DE4120110A1 - Benutzerbezogene dezentrale speicherung von verbrauchten gebuehreneinheiten im bereich der telekommunikation - Google Patents

Benutzerbezogene dezentrale speicherung von verbrauchten gebuehreneinheiten im bereich der telekommunikation

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

Telefongebühreneinheiten werden heutzutage in der Regel auf ein Endgerät bezogen unter einer bestimmten Nummer abgerechnet. Ähnlich sieht es auch bei innerbetrieblichen Leistungsabrechnungen aus. Beim Funktelefon gibt es die Verfahrensart, daß der Benutzer sich durch eine Steckkarte zur Benutzungsfreigabe identifizieren muß, auch hier läuft die Gebührenverechnung zentral, z. B. über die Post. Eine weitere Methode stellt die Telefonkarte dar; die Gebühr muß beim Kauf der Karte bezahlt werden.
Die Gebührenverrechnung wird jedoch schwierig oder umständlich wenn mehrere Benutzer das gleiche Gerät in Anspruch nehmen. In der Computerbranche ist es schon üblich, das der Benutzer z. B. nur durch ein "Password" in den Rechner gelangt und die Rechenleistungen den einzelnen Benutzern somit zugeordnet werden kann.
Wollen jedoch mehrere Personen z. B. in einer Wohngemeinschaft einen Telefonapparat benutzen, so müssen die einzelnen Benutzer nach jedem Gespräch ihre gebrauchten Gebühreneinheiten auf einem Zähler ablesen und jedesmal aufschreiben. Für die Gesamtabrechnung müssen dann alle Gebühreneinheiten der einzelnen Benutzer addiert werden. Falls nicht jedesmal das Datum nach einer Benutzung aufgeschrieben wird ist es oft schwierig die interne Abrechnung mit den Stichtagen der Postabrechnung zu koordinieren. In der Praxis vergißt man aber auch häufig die Gebühreneinheiten zu notieren. Insgesamt ist die Methode somit ungenau und zeitaufwendig. Oft gibt es auch Auseinandersetzungen, wenn Benutzer absichtlich ihre Gebühren nicht aufschreiben und dadurch auf Kosten der anderen telefonieren.
Die Erfindung nach Anspruch 1 bis 11 soll diese Nachteile sowohl im Privaten als auch im sonstigen nichtöffentlichen Bereich beheben. Das Problem wird dadurch gelöst, daß nach Anspruch 1 die Gebüreneinheiten pro Benutzung benutzerbezogen gespeichert werden. Dazu muß sich der Benutzer nach Anspruch 2 natürlich identifizieren oder sich als solcher in den Speicher eintragen. Erst dann wird das Telekommunikationsgerät zur Benutzung frei gegeben. Die Identifizierung kann nach Anspruch 8 auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch Drücken einer bestimmten Taste oder Tastenkombination, durch eine individuelle Steckkarte oder eine Schlüssel etc.
Nach Anspruch 3 kann zur jeweiligen Benutzung das entsprechende Datum, die Uhrzeit oder eventuell noch die gewählte Nummer mit abgespeichert werden. Auf diese Weise kann kontrolliert werden, wann wohin telefoniert wurde, was einen eventuellen Mißbrauch verhindern kann. Das Datum ist insofern wichtig, weil dadurch die Abrechnung mit den Stichtagen der Abrechnung bei der Post koordiniert werden kann.
Nach Anspruch 4, 5, 6, 7 ist es auch möglich zu einem Zeitpunkt alle von den jeweiligen Benutzern zuletzt geführten Gespräche zu markieren und dann die einzelnen Summen zwischen zwei markierten Punkten oder von der letzten Markierung bis zum aktuellen Stand zu bilden. Es ist möglich sowohl die Einzelsummen als auch die Gesamtsummen zu bilden.
Es ist sinnvoll daß Manipulationen am Speicher nur von bestimmten Personen vorgenommen werden können, die sich dazu speziell identifizieren müssen.
Es werden nach Anspruch 10 und 11 zwei Möglichkeiten der Datenspeicherung aufgezeigt. Zum einen geräteintern und zum anderen auf mobilen Speichern, z. B. Magnetstreifenkarte. In letzterem Falle hat jeder Benutzer eine eigene Karte die er bei der Benutzung in das Gerät schieben muß. Es ist dadurch möglich mehrere Geräte und Gerätetypen mit der Karte zu benutzen. Zur Abrechnung muß die Karte dann zur Verfügung gestellt werden. Die Erfindung stellt nach den Ansprüchen 1 bis 11 eine Marktlücke dar, mit der es möglich wird die Gebührenabrechnung auf privater Ebene zu vereinfachen und korrekt auf die einzelnen Benutzer umzulegen.

Claims (11)

1. Telekommunikationsgeräte, z. B. Telefon, Telefax, Bildschirmtext (Btx), etc., oder spezielle Vorschaltgeräte im nicht öffentlichen Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebüreneinheiten pro Benutzung benutzerbezogen dezentral gespeichert werden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Telekommunikationsgerät erst dann zur Benutzung frei gegeben wird, wenn der Benutzer sich identifiziert oder sich als solcher in den Speicher eingetragen hat.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die einzelnen Benutzungen mit Datum, Uhrzeit und gewählter Nummer gespeichert werden können.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nachträglich Benutzungen von den einzelnen Benutzern markiert und die Gebühreneinheitensumme zwischen zwei Markierungen oder von der letzten Markierung bis zum aktuellen Stand ausgegeben werden kann.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Gebühreneinheiten der jeweiligen Benutzer zwischen zwei Zeitpunkten ausgegeben werden können.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtsumme an Gebühreneinheiten aller Benutzer bezogen auf bestimmte Markierungen ausgegeben werden kann.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtsumme an Gebühreneinheiten aller Benutzer zwischen zwei Zeitpunkten ausgegeben werden kann.
8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifikation des Benutzers durch allgemein übliche Verfahren z. B. durch Schlüssel, Steckkarte, die Eingabe einer Zeichenkombination, durch Benutzung von speziellen Speichertasten, Eingabe von "Passwords" erfolgt.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Manipulationen am Speicher nur von bestimmten Personen vorgenommen werden können, die sich dazu speziell identifizieren müssen.
10. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten geräteintern gespeichert werden.
11. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten auf seperaten, mobilen Speichern, z. B. Magnetstreifenkarte gespeichert werden.
DE19914120110 1991-06-15 1991-06-15 Benutzerbezogene dezentrale speicherung von verbrauchten gebuehreneinheiten im bereich der telekommunikation Withdrawn DE4120110A1 (de)

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