DE4119518C2 - Mikrowellenlinse und Antenne mit elektronischer Verschwenkung - Google Patents

Mikrowellenlinse und Antenne mit elektronischer Verschwenkung

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DE4119518C2 DE19914119518 DE4119518A DE4119518C2 DE 4119518 C2 DE4119518 C2 DE 4119518C2 DE 19914119518 DE19914119518 DE 19914119518 DE 4119518 A DE4119518 A DE 4119518A DE 4119518 C2 DE4119518 C2 DE 4119518C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mikrowellenlinse, insbesondere eine Multiband-Mikrowellenlinse, also eine Linse für den Betrieb in mehreren Frequenzbändern. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Antenne mit elektronischer Verschwenkung, bei der eine solche Linse vorgesehen ist.
Die Verwendung einer Mikrowellenlinse bei einer Antenne mit elektronischer Verschwenkung ist beispielsweise in der US 4 344 077 gezeigt.
Es ist bekannt, zur Herstellung einer Antenne mit elektroni­ scher Verschwenkung, eine Mikrowellenlinse zu verwenden, die aus Platten oder Tafeln besteht, welche eine Phasenverschiebung der sich durchquerenden elektromagnetischen Welle bewirken. Jede dieser Platten oder Tafeln enthält mit Dioden versehene Drähte, die zueinander parallel sind. Die Steuerung des Zustan­ des der Dioden, gesperrt oder stromleitend, bewirkt eine Verän­ derung der Phasenverschiebung, die der auftreffenden Welle auf­ gegeben wird, um eine elektronische Verschwenkung zu bewirken. Eine entsprechende Anordnung ist beispielsweise in der älteren, nachveröffentlichten DE 39 11 375 C2 gezeigt.
Eine Mikrowellenlinse und eine Antenne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 9 ist in der FR-PS 2 469 808 beschrieben. Das Funktionsprinzip ist in Fig. 8 der beige­ fügten Zeichnung veranschaulicht. Fig. 8a zeigt eine auseinan­ dergezogene Teilansicht und Fig. 8b eine Draufsicht in der Ebene des elektrischen Feldes.
In Fig. 8a sind drei einander überlagerte Tafeln P1, P2 und P3 in derselben Ebene dargestellt. Jede dieser Tafeln besteht aus einem dielektrischen Träger 1, an dem parallele Drähte 2 ange­ ordnet sind, die jeweils Dioden 3 tragen. Bei dem in der Figur gezeigten Beispiel trägt jeder Draht zwei Dioden. Die Dioden sind im gleichen Sinne geschaltet. Die mit Dioden versehenen Drähte 2 sind durch Leiter 7 verbunden, die zu ihnen im wesent­ lichen senkrecht verlaufen und zur Steuerung des Leitungszu­ standes der Dioden (leitend oder gesperrt) verwendet werden. In jeder Tafel werden alle Dioden gleichzeitig und in gleicher Weise über die Leiter 7 durch Spannungen angesteuert, die aus­ reichen, um sie in den leitenden oder gesperrten Zustand zu bringen. Die Tafeln sind von leitfähigen Platten umgeben und durch sie getrennt, die zu ihnen senkrecht verlaufen und mit PL1, PL2, PL3 und PL4 bezeichnet sind.
In Fig. 8b sind mehrere Tafeln P1, P2 und P3 jeweils durch P bezeichnet und in Kanälen angeordnet, die durch die Platten gebildet und mit PL bezeichnet sowie jeweils zu zweit verwendet sind. Die Gesamtheit von Tafeln P desselben Kanals bildet einen Phasenverschieber (D1, D2, D3 ...). Der aus mehreren solchen Phasenschiebern bestehende Stapel bildet eine aktive Mikrowel­ lenlinse, die von einer Quelle S (Fig. 8a) angestrahlt wird. Diese Quelle S liefert eine elektromagnetische Welle, deren elektrisches Feld E senkrecht zu den Platten PL steht. Als Bei­ spiel ist in Fig. 8b ein Stapel von fünf Phasenschiebern zugleich mit der Richtung des elektrischen Feldes (Pfeil E) der auftreffenden Welle (Pfeil 10) und der durchgelassenen Welle (Pfeil 20) gezeigt; letztere wird bezüglich der auftreffenden Welle abgelenkt.
