DE4123458A1 - Haushaltsabfallbehaelter und muellsammelcontainer zur aufnahme von abfaellen insbesondere aus haushaltsabfallbehaelter - Google Patents

Haushaltsabfallbehaelter und muellsammelcontainer zur aufnahme von abfaellen insbesondere aus haushaltsabfallbehaelter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Haushalts­ abfallbehälter zur Aufnahme von Haushaltsabfällen aus Privathaushalten, wie Glas, Plastik, Papier, Metall, Kompost o. dgl. mit einem dem Behälter zuge­ ordneten Deckel.
Ein derartiger Haushaltsabfallbehälter ist bereits bekannt. In einem derartigen Mülleimer werden sämt­ liche im Haushalt anfallende Abfälle gesammelt. Sobald der Mülleimer mit Abfällen gefüllt ist, wird er in einen Müllsammelcontainer entleert. Aller­ dings ist eine Trennung der einzelnen anfallenden Müllkomponenten mit einem derartigen Abfalleimer nicht möglich. Insbesondere in jüngerer Zeit be­ steht das Bedürfnis, "wertvollen" Müll zu recyceln. Im Zuge des gestiegenen Umweltbewußtseins werden in verschiedenen Privathaushalten bereits die ein­ zelnen Abfallkomponenten voneinander getrennt. Dies geschieht in der Regel derart, daß beispielsweise in Plastiktüten die einzelnen Abfallarten aufgenom­ men werden. Diese Plastiktüten stehen dann bei­ spielsweise in der Küche herum, nehmen dabei viel Platz weg und sind nicht getrennt verschließbar.
Eine Trennung in dem Mülleimer selbst ist nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Haus­ haltsabfallbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der die obigen Nachteile vermeidet und mit dem ein selektives Sammeln des Haushaltmülls möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch den kennzeichneten Teil des Anspruchs 1 ge­ löst. Hierbei weist der Haushaltsabfallbehälter eine äußere Aufnahme auf, in welche separate Innen­ behälter eingesetzt werden können. Die Innenbehäl­ ter bilden hierbei getrennte Bereiche zum selekti­ ven Sammeln des Haushaltsabfalls. Auf diese Weise ist es möglich, ein geschlossenes Gesamtsystem zur Verfügung zu stellen, das sich äußerlich nicht von einem bekannten Abfalleimer unterscheidet, jedoch die Möglichkeit bietet, den Haushaltsmüll bereits in den einzelnen Privathaushalten selektiv zu sam­ meln. Die einzelnen Innenbehälter bieten den Vor­ teil, daß, wenn ein Innenbehälter bereits gefüllt ist, während ein anderer lediglich halbvoll ist, in einfacher Weise der volle Innenbehälter aus der Aufnahme entnommen und entsorgt werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Innenbehälter lösbar mit der äußeren Auf­ nahme verbindbar. Durch diese lösbare Verbindbar­ keit ergibt sich der Vorteil, daß der Haushalts­ abfallbehälter mit sämtlichen Innenbehältern zusam­ men entsorgt werden kann, ohne daß beim Ausschütten die Gefahr besteht, daß einzelne Innenbehälter aus der Aufnahme heraus in den Müllsammelcontainer fal­ len.
Wenn die Innenbehälter in der Aufnahme unmittelbar nebeneinander benachbart sind, wird zum einen der zur Verfügung stehende Raum, d. h. das Müllaufnahme­ volumen optimal ausgenutzt, während zum anderen verhindert wird, daß ein Teil des Mülls zwischen die einzelnen Innenbehälter fällt.
Eine besonders einfache Art der lösbaren Verbind­ barkeit wird dadurch erreicht, daß die Innenbehäl­ ter über einen Reibschluß mit der äußeren Aufnahme verbindbar sind, während eine andere Ausführungs­ form vorsieht, daß jeder Innenbehälter mit der äußeren Aufnahme eine Rastverbindung aufweist. In beiden Fällen ist jedoch gewährleistet, daß jeder Innenbehälter für sich aus der Aufnahme entnehmbar ist und anschließend wieder mit dieser verbunden werden kann.
Während die Aufnahme grundsätzlich als Rahmen aus­ gebildet seien kann, sieht eine besondere Ausfüh­ rungsform der Erfindung vor, daß diese als Außen­ behälter ausgebildet ist. Ein Außenbehälter hat den Vorteil, daß selbst bei sorgfältigem Einwerfen des Mülls in die einzelnen Innenbehälter häufig kleine Müllteilchen zwischen die Innenbehälter gelangen, die dann vom Außenbehälter aufgefangen werden. Somit wird eine Verschmutzung beispielsweise des Küchenbodens vermieden.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Haushaltsabfallbehälter zur Aufnahme von Haus­ haltsabfällen aus Privathaushalten, wie Glas, Pla­ stik, Papier, Metall, Kompost o. dgl. mit einem nach oben hin aufklappbaren, an den Behälter befestigten Deckel, wobei der Deckel im Bereich seines hinteren Endes mit einem Bereich des oberen Randes des Be­ hältergrundkörpers gelenkig verbunden ist.
