DE4117831A1 - Beschickungs- und entnahmevorrichtung fuer eine vorrichtung zur faerbung von auf objekttraegern in objekttraegerhaltern angeordneten histologischen praeparaten - Google Patents

Beschickungs- und entnahmevorrichtung fuer eine vorrichtung zur faerbung von auf objekttraegern in objekttraegerhaltern angeordneten histologischen praeparaten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Beschickungs- und Entnahme­ vorrichtung für eine Vorrichtung zur Färbung von auf Objektträgern in Objektträgerhaltern angeordneten histo­ logischen Präparaten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der mikroskopischen Untersuchung histologischer Präparate ist die Färbung eine der am häufigsten ange­ wandten Methoden, die Strukturen in Zellen und Geweben differenziert und kontrastreich sichtbar zu machen. Durch geeignete Steuerungen des Färbungsprozesses können ein­ zelne Strukturen selektiv hervorgehoben werden.
Bei der Färbung histologischer Präparate für mikroskopi­ sche Untersuchungen werden die physikalischen und chemi­ schen Eigenschaften der Struktur in den Zellen und Gewe­ ben zur Bindung bestimmter Farbstoffe ausgenutzt. Für histologische Färbungen werden Naturfarbstoffe, in der Mehrzahl aber synthetische Farbstoffe verwendet. Die meisten sind Diachrome, d. h., sie absorbieren im Bereich des sichtbaren Lichtes, andere leuchten erst bei UV-Strahlungen auf, sie sind Fluoreszenzfarbstoffe. Wichtig für die Färbung ist die Ladung der Farbstoffe. Es gibt elektronegative, elektropositive und neutrale. Bei Ver­ wendung mehrerer Farbstoffe werden diese entweder hinter­ einander oder simultan in einer Farbstofflösung gleich­ zeitig angeboten.
Bisher werden Färbungen histologischer Präparate noch zu 80% in gesundheitsgefährdender Handarbeit und nur zu 20% vollautomatisch durchgeführt. Die Ursache hierfür liegt darin, daß die auf dem Markt angebotenen Färbeautomaten nur jeweils eine Färbemethode zur Zeit beherrschen und bei Wechsel der Färbemethode umgerüstet oder umprogram­ miert werden müssen.
Ein bekannter Färbeautomat der Firma "medite" arbeitet nach dem Prinzip einer immer wiederkehrenden Transportbe­ wegung für die Objektträgerhalter, in denen sich Objekt­ träger mit histologischen Präparaten befinden. Bei dieser Transportbewegung werden die Objektträgerhalter zu bis zu 23 hintereinander befindlichen Behandlungsstationen transportiert. Ein in eine erste Position einer Trans­ portschiene eingehängter Objektträgerhalter wird von der Transportschiene um einen bestimmten Weg bis zur Behand­ lungsstation befördert und dort in einen ersten Trog mit einer Reagenz abgesenkt. Dabei kann während der Behand­ lungszeit eine zusätzliche Auf- und Abbewegung (Agitation) durchgeführt werden. Anschließend wird der Objektträgerhalter in den Trog ganz abgesenkt und die Transportschiene fährt unter dem Tragbügel des Objektträ­ gerhalters den Weg wieder zurück. Sobald die Anfangsposi­ tion erreicht ist, kann ein zweiter Objektträgerhalter in die erste Position der Transportschiene nachrücken.
Nach Durchführung dieses Verfahrensschrittes hebt die Transportschiene den ersten Objektträgerhalter aus der Reagenz, hält ihn entsprechend einer vorwählbaren Abtropfzeit oberhalb des Troges und fährt dann um eine Position weiter zur nächsten Behandlungsstation. Dort wird der erste Objektträgerhalter in den zweiten Trog und der zweite Objektträgerhalter in den ersten Trog abge­ senkt. Nach diesem Prinzip durchlaufen die Objektträger­ halter sämtliche Behandlungsstationen und können anschließend am Ende des Schlittens entnommen werden. Der Zeittakt für die Transportbewegung kann in einem vorgege­ benen Rahmen frei gewählt werden und ist für alle Behand­ lungsstationen gleich. Verschieden lange Behandlungszei­ ten erhält man durch Hintereinanderschalten gleicher Behandlungsstationen.
