DE4123785A1 - Elektromotor, insbes. fuer eine scheibenwischeranlage eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Elektromotor, insbes. fuer eine scheibenwischeranlage eines kraftfahrzeugs

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor, insbesondere Kleinmotor, zum Antrieb wenigstens eines Wischerarms einer Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einer drehbar gelagerten Ankerwelle, wobei eines der Wellenenden mittels eines federbelasteten Spannglieds axial beaufschlagt und die Feder als Schenkelfeder ausgebildet ist, und wobei außerdem der eine Federschenkel an einem Gehäuse gehalten ist, während der andere Federschenkel mit dem zumindest drehbar in diesem Gehäuse gelagerten Spannglied verbunden ist.
Ein derartiger Elektromotor ist bspw. durch die DE-OS 20 52 541 bekannt geworden. Das Spannglied besteht dort aus einer Stellschraube, deren inneres Ende unmittelbar an der Antriebswelle des Motors anliegt und die mit Hilfe der Schenkelfeder in Eindrehrichtung belastet ist. Durch das Eindrehen der Stellschraube wird das Axialspiel ausgeschaltet. Die Schraube muß relativ spielfrei im Muttergewinde verdrehbar sein. Dies führt zu einer entsprechenden Schwergängigkeit, was nur durch eine starke Feder kompensiert werden kann.
Es liegt infolgedessen die Aufgabe vor, einen Elektromotor der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß seine automatische Axialspielausschaltung relativ leichtgängig möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Elektromotor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Durch entsprechende Formgestaltung des Exzenters erreicht man, daß mittels eines relativ kleinen Drehwinkels eine große Axialbewegung erzeugt werden kann. Weil das Axialspiel eines solchen Elektromotors sich nur um verhältnismäßig kleine Beträge ändert, bedarf es keiner nennenswerten Drehung des Spannglieds. Die Außermittigkeit des Exzenters wird so gewählt, daß bei der Belastung des Ankers in axialer Richtung eine vollständige Selbsthemmung erreicht wird. Bei der Auslegung der Feder müssen die auftretenden Reibungsverluste berücksichtigt werden. Der bauliche Aufwand ist nicht oder zumindest nicht nennenswert größer als bei der vorbekannten Konstruktion.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die geometrische Achse der Exzenter-Drehachse senkrecht zur geometrischen Achse der Ankerwelle verläuft. Damit greift der Exzenter bei entsprechender Form und bei dem üblichen auszuschaltenden Axialspiel im wesentlichen immer im Bereich der geometrischen Achse der Ankerwelle an.
Eine besonders bevorzugte Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 3. Sie ermöglicht die Vormontage der Feder an der Baugruppe aus Exzenter und Exzenter-Drehachse, wobei die Feder vor der Montage der ganzen Einheit bereits in notwendigem Maße gespannt ist. Weil sich die Federspannung nach außen hin aber nicht auswirken kann, läßt sich diese Einheit besonders leicht und problemlos montieren. Zum geeigneten Zeitpunkt wird die Feder bzw. ihr einer Federschenkel freigegeben, wodurch sich dann die Federkraft auswirken kann, und der Exzenter gegen das zugeordnete Wellenende der Ankerwelle gedrückt wird. Dieser Zeitpunkt und die örtlichen Gegebenheiten müssen selbstverständlich so gewählt werden, daß der freigegebene eine Federschenkel keine unkontrollierte Bewegung ausführen kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung entnimmt man Anspruch 4. Sie zeichnet sich besonders dadurch aus, daß sie die Montage erleichtert und das Freigeben des einen Federschenkels während der Montage zum richtigen Zeitpunkt automatisch bewirkt. Der eine Federschenkel, der vorzugsweise in radialer Richtung über den Exzenter vorsteht, trifft während der Montagebewegung der genannten Einheit auf der in seinem Bewegungsbereich befindlichen Auftreffläche auf. Infolgedessen kann er die restliche Montage-Einsteckbewegung nicht mehr ausführen. Die nunmehr zwangsläufig erfolgende Relativbewegung der Einheit gegenüber dem festgehaltenen einen Federschenkel bewirkt dessen Freigabe von seiner Abstützkante oder -fläche. Wenn die Montage dieser Einheit in Bindung mit dem Aufsetzen eines Deckels erfolgt, so verhindert insbesondere letzterer, daß der freigegebene, unter entsprechender Spannung stehende Federschenkel, eine unkontrollierte Bewegung bspw. aus dem Gehäuse heraus durchführt.