Auch diese bekannten Haushaltsabfallbehälter weisen die bereits oben beschriebenen Nachteile auf, so daß sich bei diesen Behältern die gleiche Aufgabe wie oben bereits angegeben ergibt.
Bei derartigen Behältern wird diese Aufgabe erfin­ dungsgemäß im wesentlichen durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Anspruches 7 gelöst. Hierzu weist der Behälter mindestens zwei voneinander getrennte Bereiche auf, die zum selektiven Sammeln des Haus­ haltsabfalls vorgesehen sind. Die Bereiche können hierbei vorzugsweise über Trennwände voneinander getrennt sein. Durch die voneinander getrennten Be­ reiche wird auch hier ein Haushaltsabfallbehälter zur Verfügung gestellt, mit dem der Haushaltsmüll selektiv gesammelt werden kann.
In einer besonderen Form des Erfindungsgedankens ist jedem einzelnen Bereich ein Deckel bzw. Deckel­ abschnitt zugeordnet, wobei die Deckel einzeln und/oder zusammen öffenbar sind. Dies hat insbeson­ dere beim Entleeren den Vorteil, daß ein Bereich mit geöffnetem Deckel entleert werden kann, während der andere Bereich dann über den ihm zugeordneten Deckel bzw. Deckelabschnitt verschlossen ist.
Aus herstellungstechnischen Gründen bietet es sich an, wenn die Deckel in einem Deckeloberteil ausge­ bildet sind, das Deckeloberteil mit dem Behälter lösbar zu verbinden.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Müllcontainer zur Aufnahme von Haushaltsabfällen, wie Glas, Plastik, Papier, Metall, Kompost o. dgl., insbesondere aus Haushaltsabfallbehältern aus Pri­ vathaushalten mit wenigstens einem am Container be­ festigten, nach oben hin aufklappbaren Deckel, der im Bereich seines hinteren Endes mit einem Bereich des oberen Randes des Containergrundkörpers gelen­ kig verbunden ist.
Derartige Müllcontainer schließen sich in der Ent­ sorgungskette an die Haushaltsabfallbehälter unmit­ telbar an. Auch bei diesen bekannten Müllsammelcon­ tainern ergibt sich das Problem, daß mit ihnen ein selektives Sammeln nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Müllsam­ melcontainer der eingangs genannten Art zur Verfü­ gung zu stellen, der ein selektives Sammeln des Haushaltsmülls ermöglicht und insbesondere zur Ent­ sorgung der Haushaltsabfallbehälter nach der Erfin­ dung dienen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruches 11 gelöst. Der Container weist hierbei wenigstens zwei durch Trennwände voneinander getrennte Bereiche auf. In diesen Bereichen können die einzelnen Abfallarten selektiv gesammelt werden.
Zum selektiven Sammeln einzelner Abfallarten war es lediglich bekannt, diese an zentral aufgestellten Großbehältern zu entsorgen. Allerdings war nicht jedem Wohnhaus ein Großbehälter zugeordnet, sondern häufig nur ganzen Straßen oder ganzen Vierteln. Dies hatte den Nachteil, daß der Endverbraucher häufig doch den langen und umständlichen Weg zum nächsten Großcontainer scheute. Insbesondere be­ steht bei derartigen Großbehältern der Nachteil, daß diese öffentlich zugänglich sind und eine Charge einer bestimmten Müllsorte bereits durch das Einwerfen einer falschen Müllart unbrauchbar ge­ macht werden kann. Eine funktionierende Selektion des Haushaltsabfalls ist daher nur bei dem sich un­ mittelbar an den Haushaltsabfallbehälter an­ schließenden Müllsammelcontainer möglich, wovon auch die Erfindung ausgegangen ist.
Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung sind sowohl dem Deckel des Haushaltsabfallbehälters, als auch des Müllsammel­ containers seitliche Trennelemente zugeordnet. Im aufgeklappten Zustand des Deckels begrenzen diese Trennelemente den jeweiligen Bereich seitlich und geben daher lediglich eine vordere Öffnung frei. Über diese vordere Öffnung kann die jeweilige Müllart eingeführt und entleert werden. Es versteht sich, daß die seitlichen Trennelemente etwa in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der der Länge des jeweiligen Bereichs entspricht. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß zum einen das selektive Einwerfen des Mülls erleichtert wird und zum andern beim Ausschütten des Mülls aus dem Behälter bzw. Container die voneinander getrennten Abfallarten nicht wieder vermischt werden.