Da die Tafeln P unabhängig voneinander angesteuert werden, kann die Phasenverschiebung, welche sie der sie durchquerenden Welle erteilen, von Tafel zu Tafel verschieden sein. Durch Aneinan­ derfügen mehrerer Tafeln hintereinander in demselben Kanal auf dem Weg der Mikrowelle können Phasenverschiebungen von 0 bis 360° in Stufen erzielt werden, deren Größe von der Anzahl der aneinandergefügten Tafeln abhängt. Durch Aufeinanderstapeln mehrerer solcher Phasenschieber kann eine elektronische Ver­ schwenkung in einer Ebene parallel zu dem elektrischen Feld E erzielt werden.
Bei manchen Anwendungen ist es erforderlich, dieselbe Antenne in wenigstens zwei verschiedenen Frequenzbändern zu betreiben, insbesondere aus folgenden Gründen:
  • - gewisse Optimierungen von Parametern sind in manchen Fällen miteinander unvereinbar, während bei Verwendung von mehreren verschiedenen Frequenzbändern die Optimierungen getrennt vorge­ nommen werden können; dies ist insbesondere für die Mehrdeutig­ keit oder die Geschwindigkeits- oder Winkelauflösung der Fall;
  • - durch Ausdehnung des Frequenzbereiches, in welchem die Antenne betrieben wird, kann deren Immunität gegenüber Stör­ quellen verbessert werden;
  • - da die sogenannten getarnten Ziele im allgemeinen nur inner­ halb von einem relativ schmalen Frequenzbereich getarnt sind, können sie bei Verwendung von mehreren Frequenzbändern besser erfaßt werden;
  • - durch die Verwendung von mehreren Frequenzbändern können Mehrdeutigkeiten aufgelöst werden, die auf dem Bildeffekt beru­ hen, also zur Erzeugung eines Bildes vom Ziel aufgrund von Reflexionen der von der Antenne gesendeten Wellen am Boden oder am Meer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mikrowellenlinse und eine Antenne mit elektronischer Verschwenkung der in der obengenann­ ten Druckschrift angegebenen Art dahingehend weiterzubilden, daß die Mikrowellenlinse in wenigstens zwei Frequenzbändern betrieben werden kann.
Gemäß der Erfindung ist jeder Kanal der Linse in wenigstens zwei Unterkanäle mittels einer leitfähigen Zwischenplatte unterteilt, welche zwischen zwei Platten angeordnet und zu die­ sen im wesentlichen parallel ist, wobei diese Unterkanäle jeweils mehrere Phasenschieber-Tafeln enthalten, die in solcher Weise ausgebildet und angeordnet sind, daß der erste Unterkanal bei einer ersten Frequenz und der zweite bei einer zweiten Fre­ quenz betreibbar ist, und beiderseits der Phasenschieber-Tafeln sind auf dem Weg der elektromagnetischen Welle Diplexer- und Impedanzanpassungs-Einrichtungen angeordnet.
Die Aufgabe wird bezüglich der Antenne mit elektronischer Verschwenkung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 9 gelöst.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Multiband-Antenne nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Phasenverschieberkanals, der in der Struktur nach Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 eine Ausführungsvariante der Fig. 2;
Fig. 4a und 4b eine Ausführungsform der Diplexer- und Anpas­ sungseinrichtungen bei bestimmten Unterkanälen der Linse nach der Erfindung;
Fig. 5a und 5b eine Ausführungsform der Diplexer- und Anpas­ sungseinrichtungen, die bei weiteren Unterkanälen der Linse nach der Erfindung verwendet werden;
Fig. 6a und 6b eine Ausführungsform der Diplexer- und Anpas­ sungseinrichtungen, die bei den Unterkanälen der Linse nach der Erfindung verwendet werden;
Fig. 7 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Multiband- Antenne; und
Fig. 8a und 8b, die bereits erwähnt wurden, schematische Dar­ stellungen zur Erläuterung des Standes der Technik nach der eingangs genannten Druckschrift.
