DE4116263A1 - Nachverbrennung verhindernde zuendvorrichtung fuer eine verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Nachverbrennung verhindernde zuendvorrichtung fuer eine verbrennungskraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung
für eine Verbrennungskraftmaschine zur Verhinderung von
Nachverbrennung.
Ein typisches Beispiel einer bekannten Zündvorrichtung zur
Verhinderung von Nachverbrennen ist in Fig. 3 dargestellt.
Die dargestellte Vorrichtung umfaßt einen Signalgenerator
1 zur Erzeugung eines Signals, synchron zur Rotation der
Verbrennungskraftmaschine, einen Wellenformformer 2, der
mit dem Signalgenerator 1 verbunden ist, zur Formung der
Wellenform des Ausgangssignals des Signalgenerators 1 in
eine geeignete Form, einen Frequenz/Spannungs
(F/V)-Wandler 3, der mit dem Wellenformformer 2 verbunden
ist, zur Umwandlung der Frequenz des derart geformten
Ausgangssignals des Signalgenerators 1 in eine
entsprechende Spannung, eine Referenzspannungsquelle 4,
die eine Referenzspannung Vr entsprechend einer
vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen pro Minute der
Maschine erzeugt, einen Vergleicher 5 mit einem ersten
positiven oder nicht-invertierten Eingangsanschluß, der an
den F/V-Wandler 3 angeschlossen ist, einem zweiten
negativen oder invertierten Eingangsanschluß, der an die
Bezugsspannungsquelle 4 angeschlossen ist, und einem
Ausgangsanschluß, und einen Synchronisierer 6, der mit dem
Wellenformformer 2 und dem Ausgangsanschluß des
Vergleichers 5 verbunden ist. Der Synchronisierer 6 umfaßt
ein UND-Gatter 6a, das einen ersten Eingangsanschluß, der
an den Ausgangsanschluß des Vergleichers 5 angeschlossen
ist, und einen zweiten Eingangsanschluß aufweist, der über
einen Inverter 6b an den Wellenformformer 2 angeschlossen
ist, ein UND-Gatter 6c, das einen ersten Eingangsanschluß,
der an einen Knoten zwischen dem Inverter 6b und dem
zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 6a angeschlossen
ist, und einen zweiten Eingangsanschluß aufweist, der über
einen Inverter 6d an einen Knoten zwischen dem
Ausgangsanschluß des Vergleichers 5 und dem ersten
Einganganschluß des UND-Gatters 6a angeschlossen ist, und
einen Flip-Flop-Schaltkreis 6e, der einen Setzanschluß,
der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters 6a
angeschlossen ist, und einen Rücksetzanschluß aufweist,
der an den Ausgangsanschluß des zweiten UND-Gatters 6c
angeschlossen ist. Die Vorrichtung umfaßt ferner ein
UND-Gatter 7, das einen ersten Eingangsanschluß, der an
den Wellenformformer 2 angeschlossen ist, einen zweiten
Eingangsanschluß, der an den Flip-Flop-Schaltkreis 6e des
Synchronisierers 6 angeschlossen ist, und einen
Ausgangsanschluß aufweist, einen Treiber 8, der an den
Ausgangsanschluß des UND-Gatters 7 angeschlossen ist,
einen Schalter 9 in Form eines
Leistungstransistorschaltkreises, der an den Treiber 8
angeschlossen ist, und eine Zündspule 10, die eine primäre
Wicklung und eine sekundäre Wicklung umfaßt, von denen ein
Ende gemeinsam an eine Leistungsquelle 11 angeschlossen
ist, wobei das andere Ende der Primärwicklung an den
Leistungstransistorschaltkreis 9 und das andere Ende der
Sekundärwicklung an eine nicht dargestellte Zündkerze
angeschlossen sind.
Der Betrieb der bekannten Zündvorrichtung mit obigem
Aufbau wird nun im einzelnen unter besonderer Bezugnahme
auf die Wellenformdiagramme in den Fig. 4(a) bis 4(f)
beschrieben.