Um beide Federschenkel vor der Montage der Einheit aus Exzenter, Exzenter-Drehachse und Feder sicher festzuhalten, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Elektromotor gemäß Anspruch 5 weitergebildet wird. Der Zeichnung entnimmt man, daß jeder Federschenkel einen, am freien Ende jeder Nutwandung angebrachten, nach innen ragenden Vorsprung hintergreift, wobei die beiden Vorsprünge gegeneinander gerichtet sind.
Die Konstruktion wird in sehr vorteilhafter Weise dann besonders einfach, wenn die Exzenter-Drehachse einstückig an das Gehäuse des Motors oder eines von diesem angetriebenen Getriebe angeformt ist. Als Material kommt bspw. Aluminiumdruckguß o.dgl. in Frage.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Spannglied wenigstens auf einer Seite durch ein auf die Exzenter-Drehachse aufgesetztes Sicherungsglied, insbesondere eine sog. Klemmbrille, gehalten ist. Diese wird auf den vorzugsweise im Querschnitt reduzierten Zapfen einfach aufgeschoben, bis sie an der zugeordneten Exzenterstirnfläche anliegt. Stattdessen kann man aber den Exzenter auch an einer zugeordneten Gehäusewand abstützen, wobei man dann zweckmäßigerweise ein axial vorstehendes Stützglied vorsieht, bspw. in Form eines außermittig angebrachten Abstützzapfens mit balligem Ende.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß auf das freie ballige Ende der Ankerwelle eine drehfest im Gehäuse gehaltene Kappe aufgesteckt ist und der Exzenter an der Außenfläche des Kappenbodens anliegt. Der Exzenter drückt in diesem Falle nicht unmittelbar auf die Ankerwelle, sondern indirekt unter Zwischenschaltung des Kappenbodens. Weil der Kappenboden eben und die Ankerwelle an ihrem anliegenden Ende ballig ist vermeidet man eine Zentrumsverschiebung, auch wenn der Exzenter etwas außerhalb der geometrischen Mitte der insbesondere ebenen Kappenbodenaußenfläche angreift. Die Kappe besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff. Derartiges Material kann man auch für das Spannglied nehmen.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus den Ansprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor.
Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich bei einem gattungsgemäßen Elektromotor aus Anspruch 11. Dieser Elektromotor ist sehr kompakt und robust. Außerdem vermeidet diese Lösung generell eine Zentrumsverschiebung und darüber hinaus kann man sie so ausgestalten, daß eine automatisierte Fertigung möglich ist. Sie eignet sich auch zu einer gruppenweisen Vormontage des Lagerbereichs.
Die Wendelfläche und die Wendel-Gegenfläche übergreifen sich zunächst in Umfangsrichtung über einen großen Bereich. Wenn sich das Axialspiel der Lagerwelle vergrößert, so wandert die Wendelfläche bzw. jede Wendelfläche entlang ihrer Wendel-Gegenfläche hoch, was zu einer axialen Verlagerung des Spannglieds gegen das zugeordnete Wellenende hin führt. Man kann die Wendelfläche und die mit gleicher Steigung versehene Wendel-Gegenfläche mit einer relativ großen Steigung versehen, so daß für eine Axialverlagerung wiederum nur ein kurzer Drehwinkel erforderlich ist. Dadurch kann sich die Feder auch nur unwesentlich entspannen, so daß man innerhalb des üblichen Bereichs quasi immer die volle Federkraft für die Axialspielausschaltung zur Verfügung hat. Andererseits darf die Steigung hier nur so groß sein, daß stets eine vollständige Selbsthemmung gewährleistet ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 12. Die Verwendung der Pilzform für das Spannglied hat verschiedene Vorteile. Bspw. die geschützte Unterbringung der Feder und andererseits eine einfache Spann- und Montagemöglichkeit. Zweckmäßigerweise wählt man das Material des Spannglieds weicher als das der Ankerwelle, so daß letztere im Laufe der Zeit in das Spannglied etwas einlaufen kann. Das Spannglied wird aber automatisch jeweils um den notwendigen Betrag axial nachgestellt.
