DE4121986C2 - Vorrichtung zum Erkennen von Manipulationen am Geldeinführungsschacht von Automaten - Google Patents
Vorrichtung zum Erkennen von Manipulationen am Geldeinführungsschacht von AutomatenInfo
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- G07F1/041—Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting"
- G07F1/042—Coin chutes with means, other than for testing currency, for dealing with inserted foreign matter, e.g. "stuffing", "stringing" or "salting" the foreign matter being a long flexible member attached to a coin
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen von Ma
nipulationen am Geldeinführungsschacht von Automaten, die auf
der Basis von Münz-, Geldschein- oder Jetonbetätigung arbei
ten, mit einer Lichtschranke mit einem Lichtsensor und einem
Lichtempfänger zur Erfassung von Manipulationen an Münzen,
Geldscheinen oder Jetons in dem im Verhältnis zum Erkennungs
objekt breiten Einführungsschacht.
In der DE-OS 26 28 682 ist eine solche Vorrichtung zur Ver
hinderung der Betätigung des Münzkontaktschalters eines Auto
maten beschrieben, bei dem der Münzeinwurfschacht mit einem
Sicherheitsschalter versehen ist, der bei Betätigung ein An
sprechen eines nachfolgenden Kontaktschalters ausschließt.
Zweckmäßig sind der Sicherheits- und Münzkontaktschalter als
Mikroschalter oder als an sich bekannte Lichtschranke ausge
bildet. Durch diese Maßnahme soll verhindert werden, daß an
Fäden befestigte Münzen eingeworfen werden und durch mehrfa
ches Auf- und Abbewegen der Münze mittels des Fadens mehrere
Male der Münzkontakt betätigt wird, wobei ein entsprechender
Betrag ungerechtfertigt gutgeschrieben wird. Durch zeitliche
Änderungen der Bauteilkennwerte, wie Alterung, Temperaturef
fekte etc., kann es zu Einschränkungen der Lichtschranken
funktion kommen, so daß mit dem Zeitverlauf die Funktion der
Lichtschranke nicht völlig sichergestellt ist, und es doch zu
Manipulationen am Automaten kommen kann.
Weitere bekannte Vorrichtungen zur Verhinderung von Manipula
tionen an Automaten sehen beispielsweise gemäß DE-OS 33 10
057 vor, daß ein Mikroschalter einen Sperrhebel derart betä
tigt, daß dieser zeitlich begrenzt die Münzlaufbahn im Ein
wurfschacht sperrt. Wird eine Münze beispielsweise an einem
Faden in den Einwurfschacht hinabgelassen, so kommt es beim
Zurücklassen zu einer Arretierung am Sperrhebel und der Mi
kroschalter schaltet nicht um, so daß eine vorgesehene Im
pulszeit ohne entsprechendes Signal abläuft. Statt des Mikro
schalters kann auch eine optoelektronische Anordnung vorgese
hen sein.
Aus der DE-OS 32 26 737 ist es bekannt, zur Verhinderung von
Manipulationen an Münzautomaten eine Pendelklappe im Einwurf
schacht vorzusehen, die im Fall einer Fadenmünze den Faden
einklemmt. Dadurch wird der Faden zusammen mit der Münze
stark abgebremst und die Durchlaufgeschwindigkeit der Faden
münze ist gegenüber der Geschwindigkeit einer normalen Münze
stark verringert. Eine solche Fadenmünze wird dann als
Falschmünze erkannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die in der Lage ist,
Manipulationen an den Münzen, Geldscheinen und Jetons sicher
zu erkennen, und auch über lange Zeit zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung bei einer Vorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Wei
tergestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erkennen von Manipula
tionen am Geldeinführungsschacht von Automaten, die auf der
Basis von Münz-, Geldschein- oder Jetonbetätigung arbeiten,
umfaßt somit eine Lichtschranke mit einem Lichtsender und ei
nem Lichtempfänger zur Erfassung von Manipulationen an Mün
zen, Geldscheinen oder Jetons in dem im Verhältnis zum Erken
nungsobjekt breiten Einführungsschacht, wobei dem Lichtsender
ein erster Transistor vorgeschaltet ist, der eine Anschluß
des Lichtempfängers mit der Basis des ersten Transistors ver
bunden ist derat, daß alle Stromänderungen des Lichtempfän
gers der Basis des ersten Transistors zugeführt werden, und
eine Diskriminatoreinrichtung vorgesehen ist, die Änderungen
des Stroms durch den Lichtsender erfaßt, die Stromänderungen
auswertet und bei überschreiten vorbestimmter Werte eine Ma
nipulation feststellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verhinderung von Manipu
lationen ist gewöhnlich in einem Automaten vor der Prüfein
richtung für die Münzen, Geldscheine oder Jetons angeordnet.