Ein weiterer bekannter Färbeautomat der Firma "Shandon" arbeitet nach der Karussell-Methode. Hierbei sind 24 Behandlungsstationen, die frei wählbar sind, in einem Kreis angeordnet. Die Reihenfolge, in der die Behand­ lungsstationen angefahren werden können, ist jedoch durch die Karussell-Methode fest vorgegeben. Über den Behand­ lungsstationen befindet sich ein Deckel, der auf- und abgefahren und im Uhrzeigersinn gedreht werden kann. In diesem Deckel werden die Objektträgerhalter mit den zu färbenden Präparaten auf Objektträgern eingehängt und mit ihnen zu den Behandlungsstationen transportiert. Während des Färbevorganges kann eine Agitationsbewegung des Deckels eingeschaltet werden. Eine weitere Funktion des Deckels ist der Schutz gegen die Verdunstung von Reagen­ zien. Die Schutzfunktion ist aber nur im abgesenkten Zustand gegeben. Die Behandlungszeit in den einzelnen Behandlungsstationen kann für jede der 24 Behandlungssta­ tionen einzeln programmiert werden. Es ist auch möglich, zwei verschiedene Färbeprogramme abzuspeichern, die dann bei Bedarf per Knopfdruck aufgerufen werden können. Diese Färbeprogramme können aber nicht gleichzeitig ablaufen.
Schließlich ist bei einem Färbeautomaten der Firma "Sakura" eine matrixförmige Anordnung von Behandlungssta­ tionen vorgesehen, die über eine dreiachsige Steuerung angefahren werden können. Es besteht zwar Zugriff auf jede Behandlungsstation, so daß ein Färbevorgang in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden kann, jedoch läßt sich nur eine Färbemethode zur Zeit durchführen.
Bei den bekannten Färbeautomaten ist die Beschickung und Entnahme bislang unbefriedigend gelöst, da aus konstruk­ tiven Gründen jeder Objektträgerhalter nach erfolgter Behandlung gesondert entnommen werden muß. Unterbleibt die Entnahme, weil ein Hinweissignal des Färbeautomaten vom Bedienungspersonal überhört oder ignoriert wurde, so wird die Behandlung der übrigen Präparate zwangsweise unterbrochen.
Neben dieser umständlichen, da ständige Aufmerksamkeit erfordernden Bedienung ist mit der Beschickung und Ent­ nahme von Objektträgerhaltern auch jedesmal eine Öffnung des Färbeautomaten verbunden, in dessen Folge leicht flüchtige, gesundheitsschädliche Reagenziendämpfe austreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Be­ schickungs- und Entnahmevorrichtung, vorzugsweise für eine Vorrichtung zur Färbung von auf Objektträgern in Objektträgerhaltern angeordneten histologischen Präpara­ ten, dahingehend zu verbessern, daß die Beschickung und Entnahme von Objektträgern vereinfacht und die Öffnungs­ zeit der Vorrichtung verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichen angegebe­ nen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Be­ schickungs- und Entnahmevorrichtung ist es möglich, gleich mehrere Objektträgerhalter für die Durchführung des Färbeprozesses in die Vorrichtung hineinzustellen. Es muß also nicht mehr abgewartet werden, bis der erste Objektträgerhalter von der Transportvorrichtung auf genom­ men wurde, ehe der nächste Objektträgerhalter eingesetzt werden kann. Vielmehr erfolgt ein automatisches Entnehmen und späteres Abstellen der Objektträgerhalter.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, von mehreren bereit­ stehenden Objektträgerhaltern denjenigen als nächsten auszuwählen, dessen Programmraster sich am günstigsten in das Programmraster des gerade laufenden Färbeprozesses einbinden läßt. Auf diese Weise kann bei mehreren unter­ schiedlich ablaufenden Färbemethoden die Gesamtzeit aller Färbeprozesse minimiert werden.
