DE4120659A1 - Zuendkerze zum zuenden von kraftstoff-luft-gemischen - Google Patents
Zuendkerze zum zuenden von kraftstoff-luft-gemischenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündkerze zum Zünden von Kraft
stoff-Luft-Gemischen, insbesondere für Brennkraftmaschinen in
Kraftfahrzeugen, und bezieht sich auf den Einbau eines in die
Längsbohrung des zugehörigen Elektroisolierkörpers eingebauten
elektronischen Spannungsschaltelementes, möglich auf den Einbau
einer Kippdiodenkaskade; die Kippdiodenkaskade, die bei einer
vorwählbaren und vorgegebenen Spannung schlagartig vom Sperrzustand
in den leitenden Zustand übergeht, hat den Zweck, die an der
Sekundärwicklung der Zündspule liegende Spannung erst bei Erreichen
der Zündspannung an die Funkenstrecke der Zündkerze weiterzuschalten
und demzufolge Energieverluste im Bereich des brennraumseitigen
Abschnitts des Elektroisolators zu verhindern, die sonst infolge von
durch elektrisch leitfähige Ablagerungen verursachte Nebenschlüsse
auftreten können. Diesbezügliche Kippdiodenkaskaden, die zu diesem
Zweck in Zündkerzen eingebaut und mittels Kunststoff oder Glas darin
vergossen sind, sind aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 37 31 393 A1 bekannt, die zur Bildung des Oberbegriffs des Anspruchs
1 vorliegender Schutzrechtsanmeldung herangezogen wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kippdiodenkaskade und
die angrenzenden Bauteile derart anzuordnen, so daß ein großserien
geeigneter, kostengünstiger und fertigungssicherer Zusammenbau
derartiger Zündkerzen gewährleistet ist und die derart montierten
Zündkerzen den auf sie einwirkenden Belastungen (z. B. Temperatur
wechsel, Erschütterungen) auf Dauer zu widerstehen vermögen.
Diese Aufgabe wird bei einer Zündkerze gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 erfindungsgemäß mittels der kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind Weiter
bildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Zündkerze
möglich. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Umhüllung der Kipp
diodenkaskade aus einem nur wenig nachgiebigem oder aus einem ela
stischen Material besteht, demzufolge besonders sicher Funkenüber
schläge zwischen den beiden beabstandeten Verbindungsteilen der
Kippdiodenkaskade verhindert werden. Für den Zusammenhalt der an
schlußseits in der Längsbohrung des Elektroisolierkörpers befindli
chen, aus Anschlußteilen und Kippdiodenkaskade mit Umhüllung be
stehenden Baueinheit ist es von Vorteil, wenn das Anschlußteil auch
Verankerungsmittel aufweist, die auf die Umhüllung der Kippdioden
kaskade einwirkende Torsionsbeanspruchungen zu widerstehen vermögen;
derartige torsionsfeste Verankerungsmittel sind besonders für solche
Zündkerzen zweckmäßig, bei denen das Anschlußteil in den anschluß
seitigen Bereich der Längsbohrung des Elektroisolierkörpers durch
Einschrauben befestigt wird. Für diese letztgenannte Ausführungsform
der Zündkerze ist es hinsichtlich ihres Zusammenbaus außerdem ein
facher und bezüglich der elektrischen Kontaktierung zwischen Kipp
diodenkaskade und Verbindungsbolzen sicherer, wenn hierfür an der
Kippdiodenkaskade ein ringartiges Kontaktteil und am anschlußseiti
gen Ende des Verbindungsbolzens ein entsprechend bemessener, koaxia
ler Kontaktzapfen vorgesehen werden; alternativ kann zur Kontaktie
rung zwischen Kippdiodenkaskade und Verbindungsbolzen aber auch ein
Federelement verwendet werden, das vorzugsweise mit der Kippdioden
kaskade fest verbunden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden beschrieben und näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, ver
größert dargestellten Zündkerze im Längsschnitt (in Elektroisolier
körper eingekittetes oder eingeklebtes Anschlußteil; im Verbindungs
bolzen eingepreßter Anschlußdraht der Kippdiodenkaskade), Fig. 2
die weiter vergrößert dargestellte Baueinheit von Anschlußteil und
umhüllter Kippdiodenkaskade gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen, vergrößert dargestellten Zünd
kerze im Längsschnitt (in Elektroisolierkörper eingeschraubtes An
schlußteil; ringartiges Kontaktteil an der Kippdiodenkaskade und
Kontaktzapfen am Verbindungsbolzen), Fig. 4 die weiter vergrößert
dargestellte Baueinheit von Anschlußteil und umhüllter Kippdioden
kaskade gemäß Fig. 3, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen, vergrößert dargestellten Zündkerze im Längs
schnitt (in Elektroisolierkörper eingeschraubtes Anschlußteil;
Federelement zur Kontaktierung von Kippdiodenkaskade und Verbin
dungsbolzen) und Fig. 6 die weiter vergrößert dargestellte Bauein
heit von Anschlußteil und umhüllter Kippdiodenkaskade gemäß Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte (Hochspannungs-)Zündkerze 10 besitzt ein
im wesentlichen rohrförmiges Metallgehäuse 11, das an seiner Außen
seite ein Einschraubgewinde 12, ein Schlüsselsechskant 13 und einen
Dichtring 14 als Mittel für den Einbau der Zündkerze 10 in eine
nicht dargestellte Brennkraftmaschine, insbesondere in eine Brenn
kraftmaschine von Kraftfahrzeugen; dieses Metallgehäuse 11 hat im
Bereich seines brennraumseitigen Endes eine korrosionsbeständige
Masseelektrode 15, welche im vorliegenden Beispiel als ange
schweißter, gebogener Draht ausgebildet ist, jedoch auch von anderer
Konfiguration sein kann. Das Metallgehäuse 11 umfaßt in seiner stu
fenförmigen Durchgangsbohrung 16 in bekannter Weise einen rotations
symmetrischen Elektroisolierkörper 17, der in bekannter Weise z. B.
