株式会社 | ガソリンの液種識別装置およびガソリンの液種識別方法 |
US7322278B2 (en) * | 2002-12-11 | 2008-01-29 | Henny Penny Corporation | Fryers which deactivate before a level of a cooking medium falls below a minimum level, and methods of deactivating such fryers |
FR2870290B1 (fr) * | 2004-05-13 | 2007-12-21 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | DISPOSITIF DE DETERMINATION DE LA QUANTITE D'ESPECES POLLUANTES FIXEE SUR UN SIEGE A NOx ET SYSTEME DE DECLENCHEMENT D'UNE OPERATION DE PURIFICATION DE CE PIEGE |
JP2007298342A (ja) * | 2006-04-28 | 2007-11-15 | Canon Inc | 分子間相互作用強度検定方法、及び装置 |
KR100718115B1 (ko) * | 2006-05-15 | 2007-05-14 | 삼성에스디아이 주식회사 | 광학식 메탄올 센서용 유로 장치 |
JP2008032694A (ja) * | 2006-07-04 | 2008-02-14 | Dkk Toa Corp | 油種識別方法及び油種識別器 |
JP4915781B2 (ja) * | 2006-07-05 | 2012-04-11 | 株式会社小松製作所 | 作業機械の燃料性状検出装置 |
JP4742020B2 (ja) * | 2006-12-12 | 2011-08-10 | 水戸工業株式会社 | 燃料油の判別装置 |
US20090139318A1 (en) * | 2007-12-04 | 2009-06-04 | Caterpillar Inc. | Systems and methods for monitoring the quality of a reducing agent |
BRPI0823119A2 (pt) * | 2008-10-29 | 2015-06-16 | Mitsubishi Electric Corp | Sistema de controle de combustível |
WO2012052752A2 (en) * | 2010-10-18 | 2012-04-26 | D. Berry & Co. (Pipe Fitting Supplies) Limited | Fluid discrimination apparatus and method |
US10041879B2 (en) * | 2016-02-04 | 2018-08-07 | Simmonds Prevision Products, Inc. | Imaging system for fuel tank analysis |
US10424076B2 (en) | 2016-02-04 | 2019-09-24 | Simmonds Precision Products, Inc. | Imaging system for fuel tank analysis |
US10326980B2 (en) | 2016-02-04 | 2019-06-18 | Simmonds Precision Products, Inc. | Imaging system for fuel tank analysis |
WO2019158945A1 (en) | 2018-02-16 | 2019-08-22 | Berrys (Holdings) Technologies Limited | Fuel delivery spout for avoiding misfuelling and method therefor |
CN112379063B (zh) * | 2020-11-13 | 2023-02-10 | 杭州齐威仪器有限公司 | 一种同时含有酒精及其他物质的酒类的酒精浓度测试方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3127991A1 (de) * | 1980-07-15 | 1982-02-25 | Nederlandse Centrale Organisatie voor Toegepast Natuurwetenschappelijk Onderzoek, 2595 Den Haag, s'Gravenhage | Treibstoffversorgungssystem |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3426211A (en) * | 1965-10-21 | 1969-02-04 | Honeywell Inc | Refractometers |
JPS58129235A (ja) * | 1982-01-27 | 1983-08-02 | Hitachi Ltd | 燃料性状検出器 |
US4749274A (en) * | 1986-01-24 | 1988-06-07 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Apparatus for detecting fuel mixture ratio |
JPS6390741A (ja) * | 1986-10-03 | 1988-04-21 | Dai Ichi Kogyo Seiyaku Co Ltd | 三成分系溶液組成の迅速測定法 |
US5015091A (en) * | 1988-04-13 | 1991-05-14 | Mitsubishi Denki K.K. | Device for detecting alcoholic content |
-
1990
- 1990-08-03 JP JP2207280A patent/JPH0493639A/ja active Pending
-
1991
- 1991-07-10 US US07/727,682 patent/US5157453A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-07-30 DE DE4125196A patent/DE4125196C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-08-02 FR FR9109871A patent/FR2665536A1/fr active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3127991A1 (de) * | 1980-07-15 | 1982-02-25 | Nederlandse Centrale Organisatie voor Toegepast Natuurwetenschappelijk Onderzoek, 2595 Den Haag, s'Gravenhage | Treibstoffversorgungssystem |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210860A1 (de) * | 1991-10-09 | 1993-04-15 | Japan Electronic Control Syst | System fuer die erfassung der benzinart |
