DE4123774C2 - Antriebseinrichtung für ein Klappverdeck - Google Patents

Antriebseinrichtung für ein Klappverdeck

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebseinrichtung für ein Klappverdeck dessen Hauptspriegel um eine feststehende Achse und dessen Spannbügel mittels eines Gelenkparallelogrammes und einer Konsole drehbar am Fahrzeugaufbau angelenkt sind und bei welcher ein Druckzylinder zum Antrieb wenigstens des Hauptspriegels vorgesehen ist.
Bei einen Hauptspriegel und einen Stoffspannbügel umfassenden und mittels wenigstens eines Druckzylinders angetriebenen Faltverdecken, deren Stoffspannbügel bei geschlossenem Verdeck den gegenläufig zum Hauptspriegel schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angeschlagenen Deckel eines das geöffnete Verdeck aufnehmenden Verdeckkastens blockiert, ist es erforderlich, daß der Spannbügel aus seiner Spannstellung angehoben wird, bevor das Verdeck völlig geöffnet wird bzw. bevor das Einschwenken des Verdeckes in seine in den Verdeckkasten abgelegte Stellung beginnt. Zu diesem Zweck ist es bei einer bekannten Bauart von Klappverdecken (DE 39 01 051 C2) vorgesehen, daß der von der Verstellung des Hauptspriegels unabhängigen und insbesondere zu diesem gegenläufigen Verstellung des Spannbügels ein weiterer unabhängig beaufschlagbarer Druckzylinder zugeordnet ist. Eine solche Anordnung erfordert neben einem Steueraufwand für die Ansteuerung der zusätzlichen, dem Spannbügel zugeordneten Druckzylinder auch einen beträchtlichen Aufwand für die zusätzlichen, dem Spannbügel zugeordneten Druckzylinder selbst.
Bei einer anderen bekannten Bauart (DE 39 37 764 C1) einer Antriebseinrichtung für ein solches Klappverdeck ist vorgesehen, daß die voneinander unabhängigen und gegensinnig zueinander gerichteten Verstellbewegungen von Hauptspriegel und Spannbügel mittels eines einzigen Druckzylinders bewerkstelligt werden, wozu der dem Antrieb des Hauptspriegels zugeordnete Druckzylinder vermittels eines verstellbaren Stützgliedes an der Fahrzeugkarosserie bzw. einer an dieser befestigten Konsole abgestützt ist, wobei das verstellbare Stützglied durch einen kippbar gelagerten Dreieckslenker gebildet und vermittels einer Zugstange oder dergl. mit dem Spannbügel verbunden ist, derart, daß eine Verstellung des Stützgliedes gleichzeitig auch eine Verstellung des Spannbügels bewirkt. Die Verstellung des Stützgliedes wird durch den Druckzylinder in der Weise erzwungen, sobald das dem Hauptspriegel zugeordnete, vom Druckzylinder angetriebene Kraftübertragungsglied gegen einen die aufrechte Stellung des Hauptspriegels markierenden Anschlag läuft ein weiteres Ausfahren des Druckzylinders bzw. dessen Kolbenstange ein Umschalten des Stützgliedes bewirkt. Nachteilig an dieser bekannten Bauart eines Antriebes für das Klappverdeck ist zunächst die ständige Koppelung des Spannbügels mit dem Stützglied, die bewirkt, daß der Spannbügel in jeder seiner beiden möglichen Verstellagen starr gehalten ist, und ferner insbesondere der Umstand, daß die vermittels Zahnsegmente gebildete Antriebsübertragung für den Hauptspriegel eine liegende Anordnung des Druckzylinders und damit eine voluminös bauende Konsole innerhalb der Fahrzeugkarosserie erfordert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Antriebseinrichtung für ein Klappverdeck der eingangs genannten Bauart derart weiter auszugestalten, daß eine ständige Koppelung des Spannbügels mit dem Stützglied vermieden ist und eine wesentliche Verringerung des Bedarfs an Einbauraum erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Antriebseinrichtung für ein Klappverdeck dessen Hauptspriegel um eine feststehende Achse und dessen Spannbügel mittels eines Gelenkparallelogramms und einer Konsole drehbar am Fahrzeugaufbau angelenkt sind und bei welcher ein Druckzylinder zum Antrieb wenigstens des Hauptspriegels vorgesehen ist, durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Zweckmäßigerweise ist die Grenzstellung des Druckzylinders dabei weiterhin mindestens so anzulegen, daß sich der Druckzylinder in einem solchen Pendelwinkelabstand von seinem maximalen, der Schließstellung des Verdeckes zugeordneten Pendelausschlag befindet, in welchem das Verdeck keine eigengewichtsbedingte Bewegungstendenz in Öffnungsrichtung hat.