im wesentlichen aus gesintertem Aluminiumoxid besteht, anschlußseits
einen sogenannten Kopf 17/1 besitzt, welchem sich in Richtung Brenn
kammer ein Bund 17/2, ein Bundansatz 17/3 und ein Fuß 17/4 an
schließen. Dieser Elektroisolierkörper 17 liegt mit einer Schulter
18, welche zwischen dem Fuß 17/4 und dem Bundansatz 17/3 gebildet
ist, auf einem Absatz 19 in der Durchgangsbohrung 16 des Metall
gehäuses 11; üblicherweise ist zwischen der Schulter 18 und dem Ab
satz 19 ein Dichtring 20 angeordnet. Auf einer anschlußseitigen
Schulter 21, die zwischen dem Kopf 17/1 und dem Bund 17/2 des Elek
troisolierkörpers 17 gebildet ist, liegt üblicherweise ein Bördel
ring 22; über diesen Bördelring 22 ist der anschlußseitige Bereich
des Metallgehäuses 11 als Bördelrand 23 geformt. Infolge der be
schriebenen Fixierung des Elektroisolierkörpers 17 im Metallgehäuse
11 und zusätzlich mittels des bekannten Warmschrumpfprozesses (US-PS
21 11 916) ist der Elektroisolierkörper 17 fest und dicht im Metall
gehäuse 11 gehalten; der Schrumpfbereich des Metallgehäuses 11 ist
in der Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 11/1 gekennzeichnet. Anstelle
der Anwendung dieses Bördel- und Warmschrumpfprozesses kann der
Elektroisolierkörper 17 aber auch in bekannter Weise durch Einkitten
oder ähnliches im Metallgehäuse 11 abdichtend festgelegt sein.
Der Elektroisolierkörper 17 besitzt in bekannter Weise eine stufen
förmige Längsbohrung 24, deren im anschlußseitigen Bereich befind
liche Kopfbohrung 24/1 einen größeren Durchmesser hat als die im
brennraumseitigen Bereich des Elektroisolierkörpers 17 befindliche
Fußbohrung 24/2; die Fußbohrung 24/2 beginnt etwa im Bereich des
Bundansatzes 17/3.
In dieser Fußbohrung 24/2 erstreckt sich eine Mittelelektrode 25,
deren Schaft 25/1 im wesentlichen den Querschnitt der Fußbohrung
24/2 des Elektroisolierkörper-Fußes 17/4 ausfüllt, dabei mit ihrem
brennkammerseitigem Ende über eine Funkenstrecke 26 der Masseelek
trode 15 gegenübersteht und an ihrem anschlußseitigen Abschnitt über
einen Bund 25/2 in einen wiederum mit kleinerem Durchmesser ver
sehenen Kopf 25/3 übergeht. Der Bund 25/2 dieser Mittelelektrode 25
liegt in der Längsbohrung 24 auf dem zwischen Kopfbohrung 24/1 und
Fußbohrung 24/2 gebildeten Absatz 24/3 auf und bestimmt infolgedes
sen die Längsfixierung dieser Mittelelektrode 25. Diese Mittelelek
trode 25 besteht in bekannter Weise aus einem korrosionsfestem Mate
rial (z. B. Nickellegierung), sie kann in bekannter Weise auch mit
einem (nicht dargestellten) Kern aus wärmegutleitendem Material
(z. B. Kupfer) und/oder auch im Zündbereich mit abbrandfesten Edel
metallen o. ä. versehen sein. Der Kopf 25/3 der Mittelelektrode 25
kann in bevorzugter Weise mit (nicht dargestellten) Verankerungsmit
teln (z. B. Nuten, Flügel) versehen und mit einer elektrisch leiten
den und auch wärmegutleitenden Vergußmasse 27 umgeben sein, die den
hier befindlichen Bereich der Kopfbohrung 24/1 des Elektroisolier
körpers 17 ausfüllt und sich in dieser Kopfbohrung 24/1 auch noch
weiter anschlußseits erstreckt. Derartige Vergußmassen 27 sind be
kannt (z. B. aus DE-PS 12 06 209, US-PS 21 06 158), sie können zu
sätzlich auch noch mit als elektrischer Widerstand wirkenden Stoffen
versehen sein (z. B. US-PS 39 03 453).
