DE4206179A1 - Vorrichtung zur getrennten Aufnahme und Sammlung von verschiedenen Stoffen, insbesondere von Wertstoffen - Google Patents

Vorrichtung zur getrennten Aufnahme und Sammlung von verschiedenen Stoffen, insbesondere von Wertstoffen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur getrennten Auf­ nahme und Sammlung von verschiedenen Stoffen, insbesondere von Wertstoffen.
In der letzten Zeit besteht zunehmend das Bedürfnis, Ver­ packungen für Lebensmittel oder für andere Produkte nach dem Gebrauch getrennt zu entsorgen und anschließend wieder zu verwenden bzw. zu recyceln. Zur getrennten Sammlung der­ artiger Verpackungen, die aufgrund ihrer Wiederverwendbar­ keit bzw. ihrer Recycelfähigkeit als Wertstoffe bezeichnet werden, ist es bereits bekannt geworden, z. B. in Kantinen, Krankenhäusern oder anderen öffentlichen Einrichtungen, so­ genannte Wertstoffsammler aufzustellen. Diese Wertstoffsamm­ ler bestehen dabei aus einer Mehrzahl von Müllsäcken oder dgl., die in entsprechenden Halteeinrichtungen bevorzugt ne­ beneinander angeordnet sind, wobei eine Halteeinrichtung auch mehrere Aufnahmen für mehrere Müllsäcke aufweisen kann. Der Verbraucher kann dann den jeweiligen Wertstoff, z. B. einen Joghurt-Becher oder eine Eisverpackung, in das betreffende Behältnis entsorgen.
Diese bekannten Wertstoffsammler erfüllen zwar bereits den Zweck, eine getrennte Entsorgung von Wertstoffen möglich zu machen, sie sind aber wenig ansprechend und bedienungsun­ freundlich und außerdem auch nur für Müllbeutel bzw. Müll­ säcke geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der die getrennte Sammlung und Entsorgung derartiger Wert­ stoffe verbessert werden kann, wobei insbesondere eine be­ dienungsfreundliche ansprechende Lösung mit variabler Kapa­ zität zur Verfügung gestellt werden soll.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs be­ zeichneten Art erfindungsgemäß gelöst durch ein Gehäuse mit Aufnahmeöffnungen für die Stoffe und mit einer Aufnahme für eine gegenüber dem Gehäuse bewegliche Sammeleinrichtung mit Sammelbehältern, wobei die Sammeleinrichtung derart in das Gehäuse einführbar ist, daß sich die Sammelbehälter unter­ halb der zugeordneten Aufnahmeöffnungen befinden.
Mit der Erfindung wird eine wesentlich verbesserte Lösung zur getrennten Sammlung derartiger Wertstoffe zur Verfügung gestellt. Die Vorrichtung bietet aufgrund ihres im wesentli­ chen geschlossenen, sozusagen als Garage für die Sammelein­ richtung dienenden Gehäuses ein ansprechendes Erscheinungs­ bild und ist benutzerfreundlich, da einerseits der Einwurf der Wertstoffe auf einfache Weise möglich ist und anderer­ seits auf einfache Weise eine Entleerung der Vorrichtung möglich ist, indem die Sammeleinrichtung mit den Sammelbe­ hältern aus dem Gehäuse herausgefahren und die Sammelbehäl­ ter entnommen und entleert werden können. Dabei können Sam­ melbehälter, die als feste Behälter oder auch als Säcke aus­ gebildet sein können, unterschiedlicher Größe eingesetzt werden, so daß eine variable Kapazität zur Verfügung steht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß das Gehäuse quaderförmig ausgebildet ist, wobei die Aufnahmeöffnung in der oberen Wandfläche und die Auf­ nahme für die Sammeleinrichtung in der vorderen Wandfläche angeordnet sind. Durch diese Ausbildung wird die Handhabbar­ keit der Vorrichtung erleichtert, da der Einwurf der Wert­ stoffe auf einfache Weise von oben und die Entnahme bzw. das Wiedereinführen der Sammeleinrichtung ohne räumliche Verschiebung des Gehäuses erfolgen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Aufnahmeöffnungen mit selbsttätig verschließenden Verschlußklappen versehen sind. Das Gehäuse ist dann vollständig geschlossen und wird nur zum Einwurf der Wertstoffe geöffnet, so daß keine Ge­ ruchsbelästigung entsteht.
