DE4120905C2 - Fokussier- und Ablenkeinrichtung für einen Laserstrahl zur Bearbeitung von Werkstücken - Google Patents
Fokussier- und Ablenkeinrichtung für einen Laserstrahl zur Bearbeitung von WerkstückenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fokussier- und
Ablenkeinrichtung für einen Laserstrahl zur Bearbeitung
von Werkstücken, bestehend aus einer Strahlungsquelle, einem
mit Umlenkspiegeln bestückten Rotor, dessen Umlenkspiegel
bei Drehung des Rotors nacheinander in den Strahlengang des
Laserstrahls gelangen, und einem für alle Umlenkspiegel
gemeinsamen, in Achsrichtung des Rotors sich erstreckenden,
hohlzylindrischen Sammelumlenkspiegel, dem ein in
Achsrichtung des Rotors sich erstreckender Fokussierspiegel
zugeordnet ist, der den empfangenen Laserstrahl auf den
axialen Abschnitten der einzelnen Umlenkspiegel
entsprechenden Linien oder Punkten einer Linie auf dem
Werkstück fokussiert.
Bei einer bekannten Fokussier- und Ablenkeinrichtung der
eingangs genannten Art sind die als Flachspiegel
ausgebildeten Umlenkspiegel auf dem Rotor nach Art eines
Polygonrades aufgebracht und bilden seine Mantelfläche. Der
Laserstrahl ist radial auf den Rotor gerichtet und wird
von jedem einzelnen Spiegel bei Drehung des Rotors über die
gesamte zu überstreichende Linie geführt. Da die
Energiedichte des Brennflecks auf der Linie vom Abstand des
Umlenkspiegels vom Auftreffpunkt auf der Linie abhängt,
dieser Abstand aber über die Linie unterschiedlich ist,
ergibt sich eine unterschiedliche Energieverteilung über
die Linie. Eine linienförmige Fokussierung mit gewünschter
Energieverteilung über die Linie oder eine Fokussierung
auf einzelne in einer Reihe liegende Punkte mit
vorbestimmter Energieverteilung ist deshalb mit einer
solchen Einrichtung nicht zu erreichen (DE 37 11 905 A1).
Ferner ist eine Ablenkeinrichtung für einen Laserstrahl
bekannt, die aus einem Rotor mit darauf axial und in
Umfangsrichtung versetzt, also entlang einer Spirallinie
angeordneten, ebenfalls als Flachspiegel ausgebildeten
Umlenkspiegeln besteht. Bei Drehung des Rotors trifft ein
axial zur Rotorachse gerichteter Laserstrahl nacheinander
auf diese Spiegel. Aufgrund der axialen Versetzung der
Spiegel springt also der Laserstrahl in Achsrichtung von
einem Brennfleck zum anderen. Darüber hinaus überstreicht
der abgelenkte Strahl aber auch einen Bereich in
tangentialer Richtung. Das führt dazu, daß in dieser
Richtung der Abstand zwischen Spiegel und Brennkraft im
überstrichenen Bereich variiert und damit die
Energieverteilung im überstrichenen Bereich unterschiedlich
ist (US 49 61 080).
Schließlich ist eine Fokussiereinrichtung für einen
Laserstrahl bekannt, die mittels eines konvexen und konkaven
Zylinderspiegels den im Querschnitt kreisförmigen Brennfleck
auf einen strichförmigen Brennfleck fokussiert (JP 61-193
798 A in: "Pat. abstr. of Japan").
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fokussier-
und Ablenkeinrichtung für einen Laserstrahl zur Bearbeitung
von Werkstücken zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine
Fokussierung des Laserstrahls auf eine Linie oder auf
Punkten einer Linie mit gewünschter Energieverteilung und
Genauigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit einer Fokussiereinrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Umlenkspiegel
in Achs- und Umfangsrichtung des Rotors gegeneinander
versetzt sind und ihre Spiegelflächen die Form von
Kegelmantelausschnitten haben und koaxial zur Achse des
Rotors angeordnet sind und daß der Laserstrahl parallel zur
Achse des Rotors gerichtet ist.