In den verschiedenen Figuren werden einander entsprechende Ele­ mente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Zur Vereinfachung der Beschreibung der Antenne, worin die erfindungsgemäße Linse verwendet wird, wird der Sendebetrieb angenommen, wobei es sich versteht, daß die Antenne im Empfangsbetrieb analog arbeitet.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenne ist beispielshalber für den Betrieb in zwei Frequenzbändern ausgelegt. Sie besteht aus einer Mikro­ wellenlinse L, die durch Sende/Empfangs-Einrichtungen (Quelle) S angestrahlt wird, von denen die elektromagnetische Mikrowel­ lenenergie ausgeht.
Die Quelle S enthält Einrichtungen zum Aussenden einer Mikro­ welle bei einer ersten Frequenz F1, die innerhalb des Frequenz­ bandes ΔF1 variieren kann, sowie Einrichtungen zum Aussenden einer Mikrowelle mit einer zweiten Frequenz F2, die ihrerseits innerhalb eines Frequenzbandes ΔF2 variieren kann. Die beiden Frequenzbänder ΔF1 und ΔF2 sind vorzugsweise durch einen Abstand voneinander getrennt.
Diese Frequenzen F1 und F2 können prinzipiell von beliebigen bekannten Einrichtungen ausgehen. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform gehen sie von zwei Schlitz-Wellenleitern G1, G2 aus. Diese Wellenleiter sind in Richtung der Achse Ox aufeinan­ dergestapelt. Sie strahlen die Energie entlang der Achse Oz (senkrecht zur Achse Ox) über Schlitze F ab, die parallel zur Achse Oy (senkrecht zu den vorgenannten Achsen) ausgebildet sind.
Die Linse L ist analog zu der in den Fig. 8a und 8b gezeig­ ten ausgebildet, mit dem Unterschied jedoch, daß jeder Phasen­ schieberkanal D in zwei Unterkanäle d1, d2 unterteilt ist.
Insbesondere besteht die Linse L aus einem Stapel von Phasen­ schieberkanälen D, die in Richtung der Achse Ox aufeinanderfol­ gen und durch leitfähige Platten PL getrennt sind, welche parallel zur Ebene yOz sind. Die Phasenschieber-Tafeln sind innerhalb der Kanäle parallel zur Ebene xOy angeordnet.
Die Fig. 2 zeigt im einzelnen eine Ausführungsform eines Pha­ senschieberkanals D nach Fig. 1.
Zwischen den beiden Platten PL, welche den Kanal D abgrenzen, ist eine dritte leitfähige Platte PLI angeordnet, die als Zwi­ schenplatte bezeichnet wird und parallel zu den vorgenannten Platten liegt. Diese Zwischenplatte PLI kann im halben Abstand oder in einem anderen Abstand zwischen den Platten PL angeord­ net sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zwi­ schenplatte PLI kleiner als die Platten PL, beispielsweise um das Abstandsmaß dP in der Größenordnung einer Wellenlänge bei der niedrigsten Betriebsfrequenz, um zu vermeiden, daß die Anpassung an der Eintrittsfläche der Linse L gestört wird. Jeder Unterkanal ist somit durch eine der Platten PL und die Zwischenplatte PLI abgegrenzt.
Die Phasenschieber-Tafeln sind im Inneren jedes Unterkanals angeordnet und so plaziert und dimensioniert, daß sie in fol­ gender Weise betrieben werden:
  • - die Tafeln P1 im Unterkanal d1 bei der Frequenz F1;
  • - die Tafeln P2 im Unterkanal d2 bei der Frequenz F2;
Jeder Unterkanal d1 und d2 enthält ferner an jedem seiner Enden Diplexer-Einrichtungen (4 1 bzw. 4 2) sowie Impedanzanpassungs- Einrichtungen (5 1 bzw. 5 2).
