DE4116263A1 - Nachverbrennung verhindernde zuendvorrichtung fuer eine verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Nachverbrennung verhindernde zuendvorrichtung fuer eine verbrennungskraftmaschine

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine zur Verhinderung von Nachverbrennung.
Ein typisches Beispiel einer bekannten Zündvorrichtung zur Verhinderung von Nachverbrennen ist in Fig. 3 dargestellt. Die dargestellte Vorrichtung umfaßt einen Signalgenerator 1 zur Erzeugung eines Signals, synchron zur Rotation der Verbrennungskraftmaschine, einen Wellenformformer 2, der mit dem Signalgenerator 1 verbunden ist, zur Formung der Wellenform des Ausgangssignals des Signalgenerators 1 in eine geeignete Form, einen Frequenz/Spannungs (F/V)-Wandler 3, der mit dem Wellenformformer 2 verbunden ist, zur Umwandlung der Frequenz des derart geformten Ausgangssignals des Signalgenerators 1 in eine entsprechende Spannung, eine Referenzspannungsquelle 4, die eine Referenzspannung Vr entsprechend einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen pro Minute der Maschine erzeugt, einen Vergleicher 5 mit einem ersten positiven oder nicht-invertierten Eingangsanschluß, der an den F/V-Wandler 3 angeschlossen ist, einem zweiten negativen oder invertierten Eingangsanschluß, der an die Bezugsspannungsquelle 4 angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß, und einen Synchronisierer 6, der mit dem Wellenformformer 2 und dem Ausgangsanschluß des Vergleichers 5 verbunden ist. Der Synchronisierer 6 umfaßt ein UND-Gatter 6a, das einen ersten Eingangsanschluß, der an den Ausgangsanschluß des Vergleichers 5 angeschlossen ist, und einen zweiten Eingangsanschluß aufweist, der über einen Inverter 6b an den Wellenformformer 2 angeschlossen ist, ein UND-Gatter 6c, das einen ersten Eingangsanschluß, der an einen Knoten zwischen dem Inverter 6b und dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 6a angeschlossen ist, und einen zweiten Eingangsanschluß aufweist, der über einen Inverter 6d an einen Knoten zwischen dem Ausgangsanschluß des Vergleichers 5 und dem ersten Einganganschluß des UND-Gatters 6a angeschlossen ist, und einen Flip-Flop-Schaltkreis 6e, der einen Setzanschluß, der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters 6a angeschlossen ist, und einen Rücksetzanschluß aufweist, der an den Ausgangsanschluß des zweiten UND-Gatters 6c angeschlossen ist. Die Vorrichtung umfaßt ferner ein UND-Gatter 7, das einen ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer 2 angeschlossen ist, einen zweiten Eingangsanschluß, der an den Flip-Flop-Schaltkreis 6e des Synchronisierers 6 angeschlossen ist, und einen Ausgangsanschluß aufweist, einen Treiber 8, der an den Ausgangsanschluß des UND-Gatters 7 angeschlossen ist, einen Schalter 9 in Form eines Leistungstransistorschaltkreises, der an den Treiber 8 angeschlossen ist, und eine Zündspule 10, die eine primäre Wicklung und eine sekundäre Wicklung umfaßt, von denen ein Ende gemeinsam an eine Leistungsquelle 11 angeschlossen ist, wobei das andere Ende der Primärwicklung an den Leistungstransistorschaltkreis 9 und das andere Ende der Sekundärwicklung an eine nicht dargestellte Zündkerze angeschlossen sind.
Der Betrieb der bekannten Zündvorrichtung mit obigem Aufbau wird nun im einzelnen unter besonderer Bezugnahme auf die Wellenformdiagramme in den Fig. 4(a) bis 4(f) beschrieben.
Zuerst erzeugt der Signalgenerator 11 ein Zündsignal A synchron zur Drehung der Maschine, das die in Fig. 4(a) dargestellte Wellenform besitzt. Das Zündsignal A wird in den Wellenformformer 2 eingegeben, der das Signal A formt, um ein geformtes Signal B aus Rechteckimpulsen, wie in Fig. 4(b) dargestellt, bereitzustellen. Ein Teil des geformten Signals B des Wellenformformers 2 wird dann dem F/V-Wandler 3 zugeführt, wo die Frequenz des Signals B in eine entsprechende Spannung C, wie in Fig. 4(c) dargestellt, umgewandelt wird, die ihrerseits dem ersten Eingangsanschluß des Vergleichers 5 zugeführt wird. Der Vergleicher 5 vergleicht die Ausgangsspannung C des F/V-Wandlers 3 mit der Bezugsspannung Vr, die dem zweiten Eingangsanschluß zugeführt wird und erzeugt ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel, wie in Fig. 4(d) dargestellt, wenn die Spannung C größer als die Bezugsspannung Vr ist.