Anschlußseits taucht in diese Vergußmasse 27 ein Verbindungsbolzen
28 mit seinem Schaft 28/1 ein, dessen Oberfläche in bekannter Weise
mit einer Rändelung o. ä. zwecks besserer Verankerung ausgestattet
ist und dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser
der Längsbohrung 24 des Elektroisolierkörpers 17. Dieser Verbin
dungsbolzen 28 besteht aus einem Metall und besitzt einen sich an
schlußseits an seinen Schaft 28/1 anschließenden Kopf 28/2; dieser
Kopf 28/2 weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durch
messer des Schaftes 28/1 und den Querschnitt der Längsbohrung 24 des
Elektroisolierkörpers 17 nahezu ausfüllt. In der anschlußseitigen
Stirnfläche 28/3 dieses Kopfes 28/2 befindet sich ein koaxiales
Sackloch 28/4.
In der Längsbohrung 24 schließt sich dem Verbindungsbolzen 28 an
schlußseits eine Kippdiodenkaskade 29 an, wie sie prinzipiell aus
der deutschen Offenlegungsschrift DE 37 31 393 A1 bekannt ist; eine
solche Kippdiodenkaskade 29 dient als Spannungsschalter, bei der
hier in Fig. 1 beschriebenen Hochspannungszündkerze 10 als Hoch
spannungsschalter der bei einer vorwählbaren und vorgegebenen
Spannung vom Sperrzustand schlagartig in den leitenden Zustand
übergeht und demzufolge die an der Sekundärwicklung einer nicht
dargestellten Zündspule vorliegende Spannung erst bei Erreichen der
Zündspannung zur Funkenstrecke 26 der Zündkerze 10 weiterschaltet.
Aufgrund einer solchen Kippdiodenkaskade 29 wird bewirkt, daß die
zwischen Mittelelektrode 25 und Masseelektrode 15 überspringenden
Funken energiereich sind; Energieverluste infolge von elektrisch
leitfähigen Ablagerungen auf der Außenseite des Fußes 17/4 vom
Elektroisolierkörper 17 werden aufgrund dieser Maßnahme vermieden.
Diese Kippdiodenkaskade 29 hat in bevorzugter Ausführungsform die
Form eines Zylinders (siehe auch Fig. 2), kann jedoch auch von
anderer Konfiguration sein (z. B. Säule mit mehrkantigem Quer
schnitt). Der Schaft 29/1 dieser Kippdiodenkaskade 29 ist brenn
kammerseits durch eine Stirnfläche 29/2 und anschlußseits durch eine
Stirnfläche 29/3 begrenzt, aus denen jeweils ein Anschlußdraht 29/4
bzw. 29/5 herausragt; diese Anschlußdrähte 29/4 und 29/5 sind rela
tiv kurz und steif und ihre Oberflächen sind in bevorzugter Ausfüh
rungsweise mit einer (unbezeichneten) Rändelung, bevorzugt einer
Längsrändelung versehen. Innerhalb des Schaftes 29/1 einer solchen
Kippdiodenkaskade 29 sind eine Anzahl von Dioden bestimmter Sperr
spannung enthalten und elektrisch in Reihe geschaltet; je nach Span
nungsfestigkeit und nach gewünschter Zündspannung wird eine entspre
chende Anzahl von Dioden in diesem Schaft 29/1 untergebracht, bevor
zugterweise aufeinandergestapelt und miteinander verschaltet. Bei
der in diesem Ausführungsbeispiel beschriebenen Hochspannungszünd
kerze 10 wären bei einer gewünschten Zündspannung von beispielsweise
25 kV 25 derartige Dioden benötigt, sofern jede der verwendeten Dio
den eine Sperrspannung von 1 kV hat. Der Aufbau einer solchen Kipp
diodenkaskade 29 ist nicht Gegenstand vorliegender Erfindung. Diese
Kippdiodenkaskade 29 ist mit ihrem brennkammerseitigen Anschlußdraht
29/4 im Sackloch 28/4 des Verbindungsbolzens 28 durch Einpressen
festgelegt, während der anschlußseitige Anschlußdraht 29/5 mit einem
metallischen Anschlußteil 30 verbunden ist. Dieses Anschlußteil 30
ist im wesentlichen rotationssymmetrisch gestaltet und ist unter
gliedert in den anschlußseitigen Kopf 30/1, den sich anschließenden
Bund 30/2, den dann folgenden Befestigungsabschnitt 30/3 und den
dann sich noch anschließenden koaxialen Ansatz 30/4; in der brenn
kammerseitigen Stirnfläche 30/5 des Anschlußteiles 30 ist ein
koaxiales Sackloch 30/6 eingearbeitet, dessen Durchmesser derart
bemessen ist, so daß der diesseitige gerändelte Anschlußdraht 29/5
der Kippdiodenkaskade 29 hierin im Preßsitz festgelegt werden kann.