Im Betrieb wird die Linse L nach Fig. 1 durch die zwei Wellen­ leiter G1 und G2 angestrahlt, und zwar gleichzeitig oder auch nicht gleichzeitig. Die Diplexer 4 1 und 4 2 haben die Aufgabe, dafür zu sorgen, daß sich in dem Unterkanal d1 nur die Energie der Frequenz F1 und in dem Unterkanal d2 nur die der Frequenz F2 ausbreitet. Zu diesem Zweck bildet jeder Diplexer 4 1, 4 2 einen Mikrowellenkreis, der vorzugsweise auf einem dielektri­ schen Träger ausgebildet ist, welcher parallel zu den Tafeln P1 oder P2 liegt und maximale Transparenz für eine der Frequenzen (F1 bzw. F2) aufweist, bei maximalem Reflexionsvermögen für die andere Frequenz (F1 bzw. F2). Die Impedanzanpassungs-Einrich­ tungen 5 1 und 5 2 haben die Aufgabe, für jeden Unterkanal dafür zu sorgen, daß die Fehlanpassung aufgrund der Reflexion von Energie am anderen Unterkanal kompensiert wird. Sie sind vor­ zugsweise analog zu den Diplexern 4 1, 4 2 ausgebildet, bestehen also aus einem Mikrowellenkreis auf einem dielektrischen Trä­ ger, der parallel zu den Tafeln P1 und P2 ist.
Da ferner die Energie an der einen oder anderen Endfläche der Linse auftreffen kann, enthält jeder Unterkanal diese Einrich­ tungen 4 1, bzw. 4 2 sowie 5 1 bzw. 5 2 an jedem seiner Enden.
Durch die Erfindung wird also eine Antenne mit elektronischer Verschwenkung in der Ebene xOz zur Verfügung gestellt, die in zwei verschiedenen Frequenzbändern ΔF1 und ΔF2 arbeiten kann.
Es ist zu beachten, daß diese Doppelband-Funktion einfach dadurch ermöglicht wird, daß die Phasenschieberkanäle doppelt ausgeführt werden. Die Funktion kann auf n Frequenzbänder erweitert werden, wobei n größer als 2 sein kann, indem eine Aufteilung jedes Phasenschieberkanals in n Unterkanäle erfolgt; die Struktur von aufeinandergestapelten Phasenschieberkanälen ist nämlich in den Abmessungen keinen Beschränkungen unterwor­ fen.
Die Ansteuerung der Phasenschieber-Tafeln P1 und P2 kann von­ einander vollkommen unabhängig erfolgen, so daß die Strahlungs­ bündel verschiedener Frequenz in verschiedene Richtungen abge­ lenkt werden können, und dies zu verschiedenen Zeitpunkten. Da ferner die Ansteuerung und die Funktion der Unterkanäle vonein­ ander unabhängig sind, kann auch die Anzahl von Phasenschieber- Tafeln der verschiedenen Kanäle unterschiedlich sein, also ver­ schieden für die Unterkanäle d1 und die Unterkanäle d2.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante der in Fig. 2 gezeig­ ten Anordnung, worin die Diplexer und die Impedanzanpassungs- Einrichtungen durch denselben Mikrowellenkreis verwirklicht sind.
Bei dieser Ausführungsform ist wiederum ein Phasenschieberkanal D in zwei Unterkanäle d1 und d2 unterteilt. Jeder Unterkanal (d1, d2) enthält zwei Phasenschieber-Tafeln P1, P2; an jedem seiner Enden ist eine Einrichtung 6 1 und 6 2 vorhanden, die sowohl die Funktion des Diplexers 4 also auch die der Impedanz­ anpassungs-Einrichtung 5 nach Fig. 2 erfüllt. Diese Einrichtun­ gen sind auch hier vorzugsweise durch einen Mikrowellenkreis gebildet, den ein dielektrischer Träger aufnimmt, welcher parallel zu den Phasenschieber-Tafeln P1, P2 angeordnet ist.
Die Fig. 4a zeigt eine Ausführungsform der Diplexer- und Anpas­ sungseinrichtungen 6 1 in dem Unterkanal d1 der erfindungsgemä­ ßen Linse; diese Einrichtung soll nur die Frequenz F1 durchlas­ sen, von der angenommen wird, daß sie unterhalb der Frequenz F2 liegt.
