DE4119308A1 - Pneumatisches schneckenfoerdergeraet - Google Patents

Pneumatisches schneckenfoerdergeraet

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DE4119308A1
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DE
Germany
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feed
powder
screw
gas
worm feed
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Withdrawn
Application number
DE19914119308
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English (en)
Inventor
Ilias Tsiaprasis
Gerhard Kromm
Karl-Heinz Goehler
Steffen Winkler
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STC Spinnzwirn GmbH
Original Assignee
Spinn- und Zwirnereimaschinenbau O-9030 Chemnitz De GmbH
Spinnerei Karl Marx VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/48Screws or like rotary conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneckenfördergerät für die kontinuierliche Förderung von Schüttgütern, insbesondere von feinkörnigen Pulvern in Plas­ maspritzanlagen.
Qualität und Eigenschaft der thermisch gespritzten Schichten werden maß­ geblich von einem gleichmäßigen Pulverauftrag bestimmt, wobei nur geringe Mengen in der Zeiteinheit benötigt werden. Die zur Pulverdosierung verwen­ deten Geräte müssen diesen Forderungen gerecht werden. Geeignet für diesen Zweck sind Förderer nach dem Schneckenprinzip.
Ein bekannter Schneckenförderer für Pulver nach WO 86/02 337 besteht aus einem Vorratsbehälter mit einer an seinem Boden angeordneten Schnecke. Diese ist in Öffnungen in den Seitenwänden des Behälters drehbar gelagert und wird von einem Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben. Das Auslaßende der Schnecke ragt in eine verschlossene Gaskammer, in die unterhalb der Schneckenmündung Argongas eingeblasen wird. Die Kammer be­ sitzt einen Ablaßdurchgang für Gas und Pulver in eine Förderleitung. Druckgasleitungen führen außerdem in den Vorratsbehälter und in die hohle Schneckenwelle. Bohrungen in der Schnecke ermöglichen das Ausströmen des Gases in die Schneckengänge, womit eine gleichmäßige Speisung besonders bei feinem Haftpulver erzielt werden soll. Der Druck in der Kammer kann gegenüber dem Druck im Vorratsbehälter variiert werden, um die Speisege­ schwindigkeit bei einer vorgegebenen Schneckengeschwindigkeit zu steuern. Bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten bzw. Fördermengen arbeitet man mit einem Überdruck in der Kammer, um noch einen gleichmäßigen Pulverfluß zu erreichen. Dieser Gasrückstrom in den Vorratsbehälter ist der Förderrich­ tung entgegengerichtet, eine gleichmäßige Pulverabgabe wird damit schwer möglich sein. Da außerdem die Behälteröffnung für den Pulverdurchgang sehr schmal gehalten ist, kann es am Schneckenausgang zu Wirbelströmen und Ver­ stopfungen kommen. Die Schneckenspitze ist damit einem hohen Verschleiß ausgesetzt. In der Kammer wird das Pulver anfangs im freien Fall gefördert, dadurch können bei unterschiedlichen Korngrößen und besonders bei Pulver­ mischungen Entmischungseffekte auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rückstau bzw. Ballungen des Fördergutes am Schneckenende zu beseitigen. Gelöst wird die Aufgabe, indem in das Schnec­ kengehäuse am Schneckenende Druckgas eingeleitet wird, wo es den Schnecken­ ausgang ständig frei bläst, sich mit dem durch die Schnecke kontinuierlich geförderten Pulver vermischt und das Pulvergemisch unmittelbar in die För­ derleitung zur Plasmaspritzpistole gelangt. Der Pulvervorratsbehälter ist druckdicht verschlossen, sein trichterförmiger Auslauf befindet sich über dem Schneckenanfang. Die Schnecke ist entsprechend der benötigten Pulver­ menge dimensioniert und wird von einem stufenlos regelbaren Motor angetrie­ ben.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Schneckenfördergerätes wird Ver­ stopfungen am Schneckenausgang sowie Entmischungen des Pulvers nach der Schnecke vorgebeugt.
An Hand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung ist das Schneckenfördergerät mit zugehörigem An­ trieb schematisch im Schnitt dargestellt. Eine Schnecke 4 ist druckdicht und drehbar in einem Gehäuse 3 gelagert. Die Schneckenwelle ist über eine Kupplung 10 mit dem Wellenstumpf eines stufenlos regelbaren Motors 9 ver­ bunden, der von einem Gehäuse 11 umgeben ist. Am Gehäuse ist mittels eines Ringes 7 ein Vorratsbehälter 1 befestigt, der mit einem Deckel 2 druckdicht verschlossen ist. Der untere Teil 8 des Vorratsbehälters ist trichterförmig verjüngt, der Trichterausgang mündet über dem Schneckenanfang. Am Schnecken­ ende sind im Gehäuse 3 koxiale Bohrungen für Druckgasanschlüsse 5 und 6 ein­ gebracht. Am Anschluß 6 ist in Richtung des Pfeiles B die Förderleitung zur Plasmaspritzpistole befestigt. Von der Druckgasleitung ist ein Abzweig in den Vorratsbehälter oberhalb des Pulverniveaus vorgesehen (nicht dargestellt). Das Pulver wird im Vorratsbehälter durch Schwerkraft gefördert, vom trichter­ förmigen Ende an die Schnecke übergeben und durch die Rotation der Schnecke bis zum Schneckenende transportiert. An der Schneckenspitze trifft das Trä­ gergas auf das Pulver und transportiert es in Richtung des Pfeiles B unmittel­ bar in die Förderleitung zur Düse des Plasmaspritzgerätes. Die jeweils benö­ tigte Pulvermenge wird durch das Schneckenvolumen und die stufenlose Regelung des Drehzahlbereichs eingestellt und durch die erfindungsgemäße Lösung genau eingehalten.
Je nach Dichte der Pulverwerkstoffe sind Förderraten von 10 bis 200 g/min im Korngrößenbereich 20 . . . 160 µum möglich. Als Trägergas können Luft, Stickstoff oder Argon bei Gasdurchsätzen von 0,3 bis 1,0 m3/h verwendet werden.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Vorratsbehälter
 2 Deckel
 3 Schneckengehäuse
 4 Schnecke
 5, 6 Druckgasanschlüsse
 7 Befestigungsring
 8 Vorratsbehälter, trichterförmiger Teil
 9 Motor
10 Kupplung
11 Motorgehäuse
A; B Richtungspfeile für Druckgas