In einer besonderen Ausführungsform dieses Erfin­ dungsgedankens sind die Trennelemente als Seiten­ wandungen ausgebildet, die mit dem Deckel etwa rechtwinklig zu diesem verbunden sind. Bei ge­ schlossenem Deckel sind die Seitenwandungen daher im Bereich des Behälters bzw. Containers aufgenom­ men, während sie, da sie mit dem Deckel verbunden sind, beim Aufklappen des Deckels aus dem Behälter bzw. Container herausschwenken, wobei die Bereiche voneinander getrennt bleiben.
Um zu verhindern, daß der Deckel zu weit aufge­ klappt werden kann, ist vorgesehen, daß die Seiten­ wandungen im Bereich ihres unteren Endes einen An­ schlag o. dgl. aufweisen.
Die Ausbildung der Trennelemente als Seitenwandun­ gen ist dann besonders vorteilhaft, wenn diese als Kreisbogenabschnitt ausgebildet sind, wobei deren Radius etwa der Breite des Bereichs entspricht. Die Anschlagsbegrenzung kann hierbei derart ausgebildet sein, daß die Seitenwandung in ihrem unteren Bereich einen Radius aufweist, der größer ist als die Breite des Bereichs.
In vorteilhafter Weise beträgt der Kreisbogenaus­ schnitt etwa 80 bis 90°, so daß der Behälter bzw. der Container auf dem Kopf stehend in einfacher Weise entleert werden kann, wobei die Unterseite des Deckels zusammen mit den jeweiligen Seitenwan­ dungen als eine Art Rutsche dient, wobei der zu entleerende Müll über die jeweilige Rutsche ent­ sorgt werden kann.
Um einen Kontakt des Mülls mit den Seitenwandungen zu verhindern, der dazu führen kann, daß das Öffnen und insbesondere das Verschließen bzw. Herabklappen des Deckels erschwert wird, ist vorgesehen, daß die Seitenwandungen in schlitzförmigen Führungen ge­ führt sind. Diese Führungen sind entweder in den Bereichen selbst angeordnet oder zwischen den Be­ reichen bzw. zwischen den Trennwänden.
Eine andere Ausführungsform bezüglich der Trennele­ mente sieht vor, daß diese als Fächer ausgebildet sind. Hierbei ist das obere Ende des Fächers mit dem Deckel verbunden, während das untere Ende des Fächers an dem Behälter- bzw. Containergrundkörper befestigt ist.
Um die einzelnen Bereiche des Haushaltsabfallbehäl­ ters entsprechend der in ihnen befindlichen, selek­ tierten Müllarten zu entsorgen ist vorgesehen, daß die Anzahl der Bereiche des Haushaltsabfallbehäl­ ters der Anzahl der Bereiche des Containers ent­ spricht. Hätte der Container weniger Bereiche als der Haushaltsabfallbehälter, könnte der Endverbrau­ cher eine bestimmte Müllart, welche in dem Müllcon­ tainer nicht zu entsorgen ist, in irgend einen Bereich wirft. Dies könnte die jeweilige Charge völlig unbrauchbar machen. Daher bietet es sich an, daß der Container vorzugsweise mehr Bereiche auf­ weist als der Haushaltsabfallbehälter.
Um einen Haushaltsabfallbehälter mit sämtlichen Be­ reichen auf einmal entsorgen zu können, sieht ein weiterer Erfindungsgedanke vor, daß der Container eine Adaptereinrichtung mit einer Einführöffnung aufweist. Die Adaptereinrichtung ist oberhalb der Bereiche des Containers angeordnet. Die Einführöff­ nung selbst ist mit weiteren Öffnungen versehen, deren Anzahl und Anordnung der Anzahl und Anordnung der Bereiche des Haushaltsbehälters entspricht. Da­ bei münden die einzelnen Öffnungen des Containers in die jeweiligen Bereiche. Die Adaptereinrichtung bietet daher den Vorteil, daß die einzelnen Berei­ che eines Haushaltsabfallbehälters nicht einzeln entleert werden müssen, sondern daß der Behälter lediglich auf die Adaptereinrichtung aufgesetzt werden muß. Sodann wird jeder einzelne Bereich über die Öffnungen der Adaptereinrichtung in den jewei­ ligen Bereich des Containers entsorgt.
Dabei bietet es sich besonders an, wenn die Adap­ tereinrichtung ebenfalls Trennwände aufweist, die die einzelnen Bereiche voneinander zu trennen, so daß eine Vermischung der bereits selektierten Müllarten im Container verhindert wird.
Die Erfahrung zeigt, daß es besonders zweckmäßig ist, sowohl im Haushaltsabfallbehälter als auch im Müllsammelcontainer jeweils sechs Bereiche vorzuse­ hen. Diese sind für Glas, Plastik, Papier, Metall, Kompost und sonstigen Müll vorgesehen.