Die Einrichtungen 6 1 enthalten ein dielektrisches Substrat 11, auf dem, beispielsweise durch Metallisierung, zwei Leiterstrei­ fen 51, 52 im wesentlichen parallel zueinander aufgebracht sind, welche eine Blende bilden und zwischen denen Kapazitäten 13 mittels Drähten 12 parallelgeschaltet sind. Beispielsweise sind die Drähte 12 gleichzeitig auf dem Substrat 11 aufge­ druckt, und die Kapazitäten 13 sind durch Ablagerung von Lei­ tern senkrecht zu den Drähten 12 einander gegenüberliegend aus­ gebildet. Im letzteren Falle hängt die Größe der Kapazität von der Länge c der abgelagerten Leiter ab. Das Substrat 11 ist von metallischen Platten PL und PLI umgeben, die im wesentli­ chen senkrecht zu seiner Ebene stehen.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Figur ist die Oberflä­ che der verschiedenen Leiter (nicht geschnitten dargestellt) gestrichelt.
Die Fig. 4b zeigt das Ersatzschaltbild der Anordnung nach Fig. 4a für Frequenzen im Mikrowellenbereich.
Die Mikrowelle wird zwischen den Anschlüssen A1 und A2 empfan­ gen. Sie trifft auf zwei in Reihe liegende Kapazitäten C0 und CI, die diese Anschlüsse überbrücken. Die Kapazität C0 ist die Linienkapazität für die Entkopplung zwischen den Streifen 51 und 52 sowie den Platten PL und PLI, die Kapazität CI die der Irisblende 51, 52. Diese Kapazitäten hängen vom Abstand D0 zwi­ schen den Streifen und Platten bzw. DI zwischen den Streifen 51, 52 ab.
An die Anschlüsse der Kapazität CI sind in Reihenschaltung eine Induktivität L und eine Kapazität C13 angeschlossen. Diese letztere stellt die Kapazität 13 in Fig. 4a dar. Die Induktivi­ tät L stellt die Induktivität der Drähte 12 dar, welche mit einem Faktor aα/b behaftet ist, worin gilt:
  • - a ist der Abstand zwischen zwei Kapazitäten 13;
  • - b ist der Abstand zwischen den Platten PL und PLI;
  • - α ist ein Koeffizient, welcher die Wechselwirkung zwischen den Drähten 12 kennzeichnet.
Die Spannung am Mikrowellenausgang wird zwischen den Anschlüs­ sen A3 und A4 an den Anschlüssen der Kapazitäten C0 und CI abgegriffen.
Die Werte von C0, CI, L und C13 sind so bestimmt, daß der Kreis 6 1 des Unterkanals d1:
  • - für die Mikrowelle der Frequenz F2 reflektiert;
  • - die Anpassung des Unterkanals d1 gewährleistet, wenn eine Mikrowelle der Frequenz F1 auftritt.
Der Reflektivitätszustand des Kreises wird in herkömmlicher Weise dadurch hergestellt, daß sein Blindleitwert (B1) für die Frequenz F2 gegen unendlich strebt. Die Anpassungsbedingung wird in analoger Weise dadurch erzielt, daß der Blindleitwert (B1) für die Frequenz F1 einen bestimmten Wert annimmt, der von dem Abstand (d6) des Kreises 6 1 am Eingang des Unterkanals abhängt, also vom Rand der Zwischenplatte PLI. Wenn beispiels­ weise der Abstand d6 etwa gleich 0,15 λ1 beträgt, so gilt B1 ≅ 0,7 λ1, wobei λ1 die Wellenlänge ist, welche der Frequenz F1 entspricht.
Die Bestimmung der vorgenannten Werte führt zur Bestimmung der geometrischen Parameter D0, DI und a, während der Abstand b in Abhängigkeit von den gewünschten Abstrahlungs-Kenndaten der Linse gewählt wird.
Die Fig. 5a zeigt eine Ausführungsform der Diplexer- und Anpas­ sungseinrichtungen 6 2, die in dem Unterkanal d2 der erfindungs­ gemäßen Linse verwendet werden und die Aufgabe haben, nur die Frequenz F2 durchzulassen.