Zuerst erzeugt der Signalgenerator 11 ein Zündsignal A
synchron zur Drehung der Maschine, das die in Fig. 4(a)
dargestellte Wellenform besitzt. Das Zündsignal A wird in
den Wellenformformer 2 eingegeben, der das Signal A formt,
um ein geformtes Signal B aus Rechteckimpulsen, wie in
Fig. 4(b) dargestellt, bereitzustellen. Ein Teil des
geformten Signals B des Wellenformformers 2 wird dann dem
F/V-Wandler 3 zugeführt, wo die Frequenz des Signals B in
eine entsprechende Spannung C, wie in Fig. 4(c)
dargestellt, umgewandelt wird, die ihrerseits dem ersten
Eingangsanschluß des Vergleichers 5 zugeführt wird. Der
Vergleicher 5 vergleicht die Ausgangsspannung C des
F/V-Wandlers 3 mit der Bezugsspannung Vr, die dem
zweiten Eingangsanschluß zugeführt wird und erzeugt ein
Ausgangssignal mit einem hohen Pegel, wie in Fig. 4(d)
dargestellt, wenn die Spannung C größer als die
Bezugsspannung Vr ist.
Das Ausgangssignal D des Vergleichers 5 wird in den ersten
Eingangsanschluß des UND-Gatters 6a und gleichzeitig in
den zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 6c über den
Inverter 6d eingegeben. Basierend auf dem Ausgangssignal E
vom Wellenformformer 2 und der Ausgangsspannung D des
Vergleichers 5 erzeugt der Synchronisierer 6 ein
Maskensignal E, das eine Wellenform besitzt, wie sie in
Fig. 4(e) dargestellt ist.
Das derart erzeugte Maskensignal E wird dann dem zweiten
Eingangsanschluß des UND-Gatters 7 zugeführt, in dessen
ersten Eingangsanschluß das Ausgangssignal B des
Wellenformformers eingegeben wird. Wenn die Signale B und
E beide hoch sind, erzeugt das UND-Gatter 7 ein
Ausgangssignal F in Form eines Zündsteuersignals, wie in
Fig. 4(f) dargestellt, das über den Treiber 8, dem
Leistungstransistorschaltkreis 9 zugeführt wird, und ihn
leitend macht. Mit der Stromleitung des
Leistungstransistorschaltkreises 9 fließt ein Strom von
der Leistungsquelle 11 zur Masse über die Primärwicklung
der Zündspule 10 und den nun leitenden
Leistungstransistorschaltkreis 9, so daß eine hohe
Spannung in der Sekundärwicklung aufgebaut wird, die
bewirkt, daß eine nicht dargestellte Zündkerze einen
Zündfunken erzeugt. Wie aus den Fig. 4(c) und 4(f)
hervorgeht, hält, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro
Minute der Maschine einen vorgegebenen Wert entsprechend
der Ausgangsspannung Vr der Bezugsspannungsquelle 4
überschreitet, demnach die bekannte Vorrichtung den
Zündvorgang an und unterdrückt einen weiteren Anstieg der
Drehgeschwindigkeit der Maschine.
Die zuvor beschriebene bekannte Zündvorrichtung weist
jedoch das folgende Problem auf. Wenn die Anzahl der
Umdrehungen pro Minute der Maschine, die einmal über den
vorgegebenen Wert angestiegen ist, wieder unter den
vorgegebenen Wert aufgrund der fortgesetzten Nicht-Zündung
oder Fehlzündung der Zündkerze für eine vorgeschriebene
Zeitspanne abfällt, wird die Zündung wieder gestartet,
jedoch treten aufgrund von sich ergebender überschüssiger
Kraftstoffversorgung, annormaler Verbrennung und ähnlichem
in diesem Zeitpunkt Nachverbrennungsphänomene auf.
Davon ausgehend ist mit der vorliegenden Erfindung
beabsichtigt, das oben erwähnte bei der bekannten
Zündvorrichtung festgestellte Problem zu vermeiden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue
und verbesserte Zündvorrichtung für eine
Verbrennungskraftmaschine der beschriebenen Art zu
schaffen, die derartige Nachverbrennungsphänomene auf
wirksame Art während des Hochgeschwindigkeitsbetriebs der
Maschine zu verhindern.
