DE4119586C2 - Hohlladung - Google Patents
HohlladungInfo
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Description
Bei den bekannten Hohlladungen ist der zwischen der
Übertragungsladung und der Hohlladungsauskleidung angeordnete
Inertstoffkörper zur Detonationswellenlenkung meist als Kalotte
oder im Querschnitt als Ogive ausgebildet, wobei die Kalotte
bzw. Ogive mit ihrer Basis auf der Übertragungsladung sitzt.
Dadurch wird die Hauptladung durch die Übertragungsladung
ringförmig initiiert. Durch seine Geometrie lenkt der Körper
die Detonationswelle von der ringförmigen Initiierungsstelle
der Hauptladung so zur Auskleidung, daß sie auf diese möglichst
senkrecht auftrifft, wodurch die Auskleidungspartikel optimal
beschleunigt werden.
Um die durch den Inertstoffkörper sich fortpflanzende Stoßwelle
nicht früher an einem Punkt an der Außenoberfläche des
Inertstoffkörpers ankommen zu lassen als die Detonationswelle,
die im Sprengstoff den Inertstoffkörper umläuft, bestehen die
bekannten Inertstoffkörper zur Detonationswellenlenkung aus
einem Material mit geringem spezifischen Gewicht,
beispielsweise Kunststoff, Schaumstoff oder dgl.
Damit die Detonationswelle in der angegebenen Weise auf die
Auskleidung auftrifft und die Geschwindigkeit der sich im
Inertstoffkörper fortpflanzenden Stoßwelle entsprechend
reduziert wird, müssen bestimmte Längen- und
Durchmesserverhältnisse beachtet werden. Dazu gehören ein
bestimmtes Verhältnis der Axiallänge des Inertstoffkörpers zu
dessen Durchmesser und ein bestimmter Abstand zwischen dem
Inertstoffkörper und der Spitze der Auskleidung. Dies wiederum
bedingt jedoch bei vorgegebenem Durchmesser der Hohlladung eine
bestimmte Baulänge. Bei neueren Gefechtsköpfen besteht jedoch
aus ballistischen und anderen Gründen ein erhebliches
Interesse, die Baulänge der Hohlladung zu reduzieren.
Zur Verringerung der Baulänge ist nach der EP 0 254 800 A1 als
Detonationswellenlenkung ein Schichtkörper vorgesehen, der aus
mehreren Werkstoffschichten unterschiedlicher Kompressibilität
besteht, z. B. aus Metall und Kunststoff. Versuche haben jedoch
gezeigt, daß Hohlladungen, die einen solchen Schichtkörper zur
Detonationswellenlenkung besitzen, keine reproduzierbare
Leistung aufweisen.
Aus der EP 0 091 860 A1 ist eine Hohlladung mit einer konisch-
zylindrischen Übertragungsladung bekannt, in die ein
entsprechend ausgebildeter Körper zur Detonationswellenlenkung
eingesetzt ist. Um die Detonationswelle in der
Übertragungsladung radial zur ringförmigen Berührungsfläche mit
der Hauptladung zu lenken, ist in die Detonationswellenlenkung
übertragungsladungsseitig eine Metallscheibe eingebettet und
ein Luftspalt zwischen der Detonationswellenlenkung und der
Übertragungsladung vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hohlladung mit hoher
reproduzierbarer Leistung und geringer Baulänge
bereitzustellen.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 angegebenen
Hohlladung erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Hohlladung wiedergegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Hohlladung besteht die
Detonationswellenlenkung also einerseits aus einem durch seine
Geometrie detonationswellenlenkenden Körper und andererseits
einem darin eingebetteten initiierungstoßdämpfenden
Schichtkörper aus mehreren Werkstoffschichten unterschiedlicher
Kompressibilität.
Während mit einer Detonationswellenlenkung, die nur aus dem
Schichtkörper besteht, keine reproduzierbaren Leistungen
erhalten werden können, führt die erfindungsgemäße Einbettung
des Schichtkörpers in einen durch seine Geometrie
detonationswellenlenkenden Körper zu einer Hohlladung mit
einer reproduzierbaren hohen Leistung. Dies dürfte darauf
zurückzuführen sein, daß bei einer Detonationswellenlenkung,
die nur aus dem Schichtkörper besteht, Durchbrüche der
Detonationswelle in radialer Richtung in den Sprengstoff
auftreten können, die die an der Detonationswellenlenkung
vorbeilaufende Detonationswelle stören. Auch dürfte es, wenn
der Schichtkörper den Sprengstoff direkt berührt, zur
Detonation der Sprengladung an der Grenzfläche kommen.
