DE4117196C2 - Handhobel mit Gestell - Google Patents

Handhobel mit Gestell

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q9/00Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrisch betätigten, ein umlaufendes Messer aufweisenden Handhobel mit Gestell, welches umfaßt:
  • a) einen Rahmen mit zwei parallelen Wangen;
  • b) eine Befestigungseinrichtung, mit welcher der Handhobel im oberen Bereich der Wangen so befestigbar ist, daß er den Zwischenraum zwischen den beiden Wangen über­ brückt,
wobei der Handhobel
  • 1. eine erste Position, in welcher das umlaufende Messer nach unten zeigt, und
  • 2. eine zweite, gegenüber der ersten Position um 180° verdrehte Position, in welcher das umlaufende Messer nach oben zeigt,
einnehmen kann.
Ein derartiger Handhobel mit Gestell ist in der DE 36 00 882 A1 beschrieben. Das Gestell dient dazu, den normaler­ weise von Hand freigeführten Handhobel zum "Dicken" von Werkstücken einerseits und zum "Schlichten" von Werkstücken andererseits zu fixieren. Beim Stande der Technik ist die Befestigungseinrichtung so ausgestaltet, daß der Hand­ hobel zum Verschwenken zwischen den beiden um 180° verdreh­ ten Positionen dem Gestell nicht entnommen sondern, in der Befestigungseinrichtung fixiert, gemeinsam mit dieser bewegt wird. Hierdurch kommt der Handhobel entweder seitlich neben seiner früheren Lage oder in Längsrichtung gegenüber seiner früheren Lage versetzt zu liegen. Dies bedeutet, daß der Platzbedarf der gesamten, den Handhobel und das Gestell umfassenden Vorrichtung entweder in der Quer- oder in der Längsrichtung vergrößert ist. Außerdem ist die verschwenkbare Befestigungseinrichtung verhältnismäßig aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Handhobel mit Gestell der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Platzbedarf verringert und der konstruktive Aufbau vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • a) die Befestigungseinrichtung starr mit dem Gestell bzw. dem Handhobel verbunden und so ausgebildet ist, daß der Handhobel aus dem Gestell lösbar, außerhalb des Gestells um 180° verdrehbar und dann in dieser neuen Position wieder am Gestell befestigbar ist.
Erfindungsgemäß wird also darauf verzichtet, daß der Hand­ hobel auch während des eigentlichen Schwenkvorganges zwischen den beiden Positionen am Gestell befestigt ist. Vielmehr erfolgt das Verdrehen des Handhobels "freihändig", nachdem dieser dem Gestell entnommen ist. Die Befestigungseinrichtung kann nunmehr starr ausgebildet sein, was konstruktiv einfa­ cher zu erzielen ist. Sie muß nur die Möglichkeit bieten, in gleicher Weise die Befestigung des Handhobels in beiden angestrebten Positionen zu gewährleisten.
So kann bei einer Ausführungsform der Erfindung die Befe­ stigungseinrichtung umfassen:
  • a) an jeder Wange zwei vordere horizontale Nuten sowie zwei hintere horizontale Nuten;
  • b) an jeder Seite des Handhobels zwei vordere Vorsprünge sowie zwei hintere Vorsprünge, welche durch Verschieben des Handhobels in Längsrichtung in die Nuten der benach­ barten Wange eingeschoben werden können.
Der Handhobel wird also mit insgesamt vier Vorsprüngen durch eine Verschiebung in Längsrichtung in insgesamt vier Nuten des Gestells eingesetzt, so daß er von den Nuten mittels der seitlichen Vorsprünge getragen wird. Die Anord­ nung der Nuten und der Vorsprünge ist so, daß der Handhobel "auf Umschlag", also um 180° verdreht, in identischer Weise eingeführt werden kann.
Das Querschnittsprofil der Nuten und/oder der Vorsprünge sollte sich in der Richtung, in welcher der Handhobel beim Einsetzen verschoben wird, verjüngen. Auf diese Weise ergibt sich eine Zentrierung der Lage des Handhobels in der gewünschten Position.