Um den zur Verfügung stehenden Müllaufnahmeraum gut auszunutzen, bietet es sich an, wenn die Bereiche einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Dies bie­ tet sich insbesondere bei den Innenbehältern im Hinblick auf den Reibschluß an.
Damit der Behälter bzw. Container nicht zu lang wird, sondern eine kompakte Form erhält, ist vorge­ sehen, die Bereiche in Reihen in dem Behälter bzw. Container anzuordnen. Dabei hat es sich als beson­ ders zweckmäßig erwiesen, zwei Reihen mit je drei Bereichen auszubilden.
Erfahrungsgemäß fallen die einzelnen Müllkomponen­ ten bei einer Charge in unterschiedlich starkem Maße an. Deshalb haben die einzelnen Bereiche unterschiedliche Volumina. Hierdurch wird in der Regel der Zustand vermieden, daß ein Bereich bereits vollständig gefüllt ist, während andere Bereiche erst halbvoll bzw. fast leer sind.
Bei der Anordnung der Bereiche in Reihen ist es für die Entleerung des Containers vorteilhaft, jeder Reihe einen Deckel zuzuordnen.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungs­ möglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispie­ len anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines erfin­ dungsgemäßen Haushaltsabfallbehälters ohne Deckel,
Fig. 2 die Seitenansicht eines Deckels eines Haus­ haltsabfallbehälters in ausschnittweiser Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausfüh­ rungsform eines Haushaltsabfallbehäl­ ters ohne Deckel,
Fig. 4 die Seitenansicht eines Müllsammel­ containers nach der Erfindung und
Fig. 5 eine Hinteransicht eines erfindungsgemäßen Müllsammelcontainers.
Der in Fig. 1 dargestellte Haushaltsabfallbehälter (1) weist einen Behältergrundkörper (2) auf und ein Deckeloberteil, das in Fig. 2 dargestellt ist. Der Haushaltsabfallbehälter (1) weist vier Außenwandun­ gen (4, 5) auf, von denen in Fig. 1 lediglich zwei dargestellt sind. Des weiteren ist der Behälter (1) mit einem Bodensatz versehen. Die einzelnen Außen­ wandungen verjüngen sich nach unten hin. Statt der dargestellten Ausführungsform kann der Haushalts­ abfallbehälter (1) natürlich auch im Querschnitt gleich bleiben, d. h. sich nach unten hin nicht ver­ jüngend sein.
Der Haushaltsabfallbehälter (1) weist weiterhin eine mittlere Trennwand (7) auf, deren Oberkante etwa parallel zu den Oberkanten der Außenwandungen (4, 4′) und etwa rechtwinklig zu den Oberkanten der Außenwandungen (5, 5′) ist. Etwa im rechten Winkel weg von der mittleren Trennwand verlaufen Bereichs­ trennwände (8, 9, 10, 11), die bis an die jeweilige Außenwand (4, 4′) geführt sind. Hierbei erstrecken sich die Bereichstrennwände (8, 9) von der Mittel­ trennwand (7) an die Außenwandung (4), während sich die Bereichstrennwände (10, 11) bis an die Außen­ wand (4) erstrecken. Durch die mittlere Trennwand (7), die Bereichstrennwände (8-11) und die Außen­ wandungen werden Bereiche (12-17) gebildet, die zur selektiven Aufnahme einzelner Müllarten getrennt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ergeben sich sechs Bereiche (12-17), die für Glas, Plastik, Papier, Metall, Kompost und Sonsti­ ges vorgesehen sind. Die sechs Bereiche sind in zwei Reihen (18, 19) angeordnet, wobei die Bereiche (12, 13, 14) eine Reihe (18) und die Bereiche (15, 16, 17) eine Reihe (19) bilden.
Das in Fig. 2 dargestellte Deckeloberteil ist mit zwei Deckeln (25, 26) versehen. Hierbei ist je ein Deckel einer Reihe (18, 19) zugeordnet. Die Deckel (25, 26) sind über je ein Gelenk (27, 28) mit dem Behältergrundkörper verbunden. Hierdurch ist der Deckel zum Einführen und Entleeren des Mülls nach oben hin aufklappbar. Die Deckel (25, 26) sind der­ art angeordnet, daß sich die Gelenkachsen etwa mit der oberen Kante der Außenwandung (4 oder 4′) und der oberen Kante der mittleren Trennwand (7) decken. An den Deckeln sind Seitenwandungen ausge­ bildet, welche in geöffnetem Zustand den jeweiligen Bereich des Behälters (1) seitlich begrenzen und lediglich eine vordere Öffnung freigeben. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind für den Deckel (25) die Seitenwandung (29) und für den Deckel (26) die Seitenwandung (30) ersichtlich. Die Seitenwandungen (29, 30) sind als Kreisbogen­ abschnitte ausgebildet, wobei, was aus Fig. 4 gut ersichtlich ist, der Radius r des Kreisbogen­ abschnitts bzw. die Breite des Deckels der Breite des Bereichs entspricht. Zur Anschlagsbegrenzung weisen die Seitenwandungen (29, 30) jeweils einen unteren Bereich (31, 32) auf, dessen Radius R größer ist als die Breite b des Bereichs. Durch diese besondere Anordnung ergibt sich eine Auf­ klappbegrenzung, wobei die unteren Bereiche (31, 32) als Anschläge dienen. Im beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel schlagen die sich an den Umfang des Kreisbogens anschließenden Abschnitte der unteren Bereiche (31, 32) zum einen an der mittleren Trenn­ wand, zum anderen an den Innenflächen der Außenwan­ dung (4 oder 4′) an. Selbstverständlich können auch andere Anschlagsarten, die zwischen den Seitenwan­ dungen und dem Behältergrundkörper (2) wirken, vor­ gesehen sein.