Daß durch die erfindungsgemäße Einbettung des Schichtkörpers in
den durch seine Geometrie detonationswellenlenkenden Körper
diese Probleme beseitigt werden, dürfte darauf zurückzuführen
sein, daß der detonationswellenlenkende Körper bei einem
radialen Durchbruch der Detonationswelle aus dem Schichtkörper
die durchgebrochene Detonationswelle absorbiert. Auch
verhindert der detonationswellenlenkende Körper eine direkte
Berührung des Schichtkörpers mit der Sprengladung.
Die Werkstoffschichten kleiner Kompressibilität des
Schichtkörpers bestehen vorzugsweise aus einem harten Metall,
insbesondere einem Metall relativ hoher Dichte, wie Stahl,
Wolfram oder dgl., während die Werkstoffschichten großer
Kompressibilität vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere
einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polytetrafluorethylen,
Gummi oder einem relativ weichen Metall bestehen.
Damit wird mit einer relativ geringen Höhe des Stapels eine
starke Dämpfung der Stoßwelle erreicht, d. h. sichergestellt,
daß die Stoßwelle keine Leistungsstörung der Hohlladung
bewirkt. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, daß die
jeweils zwischen zwei nicht komprimierbaren Metallschichten
angeordneten komprimierbaren Kunststoffschichten durch
plastische Verformung die Energie der Stoßwelle absorbieren.
Die Dicke der einzelnen Werkstoffschichten beträgt vorzugsweise
0,5 bis 5 mm, insbesondere 1 bis 2 mm. Im allgemeinen werden
dünnere Schichten relativ stärker plastisch verformt als dicke.
Andererseits ist der Herstellungsaufwand bei dünnen Schichten
durch die insgesamt größere Anzahl der Schichten zur Erzielung
des gleichen Dämpfungseffekts größer. Das Verhältnis der
Dicke der Werkstoffschichten zum
Durchmesser der Übertragungsladung betragt vorzugsweise
etwa 1 : 4 bis 1 : 40, insbesondere 1 : 10 bis 1 : 30.
Die Stoßwelle geht von der Initiierungsstelle der
Übertragungsladung aus. D. h., wenn die
initiierungsstelle zum Initiieren der Übertragungsladung
einen relativ kleinen Durchmesser aufweist, kann auch
der Durchmesser der Schichten kleiner sein als bei einer
Initiierungsstelle großen Durchmessers. Ferner kann der
Durchmesser der Schichten bei einer relativ großen
Stapelhöhe kleiner gewählt werden als bei einer geringen
Höhe des Stapels. Der maximale Durchmesser der Schichten
liegt bei etwa 0,9, vorzugsweise 0,8, bezogen auf den
Durchmesser der Übertragungsladung, d. h. er entspricht
dem eines herkömmlichen, beispielsweise aus Kunststoff
bestehenden Inertstoffkörpers zur
Detonationswellenlenkung. Der Durchmesser der Werkstoffschichten sollte
mindestens das 0,2-fache des Durchmessers der Übertragungsladung betragen.
Einen derart großen, jedenfalls einen größeren
Durchmesser als die übrigen Schichten weist vorzugsweise
die erste, also die an der Übertragungsladung anliegende
Metallscheibe auf. Diese Metallscheibe bewirkt nämlich
zugleich eine Verdämmung der sich in der
Übertragungsladung fortpflanzenden Detonationswelle, mit
der Folge, daß die Übertragungsladung damit eine
kleinere kritische Schichtdicke aufweisen, also dünner
ausgebildet werden kann, wodurch die Baulänge der
Hohlladung weiter reduziert wird.
Eine besonders dünne Ausbildung der plattenförmigen
Übertragungsladung ist dann erreichbar, wenn die
Abdeckplatte, die die Hohlladung nach hinten abschließt,
also auf der Detonationswellenlenkung abgewandten Stirnseite
der Übertragungsladung angeordnet ist, ebenfalls aus
einem Material geringer Kompressibilität, also
insbesondere aus Metall besteht, und damit eine
großflächige Verdämmung bewirkt.
Der durch seine Geometrie detonationswellenlenkende Körper weist eine
entsprechende Kontur auf, ist also z. B. kalotten- oder
ogivenförmig ausgebildet.
