DE4124941A1 - Elektromotorisch angetriebenes modell-automobil - Google Patents

Elektromotorisch angetriebenes modell-automobil

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    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektromotorisch angetriebenes Spiel­ fahrzeug, insbesondere ein Modell-Automobil für eine Autostraße mit einer in der Fahrbahn eingelassenen Führungsnut und parallel dazu verlaufend angeordneten Stromleitern, wobei in die Führungs­ nut ein vom Automobil nach unten abstehendes Führungsorgan eingreift und dieses auf der Fahrbahn führt.
Ein elektromotorisch angetriebenes Spielfahrzeug für eine Auto­ rennbahn entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 des Anmeldungsgegenstandes ist aus der deutschen Patentschrift 33 27 667 bekannt. Zur Erhöhung des Anpreßdrucks vorzugsweise der Antriebsräder auf der Fahrbahn, aber auch der nicht angetriebenen Vorderräder ist das bekannte Spielfahrzeug mit mindestens einem Dauermagneten an der Unterseite seines Fahrgestelles ausgerüstet, welcher mit den in die Fahrbahn eingelassenen ferromagnetischen Stromleitern in einer feldstärkebildenden Wirkungsverbindung steht. Davon unabhängig wird die Führung des Spielfahrzeuges entlang der Fahrbahn durch ein am Unterboden des Spielfahrzeugs feststehend angeordnetes und in die Führungsnut der Fahrbahn eingreifendes Führungsorgan vorgenommen. Dabei sind die Vor­ derräder an einer unlenkbaren Starrachse befestigt, wodurch beim Befahren von Kurven zusätzlich zu den auf das Fahrzeug wirkenden Zentrifugalkräften noch erhebliche Querkräfte entstehen können, es sei denn, daß die Fahrbahn mit einer helixförmigen Überhöhung innerhalb des Kurvenbereiches ausgebildet ist.
Nachteilig ist bei einer derartigen Ausbildung der hierfür erforderliche Fertigungsaufwand für unterschiedliche Fahrbahn­ elemente sowie die Schwierigkeit eines entsprechend exakten Aufbaus einer solchen Bahn zum Spielbetrieb. Ein weiterer Nach­ teil wird bei einer solchen Autorennbahn auch darin gesehen, daß sie mit den in der Praxis für Rennfahrzeuge vorkommenden Fahr­ bedingungen nicht vergleichbare Fahr- bzw. Rennbedingungen ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein den tatsächlichen Fahrbedingungen auf Fahrstraßen möglichst weitgehend angepaßtes Modell-Automobil zu schaffen, welches ohne starre Führung und ohne Magnethaftung und insbesondere unter Verwendung einer auf festem Untergrund verlegbaren ebenen Fahrbahn für einen wirklich­ keitsnahen Spiel- und Modellbaubetrieb geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
Dadurch, daß das Modell-Automobil eine mit einer Lenkdeichsel in Wirkungsverbindung stehende Einrichtung zum Lenken der Vorderrä­ der aufweist, welche die mit einer individuellen Lenkung beim Fahrbetrieb vorherrschenden Fahrbedingungen simuliert, ergibt sich insbesondere auf ebener Fahrbahn ein wirklichkeitsgetreues Fahrverhalten, welches bspw. zu entsprechenden Geschwindigkeits­ anlagen usw., beim Spielbetrieb zwingt. Auf diese Weise wird den Spielern ein wirklichkeitsgetreues Fahrgefühl im Straßenverkehr vermittelt, vor allem in Verbindung mit an sich bekannten Model­ leisenbahn-Anlagen.
Gedacht ist hierbei auch an die Möglichkeit, bereits im Spielbe­ trieb dem Geschwindigkeits-Wettbewerb im Straßenverkehr zu begegnen, indem die verkehrsgerechten Abläufe im Modell darge­ stellt werden können, mit der Absicht, die Verhaltensweise der Spieler positiv zu beeinflussen.
Bei dieser Ausgestaltung des mit einer Lenkeinrichtung ausgestat­ teten Modell-Automobils entfällt die beim bekannten Spielfahrzeug erforderliche Zwangsführung durch ein starres Führungsorgan. Infolge dessen sieht die Erfindung weiter vor, daß am vorderen freien Ende der Lenkdeichsel ein in die Führungsnut eingreifbar angeordnetes Führungsorgan vorhanden ist, und daß dieses als Stromabnehmer zum stromführenden Kontakt mit den Stromleitern ausgebildet ist.