Auf diese Weise ist es möglich, mittels einer Rückgabeein
richtung manipulierte Münzen, Geldscheine oder Jetons bereits
auszusondern, bevor diese überhaupt der Prüfeinrichtung zuge
führt werden. Infolgedessen kann auf den Einbau von Schikanen
der dergleichen verzichtet werden, die ein Zurückziehen der
bereits eingeführten Münzen, Geldscheine oder Jetons verhin
dern sollen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerordentlich empfind
lich. Die Lichtschranke arbeitet üblicherweise mit Infrarot
licht und erfaßt über die gesamte Breite des Einführungs
schachtes selbst transparente Gegenstände wie z. B. Klarsicht
material, dünne Angelschnuren, etc. Die optische Abtastung
ist hierbei von Vorteil, da es einerseits zu keinen Staus im
Einführungsschach kommen kann und andererseits keine Ver
schleißteile vorhanden sind.
Gewöhnlich sind der Lichtsender und Lichtempfänger einander
gegenüber angeordnet. Der Lichtempfänger ist mit einem An
schluß mit der Basis eines dem Lichtsender vorgeschalteten
ersten Transistor verbunden. Auf diese Weise wirkt sich eine
Veränderung des Lichtempfängersignals im Lichtsender aus,
denn sämtliche Stromänderungen des Lichtempfängers werden der
Basis des ersten Transistors zugeführt. Eine Stromzunahme im
Lichtempfänger, beispielsweise durch eine Lichtzunahme, führt
zu einer Stromabnahme im Lichtsender, so daß die Schaltung
ständig kompensiert ist. Kommt es infolge von Bauteiländerun
gen, wie z. B. Alterungseffekten, Abnehmen der Leuchtdioden
strahlen, Temperaturänderungen etc., zu Stromänderungen im
Lichtempfänger, so wird dies durch eine Stromzunahme im
Lichtsender kompensiert. Die Schaltung ist somit nicht nur
gegen Alterungseffekte und Bauteiltoleranzen unempfindlich,
sondern ebenso gegenüber Verschmutzungen des Senders oder
Empfängers sowie auch gegen Rauch, wenn jemand beispielsweise
mit einer Zigarette in der Hand den Automaten betätigt. Die
Schaltung führt somit sozusagen eine Eigenkontrolle durch.
Die eigentliche Funktion der Schaltung beruht auf Folgendem.
Die beschriebenen Änderungen infolge von Alterungen etc., die
sich gewöhnlich in der Stromaufnahme des Lichtsenders wider
spiegeln, erfolgen gewöhnlich sehr langsam und können auf
diese Weise gut kompensiert werden. Wird jedoch ein Fremdkör
per in den Bereich des Strahlengangs eingeschoben, so ergeben
sich deutlich schnellere und gewöhnlich stärkere Signalände
rungen. Anhand dieser Änderungen können Manipulationen von
Langzeiteffekten diskriminiert werden.
Vorzugsweise wird der Lichtempfänger über eine Stromquelle
versorgt, die eine Reihenschaltung aus einem ersten und einem
zweiten Widerstand sowie eine Zenerdiode aufweist, die zwi
schen dem ersten und dem zweiten Widerstand mit ihrem einen
Anschluß angeschlossen ist, und die mit ihrem anderen An
schluß zwischen dem ersten Transistor und dem Eingangsan
schluß des Lichtsenders angeschlossen ist. Diese Stromversor
gung ermöglicht eine Übermittlung aller Stromänderungen des
Lichtempfängers an die Basis des dem Lichtsender vorgeschal
teten ersten Transistors.