Die Bedienerfreundlichkeit wird noch dadurch erhöht, daß die obere Wandfläche zur Rückfläche hin ansteigend schräg angeordnet ist, wobei die Verschlußklappen in Verschlußposi­ tion horizontal angeordnet sind. Der Benutzer kann dann den jeweiligen Wertstoff auf besonders einfache Weise in die je­ weilige Aufnahmeöffnung durch entsprechendes Herunter­ drücken der Verschlußklappe einwerfen.
In ganz besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die bewegliche Sammeleinrichtung als verschiebbarer Wagen ausgebildet ist, wobei der Wagen mit Halteeinrichtungen für die Sammelbehälter versehen ist. Zum Austausch bzw. zur Entleerung der Sammelbehälter läßt sich dann auf einfache Weise der Wagen aus dem Gehäuse herausfah­ ren und entsprechend auch wieder anschließend in diesen hin­ ein bewegen.
Eine konstruktiv besonders bevorzugte Ausführungsform des Wagens zeichnet sich dadurch aus, daß der Wagen zwei umge­ kehrt U-förmig angeordnete Bügel aufweist, die im Bereich ihrer freien Enden mittels Verbindungsstangen miteinander verbunden sind, wobei an den freien Enden jeweils eine Lenk­ rolle oder dgl. angeordnet ist. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn an der Oberseite der U-Bügel wenigstens ein umlaufender, etwa rechteckiger Halterahmen für die Sammelbe­ hälter angeordnet ist, der an allen vier Seitenflächen je­ weils in der Mitte U-förmig nach unten gebogen ist. Auf­ grund dieser Ausbildung ist es möglich, feste Sammelbehäl­ ter mit entsprechend angeordneten Griffen an der Außenseite zu verwenden. Gleichzeitig ist es auch möglich, Säcke oder dgl. am Halterahmen zu befestigen. Es können deshalb unter­ schiedliche Sammelbehältnisse eingesetzt werden.
Um das optische Erscheinungsbild der Vorrichtung noch zu verbessern, ist vorgesehen, daß am vorderen U-Bügel des Wa­ gens eine Wandfläche angeordnet ist, die nach dem Einschie­ ben des Wagens in das Gehäuse die Gehäusevorderwand bildet. Es steht dann im Gebrauchszustand ein vollständig geschlos­ senes Gehäuse zur Verfügung.
Zur Erhöhung der Stabilität kann auch vorgesehen sein, daß zwischen den Verbindungsstangen der U-Bügel des Wagens quer zu diesen ein Gitterrost als Bodenfläche angeordnet ist.
Zur Erleichterung der Handhabung und zur genauen Anordnung der Sammelbehälter unterhalb der Aufnahmeöffnungen ist wei­ terhin vorgesehen, daß an den beiden Innenseiten der Gehäu­ seseitenwände Führungselemente zur Zentrierung des Wagens beim Einführen vorgesehen sind.
Darüber hinaus kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß im Ge­ häuseboden mit den Lenkrollen des Wagens zusammenwirkende Arretierungen vorgesehen sind. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß im geschlossenen Zustand eine Arretierung zwi­ schen Wagen und Gehäuse ermöglicht wird, so daß die Vorrich­ tung im Gebrauch vollständig geschlossen ist und nicht uner­ wünscht öffnen kann.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn das Ge­ häuse und die Wandfläche des Wagens z. B. aus Polystyrol be­ stehen. Dieses Material ist einerseits ausreichend fest und bietet andererseits ein ansprechendes äußeres Erscheinungs­ bild. Die Rahmenteile des Wagens bestehen bevorzugt aus ver­ zinkten Metallrohren.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt jeweils in perspek­ tivischer Darstellung in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in geöffneter Position und
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in geschlossener Ge­ brauchsposition.
Eine Vorrichtung zur getrennten Aufnahme und Sammlung von Wertstoffen ist in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeich­ net. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Kompo­ nenten, einem Gehäuse 2 und einem als Sammeleinrichtung die­ nenden Wagen 3.