Ferner weisen die Beschickungsstation und die Entnahme­ station Positionen zum Ein- und Abstellen der Objektträ­ gerhalter auf, und die Transportvorrichtung ist so gesteuert, daß die Objektträgerhalter in der Entnahmesta­ tion in der gleichen Position abgestellt werden, in der sie auch in die Beschickungsstation eingestellt wurden.
Auf diese Weise ergibt sich eine einheitliche Zuordnung der Präparate zu den abgelaufenen Färbemethoden, so daß nur die Position der Objektträgerhalter gespeichert werden muß, eine gesonderte Markierung oder Beschriftung der Objektträgerhalter jedoch entfallen kann. Die Handha­ bung wird auf diese Weise erleichtert, ohne daß die Gefahr von Verwechslungen besteht.
Vorzugsweise besitzt die Beschickungsstation und die Entnahmestation einen seitlichen Zugang in einem die Vorrichtung umschließenden Gehäuse. Diese Art des Zugangs verhindert ein übermäßiges Entwei­ chen von Reagenziendämpfen. Die Reagenziendämpfe steigen auf Grund ihres geringeren spezifischen Gewichts als Luft nach oben, so daß sich im oberen Bereich des Gehäuses eine höhere Konzentration als im unteren bildet. Somit verbleiben also Reagenziendämpfe höherer Konzentration in der Vorrichtung selbst.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß die Beschickungsstation und die Entnahmestation eine waagerecht verschiebbare Schublade umfassen und daß in der eingeschobenen Lage der Schublade eine Zugriffsmöglichkeit der Transportvorrich­ tung auf die Objektträgerhalter besteht, während in der ausgezogenen Lage die Objektträgerhalter manuell einge­ setzt oder herausgenommen werden.
Diese Ausbildung der Schublade ermöglicht es, die Objekt­ trägerhalter bequem von oben in die Schublade einzusetzen und dann sämtliche eingesetzten Objektträgerhalter in einem Bewegungsablauf in die Vorrichtung hineinzuschieben oder bereits behandelte Präparate in Objektträgerhaltern aus der Vorrichtung herauszunehmen. Durch das Einsetzen von oben gelingt es, die Objektträgerhalter einfacher zu positionieren. Außerdem läßt sich so die zum Neube­ schicken und Entnehmen erforderliche Öffnungszeit der Vorrichtung verringern, was sich einmal günstig auf den wirtschaftlichen Ablauf des Färbeprozesses auswirkt und zum anderen das Entweichen von Dämpfen der Reagenzien auf ein Minimum beschränkt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Schublade ist eine Parallelführung vorgesehen. Diese kann gemäß einer praktischen Ausgestaltung aus zwei Zahnstangen bestehen, welche mit auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Zahn­ rädern in Eingriff stehen.
Bei einer geringen Einbautiefe der Schublade gewährlei­ stet diese Parallelführung ein einwandfreies Herausziehen und Einschieben, da kein Verkanten auftreten kann. Die Ausgestaltung mit den Zahnstangen sorgt für eine äußerst robuste Führung. Es besteht die Möglichkeit, den Antrieb sowohl motorisch als auch, z. B. bei Ausfall des motori­ schen Antriebs, manuell vorzunehmen.
Die Schublade besitzt in einer praktischen Ausgestaltung eine Auflagefläche für Tröge, in denen die Objektträger­ halter in der Beschickungsstation und der Entnahmestation aufbewahrt werden. Außerdem weist sie eine senkrechte Außenwand auf, die im eingeschobenen Zustand eine Öffnung im Gehäuse der Vorrichtung verschließt. Darüber hinaus kann zwischen der senkrechten Außenwand der Schublade und dem Wandbereich mit der Öffnung im Gehäuse eine Dichtung angeordnet sein.
