DE4123360A1 - Luftkanal - Google Patents

Luftkanal

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DE4123360A1
DE4123360A1 DE19914123360 DE4123360A DE4123360A1 DE 4123360 A1 DE4123360 A1 DE 4123360A1 DE 19914123360 DE19914123360 DE 19914123360 DE 4123360 A DE4123360 A DE 4123360A DE 4123360 A1 DE4123360 A1 DE 4123360A1
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DE
Germany
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channel
hood
engine
bonnet
combustion air
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DE19914123360
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Horst Dipl Ing Bresgen
Heiko Dipl Ing Ippen
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
    • B60K13/02Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units concerning intake
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
    • B60K13/06Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units using structural parts of the vehicle as ducts, e.g. frame parts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Motorhaube nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 39 01 658 ist eine Motorhaube bekannt, die zur Führung von Motoransaugluft hohl ausgebildet ist. Der in der Motorhaube integrierte Hohlraum erstreckt sich im we­ sentlichen über die gesamte Länge und Breite der Motorhau­ be. Der Hohlraum ist durch Schottwände in zwei Längskanäle unterteilt. Ein Längskanal dient der Führung der Motoran­ saugluft, während der andere zu einer in diesem Längskanal eingebauten Heiz- bzw. Kühleinrichtung für den Innenraum der Fahrerkabine führt. Darüber hinaus ist ein weiterer durch Schottwände gebildeter Längskanal bekannt, der elek­ trische Kabel aufnimmt. Diese bekannte Motorhaube hat den Nachteil, daß sie aufwendig und kostenintensiv zu fertigen ist. Zum einen ist die Motorhaube hohl auszubilden, zum anderen müssen die Schottwände in den Hohlraum eingebracht werden. Darüber hinaus hat die bekannte Motorhaube den Nachteil, daß die durch die Schottwände gebildeten Längs­ kanäle im wesentlichen oberhalb des Antriebsmotores des Fahrzeuges angeordnet sind. Dadurch kommt es zu einer un­ erwünschten Aufheizung der Ansaugluft. Außerdem ist die Motorhaube als Ersatzteil ebenfalls kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motorhaube bereitzustellen, die die Zufuhr von ausreichend kalter Verbrennungsluft gewährleistet und die genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Kanal zur Zuführung von Ver­ brennungsluft als separates Bauteil ausgebildet, das mit der Motorhaube oder einem Teil der Motorhaube verbunden ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die verwendete Motorhaube, insbesondere eine Motorhaube aus der Serien­ fertigung, mit dem separaten Kanal versehen wird, so daß eine einfache und kostengünstige Fertigung der Motorhaube gegeben ist. Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäße Anordnung der Vorteil gegeben, daß sich die in dem Kanal zugeführte Luft nicht übermäßig aufheizen kann, da der Ka­ nal nicht in direkter Verbindung mit der Motorhaube steht. Somit ist die Zufuhr von ausreichend kalter Verbrennungs­ luft gewährleistet.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Kanal auf der Mo­ torhaube angeordnet. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, eine insbesondere serienmäßig hergestellte Motorhaube mit dem separat angeordneten Kanal nachzurüsten.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Kanal in der Motor­ haube eingelassen. In einer besonderen Ausgestaltung bil­ den die Oberseite der Motorhaube und die Oberseite des Ka­ nals eine geschlossene Oberfläche. Dies hat den Vorteil, daß die derart ausgebildete Motorhaube leicht zu reinigen ist und ein gefälliges Erscheinungsbild aufweist. Darüber hinaus ist aufgrund dieser Ausbildung ein Versteifungs­ effekt und eine Zusätzliche Dämmung des Motorgeräusches gegeben.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Kanal gegenüber der Motorhaube eine Isolierung auf. Neben dem Effekt, daß eine zusätzliche Geräuschdämmung des Motorgeräusches er­ reicht wird, ist dadurch eine zusätzliche Reduzierung der Aufheizung der Verbrennungluft aufgrund der Motorumge­ bungstemperatur gegeben. In Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich der Kanal zumindest über eine Teilbreite der Motorhaube. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den Kanalquerschnitt den konstruktiven Gegebenheiten der Mo­ torhaube und dem vorhandenen Raumangebot anzupassen. Bei einer entsprechend großen Ausdehnung des Kanals über eine Teilbreite, insbesondere über die gesamte Breite der Mo­ torhaube ist die Kanaltiefe gering, während bei einer ge­ ringen Ausdehnung der Kanalbreite die Kanaltiefe ent­ sprechend größer ist. Damit kann der Kanalquerschnitt den vorgegebenen Bedingungen angepaßt werden.
