DE4121912A1 - Stuetzring fuer druckzylinder an rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Stuetzring fuer druckzylinder an rotationsdruckmaschinen

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DE4121912A1
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cylinder
pin
rotary printing
half rings
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DE19914121912
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English (en)
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Uwe Dipl Ing Guhr
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KBA Planeta AG
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KBA Planeta AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0614Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part of the joint being open on two sides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Stützring für Zylinder an Rotationsdruckmaschinen bestehend aus einem zweigeteilten, scheibenförmigen auf einem Zylinderzapfen gelagerten Ring.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Durch die DD-PS 2 16 684 sind Stützringe bekannt, die je aus einem scheibenförmigen Grundkörper bestehen, der mittels eines in axialer Richtung elastischen Gliedes oder eines kinematischen Gelenkes mit einem seine Randfläche umhüllenden ringförmigen Kranz funktionell verbunden sind.
Nachteilig daran ist, daß die Herstellung dieser Stützringe erhebliche Kosten und erheblichen Montageaufwand verursacht. Des weiteren werden bei der Variante, bei welcher ein elastisches Glied zur Einstellung der Stützringe verwendet wird, die auftretenden Relativbewegungen zwischen den Zylindern nicht verhindert. Diese Relativbewegungen entsprechen Schwingungen, welche zu Dubliererscheinungen am gedruckten Bild führen.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, Stützringe für Zylinder in Bogenrotationsdruckmaschinen zu schaffen, die es erlauben dublierfreie Drucke zu erstellen und durch welche außerdem eine vorzeitige Zerstörung der Stützringe vermieden wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es ist Aufgabe der Erfindung Stützringe für Zylinder in Bogenrotationsdruckmaschinen zu schaffen, welche die bei Abrollung der Zylinder auftretenden Schwingungen beseitigen und Kantenpressung zwischen den Stützringen verhindern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stützringe auf einem mit einer halbkugelförmigen Wulst versehenen Zylinderzapfen angeordnet sind. Am Innendurchmesser des Rings ist in radialer Richtung eine halbkugelförmige Ausnehmung und an der halbkugelförmigen Wulst ist ein Stift fest angeordnet. Im Innendurchmesser des Stützrings ist eine in axialer Richtung durchgehende Nut angeordnet. Über dem geteilten Stützring ist ein denselben umschließender, ungeteilter äußerer Ring vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß es möglich ist mit geringem Aufwand an Montage- und Justierarbeiten ein dublierfreies Druckbild zu erreichen. Durch die selbsttätige Verstellung der Stützringe bei eintretender Zylinderzapfenneigung wird die Kantenpressung vermieden. Daraus resultiert eine längere Standzeit der Stützringe, was einen geringeren Kostenaufwand bedeutet. Des weiteren werden dadurch, daß zur Neigungseinstellung des Zylinderzapfens unelastische Elemente verwendet werden, die bei Verwendung elastischer Elemente auftretenden Schwingungen vermieden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
Fig. 1 Stützring auf Zylinderzapfen (Vorderansicht im Schnitt)
Fig. 2 Stützring auf Zylinderzapfen (Seitenansicht)
Fig. 3 Stützring auf Zylinderzapfen mit Verspannelementanordnung (Vorderansicht)
Fig. 4 Stützring auf Zylinderzapfen (ausgestaltete Variante in Seitenansicht)
Fig. 1 zeigt in einer Schnittdarstellung die Vorderansicht eines auf einen Zylinderzapfen 2 montierten Stützringunter- und -oberteiles 1a, 1b.