Im eingeschobenen Zustand der Schublade bewirkt die senk­ rechte Außenwand, daß das Gesamtgehäuse vollständig geschlossen ist und so keine Reagenziendämpfe unkontrol­ liert nach außen treten können. Dabei läßt sich die Schublade so ausbilden, daß ein bündiger Abschluß der Außenwand erzielt wird und keine vorspringenden Teile in den Raum hineinragen, an denen Beschäftigte versehentlich mit der Kleidung hinterhaken können.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß zwischen der Öffnung im Gehäuse und an der oberen Abdeckung ein senkrechter und/oder schräger Wandbereich vorhanden ist, der zusammen mit dem übrigen Wandbereich und der oberen Abdeckung auch im herausgezogenen Zustand der Schublade einen Sammelraum für Reagenziendämpfe bildet.
Da Reagenziendämpfe auf Grund ihres geringeren spezifi­ schen Gewichts als Luft nach oben steigen, sammeln sie sich bevorzugt im Sammelraum, statt durch die tiefer lie­ gende Öffnung im Gehäuse bei ausgezogener Schublade aus­ zutreten. Im Ergebnis werden so die beschäftigten Perso­ nen einer wesentlich geringeren Belastung mit Reagenzien­ dämpfen ausgesetzt, als dies bei bekannten Färbeautomaten und ganz besonders bei der manuellen Färbemethode noch der Fall war.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der weiteren Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbei­ spiel veranschaulicht.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise ge­ brochene Ansicht einer Vorrichtung zur Färbung von histologischen Präpa­ raten,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrich­ tung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrich­ tung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Be­ schickungs- und Entnahmevorrichtung und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Be­ schickungs- und Entnahmevorrichtung.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Vorrichtung zur Färbung von auf Objektträgern angeordneten histologischen Präpa­ raten.
Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 42 mit mehreren Behandlungsstationen 16. In den Behandlungsstationen 16 befinden sich Tröge 48 mit Reagenzien zur Vorbehandlung und Färbung sowie eine Trocknungskammer 64.
Die Behandlungsstationen 16 bilden im Gehäuse 42 zwei parallele Reihen 66 und 68 und zwischen diesen Reihen befindet sich eine Abtropfzone 36, die als wasserführende Kammer 70 ausgebildet ist. Oberhalb der Behandlungssta­ tionen 16 ist eine Transportvorrichtung 18 angeordnet. Ferner ist im vorderen Bereich des Gehäuses 42 eine Beschickungsstation 38 und eine Entnahmestation 40 vorge­ sehen, zu der eine waagerecht verschiebbare Schublade 44 gehört.
Die Transportvorrichtung 18 ermöglicht Transportbewegun­ gen in drei Koordinatenachsen. Dadurch können die Behand­ lungsstationen 16 in jeder beliebigen Reihenfolge ange­ fahren werden. Ein erster Transportschlitten 120 ist in Querrichtung verfahrbar. Er ruht auf zwei gehäuseseitigen Schienen und ist mit einem Parallelantrieb ausgestattet, der auf beiden Schiene eine synchrone Bewegung sicher­ stellt.
Auf dem ersten Transportschlitten 120 ist ein zweiter Transportschlitten 122 für eine Bewegung in Längsrichtung angeordnet. Da die Spannweite dieses zweiten Transport­ schlittens 122 kleiner ist, kommt er ohne Parallelantrieb aus. Der zweite Transportschlitten 122 wiederum trägt eine Hebe- und Senkvorrichtung 124. Die beiden Transport­ schlitten 120 und 122 sowie die Hebe- und Senkvorrichtung 124 werden durch Stellglieder 30, 32 und 34 angetrieben, die als Schrittmotoren ausgebildet sind. Die erreichte Position wird über Sensoren erfaßt, die jedoch aus Gründen der zeichnerischen Übersichtlichkeit hier nicht dargestellt sind. Durch diese Ausgestaltung wird eine sehr genaue reproduzierbare Positionierung ermöglicht.
Die Stellglieder 30, 32 und 34 sind Bestandteil einer Steuerung 24, die außerdem einen Rechner 28 und einen Speicher 26 umfaßt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Hebe- und Senkvorrichtung 124 eine Parallelführung für ein Kuppelelement 20 auf. Das Kuppelelement 20 besteht aus einer Trägerplatte 128 und zwei im Abstand angeordne­ ten parallelen Greifhaken 130.