Diese Ausgestaltung der Lenkdeichsel ermöglicht eine echte Lenkbarkeit des Modell-Automobils ohne Zwangsführung, jedoch permanent im stromführenden Kontakt mit den Stromleitern der Fahrbahn.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Vorderachse als Achsschemel ausgebildet ist, in welchem etwa mittig eine Schwenk­ lagerung der Lenkdeichsel angeordnet und die rechts und links davon ein Achsschenkelbolzen mit vertikaler Achse schwenkbar gelagert ist, der einerseits die Vorderräder lenkbar aufnehmende Achsschenkel und quer zu diesen sich in Richtung der Lenkdeichsel erstreckende Lenkhebel aufweist, wobei diese mit einer gemein­ samen Spurstange eine Lenkgeometrie bildend verbunden sind, die über einen Mitnehmer in die Lenkdeichsel, mit dieser zusammen­ wirkend, eingreift.
Dieser Aufbau des Modell-Automobils ist äußerst kompakt, unkom­ pliziert und erfordert ein Minimum an Bauteilen und Gelenken.
Eine sehr vorteilhafte Ausgestaltung der Lenkeinrichtung ergibt sich nach einem weiteren Vorschlag dadurch, daß der Achsschemel ein flach liegendes, sich nach vorne zu öffnendes U-förmiges Bauteil und am Chassis mit einer pendelbaren Lagerung angelenkt ist, wobei im vorderen, mittleren Bereich des Achsschemels ein senkrecht hochgekanteter Lappen mit zwei übereinanderliegenden Bohrungen angeordnet ist, der durch eine Ausnehmung im Boden des Chassis derartig hindurchgesteckt ist, daß sich eine Bohrung unterhalb und die andere Bohrung oberhalb des Chassis-Bodens befindet und eine Fixierung des Achsschemels durch zwei in die Bohrungen eingesetzte elastische Stopfen gegeben ist.
Es zeigt sich somit ein äußerst rationeller Aufbau, wobei durch die elastisch pendelbare Lagerung des Achsschemels ein simulie­ rendes Modell-Fahrverhalten erreicht wird, welches die auf ein Modellfahrzeug bei unterschiedlichen Kurvenfahrten einwirkenden Kräfte wirklichkeitsnah wiedergibt.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind entsprechend den Merkmalen der Unteransprüche vorgesehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehenden Erläuterungen eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den vorderen Teil eines Mo­ dell-Automobils.
Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen Teils des Modell-Auto­ mobils, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 im Querschnitt ein Stück Fahrbahn mit Führungsnut, Stromleitern und Stromabnehmern in vergrößertem Maßstab.
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Teilstück der Fahrbahn.
Wie aus der Zusammenschau der Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist das Chassis 5 für ein Modell-Automobil in Flachbauweise ausgeführt. Mit dem Chassis 5 ist die Karosserie 6 verbindbar. Am Chassis befindet sich im hinteren, nicht gezeigten Bereich bspw. eine angeformte Lagerung für die Antriebsachse sowie die Motorhalte­ rung. In dem beispielhaft gezeigten vorderen Bereich des Chassis 5 befindet sich eine Ausnehmung 26 zur Aufnahme für den pendelnd gelagerten Achsschemel 7.
Dieser Achsschemel 7 ist ein flachliegendes, U-förmiges Formteil. In dessen vorderstem Bereich befindet sich ein senkrecht hoch­ gekanteter Lappen 20 mit zwei übereinanderliegenden Bohrungen 21, 22. Der Lappen 20 ragt mit geringem Spiel von bspw. 0,1 mm durch die im vordersten Bereich des Chassis 5 angeordnete Ausnehmung 26 hindurch, und zwar derart, daß die obere Bohrung 21 oberhalb des Chassis-Bodens und die untere Bohrung 22 unterhalb desselben liegt. Durch die Bohrungen 21, 22 sind zylinderförmige Stopfen 8a, 8b aus elastischem Material hindurchgesteckt und fixieren somit den Achsschemel 7 in kardanisch pendelbarer Anordnung. Dadurch wird mit Vorteil eine gleichmäßige Auflage aller vier Räder bei allen Fahrzuständen sichergestellt.
Aus der Draufsicht der Fig. 1 ist die Ausstattung des Modell-Auto­ mobils mit der Einrichtung zum Lenken der Vorräder erkennbar. Diese steht mit einer Lenkdeichsel 13 in Wirkungsverbindung mit den lenkbaren Vorderrädern. Der Lenkvorgang wird dadurch er­ reicht, daß am vorderen freien Ende der Lenkdeichsel 13 ein in die Führungsnut 18 der Fahrbahn 1 eingreifbar angeordnetes Führungsorgan 17 vorhanden ist. Um beim Erfindungsgegenstand eine zwanglose Lenkführung des Modell-Automobils bei in allen Fahr­ zuständen gesicherter Stromabnahme zu erreichen, ist das Füh­ rungsorgan 17 mit Stromabnehmer-Schleifbürsten 17a, 17b zum stromführenden Kontakt mit den Stromleitern 2a, 2b der Fahrbahn 1 als Stromabnehmer ausgebildet.