Vorteilhaft ist der erste Transistor ein Darlingtontransi
stor, der eine sehr hohe Stromverstärkung aufweist. Der Aus
gang bzw. Emitter des Transistors steuert den Lichtsender.
Dem ersten Transistor ist ein Widerstand vorgeschaltet, um
den Strom zu begrenzen. An den Lichtsender ist ein Widerstand
angeschlossen, über den die Spannung zum Strom durch den
Lichtsender proportional ist. Zweckmäßigerweise besteht der
Lichtempfänger aus einem zweiten Transistor.
An den Ausgangsanschluß des Lichtsenders ist bei einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Diskrimina
toreinrichtung ein Rechner, insbesondere ein Mikroprozessor,
angeschlossen.
Vorteilhaft umfaßt der Rechner einen Pufferspeicher, in dem
in vorbestimmten Zeitabständen Stromausgangssignale des
Lichtsenders gespeichert werden, die dem Mittelwert der ge
speicherten Ausgangssignale entsprechen, sofern die Signalab
weichung einen vorbestimmten Wert nicht überschreitet. Dies
ermöglicht es, Empfängersignale dahingehend zu prüfen, ob sie
normal sind bzw. im Bereich der Langzeitdrift der Signale
liegen oder ob es sich um plötzliche oder außerordentliche
Änderungen handelt, die in diesem Fall als Manipulations
signale interpretiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels und der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Einführungsschach
tes eines Automaten mit einer erfindungsgemäßen
Lichtschranke und einer nachgeordneten Prüfein
richtung und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung für die
Lichtschranke.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Einführungsschacht 2 mit
einem Öffnungsschlitz 4 zum Einführen von Münzen, Geld
scheinen oder Jetons in einen Automaten, beispielsweise
einen Spielautomaten. Am unteren Ende des Einführungs
schachtes 2 befindet sich eine Prüfeinrichtung 6, die die
eingeworfenen Münzen, Geldscheine oder Jetons erfaßt und dem
Wert nach in üblicher Weise beurteilt. In Fig. 1 auf der
rechten und auf der linken Seite befinden sich ein Licht
sender 8 und ein Lichtempfänger 10 einer Lichtschrankenan
ordnung zur Erfassung von Manipulationen im Einführungs
schacht. Bei derartigen Manipulationen kann es sich bei
spielsweise um an die Münzen oder Geldscheine angeknüpfte
Fäden handeln, mit denen diese nach dem Einführen in den
Einführungsschacht wieder hochgezogen oder mehrere Male hin-
und herbewegt werden, um eine größere und ungerechtfertigte
Gutschrift durch den Automaten zu erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel einer Lichtschrankenschaltung ist in
Fig. 2 mehr im einzelnen dargestellt. Der Lichtsender und
der Lichtempfänger 8 bzw. 10 sind einander gegenüber ange
ordnet. Ein Pfeil A veranschaulicht einen Lichtstrahl vom
Lichtsender 8 zum Lichtempfänger 10. Der Lichtempfänger 10
ist an eine Stromquelle, bestehend aus einer Reihenschaltung
aus einem ersten und einem zweiten Widerstand 12, 14 und
einer zwischen den beiden Widerständen angeschlossen Zener
diode 16, angeschlossen, die mit dem einen Anschluß des
Lichtsenders 8 verbunden ist.
Parallel zum ersten Widerstand 12 ist ein dritter Widerstand
18 an eine Spannungsquelle +Vcc angeschlossen, dem ein mit
dem Lichtsender 8 verbundener erster Transistor 20 nachge
schaltet ist. Der Transistor 20 ist ein Darlingtontran
sistor, und seine Basis ist mit einem Anschluß des Lichtem
pfängers 10 verbunden. Am anderen Ende ist der Lichtsender 8
mit einem vierten Widerstand 22 verbunden. Zwischen dem
Lichtsender 8 und dem vierten Widerstand 22 ist eine
Reihenschaltung aus einem Analog/Digitalumsetzer 24 und
einem Mikroprozessor 26 angeschlossen.