Eine besonders bevorzugte Variante ergibt sich aus Anspruch 15. Sie ermöglicht nämlich die problemlose Montage bzw. gruppenweise Vormontage. Nach dem Einsetzen der Feder und des Spannglieds in die zugeordnete Aufnahme des Gehäuses wird die Feder durch Drehen des Spannglieds gespannt, sobald beide Federenden unverdrehbar gehalten sind. Dabei wandert dann die Wendelfläche des Spannglieds entlang der gehäusefesten Wendel-Gegenfläche im Sinne einer Entfernung des Pilzkopfes von der Ankerwelle nach unten. Wenn die Feder maximal gespannt ist, tritt der Widerhaken aus dem achsfernen Ende der Bohrung aus. Nunmehr kann sich die federelastische Kraft der ihn tragenden Zunge auswirken, wodurch er radial nach außen verschwenkt wird. Er übergreift dabei eine stirnseitige Endfläche des Gehäuses, auf der er sich unter Wirkung der Feder abstützen kann. Um ein Drehen sicher zu vermeiden, kann man an dieser äußeren axialen Stirnfläche des Gehäuses noch einen axial vorstehenden Anschlag anbringen. Andererseits wird aber ein Zurückdrehen des Spannglieds allein schon durch die Verrastung mit der Stirnkante vermieden.
Nach dem Zusammenbau des Motors kann man mit einem geeigneten Werkzeug in radialer Richtung auf den Haken einwirken, wodurch dann die ihn tragende Zunge in die entsprechende Aufnahme des Spanngliedschaftes tritt. Nunmehr kann sich die Federkraft unverzüglich auswirken und infolgedessen führt das Spannglied eine Drehbewegung durch, so daß sich der Pilzkopf an das zugeordnete ballige Ende der Ankerwelle anlegen kann.
Damit sich die federelastische Zunge auch in der Arbeitsstellung des Spannglieds entspannen und problemlos im Gehäuse drehen kann, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Bohrung für den Schaft des Spannglieds im äußeren Bereich absatzartig erweitert ist, zur Aufnahme des ausgerasteten Widerhakens. Wenn das Spannglied insgesamt weniger als eine Umdrehung durchführt reicht es aus, wenn man anstelle einer absatzartigen sich über 360° erstreckenden Erweiterung der Bohrung nur eine entsprechende Tasche vorsieht, die sich über den tatsächlichen Drehwinkel erstreckt.
Um das Spannglied in die gesicherte Spannlage bringen zu können ist es sehr vorteilhaft, daß es gemäß Anspruch 17 ausgebildet ist. Die beiden darin erwähnten Sacklöcher liegen vorzugsweise auf einem gemeinsamen Teilkreis. Sie ermöglichen das automatische Montieren mit einem Werkzeug, welches nur in einer genau definierten Zuordnung zum Spannglied an letzteres angesetzt werden kann. Die Wendel-Gegenflächen sind in sehr zweckmäßiger Weise gemäß Anspruch 18 an das Gehäuse oder einen Gehäusedeckel einstückig angeformt.
Eine wichtige Eigenschaft aller Varianten besteht darin, daß stets ein zentrischer Anlauf des Ankers gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 in einer abgebrochenen Seitenansicht die Ankerwelle mit zugeordneter Einrichtung zur Axialspielausschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Spannglied und die Spannfeder der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 2 in Pfeilrichtung A, jedoch ohne die Gehäusewand;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform des Spannglieds;
Fig. 5 einen Längsmittelschnitt durch einen Motorgehäusedeckel mit Lager und Vorrichtung zur Axialspielausschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 den losen Gehäusedeckel in einer Darstellung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des Spannglieds der Fig. 5 in etwas vergrößerter Darstellung;
Fig. 8 eine Ansicht der Fig. 7 von unten;
Fig. 9 eine Ansicht der Fig. 8 in Pfeilrichtung B;
Fig. 10 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf das Spannglied der Fig. 7;
Fig. 11 einen abgebrochenen Schnitt durch die Exzenter-Drehachse einer weiteren Variante der Erfindung, die mit derjenigen nach den Fig. 1 bis 3 vergleichbar ist;
Fig. 12 eine Ansicht des Exzenters der Fig. 11 in Pfeilrichtung C gesehen.
