DE411649C - Verfahren zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung

Info

Publication number
DE411649C
DE411649C DEH95802D DEH0095802D DE411649C DE 411649 C DE411649 C DE 411649C DE H95802 D DEH95802 D DE H95802D DE H0095802 D DEH0095802 D DE H0095802D DE 411649 C DE411649 C DE 411649C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phase
voltage
amplitude
measuring
compensation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH95802D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hartmann and Braun AG filed Critical Hartmann and Braun AG
Priority to DEH95802D priority Critical patent/DE411649C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE411649C publication Critical patent/DE411649C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/28Provision in measuring instruments for reference values, e.g. standard voltage, standard waveform

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Verfahren zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung. Die Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung durch Kompensation kann bekanntlich in der Weise ausgeführt «-erden, daß die zu untersuchende Wechselspannung kompensiert wird durch eine in bezug auf Amplitude und Phase veränderliche Kompensationsspannung, welche aus zwei hintereinandergeschalteten, um cgo° in der Phase gegeneinander verschobenen Teilspannungen zusammengesetzt ist. Bei der Messung werden die beiden Teilspannungen so lange geändert, bis die zusammengesetzte Spannung die zu prüfende Spannung kompensiert.
  • -Die veränderlichen Teilspannungen werden bei den bisher bekannt gewordenen Meßanor dnungen dargestellt durch regelbare Spannungsabfälle an mit Abgreifkontakten und Stromwendern versehenen Kompensationswiderständen oder durch regelbare elektromotorische Kräfte, welche in Lufttransformatoren mit veränderlicher gegenseitiger Induktivität induziert werden.
  • Der Aufbau der mit Kompensationswiderständen und Stromwendern ausgestatteten Meßanordnungen ist kompliziert und kostspielig, ihre Handhabung ziemlich umständlich. Die mit Lufttransformatoren arbeitenden Meßeinrichtungen haben zwar einen einfachen Aufbau, doch ist hier die Auswertung der Meßergebnisse mühselig und zeitraubend; auch können die Messungen durch den Einfluß magnetischer Fremdfelder erheblich gefälscht werden. Die eigentlichen Meßresultate ergeben sich bei diesen bekannten Anordnungen nach einigen Zwischenrechnungen aus den Amplituden der beiden Teilspannungen. Eine unmittelbare Ablesung der Meßergebnisse ist hier nicht möglich.
  • Die Erfindung stellt ein Meßverfahren dar, «-elches ermöglicht, Amplitude und Phase von Wechselströmen und Wechselspannungen unter Vermeidung von Fremdfeldeinflüssen genau zu messen und die Meßergebnisse ohne Zwischenrechnungen unmittelbar an entsprechend geeichten Skalen abzulesen. Dies wird erfindungsgemäß erreicht unter Zuhilfenahme eines neuen, besonders einfachen und billig herstellbaren Wechselstromkompensators, welcher bei niederen und mittleren Frequenzen anwendbar ist. Er ist infolge seiner einfachen Handhabung für technische Messungen besonders geeignet.
  • Die Grundgedanken der Erfindung sind folgende: Die beiden zur Kompensation dienenden Teilspannungen werden als regelbare Spannungsabfälle an zwei mit Schleifkontakten versehenen und leitend miteinander verbundenen Meßdrähten abgegriffen, die von zwei um go° in der Phase gegeneinander verschobenen Wechselströmen durchflossen werden, welche dieselbe Frequenz besitzen wie die zu prüfende Wechselspannung, und zwar derart, daß das Verhältnis der abgegriffenen Teilspannung zur wirksamen Drahtlänge bei beiden Meßdrähten dasselbe ist.- Da die abgegriffenen Teilspannungen den wirksamen Drahtlängen proportional sind, so können an zwei unter den Meßdrähten angebrachten Skalen die Amplituden der beiden Teilspannungen in elektrischen Spannungseinheiten abgelesen werden, wenn man die Stromstärken der die Meßdrähte durchfließenden Ströme so wählt, daß sich ein zur bequemen Ablesung geeigneter Proportionalitätsfaktor zwischen Meßdrahtlänge und Teilspannung ergibt. Amplitude und Phasenlage der zu prüfenden Wechselspannung sind somit ebenfalls bestimmt.