Das etwa quaderförmige Gehäuse 2, das bevorzugt aus Kunst­ stoff (z. B. Polystyrol) besteht, weist zwei etwa trapezför­ mige Seitenwände 4, die zur Verstärkung eine Einbuchtung 5 aufweisen können, eine Rückwand 6, einen Boden 7 und eine obere Wandfläche 8 auf, die aus einem Stück bestehen. Die Vorderseite des Gehäuses 2 ist offen und dient als Aufnahme 9 für den Wagen 3. Die Rückwand 6 ist ca. 10 cm höher als die vordere Öffnung 9, so daß die obere Wandfläche 8 zur Rückfläche 6 hin ansteigend schräg angeordnet ist. In der oberen Wandfläche 8 sind im Ausführungsbeispiel zwei Aufnah­ meöffnungen 10 ausgebildet, die mittels selbsttätig schließender, in Verschlußstellung horizontal angeordneter Verschlußklappen 11 verschließbar sind. Die Aufnahmeöffnun­ gen 10 sind durch Herunterdrücken der Verschlußklappen 11 zu öffnen.
Der verschiebbare Wagen 3 weist zunächst zwei umgekehrt U- förmig angeordnete Bügel 12 auf, die im Bereich ihrer freien Enden mit Verbindungsstangen 13 miteinander verbun­ den sind. Zwischen den Verbindungsstangen 13 kann ein Git­ terrost 14 angeordnet sein, der die Bodenfläche des Wagens 3 bildet. An allen vier freien Enden der U-Bügel 12 sind Lenkrollen 15 oder dgl. angeordnet, die ein Verfahren des Wagens 3 ermöglichen.
Am in der Zeichnung nicht zu erkennenden vorderen U-Bügel 12 ist eine bevorzugt aus Kunststoff bestehende Wandfläche 16 angeordnet, die beispielsweise mittels nicht dargestell­ ter Schrauben am vorderen U-Bügel 12 befestigt ist. Diese Wandfläche 16 entspricht in ihrer Größe in etwa der Größe der Aufnahme 9 des Gehäuses 2, derart, daß die Wandfläche 16 nach dem Einfahren des Wagens 3 in das Gehäuse 2 die vor­ dere Wandfläche des Gehäuses 2 bildet, so daß das Gehäuse 2 im Gebrauchszustand vollständig geschlossen ist.
An der Oberseite der U-Bügel 12 ist eine Halteeinrichtung angeordnet, die aus einem umlaufenden, rechteckigen Halte­ rahmen 17 besteht. Dieser Halterahmen 17 ist an allen vier Seiten in der Mitte U-förmig nach unten gebogen, dieser Be­ reich ist mit 18 bezeichnet. Der Halterahmen 17 dient zur Aufnahme von Sammelbehältern und ist für unterschiedliche Sammelbehälter geeignet. Im Ausführungsbeispiel sind ein fester Behälter 19 und ein Sack 20 dargestellt. Der feste Behälter 19 weist an zwei gegenüberliegenden Außenseiten Griffe 21 auf, die in die U-Bereiche 18 des Halterahmens 17 eingreifen und somit den Behälter 19 am Halterahmen 17 hal­ ten. Der Sack 20 ist an einem entsprechenden Halterahmen, der in der Zeichnung nicht zu erkennen ist, befestigt und ruht mit seiner Unterseite auf der Bodenfläche (Gitter 14).
Zur Erleichterung der Einführung des Wagens 3 in das Gehäu­ se 2 und zur genauen Positionierung der Sammelbehälter 19, 20 unterhalb der Aufnahmeöffnungen 10 sind an der Innensei­ te der Gehäuseseitenwände 4 Führungen vorgesehen, dies ist mit dem Bezugszeichen 22 angedeutet. Darüber hinaus können im Gehäuseboden 7 mit den Lenkrollen 15 des Wagens 3 zusam­ menwirkende Arretierungen vorgesehen sein, die in der Zeich­ nung nicht dargestellt sind. Nach dem Einführen des Wagens 3 in das als Garage dienende Gehäuse 2 ist dann die Wandflä­ che 16 des Wagens 3 am Gehäuse 2 arretiert, so daß ein unge­ wünschtes Öffnen vermieden werden kann. Dabei schließt die Wandfläche 16 bündig an der Vorderseite des Gehäuses 2 ab.