Claims (1)

  1. Pneumatisches Schneckenfördergerät, vorzugsweise für Plasmaspritzanlagen, mit einem Vorratsbehälter und einer unterhalb desselben angeordneten stu­ fenlos regelbaren Förderschnecke, gekennzeichnet dadurch, daß sich der druckdicht verschlossene Vorratsbehälter (1) mit seinem trichterförmigen Auslauf (8) über dem Schneckeneinlauf befindet, die entsprechend der be­ nötigten Pulvermenge dimensionierte Schnecke (4) in einem Gehäuse (3) drehbar angeordnet ist und am Schneckenauslauf im Gehäuse koxiale Boh­ rungen für Druckgasanschlüsse (5 und 6) eingebracht sind, wobei das Druck­ gas vom Einlaß (5) auf das Schneckenende gelangt und das Pulvergasgemisch vom Auslaß (6) direkt in die Förderleitung zum Plasmaspritzgerät.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995010363A1 (en) * 1993-10-08 1995-04-20 E.I. Du Pont De Nemours And Company Direct in-line injection of particulate compositions in spraying systems
DE19703551A1 (de) * 1997-01-31 1998-08-13 Bayer Ag Axialförderer, vorzugsweise mit Begasungselement, und Schlaufenreaktor, diesen enthaltend

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WO1995010363A1 (en) * 1993-10-08 1995-04-20 E.I. Du Pont De Nemours And Company Direct in-line injection of particulate compositions in spraying systems
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US6627174B1 (en) 1997-01-31 2003-09-30 Bayer Aktiengesellschaft Axial conveyor and loop reactor containing said axial conveyor

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