Für das dargestellte Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 könnten für jeden Bereich (12-17) jeweils zwei Trennwände vorhanden sein. Allerdings ist bereits eine genügende Trennung bei aufgeklapptem Deckel dann gegeben, wenn zwischen zwei Bereichen nicht zwei, sondern lediglich eine Trennwand vorhanden ist. Für die drei Bereiche (12, 13, 14) in der Reihe (18) wären dann lediglich vier Trennwände er­ forderlich.
Die Trennwände sind in nicht dargestellten Führun­ gen geführt. Die Führungen können in dem jeweiligen Bereich selbst ausgebildet sein oder zwischen den Bereichen, d. h. in der jeweiligen Trennwand.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform eines Haushaltsabfallbehälters (1) dargestellt. Dieser Haushaltsabfallbehälter (1) weist einen als Aufnahme ausgebildeten Außenbehälter (33) auf, in welchem, in diesem Ausführungsbeispiel fünf, Innen­ behälter (34-38) aufgenommen sind. Die jeweiligen Bereiche (12-16) sind in den Innenbehältern (34-38) ausgebildet. Statt der fünf Bereiche (12-16) bzw. fünf Innenbehälter (34-38) können natürlich auch, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, sechs Innenbe­ hälter bzw. Bereiche vorhanden sein. Die einzelnen Innenbehälter (34-38) haben eine viereckige Form, wobei die Innenbehälter (34, 35, 36) rechteckig und die Innenbehälter (37, 38) etwa quadratisch ausge­ bildet sind. Die einzelnen Innenbehälter liegen un­ mittelbar benachbart aneinander an und auch an dem Außenbehälter (33). Auf diese Weise wird ein Reib­ schluß zum einen zwischen den einzelnen Behältern, zum anderen zwischen den Außenwandungen (4, 4′, 5, 5′) und den einzelnen Innenbehältern zur Verfügung gestellt. Statt des Reibschlusses oder auch gleich­ zeitig mit diesem kann auch eine Rastverbindung zwischen Außenbehälter (33) und Innenbehältern (34-38) vorgesehen sein. Die einzelnen Innenbehälter (34-38) können, ebenso wie der Außenbehälter (33) mit einem Tragegriff, der nicht dargestellt ist, versehen sein.
In Fig. 3 ist lediglich der Behälterunterkörper (2) des Haushaltsabfallbehälters (1) dargestellt. Das Deckeloberteil kann insbesondere bei dieser Ausfüh­ rungsform als lösbar verbindbar, beispielsweise über eine Rastverbindung, mit dem Behältergrundkör­ per (2) ausgebildet sein. An sich entspricht das Behälteroberteil (3) dieses Haushaltsabfallbehäl­ ters (1) dem in Fig. 2 dargestellten Behälterober­ teil (3), wobei sich an die einzelnen Deckel (25, 26) lediglich noch ein Adapterstück anschließt, welches auf den Außenbehälter (33) aufsetzbar ist.
Des weiteren sind in Fig. 3, der Einfachheit halber lediglich bei den Innenbehältern (37, 38), zwei verschiedene Arten von schlitzförmigen Führungen für die Seitenwandungen dargestellt. Hierbei ist die Führung (20) in dem Innenbehälter (37) ausge­ bildet. Eine andere Ausbildungsform ist mit der Führung (21) veranschaulicht. Diese Führung (21) ist zwischen den beiden Innenbehältern (37, 38) ausgebildet. Genauso gut könnte dieser Führungstyp auch zwischen der Innenseite der Außenwandung des Behältergrundkörpers und der Außenseite des jewei­ ligen Innenbehälters ausgebildet sein.