Der nicht näher dargestellte Elektromotor ist vorzugsweise ein Gleichstrom-Kleinmotor, wie man ihn zum Antrieb wenigstens eines Wischerarms einer Scheibenwischeranlage eines Kraftfahrzeugs benutzt. Weil er als solcher bekannt ist, wird auf eine detailliertere Darstellung und Beschreibung verzichtet. Der Motor treibt die den Wischerarm tragende Welle nicht unmittelbar an, vielmehr ist ein bekanntes Getriebe zwischengeschaltet. Die Ankerwelle 1 ist am gezeichneten Wellenende im Querschnitt reduziert, wodurch ein Zapfen 2 mit vorzugsweise balligem oder halbkugelförmigem Ende entsteht. Bei solchen Elektromotoren ist ein Axialspiel unvermeidlich und dies kann sich im Verlaufe der Zeit durchaus vergrößern. Besondere Belastungen treten bei einer Scheibenwischanlage dadurch auf, daß die Wischerwelle eine hin- und hergehende Drehbewegung ausführt. Dieses Axialspiel ist grundsätzlich unerwünscht und es muß infolgedessen ausgeschaltet werden. Dies gilt nicht nur für den neuen Motor, vielmehr auch für den schon längere Zeit laufenden, d. h. es ist eine ständige Nachstellung der Vorrichtung zur Ausschaltung des Axialspiels notwendig.
Ein wesentliches Element dieser Vorrichtung ist ein drehbar gelagertes Spannglied 3, welches beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nicht unmittelbar mit dem Wellenende bzw. dem Zapfen 2 zusammenwirkt, sondern unter Zwischenschaltung einer Kappe 4. Diese besitzt eine zentrische Sackbohrung 5, an deren Grund das ballige Ankerwellenende anliegt. Der Kappenboden ist verhältnismäßig dickwandig. An seiner Außenseite 6 liegt der Mantel 7 (Fig. 2) des beim ersten Ausführungsbeispiel als Exzenter ausgebildeten Spannglieds 3 an. In Fig. 1 ist eine Ausgangslage mit durchgehenden Linien und eine Arbeitslage des Spannglieds 3 sowie des zugeordneten Kappenendes mit gestrichelten Linien gezeichnet. Obwohl in der Ausgangslage und beliebigen Zwischenstellungen zwischen den beiden gezeichneten Lagen der Exzenter nicht genau zentrisch an der Außenseite 6 anliegt, ergibt sich keine Zentrumsverschiebung, weil das ballige Ankerwellenende zentrisch am Grund der Sackbohrung 5 anliegt. Die Kappe 4 befindet sich beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in einer Bohrung S eines nur schematisch angedeuteten Gehäuses 9, wobei es sich um das Motor- oder Getriebegehäuse handeln kann. Um ein Drehen der Kappe 4 in dieser Bohrung zu vermeiden kann man, sofern die Reibung allein nicht ausreicht, an der Kappe 4 außen eine Längsnut 10 anbringen, in welche ein gehäusefester Keil 11 eingreift. Diese drehfeste Verbindung läßt die notwendige Axialbewegung in Pfeilrichtung 12 zu. Das Spannglied 3 bzw. der Exzenter steht unter der ständigen Spannung einer Feder, wobei es sich bei allen Ausführungsbeispielen um eine Schenkelfeder 13 handelt. Diese umgibt gemäß Fig. 2 die Exzenter-Drehachse 14 konzentrisch. Gemäß Fig. 1 verläuft die Drehachse 14 senkrecht zur geometrischen Achse 15 der Ankerwelle 1. In bevorzugter Weise schneidet dabei die geometrische Achse 16 der Exzenter-Drehachse 14 die geometrische Achse 15 der Ankerwelle 1. Im übrigen durchsetzt letztere bei der Variante gemäß Fig. 2 eine Bohrung 17 des Spannglieds 3 bzw. Exzenters. Letzterer kann aus Kunststoff hergestellt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet der Außenmantel 7 eine geschlossene Fläche ohne Unstetigkeitsstelle. Es sind ohne weiteres auch andere Nockenformen möglich.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Exzenter-Drehachse 14 einstückig mit einer Wand des Getriebegehäuses 18 hergestellt. Letzteres kann von bekannter Bauart sein, weswegen auf eine detailliertere Darstellung verzichtet werden kann. Selbstverständlich kann man die Exzenter-Drehachse 14 auch separat herstellen und an der Gehäusewand des Getriebes oder ggf. auch des Motors in bekannter Weise befestigen. Die einstückige Fertigung ist bei Verwendung von Spritzguß aber die preiswerteste und damit die vorteilhafteste Möglichkeit. Auf einen Endzapfen 19 der Exzenter-Drehachse 14 ist ein bekanntes Sicherungselement, insbesondere eine sogenannte Klemmbrille 20, aufgeschoben. Denkbar ist auch jedes andere bekannte Sicherungselement. Andererseits ist aber ein solches nicht unbedingt notwendig, wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 zeigt. Dort trägt nämlich das Spannglied bzw. der Exzenter an seiner von der Schenkelfeder 13 entfernten Stirnfläche ein Abstützglied 21, insbesondere einen angeformten Zapfen mit balligem Ende. Dieser kann sich dann gemäß Fig. 4 an der Innenseite, bspw. eines Gehäusedeckels 22, abstützen. Auch dieser ist von bekannter Bauart und infolgedessen dort nicht näher dargestellt.