Weiterhin ist aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, daß die Vorderachse als Achsschemel 7 ausgebildet ist, in welchem etwa mittig eine Schwenklagerung 12 der Lenkdeichsel 13 angeordnet und je rechts und links davon ein Achsschenkelbolzen 9a, 9b mit vertikaler Achse schwenkbar gelagert ist, der einerseits die Vorderräder lenkbar aufnehmende Achsschenkel 10a, 10b und quer zu diesen sich in Richtung der Lenkdeichsel 13 erstreckende Lenkhebel 11a, 11b aufweist. Diese sind mit einer gemeinsamen Spurstange 14, eine Lenkgeometrie bildend, verbunden. Diese Spurstange 14 greift über einen Mitnehmer 19 in die Lenkdeichsel 13 ein und wirkt auf diese Weise mit dieser zusammen.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Achsschemel 7 ein flachliegendes, sich nach vorne zu öffnendes U-förmiges Bauteil und am Chassis 5 mit der vorbeschriebenen pendelbaren Lagerung 20 bis 22 am Chassis 5 angelenkt.
Die Achsschenkel 10a, 10b sind derart in die Achsschenkelbolzen 9a, 9b eingesetzt, daß sie in den Zwischenraum zwischen den parallelen Schenkeln des U-förmigen Achsschemels 7 hineinragen. Durch diese Anordnung wird zugleich eine axiale Sicherung der Achsschenkelbolzen 9a, 9b mit geringstmöglichem Aufwand sicherge­ stellt.
Weiterhin ist die Lenkdeichsel 13 an ihrem rückwärtigen freien Ende im mittleren Bereich des Achsschemels 7 ebenfalls zwischen dessen parallele U-Schenkel hineinragend mit einem vertikalen Achsstift 12 schwenkbar angelenkt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Führungsorgans 17 ist aus der Fig. 3 ersichtlich. Es weist je eine linke 17a und eine rechte Schleifbürste 17b auf. Dazwischen befindet sich eine Isolier­ schicht 23. Die Schleifbürsten 17a, 17b sind im Querschnitt mit Vorteil keilförmig ausgebildet, so daß sie die an der oberen, inneren Kante der Führungsnut 18 entlanglaufend angeordneten, im Querschnitt runden Stromleiter 2a, 2b tangential und gewichts­ belastet berühren und damit einen sicheren stromführenden Kontakt herstellen. Hierbei ist, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, eine der Schleifbürsten 17a mit der stromführenden Lenkdeichsel 13 leitend verbunden, wobei von dieser über den Achsschemel 7 eine erste E-Leitung 24 zum nicht gezeigten Motor führt, wogegen die andere Schleifbürste 17b über eine isolierte Kontaktfeder 15 stromführend an ein isoliert angeordnetes Kontaktplättchen 16 am Achsschemel 7 angeschlossen ist, von welchem eine zweite E-Leitung 25 ebenfalls zum E-Motor führt. Bei einer beispielhaft gezeigten Ausführung eines Fahrbahnteils gemäß Fig. 4 sind die stromführenden Leiter 2a, 2b mit einem lichten Abstand zwischen 1 mm und 3 mm zueinander angebracht. Jeweils an einem Kopfende 27 eines Fahrbahn-Teilstückes 1 befindet sich ein Kontaktstecker 3 und eine Kontaktsteckerbuchse 4. Stecker 3 bzw. Steckerbuchse 4 übernehmen die Verbindung der einzelnen Fahrbahnteile 1 sowie die Stromübertragung zu den stromführenden Leitern 2a, 2b.
Die Betriebsspannung ist für 12 Volt und 0,12 A vorgesehen. Die elektrische Anlage entspricht den gültigen VDE-Vorschriften.
Das Modell-Automobil nach der Erfindung ist umkompliziert und zweckmäßig und ergibt ein die tatsächlichen Verhältnisse modell­ haft simmulierendes Fahrverhalten. Insofern erfüllt die Erfindung in idealer Weise die eingangs gestellte Aufgabe. Vor allem ist das Modell-Automobil auch für einen Einsatz auf Modellstraßen von an sich bekannten Modelleisenbahn-Anlagen geeignet, um solche Anlagen zusätzlich mit einem belebten Straßenverkehr zu ergänzen.