In den Fig. 4 und 5 ist der erfindungsgemäße Müll­ sammelcontainer dargestellt. Dieser beruht auf dem gleichen Prinzip wie der in den Fig. 1 und 2 darge­ stellte Haushaltsabfallbehälter (1). Der Müllsam­ melcontainer (40) weist somit einen Containergrund­ körper (41) auf, der in zwei Reihen (42, 43) zu je drei Bereichen unterteilt ist, so daß sich insge­ samt wie bei dem Haushaltsabfallbehälter (1) aus den Fig. 1 und 2 sechs Bereiche ergeben. Die Berei­ che sind über nicht näher dargestellte Trennwände voneinander getrennt. Der Müllsammelcontainer (40) weist weiterhin zwei Deckel (44, 45) auf, wobei je­ der Reihe (42, 43) ein Deckel (44, 45) zugeordnet ist. Somit bedeckt jeder Deckel (44, 45) drei Be­ reiche. Die einzelnen Deckel (44, 45) können auch in Unterdeckel unterteilt sein, die einzeln zu öff­ nen sind.
Im geöffneten Zustand sind die einzelnen Bereiche einer jeden Reihe (42, 43) durch mit den Deckeln (44, 45) verbundene Seitenwandungen verbunden, von denen lediglich die Seitenwandungen (46, 47) in Fig. 4 ersichtlich sind. Wie auch bei dem Haus­ haltsbehälter (1) aus den Fig. 1 und 2 können sechs Seitenwandungen für eine Reihe vorgesehen sein, ausreichend sind jedoch schon vier Seitenwandungen. Die Seitenwandungen trennen auch in geöffnetem Zustand die einzelnen Bereiche voneinander. Die Trennwände (46, 47) weisen in ihrem unteren Bereich (48, 49) einen Radius R auf, der größer ist als die Breite b des jeweiligen Bereichs. Hierdurch dienen die unteren Bereiche (48, 49) auch hier als Anschläge. Der Abstand der einzelnen Seitenwandun­ gen voneinander entspricht etwa der Länge der Bereiche. Dies ergibt sich insbesondere aus Fig. 3 durch den Abstand der beiden Führungen (20, 21). Das heißt, daß der Abstand der Seitenwandungen von der Anordnung der Führungen abhängt. Sie entspricht jedoch immer etwa der Länge der jeweiligen Berei­ che.
Die Deckel (44, 45) sind an ihrem hinteren Ende über Gelenke (50, 51) mit dem Containergrundkörper (41), d. h. an dessen oberem Rand befestigt. Hierzu sind entsprechende Wellen vorgesehen, wobei eine Welle (52) in Fig. 5 ersichtlich ist. Des weiteren weist der erfindungsgemäße Container (40) bekannte Griffe (53, 54, 55) zum Bewegen des Containers auf. Die Griffe (43, 44, 45) sind sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite des Containergrundkörpers (41) angeordnet. Des weiteren sind auch Öffnungs­ griffe (56, 57, 58) an den Deckeln (44, 45) (und im übrigen auch an den Deckeln des Haushaltsbehälters (1)) ausgebildet. Die Griffe für den Deckel (44) in Fig. 4 sind der Übersichtlichkeit halber weggelas­ sen worden.
Zum einfachen Bewegen des Müllsammelcontainers (40) weist dieser Räder (59, 60) auf, die über eine Welle (61) miteinander verbunden und drehbar sind. In Fig. 4 sind die Räder (59, 60) in einer Einbuch­ tung (62) aufgenommen, so daß die Räder (59, 60) nicht über die Abmaße des Containergrundkörpers (41) hinausragen, während dies bei der Ausführungs­ form von Fig. 5 der Fall ist. Schließlich weist der Containergrundkörper (41) an seinem vorderen Boden­ teil einen Anschlag (63) auf. Eine weitere, jedoch nicht dargestellte Ausführungsform der Erfindung weist eine Adaptereinrichtung auf. Bei der Adapter­ einrichtung handelt es sich um ein Bauteil, welches auf den Müllsammelcontainer (40) aufsetzbar ist. Die Adaptereinrichtung ist mit einer Einführöffnung versehen, die Unteröffnungen aufweist. Die Anzahl der Unteröffnungen und auch die Anordnung der Unteröffnungen entspricht der Anzahl und Anordnung der durch die Seitenwandungen und den Deckel frei­ gegebenen Öffnungen des Haushaltsabfallbehälters (1). Es versteht sich, daß die Unteröffnungen der Einführöffnung der Adaptereinrichtung spiegelver­ kehrt zu den Öffnungen in dem Haushaltsabfallbehälter (1) ausgebildet sind. Des weiteren weist die Adaptereinrichtung nach unten, d. h. in Richtung auf den Containergrundkörper (41) zu Trennwände auf, welche die Bereiche im Behälter voneinander abtren­ nen.
Die Bereiche des Haushaltsabfallbehälters (1) einerseits und die Bereiche des Müllsammelcontai­ ners (40) andererseits können jeweils unterschied­ liche Volumina aufweisen, wobei das Verhältnis der jeweiligen Bereiche jeweils gleich groß ist. Dies bedeutet, daß, wenn das Aufnahmevolumen des Kom­ postbereichs im Haushaltsabfallbehälter (1) bei­ spielsweise ein Achtel des Gesamtvolumens beträgt, das Volumen des entsprechenden Bereichs des Müll­ sammelcontainers (40) ebenfalls ein Achtel des Gesamtaufnahmevolumens beträgt.
