DE4118196A1 - Verdampfungswaermetauscher - Google Patents
VerdampfungswaermetauscherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verdampfungswärmetauscher
mit wenigstens einem aktiven Flüssigkeitskühlkreislauf
zur Abführung von Wärme in Raumfahrzeugen, bei dem die
Kühlflüssigkeit in thermischen Kontakt mit einem zu
verdampfenden Medium gebracht wird und der aus einem
vorzugsweise zylindrischen Behälter besteht, in dessen
Inneres das zu verdampfende Medium eingespritzt wird
und dessen Wandung zur Bildung eines Ringspaltes aus
einer äußeren und einer inneren Schale besteht, wobei
das Kühlmittel den Ringspalt durchströmt und wobei im
Ringspalt Mittel zur Verbesserung der Wärmeübertragung
vorgesehen sind.
Ein Verdampfungswärmetauscher dieser Art ist aus der
Druckschrift "Shuttle Orbiter Flash Evaporator", J. R.
Mason, Hamilton Standard, 79-ENAS-14, American Society
of Mechanical Engineers (Hrsg.) bekannt geworden. In
derartigen Verdampfungswärmetauschern wird eine zu
mehreren aktiven Kühlkreisläufen gehörende Kühlflüs
sigkeit in thermischen Kontakt mit einem zu verdampfen
den Medium gebracht, das über eine in der Kopfplatte
des zylindrischen Behälters befindliche Einspritzdüse
in Form eines aus Flüssigkeitströpfchen bestehenden
Strahls in den Innen- oder Prozeßraum des Wärme
tauschers gesprüht wird, wobei die Tröpfchen in Kontakt
mit den diesen Raum begrenzenden Wänden gelangen und
dort unter Aufnahme von Wärme aus der Kühlflüssigkeit
verdampfen. Der entstehende Dampf wird über eine Aus
trittsöffnung in der Bodenplatte des Prozeßraumes in
die Umgebung abgeblasen.
Beim Einsatz einer solchen Anordnung unter den Bedin
gungen der Schwerelosigkeit bzw. bei unterschiedlichen
Beschleunigungen während der Start- und Landephase be
steht grundsätzlich das Problem, das zu verdampfende
Medium und die zu kühlende Flüssigkeit des Kühlkreis
laufs so miteinander in Kontakt zu bringen, daß eine
ausreichend hohe Wärmeübertragung erfolgt. Da das zu
verdampfende Medium überdies in der Regel auf Kosten
zusätzlicher Nutzlast im Raumfahrzeug mitgeführt wird,
soll dieses möglichst vollständig in die Dampfphase
überführt werden. Zur Verbesserung der Wärmeübertragung
zwischen der Kühlflüssigkeit einerseits und dem zu ver
dampfenden Medium andererseits sind bei der Anordnung
gemäß dem Oberbegriff daher im Inneren des Ringspaltes,
der von zwei koaxial angeordneten Zylinderwänden ge
bildet wird, in axialer Richtung und damit in
Strömungsrichtung der Kühlflüssigkeit verlaufende
Längsrippen vorgesehen, die aus zylindrisch gebogenen
Blechen mit einem Wellenprofil bestehen und die in der
Regel durch Hartlöten mit den Zylinderwänden verbunden
sind.
Daneben ist es aus der DE-OS 30 11 282 im Zusammenhang
mit einem Wärmeabsorber, der insbesondere als Plasma
strahlenabsorber dient und der ebenfalls einen zwei
schaligen Aufbau mit von einem Kühlmedium durchströmten
Kühlkanälen aufweist, bekannt, zwischen der inneren und
der äußeren Schale sogenannte Befestigungskörper
vorzusehen. Diese Befestigungskörper, die bei der
bekannten Anordnung dem Angalvanisieren der Außenwand
mit Abstand an die Innenwand dienen, können strom
linienförmig ausgebildet sein, wobei die Längser
streckung ihres Profils parallel zur Strömungsrichtung
des Kühlmediums verläuft. Die Befestigungskörper sind
ferner zu Reihen zusammengefaßt, die in Umfangsrichtung
verlaufen und bei denen die zu aufeinanderfolgenden
Reihen gehörenden Befestigungskörper jeweils zueinander
versetzt angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anord
nung gemäß dem Gattungsbegriff so auszubilden, daß der
Wärmeübergang zwischen der Kühlflüssigkeit und dem zu
verdampfenden Medium nachhaltig verbessert wird und daß
zugleich der Austrag an nicht verdampften Medium weiter
verringert wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die Merkmale
der Unteransprüche gekennzeichnet.