  • Die beiden Meßdrähte sind leitend miteinander verbunden, so daß jeder Meßdraht in zwei Teile geteilt ist, an denen positive und negative Spannungsabfälle abgegriffen werden. Die leitende Verbindung der Meßdrähte geschieht zweckmäßig an deren Mittelpunkten, und zwar derart, daß die Schleifkontakte, ohne die Verbindungsstellen zu berühren, über die Meßdrahtmittelpunkte gleiten. Durch diese an sich bekannten Maßnahmen wird erfindungsgemäß erreicht, daß ohne Zuhilfenahme von Stromwendern Spannungsvektoren in allen Quadranten kompensiert werden können.
  • In vielen Fällen ist es von besonderem Interesse, Amplitude und Phase der zu untersuchenden Wechselspannungen ohne Zwischenrechnungen unmittelbar an entsprechend geeichten Skalen ablesen zu können.
  • Dies wird in nachstehend beschriebener Weise erreicht: Die beiden zur Kompensation dienenden Teilspannungen werden als Spannungsabfälle an zwei gleichartigen, mit Schleifkontakten versehenen Meßdrähten abgegriffen, welche in einem räumlichen Winkel von go° angeordnet sind und von zwei um go° in der Phase verschobenen Wechselströmen gleicher Stromstärke durchflossen werden, welche dieselbe Frequenz besitzen wie die zu prüfende Wechselspannung. Mittels der Schleifkontakte werden an den Meßdrähten Drahtlängen abgegriffen, welche den bei Kompensation wirksamen Teilspannungen proportional sind. Dabei sind die beiden Schleifkontakte mit zwei Zeigern versehen, welche sich über einem i Koordinatennetz kreuzen, aus dem nach erfolgter Kompensation aus der Lage des Kreuzungspunktes der beiden Zeiger die Meßresultate unmittelbar abgelesen werden. Eine besonders bequeme Ablesung der Meßergebnisse und eine zeichnerische Festlegung derselben wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mit Hilfe eines um den Nullpunkt des Koordinatennetzes drehbaren, mit Eichteilung versehenen und über einer Hilfsskala sich bewegenden Hilfszeigers, welcher den Kreuzungspunkt der beiden Zeiger mit dem Nullpunkt des Koordinatennetzes verbindet, Amplitude und Phase der zu prüfenden Wechselspannung abgelesen werden.
  • Die in den Meßdrähten fließenden, um go° in der Phase verschobenen Wechselströme können in an sich bekannter Weise einem Doppelgenerator oder einer Phasenreglervorrichtung entnommen werden. Auch können sie in an sich bekannter Weise durch Kunstschaltungen (go° - Schaltungen) erzeugt werden. Die Einstellung des Phasenwinkels von go° zwischen den beiden Strömen kann in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines Elektrodynamometers oder einer Hilfskompensationsvorrichtung vorgenommen werden. Auch läßt sich damit eine gleichzeitige Einstellung auf gleiche Stromstärke verbinden.
  • Die Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der schematischen Abbildungen erläutert.
  • Der Erfindungsgedanke ist in Abb. r schematisch dargestellt. Die beiden von den Wechselströmen I" 1Z durchflossenen Meßdrähte11,I1,1bI, sind in einem räumlichen Winkel von go° auf einer ebenen Unterlage U fest angeordnet. Die Mittelpunkte A" AZ der Meßdrähte sind leitend verbunden und es können mit Hilfe der auf Schlitten S" SZ verschiebbaren Schleifkontakte Ki, KZ an den Meßdrähten beliebig einstellbare Spannungsabfälle E" EZ beliebiger Richtung abgegriffen werden, welche stets den an den Meßdrähten wirksamen Drahtlängen L,,, ZZ proportional sind. Da die beiden Meßdrähte in bezug auf Material, Querschnitt und spezifischen Widerstand gleichartig beschaffen sind und da die in den Meßdrähten fließenden Wechselströme gleiche Stromstärke besitzen, so ist das Verhältnis ; der abgegriffenen Teilspannung zur wirksamen Drahtlänge bei beiden Meßdrähten dasselbe: Wie Abb. z schematisch zeigt, sind die beiden Schleifkontakte mit zwei an den zugehörigen Schlitten fest angebrachten Zeigern Z" Z= (Fadenzeiger) versehen, welche sich über einem Koordinatennetz D kreuzen. Die Verbindungslinie zwischen dem Kreuzungs- Punkt P der beiden Zeiger und dem N ullpunkt 0 des Koordinatennetzes entspricht in bezug auf Länge und Richtung der Amplitude und Phase der zu prüfenden Wechselspannung, und zwar ist naturgemäß das Verhältnis zwischen Länge dieser Verbindungslinie OP = Lx und der zugehörigen Wechselspannung Ex dasselbe wie bei den beiden Meßdrähten: Ist das Koordinatennetz als Polarkoordinatensystem ausgebildet, so wie es Abb. i als Beispiel darstellt, so kann nach erfolgter Kompensation aus der Lage des Kreuzungspunktes P Amplitude und Phase der zu prüfenden Wechselspannung E,,; unmittelbar abgelesen werden. Sind die Radien des Polarnetzes in elektrischen Spannungseinheiten geeicht, so kann die Amplitude unmittelbar in Spannungseinheiten abgelesen werden, was eine Zwischenrechnung zur Berücksichtigung des Proportionalitätstaktors zwischen E,x und L,x überflüssig macht. Die Phasenlage der Wechselspannung E,, zum Polarnetz wird an einer Winkelskala W abgelesen.