Das Ein- und Auskuppeln der Greiferhaken 130 mit den Kuppelelementen 22 der Objektträgerhalter 14 geschieht dadurch, daß der auf zunehmende Objektträgerhalter 14 zunächst von einer Längsseite angefahren wird, wobei die Greiferhaken 130 soweit abgesenkt sind, daß sie tiefer als die Kuppelelemente 22 der Objektträgerhalter 14 liegen. Wenn die Greiferhaken 130 und die Kuppelelemente 22 fluchten, wird die Hebe- und Senkvorrichtung 124 ange­ hoben und die Kuppelung erfolgt dadurch, daß der Henkel des betreffenden Objektträgerhalters 14 in der Vertiefung der Greiferhaken 130 zu liegen kommt und mit angehoben wird.
Der Objektträgerhalter 14 kann nun zur vorgegebenen Posi­ tion verfahren werden, indem die beiden Transportschlit­ ten 120 und 122 entsprechend verfahren werden. Nach Erreichen der gewünschten Position wird die Hebe- und Senkvorrichtung 124 abgesenkt bis der Objektträgerhalter 14 in einer Halterung der Behandlungsstation 16 auf liegt. Die Greifhaken 130 fahren dann noch ein bißchen weiter nach unten, bis sich der Henkel aus den Greifhaken gelöst hat. Danach wird der zweite Schlitten 122 wieder verfah­ ren und anschließend kann in ähnlicher Weise ein anderer Objektträgerhalter 14 aufgenommen werden.
Die Betätigung der Transportvorrichtung 18 erfolgt mit der Steuerung 24. Im Speicher 26 ist ein Programmraster gespeichert, das Transportzeiten, Behandlungszeiten und Behandlungsstationen 16 umfaßt, die angefahren werden sollen. Je nach der gewählten Färbemethode wird ein bestimmtes Programmraster im Speicher 26 ausgewählt, das den Rechner 28 veranlaßt, über die Stellglieder 30, 32 und 34 den Bewegungsablauf zu steuern. Wenn mehrere unterschiedliche Färbemethoden zur gleichen Zeit ablau­ fen, wird an Hand der gespeicherten Programmraster der Programmstart unterschiedlicher Färbemethoden im Sinne eines überlappungsfreien Parallellaufs der Programmraster gesteuert. Ist also z. B. der Färbeprozeß für einen ersten Objektträgerhalter 14 eingeleitet worden, so ermittelt das Programm an Hand der Programmraster der Färbemethode für den laufenden Färbeprozeß und der Pro­ grammraster für weitere Färbeprozesse den Startzeitpunkt, an dem der nächste Färbeprozeß beginnen kann. Sobald dieser Startzeitpunkt erreicht ist, wird der nächste Objektträgerhalter 14 in den Prozeßablauf einbezogen.
Zur Vorbereitung eines Färbeprozesses werden Präparate auf Objektträgern in Objektträgerhalter 14 eingesetzt und die Objektträgerhalter 14 in eine Beschickungsstation 38 gestellt. Aus dieser Beschickungsstation 38 werden die Objektträgerhalter 14 nacheinander von der Transportvor­ richtung 18 automatisch entnommen und den vom Programm anhand der gewählten Färbemethode vorgesehenen Behand­ lungsstationen 16 zugeführt. Nach Beendigung des Färbe­ prozesses werden die Objektträgerhalter 14 in einer Entnahmestation 40 abgestellt.
Die Beschickungsstation 38 und Entnahmestation 40 sind durch eine seitliche Öffnung im Gehäuse 42 zugänglich. Das Einsetzen vorbereiteter Objektträgerhalter 14 bzw. das Herausnehmen behandelter Objektträgerhalter 14 erfolgt mittels einer waagerecht verschiebbaren Schublade 44, die im Detail in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Die Schublade 44 besitzt eine Auflagefläche 46, auf der Tröge 48 für Objektträgerhalter 14 abgestellt werden können. Auf der linken Seite sind Positionen A, B, C und D angedeutet, auf die Objektträgerhalter 14 in die Beschickungsstation 38 gelangen, während auf der rechten Seite entsprechende Positionen A′, B′, C′ und D′ markiert sind, in der die behandelten Objektträgerhalter 14 in der Entnahmestation 40 abgestellt werden. Durch das Programm ist dafür gesorgt, daß die Objektträgerhalter nach Durch­ führung des Färbeprozesses in der gleichen Position in der Entnahmestation 40 abgestellt werden, in der sie auch in die Beschickungsstation 38 hineingestellt wurden.