Zwei Nuten jeder Wange können von einem senkrechten Schlitz in der Wange ausgehen, während sich die anderen beiden Nuten in einen Freiraum zwischen dem vorderen und dem hinteren Bereich der Wange öffnen. In diesem Falle erfolgt die Befestigung des Handhobels so, daß zunächst die Vorsprünge, die einem seiner Enden benachbart sind, in die dem Freiraum benachbarten Nuten eingeführt werden, daß sodann das gegen­ überliegende Ende des Handhobels nach unten verschwenkt wird, wobei die Vorsprünge des Handhobels an diesem gegenüberlie­ genden Ende in den senkrechten Schlitz eingeführt werden, wonach die endgültige Position des Handhobels durch eine Längsverschiebung erreicht wird. Bei dieser Längsverschiebung dringen die seitlichen Vorsprünge des Handhobels (weiter) in die ihnen zugeordneten Nuten ein.
Die Fixierung des Handhobels am Rahmen kann zweckmäßiger­ weise mittels einer Verriegelungsplatte erfolgen, die an mindestens einer Wange lösbar befestigt ist und zwischen einer ersten Position, in welcher sie mindestens einen seitlichen Vorsprung des Handhobels in seiner Nut festhält, in eine zweite Position verschiebbar ist, in welcher der Vorsprung der Nut entnehmbar ist.
Dabei kann die Verriegelungsplatte insbesondere mindestens eine horizontale Nut aufweisen, die einer Nut der Wange gegenübersteht und zumindest ungefähr dieselbe Breite aufweist. Die Nut der Wange und die Nut der Verriegelungs­ platte umgeben dann gemeinsam den zugehörigen seitlichen Vorsprung des Handhobels.
Erneut empfiehlt sich zu Zentrierungszwecken, daß sich die Nut der Verriegelungsplatte auf ihren Grund zu verjüngt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1: die Seitenansicht eines Gestelles zur Befestigung eines Handhobels;
Fig. 2: die Seitenansicht des mit einer Befestigungsein­ richtung versehenen Handhobels, der in das in Fig. 1 gezeigte Gestell einsetzbar ist;
Fig. 3: die Seitenansicht des in das Gestell von Fig. 1 eingesetzten Handhobels in der Position, in welcher ein "Dicken" von Werkstücken möglich ist;
Fig. 4: die Seitenansicht des in das in Fig. 1 gezeigten Gestell eingesetzten Handhobels in der Position, in der ein "Schlichten" von Werkstücken möglich ist.
In Fig. 2 ist ein elektrisch betätigter Handhobel 1 darge­ stellt, der bis auf die nachfolgend beschriebenen Besonder­ heiten handelsüblich ist. Im vorliegenden Zusammenhang genügt es zu wissen, daß der elektrisch betätigte Handhobel 1 an seiner in Fig. 2 unteren Seite ein elektrisch angetrie­ benes, umlaufendes Messer 2 aufweist. Die Zufuhr der elek­ trischen Energie erfolgt über das Kabel 3. Im "Normalbetrieb" wird der Handhobel 1 frei mit Hilfe eines Griffes 5 geführt.