Auf der Außenseite des koaxialen Ansatzes 30/4 sind Verankerungs
mittel 30/7 in Form einer Längsrändelung, einer Kreuzrändelung o. ä.
angebracht. Auf der Außenseite des Befestigungsabschnittes 30/3 ist
ebenfalls eine Rändelung 30/8 eingeformt, z. B. eine Längs-,
Quer- oder Kreuzrändelung, es können anstelle dessen aber auch
Ringnuten oder ein Gewinde Verwendung finden. Dieses Anschlußteil 30
steckt in der Kopfbohrung 24/1 der Längsbohrung 24 im Elektroiso
lierkörper 17 und liegt dabei mit seinem Bund 30/2 auf der anschluß
seitigen Stirnfläche 17/5 des Elektroisolierkörper 17 auf; dabei ist
der mit einer Rändelung 30/8 versehene Befestigungsabschnitt 30/3
des Anschlußteiles 30 in den anschlußseitigen Bereich der Kopfboh
rung 24/1 der Längsbohrung 24 im Elektroisolierkörper 17 mittels
Kitt oder Kleber in bekannter Weise festgelegt. Auf der Umfangs
fläche des Befestigungsabschnittes 30/3 und/oder im entsprechenden
Abschnitt der Kopfbohrung 24/1 des Elektroisolierkörpers 17 können
auch (nicht dargestellte) Kammern zur Aufnahme von Kitt oder Kleber
vorgesehen sein.
Die Kippdiodenkaskade 29 ist im Bereich ihres Schaftes 29/1, bevor
zugterweise auch noch über einen kleinen Bereich des brennkammer
seitigen Anschlußdrahtes 29/4, von einer elektrisch isolierenden Um
hüllung 31 bedeckt, die mit ihrer zylinderförmigen Umfangsfläche
31/1 - zumindest teilweise - abdichtend in die Kopfbohrung 24/1 des
Elektroisolierkörpers 17 einsteckbar ist und deshalb bevorzugter
weise mit nach außen weisenden Ringlippen 31/2 versehen ist; diese
Umhüllung 31 kann aus einem nur wenig nachgiebigen Material bestehen
(z. B. ein Kunststoff wie Elastomere), kann aber auch aus einem ela
stischen Material bestehen (gummiartige Stoffe, wie z. B. PTFE).
Diese Umhüllung 31 ragt anschlußseits über den Bereich des Schaftes
29/1 der Kippdiodenkaskade 29 hinaus, umfaßt noch den koaxialen An
satz 30/4 des Anschlußteils 30 und hält sich dabei sicher an den auf
der Außenseite angebrachten Verankerungsmitteln 30/7. Die Umhüllung
31 ist gemäß dieses Ausführungsbeispieles durch Spritzpressen des
gewählten Materials um die Kippdiodenkaskade 29 hergestellt, kann
aber auch durch Aufschieben oder Aufschrumpfen entsprechender Bau
teile auf die Kippdiodenkaskade 29 hergestellt werden.
Das Anschlußteil 30, die Kippdiodenkaskade 29 und die Umhüllung 31
bilden somit ein gemeinsames Bauteil, das anläßlich der Montage der
artiger Zündkerzen 10 einfach und fertigungssicher zu handhaben ist.
Der Kopf 30/1 des Anschlußteiles 30 ist im vorliegenden Ausführungs
beispiel mit einem genormten Profil (SAE-Profil) dargestellt, kann
aber auch - wie es häufig der Fall ist - derart ausgebildet sein,
daß am Bund 30/2 dieses Anschlußteils 30 anschlußseitig ein Gewinde
zapfen 30/9 vorgesehen wird, auf den eine Mutter 30/10 aufgeschraubt
wird, die auf ihrer Außenseite ein SAE-Profil hat.