In der eingeschobenen Lage der Schublade 44 besteht eine Zugriffsmöglichkeit der Transportvorrichtung 18 auf die Objektträgerhalter 14, während in der ausgezogenen Lage der Schublade 44 ein manuelles Einsetzen und Herausnehmen der Objektträgerhalter 14 ermöglicht ist. Zwei Zahnstan­ gen 52 und 54, die mit auf einer gemeinsamen Welle ange­ ordneten Zahnrädern in Eingriff stehen, sorgen für eine Parallelführung der Schublade 44 sowohl bei automatischer als auch bei manueller Betätigung.
Die Schublade 44 weist eine aufrechte, in diesem Fall senkrechte, Außenwand 50 auf, die im eingeschobenen Zustand eine Öffnung im Gehäuse 42 der Vorrichtung verschließt. Zwischen der Außenwand 50 der Schublade 44 und dem Wandbereich mit der Öffnung im Gehäuse 42 kann auch eine Dichtung angeordnet sein.
Wie die Detaildarstellung der Schublade 44 in Verbindung mit Fig. 1 veranschaulicht, ist zwischen der Öffnung im Gehäuse 42 und einer oberen Abdeckung 56 ein senkrechter Wandbereich 58 vorhanden. Er begrenzt zusammen mit dem übrigen Wandbereich und der oberen Abdeckung 56 auch im herausgezogenen Zustand der Schublade 44 einen Sammelraum 60 für Reagenziendämpfe.
Während im geschlossenen Zustand der Schublade die Öff­ nung ohnehin abgedichtet ist und somit keine Reagenzien­ dämpfe nach außen treten können, wird auch im geöffneten Zustand zum Einsetzen und Herausnehmen der Objektträger­ halter 14 ein unkontrolliertes Entweichen der Reagenzien­ dämpfe verhindert. Auf Grund ihres im Vergleich zur Luft geringen spezifischen Gewichts steigen die Reagenzien­ dämpfe nach oben und konzentrieren sich im Sammelraum 60, so daß sich im unteren Bereich des Gehäuses 42 nur Dämpfe geringerer Konzentration aufhalten und damit ein Austritt aus der Öffnung stark vermindert ist. Durch eine im hin­ teren Teil des Gehäuses 42 angeordnete Absaugvorrichtung 62, mit der der Sammelraum 60 verbunden ist, wird zudem auch die Konzentration der Reagenziendämpfe im Sammelraum 60 vermindert, wodurch ein merklicher Austritt der Rea­ genziendämpfe bei geöffneter Schublade 44 noch weiter reduziert ist. Die aus Fig. 3 ersichtliche Absaugvorrich­ tung 62 besteht aus einem Luftkanal 132 mit einem Kohle­ filter 134 am Einlaß und einem oder mehreren Lüftern 136. Abgesaugte Dämpfe werden über ein an der Rückseite ange­ schlossenes Rohr ins Freie geführt.
Die Behandlungsstationen 16 im Gehäuse 42 der Vorrichtung befinden sich an genau festgelegten Orten, die auch im Steuerprogramm der Steuerung gespeichert sind. So können sie gezielt angefahren werden. Die in den Behandlungssta­ tionen 16 stehenden Tröge 48 enthalten als Reagenzien Reinigungs- und Spülmittel sowie die eigentlichen Färbe­ reagenzien. Eine besondere, im Zusammenhang mit dem Pro­ grammablauf stehende Reihenfolge der Reagenzien in den Behandlungsstationen 16 ist nicht erforderlich, da alle Behandlungsstationen 16 in kurzer Zeit angefahren werden könne und stets Zugriff zu jeder Behandlungsstation 16 besteht. Dennoch kann es sinnvoll sein, die Behandlungs­ stationen 16 mit Reagenzien für die häufigsten Färbeme­ thoden so aufzustellen, daß kurze Transportwege zwischen den einzelnen Stationen erzielt werden können.
