DE412443C - Schwinghebellagerung fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Schwinghebellagerung fuer Verbrennungskraftmaschinen

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Publication number
DE412443C
DE412443C DER61379D DER0061379D DE412443C DE 412443 C DE412443 C DE 412443C DE R61379 D DER61379 D DE R61379D DE R0061379 D DER0061379 D DE R0061379D DE 412443 C DE412443 C DE 412443C
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DE
Germany
Prior art keywords
rocker arm
arm mounting
eccentric
axis
internal combustion
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER61379D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce PLC
Original Assignee
Rolls Royce PLC
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Publication date
Application filed by Rolls Royce PLC filed Critical Rolls Royce PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE412443C publication Critical patent/DE412443C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/18Rocking arms or levers
    • F01L1/181Centre pivot rocking arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Schwinghebellagerung für Verbrennungskraftmaschinen. Gegenstand derErfindung ist eine Schwingliebellagerung für Verbrennungskraftmaschinen nach Patent 411 7o6.
  • Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Steuerung der Zylinderventile von Verbrennungskraftmaschinen, bei der Tellerventile durch Schwinghebel gesteuert werden. Die Schwinghebel sind doppelarmig, auf einen Arm wirkt ein Stößel oder eine Nocke während der andereArm auf dieVentilspindel drückt. Gemäß dem Hauptpatent werden die Schwinghebel genau eingestellt und nach der Einstellung gesichert, so daß die Ventile richtig bewegt `-erden und mit Ausnahme eines geringen, genau bemessenen Betrages kein Spiel zwischen den Schwinghebeln einerseits und dem Stößel oder der Nocke und der Ventilspindel anderseits besteht.
  • Gemäß dem Hauptpatent drehen sich die Schwinghebel auf Exzenterbuchsen, die auf einer Achse liegen. Durch Drehen der Exzenterbuchsen auf der Achse kann man die Enden jedes einzelnen Schwinghebels -um einen geringen Betrag gegen den zugehörigen Stößel oder die zugehörige Nocke und die zugehörige Ventilspindel verstellen, d. 1i. seine Enden diesen Teilen nähern oder vcn ihnen entfernen. Die Exzenterbuchsen sind mit Flanschen versehen, die für den Eingriff eines Schlüssels geschlitzt sind. Nachdem alle Exzenterbuchsen genau eingestellt sind, werden sie durch einen in der Richtung der Achse wirkenden Druck festgeklemmt.
  • Bei dieser Einrichtung besteht die Möglichkeit, daß eine Exzenterbuchse vor dem Festklemmen wieder aus der eingestellten Lage gebracht wird, beispielsweise wenn die Ventilfeder einen Gegendruck auf den Stößel oder die N ocke ausübt. X ach der vorliegenden Zusatzerfindung wird die Einstellvorrichtung für die Exzenterbuchsen so ausgebildet, daß solche Störungen vermieden «-erden, indem man die Exzenterbuchsen durch eine selbstsperrende Vorrichtung, beispielsweise ein Schneckengetriebe, einstellt, dessen Schnecke in eine an den Flanschen der Exzenterbuchsen ausgebildete Verzahnung eingreift.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. 1 ist ein Grundriß eines Teils der Schwinghebel für eine Steuerung mit abgenommenem Gehäusedeckel. Abb. 2 ist ein Schnitt in der Achse, auf der die Schwinghebel gelagert sind, und "IM- 3 ein Querschnitt in der Ebene X-X der Abb. 2, von rechts in Abb. 2 gesehen. Die Achse a., auf der die Exzenterbuchsen b der Schwinghebel k, 1, ni. ... gelagert sind, wird von an dein Zvlinderdeckel d befestigten Böcken f, g, h, i. . . getragen. Der ganze Schwinghebelmechanismus ist mit einem Gehäuse e bedeckt. Der mittlere Bock i ist so am Zylinderkopf d befestigt, daß er sich in der Achsrichtung der Welle a nicht verschieben kann, während der Bock f am linken . Ende der Achse und der nicht dargestellte Bock am rechten Ende der Achse am Zylinderdeckel durch Nut und Feder gefiihrt sind, so (laß die beiden Endböcke gegen den mittleren Bock i, etwas verstellt werden können. Die Zwischenböcke g und h stützen nur die Achse zwischen den Buchsen b und halten die Buchsen durch ihre Lager im richtigen Abstand.