Durch die im Inneren des Ringspaltes erfindungsgemäß
senkrecht zur Strömungsrichtung der Kühlflüssigkeit und
in gegeneinander versetzten Reihen angeordneten Wirbel
körper wird eine nachhaltige Verwirbelung der
Kühlflüssigkeit und damit eine bessere Vermischung der
wandnahen kalten Teilchen mit den von der Wand weiter
entfernten heißen Teilen der Kühlflüssigkeit im Wärme
tauscher und ein innigerer Kontakt mit den Wandflächen
erreicht, so daß ein intensiver Abkühlungseffekt
erzielt wird. Die in vorteilhafter Weiterbildung des
Wärmetauschers nach der Erfindung ferner vorgesehene
Maßnahme, die Wirbelkörper einstückig an die Innenwand
der zweischaligen Anordnung anzuformen, verbessert
dabei nicht nur den Wärmeübergang zwischen der Kühl
flüssigkeit und dieser Wand noch weiter, sondern es
wird zugleich auch die Wärmekapazität der gesamten
Struktur erhöht. Letzteres bewirkt einen insgesamt
gleichmäßigen zeitlichen Temperaturverlauf im Kühl
flüssigkeitskreislauf, was insbesondere deshalb wichtig
ist, weil der Abkühlungsprozeß so ausgelegt ist, daß er
in der Nähe der Erstarrungstemperatur der Kühlflüssig
keit abläuft. Ein durch negative Temperaturspitzen
hervorgerufenes kurzzeitiges Unterschreiten dieser
Temperatur könnte aufgrund des dann erfolgenden Phasen
übergangs flüssig-fest leicht zu einem zunächst nur
lokalen, aber in der Folgereaktion auch totalen
Blockieren des Kühlflüssigkeitskanals führen.
Ferner bietet diese Maßnahme auch in fertigungstech
nischer Hinsicht erhebliche Vorteile, da der erwähnte
Lötprozeß entfallen kann, wodurch der Fertigungsaufwand
für eine solche Anordnung wesentlich reduziert wird.
Zugleich werden damit auch Probleme vermieden, die sich
aus der Tatsache ergeben, daß die zum Hartlöten erfor
derlichen Temperaturen in der Nähe der Schmelztempera
tur der für derartige Bauteile in der Regel verwendeten
hochfesten Aluminiumlegierungen liegen, woraus erheb
liche Anforderungen an die Genauigkeit der einzuhalten
den Löttemperaturen und Probleme mit der Maßhaltigkeit
des Bauteils resultieren.
Eine wesentliche Verringerung des Austrages an unver
dampftem Medium aus dem Prozeßraum wird dadurch er
reicht, daß bei dem Wärmetauscher nach der Erfindung
der Auslaß für den abströmenden Dampf im Wandbereich
des Prozeßraums angeordnet ist. Durch diese Maßnahme
wird der abströmende Dampf um wenigstens etwa 90°
gegenüber seiner ursprünglichen Strömungsrichtung bzw.
der Einspritzrichtung des zu verdampfenden Mediums
umgelenkt. Sofern, entsprechend einer weiteren Aus
führungsform des erfindungsgemäßen Wärmetauschers, die
Auslaßöffnung für das verdampfte Medium in demjenigen
Endbereich des Prozeßraumes angeordnet ist, in dem auch
die Einspritzung erfolgt, wird sogar eine nahezu voll
ständige Umkehr der Bewegungsrichtung herbeigeführt.
Ferner kann aufgrund dieser Maßnahme sowie durch die
bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verdampfungs
wärmetauschers nach der Erfindung vorgesehene Durch
strömung auch der den zylindrischen Prozeßraum ver
schließenden Bodenplatte mit der Kühlflüssigkeit eine
zusätzliche beheizte Prallplatte entfallen, wie sie bei
der Anordnung nach dem Oberbegriff verwendet werden
muß, um im Dampf mitgeschleppte bzw. direkt in den
Auslaß gesprühte Tröpfchen zurückzuhalten.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Er
findung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Verdampfungs
wärmetauscher,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte
Anordnung in abgewickelter Darstellung,
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 in perspektivischer
Darstellung und
Fig. 4 einen Schnitt gemäß IV-IV durch die Anordnung
nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 geschnitten dargestellte zylinderförmige
Verdampfungswärmetauscher ist zweischalig aufgebaut und
besteht aus einem inneren Zylinder 1 sowie einem
koaxial zu diesem angeordneten äußeren Zylinder 2. Die
Durchmesser der Zylinder 1 und 2 sind so gewählt, daß
zwischen beiden ein Ringspalt 3 besteht. Im Ringspalt 3
sind Wirbelkörper 4 angeordnet, die jeweils einstückig
an die Außenwand des inneren Zylinders 1 angeformt sind
und auf deren Form im Zusammenhang mit den Fig. 2
und 3 noch näher eingegangen wird. Der zylindrische
Innen- oder Prozeßraum 5 des Wärmetauschers wird durch
eine Kopfplatte 6 sowie eine Bodenplatte 7 abgeschlos
sen. Die Bodenplatte 7 ist ebenfalls zweischalig auf
gebaut bzw. mit Strömungskanälen versehen.
In dem der Bodenplatte benachbarten, einen vergrößerten
Durchmesser aufweisenden Bereich des zylindrischen
Wärmetauschers ist eine Auslaßöffnung 8 vorgesehen, die
den Prozeßraum 5 mit einem Auslaßflansch 9 verbindet.
An der Kopfplatte 6 ist eine Einspritzdüse 11 für das
zu verdampfende Medium, im Fall des hier beschriebenen
Ausführungsbeispiels der Erfindung Wasser, angeordnet,
die in den Prozeßraum 5 ragt und die über eines von
zwei aus Redundanzgründen vorhandenen Steuerventilen 12
und 13 beaufschlagt wird. Der Austrittswinkel der im
Pulstrieb arbeitenden Einspritzdüse 11 ist mit etwa
± 85 Grad gegenüber der Mittelachse des Prozeßraumes 5
so gewählt, daß die vom inneren Zylinder 1 gebildete
zylindrische Wärmeübertragerfläche direkt benutzt wird.
Bei der hier dargestellten Anordnung ist am Rand der
Bodenplatte 7 eine Einlaßöffnung 14 für die in einem
aktiven Kühlkreislauf zirkulierende Kühlflüssigkeit, im
vorliegenden Fall ebenfalls Wasser, vorgesehen. Über
eine im Zentrum der Bodenplatte 7 angeordnete Auslaß
öffnung 15 sowie eine Verbindungsleitung 16 gelangt die
Kühlflüssigkeit zu einer Einlaßöffnung 17 in der Kopf
platte 6 und schließlich durch den Ringspalt 3 zu einer
Auslaßöffnung 18, die sich an der Außenfläche des äuße
ren Zylinders 2 befindet. In dieser Auslaßöffnung 18
ist zusätzlich ein in der Zeichnung nicht dargestellter
Meßfühler zur Erfassung der Austrittstemperatur der
Kühlflüssigkeit angeordnet.
Wie die Darstellung der Fig. 2 und 3 zeigt, weisen
die im Ringspalt 3 angeordneten Wirbelkörper 4 eine
längliche Grundform mit einer sechseckigen Kontur auf.
Die Wirbelkörper 4 sind, in diesem Fall durch Fräsen,
so aus dem inneren Zylinder 1 herausgearbeitet, daß
ihre langen Seiten senkrecht zu der in Fig. 2 durch
einen mit dem Buchstaben K gekennzeichneten Pfeil an
gedeuteten Strömungsrichtung der Kühlflüssigkeit ver
laufen; ihre Schmalseiten bilden dann, wie in der Figur
weiterhin angedeutet, einen Winkel von etwa 60 Grad mit
der Strömungsrichtung. Die Wirbelkörper 4 umgeben den
Zylinder 1 gleichsam in Form von als unterbrochene
Ringe gestalteten Querrippen, wobei die zu aufeinan
derfolgenden Ringen gehörenden Wirbelkörper, wie in den
Fig. 2-4 gezeigt, zueinander fluchtend versetzt an
geordnet sind. Die Querschnitts-Darstellung in Fig. 4
läßt ferner erkennen, daß die Innenwand des inneren
Zylinders 1 eine kappillarförmige Struktur aufweist.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anord
nung ist in Fig. 1 anhand von Pfeilen verdeutlicht, die
die Strömung der einzelnen Medien, d. h. der Kühlflüs
sigkeit und des zu verdampfenden Mediums, kennzeichnen
sollen.
Die Kühlflüssigkeit, die Bestandteil eines aktiven
Kühlkreislaufs
ist, durchströmt den Verdampfungswärme
tauscher bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung von
links nach rechts, nachdem sie zunächst durch die
Bodenplatte 7 und die Verbindungsleitung 16 geströmt
ist. Über die Einlaßöffnung 7 gelangt sie in die Kopf
platte 6, von dort in den Ringspalt 3, wo sie an den
Wirbelkörpern 4 vorbei zur Auslaßöffnung 18 strömt.
Beim Austritt aus dieser Auslaßöffnung 18 wird ihre
Temperatur registriert und es wird, sobald diese einen
vorgegebenen Wert übersteigt, die Einspritzeinrichtung
für das zu verdampfende Medium aktiviert. Letzteres
gelangt dabei aus einem in der Figur nicht dargestell
ten Vorratsbehälter über die Steuerventile 12 und 13,
die intermittierend, d. h. im Pulsbetrieb, beaufschlagt
werden, zur Einspritzdüse 11, von wo es in Form fein
verteilter Flüssigkeitströpfchen auf die innere Ober
fläche des Zylinders 1 auftrifft. Seine Strömungsrich
tung ist in der Figur dabei durch gestrichelt gezeich
nete Linien angedeutet.
Aufgrund der Abgabe der von der Kühlflüssigkeit einge
brachten Wärme über die Wirbelkörper 4 und den inneren
Zylinder 1 an dessen wärmeübertragende Innenfläche
wegen des geringen Drucks im Prozeßraum 5, der während
der nicht operationellen Zeiten unterhalb von 1 Milli
bar liegt, geht der auf der Kapillarstruktur befind
liche Flüssigkeitsfilm bereits bei relativ niedrigen
Temperaturen unverzüglich in die Dampfphase über.
Dieser Dampf, dessen Strömungsrichtung in der Figur
durch offene Pfeile gekennzeichnet ist, erhöht den
Druck auf etwa 5 bis 10 mbar und strömt anschließend
zur Auslaßöffnung 8, von wo er über den Auslaßflansch 9
und ein in der Figur nicht dargestelltes Schallventil
eines Auspuffs in die Umgebung des Raumfahrzeuges ab
geführt wird. Die Tatsache, daß die Bodenplatte 7
ebenfalls als Wärmeübertrager ausgebildet ist, bewirkt
dabei, daß etwaig vom Dampf mitgerissene, noch unver
dampfte Flüssigkeitströpfchen, die auf die Innenfläche
der Bodenplatte 7 auftreffen, nachträglich verdampft
werden, so daß praktisch die gesamte eingebrachte
Flüssigkeitsmenge in Dampf übergeführt wird und voll
ständig der Wärmeabfuhr dient.
Die Pausenzeiten zwischen den einzelnen Pulsen, mit
denen das zu verdampfende Medium in den Prozeßraum 5
gelangt, sind so gewählt, daß die Innenfläche des
Zylinders 1 sowie der Bodenplatte 7 jeweils wieder
vollständig abtrocknen, bevor sie erneut benetzt
werden. Die kapillarförmig aufgerauhte Struktur der
inneren Oberfläche des Zylinders 1 bewirkt dabei
zugleich eine gleichmäßige radiale Verteilung der zu
verdampfenden Flüssigkeit. Die Wirbelkörper 4 dienen
bei diesem Verdampfungsvorgang nicht nur zur Beein
flussung der Strömung der Kühlflüssigkeit und damit zu
einer intensiveren Wärmeabgabe, sie wirken zugleich
auch als Rippen, die der Übertragung der Wärme aus der
Kühlflüssigkeit auf den Zylinder 1 und damit an die die
Verdampfung herbeiführenden Oberflächen dienen.
Claims (9)
1. Verdampfungswärmetauscher mit wenigstens einem
aktiven Flüssigkeitskühlkreislauf zur Abführung von
Wärme in Raumfahrzeugen, bei dem die Kühlflüssig
keit in thermischen Kontakt mit einem zu ver
dampfenden Medium gebracht wird und der aus einem
vorzugsweise zylindrischen Behälter besteht, in
dessen Inneres das zu verdampfende Medium einge
spritzt wird und dessen Wandung zur Bildung eines
Ringspaltes aus einer äußeren und einer inneren
Schale besteht, wobei das Kühlmittel den Ringspalt
durchströmt und wobei im Ringspalt Mittel zur Ver
besserung der Wärmeübertragung vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ringspalt (3)
mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Reihen
länglich ausgebildeter Wirbelkörper (4) vorgesehen
sind, deren Längsseiten in etwa senkrecht zur
Strömungsrichtung der Kühlflüssigkeit verlaufen und
wobei die zu aufeinanderfolgenden Reihen gehörenden
Wirbelkörper (4) versetzt zueinander angeordnet
sind, und daß sich die Auslaßöffnung (8) für das
verdampfte Medium im zylindrischen Wandbereich des
im Inneren des Behälters gebildeten Prozeßraumes
(5) befindet.
2. Verdampfungswärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslaß für das verdampfte
Medium in dem der Einspritzung gegenüberliegenden
Endbereich des Prozeßraumes (5) angeordnet ist.
3. Verdampfungswärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung für das ver
dampfte Medium in demjenigen Endbereich des Prozeß
raumes (5) angeordnet ist, in dem sich auch die
Eintrittsöffnung (11) für das zu verdampfende
Medium befindet.
4. Verdampfungswärmetauscher nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbel
körper (4) aus in Form unterbrochener Ringe gestal
teten Querrippen bestehen.
5. Verdampfungswärmetauscher nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbel
körper (4) die Form länglicher Sechsecke aufweisen.
6. Verdampfungswärmetauscher nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbel
körper (4) rhombenförmig ausgebildet sind.
7. Verdampfungswärmetauscher nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbel
körper (4) durch Drehen, Fräsen oder Sägen aus der
inneren Schale (1) herausgearbeitet sind.
8. Verdampfungswärmetauscher nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Ein- bzw. Aus
laßöffnungen (14, 15, 17) für die Kühlflüssigkeit je
weils in einer den Prozeßraum (5) endseitig ab
schließenden Kopf- bzw. Bodenplatte (6, 7) ange
ordnet sind.
9. Verdampfungswärmetauscher nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (7) ebenfalls
als Wärmeübertrager ausgebildet ist.
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