Durch die Erfindung werden die drei Hauptforderungen
neuerer Hohlladungen, nämlich kurze Bauweise, geringe
Masse und große Leistung, optimal erfüllt.
Nachstehend sind mehrere Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Hohlladung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 den hinteren Teil einer Hohlladung im
Längsschnitt;
Fig. 2 und 3 jeweils eine andere Ausführungsform einer
Hohlladung im Längsschnitt; und
Fig. 4 den hinteren Teil einer Variante der Hohlladung
nach Fig. 3 im Längsschnitt.
Gemäß Fig. 1 ist in der Hülle 1 einer
rotationssymmetrischen Hohlladung mit der Längs- bzw.
Rotationsachse 2 eine Hauptladung 3 angeordnet, die am
vorderen Ende mit einer trichterförmigen Ausnehmung
versehen ist, in der eine Hohlladungsauskleidung 4 sitzt.
Am rückwärtigen Ende weist die Hauptladung 3 eine
kalottenförmige Ausnehmung 5 auf. Mit ihrer ebenen Ringfläche 6
um die kalottenförmige Ausnehmung 5 steht die
Hauptladung 3 in Kontakt mit einer plattenförmigen
Übertragungsladung 7 gleichen Durchmessers. Durch einen
Abschlußdeckel 8 wird die Hohlladung nach hinten
geschlossen. Der Abschlußdeckel 8 ist mit einer
zentralen Bohrung 9 versehen, in der ein
Verstärkerladungspreßling 10 sitzt. Um eine möglichst
punktförmige Initiierung der Übertragungsladung 7 in der
Rotationsachse 2 zu erreichen, ragt die
Übertragungsladung 7 mit einer Spitze in eine
entsprechende konische Ausnehmung des Preßlings 10. Mit
dem Pfeil 11 ist die Initiierungseinleitung
veranschaulicht.
In der kalottenförmigen Ausnehmung 5 an der der
Übertragungsladung 7 zugewandten Seite der Hauptladung 3
sind zwei Inertstoffkörper 12 und 13 angeordnet.
Der erste Inertstoffkörper 12 ist ein initiierungsstoßdämpfender Schichtkörper aus
aufeinandergestapelten Werkstoffschichten 14 bis 19, die als
sich radial erstreckende Scheiben ausgebildet sind. Er
ist in einer an den Stapel angepaßten Ausnehmung am
rückwärtigen Ende, also in der der Übertragungsladung 7
zugewandten Stirnseite des zweiten Inertstoffkörpers 13
angeordnet. Der zweite Inertstoffkörper 13 ist ein durch seine Geometrie detonationswellenlenkender Körper und weist,
abgesehen von der Ausnehmung zur Aufnahme des ersten
Inertstoffkörpers 12, eine der kalottenförmigen
Ausnehmung 5 entsprechende Form auf und besteht aus
einem Material geringer Dichte, beispielsweise
Polyurethanschaumstoff.
Die Schichten 14 bis 19, die, wie alle anderen Teile der
rotationssymmetrischen Hohlladung, koaxial angeordnet
sind, weisen eine unterschiedliche Kompressibilität auf.
D. h., die von der Initiierungseinleitung 11 aus
gesehene erste Schicht 14 besteht aus Metall, die
Schichten 15, 17 und 19 ebenfalls, während die zwischen
den Metallschichten 15 und 17 bzw. 17 und 19
angeordneten Schichten 16 und 18 aus
Polytetrafluorethylen bestehen.
Die erste Metallschicht 14, die einen relativ großen, d. h.
nahezu dem Durchmesser der Basis des zweiten
Inertstoffkörpers 13 entsprechenden Durchmesser
aufweist, liegt großflächig an der Übertragungsladung 7
an. Demgegenüber ist der Durchmesser der übrigen
Schichten 15 bis 19 nur etwa halb so groß wie der
Durchmesser der Basis des zweiten Inertstoffkörpers 13.
Auch ist die erste Metallschicht 14 dicker ausgebildet,
als die übrigen Scheiben 15 bis 19. Dadurch bildet die
erste Metallschicht 14 eine Verdämmung für die durch die
Übertragungsladung 7 von dem Preßling 10 zur
ringförmigen Initiierungsstelle 6 der Hauptladung 3
laufende Detonationswelle. Diese Verdämmung wird noch
verstärkt, wenn auch die Abdeckplatte 8 aus Metall
besteht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die
Übertragungsladung 7 platten- oder scheibenförmig
ausgebildet.