Man erkennt die auf den Zylinderzapfen 2 aufgebrachte halbkugelförmige Wulst 5. Diese Wulst 5 besteht aus einer hohlzylinderförmigen Hülse, deren Außenkonturen halbkugelförmig gestaltet sind. Sie wird auf dem Zylinderzapfen 2 mittels eines Preßsitzes befestigt. Als zusätzliches Befestigungs- und Sicherungselement dient ein als Mitnehmer ausgebildeter Stift 4. Zur Befestigung des Stifts 4 wurde in rechten Winkel zur Zylinderachse eine Durchgangsbohrung 8 mit Preßpassung durch den Zylinderzapfen 2 und die aufmontierte Hülse eingebracht. Zur Aufnahme des Stifts 4 in das Stützringoberteil 1a wurde in dieses eine in axialer Richtung durchgehende Nut 3 eingebracht. In der Tiefe entspricht die Nut 3 dem Durchmesser des Stifts 4. Des weiteren ist zu erkennen, daß im Innendurchmesser d des Stützrings 1 eine halbkugelförmige Aussparung eingebracht ist. Diese entspricht in Form und Größe der Außenkontur der halbkugelförmigen Wulst 5, da auf dieser der Stützring 1 sitzt.
In Fig. 3 ist die vorgesehene Teilung des Stützrings 1 zu erkennen. Der Stützring 1 ist unter einem relativ steilen Winkel durch eine zur Achse verlaufende Ebene quergeteilt, so daß sich an einer Schnittstelle 9 zwei schiefe Ebenen bilden. Um ein Verdrehen der Stützringteile 1a und 1b zu verhindern sind diese mittels zweier Verspannelemente 10 miteinander verbunden. Dies geschieht in der Weise, daß ebenfalls unter einem relativ steilen Winkel, jedoch entgegengesetzt zur Teilungsebene des Stützrings 1, beidseitig des Zylinderzapfens 2, stirnseitig je eine Bohrung 7 eingebracht worden ist. In diese Bohrungen 7 wird je ein Befestigungselement 10, beispielsweise ein Gewindebolzen eingebracht. Diese Befestigungsmöglichkeit ist Stand der Technik und der DE-OS 27 01 637 entnehmbar.
In der Fig. 4 ist eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Stützrings 1 dargestellt. Im Unterschied zur ersteren Variante ist auf den geteilten Stützring 1 ein äußerer Ring 11 aufgepaßt worden, welcher nun den eigentlichen Stützring 1 darstellt. Des weiteren wurde der als Mitnehmer ausgebildete Stift 4 verlängert. Demzufolge ist auch in das Stützringunterteil 1b eine durchgehende Nut 3 zur Aufnahme des Stifts 4 eingearbeitet worden.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Stützringes 1 ist folgende:
Durch die Inbetriebnahme der Druckmaschine erreichen die Zylinder sehr hohe Umdrehungen und setzen, bedingt durch ihre Masse, große Kräfte frei. Diese führen unter anderem dazu, daß es zu einer Durchbiegung des Zylinders kommt. Demzufolge erfährt der Zylinderzapfens 2 ebenfalls eine Neigung, welche zu Kartenpressung führt. Durch die Lagerung des Stützrings 1 auf der halbkugelförmigen Wulst 5 ist es nunmehr möglich, daß sich der Zylinderzapfen 2 neigt, ohne daß Kantenpressung mit ihren negativen Folgen entsteht.
Mittels der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform des Stützrings 1 werden ebenfalls oben genannte Wirkungen erzielt. Als ein weiterer Vorteil werden durch diese Variante die durch die Teilungsspalten des Stützrings 1 beim Abrollen zweier Stützringe aufeinander, zustande kommenden Stöße vermieden.
Aufstellung der Bezugszeichen
 1 Stützring
 1a Oberteil
 1b Unterteil
 2 Zylinderzapfen
 3 durchgehende Nut
 4 Stift
 5 halbkugelförmige Wulst
 7 Bohrung
 8 Durchgangsbohrung
 9 Schnittstelle
10 Verspannelement
11 äußerer Ring
  Winkel, unter dem Stützring geteilt ist.
  ′′, ′′ ′′ Verspannelemente angeordnet sind.
d Innendurchmesser

Claims (5)

1. Stützring für Zylinder an Rotationsdruckmaschinen, bestehend aus einem zweigeteilten scheibenförmigen auf einem Zylinderzapfen (2) gelagerten Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (1) auf einem mit einer halbkugelförmigen Wulst (5) versehenen Zylinderzapfen (2) angeordnet ist.
2. Stützring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Innendurchmesser (d) des Stützrings (1) in radialer Richtung eine halbkugelförmige Ausnehmung angeordnet ist.
3. Stützring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der halbkugelförmigen Wulst (5) ein Stift (4) fest angeordnet ist.
4. Stützring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innendurchmesser (d) des Stützrings (1) eine in axialer Richtung durchgehende Nut (3) angeordnet ist.
5. Stützring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem geteilten Stützring (1) ein denselben umschließender, ungeteilter äußerer Ring (11) angeordnet ist.
DE19914121912 1990-08-23 1991-07-03 Stuetzring fuer druckzylinder an rotationsdruckmaschinen Withdrawn DE4121912A1 (de)

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