Bei der Montage dieser Zündkerze 10 wird zunächst die Mittelelektro
de 25 in die Fußbohrung 24/2 des Elektroisolierkörpers 17 einge
steckt, so daß sie mit ihrem Bund 25/2 auf dem Absatz 24/3 in der
Längsbohrung 24 des Elektroisolierkörpers 17 zur Anlage kommt.
Daraufhin wird in die Längsbohrung 24 des senkrecht gehaltenen Elek
troisolierkörpers 17 eine vorbestimmte Menge der pulverförmigen bzw.
granulatartigen, noch kalten Vergußmasse 27 hineingegeben und dann
auch noch der Verbindungsbolzen 28 darüber angeordnet. Diese Anord
nung wird in senkrechter Stellung derart erhitzt, daß die Vergußmas
se 27 erschmilzt und dann der Verbindungsbolzen 28 mit seinem Schaft
28/1 bis auf ein bestimmtes Maß in die schmelzflüssige Vergußmasse
27 hineingedrückt; die Vergußmasse 27 steigt darauf zum Teil in den
zwischen Verbindungsbolzen-Schaft 28/1 und Elektroisolierkör
per-Kopfbohrung 24/1 gebildeten Ringspalt. Nach dem Erkalten dieser
Anordnung wird die von Anschlußteil 30, Kippdiodenkaskade 29 und Um
hüllung 31 gebildete Baueinheit anschlußseits in die Kopfbohrung
24/1 des Elektroisolierkörpers 17 hineingesteckt, und zwar so weit,
daß der brennkammerseitige Anschlußdraht 29/4 der Kippdiodenkaskade
29 im Preßsitz in das Sackloch 28/4 des Verbindungsbolzens 28 ein
taucht. Vor dem Einfügen der letztgenannten Baueinheit in die Kopf
bohrung 24/1 des Elektroisolierkörpers 17 ist der Befestigungsab
schnitt 30/3 des Anschlußteiles 30 mit einem Kitt oder einem Kleber
versehen worden, der nach dem Einschieben der geschilderten Bauein
heit dann aushärtet; anstelle der Beschichtung des Befestigungsab
schnittes 30/3 des Anschlußteiles 30 mit dem Kleber bzw. dem Kitt
kann alternativ auch dieser Bereich der Kopfbohrung 24/1 des Elek
troisolierkörpers 17 damit versehen worden sein. Die Eintauchtiefe
des Anschlußteiles 30 und damit auch die Eintauchtiefe der Kippdio
denkaskade 29 in der Längsbohrung 24 des Elektroisolierkörpers 17
wird durch den Bund 30/2 infolge des Anschlagens an die Stirnfläche
17/5 des Elektroisolierkörpers 17 bestimmt.
Der weitere Zusammenbau der Zündkerze 10 mit dem Metallgehäuse 11
usw. kann in bekannter Weise erfolgen und ist nicht mehr Gegenstand
vorliegender Erfindung.
Die vorstehend beschriebene Zündkerze 10 ist für eine Großserienher
stellung geeignet, gewährleistet eine kostengünstige und fertigungs
sichere Montage, widersteht den auf sie einwirkenden Belastungen und
verhindert mittels ihrer Kippdiodenkaskade 29 elektrische Neben
schlüsse, die bei Zündkerzen dieser Art häufig durch elektrisch
leitfähige Ablagerungen auf dem Elektroisolierkörper-Fuß 17/4 vor
handen sind.
Die anhand der Fig. 1 und 2 geschilderte Anordnung der Bauteile
kann ebenso bei Zündkerzen Anwendung finden, bei denen die Mittel
elektrode in eine Fußbohrung kleineren Durchmessers im Elektroiso
lierkörper eingesintert ist - wie es beispielsweise aus der EP-Pa
tentschrift 01 01 547 bekannt ist; in diesem Falle ist ein bei
dieser Ausführungsform einer Zündkerze oberhalb der eigentlichen
Mittelelektrode angeordneter Kontaktstift mit vorzusehen.
Diese erfindungsgemäße Anordnung kann ebenso verwendet werden bei
Zündkerzen mit Gleitfunkenstrecken, wie sie schon lange Stand der
Technik sind, wobei der die Gleitfunkenstrecke bildende elektrische
Isolator in bekannter Weise aus einem halbleitenden Material (z. B.
SiC) bestehen kann; derartige Zündkerzen haben bekannterweise einen
erheblich geringeren Zündspannungsbedarf (Niederspannungs-Zündker
zen).