Um die obige Aufgabe gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung zu lösen, wurde eine Zündvorrichtung für eine
Verbrennungskraftmaschine geschaffen, mit:
einer ersten Einrichtung zur Durchführung einer normalen Zündung, synchron zur Drehung der Maschine;
einer zweiten Einrichtung zur intermittierenden Durchführung der Zündung, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine größer als ein vorgegebener Wert ist.
einer ersten Einrichtung zur Durchführung einer normalen Zündung, synchron zur Drehung der Maschine;
einer zweiten Einrichtung zur intermittierenden Durchführung der Zündung, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine größer als ein vorgegebener Wert ist.
Vorzugsweise hält die zweite Einrichtung die Zündung
periodisch an und führt die Zündung durch, wenn die Anzahl
der Umdrehungen pro Minute der Maschine größer als der
vorgegebene Wert ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wurde eine
Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine
geschaffen mit:
einem Signalgenerator zur Erzeugung eines Signals mit einer Frequenz, die der Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine repräsentiert, synchron zu deren Drehung;
einem Wellenformformer zur Formung der Wellenform des Ausgangssignals des Signalgenerators;
einem Frequenz/Spannungs-Wandler zur Umwandlung der Frequenz des Ausgangssignals des Signalgenerators in eine entsprechende Spannung;
einem Vergleicher zum Vergleichen der Ausgangsspannung des Wandlers mit einer vorbestimmten Bezugsspannung, die einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen pro Minute der Maschine entspricht, und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn die erstere größer als die letztere ist;
einer Impulserzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Impulssignals, das Impulse in vorherbestimmten Intervallen enthält; und
einer synchronisierten Zündungstreibereinrichtung zur Ansteuerung einer Zündspule, basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers, des Vergleichers und der Impulserzeugungseinrichtung, um so den normalen Maschinenbetrieb durchzuführen, wenn kein Ausgangssignal durch den Vergleicher erzeugt wird, wobei die synchronisierte Zündungsbetreibereinrichtung ferner betreibbar ist, um intermittierend die Zündspule anzusteuern, wenn der Vergleicher ein Ausgangssignal erzeugt.
einem Signalgenerator zur Erzeugung eines Signals mit einer Frequenz, die der Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine repräsentiert, synchron zu deren Drehung;
einem Wellenformformer zur Formung der Wellenform des Ausgangssignals des Signalgenerators;
einem Frequenz/Spannungs-Wandler zur Umwandlung der Frequenz des Ausgangssignals des Signalgenerators in eine entsprechende Spannung;
einem Vergleicher zum Vergleichen der Ausgangsspannung des Wandlers mit einer vorbestimmten Bezugsspannung, die einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen pro Minute der Maschine entspricht, und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn die erstere größer als die letztere ist;
einer Impulserzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Impulssignals, das Impulse in vorherbestimmten Intervallen enthält; und
einer synchronisierten Zündungstreibereinrichtung zur Ansteuerung einer Zündspule, basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers, des Vergleichers und der Impulserzeugungseinrichtung, um so den normalen Maschinenbetrieb durchzuführen, wenn kein Ausgangssignal durch den Vergleicher erzeugt wird, wobei die synchronisierte Zündungsbetreibereinrichtung ferner betreibbar ist, um intermittierend die Zündspule anzusteuern, wenn der Vergleicher ein Ausgangssignal erzeugt.
Vorzugsweise steuert die synchronisierte
Zündungstreibereinrichtung periodisch die Zündspule an,
wenn der Vergleicher ein Ausgangssignal erzeugt.