Das Ausgangssignal D des Vergleichers 5 wird in den ersten Eingangsanschluß des UND-Gatters 6a und gleichzeitig in den zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 6c über den Inverter 6d eingegeben. Basierend auf dem Ausgangssignal E vom Wellenformformer 2 und der Ausgangsspannung D des Vergleichers 5 erzeugt der Synchronisierer 6 ein Maskensignal E, das eine Wellenform besitzt, wie sie in Fig. 4(e) dargestellt ist.
Das derart erzeugte Maskensignal E wird dann dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 7 zugeführt, in dessen ersten Eingangsanschluß das Ausgangssignal B des Wellenformformers eingegeben wird. Wenn die Signale B und E beide hoch sind, erzeugt das UND-Gatter 7 ein Ausgangssignal F in Form eines Zündsteuersignals, wie in Fig. 4(f) dargestellt, das über den Treiber 8, dem Leistungstransistorschaltkreis 9 zugeführt wird, und ihn leitend macht. Mit der Stromleitung des Leistungstransistorschaltkreises 9 fließt ein Strom von der Leistungsquelle 11 zur Masse über die Primärwicklung der Zündspule 10 und den nun leitenden Leistungstransistorschaltkreis 9, so daß eine hohe Spannung in der Sekundärwicklung aufgebaut wird, die bewirkt, daß eine nicht dargestellte Zündkerze einen Zündfunken erzeugt. Wie aus den Fig. 4(c) und 4(f) hervorgeht, hält, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine einen vorgegebenen Wert entsprechend der Ausgangsspannung Vr der Bezugsspannungsquelle 4 überschreitet, demnach die bekannte Vorrichtung den Zündvorgang an und unterdrückt einen weiteren Anstieg der Drehgeschwindigkeit der Maschine.
Die zuvor beschriebene bekannte Zündvorrichtung weist jedoch das folgende Problem auf. Wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine, die einmal über den vorgegebenen Wert angestiegen ist, wieder unter den vorgegebenen Wert aufgrund der fortgesetzten Nicht-Zündung oder Fehlzündung der Zündkerze für eine vorgeschriebene Zeitspanne abfällt, wird die Zündung wieder gestartet, jedoch treten aufgrund von sich ergebender überschüssiger Kraftstoffversorgung, annormaler Verbrennung und ähnlichem in diesem Zeitpunkt Nachverbrennungsphänomene auf.
Davon ausgehend ist mit der vorliegenden Erfindung beabsichtigt, das oben erwähnte bei der bekannten Zündvorrichtung festgestellte Problem zu vermeiden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine der beschriebenen Art zu schaffen, die derartige Nachverbrennungsphänomene auf wirksame Art während des Hochgeschwindigkeitsbetriebs der Maschine zu verhindern.
Um die obige Aufgabe gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zu lösen, wurde eine Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine geschaffen, mit:
einer ersten Einrichtung zur Durchführung einer normalen Zündung, synchron zur Drehung der Maschine;
einer zweiten Einrichtung zur intermittierenden Durchführung der Zündung, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine größer als ein vorgegebener Wert ist.
Vorzugsweise hält die zweite Einrichtung die Zündung periodisch an und führt die Zündung durch, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine größer als der vorgegebene Wert ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wurde eine Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine geschaffen mit:
einem Signalgenerator zur Erzeugung eines Signals mit einer Frequenz, die der Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine repräsentiert, synchron zu deren Drehung;
einem Wellenformformer zur Formung der Wellenform des Ausgangssignals des Signalgenerators;
einem Frequenz/Spannungs-Wandler zur Umwandlung der Frequenz des Ausgangssignals des Signalgenerators in eine entsprechende Spannung;
einem Vergleicher zum Vergleichen der Ausgangsspannung des Wandlers mit einer vorbestimmten Bezugsspannung, die einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen pro Minute der Maschine entspricht, und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn die erstere größer als die letztere ist;
einer Impulserzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Impulssignals, das Impulse in vorherbestimmten Intervallen enthält; und
einer synchronisierten Zündungstreibereinrichtung zur Ansteuerung einer Zündspule, basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers, des Vergleichers und der Impulserzeugungseinrichtung, um so den normalen Maschinenbetrieb durchzuführen, wenn kein Ausgangssignal durch den Vergleicher erzeugt wird, wobei die synchronisierte Zündungsbetreibereinrichtung ferner betreibbar ist, um intermittierend die Zündspule anzusteuern, wenn der Vergleicher ein Ausgangssignal erzeugt.