In Weiterbildung der Erfindung reicht der Kanal vom Vor­ derende der Motorhaube bis in einen Bereich vor einer Fah­ rerkabine des Fahrzeuges. Als erfindungswesentlich ist im allgemeinen anzusehen, daß die Ansaugöffnung des Kanales in einem Bereich angeordnet ist, in dem eine unterhalb der Motorumgebungstemperatur liegende Temperatur herrscht. Da­ durch ist die Zufuhr von ausreichend kalter Verbrennungs­ luft in vorteilhafter Weise gewährleistet. Dies ist bei­ spielsweise dann der Fall, wenn die Ansaugöffnung des Ka­ nales in einem Bereich angeordnet ist, in dem auch eine Kühleranordnung für den Motor des Fahrzeuges angeordnet ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist die der Ansaugöffnung abgewandte Öffnung des Kanales über einen Querkanal, ins­ besondere unter Zwischenanordnung einer Filteranlage, mit einer Öffnung für die Ansaugluft für den Motor verbunden. Über diesen Querkanal ist der unterhalb der Motorhaube an­ geordnete Motor mit dem Kanal zur Zuführung von Ver­ brennungsluft verbunden. Zur Entkopplung von Schwingungen, die von dem Motor ausgehen, ist der Querkanal in vorteil­ hafter Weise dehnbar oder flexibel ausgebildet. Zur Reini­ gung der Verbrennungsluft ist vor oder hinter diesem Quer­ kanal oder innerhalb des Querkanales eine an sich bekannte Filteranlage angeordnet.
In Weiterbildung der Erfindung bildet der Kanal zumindest teilweise die Oberseites der Motorhaube. Ist die Motorhau­ be auf ihrer Oberseite mit einer Ausbuchtung versehen, wird der Kanal von der Oberseite der Motorhaube und einer zusätzlichen Abdeckung gebildet.
In Weiterbildung der Erfindung ist zumindest ein weiterer Kanal zur Belüftung der Fahrerkabine und/oder zur Aufnahme von Leitungen längs des Kanales zur Zuführung von Ver­ brennungsluft angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß neben dem erfindungsgemäßen Kanal zur Zuführung von Ver­ brennungsluft je nach Ausstattung des Fahrzeuges zusätz­ liche Kanäle angeordnet werden können. Diese dienen dann der Belüftung der Fahrerkabine beziehungsweise der Aufnah­ me von Leitungen wie zum Beispiel elektrischen oder hy­ draulischen Leitungen.
In Weiterbildung der Erfindung ist zumindest ein längs der Motorhaube angeordnetes Seitenteil zur Zuführung von Ver­ brennungsluft hohl ausgebildet. In alternativer Ausbildung weist das einfach ausgebildete Seitenteil einen Kanal zur Zuführung von Verbrennungsluft auf. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß alternativ oder ergänzend zu dem erfin­ dungsgemäß in der Motorhaube angeordneten Kanal ein weite­ rer Kanal vorhanden ist beziehungsweise das Seitenteil hohl ausgebildet ist, um ausreichend kühle Ansaugluft an­ zusaugen. Zu diesem Zweck liegt die Ansaugöffnung des hohl ausgebildeten Seitenteiles beziehungsweise des Kanales ebenfalls in einem Bereich, in dem eine unterhalb der Mo­ torumgebungstemperatur liegende Temperatur herrscht. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß für den Motor zusätzlich Verbrennungsluft ansaugbar ist, wenn beispielsweise der Querschnitt des in der Motorhaube eingelassenen Kanales aufgrund von Platzmangel nicht ausreichend dimensioniert werden kann. Darüber hinaus ist beispielsweise die Zufuhr von Frischluft für die Fahrerkabine über das hohl ausge­ bildete Seitenteil denkbar. Das längs der Motorhaube ange­ ordnete Seitenteil ist fest oder abnehmbar mit der Motor­ haube verbunden.
In allen Ausgestaltungen der Erfindung ist die Motorhaube zumindest teilweise zwischen einem Vorderende des Fahr­ zeuges und einem Bereich der Fahrerkabine angeordnet. Über diesen gesamten Bereich kann die Motorhaube ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Darüber hinaus kann die Mo­ torhaube zumindest in Teilbereichen Seitenteile aufweisen, die fest mit der gesamten Motorhaube oder mit Teilberei­ chen der Motorhaube verbunden sind oder abnehmbar (zum Beispiel hochklappbar) sind. Die Motorhaube selbst oder Teile davon sind ebenfalls fest mit dem Fahrzeug verbunden oder abnehmbar.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung und eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Motorhaube sind in den Zeichnungen gezeigt.