Selbstverständlich kann die Abstützung an einem Deckel auch in anderer Weise erfolgen, insbesondere bei angeformter Exzenter-Drehachse.
Gemäß Fig. 2 stützt sich das gegenüberliegende Ende des Spannglieds 3 direkt oder indirekt am Getriebegehäuse 18 ab. Es kann sich insoweit um einen rohrförmigen Ansatz 23 handeln. Seine Innenwandung bildet zusammen mit der Exzenter-Drehachse 14 eine axial offene Ringnut 24 (Fig. 2), welche die Windungen der Schenkelfeder 13 aufnimmt. Sie ist in axialer Richtung randoffen, damit die Ringfeder eingesetzt werden kann. Außerdem mündet in diese Ringnut ein Radialschlitz 25 zur Aufnahme des exzenterseitigen Federschenkels 26. Er kann diesen Radialschlitz gemäß Fig. 2 nach außen hin überragen. Ein weiterer in axialer Richtung allerdings kürzerer Radialschlitz 27 ermöglicht den Durchtritt des gehäuseseitigen Federschenkels 28. Dieser ist vorzugsweise abgewinkelt. Er greift in einen entsprechend radial randoffenen Schlitz 29 des Gehäuses 18 ein.
Wenn man das Spannglied entgegen dem Pfeil 30 (Fig. 3) dreht, so führt dies zu einem Spannen der Feder. Läßt man das Spannglied anschließend los, so will es sich in Pfeilrichtung 30 zurückdrehen. Dies ist aber gemäß Fig. 1 nur soweit möglich, als dies das Axialspiel der Ankerwelle 1 zuläßt. Die verbleibende Federspannung sorgt dafür, daß sich die Ankerwelle 1 bei entsprechender Belastung in Pfeilrichtung 31 nicht verschieben kann.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 bis 10 verwendet ein andersartiges Spannglied 32. Es hat eine im wesentlichen pilzförmige Gestalt. Dabei liegt die Außenfläche 33 des Pilzkopfes 34 am balligen Ende 35 der Ankerwelle 1 an. In Fig. 5 ist das eine der beiden Ankerwellenlager im Schnitt zu sehen, nämlich das Lager 36. Es ist, ebenso wie das andere Ankerwellenlager, in bevorzugter Weise als Kalottenlager ausgebildet. Die Windungen der Schenkelfeder 13 umfassen den Schaft 37 des Spannglieds 32 konzentrisch. Die Feder übt wiederum ein Drehmoment auf das Spannglied 32 aus. In Verbindung mit wenigstens einer beim Ausführungsbeispiel aber zweier um 180° versetzter, unmittelbar jeweils aneinander anschließender Wendelflächen 38 und 39 (Fig. 7), kann man aus diesem Drehmoment die axiale Zustellbewegung des Spannglieds 32 gegen das ballige Ankerwellenende 35 erreichen. Die Wendelflächen 38 und 39 wirken mit zwei gleichartigen Wendel-Gegenflächen 40 und 41 des Gehäuses zusammen, wobei es sich beim Ausführungsbeispiel um Wendelflächen an einem Motor-Gehäusedeckel 42 handelt, der mittels vier Verrastzungen verrastend mit dem offenen Gehäuseende des Motorgehäuses verbunden werden kann. Dabei ist die Drehrichtung des Motors so gewählt, daß Reaktionskräfte im Sinne des Pfeils 44 wirken und somit diese Rastverbindungen nicht belastet werden.