An den Verschlußklappen 11 oder an geeigneten Positionen an der oberen Wandfläche 8 des Gehäuses 2 können entsprechende Beschriftungen angeordnet sein, so daß der Benutzer weiß, in welche Aufnahmeöffnung 10 er den jeweiligen Wertstoff einzuwerfen hat. Wenn die Vorrichtung 1 vollständig gefüllt ist, kann der Wagen 3 aus dem Gehäuse 2 herausgefahren wer­ den, worauf dann die Sammelbehälter 19 und 20 entleert bzw. ausgetauscht werden können. Dabei können unterschiedlich große Sammelbehälter eingesetzt werden, z. B. Festbehälter in einer Größe von 25 oder 50 l oder auch Säcke mit einem Volumen von beispielsweise 70 l. Anschließend wird der Wa­ gen 3 wieder in das Gehäuse 2 eingefahren, bis das Gehäuse wieder geschlossen ist (Fig. 2).
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausge­ staltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedan­ ken zu verlassen. So ist es selbstverständlich auch mög­ lich, mehr als zwei Sammelbehälter und entsprechend mehr als zwei Aufnahmeöffnungen am Gehäuse vorzusehen, wenn dies im einzelnen gewünscht wird und dgl. mehr.

Claims (13)

1. Vorrichtung zur getrennten Aufnahme und Sammlung von ver­ schiedenen Stoffen, insbesondere von Wertstoffen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (2) mit Aufnahmeöffnungen (10) für die Stoffe und mit einer Aufnahme (9) für eine gegenüber dem Gehäuse (2) bewegliche Sammeleinrichtung (3) mit Sammelbehältern (19, 20), wobei die Sammeleinrichtung (3) derart in das Ge­ häuse (2) einführbar ist, daß sich die Sammelbehälter (19, 20) unterhalb der zugeordneten Aufnahmeöffnungen (10) befin­ den.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) quaderförmig ausgebildet ist, wobei die Aufnahmeöffnungen (10) in der oberen Wandfläche (8) und die Aufnahme (9) für die Sammeleinrichtung (3) in der vorderen Wandfläche angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (10) mit selbsttätig schließenden Verschlußklappen (11) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandfläche (8) zur Rückfläche (6) hin anstei­ gend schräg angeordnet ist, wobei die Verschlußklappen (11) in Verschlußposition horizontal angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Sammeleinrichtung als verschiebbarer Wa­ gen (3) ausgebildet ist, wobei der Wagen (3) mit Halteein­ richtungen (17) für die Sammelbehälter (19, 20) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (3) zwei umgekehrt U-förmig angeordnete Bügel (12) aufweist, die im Bereich ihrer freien Enden mittels Verbindungsstangen (13) miteinander verbunden sind, wobei an den freien Enden jeweils eine Lenkrolle (15) oder dergl. angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der U-Bügel (12) wenigstens ein umlau­ fender, etwa rechteckiger Halterahmen (17) für die Sammelbe­ hälter (19, 20) angeordnet ist, der an allen vier Seitenflä­ chen jeweils in der Mitte (18) U-förmig nach unten gebogen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen U-Bügel (12) des Wagens (3) eine Wandfläche (16) angeordnet ist, die nach dem Einschieben des Wagens (3) in das Gehäuse (2) die Gehäusevorderwand bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Verbindungsstangen (13) der U-Bügel (12) des Wagens (3) quer zu diesen ein Gitterrost (14) als Boden­ fläche angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Innenseiten der Gehäuseseitenwände (4) Führungselemente (22) zur Zentrierung des Wagens (3) beim Einführen vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseboden (7) mit den Lenkrollen (15) des Wagens (3) zusammenwirkende Arretierungen vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) und die Wandfläche (16) des Wagens (3) aus Kunststoff bestehen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (12, 13, 14, 17) des Wagens (3) aus ver­ zinkten Metallrohren bestehen.
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