  • Um die Meßergebnisse nicht nur ablesen, sondern auch zeichnerisch festlegen zu können, ist an der Meßeinrichtung ein um den Nullpunkt 0 des Koordinatennetzes drehbarer, als Lineal ausgebildeter Hilfszeiger Z3 befestigt, welcher von Hand so eingestellt wird, daß er die Punkte P und 0 verbindet. Es kann zunächst an einer am Hilfszeiger angebrachten Eichteilung Y' die Amplitude und an der Winkelskala W die Phase von Ex abgelesen werden. Darauf wird unter Benutzung des Lineals die Einstellung der Verbindungslinie 0-P zeichnerisch festgelegt. Die zeichnerische Darstellung wird zweckmäßig auf auswechselbaren Papierunterlagen o. dgl. vorgenommen. Abb.2 zeigt als Beispiel die Schaltungsweise der neuen Meßeinrichtung. Ml ist über einen Wechselstrom-Strommesser H, beispielsweise ein Hitzdrahtinstrument, über einen Regulierwiderstand R1 und über die Primärspule eines zweckmäßig astatisch ausgebildeten Lufttransformators t unter Zwischenschaltung eines Isoliertransformators T, mit einer Phasenreglervorrichtung B verbunden, welche in dem in der Abbildung dargestellten Beispiel als Brückenschaltung ausgebildet ist. M2 ist über einen induktions-und kapazitätsfreien Widerstand r und einen Regulierwiderstand R2 unter Zwischenschaltung des Isoliertransformators T2 ebenfalls an die Phasenreglervorrichtung angeschlossen.
  • Die an die Stromquelle G angeschlossene Brückenschaltung B, bestehend aus drei Widerständen F, F2, F3 und einem Konden Bator C, ermöglicht, den Phasenwinkel dei Ströme I, I2 auf den Wert von goo einzustel len, während mit Hilfe der Regulierwider stände die Ströme auf gleiche Stromstärk< einreguliert «-erden können: Il -Z (h, I2) = 90°-Als Kennzeichen für die richtige Einstel. lung dient in dem in Abb. 2 dargestellten Bei. spiel eine einfache Hilfskompensation, welch( so ausgeführt wird, daß mittels des Null. instr umentes N2 die Spannungen ei, e2 kom. pensiert werden. Nach bekannten Gesetzer gilt nach erfolgter Kompensation: el = h # # # fr # (el.Il) = 900 und 0 e2 - 12 . r, Z- (e2, 12) = o wo co die Kreisfrequenz und il die gegenseitige Induktivität des Lufttransformators bedeutet. Werden die Werte r, c) und 71 so gewählt, daß r = co # ri ist, so gilt nach erfolgter Kompensation: ei = e2, Z (ei, e2) - o o bzw. 18o o und somit Il = I2. ä. (Ill I2) = 900-Die beschriebene Einstellung kann praktisch äußerst genau ausgeführt werden.
  • Abb. 3 zeigt als weiteres Beispiel eine neue, besonders einfache und vorteilhafte Schaltungsweise der beiden Meßdrähte Ml, M2; 1111, dem zweckmäßig ein induktions- und kapazitätsfreier Widerstand RN parallel geschaltet wird, ist erfindungsgemäß über diePrimärspule Sp,, eines Lufttransformators Tr, über einen Regulierwiderstand R,. und über einen Wechselstrom-Strommesser H unter Zwischenschaltung des Isoliertransformators Tr2 mit der Stromquelle G verbunden, während M2 mit einem Regulierwiderstand Hz in Reihe geschaltet und an die Sekundärspule Spe des Lufttransformators angeschlossen ist. Bei geeigneter Dimensionierung der Anordnung kann erreicht werden, daß der Phasenwinkel zwischen I,. und I2 mit genügender Annäherung goo beträgt und daß I,. und I2 gleiche Stromstärke besitzen.
  • Die in Abb. 3 dargestellte Schaltung ergibt den Vorteil, daß der Phasenwinkel zwischen I,. und I2 in weiten Grenzen von der Frequenz unabhängig ist, was bei den bekannten Kunstschaltungen (9o°-Schaltungen) nicht der Fall ist. Die Einstellung des Phasenwinkels (h, 12) @.9o° geschieht hier selbsttätig, eine besondere Abgleichung mittels Elektrodynamometers oder Hilfskompensation ist nicht erforderlich. Der Einfluß magnetischer Fremdfelder ist bei dieser Anordnung naturgemäß stark vermindert.
  • Die neue, in Abb. 3 dargestellte Schaltungsweise kann bei der praktischen Durchführung @ an Kompensationsmessungen auch in vielen anderen Fällen mit Vorteil angewendet werden, so z. B. wenn statt der beiden Meßdrähte zwei mit Abgreifkontakten versehene Kompensationswiderstände in Verbindung mit Schaltvorrichtungen benutzt werden, welche die Strornrichtung in den beiden Kompensationswiderständen beliebig einzustellen ermöglichen.
  • Die eigentlichen -Messungen werden in der Weise ausgeführt, daß die hintereinandergeschalteten, an den Schleifkontakten K" K abgegriffenen Teilspannungen El, EZ mittels des N ullinstrurnentes 11 %, gegen die zu prüfende Wechselspannung Ex kompensiert werden (Abb. 2 und 3). Was die Hilfsschaltungen betrifft, welche an den Meßobjekten vorgenommen werden, so gilt hier dasselbe wie bei den bekannten Kompensationsmethoden. Das neue Meßverfahren zeichnet sich durch große Einfachheit und Genauigkeit aus und gestattet bei Vermeidung von Fremdfeldeinflüssen eine unmittelbare Ablesung und zeichnerische Darstellung der Meßergebnisse. Während das -'erfahren besonders für vergleichende Messungen in mehreren verschiedenen Stromkreisen, die magnetisch oder galvanisch gekoppelt sind, geeignet ist, kann die Methode auch zur Messung von Induktionskonstanten und Scheinwiderständen sowie zu Kapazitätsbestimmungen und ähnlichen Messungen benutzt werden. Das zu prüfende Meßobjekt wird dann mit einem bekannten induktions-und kapazitätsfreien Widerstand in Reihe geschaltet, und es werden mit der beschriebenen Ueßeinrichtung Strom und Spannung bestimmt und gleichzeitig der Phasenwinkel zwischen diesen Größen ermittelt.
  • Das neue Meßverfahren ist sowohl bei technischen Periodenzahlen als auch bei Frequenzen, wie sie z. B. in der Fernsprechtechnik verwendet werden, anwendbar. Auch bei Hoch.-frequenz ist seine Anwendbarkeit möglich, wenn ein Nullinstrument geeigneter Art verwendet wird und wenn man dafür sorgt, daß kapazitive und induktive Beeinflussungen zwischen Teilen der Meßanordnung ausgeschlossen sind.

Claims (5)

  1. PATrNT-ANspitücHC: i. Verfahren zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung durch Kompensation mittels zweier hintereinandergeschalteter, um go° in der Phase gegeneinander verschobener Teilspannungen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilspannungen als regelbare Spannungsabfälle (El, E2) an zwei gleichartigen, mit Schleifkontakten (K,., KZ) versehenen und leitend miteinander verbundenen Meßdr ähten (M,., 11Y1;) abgegriffen werden, die von zwei um go ° in der Phase gegeneinander verschobenen Wechselströmen (I,., I2) gleicher Stromstärke durchflossen werden, «-elche dieselbe Frequenz besitzen wie die zu prüfende Wechselspannung (Ex), derart, daß das Verhältnis der wirksamen Drahtlänge zur abgegriffenen Teilspannung bei beiden Meßdrähten dasselbe ist.
  2. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Meßdrähte (M, I1.12) in einem räumlichen Winkel von go° angeordnet sind zu dem Zwecke, eine ummittelbare Ablesung der Meßergebnisse zu ermöglichen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schleifkontakte (K" K2) mit zwei Zeigern (Z, ZZ) versehen sind, welche sich über einem Koordinatennetz (Q) kreuzen, aus dem nach erfolgter Kompensation aus der Lage des Kreuzungspunktes (P) der beiden Zeiger Amplitude und Phase der zu prüfenden Wechselspannung unmittelbar ablesbar sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein um den Nullpunkt (0) des Koordinatennetzes (Q) drehbares, mit Eichteilung (Tr) versehenes und über einer Winkelskala (W) sich bewegendes Lineal (Z) vorgesehen ist, durch welches der Kreuzungspunkt (P) der beiden Zeiger mit dem Nullpunkt (0) des Koordinatennetzes verbunden, Amplitude und Phase der zu prüfenden Wechselspannung abgelesen und zeichnerisch festgelegt werden kann.