Diese kurzen Transportwege werden unter anderem dadurch erzielt, daß die Behandlungsstationen 16 in zwei paral­ lelen Reihen 66 und 68 angeordnet sind und zwischen den Behandlungsstationen 16 eine Abtropfzone 36 vorhanden ist. Diese Abtropfzone 36 ist vorzugsweise als wasserfüh­ rende Kammer 70 ausgebildet und besitzt einen Einlaß 72 und einen Auslaß, damit das von abtropfenden Reagenzien verunreinigte Wasser ausgetauscht werden kann. Die was­ serführende Kammer 70 läßt sich neben der Funktion als Abtropfzone auch als weitere Behandlungsstation verwen­ den, in der Objektträgerhalter 16 mit Objektträgern gewässert werden.
Ein besonderer Vorteil der gewählten Anordnung besteht darin, daß beim Transport von einer Behandlungsstation 16 zur nächsten die Abtropfzone 36 erreicht werden kann, so daß einmal die Verschleppung von Reagenzien zur nächsten Behandlungsstation 16 und die Gefahr einer Verunreinigung derselben verhindert wird. Zum anderen wird der Trans­ portweg dazu ausgenutzt, daß zwischendurch anhaftende Reagenzien von den Objektträgern abtropfen können. Warte­ zeiten, wie sie bei bekannten Färbeautomaten erforderlich sind, um eine Verunreinigung der Behandlungsstationen mit fremden Reagenzien zu vermeiden, sind daher entbehrlich.
Eine spezielle Behandlungsstation ohne Reagenzien stellt die Trocknungskammer 64 dar. Sie befindet sich an der hinteren linken Wand und ist mit einem Warmluftgebläse 138 verbunden, das im linken Bereich des Gehäuses 42 angeordnet und aus Fig. 2 erkennbar ist. Das Warmluftge­ bläse besteht aus dem eigentlichen Gebläse 140 und einem Heizkörper 142 im Luftkanal.
Zum Aufbau der beschriebenen Vorrichtung können handels­ übliche Materialien und Bauteile verwendet werden, so daß die Herstellung und auch die Einzelteilbeschaffung außer­ ordentlich günstig ist. Mit der Vorrichtung können sämt­ liche Routine-Färbungen durchgeführt werden, die im übli­ chen Laborbetrieb anfallen. Dabei wird während des Färbe­ vorgangs ein Kontakt des Laborpersonals mit den Reagen­ zien und den Präparaten vermieden und durch den automati­ sierten Prozeßablauf eine hohe, gleichbleibende Qualität erzielt.
Zur Durchführung von Behandlungsmaßnahmen wird wie folgt vorgegangen. Objektträger mit Präparaten werden zunächst in Objektträgerhalter 14 eingeschoben, die Objektträger­ halter 14 dann in entsprechende Positionen A, B, . . . der Schublade 44 gestellt und durch Einschieben der Schublade 44 in die Beschickungsstation 38 überführt. Anschließend wird das für jede Position gewünschte Färbeprogramm pro­ grammiert. Nun werden nacheinander mittels der Transport­ vorrichtung 18 die Objektträgerhalter 14 aus der Be­ schickungsstation 38 entnommen und den spezifischen Be­ handlungsstationen 16 zugeführt. Dabei werden in der Regel zunächst die Trocknungskammer 64, danach Vorbehand­ lungs- und Färbebäder durchlaufen. Beim Transport von einer Behandlungsstation 16 zur anderen, also auch beim Überspringen mehrerer Behandlungsstationen wird der Objektträgerhalter 14 mittig zwischen den zweireihig angeordneten Behandlungsstationen 16 über die Abtropfzone 36 geführt, um eine gegenseitige Verunreinigung der Rea­ genzien durch noch anhaftende Tropfen der vorhergehenden Behandlungsstation zu vermeiden. In sämtlichen Vorbehand­ lungs- und Färbebädern können zur Erzeugung einer Flüs­ sigkeitszirkulation die Rührflügel 108 in Betrieb gesetzt werden. Diese werden über stationäre Antriebsvorrichtun­ gen berührungslos angetrieben.