Gemäß bspw. Fig. 8 und 9 greift der spanngliedseitige Federschenkel 45 in eine axial randoffene radiale Aufnahmenut 46 an der Pilzkopfunterseite ein. Fig. 7 entnimmt man, daß das eine Federende 47 in eine axial randoffene Ringnut 48 an der Pilzkopfunterseite eingeschoben ist. Desweiteren ergibt sich aus dieser Figur, daß der andere Federschenkel 49 über die Windungen der Feder vorsteht. Er greift in einen axial randoffenen Radialschlitz 50 des Gehäuses oder genauer gesagt beim Ausführungsbeispiel des Motor-Gehäusedeckels 42 ein. Der Radialschlitz 50 ist in Fig. 6 in Drehrichtung versetzt gezeichnet.
Wenn man also das Spannglied 32 in Pfeilrichtung 51 (Fig. 8) dreht, so führt dies wegen des Festhaltens des Federschenkels 49 im Deckel 42 zu einem Spannen der Feder 13. Dieses Drehen wird dadurch möglich, daß sich an der Außenfläche 52 des Pilzkopfs 34 zwei Sacklochbohrungen 53 und 54, vorzugsweise unterschiedlichen Durchmessers befinden, in welche man entsprechende Zapfen eines Dreh- und Spannwerkzeugs einstecken kann. Lediglich der Ordnung halber wird an dieser Stelle noch nachgetragen, daß die Ankerwelle und der Schaft 37 des Spannglieds 32 koaxial zueinander angeordnet sind, also eine gemeinsame geometrische Achse 55 haben.
Der Schaft 37 des Spannglieds 32 ist in einer Gehäusebohrung 56 dreh- und schiebbar gelagert, die seinem Durchmesser entspricht. Diese Bohrung 56 ist auch nach außen hin offen, d. h. als Durchgangsbohrung ausgebildet. Am freien Schaftende befindet sich ein Widerhaken 57, der an das freie Ende einer eindrückbaren Zunge 58 angeformt ist. Diese Zunge ist einstückig mit dem Schaft 37 hergestellt. Damit sie federelastisch ausweichen kann besitzt der Schaft in diesem Bereich einen Aufnahmeschlitz 59. Gemäß Fig. 5 kann der Widerhaken 57 den stirnseitigen Außenrand 60 der Gehäusebohrung 56 verrastend übergreifen. Dies ist allerdings nur in der nahezu tiefsten Einstecklage des Schaftes 37 möglich. Dabei ist dann die Feder 13 fast maximal gespannt. Außerdem übergreifen sich dabei die Wendelflächen 38 und 39 und die Wendel-Gegenflächen 40 und 41 nahezu maximal. Zur Verhinderung einer Rückdrehbewegung ist am Außenrand 60 noch ein Vorsprung 61 angeformt, gegen den der Widerhaken 57 unter Wirkung der Feder 13 drückt und der beim Eindrehen des Spannglieds 32 in der tiefsten Einstecklage des Schaftes 37 mit Hilfe einer Anlaufschräge 70 von den Widerhaken 57 überwunden wird.
Gemäß Fig. 6 ist die Bohrung 56 für den Schaft 37 des Spannglieds 32 nach außen hin absatzartig erweitert. Diese Erweiterung 62 ermöglicht die Drehung des Widerhakens 57, wenn dieser mit dem stirnseitigen Außenrand 60 nicht verrastet ist. Dies ist im normalen Betrieb der Fall. Die Verraststellung der Fig. 5 ist eine Montagestellung welche den Zusammenbau des Motors vereinfacht.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Variante, die derjenigen nach den Fig. 1 bis 4 ähnlich ist. Im Gegensatz zu letzterer ist aber in Fig. 11 das wiederum als Exzenter ausgebildete Spannglied 3 drehfest mit der Exzenter-Drehachse 14 verbunden, insbesondere einstückig damit hergestellt. Es findet gleichfalls eine Schenkelfeder 13 Verwendung. Diese ist auf das Drehachsende 63 aufgeschoben. Letzteres kann gemäß Fig. 11 absatzartig im Querschnitt reduziert sein, wobei der dünnere Teil in eine Bohrung 64 eines Deckels 65 eingreift. Das andere Drehachsende 66 greift in eine Gehäusebohrung 67 ein.