  5. 5. Schaltungsweise zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine von den beiden Meßdrähten (M,) mit der Primärspule (Spi) eines Lufttransformators (Ty,) in Reihe geschaltet ist, während der andere Meßdraht (1V12) an die Sekundärspule (Sp2) des Transformators angeschlossen ist.
DEH95802D 1924-01-20 1924-01-20 Verfahren zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung Expired DE411649C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH95802D DE411649C (de) 1924-01-20 1924-01-20 Verfahren zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH95802D DE411649C (de) 1924-01-20 1924-01-20 Verfahren zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE411649C true DE411649C (de) 1925-04-04

Family

ID=7167392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH95802D Expired DE411649C (de) 1924-01-20 1924-01-20 Verfahren zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE411649C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2454469C3 (de) Induktiver Durchflußmesser
DE4434417A1 (de) Meßanordnung zur Messung eines elektrischen Stromes
DE411649C (de) Verfahren zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung
DE721365C (de) Einrichtung zur Messung der elektrischen Leitfaehigkeit von Fluessigkeiten unter Beruecksichtigung der Temperatur der Fluessigkeit
DE730973C (de) Einrichtung zur Dickenmessung nicht- oder schwachmagnetischer Schichten auf magnetisch leitfaehigen Unterlagen mit Hilfe von wechselstromerregten Magneten mit Mehrschenkel-Polen
DE714822C (de) Einrichtung zur Laengenmessung mit einer elektrischen Induktionsmesslehre
DE411592C (de) Verfahren zur Kompensierung in Wechselstromkreisen
DE626802C (de) Verfahren und Einrichtung zum Messen von mechanischen Kraeften oder Momenten
DE2539271C3 (de) Kombiniertes Meßgerät zur Messung des Widerstands und der Übersetzung von Transformatorenwicklungen
DE432173C (de) Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung durch Kompensation
DE411650C (de) Kompensations-Messverfahren unter Verwendung eines fremderregten elektrodynamischen Wechselstrom-Nullinstruments
DE941322C (de) Messverfahren zur Dicken- bzw. Abstandsmessung unter Verwendung eines Kondensators, insbesondere eines Plattenkondensators mit beweglichen Platten
DE561883C (de) Verfahren zur elektrischen Messung von Fluessigkeitshoehen oder -druecken auf beliebige Entfernung mittels Wechselstromes
DE636089C (de) Verfahren zur Ermittlung des Winkels von elektrischen Scheinwiderstaenden
DE834120C (de) Bodenwiderstands-Messgeraet
DE519074C (de) Widerstandsmesseinrichtung
AT159364B (de) Einrichtung zur Längenmessung auf elektromagnetischer Grundlage.
DE448748C (de) Einrichtung zur Bestimmung der Amplitude und Phase einer Wechselspannung durch Kompensation
DE910189C (de) Wechselstrommessbruecke mit mindestens einem eine Feld- und eine Drehspule aufweisenden eisengeschlossenen elektrodynamometrischen Nullindikator
DE386707C (de) Verfahren zur Messung der Kapazitaet und des dielektrischen Verlustwinkels von Kondensatoren und Kabeln unter Anwendung des Kompensationsprinzips
DE499608C (de) Einrichtung zur Bestimmung von kleinen Widerstandsaenderungen mit einer Wheatstone&#39;schen Brueckenschaltung und einem Kreuzspuleninstrument
DE580793C (de) Einrichtung zur Eichung von Hochfrequenzmessinstrumenten fuer schwache Stroeme
DE910091C (de) Einrichtung zur Messung der elektrischen Leitfaehigkeit von Fluessigkeiten
DE386332C (de) Schaltung zur Messung, besonders Fernmessung, von Gleichstrom durch Beeinflussung der Permeabilitaet und Stromstaerke eines magnetisch mit dem Gleichstromkreis gekuppelten, das Anzeigeinstrument enthaltenden Wechselstromkreises
DE695700C (de) Einrichtung zum Messen der hoeheren Harmonischen einer Wechselspannung