Während der Behandlungsdauer wird vom Rechner 28 das Pro­ grammraster des laufenden Behandlungsprozesses mit Pro­ grammrastern der weiteren Behandlungsprozesse verglichen und der nächste Objektträgerhalter 14 aus der Be­ schickungsstation 38 entnommen, sobald ein paralleler Behandlungsablauf gewährleistet ist. Somit können nach­ einander alle in die Beschickungsstation 38 gestellten Objektträgerhalter 14 zu den entsprechenden Behandlungs­ stationen 16 geführt werden, auch wenn der Färbeprozeß des ersten entnommenen Objektträgerhalters noch nicht beendet wurde. Nach Ablauf des Behandlungsprozesses werden dann die Objektträgerhalter 14 in der Entnahmesta­ tion 40 in die gleichen Positionen gestellt, in der sie auch in die Beschickungsstation 38 gestellt wurden. Sie können nun zur weiteren Untersuchung durch Ausziehen der Schublade 44 entnommen werden.

Claims (9)

1. Beschickungs- und Entnahmevorrichtung, insbesondere für eine Vorrichtung zur Färbung von auf Objektträgern in Objektträgerhaltern (14) angeordneten histologischen Prä­ paraten, welche aus einer Beschickungsstation (38), einer Transportvorrichtung (18) entnommen, zu Behandlungssta­ tionen (16) transportiert, dort Behandlungsmaßnahmen ent­ sprechend einer wählbaren Färbemethode ausgesetzt werden und anschließend in einer Entnahmestation (40) abgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungssta­ tion (38) und die Entnahmestation (40) Positionen (A, B, C, D; A′, B′, C′, D′) zum Ein- und Abstellen von Objekt­ trägerhaltern (14) aufweisen, wobei die Objektträgerhal­ ter (14) mittels der Transportvorrichtung (18) so hand­ habbar sind, daß sie in der Entnahmestation (40) in der gleichen Position abgestellt werden können, in der sie auch in die Beschickungsstation (38) eingestellt wurden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsstation (38) und die Entnahmesta­ tion (40) einen seitlichen Zugang in einem die Vorrich­ tung umschließenden Gehäuse (42) besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Beschickungsstation (38) und die Ent­ nahmestation (40) eine waagerecht verschiebbare Schublade (44) umfassen, und daß in der eingeschobenen Lage der Schublade (44) eine Zugriffsmöglichkeit der Transportvorrichtung (18) auf die Objektträgerhalter (14) besteht, während in der ausgezogenen Lage der Schublade (44) ein manuelles Einsetzen und Herausnehmen der Objektträgerhalter (14) ermöglicht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (44) eine Auflagefläche (46) für die Objektträgerhalter (14) oder für Tröge (48) umfaßt, in denen die Objektträgerhalter (44) in der Beschickungssta­ tion (38) und der Entnahmestation (40) aufbewahrt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (44) eine Parallelführung umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung aus zwei Zahnstangen (52, 54) be­ steht, welche mit auf einer gemeinsamen Welle angeordne­ ten Zahnrädern in Eingriff stehen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (44) eine senkrechte Außenwand (50) aufweist, die im einge­ schobenen Zustand eine Öffnung im Gehäuse (42) der Vor­ richtung verschließt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der senkrechten Außenwand (50) der Schublade (44) und dem Wandbereich mit der Öffnung im Gehäuse (42) eine Dichtung angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Öffnung im Gehäuse (42) und einer oberen Abdeckung (56) ein senkrechter und/oder schräger Wandbereich (58) vorhanden ist, der zusammen mit dem übrigen Wandbereich und der oberen Abdeckung (56) auch im herausgezogenen Zustand der Schublade (44) einen Sammelraum (60) für Reagenziendämpfe begrenzt.
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