Diese Einrichtungen 6 2 sind in analoger Weise zu den Ein­ richtungen 6 1 in Fig. 4a ausgebildet, enthalten also ein dielektrisches Substrat 11, auf dem beispielsweise durch Metal­ lisierung zwei leitende Streifen 51, 52 aufgebracht sind, die im wesentlichen parallel zueinander sind und eine Irisblende bilden und zwischen denen Drähte 12 parallel angeschlossen sind, die beispielsweise ebenfalls auf dem Substrat 11 aufge­ druckt sind. Das Substrat 11 ist von metallischen Platten PL und PLI umgeben, die zu seiner Ebene im wesentlichen senkrecht stehen. Im Gegensatz zu dem Kreis 6 1 enthält jedoch der Kreis 6 2 keine Kapazität an den Drähten 12.
Die Fig. 5b zeigt das Ersatzschaltbild der Fig. 5a für Frequen­ zen im Mikrowellenbereich.
Die Mikrowelle wird zwischen den zwei Anschlüssen A1 und A2 empfangen. Sie trifft wie zuvor auf die zwei Kapazitäten C0 und CI, die in Reihe liegen.
An die Anschlüsse der Kapazität CI ist die Induktivität L ange­ schlossen, die wie zuvor die Induktivität der Drähte 12 dar­ stellt, welche mit dem Faktor aα/b behaftet ist.
Die Werte C0, CI und L werden analog zu der vorstehenden Beschreibung bestimmt, also für den Kreis 62 des Unterkanals d2:
  • - entweder für Reflexion, wenn eine Mikrowelle der Frequenz F1 auftrifft;
  • - oder für eine Anpassung des Unterkanals d2, wenn eine Mikro­ welle der Frequenz F2 auftrifft.
Die Reflektivitätsbedingung des Kreises wird in gleicher Weise dadurch erhalten, daß sein Blindleitwert (B2) für die Frequenz F1 gegen unendlich strebt. Die Anpassungsbedingung wird dadurch erhalten, daß der Blindleitwert B2 für die Frequenz F2 einen bestimmten Wert aufweist, welcher vom Abstand (d6) des Kreises 6 2 vom Eingang des Unterkanals abhängt.
Wenn beispielsweise d6 in der Größenordnung von 0,15 λ2 liegt, so ist B2 ≅ 0,7 λ2, worin λ2 die Wellenlänge entsprechend der Frequenz F2 ist.
Man bestimmt so die Werte der geometrischen Parameter D0, DI und a, wenn b gegeben ist.
Die Fig. 6a zeigt eine weitere Ausführungsform der Diplexer- und Anpasssungseinrichtungen, die in den Unterkanälen der erfindungsgemäßen Linse verwendet werden.
Der in Fig. 6a gezeigte Kreis stimmt vollständig mit dem nach Fig. 4a überein, mit Ausnahme der Kapazitäten 13, die durch Dioden 14 ersetzt sind.
Wenn die Dioden 14 über die leitenden Streifen 51 und 52 in Durchlaßrichtung gepolt sind, arbeitet der Kreis nach Fig. 6a in gleicher Weise wie der nach Fig. 5a. Wenn die Dioden 14 hin­ gegen in Sperrichtung gepolt sind, erfüllt der Kreis nach Fig. 6a die gleiche Funktion wie der nach Fig. 4a. Die Einrichtungen 6 1 und 6 2 können also durch einen einzigen Kreis gleicher Art verwirklicht werden.
Fig. 6b zeigt das Ersatzschaltbild der Fig. 6a.
Man findet dort wieder die Kapazitäten C0 und CI in Reihen­ schaltung zwischen den Anschlüssen A1 und A2. An den Anschlüs­ sen der Kapazität CI ist nunmehr eine Induktivität L' ange­ schlossen, die in Reihe liegt mit:
  • - entweder einer Kapazität Ci in Reihe mit einem Widerstand Ri
  • - oder einem Widerstand Rd,
je nachdem, ob die Diode
14
in Durchlaßrichtung oder Sperrich­ tung gepolt wird, was durch einen Unterbrecher
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symbolisch dargestellt ist.