Die Schenkelfeder 13 kann in sehr vorteilhafter Weise vormontiert werden. Sie besitzt ähnlich wie in Fig. 3 zwei Federschenkel 26 bzw. 28, die in der vormontierten Stellung vorzugsweise parallel zueinander verlaufen (Fig. 12). Die Feder 13 ist dabei voll gespannt. Diese Spannung kann allerdings nur dadurch aufrecht erhalten werden, daß die beiden Federschenkel 26 und 28 an zugeordneten Abstützflächen 68 bzw. 69 des Spannglieds 3 anliegen. Sie werden durch die seitlichen Wandungen einer randoffenen Nut 71 gebildet. Diese befindet sich beim Ausführungsbeispiel an einem in axialer Richtung vorstehenden Ansatz 72 des Spannglieds 3. Bevorzugterweise ist die randoffene Nut 71 an ihrem freien, gegen den Deckel 65 weisenden Ende verengt, so daß also beide Federschenkel einen dort angebrachten nach innen ragenden Nutansatz hintergreifen, wie man bspw. Fig. 12 gut entnehmen kann.
Wie bereits angedeutet, wird die genannte Einheit im Sinne des Pfeils 73 montiert. Gemäß Fig. 11 befindet sich nun im Montage-Bewegungsbereich des einen, längeren, radial vorstehenden Federschenkels 28 eine gehäusefeste Auftreffläche 74. Dieser Schenkel erreicht die Auftreffläche 74,bevor die Exzenter-Drehachse 14 die aus Fig. 11 ersichtliche Einsteck-Endlage erreicht hat. Mit durchgehenden und strichpunktierten Linien ist in Fig. 11 angedeutet, daß in der Endphase der Montage der im Betrieb gehäusefeste Federschenkel 28 aus der randoffenen Nut 71 herausgehoben wird und er auf diese Weise freikommt. Er legt sich unter der Wirkung der Federspannung an der Gehäusefläche 75 an. Gleichzeitig wird dann das Spannglied 3 im Sinne der Darstellung der Fig. 1 direkt oder indirekt an das zugeordnete Ende der Ankerwelle 1 angepreßt. Die Verengung der randoffenen Nut 71 ist selbstverständlich so gewählt, daß der gehäuseseitige Federschenkel 28 an dem kleinen Nutvorsprung vorbeikommen kann. Der exzenterseitige Federschenkel 26 bleibt an Ort und Stelle. Diese Variante ist besonders montagefreundlich und damit auch kostengünstig.

Claims (18)

1. Elektromotor, insbesondere Kleinmotor zum Antrieb wenigstens eines Wischerarms einer Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einer drehbar gelagerten Ankerwelle (1), wobei eines der Wellenenden mittels eines federbelasteten Spannglieds (3) axial beaufschlagt und die Feder (13) als Schenkelfeder ausgebildet ist und wobei außerdem der eine Federschenkel (28) an einem Gehäuse (18) gehalten ist, während der andere Federschenkel (26) mit dem zumindest drehbar in diesem Gehäuse (18) gelagerten Spannglied (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (3) als Exzenter ausgebildet ist, dessen Drehachse (14) quer zur Längsachse (15) der Ankerwelle (1) verläuft und dessen Exzenter-Mantelfläche (7) am zugeordneten Wellenende anliegt.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Achse (16) der Exzenter-Drehachse (14) senkrecht zur geometrischen Achse (15) der Ankerwelle (1) verläuft.
3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Exzenter ausgebildete Spannglied (3) drehfest mit der Exzenter-Drehachse (14) verbunden, insbesondere einstückig gefertigt ist, und die Feder (13) die Exzenter-Drehachse konzentrisch umgibt, wobei beide Federschenkel (26, 28) vor der Montage, bei gespannter Feder (13) an je einer Abstützkante oder -fläche (68, 69) des Exzenters (3) oder eines Exzenter-Ansatzes (72) anliegen.
4. Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Montage-Bewegungsbereich des einen Federschenkels (28) der Feder (30) eine gehäusefeste Auftreffläche (74) befindet und dieser Federschenkel (28) etwa in Achsrichtung der Exzenter-Drehachse (14) von seiner Abstützfläche oder -kante (69) entfernbar ist.
5. Elektromotor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein axialer Ansatz (72) des Spannglieds (3) bzw. Exzenters eine in axialer Richtung randoffene Nut (71) aufweist, deren beide Wandungen die Abstützfläche (68, 69) für die beiden Federenden (26, 28) bilden, wobei sich vorzugsweise die Nut (71) nach außen hin verengt.
6. Elektromotor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter-Drehachse (14) einstückig an das Gehäuse (18) des Motors oder eines von diesem angetriebenen Getriebes angeformt ist.
7. Elektromotor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (3) wenigstens auf einer Seite durch ein auf die Exzenter-Drehachse (14) aufgesetztes Sicherungsglied (20), insbesondere eine sog. Klemmbrille, gehalten ist.