Die erfindungsgemäße Schaltung funktioniert folgendermaßen.
Vom Lichtsender 8 gelangt ein Lichtstrahl A auf den Licht
empfänger 10. Sofern sich kein Gegenstand im Einführungs
schacht 2 befindet, fließt grundsätzlich derselbe Strom
durch den Lichtempfänger 10. Der Strom wird über die Basis
des Transistors 20 zur Steuerung des Lichtsenders 8 ver
wendet, wobei der dem Transistor 20 vorgeschaltete dritte
Widerstand 18 zur Strombegrenzung dient. Ändert sich bei
spielsweise die Charakteristik des Lichtsenders aufgrund von
Alterungseffekten, so fließt ein entsprechend geringerer
Strom durch den Lichtempfänger, was wiederum zu einer Strom
zunahme im Lichtsender führt. Auf diese Weise können all
mählich ablaufende Änderungen der Schaltung durch Bauteil
veränderungen oder auch Änderungen von Umweltparametern
kompensiert werden. Zu diesem Zweck kann auch vorgesehen
sein, in einem Pufferspeicher des Mikroprozessors in vor
bestimmten Zeitabständen Ausgangssignale des Lichtsenders zu
speichern, soweit diese dem Mittelwert der bisherigen Aus
gangssignale innerhalb einer gewissen Schwankungsbreite ent
sprechen. Wird eine fadenversehene Münze oder ein an einem
Faden hängender Geldschein eingeschoben, so kann der Geld
schein anhand einer entsprechenden Erfassungseinrichtung
erfaßt werden, und das weitere vom Faden herrührende Signal,
das sich deutlich von dem Mittelwertsignal unterscheidet,
wird als Fadensignal durch die Diskriminatoreinrichtung bzw.
den Mikroprozessor 26 identifiziert. In diesem Fall ist es
zweckmäßig vorgesehen, die Münze oder den Geldschein sofort
zurückzugeben.
Der Pufferspeicher kann beispielsweise so organisiert sein,
daß bei Erfassung eines Ausgangssignals des Lichtsenders
dieses mit dem bisherigen Mittelwert verglichen wird. Ist
die Signaländerung sehr gering, wird das Signal als neues
Signal gespeichert und mit diesem Signal eventuell ein
älteres Signal überschrieben. Ist die Änderung etwas größer,
aber immer noch gering, so kann vorgesehen sein, daß ein
neuer Mittelwert ermittelt wird, der jedoch innerhalb
festgelegter Grenzen liegen muß. Andernfalls, d. h. wenn die
Signaländerung sehr groß ist, wird dieses Signal als Mani
pulationssignal erfaßt und nicht bei der Mittelwertbestim
mung bzw. Speicherung berücksichtigt.
Erst wenn eine Münze oder ein Schein als manipulationsfrei
identifiziert wird, wird er zur Prüfeinrichtung 6 weiter
geleitet.
Selbstverständlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch
zur Erfassung anderer störender Gegenstände, nicht nur von
Fäden geeignet. Es muß sich auch nicht zwangsweise um Mün
zen, Geldscheine oder Jetons handeln, die in einen solchen
Automaten eingegeben werden.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Gegen
stand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Verhinderung
von Manipulationen an Automaten, die auf der Basis von Münz-,
Geldschein- oder Jetonbetätigung arbeiten, mit einer als
Lichtschranke mit einem Lichtsender und einem Lichtempfänger
ausgebildeten Sicherheitseinrichtung zur Erfassung von Mani
pulationen im Einführungsschacht für die Münzen, Geldscheine
oder Jetons. Die Lichtschranke erfaßt den Einführungsschacht
über dessen gesamte Breite. Dem Lichtsender ist ein erster
Transistor vorgeschaltet, wobei der eine Anschluß des Licht
empfängers mit der Basis des ersten Transistors verbunden
ist derart, daß alle Stromänderungen des Lichtempfängers der
Basis zugeführt werden. Ferner ist eine Diskriminatorein
richtung vorgesehen, die Kurzzeitänderungen des Stroms durch
den Lichtsender erfaßt. Es ist zweckmäßig vorgesehen, nicht
akzeptierte Münzen, Geldscheine oder Jetons automatisch zu
rückzugeben, sofern die Möglichkeit einer Manipulation er
faßt wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Erkennen von Manipulationen am Geldein