Die Induktivität L' hat folgende Form:
worin L0 symbolisch dargestellt ist. Der Widerstand Ri ist der Diodenwiderstand in ihrer Sperrichtung, mit dem Verhältnis a/b behaftet. Der Widerstand Rd ist der Durchlaßwiderstand der Diode, mit demselben Verhältnis behaftet. Schließlich ist die Kapazität Ci die Kapazität des Halbleiterübergangs der Diode, mit dem Verhältnis b/a behaftet.
Die Bestimmung der Parameter erfolgt wie oben erläutert, je nachdem, ob der Kreis die Einrichtungen 6 1 oder 6 2 bilden soll.
Die vorstehend für die Diplexer- und Anpassungseinrichtungen beschriebenen Ausführungsformen weisen den Vorteil auf, daß eine zu den Phasenschieber-Tafeln gleichartige Vorrichtung ver­ wendet wird.
Die verschiedenen Tafeln, Phasenschieber, Diplexer- und Anpas­ sungseinrichtungen eines selben Unterkanals können beispiels­ weise auf den Platten PL oder PLI aufgeklebt werden. Bei einer Ausführungsvariante ist der Raum zwischen den Tafeln mit einem Material von geringer Dielektrizitätskonstante ausgefüllt, bei­ spielsweise ein Polyurethanschaum, der überdies die Aufgabe erfüllt, eine mechanische Halterung zu bilden: die Tafeln wer­ den dann einfach in die Zwischenräume eingeschoben, die in dem Schaum angebracht sind.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Multiband-Antenne.
Diese Antenne enthält eine Quelle S, die hier in Form von zwei Hornstrahlern ausgebildet ist, welche entlang der Achse Ox eines rechtwinkligen Koordinatensystem Oxyz übereinander ange­ ordnet sind; der eine Hornstrahler C1 sendet mit der Frequenz F1 und der andere C2 mit der Frequenz F2. Beide Hornstrahler senden in der Richtung Oz. Die Quelle S strahlt eine erste Linse L1 an, die beispielsweise wie die Linse L in Fig. 1 aus­ gebildet ist, deren Platten PL parallel zur Ebene yOz liegen.
Parallel zu der Linse L1 sind nacheinander ein Polarisations- Drehungsgitter G und eine zweite Linse L2 angeordnet.
Das Gitter G gibt der Polarisation der aus der Linse L1 austre­ tenden Welle eine Drehung um 90° auf. Die Ausbildung dieses Gitters erfolgt beispielsweise gemäß der Druckschrift "Broad- Band Wide-Angle Quasi-Optical Polarization Rotators" von AMITAY und SALEH, erschienen in "IEEE TRANSACTIONS ON ANTENNAS AND FROPAGATION", Vol. AP-31, Nr. 1, Januar 1983.
Die Linse L2 ist analog der Linse L1 ausgebildet, jedoch um 90° verdreht, so daß ihre Platten PL parallel zur Ebene xOz sind.
Auf diese Weise wird eine Antenne mit elektronischer Verschwen­ kung in zwei orthogonalen Ebenen verwirklicht, die in zwei ver­ schiedenen Frequenzbändern arbeiten kann.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Linse der Antenne durch getrennte Mittel ausgestrahlt, die eine Quelle bilden; die Quelle kann aber auch jeweils in einen Unterkanal integriert sein: beispielsweise wird in jedem Kanal eine "Serpentinen"-Leitung angeordnet. Die Einrichtungen 4, 5 oder 6 sind dann auf der Seite dieser Serpentinen-Leitung nicht mehr erforderlich, da diese die Anpassung gewährleistet.