Ebenso kann diese Anordnung Verwendung finden bei Zündkerzen, die
eine ebenfalls an sich bekannte kombinierte Luft- und Gleitfunken
strecke aufweisen.
Die Erfindung ist auch für vollgeschirmte Zündkerzen vorteilhaft an
zuwenden, bei denen bekanntlich auch der anschlußseits vom Metall
gehäuse befindliche Bereich von einem Metallrohr umgeben ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Zündkerze 10′ dargestellt. Diese Zündkerze 10′ hat
ebenfalls ein Anschlußteil 30′ und eine Kippdiodenkaskade 29′, die
mittels einer Umhüllung 31′ miteinander verbunden sind. Dieser Be
reich der Zündkerze 10′ unterscheidet sich von dem entsprechenden
Bereich der Zündkerze 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel da
durch, daß das Anschlußteil 30′ mit seinem Befestigungsabschnitt
30/3′ nicht nur in den anschlußseitigen Abschnitt der Kopfbohrung
24/1′ des Elektroisolierkörpers 17′ eingesteckt und mittels Kleber
bzw. Kitt festgelegt ist, sondern bei diesem Ausführungsbeispiel der
Zündkerze 10′ ist der Befestigungsabschnitt 30/3′ des Anschlußteils
30′ mit einem Gewinde 30/8′ versehen, das in eine entsprechend mit
Innengewinde 17/6′ versehene Kopfbohrung 24/1′ im Elektroisolierkör
per 17′ eingeschraubt ist; zur Sicherung des Anschlußteiles 30′ wird
in diesem Gewinde-Abschnitt 17/6′, 30/8′ bevorzugterweise etwas
Kleber mit hineingegeben. Wegen der sich beim Einschrauben des An
schlußteils 30′ ergebenden Torsionsbeanspruchung auf die satt in der
Kopfbohrung 24/1′ anliegende Umhüllung 31′ der Kippdiodenkaskade 29′
ist der koaxiale Ansatz 30/4′ am brennkammerseitigen Endabschnitt
des Anschlußteils 30′ mit einem Verankerungsmittel 30/7′
(Längs- oder Kreuzrändelung) versehen. Aufgrund der Drehbewegung
beim Einschrauben des Anschlußteiles 30′ in die genannte Kopfbohrung
24/1′ ist die in Fig. 1 dargestellte Steckverbindung zwischen
brennkammerseitigem, gerändeltem Anschlußdraht 29/4 mit dem im Kopf
28/2 des Verbindungsbolzens 28 befindlichen Sackloches 28/4 nicht
sicher genug. Aus diesem Grunde ist an der brennkammerseitigen
Stirnfläche 29/2′ der Kippdiodenkaskade 29′ ein ringartiges Kontaktteil
32′ mittels einer Verbindungslasche 32′ verbunden (z. B. durch
Schweißen); dieses ringartige Kontaktteil 32′ ist koaxial zur Kippdiodenkaskade
29′ ausgerichtet, bei diesem Ausführungsbeispiel bevorzugterweise
mit einem Längsschlitz 32/2′ versehen und kann zur
Vereinfachung der Montage brennkammerseits mit einem sich nach außen
aufweitenden Einführkonus 32/3′ ausgestattet sein; dieses ringartige
Kontaktteil 32′ besteht aus Federmaterial und hat einen Außendurchmesser
der kleiner ist als der maximale Durchmesser der Umhüllung
31′ der Kippdiodenkaskade 29′.
Dieses ringartige Kontaktteil 32′ ist bei dieser Ausführungsform
einer Zündkerze 10′ straff über einen Kontaktzapfen 28/5′ geschoben,
welcher koaxial von der anschlußseitigen Stirnfläche 28/3′ des Verbindungsbolzens
28′ ausgeht; dieser Kontaktzapfen 28/5′ ist an seinem
anschlußseitigen Endabschnitt mit einem sich verjüngenden Einführabschnitt
28/6′ versehen, der gemeinsam mit dem Einführkonus
32/3′ des ringartigen Kontaktteiles 32′ an der Kippdiodenkaskade 29′
den Zusammenbau erleichtert und sichert.
