DE4116863A1 - Endloser elastischer treibriemen - Google Patents

Endloser elastischer treibriemen

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DE4116863A1
DE4116863A1 DE19914116863 DE4116863A DE4116863A1 DE 4116863 A1 DE4116863 A1 DE 4116863A1 DE 19914116863 DE19914116863 DE 19914116863 DE 4116863 A DE4116863 A DE 4116863A DE 4116863 A1 DE4116863 A1 DE 4116863A1
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Anton Heyne
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/04V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber
    • F16G5/06V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
    • F16G5/08V-belts, i.e. belts of tapered cross-section made of rubber with reinforcement bonded by the rubber with textile reinforcement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/20V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem endlosen elastischen Treib­ riemen aus einem Kautschuk oder kautschukähnlichen Material mit in Längsrichtung des Riemens nahe der äußeren Umfangs­ fläche eingelegten Fäden aus synthetischen Textilfasern.
Ein derartiger Treibriemen ist aus der europäischen Patent­ anmeldung 2 85 072 bekannt. Dort hat jeder der Fäden eine ho­ he Bruchdehnung von wenigstens 18% oder darüber und besteht aus einzelnen, nicht vorgedehnten Fasern, die mit wenigstens 300 Windungen pro Längenmeter verseilt sind. Die qualita­ tiven Ansprüche an die Textilfasern sind mit der vorausset­ zungsgemäß hohen Bruchdehnung sehr groß und durch die starke Verseilung ergibt sich einerseits ein hoher Fertigungsauf­ wand und andererseits eine verstärkte Bruchgefahr der Fasern innerhalb der Cordfäden. Die verseilten Fäden werden bei der elastischen Dehnung des Riemens in der Kautschuk-Masse gedreht und verlieren dabei allmählich ihre Bindung zu der Masse. Ermüdung der Elastizität ist die Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Treibriemen der eingangs genannten Art auf andere Weise als der Stand der Technik ebenfalls elastisch auszubilden, die Nachteile jedoch nicht zu übernehmen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß über die Breite des Treibriemens eine Vielzahl von Fäden gleich­ mäßig verteilt sind, die in parallel zur äußeren Umfangsflä­ che liegenden Wellen mit Abstand zueinander in den Kautschuk oder das kautschukähnliche Material eingebettet sind. Hier können die Fäden während der Fertigung des Riemens ohne zusätzliche Verdrilleinrichtungen kammartig auf gleichem Abstand geführt während der Zufuhr-Bewegung seitlich schwin­ gend ausgelenkt werden, so daß sich die erfindungsgemäß vorgesehenen Wellen innerhalb der Bettung ergeben. Innerhalb der Bettung werden die einzelnen Fäden durch Kautschuk oder kautschukähnliches Material auf Abstand gehalten, wodurch elastische Kräfte des Materials die im entlasteten Zustand des Treibriemens eingelegten Wellen der Fäden auch während der elastischen Dehnung aufrecht zu halten suchen.
In Längsrichtung des Riemens einwirkende Zugkräfte können den Riemen bis zur völligen Streckung der wellig eingebette­ ten Fäden längen, die Bettung strebt nach Entlastung die ur­ sprüngliche Wellenform der Fäden jedoch wieder an. Zur aus­ reichenden Fixierung der Fäden im Kautschuk oder kautschuk­ ähnlichen Material ist ein leichter Drill von bis zu 100 Windungen pro Längenmeter der Fäden hilfreich. Diesen Drill können die Fäden bereits im Anlieferungszustand haben.
Die Fertigung des erfindungsgemäßen Riemens ist besonders einfach und die Elastizität des Riemens für die meisten technischen Anwendungsfälle ausreichend groß, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Wellenlänge ein Bruch­ teil der Breite des Treibriemens beträgt. Vor allem ist bei dieser Bemessung die Gefahr verringert, daß sich ein ge­ streckter Riemen der Fadenwellen folgend ebenfalls wellt.