Ebenso ist es andererseits vorteilhaft vorzusehen, daß die Grenzstellung auch in einem solchen Pendelwinkelabstand vom maximalen, der Öffnungsstellung des Verdeckes zugeordneten Pendelausschlag des Druckzylinders angeordnet ist, in welchem das Verdeck eine eigengewichtsbedingte Bewegungstendenz in Schließrichtung hat.
Zur Sicherstellung des Schließens des Verdeckes kann in solchen Fällen, in denen sich die Lege der Grenzstellung des Druckzylinders nicht eindeutig festlegen läßt schließlich auch noch vorgesehen sein, daß ein den den Druckzylinder tragenden Kipphebel bei in einer im Bereich zwischen seiner Grenzstellung und seinem der Schließstellung des Verdeckes zugeordneten maximalen Pendelausschlag befindlichem Druckzylinder in der An­ schlagstellung haltendes Unterstützungselement vorgesehen ist, wobei das Unterstützungselement durch eine Gasfeder, einen zusätzlichen parallel oder in Reihe zum Druckzylinder geschalteten weiteren Zylinder oder ein mechanisches Federelement gebildet ist.
In einer praktischen Verwirklichung der Erfindung ist im Einzelnen weiter vorgesehen, daß der Druckzylinder um eine unterhalb der Anlenkachse des Hauptspriegels angeordnete horizontale Achse pendelnd in einer fahrzeugfesten Konsole angeordnet ist, wobei er um eine im Bereich des kolbenstangenseitigen Endes seines Zylinders angeordnete zu den Anlenkachsen von Hauptspriegel und Spannbügel parallele Achse kippbar an einem um eine zu dieser parallele Achse schwenkbar am Fahrzeugaufbau abgestützten zweiarmigen Kipphebel aufgehängt ist, und wobei der Druckzylinder und der mit dem Spannbügel zusammenwirkende Mitnehmer nebeneinanderliegend am einen Hebelarm des Kipphebels angelenkt sind, während der andere Hebelarm des Kipphebels mit einem fahrzeugfesten Anschlag zusammenwirkt. Wobei weiterhin vorgesehen ist, daß der quer zur Längsachse des Druckzylinders ausgerichtete Abstand der Anlenkachsen einerseits des Kipphebels an der Konsole der Fahrzeugkarosserie und andererseits des Druckzylinders am einen Kipphebelarm kleiner ist als der durch den Verstellweg des den Hauptspriegel beaufschlagenden Hebelpaares erzwungene Pendelwinkelbereich des Druckzylinders. Die pendelnde Aufhängung des hängend angeordneten Druckzylinders in der fahrzeugfesten Konsole ermöglicht eine wesentlich raumsparendere Ausbildung und Unterbringung der Antriebseinrichtung insgesamt und gestattet es ferner die aus dem Aufstellen des Hauptspriegels resultierende Auslenkung des Druck­ zylinders zur Umschaltung des diesen tragenden Kipphebels auszunutzen, wobei sich der Vorteil einer Folgesteuerung für den Antrieb einerseits des Hauptspriegels und andererseits des Spannbügels dadurch ergibt, daß die Längsachse des Druckzylinders die Anlenkachse des Kipphebels überwandert und nunmehr die Kraft des Druckzylinders bei in seiner aufgestellten Lage, durch einen fahrzeug- bzw. konsolenfesten Anschlag blockierten Hauptspriegel den Kipphebel umschaltet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der dem Spannbügel zugeordnete Mitnehmer mit diesem nur bei in einer Zwischenstellung zwischen seiner Offen- und Schließstellung befindlichem Klappverdeck und nur über einen vorgezeichneten Verstellwegbereich hin in Antriebsverbindung gelangt, so daß eine Antriebskoppelung des Spannbügels mit dem angetriebenen Kipphebel nur in dem erforderlichen Bereich gegeben ist, während der Spannbügel im übrigen vom Kipphebel unabhängig verstellbar ist. Im Einzelnen besteht eine zweckmäßige Gestaltung darin, daß der vorgezeichnete Verstellwegbereich des Spannbügels dadurch begrenzt ist, daß der mit dem Spannbügel zusammenwirkende Mitnehmer mit einer einseitig nach unten offenen Kulisse versehen ist und vermittels eines an diesem angeordneten, seitlich auskragenden und insbesondere mit einer aufgesetzten Rolle versehenen Zapfens mit dem Spannbügel koppelbar ist. Ferner ist es zweckmäßig, daß die einseitig offenen Kulisse des Mitnehmers eine nach unten offene Einlaufführung für den rollenbestückten Zapfen des Spannbügels aufweist.