Der in Fig. 2 gezeigte Handhobel 1 unterscheidet sich von der bisherigen, handelsüblichen Ausführungsform durch eine Befestigungseinrichtung, die ein Einsetzen des Handhobels 1 in das in Fig. 1 gezeigte Gestell 4 erlaubt. Diese Befesti­ gungseinrichtung umfaßt im vorderen Hobelberich zwei Vier­ kantstifte 6 und 7, die durch Öffnungen entsprechenden Querschnittes im Handhobel 1 vollständig derart hindurch­ geschoben sind, daß sie beidseits als Vorsprünge etwas überstehen. In entsprechender Weise sind im hinteren Bereich des Handhobels 1 zwei Vierkantstifte 8, 9 durch entsprechende Öffnungen hindurchgeschoben, wobei wiederum beidseits ein Überstand gegeben ist. Auf diesem Überstand der Vier­ kantstifte 8, 9 ist jeweils ein Formstück ("Reiter") 10, 11 befestigt, die als Vorsprünge aufgefaßt werden können. Die Querschnittsform der Formstücke 10, 11 weicht geringfügig von einem exakten Rechteck insofern ab, als die obere und untere Begrenzungsfläche nicht parallel sind, sondern von vorne nach hinten ("hinten" ist der dem Kabel 3 benachbarte Bereich) aufeinander zulaufen. Die Formstücke 10, 11 verjün­ gen sich also konisch von vorne nach hinten, was in der Zeichnung nicht erkennbar ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Gestell 4 zur Aufnahme des elektrisch betätigten Handhobels 1 von Fig. 2 umfaßt zwei spiegelsymmetrische Wangen 12, von denen in der Seiten­ ansicht von Fig. 1 nur eine erkennbar ist. Beide Wangen 12 sind durch Quertraversen in einem bestimmten Abstand voneinander fest gehaltert. Sie sind Aluminium-Gußteile und umfassen in an und für sich bekannter Weise die Befesti­ gungsmöglichkeiten für einen in der Höhe verstellbaren Arbeitstisch, dessen Aufbau grundsätzlich mit demjenigen übereinstimmen kann, der in der oben erwähnten DE 36 00 882 A1 schrieben ist. Dieser Arbeitstisch und seine Befesti­ gungselemente sind in den Fig. 1, 3 und 4 weggelassen, um diese Figuren nicht unnötigen zu belasten.
Im vorliegenden Zusammenhang sind die Befestigungseinrich­ tungen von Interesse, mit denen die Wangen 12 des Gestelles 4 ausgestattet sind und die mit den Befestigungseinrichtungen des Handhobels 1, den Vierkantstiften 6, 7, 8, 9 und den Formstücken 10, 11, zusammenwirken. Hierzu ist jede Wange 12 im "vorderen" Bereich, an welchem der vordere Bereich des Handhobels 1 befestigt wird, mit einem senkrechten Schlitz 13 versehen, der sich zur oberen Stirnseite der Wange 12 hin öffnet. Von dem Schlitz 13 gehen zwei horizontale Nuten 14, 15 nach "hinten" aus, die sich in senkrechtem Abstand voneinander befinden. Die Breite der Nuten 14, 15 stimmt etwa mit der Höhe der Vierkantstifte 6, 7 am Handhobel 1 überein. Die Nuten 14, 15 verjüngen sich jedoch konisch mit zunehmender Entfernung vom Schlitz 13. Die Anordnung ist offensichtlich so, daß die "vorderen" Vierkantstifte 6, 7 des Handhobels 1 zunächst von oben her in den Schlitz 13 eingeführt und dann durch Bewegung nach "hinten" in die Nuten 14, 15 eingesetzt werden können, wo sie durch die konische Form der Nuten 14, 15 zentriert werden.
Im "hinteren" Bereich ist jede Wange 12 ebenfalls mit zwei waagerechten Nuten 16, 17 versehen, deren Ober- und Unterseite parallel verlaufen. Die Breite dieser Nuten 16, 17 stimmt mit der mittleren Breite der Formstücke 10, 11 überein. Die Anordnung ist also offensichtlich so, daß die Formstücke 10, 11 von der Seite her in die Nuten 16, 17 eingeführt werden können und sich dort auf­ grund ihrer Konizität zentrieren.