Zum Entleeren eines Haushaltsabfallbehälters (1) in einen Müllsammelcontainer (40) ohne Adaptervorrich­ tung wird derart vorgenommen, daß der Deckel des jeweiligen Bereichs geöffnet wird, während die anderen Deckel entweder per Hand oder über eine be­ sondere Einrichtung geschlossen gehalten werden. Anschließend wird der Behälter auf den Kopf ge­ stellt, wobei die nunmehr eine Müllsorte über die Deckelinnenseite begrenzt von den Seitenwandungen in den entsprechenden Bereich des Müllsammelcontai­ ners (40) rutscht. Nach Entleeren dieses Bereichs wird der nächste Deckel, d. h. der nächste Bereich geöffnet und entsprechend entleert. Auf diese Weise wird verfahren, bis der Haushaltsabfallbehälter vollständig entleert ist. Der Haushaltsabfallbehäl­ ter nach der Fig. 3 kann in entsprechender Weise entleert werden. Alternativ kann auch das Deckel­ oberteil abgenommen werden und die Innenbehälter für sich in die jeweiligen Bereiche des Müllsammel­ containers (40) entleert werden.
Bei einer Adaptereinrichtung sollen sämtliche Deckel des Haushaltsabfallbehälters (1) geöffnet und sodann der Haushaltsbehälter (1) an die Ein­ führöffnung der Adaptereinrichtung geführt werden, bis das die durch die Seitenwandungen und den ent­ sprechenden Deckelabschnitt gebildeten Öffnungen in die unteren Öffnungen der Einführöffnung ragen. Hierzu bietet es sich an, wenn die jeweiligen Deckel des Haushaltsabfallbehälters (1) an ihren vorderen Kanten Überstände aufweisen, welche in die Unteröffnungen hineinragen. In dieser Stellung wird der gesamte Müll der einzelnen Bereiche (12-17) des Haushaltsabfallbehälters (1) in die einzelnen Be­ reiche des Müllsammelcontainers (40) entleert, wo­ bei eine Vermischung des selektierten Abfalls wäh­ rend des Ausschüttens im Bereich des Haushaltsab­ fallbehälters (1) durch die Seitenwandungen, im Be­ reich der Adaptereinrichtung durch die Trennwände dieses Elementes.
Es versteht sich, daß der Müllsammelcontainer (40) von einem Müllsammelfahrzeug entleert werden muß, welches ebenfalls sechs Bereiche aufweist. Die Be­ reiche dieses Fahrzeugs sind nach dem Grundgedanken dieser Erfindung ausgebildet, so daß hierauf nicht mehr näher eingegangen wird.
Bezugszeichenliste:
 1 Haushaltsabfallbehälter
 2 Behältergrundkörper
 3 Deckeloberteil
 4 Außenwandung
 4′ Außenwandung
 5 Außenwandung
 5′ Außenwandung
 6 Boden
 7 mittlere Trennwand
 8-11 Bereichstrennwände
12-17 Bereiche
18 Reihe
19 Reihe
20 Führung
21 Führung
25 Deckel
26 Deckel
27 Gelenk
28 Gelenk
29 Seitenwandung
30 Seitenwandung
31 unterer Bereich
32 unterer Bereich
33 Außenbehälter
34-38 Innenbehälter
40 Müllsammelcontainer
41 Containergrundkörper
42 Reihe
43 Reihe
44 Deckel
45 Deckel
46 Seitenwandung
47 Seitenwandung
48 unterer Bereich
49 unterer Bereich
50 Gelenk
51 Gelenk
52 Welle
53-55 Griff
56-58 Öffnungsgriff
59 Rad
60 Rad
61 Welle
62 Einbuchtung
63 Anschlag
b Breite
r Radius
L Bereichslänge
R Radius

Claims (27)

1. Haushaltsabfallbehälter zur Aufnahme von Haus­ haltsabfällen aus Privathaushalten, wie Glas, Plastik, Papier, Metall, Kompost o. dgl. mit einem dem Behälter zugeordneten Deckel, gekenn­ zeichnet durch eine äußere Aufnahme (33) und separate, darin einsetzbare Innenbehälter (34-38) zur Bildung getrennter Bereiche (12-17) zum selektiven Sammeln des Haushaltsabfalls.
2. Haushaltsabfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbehälter (34-38) lösbar mit der äußeren Aufnahme (33) verbindbar sind.
3. Haushaltsabfallbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbehälter (34-38) in der Aufnahme (33) einander unmittel­ bar benachbart sind.
4. Haushaltsabfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenbehälter (34-38) über einen Reibschluß mit der äußeren Aufnahme (33) verbindbar sind.
5. Haushaltsabfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Innenbehälter (34-38) mit der äußeren Aufnahme (33) eine Rastverbindung aufweist.
6. Haushaltsabfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme als Außenbehälter (33) ausgebildet ist.
7. Haushaltsabfallbehälter zur Aufnahme von Haus­ haltsabfällen aus Privathaushalten, wie Glas, Plastik, Papier, Metall, Kompost o. dgl. mit einem nach oben hin aufklappbaren, an dem Behäl­ ter befestigten Deckel, wobei der Deckel im Bereich seines hinteren Endes mit einem Bereich des oberen anderes des Behältergrundkörpers gelen­ kig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) in wenigstens zwei voneinander getrennte Bereiche (12-17) zum selektiven Sam­ meln des Haushaltsabfalls unterteilt ist.
8. Haushaltsabfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedem Bereich (12-17) ein Deckel (25, 26) zugeordnet ist.
9. Haushaltsabfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Deckel (25, 26) einzeln und/oder zusammen öffenbar sind.
10. Haushaltsabfallbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Deckel (25, 26) in einem mit dem Behälter (1) lösbar verbindbaren Deckelober­ teil (3) ausgebildet sind.
11. Müllsammelcontainer zur Aufnahme von Haus­ haltsabfällen, wie Glas, Plastik, Papier, Metall, Kompost o. dgl. insbesondere aus Haus­ haltsabfallbehältern aus Privathaushalten mit wenigstens einem am Container befestigten, nach oben hin aufklappbaren Deckel, der im Bereich seines hinteren Endes mit einem Bereich des obe­ ren Randes des Containergrundkörpers gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (40) in wenigstens zwei durch Trenn­ wände voneinander getrennte Bereiche zum selek­ tiven Sammeln des Haushaltsabfalls unterteilt ist.
12. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem der mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel (25, 26; 44, 45) seitliche Trennelemente zuge­ ordnet sind, die in aufgeklapptem Zustand des Deckels den jeweiligen Bereich (12-17) seitlich begrenzen und lediglich eine vordere Öffnung freigeben.
13. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenn­ element als mit dem Deckel (25, 26; 44, 45) ver­ bundene, etwa rechtwinklig zu ihren angeordneten Seitenwandungen (29, 30; 46, 47) ausgebildet sind.
14. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten­ wandungen (29, 30; 46, 47) im Bereich ihres unteren Endes (31, 32; 48, 49) einen Anschlag (R) o. dgl. zur Aufklappbegrenzung aufweisen.
15. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten­ wandung (29, 30; 46, 47) als Kreisbogenabschnitt ausgebildet ist, deren Radius (r) etwa der Breite des Bereichs (b) entspricht.
16. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten­ wandung (29, 30; 46, 47) in ihrem unteren Bereich (31, 32; 48, 49) einen Radius (R) auf­ weist, der größer ist als die Breite des Bereichs (b).
17. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreis­ bogenausschnitt etwa 80 bis 90° beträgt.
18. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen und/oder in den Bereichen (12-17) schlitzförmige Führungen (20, 21) für die Seitenwandungen (29, 30; 46, 47) vorgesehen sind.
19. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement als Fächer ausgebildet ist, der an seinem oberen Ende mit dem Deckel (25, 26; 44, 45), an seinem unteren Ende mit dem Behälter /Containergrundkörper (2, 41) verbunden ist.
20. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Bereiche (12-17) des Haushaltsabfallbehäl­ ters (1) der Anzahl der Bereiche des Containers (40) entspricht.
21. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Contai­ ner (40) eine Adaptereinrichtung mit einer Ein­ führöffnung aufweist, die oberhalb der Bereiche des Containers anordbar ist und deren Einführ­ öffnung eine der Anzahl und Anordnung der Berei­ che des Haushaltsabfallbehälters (1) entspre­ chende Anzahl und Anordnung von Öffnungen auf­ weist, welche in die einzelnen Bereiche des Con­ tainers (40) münden.
22. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinrichtung ebenfalls Trennwände auf­ weist, die die Bereiche des Containers voneinan­ der trennen.
23. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sechs Be­ reiche vorgesehen sind.
24. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (12-17) einen rechteckigen Querschnitt auf­ weisen.
25. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berei­ che (12, 13, 14; 15, 16, 17) in Reihen (18, 19; 42, 43), vorzugsweise in zwei Reihen zu je drei Bereichen, in den Behälter (1) bzw. Container (40) angeordnet sind.
26. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Berei­ che (12-17) unterschiedliche Volumina haben.
27. Haushaltsabfallbehälter und Müllsammelcontainer nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reihe (18, 19; 42, 43) ein Deckel (25, 26; 44, 45) zu­ geordnet ist.
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