Aufgrund der zweimaligen Umlenkung des Laserstrahls an den
einzelnen Umlenkspiegeln und am Sammelumlenkspiegel und der
anschließenden Fokussierung wird erreicht, daß der
Laserstrahl auf Abschnitte einer Linie oder auf in einer
Linie liegende Punkte auf dem Werkstück fokussiert wird. Die
Versetzung in Richtung der Linie erfolgt sprungweise, wenn
der Laserstrahl von dem einen Umlenkspiegel auf den nächsten
dazu axial versetzten Umlenkspiegel wechselt.
Bei der Erfindung ist die Brennweite f des Fokussierspiegels
frei wählbar und wird parallel und nicht mit einem Radius
über das Werkstück geführt. Man kann deshalb mit einer
kleinen Brennweite und einer kleinen Rallylänge eine große
Energiedichte auf der Linie auf dem
Werkstück erreichen.
Die Energieverteilung über die Linie hängt von der
Häufigkeit des Wechsels des Laserstrahls von einem
Umlenkspiegel auf den anderen Umlenkspiegel ab. Dieser
häufige Wechsel läßt sich einerseits mit einer hohen
Drehzahl des Rotors erreichen. Andererseits läßt er sich bei
niedrigen Drehzahlen auch dadurch erreichen, daß der Rotor
mit mehreren Gruppen von Umlenkspiegeln bestückt ist, die
bei Drehung des Rotors nacheinander in den Strahlengang
gelangen.
Um die Beaufschlagung der Linie mit Energie zu verdoppeln,
kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung der Rotor mit
zwei Gruppen von Umlenkspiegeln bestückt sein, deren
Spiegelflächen in entgegengesetzter Richtung orientiert sind
und im Strahlengang von zwei entgegengesetzt gerichteten
Laserstrahlen liegen.
Bei Rotation des Rotors mit konstanter Winkelgeschwindigkeit
und gleich großen Spiegelflächen ist der Energieeintrag des
Laserstrahls in jedem Abschnitt gleich. Um über die Linie
eine unterschiedliche Leistung in das Werkstück einzubringen
gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kann der
Laserstrahl synchron zum Umlauf der einzelnen Umlenkspiegel
gepulst sein. Zum anderen können die Umlenkspiegel eine in
Umfangsrichtung unterschiedliche Länge haben. In diesem Fall
verharrt der Laserstrahl auf dem Werkstück im Bereich langer
Umlenkspiegel länger als im Bereich kurzer Umlenkspiegel.
über die Länge der einzelnen Umlenkspiegel ist es so
möglich, sprunghaft die Energie in einzelnen Abschnitten zu
verändern oder die Energie entsprechend einer stetigen Kurve
über die Linie zu verändern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der
Fokussierspiegel in mindestens einem axialen Abschnitt eine
vom übrigen Bereich unterschiedliche Brennweite haben. Diese
Ausgestaltung ermöglicht es, bei einem beispielsweise
stufenförmig ausgebildeten Werkstück auf jeder Stufe das
Werkstück auf einer Linie mit Energie zu beaufschlagen.
In Verbindung mit der Punktfokussierung ist es möglich, mit
dem Laserstrahl Konturen zu schneiden, insbesondere Löcher
zu schneiden, wenn der für die Punktfokussierung ausgelegte
Fokussierspiegel mit einem Antrieb für eine translatorische
Drehbewegung gekuppelt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer
Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Fokussier- und Ablenkeinrichtung für
einen Laserstrahl in perspektivischer
schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Fokussier- und Ablenkeinrichtung gemäß
Fig. 1 im Aussschnitt im Bereich eines
Ablenkspiegels links in Seitenansicht und
rechts in Stirnansicht,
Fig. 3 einen Rotor der Fokussier- und
Ablenkeinrichtung mit Umlenkspiegeln in drei
verschiedenen Ausführungen oben in Abwicklung
und unten die dazu gehörende Energieverteilung,
Fig. 4 einen Rotor mit zwei verschieden orientierten
Umlenkspiegeln in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Rotor mit zwei verschieden orientierten
Umlenkspiegeln in Seitenansicht und in einer
zur Fig. 4 anderen Ausführung,
Fig. 6 einen Fokussierspiegel der Fokussier- und
Ablenkeinrichtung der Fig. 1 für eine
Linienfokussierung mit abschnittweise
unterschiedlichen Brennweiten,
Fig. 7 einen Fokussierspiegel der Fokussier- und
Ablenkeinrichtung gemäß Fig. 1 für eine
Punktfokussierung,
Fig. 8 den Fokussierspiegel gemäß Fig. 7 im
Schnitt nach Linie I-I der Fig. 7,
und
Fig. 9 den Fokussierspiegel gemäß Fig. 7 mit einem
Antrieb in Stirnansicht.