DE4210860C2 (de) * | 1991-10-09 | 1994-10-13 | Japan Electronic Control Syst | System für die Erfassung der Benzinart |
DE4311478A1 (de) * | 1992-04-07 | 1993-10-28 | Unisia Jecs Corp | Beurteilungssystem für die Art eines Kraftstoffes |
DE4311478C2 (de) * | 1992-04-07 | 1995-07-20 | Unisia Jecs Corp | Beurteilungssystem für die Art eines Kraftstoffes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2665536A1 (fr) | 1992-02-07 |
FR2665536B1 (de) | 1994-07-13 |
JPH0493639A (ja) | 1992-03-26 |
US5157453A (en) | 1992-10-20 |
DE4125196C2 (de) | 1998-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4125196C2 (de) | Einrichtung zur Bestimmung des Anteils von Flüssigkeitskomponenten in einem Flüssigkeitsgemisch | |
DE4301580C2 (de) | Elektronische Steuervorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE3238153C3 (de) | Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffmenge und des Zündzeitpunktes einer mit einem Drosselventil in der Ansaugleitung ausgestatteten Brennkraftmaschine | |
EP1495219B1 (de) | Vorrichtung zur ermittlung der kraftstoffqualität und zugehöriges verfahren | |
DE4415377B4 (de) | Kraftstoffsteuersystem für mit gasförmigem Kraftstoff betriebene Verbrennungsmotoren | |
DE3539012A1 (de) | Anordnung mit einem elektronischen regler fuer brennkraftmaschinen | |
EP0786584A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung einer Flüssigkeitsmenge, insbesondere der Motorölmenge, in einem Kraftfahrzeug | |
EP0650033A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Funktionsüberwachung eines Sensors | |
DE102007027181A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Zusammensetzung eines Kraftstoffgemischs | |
DE2323619A1 (de) | Analog-digital-analog arbeitendes steuerungssystem fuer einen mehrfachfunktions-digitalrechner in kraftfahrzeugen | |
DE3229411A1 (de) | Elektronische vorrichtung mit selbstueberwachung fuer ein kraftfahrzeug | |
DE3226353A1 (de) | Geraet zum steuern des energieumwandlungsprozesses eines motors mit innerer verbrennung | |
DE102007054650B3 (de) | Ermittlung der Kraftstoffqualität bei einer selbstzündenden Brennkraftmaschine | |
DE4035731A1 (de) | Kraftstoffkonzentrationsueberwachungseinheit | |
DE4241459A1 (de) | ||
DE19813460A1 (de) | Fahrzeug-Diagnosegerät | |
DE19527774C2 (de) | Katalysatorverschlechterungs-Bestimmungsvorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
EP0360790B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Kraftstofftemperatur bei einer elektronisch geregelten Brennkraftmaschine | |
DE4328099A1 (de) | Vorrichtung zum Erfassen einer Verschlechterung eines Katalysators für einen Verbrennungsmotor | |
DE2526926A1 (de) | Regelsystem zum einstellen des luftkraftstoffverhaeltnisses bei verbrennungsmotoren | |
DE3700893A1 (de) | Flugzeug-energieladeverfahren und -einrichtung | |
DE3828477C2 (de) | ||
DE2921017A1 (de) | Messeinrichtung fuer den kraftstoffverbrauch in einer verbrennungskraftmaschine | |
DE1648613A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung der Verbrennungsqualitaet eines Brennstoffs | |
DE3245546A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung des momentanen kraftstoffverbrauchs von brennkraftmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |