DE4124024A1 - Verfahren zum verarbeiten von tastatureingaben in einem rechner, einer schreibmaschine oder dergleichen - Google Patents
Verfahren zum verarbeiten von tastatureingaben in einem rechner, einer schreibmaschine oder dergleichenInfo
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- G06F40/20—Natural language analysis
- G06F40/274—Converting codes to words; Guess-ahead of partial word inputs
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von
Tastatureingaben, insbesondere Texten, in einem Rechner,
einer Schreibmaschine oder dergleichen.
Zur Erleichterung bei Tastatureingaben an einem Rechner
einer Schreibmaschine oder dergleichen, insbesondere von
Texteingaben, wurden schon sogenannte Makros vorgeschla
gen. Hierbei wird zunächst durch Drücken einer vorgege
benen bestimmten Taste, wie einer Funktionstaste oder
eines Sonderzeichens, ein "Schalter" gesetzt, woraufhin
dann das Kürzel eingegeben wird. Das Verfahren zum Ver
arbeiten der Eingaben gestaltet sich derart, das aufgrund
des Setzens des Schalters die Hardware oder entsprechend
verdrahtete Elektronik in einer Vergleichsliste daß dem
Schalter nachfolgende Buchstabenkürzel zugeordnete Lang
wort entnimmt und zur weiteren Verarbeitung weitergibt,
das heißt insbesondere in einen Bildschirm- oder Zwischen
speicher schreibt, damit auf dem Bildschirm ausgibt und
sogleich (Schreibmaschine) oder aber nach beispielsweise
vollständigem Auffüllen des Bildschirmspeichers des Bild
schirms in eine Datei schreibt, sei es eine Zwischendatei,
sei es eine endabzuspeichernde Datei.
Ein anderes Verfahren sieht vor, daß jegliche Eingaben
auch vorliegend einer Vergleichsliste geprüft werden,
wenn dort ein entsprechender Datensatz nicht vorhanden
ist, wird eine Fehlermeldung bzw. Abfrage ausgegeben,
woraufhin die Aufnahme der eingegebenen Buchstabenfolge
als Wort oder, beispielsweise bei fehlerhafter Schreib
weise eines solchen, das korrekte Wort als später für
die falsche Eingabe auszugebendes Wort aufgenommen wird.
Es folgen dann auch beliebige, in der entsprechenden
Sprache nicht als Worte vorhandenen Kürzel eingegeben
und ihnen entsprechenden Langformen, insbesondere Lang
wörter zugeordnet werden, die bei dem vorstehend ange
sprochenen permanenten Vergleich dann bei späterer Ein
gabe des Kürzels automatisch in der obenerwähnten Weise
weiter- bzw. ausgegeben werden.
Ein anderes Verfahren sieht keine Vergleichslisten, son
dern lediglich Wörterbücher, in denen Worte (alphabe
tisch) aneinandergereiht sind, vor. Hier können einge
hende Worte unmittelbar nach Eingabe durch Setzen eines
Schalters in ein erstes Wörterbuch aufgenommen werden.
Bei späterer Eingabe des ersten Buchstabens wird eine
Wortliste von diesen Buchstaben als ersten enthaltenen
Wörtern oder Wortfolgen angezeigt, aus denen das ge
wünschte ausgewählt werden kann; statt dessen kann auch
ohne weiteres weitergeschrieben werden, falls ein Wort
geschrieben werden soll, das in der Liste nicht enthal
ten ist; die Anzahl der einem Buchstaben zugeordneten
Worte ist durch die vorbestimmte Größe der anzuzeigen
den Wortliste begrenzt.
Darüber hinaus könnten in ein anderes Wörterbuch in glei
cher Weise Worte eingegeben werden. Nach Schreiben von
wenigen Buchstaben wird wiederum eine Liste aus diesem
Wörterbuch ausgegeben, aus dem dann ein entsprechendes
Wort ausgewählt werden kann oder aber wiederum weiterge
schrieben werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Voraus
setzung zur weiteren Vereinfachung und Erleichterung von
Eingaben bei einem Rechner, einer Schreibmaschine oder
dergleichen, insbesondere durch körperbehinderte Personen
zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Ver
fahren der eingangs genannten Art zunächst dadurch ge
löst, daß ein eingegebenes Wort darauf geprüft wird, ob
innerhalb des Wortes Großbuchstaben auftreten, und daß
das Wort einer seinen Anfangsbuchstaben und zumindestens
die innerhalb desselben auftretenden Großbuchstaben ent
haltenden Buchstabenfolge (Abkürzung) in einer Vergleichs
liste zugeordnet wird.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfah
rens, insbesondere gegenüber dem Stand der Technik, liegt
darin, daß die Aufnahme eines Wortes in ein Wörterbuch
vereinfacht und automatisiert wird, insbesondere nicht
zusätzlich zu einem Kürzel das Langwort oder aber bei
einem Langwort zusätzliche Schalter gesetzt werden müs
sen, sondern lediglich die Schreibweise von Buchstaben
innerhalb des Wortes jeweils gewählt wird. Das erfin
dungsgemäße Verfahren ist insbesondere für eine deutsche
Sprache vorteilhaft, bei der lange Wörter durch Aneinan
derreihung von Einzelwörtern gebildet werden.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird besonders auch da
durch gelöst, daß alle längeren Wörter in einen beson
deren Speicher gespeichert werden und, abhängig von ih
rer Länge und Häufigkeit ihrer Anwendung im Text, ihrem
ersten bzw. ihrem ersten und zweiten usw. Zeichen als
Abkürzung zugeordnet werden. Durch diese Art der Abkür
zung ist es möglich, daß der Aufruf der Langwörter ein
fach durch Schreiben des Wortanfages möglich ist, wobei
das von dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgeschlagene
Wort sowohl übernommen als auch verworfen werden kann.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch dadurch gelöst,
daß lange Wörter (meist zusammengesetzte Wörter) auf
gleiche Wortteile geprüft werden und diese verschie
denen Funktionstasten zugeordnet werden. Ein besonderer
Vorteil besteht darin, daß diese Wortteile mit einem
Tastendruck eingegeben werden können und, daß somit in
Kombination mit der obenerwähnten Art der Abkürzung
zusammengesetzte Wörter mit zwei oder drei Tastendrüc
ken erzeugt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren bewirkt bei einem Textver
arbeitungsgerät, das eine Tastatur, eine Verarbeitungs
einheit, wie einen gesteuerten Prozessor, oder eine ent
sprechende Schaltung, sowie Speicher und eine Anzeige
einrichtung aufweist, eine optische Anzeige von, von den
Eingabenzuständen abweichenden, diesen zugeordneten Aus
gabezuständen, aufgrund einer in einem Speicher gespei
cherten Tabelle. Die Speicherung in einem Speicher selbst
erfolgt in der beschriebenen Weise.
Die vorliegenden Patentunterlagen benutzen eine verein
fachte, anschauliche Sprechweise oder Terminologie für den
technischen Gehalt des erfindungsgemäßen Verfahrens. Buch
stabenfolge oder Wort stehen für die Abfolge bestimmter
elektronischer Vorgänge, beispielsweise der Übergabe,
Weiterverarbeitung, insbesondere auch Umwandlung sowie
Prüfung von Bitfolgen beispielsweise mittels Speichern,
Zählern und Komparatoren. Die entsprechenden elektronischen
Zustände, insbesondere Bitfolgen sind beispielsweie ent
sprechende Hex- oder ASCII-Zeichen zugeordnet. So sind mit
Buchstabenfolgen oder Worte Folgen von ASCII-Zeichen zwi
schen 65 und 90 sowie 97 und 122 sowie gegebenenfalls auch
Zeichen aus dem Bereich 128 bis 165 zu verstehen, wobei
je nach der verwendeten natürlichen Sprache gegebenenfalls
einzelne insbesondere der letzteren Zeichen als Buchstaben
definitionsgemäß ausgeschlossen werden können. Buchstaben
bzw. Wortfolgen beinhalten, daß sie durch andersartige
als die vorgenannten Zeichen, also durch Nicht-Buchsta
ben-Zeichen eingeschlossen sind, insbesondere ASCII-
Zeichen 32 (Leerstelle), aber auch durch nachfolgende
Zeichen 44 (Komma), 46 (Punkt), 33 (Ausrufezeichen),
63 (Fragezeichen), 58 (Doppelpunkt), 59 (Semikolon)
oder dergleichen. Großbuchstaben entsprechen insbeson
dere den Zeichen der erstgenannten obigen Abfolge von
ASCII-Zeichen, Kleinbuchstaben, Zeichen der zweiten oben
genannten Abfolge, gegebenenfalls mit jeweils zusätzlichen
Zeichen der dritten Folge. Diese Angaben beziehen sich
auf den sogenannten IBM-Zeichensatz; es können auch
andere Zeichensätze, wie insbesondere der deutsche
DIN-Zeichensatz verwendet werden; in diesem Falle lie
gen weitere Buchstaben im Bereich der ASCII-Zeichen
91 bis 96 sowie 123 bis 127, nämlich die deutschen Um
laute sowie "ß"; dieser Zeichensatz wird aber heute
weniger verwendet.
Wenn auch die genannten "Buchstaben" in der vorgenann
ten Form verarbeitet werden, so werden sie letztendlich,
über einen Bildschirm oder einen Drucker, wie auch das
Druckwerk einer Schreibmaschine, wieder als solche aus
gegeben, wobei es jeweils auf die konkrete Zuordnung der
elektronischen Zustände zu einem Buchstaben als solchen
im einzelnen nicht ankommt, vielmehr lediglich nur eine
eindeutige Zuordnung bestehen muß, wie es durch faktische
oder vereinbarungsgemäße Nominierung erfolgt, also eine
Vereinbarung getroffen sein sollte.
Um trotz Eingabe von Großbuchstaben in einem Wort die
Ausgabe eines üblichen Schriftbildes zu erhalten, sieht
eine bevorzugte Ausgestaltung vor, daß die im Wortinnern
befindlichen Großbuchstaben vor Aufnahme in den Aus
gabespeicher in Kleinbuchstaben umgewandelt werden.
Da bestimmte Begriffe oft und in der Regel in einem
bestimmten Text vorkommen, in anderen Texten aber nicht
vorkommen, sieht eine weitere Ausbildung zur Aufrecht
erhaltung der Verwendung vieler und kurzer Abkürzungs
möglichkeiten in einem Text vor, daß die Vergleichsliste
einer bestimmten (Text-)Datei zugeordnet und bei Löschen
derselben ebenfalls gelöscht wird.
Wenn in einem langen Wort eingegebene Großbuchstaben iden
tisch schon in einer Abkürzung vorkommen, soll entweder
vorgesehen sein, daß die gleiche Abkürzung ein zweites
Mal in die Vergleichsliste aufgenommen wird, wobei dann
bei späterer Eingabe der Kurzform entweder in an sich
bekannter Weise eine Auswahlliste ausgegeben wird oder
aber die zuletzt angegebene Kurzform ausgegeben und zur
Entscheidung - ob eine Übernahme an der betreffenden
Textstelle erwünscht oder nicht erwünscht ist, gefordert
wird. Alternativ kann auch in bevorzugter Ausgestaltung
vorgesehen sein, daß die zu erzeugende Buchstabenfolge
(Abkürzung) auf Auftreten in der Vergleichsliste geprüft
wird, bejahendenfalls die Buchstabenfolge um den folgen
den eingegebenen Buchstaben ergänzt und die neue Buch
stabenfolge angezeigt und zusammen mit dem eingegebenen
Wort in der Vergleichsliste gespeichert wird.
Auch bei diesem Verfahren
wird die zusätzliche Eingabe eines Kürzels oder eines
Schalters zu dem langen Wort selbst vermieden. Es wird
vielmehr automatisch geprüft, ob in einer Vergleichsli
ste, die die gleiche wie die vorgenannte oder eine ande
re sein kann, dem entsprechenden ersten Buchstaben des
langen Worts schon ein anderes Langwort zugeordnet ist,
ob den ersten beiden Buchstaben ein anderes Langwort zu
geordnet ist etc., wobei die Anzahl der Buchstaben, die
geprüft werden, vorzugsweise auf eine kleine endliche
Zahl, wie beispielsweise maximal drei beschränkt ist.
Diese wenigen Buchstaben (Abkürzung) werden dann zusam
men mit der Langform in der Vergleichsliste gespeichert.
Gegebenenfalls kann dieses Verfahren auch mit einem aus
der Stand der Technik an sich bekannten verknüpft wer
den, so kann in einer bevorzugten Ausgestaltung auch
vorgesehen sein, daß jeweils einem (ersten) Buchstaben
mehr als ein Langwort in der Vergleichsliste zugeordnet
werden etc. und daß bei späterer erneuter Eingabe dann
die entsprechenden Worte zur Auswahl gestellt werden,
entweder in einer angezeigten Auswahlliste oder ent
sprechend der zeitlichen Reihenfolge, wie dies oben
schon angesprochen wurde.
Denn gemäß einer äußerst bevorzugten Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß die Buchstabenfolge-Wort-Kombination in
der oder den Vergleichslisten unter Aufnahme ihrer zeit
lichen Reihenfolge gespeichert werden, wobei weiterhin
vorgesehen sein kann, daß bei Erreichen einer vorgegebenen
Größe der Vergleichsliste die erste aufgenommene Buch
stabenfolge-Wort-Kombination bei Aufnahme einer neuen
gelöscht wird.
Eine andere äußerst bevorzugte Ausgestaltung sieht vor,
daß die Wörter, die eine bestimmte Mindestlänge über
schreiten gespeichert werden und abhängig von der er
forderlichen Anzahl an Anschlägen und der Häufigkeit
ihrer Anwendung ihrem ersten Zeichen bzw. mehreren er
sten Zeichen zugeordnet werden (wie oben schon erwähnt).
Dabei werden Wörter, die nicht mehr zugeordnet werden
können, trotzdem gespeichert, so daß sie, wenn Zuord
nungsmöglichkeiten frei werden, weil andere Wörter we
gen zu seltenen Gebrauchs gelöscht worden sind, wieder
einem ihrer ersten Zeichen zugeordnet werden.
Zur Auswertung der Vergleichsliste und Ausgabe von Lang
worten sieht die Erfindung in einer bevorzugten Ausge
staltung zunächst vor, daß geprüft wird, ob eine Buch
stabenfolge als Kürzel in einer Vergleichsliste enthalten
ist. In bevorzugter Weiterbildung kann vorgesehen sein,
daß eine Buchstabenfolge darauf geprüft wird, ob zumin
destens ein anderer als ihr erster Buchstabe ein Groß
buchstabe ist, daß die Buchstabenfolge mit einer zuge
hörigen Vergleichsliste verglichen und gegebenenfalls
das zugeordnete Wort weitergegeben wird.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen,
daß eine Eingabe darauf hin geprüft wird, ob ein aus
einem Buchstaben oder einer Buchstabenfolge aus wenigen
Buchstaben bestehendes Wort eingegeben wurde, daß gege
benenfalls der Buchstabe bzw. die Buchstabenfolge mit ei
ner Vergleichsliste verglichen und daß ein dem Buchstaben
bzw. der Folge zugeordnetes Langwort weitergegeben wird,
wobei gegebenenfalls weiterhin vorgesehen sein kann, daß
zunächst geprüft wird, ob ein Kürzelschalter gesetzt ist.
Schließlich wird eine Erleichterung und Vereinfachung der
Eingabe in beschränktem Umfange, das heißt für eine end
liche und auch geringe Anzahl von Worten dadurch erreicht,
daß vorgegebene Nicht-Buchstaben-Zeichen in einer Ver
gleichsliste Silben, Buchstabenfolgen, Wörter oder Wort
gruppen zugeordnet werden, wobei weiterhin bei Eingabe
eines Nicht-Buchstaben-Zeichens die entsprechende Ver
gleichsliste darauf hin geprüft wird, ob dieses Zeichen
als Kürzel in ihr enthalten ist und gegebenenfalls die
entsprechende Langform (Silbe, Buchstabenfolge, Wort oder
Wortgruppe) weitergegeben wird. Unter Nicht-Buchstaben-
Eingaben werden insbesondere Eingaben der Tasten 1 bis
9, 0, +, das Gitterzeichen und das "Kleiner-als"-Zeichen,
jeweils mit oder ohne die sogenannte "Shift"-Taste sowie
durch Tastenkombinationen der Tasten ALT und CTRL (STRG)
einerseits sowie Buchstabentasten andererseits erzeugte
Codes verstanden bzw. der entsprechende Code entspre
chend einer der angesprochenen Normen.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist insbesondere die
folgenden Vorteile auf: häufig vorkommende Silben kön
nen mit einem einzigen Tastendruck erzeugt werden; häu
fig vorkommende Worte und andere Silben werden mit ei
nem Buchstaben und einer weiteren Taste, dem sogenann
ten "Schalter" erzeugt. Beim wiederholten Auftreten ei
nes Wortes kann dieses durch Eingabe seines ersten oder
zwei bis drei ersten Zeichen erzeugt werden. Für ins
besondere zusammengesetzte Wörter können während der
Texteingabe Abkürzungen erzeugt werden durch Großschrei
ben der Anfangsbuchstaben, z. B.: TextEingabeSystem = TES.
Besonders vorteilhaft ist die erwähnte automatische
Speicherung aller längeren Wörter und die automatische
Optimierung der Zuordnung dieser Wörter zu ihren ersten
Zeichen, wobei die Verwendung der Zifferntasten zur
Eingabe von Silben den Vorteil hat, daß viele Möglich
keiten der Abkürzung gegeben sind. Zum Beispiel werden
die Wörter "einkaufen", "eingegeben" und "eingeholt",
nachdem sie einmal eingegeben sind, mit "ein" (=Taste
1), "einge" (=Tasten 1 und 6) und "eingeh" (=Tasten 1,
6, h) erzeugt. Bei eingeschränktem Wortschatz
(Geschäftsbriefe, Fachtexte) wirkt sich dies besonders
aus.
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren
einsetzbar, wenn aus irgendwelchen Gründen nicht mit dem
Zehnfingersystem geschrieben werden kann, beispielsweise
aufgrund körperlicher Beeinträchtigung oder weil der
Schreiber dieses nicht beherrscht. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist weiterhin unter Bezug auf die beigefügte
Zeichnung erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur
ein Ablaufdiagramm einer bevor
zugten Ausgestaltung des er
findungsgemäßen Verfahrens.
Das Verfahren schließt beispielsweise im Schritt 1.1 eine
über die Tastatur vorgenommene Eingabe ein. Im Schritt
1.2 wird geprüft, ob die Tastatureingabe ein Sonderzei
chen, also ein Nicht-Buchstaben-Zeichen, wie eine Ziffer
oder ein sonstiges Sonderzeichen geliefert hat und die
sen in einer Zuordnungs- oder Vergleichsliste eine Buch
stabenfolge, insbesondere ein Wort oder ein Wortteil zu
geordnet ist. Diese Buchstabenfolge oder das Wort werden
dann erzeugt. In einer Alternative kann vorgesehen sein,
die Buchstabenfolge oder das Wort direkt in den Speicher
zum Aufbau der entsprechenden Seite geschrieben werden
(Weg 10 im Diagramm) in anderer Ausgestaltung kann vor
gesehen sein, daß die durch das praktische Sonderzeichen
erzeugte Buchstabenfolge dem weiteren Arbeitsverfahren zur
weiteren Überprüfung unterworfen wird (Weg 11). Mit einem
weiteren Arbeitsschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird geprüft, ob eine eingegebene Buchstabenfolge Groß
buchstaben innerhalb des Wortes enthält, also Großbuch
staben außer dem ersten Buchstaben enthält. In diesem
Falle wird automatisch eine den ersten Buchstaben des
Wortes und die genannten Großbuchstaben beinhaltende Kür
zung erzeugt (Schritt 1.3).
Wenn dies nicht der Fall ist, so wird in einem weiteren
Schritt gegebenenfalls automatisch eine Kürzung durch
den Erstbuchstaben oder eine Folge von wenigen Anfangs
buchstaben - beispielsweise höchstens drei - (Schritt 1.4)
erzeugt; in einer Alternative des erfindungsgemäßen Ar
beitsverfahrens kann vorgesehen sein, daß dieser Verfah
rensschritt nur durchgeführt wird, wenn ein Wort schon
wiederholt in einem Text verwendet wurde und/oder wenn es
sich um ein langes Wort handelt, das heißt ein Wort das
aus mindestens einer vorgegebenen Mindestanzahl von Buch
staben besteht. Wird ein Wort mit einem bestimmten An
fangsbuchstaben eingegeben, so kann das Wort mit seinem
Anfangsbuchstaben als Kürzel gespeichert werden. Wird
ein weiteres Wort mit dem gleichen Anfangsbuchstaben ein
gegeben, so können die beiden ersten Buchstaben als Kür
zel genommen werden usw. bis eine vorgegebene maximale
Kürzel-Länge (z. B. drei Buchstaben) erreicht ist.
Die Minimallänge eines automatisch zu kürzenden Wortes
kann auch, gegebenenfalls zusätzlich, durch eine untere
Grenze für das Verhältnis von Wortlänge zu Länge des
zur Verfügung stehenden Kürzels bestimmt werden. Enthält
ein Wort eine in einem Kürzungsverzeichnis enthaltene
Vorsilbe, so wird jeweils nur der 1. Buchstabe von die
ser übernommen, während der nächste Abkürzungsbuchstabe
gegebenenfalls aus der nächsten Silbe entnommen wird,
so beim Wort "Einkauf" Ek, wenn das Kürzel "E" schon
für ein anderes Wort vergeben ist.
Die Schritte 1.51 bis 1.55 beinhalten die Erzeugung von
Langformen aufgrund von Kürzeln. Bei dem Schritt 1.51
werden als zweite und Folgebuchstaben in Großbuchstaben
enthaltene Abkürzungen eingegeben, wie sie unter Schritt
1.3 erzeugt und in einer Vergleichstabelle mit einem
Langwort versehen wurden. In diesem Arbeitsschritt wird
dann geprüft, ob eine entsprechende Zuordnung gegeben
ist und gegebenenfalls das entsprechende Langwort zur
Weiterverarbeitung weitergegeben.
Der Schritt 1.52 prüft, ob dem ersten Buchstaben oder
den wenigen ersten Buchstaben als Abkürzung ein Lang
wort im Schritt 1.4 automatisch zugeordnet wurde und
gibt dieses gegebenenfalls aus, wenn eine Leerstelle
erzeugt oder eine bestimmte Kürzungstaste gedrückt,
letztere insbesondere, wenn keine Leerstelle erzeugt
werden soll, weil beispielsweise das Langwort noch durch
das "s" eines Genitivs ergänzt werden soll. Hierbei kann
vorgesehen sein, daß die entsprechende Langform angezeigt
wird, und in der genannten Weise übernommen wird. Ist
aber ein anderes Wort gewünscht, so kann dieses einfach
weitergeschrieben werden. Der Schritt 1.53 beinhaltet
die Möglichkeit, daß, wie dies an sich auch beim Stand
der Technik der Fall ist, zunächst ein Schalter gesetzt
wird, wie beispielsweise das Drücken der sogenannten ALT-
oder der CTRL-Taste, einer Funktionstaste oder einer be
stimmten vorgegebenen Sonderzeichentaste und anschließend
ein oder mehrere Buchstaben eingegeben werden, denen in
einer Vergleichsliste ein Wort zugeordnet ist, welches
dann durch den Verfahrensschritt 1.53 ausgegeben wird.
