DE4123780A1 - Reinigungsautomat fuer vielstellen-textilmaschinen - Google Patents

Reinigungsautomat fuer vielstellen-textilmaschinen

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DE4123780A1
DE4123780A1 DE19914123780 DE4123780A DE4123780A1 DE 4123780 A1 DE4123780 A1 DE 4123780A1 DE 19914123780 DE19914123780 DE 19914123780 DE 4123780 A DE4123780 A DE 4123780A DE 4123780 A1 DE4123780 A1 DE 4123780A1
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DE
Germany
Prior art keywords
machine
blower
blowing nozzle
blowing
automatic cleaning
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Withdrawn
Application number
DE19914123780
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English (en)
Inventor
Frank Butzke
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Palitex Project Co GmbH
Original Assignee
Palitex Project Co GmbH
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Publication date
Application filed by Palitex Project Co GmbH filed Critical Palitex Project Co GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/32Devices for removing lint or fluff
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/002Climatic conditioning or removing lint or dust

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reinigungsautomaten, der ein entlang einer oberhalb einer Vielstellen- Textilmaschine angebrachten Schiene verfahrbares Fahrgestell aufweist, an dem mindestens ein seitlich an der Textilmaschine nach unten bis in Bodennähe geführter Blasschlauch (oder Blasrohr) angebracht ist, dessen oberes Ende an einen Luftstromerzeuger angeschlossen ist und deren unteres Ende mit einer unter einen Winkel von 10-60° gegenüber der Horizontalen nach unten und auf die Maschine gerichteten Blasdüse ausgerüstet ist.
Bei derartigen auch als Wanderreiniger bezeichneten Reinigungsautomaten bewegen sich die Blasschläuche/-rohre entlang der Oberfläche bzw. Hüllkontur der zu reinigenden Maschine mit einem vorgebenen seitlichen Abstand zu der Oberfläche bzw. Hüllkontur. Der aus den Blasdüsen der einzelnen Blasschläuche/-rohre austretende Luftstrahl trifft unter einem Winkel von 10-60° gegenüber der Horizontalen auf den Boden auf und strömt dann in Richtung der Maschine. Der von dem Luftstrahl bestrichene Bereich wird von Flugstaub und Abfallablagerungen gereinigt, wobei zum Auffangen bzw. Sammeln der Verun­ reinigungen an der Unterseite der Maschine ge­ gebenenfalls ein Bodenabsaugkanal oder dergleichen angebracht sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rei­ nigungsautomaten und insbesondere die im Boden­ bereich geführten Blasdüsen so zu gestalten, daß ohne Vergrößerung des von dem Automaten bzw. den Blasschläuchen-rohren beanspruchten Raumes von dem aus der Blasdüse austretenden Druck­ luftstrahl ein möglichst großer Bereich bzw. Streifen des die Maschine umgebenden Bodens bestrichen und damit gereinigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die einzelne Blasdüse so angeordnet, daß der Auftreffpunkt des austretenden Luftstrahles auf den Boden so weit wie möglich von der Maschine entfernt liegt, ohne daß die am weitesten von der Maschine entfernte Mantellinie des Blas­ schlauchs/-rohres durch die Blasdüsenkonstruktion überragt wird. Dieses kann erfindungsgemäß vor­ zugsweise dadurch erreicht werden, daß die Blas­ düse kappenförmig ausgebildet ist und eine von der Maschine abgewandte, im wesentlichen vertikale Begrenzungswand aufweist, an die sich beidseitig der Maschine zugewandt ein im wesentlichen kegel­ förmiger Wandabschnitt anschließt. Die Außenseite der im wesentlichen vertikalen Begrenzungswand soll dabei in der Richtung senkrecht zur Maschinen­ längsachse nicht über den Außenmantel des einzelnen Blasschlauchs/-rohres vorstehen.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen behandelt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des er­ findungsgemäßen Reinigungsautomaten in bei­ spielhafter Zuordnung zu einer Doppeldraht-Zwirn­ maschine und
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Schnitt­ ansicht der erfindungsgemäß verwendeten Blasdüse.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Doppeldraht-Zwirnmaschine A, die als sogenannte zweiseitige Textilmaschine mit zwei in Maschinen­ längsrichtung parallel zueinander angeordneten Spindelreihen ausgestattet ist, die jeweils durch die Einzelspindeln 1 bzw. 2 repräsentiert sind. Der weitere Aufbau der Doppeldraht-Zwirnmaschine A entspricht dem üblichen Stand der Technik und ist zum Verständnis der vorliegenden Erfindung unbeachtlich.
An der Oberseite der Doppeldraht-Zwirnmaschine A, die im Rahmen der vorliegenden Anmeldung repräsen­ tativ für andere einseitige oder zweiseitige Textilmaschinen gelten kann, ist eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Schiene 3 angebracht, entlang welcher das Fahrgestell 4 des erfindungsgemäßen Reinigungsautomaten B ver­ fahrbar ist. Bei der dargestellten zweiseitigen Textilmaschine A sind an das Fahrgestell 4 seit­ lich an der Textilmaschine A noch unten bis in den Bodenbereich geführte Blasschläuche/-rohre 5, 6 angeschlossen, deren obere Enden an einen im Bereich des Fahrgestells 4 angebrachten, nicht dargestellten Luftstromerzeuger bzw. Ventilator angeschlossen sind.
An jeder Maschinenlängsseite können ein oder mehrere Blasschläuche/-rohre 5 bzw. 6 ange­ bracht sein.
Die Blasschläuche sind über ihre Länge mit gegen die Maschine gerichteten Blasdüsen 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 und 5.5 einerseits bzw. 6.1, 6.2, 6.3, 6.4 und 6.5 andererseits ausgerüstet. Am unteren Ende jedes Blasschlauchs/-rohrs 5 bzw. 6 ist eine Blasdüse in Form einer Abschlußkappe 7 be­ festigt, deren Ausströmöffnung 7.1 unter einem Winkel von 10-60° gegenüber der Horizontalen auf die Maschine und nach unten gerichtet ist. Die Blas­ düse ist so angeordnet, daß der Auftreffpunkt des daraus austretenden Luftstrahls auf den Boden so weit wie möglich von der Maschine entfernt liegt, ohne daß die am weitesten von der Maschine ent­ fernt liegende Mantellinie des Blasschlauchs/-rohrs 5 bzw. 6 durch die Blasdüsenkonstruktion überragt wird.
Die kappenförmig ausgebildete Blasdüse weist eine von der Maschine abgewandte, im wesentlichen vertikale Begrenzungswand 7.2 auf, an die sich beidseitig ein im wesentlichen halbkegel­ förmiger Wandabschnitt 7.3 anschließt, dessen zur Maschine gerichteter Teil von der Maschine weg schräg nach unten gerichtet ist. Die Blasdüse 7 hat vorzugsweise mindestens eine im wesentlichen schlitz­ förmige Ausströmöffnung 7.1 oder 7.4. In den Fig. 1 und 2 ist die Strömungsrichtung der Blasluft durch die Pfeile repräsentiert.
Gemäß Fig. 1 kann in der Mittelebene der Textil­ maschine A ein vorzugsweise als Saugkanal aus­ gestalteter Sammelkanal 8 vorgesehen sein, wobei Leitbleche 9 ein unerwünschtes Aufwirbeln bzw. Ausweichen der aus den Blasdüsen 7 austretenden Luftströmungen nach oben hin verhindern sollen.

Claims (4)

1. Reinigungsautomat, der ein entlang einer oberhalb einer Vielstellen-Textilmaschine (A) angebrachten Schiene (3) verfahrbares Fahrgestell (4) aufweist, an den seitlich an der Textilmaschine (A) nach unten bis in Bodennähe geführte Blas­ schläuche/-rohre (5, 6) angebracht sind, deren obere Enden an einem Luftstromerzeuger (Ventile) angeschlossen sind und deren untere Enden mit jeweils einer unter einem Winkel von 10-60° gegenüber der Horizontalen auf die Maschine und nach unten gerichteten Blasdüse (7) ausgerüstet sind, da­ durch gekennzeichnet, daß jede Blasdüse (7) so angeordnet ist, daß der Auftreffpunkt des aus­ tretenden Luftstrahles auf den Boden so weit wie möglich von der Maschine (A) entfernt liegt, ohne daß die am weitesten von der Maschine ent­ fernte Mantellinie des Blasschlauchs/-rohres (5, 6) durch die Blasdüsenkonstruktion überragt wird.
2. Reinigungsautomat nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blasdüse kappenförmig aus­ gebildet ist und eine von der Maschine (A) abgewandte, im wesentlichen vertikale Begrenzungswand 7.2 aufweist, an die sich beid­ seitig ein der Maschine (A) zugewandter, im wesentlichen kegelförmiger Wand­ abschnitt (7.3) anschließt, dessen zur Maschine gerichteter Teil von der Maschine weg schräg nach unten gerichtet ist.
3. Reinigungsautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse durch eine an unteren Ende des Druckluftschlauch Rohrs 5, 6 anbringbare Abschlußkappe (7) gebildet ist.
4. Reinigungsautomat nach Anspruch 1 dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blasdüse (7) mindestens eine im wesentlichen schlitzförmige Austrittsöffnung (7.1; 7.4) aufweist.
DE19914123780 1991-07-18 1991-07-18 Reinigungsautomat fuer vielstellen-textilmaschinen Withdrawn DE4123780A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4406756A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-07 Ltg Lufttechnische Gmbh Lufttechnisches System mit Wanderreiniger
ITTV20110150A1 (it) * 2011-11-04 2013-05-05 L G Project S R L Metodo per il lavaggio delle teste porta-aghi delle macchine da maglieria e macchina implementante tale metodo
CN104911766A (zh) * 2015-06-16 2015-09-16 吴江澳明纺织品有限公司 一种纺织机械自动清洁机构

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