Vorzugsweise steuert die synchronisierte Zündungstreibereinrichtung periodisch die Zündspule an, wenn der Vergleicher ein Ausgangssignal erzeugt.
In einem Ausführungsbeispiel umfaßt die synchronisierte Zündungstreibereinrichtung:
ein erstes UND-Gatter mit einem ersten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Vergleichers zu empfangen, einem zweiten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal der Impulsgeneratoreinrichtung zu empfangen, und einem Ausgangsanschluß;
einen Synchronisierer, der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters und den Wellenformformer angeschlossen ist, zur Erzeugung eines Ausgangssignales basierend auf den Ausgangssignalen des ersten UND-Gatters und des Wellenformformers; und
ein zweites UND-Gatter mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Synchronisierer angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß, der an einen Schalter angeschlossen ist, zur Steuerung der Zündspule, wobei das zweite UND-Gatter betreibbar ist, um, basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers und des Synchronisierers, ein Zündsignal zum Ein- und Ausschalten des Schalters zu erzeugen.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen genauer hervor, in denen zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das die generelle Anordnung einer Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2(a) bis 2(h) Wellenformdiagramme, die die Verläufe der Ausgangssignale der verschiedenen Elemente der Vorrichtung aus Fig. 1 darstellen;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das die generelle Anordnung einer bekannten Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine darstellt; und
Fig. 4(a) bis 4(f) Wellenformdiagramme, die die Verläufe der Ausgangssignale verschiedener Elemente der bekannten Vorrichtung aus Fig. 3 darstellen.
In Fig. 1 ist eine Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine dargestellt, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die dargestellte Vorrichtung umfaßt einen Signalgenerator 101, einen Wellenformformer 102, einen F/V-Wandler 103, eine Bezugsspannungsquelle 104, einen Vergleicher 105, einen Synchronisierer 106, ein UND-Gatter 107, einen Treiber 108, einen Schalter 109 in Form eines Leistungstransistorschaltkreises, eine Zündspule 110 und eine Leistungsquelle 111, die alle gleich den korrespondierenden Elementen 1 bis 11 der bekannten Vorrichtung aus Fig. 3 sind. Der Synchronisierer 106 ist im wesentlichen gleich dem Synchroniserer 6 aus Fig. 3 und umfaßt ein UND-Gatterpaar 106a und 106c, ein Inverterpaar 106b und 106d und einen Flip-Flop-Schaltkreis 106e.
Zusätzlich zu diesen Elementen umfaßt die Vorrichtung gemäß der Erfindung ferner einen Oszillator 112 zur Erzeugung eines Signals G einer vorbestimmten Frequenz, einen zeitgesteuerten Impulsgenerator 113, der an den Oszillator 112 angeschlossen ist, zur Erzeugung von Impulsen, die jeweils eine vorbestimmte Impulsweite besitzen, basierend auf dem Ausgangssignal G des Oszillators 112 und ein UND-Gatter 114 mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Ausgangsanschluß des Vergleichers 105 angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den zeitgesteuerten Impulsgenerator 113 angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß, der an den Synchronisierer 106 oder den zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 106a und den zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 106c über den Inverter 106d angeschlossen ist. Demnach ist bei der vorliegenden Erfindung der Ausgangsanschluß des Vergleichers 105 nicht direkt an den Synchronisierer 106 wie im Fall der bekannten Vorrichtung aus Fig. 3 angeschlossen, sondern ist statt dessen an den ersten Eingangsanschluß des UND-Gatters 114 angeschlossen. Entsprechend diesem Ausgangsbeispiel bilden der Oszillator 112 und der zeitgesteuerte Impulsgenerator 113 einen Impulssignalgenerator. Ebenso bilden das UND-Gatter 114, der Synchroniserer 106, das UND-Gatter 107, der Treiber 108 und der Leistungstransistorschaltkreis 109 gemeinsam eine synchronisierte Zündungstreibereinrichtung.