In einem Ausführungsbeispiel umfaßt die synchronisierte
Zündungstreibereinrichtung:
ein erstes UND-Gatter mit einem ersten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Vergleichers zu empfangen, einem zweiten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal der Impulsgeneratoreinrichtung zu empfangen, und einem Ausgangsanschluß;
einen Synchronisierer, der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters und den Wellenformformer angeschlossen ist, zur Erzeugung eines Ausgangssignales basierend auf den Ausgangssignalen des ersten UND-Gatters und des Wellenformformers; und
ein zweites UND-Gatter mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Synchronisierer angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß, der an einen Schalter angeschlossen ist, zur Steuerung der Zündspule, wobei das zweite UND-Gatter betreibbar ist, um, basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers und des Synchronisierers, ein Zündsignal zum Ein- und Ausschalten des Schalters zu erzeugen.
ein erstes UND-Gatter mit einem ersten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Vergleichers zu empfangen, einem zweiten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal der Impulsgeneratoreinrichtung zu empfangen, und einem Ausgangsanschluß;
einen Synchronisierer, der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters und den Wellenformformer angeschlossen ist, zur Erzeugung eines Ausgangssignales basierend auf den Ausgangssignalen des ersten UND-Gatters und des Wellenformformers; und
ein zweites UND-Gatter mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Synchronisierer angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß, der an einen Schalter angeschlossen ist, zur Steuerung der Zündspule, wobei das zweite UND-Gatter betreibbar ist, um, basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers und des Synchronisierers, ein Zündsignal zum Ein- und Ausschalten des Schalters zu erzeugen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer
hervor, in denen zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das die generelle
Anordnung einer Zündvorrichtung für
eine Verbrennungskraftmaschine gemäß
der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2(a) bis 2(h) Wellenformdiagramme, die die
Verläufe der Ausgangssignale der
verschiedenen Elemente der
Vorrichtung aus Fig. 1 darstellen;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das die generelle
Anordnung einer bekannten
Zündvorrichtung für eine
Verbrennungskraftmaschine darstellt;
und
Fig. 4(a) bis 4(f) Wellenformdiagramme, die die
Verläufe der Ausgangssignale
verschiedener Elemente der bekannten
Vorrichtung aus Fig. 3 darstellen.
In Fig. 1 ist eine Zündvorrichtung für eine
Verbrennungskraftmaschine dargestellt, die gemäß der
vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die dargestellte
Vorrichtung umfaßt einen Signalgenerator 101, einen
Wellenformformer 102, einen F/V-Wandler 103, eine
Bezugsspannungsquelle 104, einen Vergleicher 105, einen
Synchronisierer 106, ein UND-Gatter 107, einen Treiber
108, einen Schalter 109 in Form eines
Leistungstransistorschaltkreises, eine Zündspule 110 und
eine Leistungsquelle 111, die alle gleich den
korrespondierenden Elementen 1 bis 11 der bekannten
Vorrichtung aus Fig. 3 sind. Der Synchronisierer 106 ist
im wesentlichen gleich dem Synchroniserer 6 aus Fig. 3 und
umfaßt ein UND-Gatterpaar 106a und 106c, ein Inverterpaar
106b und 106d und einen Flip-Flop-Schaltkreis 106e.
Zusätzlich zu diesen Elementen umfaßt die Vorrichtung
gemäß der Erfindung ferner einen Oszillator 112 zur
Erzeugung eines Signals G einer vorbestimmten Frequenz,
einen zeitgesteuerten Impulsgenerator 113, der an den
Oszillator 112 angeschlossen ist, zur Erzeugung von
Impulsen, die jeweils eine vorbestimmte Impulsweite
besitzen, basierend auf dem Ausgangssignal G des
Oszillators 112 und ein UND-Gatter 114 mit einem ersten
Eingangsanschluß, der an den Ausgangsanschluß des
Vergleichers 105 angeschlossen ist, einem zweiten
Eingangsanschluß, der an den zeitgesteuerten
Impulsgenerator 113 angeschlossen ist, und einem
Ausgangsanschluß, der an den Synchronisierer 106 oder den
zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 106a und den
zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 106c über den
Inverter 106d angeschlossen ist. Demnach ist bei der
vorliegenden Erfindung der Ausgangsanschluß des
Vergleichers 105 nicht direkt an den Synchronisierer 106
wie im Fall der bekannten Vorrichtung aus Fig. 3
angeschlossen, sondern ist statt dessen an den ersten
Eingangsanschluß des UND-Gatters 114 angeschlossen.