Es zeigen
Fig. 1 Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Motorhaube,
Fig. 2 Querschnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Mo­ torhaube,
Fig. 3 Längsschnitt (ausschnittsweise) durch ein landwirt­ schaftliches Fahrzeug,
Fig. 4 beispielhafte Ausbildung eines Kanals.
Fig. 1a zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Motorhaube. Die mit 1 bezeichnete Motorhaube weist an ihrer Oberseite eine Einbuchtung auf, wobei in dieser Ein­ buchtung separat ein Kanal 2 angeordnet ist. Breite, Höhe und Querschnitt des Kanales 2 sind variierbar und können den konstruktiven Gegebenheiten angepaßt werden. In dieser Ausbildung ist der Kanal 2 oberhalb der Oberseite der Mo­ torhaube 1 angeordnet sein. Die Motorhaube 1 ist einscha­ lig (beziehungsweise einwandig) ausgebildet. In einer be­ sonderen Ausgestaltung der Erfindung bilden die Oberseite der Motorhaube und die Oberseite des Kanales 2 eine ge­ schlossene Oberfläche, wie dies in Fig. 1a gezeigt ist. Darüber hinaus kann zwischen der Oberseite der Motorhaube und der der Oberseite der Motorhaube 1 zugewandten Seite des Kanales 2 eine Isolierschicht (Dämmung) eingebracht werden. Der Kanal 2 ist kraft- oder formschlüssig mit der Motorhaube 1 verbunden. Dies kann beispielsweise durch Einpressen, Verkleben, Verschrauben oder anderen geeigne­ ten Maßnahmen geschehen. Weiterhin ist die Motorhaube 1 mit Seitenteilen 3 versehen, die fest mit der Motorhaube 1 in Verbindung stehen oder abnehmbar sind. Die in Fig. 1a gezeigten Seitenteile 3 sind beispielsweise durch eine Klemmvorrichtung mit der Motorhaube 1 verbunden und ab­ nehmbar. Fig. 1b zeigt eine alternative Ausbildung der er­ findungsgemäßen Motorhaube 1. Die Motorhaube 1 weist an ihrer Unterseite eine Einbuchtung auf, wobei in dieser Einbuchtung separat der Kanal 2 angeordnet ist. In dieser Ausgestaltung sind ebenfalls Breite, Höhe und Querschnitt des Kanales 2 variierbar und können den konstruktiven Ge­ gebenheiten angepaßt werden. Zur optimalen Isolierung des Kanales 2 gegenüber der Motorumgebungstemperatur ist der Kanal 2 an seiner Unterseite (die Seite, die dem Motor zu­ gewandt ist) mit einer Isolierschicht 11 versehen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere erfin­ dungsgemäße Motorhaube. In dieser Fig. 2 ist die Motorhaube 1 mit einer Einbuchtung über die gesamte Breite versehen und weist Seitenteile 3 auf, die abnehmbar sind. Der Kanal 2 wird gebildet durch eine beispielsweise U-förmige Ab­ deckung, die als separates Bauteil mit der Motorhaube 1 in Verbindung gebracht wird. Breite, Höhe und Querschnitt der Einbuchtung der Motorhaube 1 sowie der Abdeckung sind va­ riierbar und können den konstruktiven Gegebenheiten ange­ paßt werden.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt (ausschnittsweise) durch ein landwirtschaftliches Fahrzeug. Ein zumindest für den Antrieb des Fahrzeuges vorgesehener Motor 4 wird zumindest in Teilbereichen von der Motorhaube 1 abgedeckt. In dieser Fig. 3 ist die Motorhaube 1 zweigeteilt, wobei das dem Vor­ derende des Fahrzeuges zugewandte Teil der Motorhaube 1 einen Bereich abdeckt, in dem die gestrichelt gezeigte Kühleranordnung für den Motor 4 angeordnet ist. Der Kanal 2 ist in der Motorhaube 1 integriert. Eine Ansaugöffnung 5 des Kanales 2 befindet sich an der Trennstelle zwischen der feststehenden und der abnehmenden Motorhaube 1, das heißt, daß die Ansaugöffnung 5 in Fahrtrichtung bzw. in Richtung einer Vorderachse des Fahrzeuges zeigt. Die Ver­ legung des Kanales 2 zusätzlich in den Bereich des abnehm­ baren Teiles der Motorhaube 1 oder die Verlegung des Kana­ les 2 über ein hohl ausgebildetes Seitenteil oder über ein mit einem weiteren Kanal versehenes Seitenteil in Richtung des Vorderendes des Fahrzeuges ist