  • Die Achse a wird mit einem Gewindestück a', das einen größeren Durchmesser hat als die Achse selbst, in den Gewindebock i eingeschraubt. Auf das über den Endbock f links hinausstehende Ende der Achse a ist eine Mutter a.= gesetzt. Eine gleiche Mutter befindet sich auf dem über den nicht dargestellten Endbock rechts hinausstehenden rechten Ende der Achse a.
  • Die Schwinghebel werden durch Stößel oder Nocken am einen Ende erfaßt und stützen sich mit dem andern auf die von den Federn yz, o, p ... umgebenen Ventilspindeln.
  • Die Exzenterbuchsen b haben Flanschen b' mit einer Verzahnung b3 am Umfang. In die Verzahnung jedes Flansches greift eine Schnecke c' einer Spindel cl, die in einem Auge c eines Bockes drehbar gelagert ist und beispielsweise durch einen geschlitzten Schraubenkopf c' gedreht werden kann. Im vorliegenden Beispiel sind Augen c für je zwei Spindeln c' an dem ersten Zwischenbock g und dem :Mittelbock i zur Einstellung der diesen Böcken beiderseits anliegenden Exzenterbuchsen 1) vorgesehen. An den Augen c sind Anschläge cl ausgebildet, gegen die an den Flanschen b' angebrachte Nasen b1 anstoßen, tun zu verhindern, claß die Buchseil b sich über einen bestimmten Betrag hinaus drehen.
  • Auf einen Gewindeansatz cl am unteren Ende jeder Spindel cl ist eine Buchse c3 geschraubt und durch einen Stift gesichert. Zwischen die Buchse c3 und das gegenüber-"teliende Ende des Auges c ist eine zweite Buchse c" eingelegt, die sich mit einem Flansch gegen die untere Stirnkante des Auges c legt. Zwischen den Flanschen der 1 eiden Buchsen liegt eine Feder c7', die einer achsialen Verschiebung der Spindel cl entgegenw irkt.
  • Durch Drehen der Spindeln cl werden die zugehörigen Exzenterbuchsen b eingestellt. Da das Getriebe selbst sperrend ist, kann die Bttch:e die Schnecke nicht drehen, sie ist also in der gegebenen Lage unverrückbar festgelegt. Wenn alle Exzenterbuchsen eingestellt sind, werden die Muttern a' an den beiden Enden der Achse a angezogen und dadurch die sämtlichen Buchsen b zwischen den Lagern der Böcke eingeklemmt.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schwinghebellagerung für Verbrennungskraftinaschinen nach Patent .4i i7oG mit Schwinghebeln, die auf einer Achse unter Vermittlung drehbarer, durch in der Achsrichtung wirkenden Druck festklemmbarer Exzenterbuchsen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß selbstsperrende Vorrichtungen zum Drehen der Exzenterbuchsen vorgesehen sind.
  2. 2. Schwinghebellagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbuchsen (b) mit Verzahnungen (b) versehen sind, in die Schnecken ( c=) eingreifen.
  3. 3. Schwinghebellagerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken (c'), die in die Verzahnungen (b3) der Exzenterbuchsen (b) eingreifen, in Augen (c) der die Achse (a) der Exzenterbuchsen tragenden Böcke drehbar gelagert sind.
  4. Schwinghebellagerung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Schnecken (c') in ihren Augen (c) durch achsial gegen geflanschte Buchsen der Spindeln wirkende Spannfedern (c") gehalten werden.
  5. 5. Schwinghebellagerung nach Anspruch i und .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecken (c=) an Spindeln (cl) ausgebildet sind, die am einen Ende Köpfe (c7) zum Drehen der Spindeln tragen, während sie am andern Ende mit Ringen (cl) versehen sind, zwischen die und die benachbartenEnden derAugen (c) achsial_ wirkende Federn (c°) eingelegt Sind.
DER61379D 1924-05-07 1924-06-20 Schwinghebellagerung fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE412443C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB412443X 1924-05-07

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DE412443C true DE412443C (de) 1925-04-24

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ID=10418795

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DER61379D Expired DE412443C (de) 1924-05-07 1924-06-20 Schwinghebellagerung fuer Verbrennungskraftmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE412443C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046943B (de) * 1955-04-28 1958-12-18 Daimler Benz Ag Einstellbare Naben-Lagerung, insbesondere fuer Ventilbetaetigungsvorrichtungen von Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046943B (de) * 1955-04-28 1958-12-18 Daimler Benz Ag Einstellbare Naben-Lagerung, insbesondere fuer Ventilbetaetigungsvorrichtungen von Brennkraftmaschinen

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