Ferner ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Mitnehmer vermittels einer Langlochausnehmung und eines Zapfens längsverschiebbar und zwangsweise schwenkbar an der fahrzeugfesten Konsole geführt ist.
In seiner einen Stellung ist der als Winkelhebel ausgebildete Kipphebel vermittels eines fahrzeugfesten Anschlages an der Konsole gehalten bzw. abgestützt, wobei diesem Anschlag des Kipphebels gleichfalls fahrzeugfester, dessen aufgerichtete Stellung festlegender Anschlag des Hauptspriegels, zugeordnet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Antriebseinrichtung für ein Klappverdeck;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Antriebseinrichtung bei geschlossenem Verdeck;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Antriebseinrichtung bei teilweise geöffnetem Verdeck;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Antriebseinrichtung bei voll geöffnetem Verdeck;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Pendellagen des Druckzylinders.
An einer an der Fahrzeugkarosserie befestigten Konsole 1 ist ein Hauptspriegel 2 um eine Achse 3 schwenkbar angelenkt. Um eine zu dieser Achse 3 parallele Achse 4 ist an der Konsole 1 ferner ein Hauptlenker 5 angelenkt. Dem Antrieb des Hauptspriegels 2 ist ein Druckzylinder 6 zugeordnet, dessen Kolbenstange 7 an einem einerseits an der Konsole 1 und andererseits am Hauptspriegel 2 angelenkten Gelenkhebelpaar 8 und 9 angreift, derart, daß bei einem Ausfahren der Kolbenstange 7 der Hauptspriegel 2 im aufstellenden Sinne und bei einem Einfahren des Kolbenstange 7 der Hauptspriegel 2 im abklappenden Sinne angetrieben wird, wobei die Anschlußstelle der Kolbenstange 7 des Druckzylinders 6 jeweils eine teilweise Kreisbahn um die Anlenkachse 10 des Gelenkhebels 8 beschreibt. Der Druckzylinder 6 ist im Bereich des kolbenstangenseitigen Endes seines Zylinders um eine zur Anlenkachse 3 des Hauptspriegels 2 parallele Achse 11 schwenkbar am einen Hebelarm 12 eines seinerseits um eine weitere parallele Achse 13 kippbar an der Konsole 1 gela­ gerten zweiarmigen Kippehebels 14 angelenkt. Der andere Hebelarm 15 des Kipphebels 14 wirkt mit einem an der Konsole 1 ausgebildeten Anschlag 16 zusammen. Ein Spannhebel 17 ist vermittels eines Gelenkhebel­ parallelogrammes 18, 19 und 20 um eine zur Anlenkachse 3 des Hauptspiegels 2 parallele. Achse schwenkbar an die Konsole 1 angeschlossen. Dem Verstellantrieb des Spannhebels 17 ist ein Mitnehmer 21 zugeordnet, der mit seinem einen Ende bei 22 an den einen Hebelarm 12 des Kipphebels 14 angelenkt ist und an seinem anderen freien Ende eine quer zu seiner Längsrichtung gerichtete und einseitig mit einer nach unten offenen Einlaufführung 23 versehene Kulisse 24 aufweist, welcher ein seitlich auskragender und mit einer Rolle 25 bestückter Mitnehmerzapfen 26 am innenliegenden Schenkelende des Spannhebels 17 zugeordnet ist. Der Mitnehmer 21 ist über einen Teil seiner Länge hin mit einem Langloch 27 versehen, vermittels dessen er an einem an der Konsole 1 feststehend angeordneten Zapfen 28 einerseits längsverschieblich geführt und andererseits um eine gedachte Querachse kippbar zwangsgeführt ist. Die Anlenkstelle 22 des Mitnehmers 21 am Kipphebelarm 12 ist neben der Anlenkachse 11 des Druckzylinders 6 liegend angeordnet. Ferner ist die Anlenkachse 11 des Druckzylinders 6 am Kipphebelarm 12 in Querrichtung mit einem geringen Abstand neben der Anlenkachse 13 des Kipphebels 14 selbst angeordnet, derart, daß die Längsachse des Druckzylinders 6 beim Aufstellen des Hauptspriegels 2 die Anlenkachse 13 des Kipphebels 14 überwandern muß. Der Sicherung des Hauptspriegels 2 in seiner aufgestellten Stellung ist ein an diesem ausgebildeter und mit einer Gegenfläche an der Konsole 1 zusammenwirkender Anschlag 29 zugeordnet.