ebenfalls möglich. Eine der Ansaugöffnung 5 abgewandte Öffnung 6 des Kanales 2 ist über einen Querkanal 7 mit einer Öffnung 8 für die Ansaug­ luft für den Motor verbunden. Die der Ansaugöffnung 5 ab­ gewandte Öffnung 6 liegt im wesentlichen in einem Bereich vor einer teilweise gezeigten Fahrerkabine 10 des Fahrzeu­ ges, wobei der Fahrerkabine 10 über den Kanal 2 oder über weiteren in der Motorhaube 1 integrierten Kanal Frischluft zugeführt werden kann. Der Querkanal 7 weist darüber hin­ aus eine an sich bekannte Filteranlage 9 auf, die die an der Ansaugöffnung 5 angesaugte Verbrennungsluft filtert und reinigt. Eine Anbringung der Filteranlage 9 vor der Ansaugöffnung 5, direkt hinter der der Ansaugöffnung 5 ab­ gewandten Öffnung 6 oder direkt vor der Öffnung 8 ist ebenfalls denkbar. In vorteilhafter Weise ist der Querka­ nal 7 zur Geräusch- und Schwingungsdämpfung dehnbar oder flexibel ausgebildet. Ist die Filteranlage 9 mit entspre­ chenden Anschlußstutzen ausgebildet, kann der Querkanal 7 entfallen.
Fig. 4 zeigt eine beispielhafte Ausbildung des Kanales 2. Der flache und als separates Bauteil in der Motorhaube 1 integrierbare Kanal 2 weist an einer Stirnseite die An­ saugöffnung 5 auf. Auf der der Ansaugöffnung 5 gegenüber­ liegenden Seite ist die Öffnung 6 angeordnet, über die dem Motor Verbrennungsluft zugeführt wird. Die gezeigte geome­ trische Form des Kanales 2 ist beispielhaft und kann in weiten Grenzen variiert werden und somit den konstruktiven Gegebenheiten angepaßt werden.

Claims (12)

1. Motorhaube zur Abdeckung eines Motors, insbesondere für land- oder bauwirtschaftliche Fahrzeuge, mit zumindest einem Kanal zur Zuführung von Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (2) als separates Bauteil ausgebildet ist, das mit der Motorhaube (1) oder mit einem Teil der Motorhaube (1) verbunden ist.
2. Motorhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (2) auf der Motor­ haube (1) angeordnet ist.
3. Motorhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (2) in die Motorhau­ be (1) eingelassen ist.
4. Motorhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Motorhaube (1) und die Oberseite des Kanals (2) eine geschlossene Oberfläche bilden.
5. Motorhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (2) gegenüber der Motorhaube (1) eine Isolierung aufweist.
6. Motorhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kanal (2) zumindest über eine Teilbreite der Motorhaube (1) erstreckt.
7. Motorhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (2) vom Vorderende der Motorhaube (1) bis in einen Bereich vor einer Fahrer­ kabine (10) des Fahrzeuges reicht.
8. Motorhaube nach einem der vorangegangenen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (5) des Kanales (2) in einem Bereich angeordnet ist, in dem eine unterhalb der Motorumgebungstemperatur liegende Temperatur herrscht.
9. Motorhaube nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ansaugöffnung (5) abge­ wandte Öffnung (6) des Kanales über einen Querkanal, ins­ besondere unter Zwischenanordnung einer Filteranlage (9), mit einer Öffnung (8) für die Ansaugluft für den Motor verbunden ist.
10. Motorhaube nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (2) zumindest teil­ weise die Oberseite der Motorhaube (1) bildet.
11. Motorhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein weiterer Kanal zur Belüftung der Fahrerkabine und/oder zur Aufnahme von Leitungen längs des Kanales (2) zur Zuführung von Ver­ brennungsluft angeordnet ist.
12. Motorhaube nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein längs der Motor­ haube (1) angeordnetes Seitenteil (3) zur Zuführung von Verbrennungsluft hohl ausgebildet ist oder einen Kanal aufweist.
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