Entsprechend diesem Ausgangsbeispiel bilden der Oszillator
112 und der zeitgesteuerte Impulsgenerator 113 einen
Impulssignalgenerator. Ebenso bilden das UND-Gatter 114,
der Synchroniserer 106, das UND-Gatter 107, der Treiber
108 und der Leistungstransistorschaltkreis 109 gemeinsam
eine synchronisierte Zündungstreibereinrichtung.
Folgend wird der Betrieb des obigen Ausführungsbeispiels
im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 2(a) bis 2(h)
beschrieben.
Zuerst arbeiten der Wellenformformer 102, der F/V-Wandler
103 und der Vergleicher 105 auf die gleiche Weise, wie die
korrespondierenden Elemente 2, 3 und 5 aus Fig. 3 und
somit wird auf eine detaillierte Beschreibung davon
verzichtet.
Der Oszillator 112 erzeugt ein Impulssignal G, das
Rechteckimpulse enthält, die mit einer vorbestimmten
Periode wiederholend auftreten, wie in Fig. 2(e)
dargestellt. Basierend auf dem Impulssignal G erzeugt der
Impulsgenerator 113 ein Impulssignal H, das
Rechteckimpulse enthält, die eine Impulsweite besitzen,
die einer vorbestimmten Zeitspanne entspricht, wie etwa
einer Fehlzündungs- oder Nicht-Zündungs-Zeit, bei einem
vorbestimmten Zeitintervall, das der vorbestimmten Periode
des Impulssignals G entspricht, wie in Fig. 2(f)
dargestellt. In Fig. 2(f) entspricht die impulsfreie
Periode, die keinen Impuls enthält, einer vorbestimmten
Zündungsperiode, für die ein Strom der Primärwicklung der
Zündspule 110 zugeführt wird. Das derart erzeugte
Impulssignal H wird dem zweiten Eingangsanschluß des
UND-Gatters 114 zugeführt, dessen erstem Eingangsanschluß
das Ausgangssignal oder Spannung D zugeführt wird.
Wenn die Signale D und H beide hoch sind, erzeugt das
UND-Gatter 114 ein Ausgangssignal, das dem Synchronisierer
106, d. h. dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters
106a und dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 106c
über den Inverter 106d zugeführt wird. Basierend auf dem
Ausgangssignal B vom Wellenformformer 102 und dem
Ausgangssignal des UND-Gatters 114 erzeugt der
Synchronisierer 106 vom Flip-Flop-Schaltkreis 106e ein
Maskensignal E* mit einer Wellenform, wie in Fig. 2(g)
gezeigt, das dann dem zweiten Eingangsanschluß des
UND-Gatters 107 zugeführt wird, dessen erstem
Eingangsanschluß das Ausgangssignal B vom Wellenformformer
102 zugeführt wird.
Basierend auf den Signalen B und E* erzeugt das UND-Gatter
107 ein Zündsignal F*, das eine Wellenform besitzt, wie
sie in Fig. 2(h) dargestellt ist. Das heißt, daß
UND-Gatter 107 erzeugt einen Rechteckimpuls, wenn die
Signale B und E* beide hoch sind. Mit anderen Worten,
während der Zeit, in der die Anzahl der Umdrehungen pro
Minute der Maschine größer als ein vorbestimmter der
Bezugsspannung Vr entsprechender Wert ist, werden
Rechteckimpulse intermittierend oder periodisch durch das
UND-Gatter 107 erzeugt, wie klar aus Fig. 2(h) hervorgeht.
Das Ausgangssignal F* vom UND-Gatter 107 wird dem Treiber
108 zugeführt, so daß der Leistungstransistorschaltkreis
109 durch den Treiber 108 auf der Grundlage des Signals F*
ein- und ausgeschaltet wird, was bewirkt, daß eine
nicht-dargestellte Zündkerze, die an die Sekundärwicklung
der Zündspule 110 angeschlossen ist, einen Zündfunken
erzeugt.