führungsschacht von Automaten, die auf der Basis von
Münz-, Geldschein- oder Jetonbetätigung arbeiten, mit
einer Lichtschranke mit einem Lichtsender und einem
Lichtempfänger zur Erfassung von Manipulationen an Mün
zen, Geldscheinen oder Jetons in dem im Verhältnis zum
Erkennungsobjekt breiten Einführungsschacht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - dem Lichtsender (8) ein erster Transistor (20) vorgeschaltet ist,
- - der eine Anschluß des Lichtempfängers (10) mit der Basis des ersten Transistors (20) verbunden ist derart, daß alle Stromänderungen des Lichtempfän gers (10) der Basis des ersten Transistors (20) zugeführt werden, und
- - eine Diskriminatoreinrichtung (26) vorgesehen ist, die Änderungen des Stroms durch den Lichtsender (8) erfaßt, die Stromänderungen auswertet und bei Überschreiten vorbestimmter Werte eine Manipulati on feststellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtempfänger (10) über eine Stromquelle ver
sorgt wird, die eine Reihenschaltung aus einem ersten
und einem zweiten Widerstand (12, 14) sowie eine Zener
diode (16) aufweist, die zwischen dem ersten und dem
zweiten Widerstand mit ihrem einen Anschluß angeschlos
sen ist, und die mit ihrem anderen Anschluß zwischen
dem ersten Transistor (20) und dem Eingangsanschluß des
Lichtsenders (8) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Transistor (20) ein Darlington
transistor ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtempfänger (10) aus einem
zweiten Transistor besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Ausgangsanschluß des Licht
senders (8) als Diskriminatoreinrichtung ein Rechner
(26), insbesondere ein Mikroprozessor, angeschlossen
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rechner (26) einen Pufferspei
cher umfaßt, in dem in vorbestimmten Zeitabständen
Stromausgangssignale des Lichtsender (8) gespeichert
werden, die dem Mittelwert der gespeicherten Ausgangs
signale entsprechen, sofern die Signalabweichung einen
vorbestimmten Wert nicht überschreitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914121986 DE4121986C2 (de) | 1991-07-03 | 1991-07-03 | Vorrichtung zum Erkennen von Manipulationen am Geldeinführungsschacht von Automaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914121986 DE4121986C2 (de) | 1991-07-03 | 1991-07-03 | Vorrichtung zum Erkennen von Manipulationen am Geldeinführungsschacht von Automaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4121986A1 DE4121986A1 (de) | 1993-01-07 |
DE4121986C2 true DE4121986C2 (de) | 1996-11-28 |
Family
ID=6435327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914121986 Expired - Lifetime DE4121986C2 (de) | 1991-07-03 | 1991-07-03 | Vorrichtung zum Erkennen von Manipulationen am Geldeinführungsschacht von Automaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4121986C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE4231534C2 (de) * | 1992-04-14 | 1995-04-27 | Nsm Ag | Vorrichtung zur Erkennung eines Fremdkörpers in einem Münzkanal |
DE4444105C2 (de) | 1994-12-10 | 1998-07-02 | Nat Rejectors Gmbh | Vorrichtung zur Erfassung eines fadenähnlichen Fremdkörpers in einer Münzvorrichtung |
DE19549407C2 (de) * | 1995-08-09 | 1999-09-23 | Nat Rejectors Gmbh | Münzvorrichtung |
DE102010051174B3 (de) * | 2010-11-15 | 2012-05-10 | Norbert Saller | Verfahren zum Schutz vor Skimming- Angriffen auf Kreditkarten |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2628682A1 (de) * | 1976-06-25 | 1977-12-29 | Nsm Apparatebau Gmbh Kg | Vorrichtung zur verhinderung der betaetigung des muenzkontaktschalters eines automaten mittels einer an einem faden befestigten muenze |
-
1991
- 1991-07-03 DE DE19914121986 patent/DE4121986C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4121986A1 (de) | 1993-01-07 |
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