Claims (10)

1. Mikrowellenlinse zum Empfangen einer elektromagnetischen Welle, die sich in einer ersten Richtung (Oz) ausbreitet, mit mehreren Phasenschieber-Kanälen (D), die im wesentlichen ent­ lang einer zweiten Richtung (Ox), die senkrecht zu der ersten ist, aufeinandergestapelt und voneinander durch leitfähige Platten (PL) getrennt sind, die im wesentlichen senkrecht zu der zweiten Richtung (Ox) sind, wobei jeder Kanal mehrere Pha­ senschieber-Tafeln (P) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung (Oz) angeordnet sind, wobei jede Tafel (P) leitfähige Drähte (2) trägt, die im wesentlichen parallel zu der zweiten Richtung (Ox) sind und Dioden (3) tragen, wobei der Zustand der Dioden einer Tafel - stromführend oder gesperrt - eine Veränderung der Phasenverschiebung verursacht, mit welcher die Tafel die sie durchquerende Welle behaftet; dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal in wenigstens zwei Unterkanäle (d1, d2) mittels einer leitfähigen Zwischenplatte (PLI) unterteilt ist, welche zwischen zwei Platten angeordnet und zu diesen im wesentlichen parallel ist, wobei diese Unterkanäle jeweils mehrere Phasenschieber-Tafeln (P1, P2) enthalten, die in solcher Weise ausgebildet und angeordnet sind, daß der erste Unterkanal bei einer ersten Frequenz (F1) und der zweite bei einer zweiten Frequenz (F2) betreibbar ist, und daß beiderseits der Phasenschieber-Tafeln auf dem Weg der elektromagnetischen Welle Diplexer- und Impedanzanpassungs-Einrichtungen angeordnet sind.
2. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diplexer-Einrichtungen (4) jeweils durch einen Mikrowellenkreis verwirklicht sind.
3. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanzanpassungs-Einrichtungen (5) mittels eines Mikrowellen­ kreises ausgebildet sind.
4. Linse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diplexer- und Impedanzanpassungs-Einrichtungen mittels dessel­ ben Mikrowellenkreises (6 1, 6 2) verwirklicht sind.
5. Linse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Mikrowellenkreise desjenigen (d1) Unterkanals, der bei der niedrigsten Frequenz (F1) arbeitet, auf einem dielektrischen Träger ausgebildet ist, welcher im wesentlichen parallel zu den Phasenschieber-Tafeln angeordnet ist und leitende Drähte (12) aufweist, die im wesentlichen parallel zu der zweiten Richtung (Ox) sind, Kapazitäten (13) tragen und miteinander durch lei­ tende Streifen (51, 52) verbunden sind, die zu ihnen im wesent­ lichen senkrecht sind.
6. Linse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mikrowellenkreis desjenigen (d2) Unterkanals, der bei der höch­ sten Frequenz (F1) arbeitet, auf einem dielektrischen Träger verwirklicht ist, welcher im wesentlichen parallel zu den Pha­ senschieber-Tafeln ist und leitfähige Drähte (12) aufweist, die im wesentlichen parallel zu der zweiten Richtung (Ox) und mit­ einander durch leitende Streifen (51, 52) verbunden sind, die zu ihnen im wesentlichen senkrecht sind.
7. Linse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Zwischenplatten (PLI) in der ersten Richtung (Oz) kleiner als die leitfähigen Platten (PL) sind.
8. Linse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Mikrowellenkreise in einem vorbestimmten Abstand (d6) vom Rand der Zwischenplatte angeordnet ist, welcher im wesentlichen gleich 0,15 λ ist, worin λ die Wellenlänge ist, mit welcher die Ausbreitung in dem Unterkanal stattfindet.
9. Antenne mit elektronischer Verschwenkung, mit Einrichtun­ gen (S) zum Aussenden und Empfangen einer elektromagnetischen Welle und einer Mikrowellenlinse, die auf dem Weg dieser Welle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse gemäß einem der vorstehenden Ansprüche ausgebildet ist und daß die Sende/Empfangs-Mittel die Aussendung und den Empfang einer elektromagnetischen Welle auf wenigstens einer der zwei Fre­ quenzen (F1, F2) und im wesentlichen entlang der ersten Rich­ tung (Oz) gewährleisten.
10. Antenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner hinter der Linse (L1) und parallel zu dieser angeordnet ein Polarisationsdrehungs-Gitter (G) aufweist, welches eine 90°-Drehung der dieses durchquerenden Welle gewährleistet, sowie eine zweite Linse (L2), die analog zu der ersten ausge­ bildet, jedoch um 90° gegenüber dieser verdreht ist.
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