Auf diese Art wird, gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn
die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine den
vorbestimmten Wert überschreitet, die Zündung
intermittierend durchgeführt. Das heißt, die Zündung wird
anfänglich angehalten und dann periodisch durchgeführt und
angehalten, so daß ein Anstieg der Drehgeschwindigkeit der
Maschine wirksam unterdrückt wird, während Nachverbrennung
ebenfalls verhindert wird. Dies dient ebenfalls dazu,
übermäßige Kraftstoffzufuhr und annormale Verbrennung zu
verhindern. In diesem Zusammenhang ist zu bevorzugen, daß
das Verhältnis der Zündungen zu Fehlzündungen oder
Nicht-Zündungen während einer periodischen Zündperiode auf
3 : 7 eingestellt wird.
Claims (7)
1. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine mit:
einer ersten Einrichtung zur Durchführung einer normalen Zündung, synchron zur Drehung der Maschine;
einer zweiten Einrichtung zur intermittierenden Durchführung der Zündung, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine größer als ein vorgegebener Wert ist.
einer ersten Einrichtung zur Durchführung einer normalen Zündung, synchron zur Drehung der Maschine;
einer zweiten Einrichtung zur intermittierenden Durchführung der Zündung, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine größer als ein vorgegebener Wert ist.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Einrichtung die Zündung periodisch anhält
und durchführt, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro
Minute der Maschine größer als ein vorbestimmter Wert
ist.
3. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine mit:
einem Signalgenerator (101) zur Erzeugung eines Signals mit einer Frequenz, die der Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine repräsentiert, synchron zu deren Drehung;
einem Wellenformformer (102) zur Formung der Wellenform des Ausgangssignals des Signalgenerators;
einem Frequenz/Spannungs-Wandler (103) zur Umwandlung der Frequenz des Ausgangssignals des Signalgenerators in eine entsprechende Spannung;
einem Vergleicher (105) zum Vergleichen der Ausgangsspannung des Wandlers mit einer vorbestimmten Bezugsspannung, die einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen pro Minute der Maschine entspricht, und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn die erstere größer als die letztere ist;
einer Impulserzeugungseinrichtung (112, 113) zur Erzeugung eines Impulssignals, das Impulse in vorherbestimmten Intervallen enthält; und
einer synchronisierten Zündungstreibereinrichtung (114, 106, 107, 108, 109) zur Ansteuerung einer Zündspule (110), basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers, des Vergleichers und der Impulserzeugungseinrichtung, um so den normalen Maschinenbetrieb durchzuführen, wenn kein Ausgangssignal durch den Vergleicher erzeugt wird, wobei die synchronisierte Zündungsbetreibereinrichtung ferner betreibbar ist, um intermittierend die Zündspule anzusteuern, wenn der Vergleicher ein Ausgangssignal erzeugt.
einem Signalgenerator (101) zur Erzeugung eines Signals mit einer Frequenz, die der Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine repräsentiert, synchron zu deren Drehung;
einem Wellenformformer (102) zur Formung der Wellenform des Ausgangssignals des Signalgenerators;
einem Frequenz/Spannungs-Wandler (103) zur Umwandlung der Frequenz des Ausgangssignals des Signalgenerators in eine entsprechende Spannung;
einem Vergleicher (105) zum Vergleichen der Ausgangsspannung des Wandlers mit einer vorbestimmten Bezugsspannung, die einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen pro Minute der Maschine entspricht, und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn die erstere größer als die letztere ist;
einer Impulserzeugungseinrichtung (112, 113) zur Erzeugung eines Impulssignals, das Impulse in vorherbestimmten Intervallen enthält; und
einer synchronisierten Zündungstreibereinrichtung (114, 106, 107, 108, 109) zur Ansteuerung einer Zündspule (110), basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers, des Vergleichers und der Impulserzeugungseinrichtung, um so den normalen Maschinenbetrieb durchzuführen, wenn kein Ausgangssignal durch den Vergleicher erzeugt wird, wobei die synchronisierte Zündungsbetreibereinrichtung ferner betreibbar ist, um intermittierend die Zündspule anzusteuern, wenn der Vergleicher ein Ausgangssignal erzeugt.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die synchronisierte Zündungstreibereinrichtung
periodisch die Zündspule (110) ansteuert, wenn der
Vergleicher (105) ein Ausgangssignal erzeugt.
5. Zündvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die synchronisierte Zündung der Treibereinrichtung
umfaßt:
ein erstes UND-Gatter (114) mit einem ersten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Vergleichers zu empfangen, einem zweiten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal der Impulsgeneratoreinrichtung zu empfangen, und einem Ausgangsanschluß;
einen Synchronisierer (106), der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters und den Wellenformformer angeschlossen ist, zur Erzeugung eines Ausgangssignales basierend auf den Ausgangssignalen des ersten UND-Gatters und des Wellenformformers; und
ein zweites UND-Gatter (107) mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Synchronisierer angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß, der an einen Schalter angeschlossen ist, zur Steuerung der Zündspule, wobei das zweite UND-Gatter betreibbar ist, um, basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers und des Synchronisierers ein Zündsignal zum Ein- und Ausschalten des Schalters zu erzeugen.
ein erstes UND-Gatter (114) mit einem ersten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Vergleichers zu empfangen, einem zweiten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal der Impulsgeneratoreinrichtung zu empfangen, und einem Ausgangsanschluß;
einen Synchronisierer (106), der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters und den Wellenformformer angeschlossen ist, zur Erzeugung eines Ausgangssignales basierend auf den Ausgangssignalen des ersten UND-Gatters und des Wellenformformers; und
ein zweites UND-Gatter (107) mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Synchronisierer angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß, der an einen Schalter angeschlossen ist, zur Steuerung der Zündspule, wobei das zweite UND-Gatter betreibbar ist, um, basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers und des Synchronisierers ein Zündsignal zum Ein- und Ausschalten des Schalters zu erzeugen.
6. Zündvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Impulsgeneratoreinrichtung umfaßt:
einen Oszillator (112) zur Erzeugung eines Impulssignals (G), das Impulse bei vorbestimmten Intervallen enthält; und
einen zeitgesteuerten Impulsgenerator (113) zur periodischen Erzeugung eines Impulses mit einer vorbestimmten Impulsweite, basierend auf dem Ausgangssignal des Oszillators, der dem zweiten Eingangsanschluß des ersten UND-Gatters (114) zugeführt wird.
einen Oszillator (112) zur Erzeugung eines Impulssignals (G), das Impulse bei vorbestimmten Intervallen enthält; und
einen zeitgesteuerten Impulsgenerator (113) zur periodischen Erzeugung eines Impulses mit einer vorbestimmten Impulsweite, basierend auf dem Ausgangssignal des Oszillators, der dem zweiten Eingangsanschluß des ersten UND-Gatters (114) zugeführt wird.
7. Zündvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Synchronisierer umfaßt:
ein drittes UND-Gatter (106a) mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer (102) über einen Inverter angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters (114) angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß;
ein viertes UND-Gatter (106b) mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer (102), über den Inverter angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters (114) über einen Inverter angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß; und
einem Flip-Flop-Schaltkreis (106e) mit einem Setzanschluß, der an den Ausgangsanschluß des dritten UND-Gatters angeschlossen ist, einem Rücksetzanschluß, der an den Ausgangsanschluß des vierten UND-Gatters angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß, der an den zweiten Eingangsanschluß des zweiten UND-Gatters angeschlossen ist.
ein drittes UND-Gatter (106a) mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer (102) über einen Inverter angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters (114) angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß;
ein viertes UND-Gatter (106b) mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer (102), über den Inverter angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters (114) über einen Inverter angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß; und
einem Flip-Flop-Schaltkreis (106e) mit einem Setzanschluß, der an den Ausgangsanschluß des dritten UND-Gatters angeschlossen ist, einem Rücksetzanschluß, der an den Ausgangsanschluß des vierten UND-Gatters angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß, der an den zweiten Eingangsanschluß des zweiten UND-Gatters angeschlossen ist.
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