8. Elektromotor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf das freie ballige Ende der Ankerwelle (1) eine drehfest im Gehäuse gehaltene Kappe (4) aufgesteckt ist und der Exzenter (3) an der Außenfläche (6) des Kappenbodens anliegt.
9. Elektromotor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Windungen der Schenkelfeder (13) in einer zur Drehachse (14) des Exzenters konzentrischen, axial randoffenen Ringnut (24) an der einen Stirnseite des Exzenters bzw. Spannglieds (3) befinden und in diese Ringnut ein Radialschlitz (25) zur Aufnahme des exzenterseitigen Federschenkels (26) einmündet.
10. Elektromotor nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen weiteren Radialschlitz (27) des Spannglieds (3) für den Durchtritt des gehäuseseitigen Federschenkels (28).
11. Elektromotor, insbesondere Kleinmotor zum Antrieb wenigstens eines Wischerarms einer Scheibenwischanlage eines Kraftfahrzeugs, mit einer drehbar gelagerten Ankerwelle (1) wobei eines der Wellenenden der Ankerwelle (1) mittels eines federbelasteten Spannglieds (3) axial beaufschlagt und die Feder (13) als Schenkelfeder ausgebildet ist und wobei außerdem der eine Federschenkel (28) an einem Gehäuse (18) gehalten ist, während der andere Schenkel (26) mit dem zumindest drehbar in diesem Gehäuse (18) gelagerten Spannglied (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar und axial verschiebbar im Gehäuse (42) gelagerte Spannglied (32) mindestens eine in axialer Richtung von der Ankerwelle (1) wegweisende Wendelfläche (38, 39) aufweist, die mit einer gehäusefesten Wendel-Gegenfläche (40, 41) zusammenwirkt, wobei die Federkraft das Spannglied (32) im Sinne eines Hochlaufens der Wendelfläche oder -flächen (38, 39) an der zugeordneten Wendel-Gegenfläche (40, 41) in Drehrichtung belastet und das Spannglied (32) koaxial zur Ankerwelle (1) angeordnet ist.
12. Elektromotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (32) eine pilzförmige Gestalt aufweist, wobei die Pilzkopfaußenfläche (52) an das zugeordnete ballige Wellenende (35) der Ankerwelle (1) angedrückt ist, und das eine Federende (47) der Unterseite des Pilzkopfes (34) zugeordnet ist.
13. Elektromotor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Federende (47) in eine axial randoffene Ringnut (48) an der Pilzkopfunterseite eingreift, in die eine radiale, axial randoffene Aufnahmenut (46) für den spanngliedseitigen Federschenkel (45) einmündet.
14. Elektromotor nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (37) des Spannglieds (32) in eine seinem Durchmesser entsprechende Bohrung (56) des Motorgehäuses oder eines Gehäusedeckels (42) eingreift, in welche eine in axialer Richtung gegen das Ankerlager (36) hin offene Nut für den gehäusefesten Federschenkel (49) radial einmündet oder vorgelagert ist.
15. Elektromotor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (56) des Motorgehäuses o.dgl. (42) nach außen offen ist und der Schaft (37) des Spannglieds (32) einen radial vorstehenden, an einer federelastisch andrückbaren Zunge (58) angebrachten Widerhaken (57) trägt, der bei gespannter Feder (13) und weitgehender Annäherung des Pilzkopfs (34) an die Wendel-Gegenflächen (40, 41) den stirnseitigen Außenrand (60) der Bohrung (56) verrastend übergreift.
16. Elektromotor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (56) für den Schaft (37) des Spannglieds (32) im äußeren Bereich absatzartig erweitert (62) ist, zur Aufnahme des ausgerasteten Widerhakens (57).
17. Elektromotor nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (32) an seinem gegen die Ankerwelle (1) hin weisenden Ende zwei Aufnahmen für den Eingriff eines Montagewerkzeugs aufweist, wobei es sich insbesondere um zwei um 180° versetzte Sacklöcher (53, 54) unterschiedlichen Durchmessers handelt.
18. Elektromotor nach wengistens einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel-Gegenflächen (40, 41) an das Motorgehäuse bzw. den Motorgehäusedeckel (42) einstückig angeformt sind und sie um 180° versetzt konzentrisch zur Bohrung (56) für den Schaft (37) des Spannglieds (32) angeordnet sind.
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