In gleicher Weise und insbesondere auch unabhängig von
den Schritten 1.2 und 1.52 können von vorneherein Kür
zel in der jeweiligen Sprache einzelne Buchstaben zuge
ordnet sein, bei deren Eingabe das entsprechende Wort
ausgegeben wird, ohne daß das Setzen eines Schalters
erforderlich ist (1.54). Hier sei noch einmal daran
erinnert, daß der Begriff Eingabe eines einzelnen Buch
stabens bzw. einer Buchstabenfolge beinhaltet, daß er
durch Begrenzer abgegrenzt ist, insbesondere durch
nachfolgende Leerzeichen, sonstige Satzzeichen, Zei
lenvorschub oder gegebenenfalls eine Funktionstaste.
In einem weiteren Schritt 1.55 ist eine Überprüfung bei
einer Buchstabenfolge aus zwei oder drei Buchstaben in
gleicher Weise vorgesehen.
Anschließend wird im Rahmen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens in an sich herkömmlicher Weise der Text zeilen
weise gespeichert (Schritt 1.6). Diese Abfolge wird wie
derholt durchlaufen. Wenn eine Seite voll ist, so wird sie
in einem geeigneten Speicher, wie auf einem geeigneten
Datenträger zwischengespeichert. In ebenfalls üblicher
Weise kann die Beendigung des Eingabe- und Verfahrensab
laufs vorgesehen und mit einem Endspeichern verbunden
werden.
Der dem Schritt 1.2 zur Verfügung stehenden Vergleichs
tabelle können beispielsweise der Ziffer "1" das Wort
"ein" zugeordnet sein, das dann entsprechend bei Ein
gabe der "1" ausgegeben wird; ist der "Ziffer 7" die
Folge "en" zugeordnet, so kann durch die entsprechen
den beiden Anschläge das Wort "einen" erzeugt werden.
In Schritt 1.3 kann, wie schon angedeutet, durch Ein
gabe von Großbuchstaben innerhalb eines Wortes die
Abkürzung erzeugt werden, wie beispielsweise bei Ein
gabe von "TextEingabeSystem" die Abkürzung TES, bei
deren Eingabe das entsprechende Langwort abgerufen
wird. Durch Eingabe jedes (Groß-)Buchstabens der Ab
kürzung und jeder Unterkombination sowie gegebenen
falls eines Schalters, wie eines Unterstriches an den
Stellen der weggelassenen Buchstaben der Ursprungsab
kürzung können einzelne Teile des ursprünglichen Langworts
erzeugt werden, so hier durch T_S "Textsystem". Die Ein
gabe der Abkürzung wird durch Setzen eines Schalters ab
geschlossen. Alternativ genügt auch ein "Trennzeichen" (Leer
zeichen . . .), jedoch fehlt dann eine Redundanz und somit
die Möglichkeit, bei einem Bedienfehler eine Fehlermel
dung auszugeben.
Bei dem Verfahrensschritt 1.53 kann der Schalter vor oder
nach der Buchstabeneingabe gesetzt werden. Vorzugsweise
wird ein Schalter nach Eingabe eines Buchstaben gesetzt,
um so Buchstabenfolgen, Silben oder Wortbestandteile ein
geben zu können, denen in der Regel kein Leerzeichen folgt,
so kann beispielsweise als Schalter die sogenannte "End
taste" oder eine andere verwendet werden, so daß bei
spielsweise bei der Eingabe des Wortes "u", der nachfolgend
entsprechenden Schaltertaste das Wort "unter" erzeugt;
wird ein Leerzeichen eingegeben, so bleibt dieses als se
parates Wort stehen, wird dagegen unmittelbar danach
eine weitere Silbe eingegeben, wie "halb", so wird ein
zusammengesetztes Wort, im beschriebenen Falle "unter
halb" ausgegeben.
Mit dem Verfahrensschritt 1.54 werden vorzugsweise Wörter
erzeugt, denen in der Regel ein Leerzeichen folgt, so kann
beispielsweise dem Buchstaben "u" (ohne nachfolgenden
speziellen Schalter) das Wort "und" zugeordnet sein und
beispielsweise dem Buchstaben h das Wort "hat".