Demgegenüber weist die Übertragungsladung 7 bei den
Ausführungsformen nach Fig. 2 bis 4 eine von einer
Platte abweichende Geometrie auf, d. h. eine Dom- oder
Topfform (Fig. 2), eine Kegelform (Fig. 3) bzw. eine
Halbkugelschalen- oder Kalottenform (Fig. 4).
Dabei ist nach Fig. 2 der erste, aus den
scheibenförmigen Schichten 15 bis 19 gebildete
Schichtkörper 12 in einer Ausnehmung des zweiten
Körpers 13 eingebettet, wobei die der
Übertragungsladung 7 zugewandte Metallschicht 15 des
Stapels in Höhe der Ringfläche 6 liegt, mit der die
Übertragungsladung 7 mit der Hauptladung 3 in Kontakt
steht.
An den Schichtkörper 12 schließlich übertragungsladungsseitig
ein weiterer Körper 21 an, der an die domförmige
Übertragungsladung 7 angepaßt ist und an ihr anliegt. Durch
die Ausnehmung im zweiten Körper 13 wird der
Schichtkörper 12 zentriert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Schichten
15 bis 19 des Schichtkörpers 12 entsprechend
der Übertragungsladung 7 kegelförmig ausgebildet, d. h.
sie verlaufen entsprechend Fig. 1 parallel zu der ihnen
zugewandten Stirnseite der kegelförmigen Übertragungsladung 7.
Auch liegt der Schichtkörper 12 entsprechend Fig. 1 an der
Übertragungsladung 7 an. Zur Einbettung des Schichtkörpers 12
weist der durch seine Geometrie detonationswellenlenkende
Körper 13 einen kegelförmigen Vorsprung 20 auf. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 3 wird der kombinierte Körper aus dem
durch seine Geometrie detonationswellenlenkenden Körper 13 und
dem Schichtkörper 12 durch die kegelförmige Übertragungsladung
7 zentriert.
Während nach Fig. 3 der kombinierte Körper 12, 13
sprengstoffseitig halbkugelförmig und übertragungsladungsseitig
kegelförmig ausgebildet ist, besteht er nach Fig. 4 aus einer
Kugel. D. h. die Übertragungsladung 7 und der Schichtkörper 12
sind nach Fig. 4 halbkugelschalenförmig ausgebildet, wobei der
halbkugelförmig ausgebildete detonationswellenlenkende Körper
13 mit einem halbkugelförmigen Vorsprung 20 versehen ist, der
in dem halbkugelschalenförmigen Schichtkörper 12 angeordnet
ist.
Claims (6)
1. Hohlladung mit einer Übertragungsladung (7), einer zwischen
dieser und der Hauptladung (3) angeordneten
Detonationswellenlenkung, bei der sich die
Übertragungsladung (7) und die Hauptladung (3) auf einer
ebenen Ringfläche (6) berühren und bei der die
sprengstoffseitig eingebettete Detonationswellenlenkung aus
einem durch seine Geometrie detonationswellenlenkenden
Körper (13) besteht, in den übertragungsladungsseitig ein
initiierungsstoßdämpfender Schichtkörper (12) eingebettet
ist, der aus mehreren Werkstoffschichten (14 bis 19)
unterschiedlicher Kompressibilität besteht.
2. Hohlladung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
übertragungsladungsseitige und die sprengstoffseitige
Schicht (14, 15, 19) des Schichtkörpers (12) eine geringe
Kompressibilität und die zwischen zwei Schichten (15, 17,
19) geringer Kompressibilität angeordneten Schichten (16,
18) eine große Kompressibilität aufweisen.
3. Hohlladung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den Schichtkörper (12) übertragungsladungsseitig
ein weiterer Körper (21) anschließt.
4. Hohlladung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der kombinierte Körper aus dem detonationswellen
lenkenden Körper (13) und dem Schichtkörper (12) sowohl
sprengstoff- wie übertragungsladungsseitig eingebettet ist.
5. Hohlladung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
kombinierte Körper (12, 13) sprengstoffseitig
halbkugelförmig und übertragungsladungsseitig kegelförmig
ausgebildet ist.
6. Hohlladung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
kombinierte Körper (12, 13) sowohl sprengstoffseitig wie
übertragungsladungsseitig kugelförmig ausgebildet ist.
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