Die Fokussier- und Ablenkeinrichtung besteht aus einem
kreiszylindrischen Rotor 1, dessen Mantel mit einer Vielzahl
von zueinander axial und umfangsmäßig versetzten gleichen
Umlenkspiegeln 2 besetzt ist, einem zur Rotorachse 6
achsparallel angeordneten hohlzylindrischen
Sammelumlenkspiegel 3 und einem parallel zur Achse 6 des
Rotors 1 angeordneten Fokussierspiegel 4. Die Umlenkspiegel
2 sind so angeordnet, daß sie bei Rotation des Rotors 1
nacheinander in den Strahlengang eines parallel zur Achse 6
des Rotors 1 verlaufenden Laserstrahls 8 mit einem
Durchmesser d gelangen. Ihre Spiegelflächen 5 bilden
Ausschnitte eines Kegelmantels, dessen Achse mit der Achse 6
des Rotors 1 identisch ist. Sie haben eine solche
Orientierung, daß der auf sie treffende Laserstrahl 8 um 90°
umgelenkt wird. Wie die in Fig. 3 oben dargestellten
Abwicklungen für die Umlenkspiegel 2 zeigen, können diese in
Umfangsrichtung sowohl gleich als auch verschieden lang
sein, was später noch im einzelnen zu erläutern sein wird.
Den Umlenkspiegeln 2 ist der hohlzylindrische
Sammelumlenkspiegel 3 zugeordnet. Die Spiegelfläche 7 des
Sammelumlenkspiegels 3 ist derart auf die Spiegelflächen 5
der Umlenkspiegel 2 und damit auch auf die Achse 6 des
Rotors 1 ausgerichtet, daß der Laserstrahl 8 den
Sammelumlenkspiegel 3 als paralleles Strahlenbündel
verläßt.
Dieses parallele Strahlenbündel wird von dem im einfachsten
Fall eine hohlzylindrische Spiegelfläche aufweisenden
Fokussierspiegel 4 umgelenkt und auf eine Linie 9 der Länge
L fokussiert. Diese Linie 9 setzt sich aus einzelnen
Abschnitten zusammen, die den Umlenkspiegeln 2 zugeordnet
sind und aufgrund der Spiegelgeometrien die Länge d des
Durchmessers des Laserstrahls 8 haben. Beim Wechsel des
Laserstrahls 8 von einem Umlenkspiegel 2 auf den nächsten
springt der Laserstrahl an der Linie 9 von einem Abschnitt
auf den nächsten.
Wie bereits erwähnt, können die Umlenkspiegel 2 in
Umfangsrichtung eine gleiche oder unterschiedliche
Umfangslänge haben, wie in Fig. 3 oben als Abwicklung
dargestellt ist. In der linken oberen Darstellung haben die
Umlenkspiegel 2 die gleiche Umfangslänge. Das bedeutet, daß
der Energieeintrag auf der Linie in jedem Abschnitt gleich
ist, was in dem Schaubild darunter dargestellt ist. Sofern
jedoch, wie im mittleren oberen Bild dargestellt, die
Umfangslänge der Umlenkspiegel 2 sehr unterschiedlich ist,
ist auch der Energieeintrag in den einzelnen Abschnitten
unterschiedlich. In diesem Fall ändert er sich sprunghaft.