Entsprechendes gilt für die weiteren Schritte mit Kürzeln
aus gegebenenfalls mehreren unmittelbar aufeinander fol
genden Buchstaben und erst dann einem Leerzeichen, son
stigen Satzkennzeichen oder einem der erwähnten Kürzel
schalter.
Durch einzelne Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen
Verfahrens können zeitliche Einsparungen in der Größen
ordnung von 10 bis 15 Prozent und insgesamt Einsparungen
bis zu 50 Prozent erzielt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit weiteren herkömm
lichen Abkürzungs- und Makroverfahren kombiniert werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß vom erfindungsge
mäßen "Abkürzungsmodus" in einen völlig konventionellen
Schreibmodus umgeschaltet werden kann, und zwar einfach
durch Setzen eines Schalters an beliebiger Stelle auch
innerhalb eines Wortes.
Claims (22)
1. Verfahren zum Verarbeiten von Tastatureingaben, ins
besondere Texten, in einem Rechner, einer Schreibma
schine oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet,
daß ein eingegebenes Wort darauf geprüft wird, ob
innerhalb des Wortes Großbuchstaben auftreten, und
daß das Wort einer, seinen Anfangsbuchstaben und zu
mindestens die innerhalb desselben auftretenden Groß
buchstaben enthaltenden, Buchstabenfolge (Abkürzung)
in einer Vergleichsliste zugeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichsliste einer bestimmten (Text-)Datei
zugeordnet und bei Löschen derselben ebenfalls ge
löscht wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu erzeugende Buchstaben
folge (Abkürzung) auf Auftreten in der Vergleichs
liste geprüft wird, bejahendenfalls die Buchsta
benfolge um den folgenden eingegebenen Buchstaben
ergänzt und die neue Buchstabenfolge angezeigt und
zusammen mit dem eingegebenen Wort in der Vergleichs
liste gespeichert wird.
4. Verfahren insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wort darauf
geprüft wird, ob sein erster Buchstabe oder eine
kurze Folge von ersten Buchstaben in einer Ver
gleichsliste gespeichert ist und verneinendenfalls
das Wort zugeordnet zu einem ersten Buchstaben oder
der entsprechenden Folge erster Buchstaben in einer
Vergleichsliste gespeichert wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchstabenfolge-
Wort-Kombination in der oder den Vergleichslisten
unter Aufnahme ihrer zeitlichen Reihenfolge gespei
chert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erreichen einer vorgegebenen Größe der Ver
gleichsliste die erste aufgenommene Buchstabenfolge-
Wort-Kombination bei Aufnahme einer neuen gelöscht
wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß geprüft wird, ob eine
Buchstabenfolge als Kürzel in einer Vergleichsliste
enthalten ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7 in Kombination mit einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Buchstabenfolge darauf geprüft wird, ob zumin
destens ein anderer als ihr erster Buchstabe ein
Großbuchstabe ist, daß die Buchstabenfolge mit ei
ner zugehörigen Vergleichsliste verglichen und ge
gebenenfalls das zugeordnete Wort weitergegeben
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Auftreten mehrerer identischer Kürzel in einer
Vergleichsliste ein, insbesondere das zuletzt auf
genommene, Langwort mit einer Entscheidungsfrage aus
gegeben wird.
10. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabe darauf hin
geprüft wird, ob ein aus einem Buchstaben oder einer
Buchstabenfolge aus wenigen Buchstaben bestehendes
Wort eingegeben wurde, daß gegebenenfalls der Buch
stabe bzw. die Buchstabenfolge mit einer Vergleichs
liste verglichen und daß das dem Buchstaben bzw. der
Folge zugeordnetes Langwort weitergegeben wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß geprüft wird, ob ein Kürzelschal
ter gesetzt ist, ob weiterhin ein, einen Einzelbuchstaben
oder eine Buchstabenfolge aus wenigen Buchstaben
enthaltendes, Wort eingegeben wird, daß in diesem Fall
der Buchstabe bzw. die Buchstabenfolge mit einer
Vergleichsliste verglichen und daß das dem Buchstaben
bzw. der Folge zugeordnetes Langwort weitergegeben
wird.
12. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so
wie insbesondere nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorgegebene
Nicht-Buchstaben-Zeichen in einer Vergleichsliste
Silben, Buchstabenfolgen, Wörter oder Wortgruppen
zugeordnet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Eingabe eines Nicht-Buchstaben-Zeichens
die entsprechende Vergleichsliste darauf hin ge
prüft wird, ob dieses Zeichen als Kürzel in ihr
enthalten ist und gegebenenfalls die entsprechen
de Langform (Silbe, Buchstabenfolge, Wort oder
Wortgruppe) weitergegeben wird.
14. Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Wörter, die eine bestimmte Mindestlänge (definiert als
Anzahl der Silben bzw. Buchstabenfolgen und Buchstaben)
überschreiten, so gespeichert werden, daß das Wort mit
der höchsten Priorität zuerst im Zugriff liegt, wobei
die Priorität als das Produkt aus Länge des Wortes
(definiert wie oben) und der Anzahl der Anwendungen be
zogen auf die Anzahl aller gespeicherten Wörter berech
net wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Reihenfolge der Priorität gespeicherten Wör
ter so verarbeitet werden, daß zunächst das Wort mit
höchster Priorität seinem ersten Zeichen (Buchstabe
bzw. Sonderzeichen als Buchstabenfolge) zugeordnet
wird, dann das Wort mit zweiter Priorität seinem ersten
Zeichen zugeornet wird, falls jedoch dieser Buchstabe
schon verwendet worden ist, die ersten beiden Zeichen
verwendet werden, und falls diese Zeichenkombination
auch schon vergeben worden ist, die ersten drei Zeichen
verwendet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeich
net, daß bei Eingabe eines kurzen Wortes, bestehend aus
einem bis wenigen Zeichen die Vergleichsliste nach An
spruch 14 und 15 auf Vorhandensein dieses Wortes ge
prüft wird und gegebenenfalls das zugehörige Langwort
weitergegeben wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16 , dadurch gekennzeichnet,
daß geprüft wird, ob die nächste Eingabe das Setzen
eines Kürzelschalters ist und in diesem Fall das
Langwort zur Verarbeitung weitergegeben wird oder ob
die Eingabe ein Zeichen zur Beendigung eines Wortes
ist (Leerzeichen, Satzzeichen) und in diesem Fall das
kurze Wort nach Anspruch 16 weitergeleitet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Wort, das über eine bestimmte Textlänge nicht mehr
aufgerufen wurde, gelöscht wird.
19. Verfahren nach Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle besonders langen Wörter
zwischengespeichert werden und jedes neue Wort anhand
der schon im diesem Speicher vorhandenen Wörter auf
Gleichheit von Teilbereichen des Wortes überprüft wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die so gefundenen Wortteile einer Funktionstaste
zugeordnet werden und der Wortteil sowie die
Funktionstasten-Nummer am Bildschirm angezeigt werden.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
bei mehreren übereinstimmenden Wortteilen weitere
Funktionstasten mit diesen Wortteilen belegt werden und
daß bei Überschreiten einer Höchstzahl von
Funktionstasten neu auftretende übereinstimmende
Wortteile in einem zusätzlichen Speicher gespeichert
werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wortteile in der Reihenfolge der Priorität
gespeichert werden, wobei die Priorität als Produkt aus
Länge des Wortes und der Häufigkeit der Anwendung
bezogen auf die Anzahl aller gespeicherten Wörter
berechnet wird, und daß diese übereinstimmenden
Wortteile in der Reihenfolge ihrer Priorität den für
diese Wortteile reservierten Funktionstasten zugeordnet
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4124024A DE4124024A1 (de) | 1990-07-19 | 1991-07-19 | Verfahren zum verarbeiten von tastatureingaben in einem rechner, einer schreibmaschine oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4022942 | 1990-07-19 | ||
DE4124024A DE4124024A1 (de) | 1990-07-19 | 1991-07-19 | Verfahren zum verarbeiten von tastatureingaben in einem rechner, einer schreibmaschine oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4124024A1 true DE4124024A1 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=25895162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4124024A Withdrawn DE4124024A1 (de) | 1990-07-19 | 1991-07-19 | Verfahren zum verarbeiten von tastatureingaben in einem rechner, einer schreibmaschine oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4124024A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998059302A1 (de) * | 1997-06-23 | 1998-12-30 | Frank Karl | Verfahren und datenverarbeitungsanlage zum eingeben einer eingabefolge sowie verfahren zum zugriff auf eine speichereinheit und zugehörige speichereinheit |
US9772739B2 (en) | 2000-05-03 | 2017-09-26 | Nokia Technologies Oy | Method for controlling a system, especially an electrical and/or electronic system comprising at least one application device |
-
1991
- 1991-07-19 DE DE4124024A patent/DE4124024A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998059302A1 (de) * | 1997-06-23 | 1998-12-30 | Frank Karl | Verfahren und datenverarbeitungsanlage zum eingeben einer eingabefolge sowie verfahren zum zugriff auf eine speichereinheit und zugehörige speichereinheit |
US9772739B2 (en) | 2000-05-03 | 2017-09-26 | Nokia Technologies Oy | Method for controlling a system, especially an electrical and/or electronic system comprising at least one application device |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |