DE4117862A1 - Zwischen die dacheindeckung und die firstabdeckung von satteldaechern einfuegbares dichtungselement - Google Patents

Zwischen die dacheindeckung und die firstabdeckung von satteldaechern einfuegbares dichtungselement

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Alfons Knoche
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/174Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the ridge of the roof

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein zwischen die Dacheindeckung und die Firstabdeckung von Satteldächern einfügbares Dichtungs­ element der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 umrissenen Gattung. Ein solches Dichtungselement mit jeweils einer Reihe von Durchtrittsöffnungen in den vom Längsmittelsteg ausgehenden Flächenteilen ist der DE-OS 35 33 822 zu ent­ nehmen.
Bei der mit dem Dichtungselement angestrebten Abdichtung des Übergangsbereichs zwischen den Dacheindeckungssteinen, in der Regel Dachpfannen, und der Firstabdeckung, in der Regel auch wieder Pfannen, gegen Schlagregen bzw. Treib­ schnee muß, jedenfalls bei mit einer Wärmeisolierung ver­ sehenen Dächern, die Ent- bzw. Belüftung des Zwischenraums zwischen der Dacheindeckung und der Isolierung gewähr­ leistet sein. Hierfür sind die Durchtrittsöffnungen in dem Dichtungselement für die sogenannte Primärluft vorgesehen. Der Entlüftungseffekt und der damit einhergehende Be­ lüftungseffekt sind abhängig von dem freien Querschnitt der Durchtrittsöffnungen im Dichtungselement. Je größer dieser freie Querschnitt ist, umso größer ist der Effekt. Aus diesem Grund sind dann auch schon gattungsgemäß Dichtungs­ elemente vorgeschlagen worden, bei denen in den gegen den Firstbalken zur Anlage kommenden Mittelsteg ausgehenden Flächenteilen zwei Längsreihen von Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, wobei die Duchtrittsöffnungen in den parallel zueinander verlaufenden Reihen zueinander versetzt sind.
Alle bekannten gattungsgemäßen Dichtungselemente weisen Durchtrittsöffnungen mit kreisförmiger Begrenzung auf.
Bei Sicherstellung der erforderlichen Formbeständigkeit des Dichtungselementes sind der an sich wünschenswerten Ver­ größerung des Gesamtdurchtrittsquerschnitts für die aus dem Zwischenraum zwischen der Dacheindeckung und der Dachiso­ lierung abzuführenden Primärluft hierbei Grenzen gesetzt. Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Lösung anzubieten, die die gewünschte weitere Ver­ größerung des Durchtrittsquerschnitts und damit eine noch bessere Ent- bzw. Belüftung des Zwischenraums zwischen der Dacheindeckung und der Dachisolierung ermöglicht.
Die Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Dichtungselement gelöst, das entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist.
Aus der nach der Erfindung vorgesehenen Geometrie des von den Durchtrittsöffnungen gebildeten Lochbildes resultiert bei hinreichender Formbeständigkeit in wünschenswerter Weise eine weitergehende Vergrößerung des Gesamtdurch­ trittsquerschnittes der Durchtrittsöffnungen in der Größen­ ordnung von 30% vom bislang möglich erscheinenden Durch­ trittsquerschnitt, und eine dementsprechend verbesserte Ent- und Belüftung des Zwischenraumes zwischen der Dach­ eindeckung und der Dachisolierung.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines in schema­ tischer Weise dargestellten Ausführungsbeispieles weiter­ gehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das neue Dichtungselement in Drauf­ sicht, abgebrochen,
Fig. 2 zwei aufeinanderfolgende Dichtungs­ elemente in schaubildlicher Dar­ stellung, abgebrochen.
Das Dichtungselement, ein Kunststofformteil, besteht aus dem gegen den Firstbalken zur Anlage kommenden Mittelsteg 11, von dem Flächenteile 12, 12′ ausgehen, die in Randteile 14, 14′ übergehen, von denen die Randteile 14, 14′ gegen­ über den Flächenteilen 12, 12′ bereits von vornherein unter einem flachen Winkel geneigt nach unten verlaufen. Biege­ kanten 13, 13′ zwischen dem Mittelsteg 11 und den Flächen­ teilen 12, 12′ sowie 16, 16′ zwischen den Flächenteilen 12, 12′ und den Randteilen 14, 14′ erleichtern die Verlegung des Dichtungselementes. Auch die vom Mittelsteg 11 ausge­ henden Flächenteile 12, 12′ können gegenüber dem Steg bereits von vornherein einen unter einem flachen Winkel nach unten geneigten Verlauf nehmen.
Die vom Mittelsteg 11 ausgehenden Flächenteile 12, 12′ bilden die Bereiche, in denen sich die Durchtrittsöff­ nungen für die Primärluft, also die zwischen der Dach­ eindeckung und der Dachisolierung befindliche Luft, befin­ den. Nach der Erfindung sind in den Flächenteilen 12, 12′ drei Reihen von Durchtrittsöffnungen vorgesehen, von denen die Durchtrittsöffnungen 21 der mittleren Reihe eine qua­ dratische Begrenzung aufweisen, und in einer Weise in den Flächenteilen 12, 12′ angeordnet sind, daß eine ihrer Diagonalen sich in Längsrichtung des Dichtungselementes erstreckend verläuft, zwangsläufig damit dann auch die andere Diagonale unter einem rechten Winkel zur Längsrich­ tung des Dichtungselementes. Die Durchtrittsöffnungen 22 und 23 in den an die mittlere von den Durchtrittsöffnungen 21 gebildete Reihe angrenzenden Reihen weisen eine Begren­ zung nach Art eines gleichschenkligen Dreiecks auf, die die Basis in Längsrichtung des Dichtungselementes verlaufend in die Zwischenräume zwischen den aufeinander folgenden Durch­ brüchen 21 der mittleren Reihe, unter Belassung von Stegen 121, 121′, 121′′, 121′′′ zwischen den Schenkeln der Begrenzung und den angrenzenden Seiten der Durchbrüche 21 der mitt­ leren Reihe vorspringen. Die geometrischen Formen der Durchbrüche 21, 22 und 23 sowie ihre Zuordnung zueinander ermöglicht unter Beibehaltung einer hinreichenden Stabi­ lität des Dichtungselementes eine spürbare Vergrößerung des Gesamt-Durchtrittsquerschnitts des Dichtungselementes für die Primärluft. Ein in den Durchtrittsöffnungen 21 der mittleren Reihe von Durchtrittsöffnungen vorgesehener Diagonalsteg 212 trägt zur Erhaltung der Stabilität des Dichtungselementes bei. Mit 211, 221 bzw. 231 sind die Wasserkanten der Durchbrüche 21, 22, 23 bezeichnet.
In Ausgestaltung sind die in den von den mit den Durch­ trittsöffnungen 21, 22, 23 versehenen Flächenteilen 12, 12′ ausgehenden Randteilen 14, 14′ vorgesehenen Abstandshalter 26 in zwei Reihen zueinander versetzt angeordnet. Damit wird eine bessere Anpassung des Dichtungselementes an die Oberfläche der Dacheindeckung erzielt.

Claims (4)

1. Zwischen die Dacheindeckung und die Firstabdeckung von Satteldächern einfügbares Dichtungselement, bestehend aus einem länglichen, eine Mehrzahl von Dacheindec­ kungssteinen (Dachpfannen) überdeckenden sattelförmi­ gen Formteil, insbesondere aus Kunststoff, mit einem gegen den Firstbalken zur Anlage kommenden Längsmit­ telsteg, mit von dem Steg ausgehenden, biegeelastisch mit dem Längsmittelsteg verbundenen Flächenteilen, in denen sich in Längsreihen in regelmäßigen Abständen mit einem hochgezogenen Rand versehene Durchtrittsöff­ nungen für die Primärluft unter Versatz der Durch­ trittsöffnungen von Reihe zu Reihe befinden, und mit von diesen Flächenteilen ausgehenden, gegenüber den Flächenteilen unter einem flachen Winkel nach unten geneigt verlaufenden, biegeelastisch mit den Flächen­ teilen verbundenen, gegen die Dacheindeckungssteine zur Anlage kommenden Randteilen, aus denen über die Länge in regelmäßigen Abständen nach außen Auflager (Abstandshalter) für die Firstabdeckung (Firstpfannen) vorspringen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der von dem Längsmittelsteg (11) ausgehenden Flächenteile (12, 12′) drei Reihen von Durchtrittsöffnungen aufweist, von denen die Durchtrittsöffnungen (21) der mittleren Reihe eine quadratische Begrenzung aufweisen sowie eine ihrer Diagonalen sich in Längsrichtung des Dich­ tungselementes erstreckend angeordnet sind und die in die Zwischenräume zwischen den Durchtrittsöffnungen (21) der mittleren Reihe unter Belassung von Stegen (121, 121′, 121′′, 121′′′) zu diesen Durchtrittsöffnun­ gen (21) vorspringenden Durchtrittsöffnungen (22, 23) der angrenzenden Reihen eine Begrenzung nach Art eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, dessen Schenkel parallel zu den angrenzenden Seiten der Durchtrittsöffnungen (21) der mittleren Reihe ver­ laufen.
2. Dichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Durchtrittsöffnungen (21) der mittleren Reihe mit einem Diagonalsteg (212) verbunden sind.
3. Dichtungselement nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen quer zur Längsrichtung des Elements verlaufenden Steg (212).
4. Dichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (26) in den Randteilen (14, 14′) in zwei Reihen versetzt zu­ einander angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835002A1 (de) * 1998-07-21 2000-02-10 Mage Gmbh First- und/oder Gratbelüftungselement

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DE3615015C1 (en) * 1986-05-02 1987-12-03 Alfons Knoche Ridge-venting element
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DE-Z: DAS DACHDECKER HANDWERK, H.11, 1988, S.58 *

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