Um das Einschrauben des Anschlußteiles 30′ in die Kopfbohrung 24/1′
des Elektroisolierkörpers 17′ maschinentechnisch zu erleichtern, ist
in die anschlußseitige Stirnfläche 30/11′ des Anschlußteiles 30′ ein
sacklochartiger Innensechskant 30/12′ eingeformt; beim Zusammenbau
dieser Zündkerze 10′ faßt in diesen sacklochartigen Innensechskant
30/12′ ein Werkzeug und dreht das Anschlußteil 30 einschließlich
Kippdiodenkaskade 29′, Umhüllung 31′ und ringartigem Kontaktteil 32′
bis zum Anschlag des Bundes 30/2′ an die anschlußseitige Stirnfläche
17/5′ in die Kopfbohrung 24/1′ des Elektroisolierkörpers 17′. Anläßlich
dieses Zusammenschraubvorganges schiebt sich auch das ringartige
Kontaktteil 32′ am brennkammerseitigen Ende der Kippdiodenkas
kade 29′ über den Kontaktzapfen 28/5′ am Kopf 28/2′ des Verbindungs
bolzens 28′ und stellt hier eine dauerhafte elektrische Verbindung
her.
Im übrigen gilt für diese Ausführungsform einer Zündkerze 10′ auch
das zum Ausführungsbeispiel 1 gemäß der Fig. 1 und 2 Gesagte.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Zündkerze 10′′ beschrieben, die weit
gehend der Zündkerze 10′ gemäß der Fig. 3 und 4 entspricht, je
doch anstelle eines ringartigen Kontaktteiles 32′ und eines Kontakt
zapfens 28/5′ am Verbindungsbolzen-Kopf 28/2′ ein Federelement 33′′
besitzt, welches bei der bevorzugten Ausführungsform an der brenn
kammerseitigen Stirnfläche 29/2′′ der mit der Umhüllung 31′′ umgebenen
Kippdiodenkaskade 29′′ verbunden ist. Das in den Fig. 5 und 6 ge
zeigte Federelement ist ein aus federndem Material bestehender
Streifen, der S-förmig gebogen ist, mit seinem anschlußseitigen
Schenkel 33/1′′ zur Verbindung mit der Kippdiodenkaskade 29′′ verwen
det wird und dessen freier Schenkel 33/2′′ als Kontaktelement mit der
Stirnfläche 28/3′′ des Verbindungsbolzens 28′′ dient. Anstelle eines
derartigen S-förmigen Federelementes 33′′ kann auch ein U-förmiges
oder ein zickzackförmiges Federelement Verwendung finden, es können
aber auch Tellerfedern oder schraubenförmige Drahtwendeln hierfür
benutzt werden. Das Anschlußteil 30′′ dieser Zündkerze 10′′ wird bei
diesem Ausführungsbeispiel einer Zündkerze 10′′ auch wieder durch
Einschrauben in die Kopfbohrung 24/1′′ des Elektroisolierkörpers 17′′
befestigt, gegebenenfalls unter Hinzufügung eines Klebers oder Kit
tes. Im übrigen entspricht der Aufbau dieser Zündkerze 10′′ dem Auf
bau der Zündkerze 10′ gemäß den Fig. 3 und 4 und es gilt auch
entsprechend das zum Ausführungsbeispiel 1 gemäß der Fig. 1 und 2
bezüglich der Typen von Zündkerzen, die andere Elektroden-Formen,
Elektrodenanordnungen, unterschiedliche Funkenstrecken o. ä.
Gesagte.
Claims (16)
1. Zündkerze (10) zum Zünden von Kraftstoff-Luft-Gemischen, mit
einem im wesentlichen rohrförmigen Metallgehäuse (11), das auf
seiner Außenseite Mittel (12, 13, 14) für den Einbau in eine Brenn
kammer besitzt, in seiner Durchgangsbohrung (16) einen im wesent
lichen rotationssymmetrischen, bevorzugterweise gesinterten Elektro
isolierkörper (17) mit einer abgestuften Längsbohrung (24) abdich
tend umfaßt und an seinem brennkammerseitigen Endabschnitt minde
stens eine korrosionsbeständige Masseelektrode (15) besitzt, welche
mit Abstand (Funkenstrecke 26) einer ebenfalls korrosionsbeständigen
Mittelelektrode (25) gegenübersteht, die im brennkammerseitigen Be
reich der Längsbohrung (Fußbohrung 24/2) des Elektroisolierkörpers
(17) seitlich fixiert ist, mit ihrem brennkammerseitigen Ende am
brennkammerseitigen Ende des Elektroisolierkörpers (17) freiliegt,
mit ihrem anschlußseitigen, einen Bund (25/2) bildenden Endabschnitt
an einem Absatz (24/3) in einem erweiterten Längsbereich (Kopfboh
rung 24/1) der Längsbohrung (24) des Elektroisolierkörpers (17) in
Längsrichtung fixiert und anschlußseits mittels einer elektrisch
leitenden Vergußmasse (27) direkt oder indirekt abgedichtet ist,
wobei in dieser Vergußmasse (27) anschlußseits ein Abschnitt eines
elektrisch leitfähigen Verbindungsbolzens (28) mit festgelegt ist,
der anschlußseits über eine als Spannungsschaltelement arbeitende
Kippdiodenkaskade (29) mit einem im anschlußseitigen Abschnitt
(Kopfbohrung 24/1) der Längsbohrung (24) des Elektroisolators (17)
festgelegten Anschlußteil (30) der Zündkerze (10) elektrisch leitend
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippdiodenkaskade
(29) brennkammerseits direkt oder indirekt am Verbindungsbolzen (28)
abgestützt und auf ihrem Schaft (29/1) mit einer elektrisch isolie
renden Umhüllung (31) bedeckt ist, die mit mindestens einem Teil
ihrer Umfangsflache (31/1) abdichtend in den anschlußseitigen Längs
abschnitt (Kopfbohrung 24/1) der Längsbohrung (24) des Elektroiso
lierkörpers (17) einsteckbar ist und anschlußseits am brennkammer
seitigen Endabschnitt (30/4) des Anschlußteils (30) fixiert und
elektrisch verbunden festgehalten wird.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das An
schlußteil (30′) brennkammerseits ein Torsionsbeanspruchungen wider
stehendes Verankerungsmittel (30/7′) für die Umhüllung (31′) der
Kippdiodenkaskade (29′) aufweist (z. B. Längs- oder Kreuzrändelung).
3. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (31) aus einem nur wenig nachgiebigen oder einem elasti
schen Material besteht (z. B. Kunststoff, gummiartige Stoffe).
4. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die elektrische Verbindung der umhüllten Kippdiodenkaskade
(29) mit dem Anschlußteil (30) und/oder dem Verbindungsbolzen (28)
eine Steckverbindung ist.
5. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß aus mindestens einer der beiden Stirnflächen (29/2, 29/3)
der umhüllten Kippdiodenkaskade (29) ein koaxialer Anschlußdraht
(29/4, 29/5) herausragt.
6. Zündkerze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an
schlußseitige Anschlußdraht (29/5) der umhüllten Kippdiodenkaskade
(29) in einem koaxial verlaufenden Sackloch (30/6) in der brenn
kammerseitigen Stirnfläche (30/5) des Anschlußteiles (30) festgelegt
ist.
7. Zündkerze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der brenn
kammerseitige Anschlußdraht (29/4) der umhüllten Kippdiodenkaskade
(29) in einem koaxial verlaufenden Sackloch (28/4) in der anschluß
seitigen Stirnfläche (28/3) des Verbindungsbolzens (28) festgelegt
ist.
8. Zündkerze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhül
lung (31) auch den kippdiodenkaskadennahen Abschnitt des brennkam
merseitigen Anschlußdrahtes (29/4) der Kippdiodenkaskade (29) mit
umfaßt.
9. Zündkerze nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der jeweilige Anschlußdraht (29/4, 29/5) zum Einpressen in
das entsprechende Sackloch (30/6, 28/4) im Anschlußteil (30)
und/oder im Verbindungsbolzen (28) zumindest am Endabschnitt gerän
delt ist.
10. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Kippdiodenkaskade (29′) brennkammerseits ein ringarti
ges Kontaktteil (32′) hat, dessen Öffnung koaxial zur Kippdiodenkas
kade (29′) angeordnet ist und das straff auf einen anschlußseits an
den Verbindungsbolzen (28′) angeformten koaxialen Kontaktzapfen
(28/5′) aufschiebbar ist.
11. Zündkerze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
ringartige Kontaktteil (32′) einen sich brennkammerseits erweitern
den Einführkonus (32/3′) und/oder der koaxiale Kontaktzapfen (28/5′)
am Verbindungsbolzen (28′) einen sich anschlußseits verjüngenden
Einführabschnitt (28/6′) hat.
12. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß als Verbindungsmittel zwischen Kippdiodenkaskade (29′′) und
Verbindungsbolzen (28′′) ein axial wirkendes Federelement (33′′) ver
wendet wird.
13. Zündkerze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement (33′′) mit dem brennkammerseitigen Ende der Kippdioden
kaskade (29′′) fest verbunden ist (z. B. Schweißung).
14. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umhüllung (31) auf die Kippdiodenkaskade (29)
spritzgepreßt ist.
15. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß im anschlußseitigen Endabschnitt (24/1′) der Längsboh
rung (24′) des Elektroisolierkörpers (17′) und/oder am Anschlußteil
(30/3) selbst Mittel (17/6′, 30/8, 30/8′) zur Befestigung des An
schlußteils (30, 30′) vorgesehen sind (z. B. Gewinde, Kittkammer).
16. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß deren Funkenstrecke (26) eine Luftfunkenstrecke oder
eine Gleitfunkenstrecke oder eine kombinierte Luft- und Gleitfunken
strecke ist.
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