Aus der schematischen Darstellung des Pendelbereiches des Druckzylinders in der Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Druckzylinder 6 an einem um eine zur Anlenkachse 3 des Hauptspriegels 2 parallele Achse 13 schwenkbar in einer fahrzeugfesten Konsole 1 aufgehängten Kippehebel 14 um eine zu dessen Lagerachse 13 parallele Achse 11 pendelnd gelagert ist und die Kolbenstange 7 des Druckzylinders 6 am einen der dem Antrieb des Hauptspriegels 2 zugeordneten Hebel 8 angelenkt ist, wobei die Anordnung der Achsen 11, 13, 39 derart getroffen ist, blaß in einer Grenzstellung des Druckzylinders 6, in der sich das teilweise geöffnete Verdeck in einem Gleichgewichtszustand, in welchem der Druckzylinder 6 keine aus dem Verdeckgewicht resultierenden Kräfte abzustützen hat, befindet, die Lagerachse 13 des Kipphebels 14, die Pendelachse 11 des Druckzylinders 6 und die Anlenkachse 39 der Kolbenstange 7 auf einer gemeinsamen, innerhalb der beiden maximalen Pendellagen A und B des Druckzylinders 6 verlaufenden Ebene C liegen. In seiner Grenzstellung hat der Druckzylinder 6 einen Pendelwinkelabstand α von seinem maximalen, der Schließstellung des Verdeckes zugeordneten Pendelausschlag A, so daß das Verdeck keine eigengewichtsbedingte Bewegungstendenz in Öffnungsrichtung hat. Andererseits liegt die Grenzstellung des Druckzylinders 6 auch in einem solchen Pendelwinkelabstand β vom maximalen, der Öffnungsstellung des Verdeckes zugeordneten Pendelausschlag B des Druckzylinders 6, in welchem das Verdeck eine eigengewichtsbedingte Bewegungstendenz in Schließrichtung hat.

Claims (13)

1. Antriebseinrichtung für ein Klappverdeck dessen Hauptspriegel (2) um eine feststehende Achse (3) und dessen Spannbügel (17) mittels eines Gelenkparallelogramms (18, 19, 20) und einer Konsole (1) drehbar am Fahrzeugaufbau angelenkt sind und bei welcher ein Druckzylinder (6) zum Antrieb wenigstens des Hauptspriegels (2) vorgesehen ist,
wobei der Druckzylinder (6) um eine zur Schwenkachse (3) des Hauptspriegels (2) parallele Achse (11) kippbar am Fahrzeugaufbau angelenkt ist und vermittels eines Hebelpaares (8, 9) in einem Abstand zu dessen Anlenkachse (3) am Hauptspriegel (2) angreift, derart, daß der Druckzylinder (6) beim Aufstellen und Absenken des Hauptspriegels (2) eine entsprechende Kippbewegung ausführt,
wobei ein zusätzlicher durch den Druckzylinder (6) verstellbarer Mitnehmer (21) für den Spannbügel (17) vorgesehen ist, welcher vermittels einer mechanischen, durch eine infolge der Kippbewegung des Druckzylinders (6) umschaltbaren Kipphebelabstützung des Druckzylinders (6) gebildeten Folgesteuerung nur bei wenigstens annähernd völlig aufgestelltem Hauptspriegel (2) mit dem Spannbügel (17) in Antriebsverbindung kommt,
wobei der Druckzylinder (6) an einem um eine zur Anlenkachse (3) des Hauptspriegels (2) parallele Achse (13) schwenkbar in der fahrzeugfesten Konsole (1) aufgehängten Kippehebel (14) um eine zu dessen Lagerachse parallele Achse (11) pendelnd gelagert ist und die Kolbenstange (7) des Druckzylinders (6) am einen der dem Antrieb des Hauptspriegels (2) zugeordneten Hebel (8, 9) angelenkt ist, und
wobei die Anordnung der Achsen (11, 13, 39) derart getroffen ist, daß in einer Grenzstellung des Druckzylinders (6), in der sich das teilweise geöffnete Verdeck in einem Gleichgewichtszustand, in welchem der Druckzylinder (6) keine aus dem Verdeckgewicht resultierenden Kräfte abzustützen hat, befindet, die Lagerachse (13) des Kipphebels (14), die Pendelachse (11) des Druckzylinders (6) und die Anlenkachse (39) der Kolbenstange (7) auf einer gemeinsamen, innerhalb der beiden maximalen Pendellagen (A, B) des Druckzylinders (6) verlaufenden Ebene (C) liegen.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzstellung in einem solchen Pendelwinkelabstand vom maximalen, der Schließstellung des Verdeckes zugeordneten Pendelausschlag des Druckzylinders (6) angeordnet ist, in welchem das Verdeck keine eigengewichtsbedingte Bewegungstendenz in Öffnungrichtung hat.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzstellung in einem solchen Pendelwinkelabstand vom maximalen, der Öffnungsstellung des Verdeckes zugeordneten Pendelausschlag des Druckzylinders (6) angeordnet ist, in welchem das Verdeck eine eigengewichtsbedingte Bewegungstendenz in Schließrichtung hat.
4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein den den Druckzylinder (6) tragenden Kipphebel (14) bei in einer im Bereich zwischen seiner Grenzstellung und seinem der Schließstellung des Verdeckes zugeordneten maximalen Pendelausschlag befindlichem Druckzylinder (6) in der Anschlagstellung haltendes Unterstützungselement vorgesehen ist.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterstützungselement durch eine Gasfeder, einen zusätzlichen parallel oder in Reihe zum Druckzylinder (6) geschalteten weiteren Zylinder oder ein mechanisches Federelement gebildet ist.
6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (6) um eine im Bereich des kolbenstangenseitigen Endes seines Zylinders angeordnete zu den Anlenkachsen von Hauptspriegel (2) und Spannbügel (17) parallele Achse kippbar an dem um eine zu dieser parallelen Achse schwenkbar am Fahrzeugaufbau abgestützten zweiarmigen Kipphebel (14) aufgehängt ist, und wobei der Druckzylinder (6) und ein mit dem Spannbügel (17) zusammenwirkender Mitnehmer (21) nebeneinanderliegend am einen Hebelarm (12) des Kipphebels (14) angelenkt sind, während der andere Hebelarm (15) des Kipphebels (14) mit einem fahrzeugfesten Anschlag (16) zusammenwirkt.
7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der quer zur Längsachse des Druckzylinders (6) ausgerichtete Abstand der Anlenkachsen einerseits des Kipphebels (14) an der Konsole (1) der Fahrzeugkarosserie und andererseits des Druckzylinders (6) am einen Kipphebelarm (12) kleiner ist als der durch den Verstellweg des den Hauptspriegel (2) beaufschlagenden Hebelpaares (8, 9) erzwungene Pendelwinkelbereich des Druckzylinders (6).
8. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der dem Spannbügel (17) zugeordnete Mitnehmer (21) mit diesem nur bei in einer Zwischenstellung zwischen seiner Offen- und Schließstellung befindlichem Klappverdeck und nur über einen vorgezeichneten Verstellwegbereich hin in Antriebsverbindung gelangt.
9. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vorgezeichnete Verstellwegbereich des Spannbügels (17) dadurch begrenzt ist, daß der mit dem Spannbügel (17) zusammenwirkende Mitnehmer (21) mit einer einseitig nach unten offenen Kulisse (24) versehen ist und vermittels eines an diesem angeordneten, seitlich auskragenden und insbesondere mit einer aufgesetzten Rolle (25) versehenen Zapfens (26) mit dem Spannbügel (17) koppelbar ist.
10. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mitnehmer (21) vermittels einer Langlochausnehmung (27) und eines Zapfens (28) zwangsweise schwenkbar an der fahrzeugfesten Konsole (1) schwenkbar geführt ist.
11. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem fahrzeugfesten Anschlag (16) des Kipphebels (14) ein gleichfalls fahrzeugfester, dessen aufgerichtete Stellung festlegender Anschlag (29) des Hauptspriegels (2) zugeordnet ist und daß beide Anschläge (16, 29) an der Konsole (1) angeordnet sind.
12. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig offenen Kulisse (24) des Mitnehmers (21) eine Einlaufführung (23) für den rollenbestückten Zapfen (26) des Spannbügels (17) aufweist.
13. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kipphebel (14) als Winkelhebel ausgebildet ist.
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