DE4124362A1 - Kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents

Kraftstoffeinspritzanlage

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DE4124362A1
DE4124362A1 DE19914124362 DE4124362A DE4124362A1 DE 4124362 A1 DE4124362 A1 DE 4124362A1 DE 19914124362 DE19914124362 DE 19914124362 DE 4124362 A DE4124362 A DE 4124362A DE 4124362 A1 DE4124362 A1 DE 4124362A1
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DE
Germany
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throttle valve
air
fuel injection
fuel
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DE19914124362
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Arndt Dr Ing Peters
Selcuk Dipl Ing Geldec
Ralf Dipl Ing Krukenberg
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/04Injectors peculiar thereto
    • F02M69/042Positioning of injectors with respect to engine, e.g. in the air intake conduit
    • F02M69/044Positioning of injectors with respect to engine, e.g. in the air intake conduit for injecting into the intake conduit downstream of an air throttle valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • F02D9/02Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzanlage gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der DE-OS 30 13 086 ist eine Kraftstoffeinspritzanlage mit einem luftumfaßten Kraftstoffeinspritzventil bekannt. Dabei zweigt das Saugrohr für die Luftumfassung des Kraftstoffstrah­ les stromauf der Drosselklappe von der Luftansaugleitung ab. Dies hat den Nachteil, daß nur ein Teil der angesaugten Luft zur Luftumfassung des Kraftstoffeinspritzventils verwendet werden kann, da der andere Teil der angesaugten Luft zur Leer­ laufregelung des Motors über die Drosselklappe geführt werden muß.
Eine Anordnung mit einer Hauptdrosselklappe und einer Hilfs­ drosselklappe zur Schlupfregelung im Luftansaugrohr ist aus der DE-OS 39 40 681 bekannt, wobei die Hilfsdrosselklappe stromab der Hauptdrosselklappe angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffein­ spritzanlage derart zu verbessern, daß die Luftmenge zur Um­ fassung des Kraftstoffeinspritzventils erhöht werden kann ohne die Leerlaufregelung des Motors zu beeinträchtigen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß der gesamte zum Brennraum der Brennkraftmaschine gelangende Luftstrom durch die Drosselklappe geregelt werden kann. Im Leerlauf ist die Hilfs­ drosselklappe geschlossen, wobei die Regelung der Leerlauf­ drehzahl über die Drosselklappe erfolgt. Dies hat zur Folge, daß bis auf einen vernachlässigbaren Leckluftstrom der Hilfs­ drosselklappe der gesamte Leerlaufluftstrom zur Luftumfassung des vom Kraftstoffeinspritzventil abgespritzten Kraftstoffes verwendet werden kann, wodurch eine bessere Zerstäubung des Kraftstoffes und dadurch eine verbesserte Verbrennung gewähr­ leistet wird. Somit können die Abgasemissionen, die bei kaltem Motor mit erhöhter Leerlaufdrehzahl besonders hoch sind, stark verringert werden.
Die Verwendung eines Koppelelements führt dazu, daß während des Normalbetriebes der Brennkraftmaschine beide Drosselklappen den gleichen Öffnungswinkel aufweisen. Die im Koppelelement ent­ haltene Feder kann im Leerlauf bzw. bei Anliegen eines ASR- Signals (Anti-Schlupf-Regelung) überdrückt werden, so daß in diesem Fall die Hilfsdrosselklappe unabhängig von der Stellung der Drosselklappe in Schließstellung gebracht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung, die eine erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzanlage an einer gemischverdichtenden Brennkraftmaschine vereinfacht darstellt, beschrieben.
Die Kraftstoffeinspritzanlage besteht aus einer Luftansauglei­ tung 1, die in einen Zylinder 2 einer gemischverdichtenden Brennkraftmaschine mündet, wobei der Einlaß in den Zylinder 2 durch ein Einlaßventil 3 gesteuert wird. Unmittelbar stromauf des Einlaßventils 3 befindet sich ein Kraftstoffeinlaßventil 4, durch das Kraftstoff, der dem Kraftstoffeinspritzventil 4 von einer Kraftstoffversorgungsleitung über einen Einlaßstutzen 5 zugeführt wird, in die Luftansaugleitung 1 eingespritzt werden kann. Zur Verringerung des mittleren Tropfendurchmessers und zur Erhöhung des verdampften Kraftstoffanteils wird der Kraft­ stoffstrahl mit Luft umfaßt. Diese Luft wird dem Kraftstoff­ einspritzventil 4 über ein Saugrohr 6 zugeführt, daß stromauf des Kraftstoffeinspritzventils 4 von der Luftansaugleitung 1 abzweigt. In der Luftansaugleitung 1 ist eine Drosselklappe 7 stromauf der Abzweigung des Saugrohres 6 und eine Hilfsdros­ selklappe 8 zwischen der Abzweigung des Saugrohres 6 und dem Kraftstoffeinspritzventil 4 angeordnet. Die Drosselklappe 7, die durch das nicht dargestellte Gaspedal oder ein ebenfalls nicht dargestelltes Stellglied betätigt wird, ist durch ein Koppelelement 9, das eine Feder 10 enthält, mit der Hilfsdros­ selklappe 8 verbunden.
Der Grund für diese Ausgestaltung der Kraftstoffeinspritzanlage liegt darin, daß einerseits durch die Anordnung der Abzweigung des Saugrohres 6 von der Luftansaugleitung 1 stromauf der Hilfsdrosselklappe 8 eine Druckdifferenz erzeugt wird, mit der die Luft zur Umfassung des Kraftstoffstrahles angesaugt wird. Außerdem wird so durch das Schließen der Hilfsdrosselklappe 8 im Leerlauf der gesamte Leerlaufluftstrom zur Umfassung des Kraftstoffstrahles verwendet, was zu einer Verbesserung der Abgasemissionen führt. Andererseits wird durch die Anordnung der Abzweigung des Saugrohres 6 stromab der Drosselklappe 7 gewährleistet, daß durch die Drosselklappe 7 der gesamte Luft­ strom geregelt wird und dadurch die Leerlaufdrehzahl beliebig eingestellt werden kann.
In einer Vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Hilfsdrosselklappe 8 zur ASR (Anti-Schlupf-Regelung) genutzt werden. Dazu wird bei Anliegen eines ASR-Signals die Feder 9 überdrückt und die Hilfsdrosselklappe 8 unabhängig von der Stellung der Drosselklappe 7 geschlossen. Dadurch gelangt nur noch Luft über das Saugrohr 6 in den Zylinder und die An­ triebsleistung wird verringert. Die Ansaugleitung ist dabei so dimensioniert, daß einerseits eine ausreichende Luftumfassung, andererseits jederzeit ein schlupffreier Antrieb gewährleistet wird.