Liste der Bezugszeichen
 1 Fahrbahn
 2 Stromleiter
 3 Kontaktstecker
 4 Kontaktsteckerbuchse
 5 Chassis
 6 Karosserie
 7 Achsschemel
 8 Gummistopfen
 9 Achsschenkelbolzen
10 Achszapfen/Achsschenkel
11 Lenkhebel
12 Schwenklagerung mit Achsstift
13 Führungshebel/Deichsel
14 Spurstange
15 Kontaktfeder mit Halter
16 Kontaktplättchen
17 Schleifbürste/Stromabnehmerzungen
18 Führungsnut
19 Mitnehmer
20 Lappen
21 Bohrung
22 Bohrung
23 Isolierschicht
24 E-Leitung
25 E-Leitung
26 Ausnehmung
27 Kopfende

Claims (8)

1. Elektromotorisch angetriebenes Spielfahrzeug, insbesondere Modell-Automobil für eine Autostraße mit einer in der Fahr­ bahn eingelassenen Führungsnut und parallel dazu verlaufend angeordneten Stromleitern, wobei in die Führungsnut ein vom Automobil nach unten abstehendes Führungsorgan eingreift und dieses auf der Fahrbahn führt, dadurch gekennzeichnet, daß es eine mit einer Lenkdeichsel (13) in Wirkungsverbin­ dung stehende Einrichtung zum Lenken der Vorderräder auf­ weist, daß am vorderen freien Ende der Lenkdeichsel (13) ein in die Führungsnut (18) eingreifbar angeordnetes Führungs­ organ (17) vorhanden ist und, daß das Führungsorgan als Stromabnehmer (17a, 17b) zum stromführenden Kontakt mit den Stromleitern (2a, 2b) ausgebildet ist.
2. Modell-Automobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderachse als Achsschemel (7) ausgebildet ist, in welchem etwa mittig eine Schwenklagerung (12) der Lenkdeich­ sel (13) angeordnet und je rechts und links davon ein Achs­ schenkelbolzen (9a, 9b) mit vertikaler Achse schwenkbar gelagert ist, der einerseits die Vorderräder lenkbar auf­ nehmende Achsschenkel (10a, 10b) und quer zu diesen sich in Richtung der Lenkdeichsel (13) erstreckende Lenkhebel (11a, 11b) aufweist, wobei diese mit einer gemeinsamen Spurstange (14), eine Lenkgeometrie bildend, verbunden sind, die über einen Mitnehmer (19) in die Lenkdeichsel (13) mit dieser zusammenwirkend, eingreift.
3. Modell-Automobil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsschemel (7) ein flachliegendes, sich nach vorne zu öffnendes U-förmiges Bauteil und am Chassis (5) mit einer pendelbaren Lagerung angelenkt ist, wobei im vorderen mittleren Bereich des Achsschemels (7) ein senkrecht hoch­ gekanteter Lappen (20) mit zwei übereinanderliegenden Boh­ rungen (21, 22) angeordnet ist, der durch eine Ausnehmung im Boden des Chassis (5) derart hindurchgesteckt ist, daß sich eine Bohrung (21) unterhalb und die andere Bohrung (22) oberhalb des Chassisbodens befindet und eine Fixierung des Achsschemels (7) durch zwei in die Bohrungen (21, 22) einge­ setzte elastische Stopfen (8a, 8b) gegeben ist.
4. Modell-Automobil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsschenkel (10a, 10b) derart in die Achsschenkel­ bolzen (9a, 9b) eingesetzt sind, daß sie in den Zwischenraum zwischen den parallelen Schenkeln des U-förmigen Achssche­ mels (7) hineinragen.
5. Modell-Automobil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkdeichsel (13) im mittleren Bereich des Achs­ schemels (7) zwischen dessen parallele U-Schenkel hinein­ ragend mit einem vertikalen Achsstift (12) angelenkt ist.
6. Modell-Automobil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan (17) je eine linke (17a) und eine rechte Schleifbürste (17b) und dazwischen eine Isolier­ schicht (23) aufweist, wobei eine der Schleifbürsten (17a) mit der stromführenden Lenkdeichsel (13) verbunden ist, wobei von dieser über den Achsschemel (7) eine erste E-Leitung (24) zum Motor führt, wogegen die andere Schleifbür­ ste (17b) über eine isolierte Kontaktfeder (15) stromführend an ein isoliert angeordnetes Kontaktplättchen (16) am Achsschemel (7) angeschlossenes ist, von welchem eine zweite E-Leitung (25) zum E-Motor führt.
7. Modell-Automobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiter (2a, 2b) an der oberen, inneren Kante der Führungsnut (18) entlanglaufend angeordnet und die Stromabnehmer-Schleifbürsten (17a, 17b) im Querschnitt keilförmig ausgebildet sind.
8. Modell-Automobil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromleiter (2a, 2b) einen runden Querschnitt haben und die keilförmigen Flächen der Schleifbürsten (17a, 17b) auf der Außenfläche der Stromleiter (2a, 2b) gewichtsbela­ stet aufliegen.
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