Der Handhobel 1 aus Fig. 2 kann in das Gestell 4 von Fig. 1 in zweierlei Art und Weise eingesetzt werden:
In Fig. 3 ist diejenige Position des Handhobels 1 dar­ gestellt, die er zum Dicken von Werkstücken einnimmt, die auf dem in Fig. 3 nicht dargestellten Arbeitstisch aufgelegt sind. In dieser Position zeigt das elektrisch betätigte, umlaufende Messer 2 nach unten. Der in Fig. 2 untere vordere Vierkantstift 7 des Handhobels 1 ist dabei in die untere Nut 15 des Gestelles 4 von Fig. 1 eingeführt. Entsprechend befindet sich der Vierkantstift 6 des Handhobels 1 von Fig. 1 in der oberen Nut 14 des Gestelles 4 von Fig. 1; das untere Formstück 11 befindet sich in der unteren Nut 17 und das obere Formstück 10 befindet sich in der oberen Nut 16.
Der Handhobel 1 wird in dem Gestell 4 durch eine Verrie­ gelungsplatte 18 fixiert, die in den Fig. 3 und 4 zusätz­ lich dargestellt ist. Sie ist ein Kunststoff-Formteil, welches an seiner in Fig. 3 rechten, senkrecht verlaufenden Seite mit zwei Nuten 19, 20 ausgebildet ist. Die Nuten 19, 20 befinden sich in derselben Höhe wie die Nuten 14, 15 im Gestell 4 und haben dieselbe Breite. Auch sie verjüngen sich auf ihren Grund zu. In der in Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung übergreifen die Nuten 19, 20 jeweils einen aus den Nuten 14, 15 überstehenden Bereich der Vier­ kantstifte 6, 7.
Die Verriegelungsplatte 18 ist am Gestell 4 verschiebbar auf folgende Weise gehaltert:
Das Gestell 4 weist neben dem senkrechten Schlitz 13 einen horizontal verlaufenden Führungsschlitz 21 auf. In diesen Führungsschlitz 21 greift ein innerer, in der Zeichnung nicht erkennbarer, Führungsvorsprung der Verriegelungsplatte 18 so ein, daß letztere durch den Führungsschlitz 21 in horizontaler Richtung geführt ist. Eine Befestigungsschraube 22 ist so durch den Führungsschlitz 21 und eine Bohrung der Verriegelungsplatte 18 hindurchgeführt, daß sich ihr Kopf auf der innenliegenden Seite der Wange 12 befindet und ihr Gewindeabschnitt durch die Verriegelungsplatte 18 verläuft und nach außen übersteht. Auf das überstehende Gewinde der Befestigungsschraube 22 ist eine Mutter 23 aufgedreht, die mit einem geeigneten Profil versehen ist, so daß sie von Hand betätigt werden kann. Die Verriegelungsplatte 18 kann also aus der in Fig. 3 dargestellten Position, in welcher sie die Vierkantstifte 6, 7 des Handhobels 1 in den Nuten 14, 15 des Gestelles 4 fixiert, dadurch in die in Fig. 4 dargestellte Entnahmeposition gebracht werden, daß die Mutter 23 gelöst wird. Die Verriegelungsplatte 18 läßt sich dann nach außen verschieben, so daß die Vierkantstifte 6, 7 seitlich aus den Nuten 14, 15 des Gestelles 4 heraus­ genommen und über den Schlitz 13 herausgeführt werden können. Dabei kommen gleichzeitig die Formstücke 10, 11 aus den hinteren Nuten 16, 17 des Gestells 4 frei.
In Fig. 4 ist die zweite mögliche Position des Handhobels 1 im Gestell 4 dargestellt. Diese Position dient dazu, Werkstücke zu schlichten. Hierzu zeigt das elektrisch betätigte umlaufende Messer 2 nach oben. Der Handhobel 1 wurde gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Position um seine Längsachse um 180° verdreht. In Fig. 4 sind nunmehr also die gegenüberliegenden überstehenden Bereiche der Vierkantstifte 6, 7 erkennbar. Der in Fig. 2 untere Vier­ kantstift 7 befindet sich nunmehr in der oberen Nut 14 des Gestelles 4; der in Fig. 2 obere Vierkantstift 6 sitzt in der unteren Nut 15 des Gestelles 4 ein. Entspre­ chend ist auch die Lage der Formstücke 10, 11 in den hin­ teren Nuten 16, 17 des Gestelles 4 vertauscht.