In der rechten oberen Darstellung ist dagegen gezeigt, daß
sich die Umfangslänge der Umlenkspiegel 2 von Umlenkspiegel
zu Umfangsspiegel nur geringfügig verändert, mit der Folge,
daß der Energieeintrag sich nicht sprunghaft ändert,
sonderen einer kontinuierlichen Linie folgt. Ein
unterschiedlicher Energieeintrag über die Linie läßt sich
natürlich auch, wie schon erwähnt, mit einem gepulsten
Laserstrahl erzielen. In diesem Fall erfolgt die Pulsung
derart, daß die Strahlung gesperrt ist, wenn sich im
Strahlengang ein bestimmter oder einige bestimmte oder eine
Gruppe von bestimmten Umlenkspiegeln 2 befinden.
Die Ausführungsbeispiele 4 und 5 zeigen, daß der Rotor 1 in
der gleichen Axialebene mit zwei Umlenkspiegeln 2a, 2b, 2c, 2d
entgegengesetzter Orientierung bestückt ist, die im
Strahlengang jeweils eines Laserstrahls 8a, 8b, 8c, 8d liegen.
Mit solchen Ausführungen läßt sich ein doppelt so hoher
Energieeintrag erreichen.
Wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 zeigt, kann der
Fokussierspiegel 4a abschnittweise eine unterschiedliche
Brennweite f1, f2 haben.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 zeigt, daß der
Fokussierspiegel 4b durch eine zusätzliche Querwölbung für
eine Punktfokussierung ausgebildet sein kann. In Verbindung
mit dieser Ausbildung kann der Fokussierspiegel 4b mit einem
Antrieb 10 für eine translatorische Kreisbewegung gekuppelt
sein, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Dadurch wird es
möglich, in einem Werkstück Kreise zu schneiden.
Claims (6)
1. Fokussier- und Ablenkeinrichtung für einen Laserstrahl (8)
zur Bearbeitung von Werkstücken, bestehend aus einer
Strahlungsquelle, einem mit Umlenkspiegeln (2) bestückten
Rotor (1), dessen Umlenkspiegel (2) bei Drehung des Rotors
(1) nacheinander in den Strahlengang des Laserstrahls (8)
gelangen, und einem für alle Umlenkspiegel (2) gemeinsamen,
in Achsrichtung des Rotors (1) sich erstreckenden,
hohlzylindrischen Sammelumlenkspiegel (3), dem ein in
Achsrichtung des Rotors (1) sich erstreckender
Fokussierspiegel (4) zugeordnet ist, der den empfangenen
Laserstrahl auf den axialen Abschnitten der einzelnen
Umlenkspiegel (2) entsprechenden Linien oder Punkten einer
Linie auf dem Werkstück fokussiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkspiegel (2) in Achs- und Umfangsrichtung des Rotors
(1) gegeneinander versetzt sind und ihre Spiegelflächen (5)
die Form von Kegelmantelausschnitten haben und koaxial zur
Achse (6) des Rotors (1) angeordnet sind und daß der
Laserstrahl (8) parallel zur Achse des Rotors (1) gerichtet
ist.
2. Fokussier- und Ablenkeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
(1) mit mehreren gleichartigen Gruppen von Umlenkspiegeln
(2) bestückt ist, die bei Drehung des Rotors (1)
nacheinander in den Strahlengang des Laserstrahls (8)
gelangen.
3. Fokussier- und Ablenkeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
(1) mit zwei Gruppen von Umlenkspiegeln (2a, 2b, 2c, 2d)
bestückt ist, deren Spiegelflächen in entgegengesetzter
Richtung orientiert sind und die im Strahlengang von zwei
entgegengesetzt gerichteten Laserstrahlen (8a, 8b, 8c, 8d)
liegen.
4. Fokussier- und Ablenkeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der Umlenkspiegel (2) in Umfangsrichtung
unterschiedlich ist.
5. Fokussier- und Ablenkeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Fokussierspiegel (4a) in mindestens einem axialen Abschnitt
eine vom übrigen Bereich unterschiedliche Brennweite (f2)
hat.
6. Fokussier- und Ablenkeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der für
eine Punktfokussierung ausgelegte Fokussierspiegel (4b)
mit einem Antrieb (10) für eine translatorische
Drehbewegung gekuppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914120905 DE4120905C2 (de) | 1991-03-18 | 1991-06-25 | Fokussier- und Ablenkeinrichtung für einen Laserstrahl zur Bearbeitung von Werkstücken |
Applications Claiming Priority (2)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE4120905C2 (de) |
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