Folgend wird der Betrieb des obigen Ausführungsbeispiels im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 2(a) bis 2(h) beschrieben.
Zuerst arbeiten der Wellenformformer 102, der F/V-Wandler 103 und der Vergleicher 105 auf die gleiche Weise, wie die korrespondierenden Elemente 2, 3 und 5 aus Fig. 3 und somit wird auf eine detaillierte Beschreibung davon verzichtet.
Der Oszillator 112 erzeugt ein Impulssignal G, das Rechteckimpulse enthält, die mit einer vorbestimmten Periode wiederholend auftreten, wie in Fig. 2(e) dargestellt. Basierend auf dem Impulssignal G erzeugt der Impulsgenerator 113 ein Impulssignal H, das Rechteckimpulse enthält, die eine Impulsweite besitzen, die einer vorbestimmten Zeitspanne entspricht, wie etwa einer Fehlzündungs- oder Nicht-Zündungs-Zeit, bei einem vorbestimmten Zeitintervall, das der vorbestimmten Periode des Impulssignals G entspricht, wie in Fig. 2(f) dargestellt. In Fig. 2(f) entspricht die impulsfreie Periode, die keinen Impuls enthält, einer vorbestimmten Zündungsperiode, für die ein Strom der Primärwicklung der Zündspule 110 zugeführt wird. Das derart erzeugte Impulssignal H wird dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 114 zugeführt, dessen erstem Eingangsanschluß das Ausgangssignal oder Spannung D zugeführt wird.
Wenn die Signale D und H beide hoch sind, erzeugt das UND-Gatter 114 ein Ausgangssignal, das dem Synchronisierer 106, d. h. dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 106a und dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 106c über den Inverter 106d zugeführt wird. Basierend auf dem Ausgangssignal B vom Wellenformformer 102 und dem Ausgangssignal des UND-Gatters 114 erzeugt der Synchronisierer 106 vom Flip-Flop-Schaltkreis 106e ein Maskensignal E* mit einer Wellenform, wie in Fig. 2(g) gezeigt, das dann dem zweiten Eingangsanschluß des UND-Gatters 107 zugeführt wird, dessen erstem Eingangsanschluß das Ausgangssignal B vom Wellenformformer 102 zugeführt wird.
Basierend auf den Signalen B und E* erzeugt das UND-Gatter 107 ein Zündsignal F*, das eine Wellenform besitzt, wie sie in Fig. 2(h) dargestellt ist. Das heißt, daß UND-Gatter 107 erzeugt einen Rechteckimpuls, wenn die Signale B und E* beide hoch sind. Mit anderen Worten, während der Zeit, in der die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine größer als ein vorbestimmter der Bezugsspannung Vr entsprechender Wert ist, werden Rechteckimpulse intermittierend oder periodisch durch das UND-Gatter 107 erzeugt, wie klar aus Fig. 2(h) hervorgeht. Das Ausgangssignal F* vom UND-Gatter 107 wird dem Treiber 108 zugeführt, so daß der Leistungstransistorschaltkreis 109 durch den Treiber 108 auf der Grundlage des Signals F* ein- und ausgeschaltet wird, was bewirkt, daß eine nicht-dargestellte Zündkerze, die an die Sekundärwicklung der Zündspule 110 angeschlossen ist, einen Zündfunken erzeugt.
Auf diese Art wird, gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine den vorbestimmten Wert überschreitet, die Zündung intermittierend durchgeführt. Das heißt, die Zündung wird anfänglich angehalten und dann periodisch durchgeführt und angehalten, so daß ein Anstieg der Drehgeschwindigkeit der Maschine wirksam unterdrückt wird, während Nachverbrennung ebenfalls verhindert wird. Dies dient ebenfalls dazu, übermäßige Kraftstoffzufuhr und annormale Verbrennung zu verhindern. In diesem Zusammenhang ist zu bevorzugen, daß das Verhältnis der Zündungen zu Fehlzündungen oder Nicht-Zündungen während einer periodischen Zündperiode auf 3 : 7 eingestellt wird.