Wenn gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Fäden in einer geraden Anzahl von Lagen gegen­ sinnig zueinander liegen, kann eine Wellenbildung im gesam­ ten Riemen bei dessen elastischer Streckung überhaupt ver­ mieden werden. Dann sind sogar Wellenlängen größer als die Riemenbreite möglich.
Die elastische Dehnbarkeit des Riemens läßt sich am besten durch eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ein­ stellen, bei der die Wellenamplitude das 1- bis 10fache des Faden-Durchmessers beträgt. Eine zu große Amplitude dürfte den Kautschuk bei starker Streckung zu sehr belasten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels ist die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgestatteten Poly-V-Riemen und
Fig. 2 einen Teil eines Längsschnittes durch den Rie­ men entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Ein Poly-V-Riemen gemäß Fig. 1 wird häufig in Waschmaschi­ nen angewendet, um die Drehbewegung des Abtriebs-Ritzels eines Elektromotors auf eine im Verhältnis dazu große Antriebs-Riemenscheibe für die Wäschetrommel der Waschma­ schine zu übertragen.
Dabei dienen vielfach angeordnete Keilrippen 1 im we­ sentlichen der Führung des Riemens auf den Abtriebs- und Antriebs-Flächen und der Vergrößerung der Reibfläche zwi­ schen Riemen und Ritzel bzw. Scheibe. Die Übertragungslei­ stung des Riemens wird im wesentlichen durch die die Keil­ rippen 1 verbindende Material-Masse erbracht. Zur Verstär­ kung des Riemens und Anhebung der übertragbaren Leistung ist es bekannt; in diese Material-Masse, die regelmäßig aus Kautschuk oder einem kautschukähnlichen Material be­ steht, eine Mehrzahl von längs zum Riemen orientierten Fä­ den 2 aus synthetischen Textilfasern einzulegen.
Gemäß der Erfindung sind diese Fäden in parallel zu der äußeren Umfangsfläche 3 des Treibriemens liegenden Wellen in der Kautschukmasse eingebettet. Dabei ist die Wellen­ länge L ungefähr ein Drittel der Breite B des Treibrie­ mens. Die Amplitude A der Wellen beträgt etwa das 2fache des Durchmessers D der Fäden. Diese Proportionen sind aber kein fester Bestandteil der Erfindung, sondern ab­ hängig von den an den Treibriemen gestellten Forderungen und seinen Materialien. Bei größerer Amplitude A ist die elastische Dehnung des Treibriemens vergrößerbar. Die Wel­ lenlänge L hat ebenfalls wie die Amplitude A einen Einfluß auf die erforderliche Zugkraft zur elastischen Dehnung des Treibriemens.

Claims (4)

1. Endloser elastischer Treibriemen aus einem Kautschuk oder kautschukähnlichen Material mit in Längsrichtung des Riemens nahe der äußeren Umfangsfläche eingeleg­ ten Fäden aus synthetischen Textilfasern, dadurch ge­ kennzeichnet, daß über die Breite (B) des Treibrie­ mens eine Vielzahl von Fäden (2) gleichmäßig verteilt sind, die in parallel zur äußeren Umfangsfläche (3) liegenden Wellen mit Abstand zueinander in den Kaut­ schuk oder das kautschukähnliche Material eingebettet sind.
2. Treibriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge (L) ein Bruchteil der Breite (B) des Treibriemens beträgt.
3. Treibriemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fäden (2) in einer geraden Anzahl von Lagen übereinander angeordnet sind und die Wel­ len in benachbarten Lagen gegensinnig zueinander lie­ gen.
4. Treibriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenamplitude (A) das 1- bis 10fache des Faden-Durchmessers (D) beträgt.
DE19914116863 1991-05-23 1991-05-23 Endloser elastischer treibriemen Withdrawn DE4116863A1 (de)

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