Das Gestell 4 kann in den verschiedenen Positionen des Handhobels 1 mit Zusatzeinrichtungen, z. B. seitlichen Abdeck­ blechen, Niederhaltevorrichtungen und dergleichen, versehen werden, die im vorliegenden Zusammenhang ohne Interesse sind.

Claims (7)

1. Elektrisch betätigter, ein umlaufendes Messer aufwei­ sender Handhobel mit Gestell, welches umfaßt:
  • a) einen Rahmen mit zwei parallelen Wangen;
  • b) eine Befestigungseinrichtung, mit welcher der Handhobel im oberen Bereich der Wangen so befestigbar ist, daß er den Zwischenraum zwischen den beiden Wangen über­ brückt,
wobei der Handhobel
  • a) eine erste Postition, in welcher das umlaufende Messer nach unten zeigt, und
  • b) eine zweite, gegenüber der ersten Position um 180° verdrehte Position, in welcher das umlaufende Messer nach oben zeigt,
einnehmen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Befestigungseinrichtung (6 bis 11, 14 bis 17) starr mit dem Gestell (4) bzw. dem Handhobel (1) verbunden und, so ausgebildet ist, daß der Handhobel (1) aus dem Gestell (4) lösbar, außerhalb des Gestells (4) um 180° verdrehbar und dann in dieser neuen Position wieder in dem Gestell (4) befestigbar ist.
2. Handhobel mit Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungseinrichtung umfaßt:
  • a) an jeder Wange (12) des Gestells (4) zwei vordere, hori­ zontale Nuten (14, 15) sowie zwei hintere, horizontale Nuten (16, 17);
  • b) an jeder Seite des Handhobels (1) zwei vordere Vorsprünge (Vierkantstift 6, 7) sowie zwei hintere Vorsprünge (Formstück 10, 11), welche durch Verschieben des Handhobels (1) in Längsrichtung in die Nuten (14, 15, 16, 17) der benachbarten Wange (12) eingeschoben werden können.
3. Handhobel mit Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich das Querschnittsprofil der Nuten (14, 15) und/oder der Vorsprünge (Formstück 10, 11) in der Richtung, in welcher der Handhobel (1) beim Einsetzen verschoben wird, verjüngt.
4. Handhobel mit Gestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nuten (14, 15) von einem senkrechten Schlitz (13) in der Wange (12) ausgehen, während sich die anderen beiden Nuten (16, 17) in einen Freiraum zwischen dem vorderen und dem hinteren Bereich der Wange (12) öffnen.
5. Handhobel mit Gestell nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsplatte (18) an mindestens einer Wange (12) lösbar befestigt ist, die zwischen einer ersten Position, in welcher sie minde­ stens einen seitlichen Vorsprung (Vierkantstift 6, 7) des Handhobels (1) in seiner Nut (14, 15) festhält, in eine zweite Posi­ tion verschiebbar ist, in welcher der Vorsprung (Vierkantstift 6, 7) der Nut (14, 15) entnehmbar ist.
6. Handhobel mit Gestell nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verriegelungsplatte (18) mindestens eine horizontale Nut (19, 20) aufweist, die einer Nut (14, 15) der Wange (4) gegenübersteht und zumindest ungefähr dieselbe Breite aufweist.
7. Handhobel mit Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Nut (19, 20) der Verriegelungs­ platte (18) auf ihren Grund zu verjüngt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3600882A1 (de) * 1986-01-15 1987-07-16 Helmut Ebertseder Vorrichtung zur halterung eines ein elektromotorisch angetriebenes messer aufweisenden handhobels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3600882A1 (de) * 1986-01-15 1987-07-16 Helmut Ebertseder Vorrichtung zur halterung eines ein elektromotorisch angetriebenes messer aufweisenden handhobels

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