Claims (4)

1. Kraftstoffeinspritzanlage für eine gemischverdichtende Brennkraftmaschine mit einem in einer Luftansaugleitung der Brennkraftmaschine angeordneten Kraftstoffeinspritzventil, das zur Aufbereitung des einzuspritzenden Kraftstoffes mit Luft, die über ein Saugrohr von der Luftansaugleitung abgezweigt wird, umfaßt ist, wobei in der Luftansaugleitung eine vom Fah­ rer zu betätigende Drosselklappe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (7) stromauf der Abzweigung des Saug­ rohres (6) von der Luftansaugleitung (1) und zusätzlich eine Hilfsdrosselklappe (8) stromab der Abzweigung des Saugrohres (6) von der Luftansaugleitung (1) angeordnet sind.
2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsdrosselklappe (8) über ein Koppelelement (9) mit Feder (10) mit der Drosselklappe (7) verbunden ist.
3. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsdrosselklappe (8) im Leerlauf geschlossen ist.
4. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsdrosselklappe (8) in Abhängigkeit eines Anti- Schlupf-Regelsignals steuerbar ist.
DE19914124362 1991-07-23 1991-07-23 Kraftstoffeinspritzanlage Withdrawn DE4124362A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850703A1 (de) * 1977-11-22 1979-05-23 Yamaha Motor Co Ltd Verfahren zum steuern von ansauggas, das in verbrennungsmotoren eingeleitet wird
DE3013086A1 (de) * 1980-04-03 1981-10-15 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Kraftstoffeinspritzventil
DE3940681A1 (de) * 1988-12-22 1990-06-28 Hitachi Ltd Einrichtung zur drosselklappenpositionsregelung und einrichtung zur schlupfregelung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3940681A1 (de) * 1988-12-22 1990-06-28 Hitachi Ltd Einrichtung zur drosselklappenpositionsregelung und einrichtung zur schlupfregelung

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