Claims (7)

1. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine mit:
einer ersten Einrichtung zur Durchführung einer normalen Zündung, synchron zur Drehung der Maschine;
einer zweiten Einrichtung zur intermittierenden Durchführung der Zündung, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine größer als ein vorgegebener Wert ist.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung die Zündung periodisch anhält und durchführt, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine größer als ein vorbestimmter Wert ist.
3. Zündvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine mit:
einem Signalgenerator (101) zur Erzeugung eines Signals mit einer Frequenz, die der Anzahl der Umdrehungen pro Minute der Maschine repräsentiert, synchron zu deren Drehung;
einem Wellenformformer (102) zur Formung der Wellenform des Ausgangssignals des Signalgenerators;
einem Frequenz/Spannungs-Wandler (103) zur Umwandlung der Frequenz des Ausgangssignals des Signalgenerators in eine entsprechende Spannung;
einem Vergleicher (105) zum Vergleichen der Ausgangsspannung des Wandlers mit einer vorbestimmten Bezugsspannung, die einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen pro Minute der Maschine entspricht, und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn die erstere größer als die letztere ist;
einer Impulserzeugungseinrichtung (112, 113) zur Erzeugung eines Impulssignals, das Impulse in vorherbestimmten Intervallen enthält; und
einer synchronisierten Zündungstreibereinrichtung (114, 106, 107, 108, 109) zur Ansteuerung einer Zündspule (110), basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers, des Vergleichers und der Impulserzeugungseinrichtung, um so den normalen Maschinenbetrieb durchzuführen, wenn kein Ausgangssignal durch den Vergleicher erzeugt wird, wobei die synchronisierte Zündungsbetreibereinrichtung ferner betreibbar ist, um intermittierend die Zündspule anzusteuern, wenn der Vergleicher ein Ausgangssignal erzeugt.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die synchronisierte Zündungstreibereinrichtung periodisch die Zündspule (110) ansteuert, wenn der Vergleicher (105) ein Ausgangssignal erzeugt.
5. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die synchronisierte Zündung der Treibereinrichtung umfaßt:
ein erstes UND-Gatter (114) mit einem ersten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal des Vergleichers zu empfangen, einem zweiten Eingangsanschluß, der angeschlossen ist, um das Ausgangssignal der Impulsgeneratoreinrichtung zu empfangen, und einem Ausgangsanschluß;
einen Synchronisierer (106), der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters und den Wellenformformer angeschlossen ist, zur Erzeugung eines Ausgangssignales basierend auf den Ausgangssignalen des ersten UND-Gatters und des Wellenformformers; und
ein zweites UND-Gatter (107) mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Synchronisierer angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß, der an einen Schalter angeschlossen ist, zur Steuerung der Zündspule, wobei das zweite UND-Gatter betreibbar ist, um, basierend auf den Ausgangssignalen des Wellenformformers und des Synchronisierers ein Zündsignal zum Ein- und Ausschalten des Schalters zu erzeugen.
6. Zündvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeneratoreinrichtung umfaßt:
einen Oszillator (112) zur Erzeugung eines Impulssignals (G), das Impulse bei vorbestimmten Intervallen enthält; und
einen zeitgesteuerten Impulsgenerator (113) zur periodischen Erzeugung eines Impulses mit einer vorbestimmten Impulsweite, basierend auf dem Ausgangssignal des Oszillators, der dem zweiten Eingangsanschluß des ersten UND-Gatters (114) zugeführt wird.
7. Zündvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisierer umfaßt:
ein drittes UND-Gatter (106a) mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer (102) über einen Inverter angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters (114) angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß;
ein viertes UND-Gatter (106b) mit einem ersten Eingangsanschluß, der an den Wellenformformer (102), über den Inverter angeschlossen ist, einem zweiten Eingangsanschluß, der an den Ausgangsanschluß des ersten UND-Gatters (114) über einen Inverter angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß; und
einem Flip-Flop-Schaltkreis (106e) mit einem Setzanschluß, der an den Ausgangsanschluß des dritten UND-Gatters angeschlossen ist, einem Rücksetzanschluß, der an den Ausgangsanschluß des vierten UND-Gatters angeschlossen ist, und einem Ausgangsanschluß, der an den zweiten Eingangsanschluß des zweiten UND-Gatters angeschlossen ist.
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