DE4116245A1 - Vorrichtung zum verbinden einer sitzgurtverankerung - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden einer sitzgurtverankerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugsitzanordnung
mit einem Sicherheitssitzgurt und mehr im einzelnen eine
Anordnung zum Verbinden einer Sitzgurtverankerung mit einer
beweglichen Schiene einer Sitzschiebeeinrichtung.
Um die Aufgabe der Erfindung klarzustellen, wird eine herkömmliche
Anordnung zum Verbinden einer Sitzgurtverankerung
mit einer beweglichen Schiene einer Sitzschiebeeinrichtung
anhand der Fig. 4 und 5 der Zeichnung erläutert.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist ein Fahrzeugsitz ein Sitzkissenteil
10 und ein (nicht gezeigtes) Sitzlehnenteil auf.
Der Sitz ist auf einer Sitzschiebeeinrichtung 12 angeordnet.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, weist die Sitzschiebeeinrichtung
12 ein Paar stationärer Schienen 14 auf (nur eine ist gezeigt)
sowie ein Paar paralleler, mit den stationären Schienen
14 in Gleiteingriff stehender beweglicher Schienen 16
(nur eine ist gezeigt), an denen das Sitzkissenteil 10 angebracht
ist. Die stationären Schienen 14 sind an einem (nicht
gezeigten) Fahrzeugboden befestigt. Jede stationäre Schiene
14 weist eine Kanalstruktur auf, welche einen Bodenwandabschnitt
18, erste Seitenwandabschnitte 20, die sich von beiden
Seiten des Bodenwandabschnitts 18 vertikal nach oben erstrecken,
obere Wandabschnitte 22, die sich von oberen Enden
der ersten Seitenwandabschnitte 20 horizontal einwärts erstrecken,
und zweite Seitenwandabschnitte 24, die sich von
inneren Enden der oberen Wandabschnitte 22 vertikal nach unten
erstrecken, umfaßt. Jede bewegliche Schiene 16 ist allgemein
T-förmig und umfaßt miteinander verschweißte vertikale
Wandabschnitte 26, Bodenwandabschnitte 28, die sich von unteren
Enden der vertikalen Wandabschnitte 26 horizontal auswärts
erstrecken, und Seitenwandabschnitte 30, die sich von
äußeren Enden der Bodenwandabschnitte 28 vertikal nach oben
erstrecken. Die vertikalen Wandabschnitte 26 der beweglichen
Schiene 16 ragen nach oben vertikal vor aus einem längs verlaufenden
Schlitz, der zwischen den oberen Wandabschnitten 22
der stationären Schiene 14 definiert wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist der Fahrzeugsitz eine
daran angebrachte Lehnenverstelleinrichtung 32 auf. Die Lehnenverstelleinrichtung
32 umfaßt eine Grundplatte 34, die mit
einem äußeren Abschnitt des vertikalen Wandabschnitts 26 der
beweglichen Schiene 16 verbunden ist, und einen Schwenkarm
36, der schwenkbar mit der Grundplatte 34 verbunden ist. Der
Schwenkarm 36 ist an einem Seitenabschnitt des (nicht gezeigten)
Lehnenteiles des Sitzes befestigt. Eine bekannte Verriegelung,
welche in dem japanischen Patent, erste vorläufige
Veröffentlichung 63-3 18 911, beschrieben ist, ist dafür vorgesehen,
den Schwenkarm 36 in einer gewünschten Winkelstellung
relativ zu der Grundplatte 34 zu verriegeln.
Der Sitz weist ferner einen sogenannten "Lehnenneigemechanismus"
auf, welcher das Sitzlehnenteil weit nach vorne neigen
kann. Ein solcher Sitz ist also sehr günstig, wenn er als
Vordersitz (Fahrersitz oder Beifahrersitz) eines zweitürigen
Kraftfahrzeugs verwendet wird. Das Sitzlehnenteil wird in der
Tat nach vorn geneigt, wenn ein Rücksitzpassagier einsteigen
oder aussteigen will.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist der Lehnenneigemechanismus
einen Schwenkzapfen 38 auf, durch den die Grundplatte 34 mit
dem vertikalen Wandabschnitt 26 der beweglichen Schiene 16
schwenkabr verbunden ist.
Ein allgemein J-förmiges Verriegelungsglied 40 ist an seinem
Fußende über einen Schwenkzapfen 42 schwenkbar mit einem Vorderabschnitt
der Grundplatte 34 verbunden.
An dem vertikalen Wandabschnitt 26 der beweglichen Schiene 16
ist ein Anschlagteil 44 befestigt, mit welchem ein Hakenteil
des Verriegelungsgliedes 40 in Verriegelungseingriff zu bringen
ist, wie gezeigt.
Das Verriegelungsglied 40 und das Anschlagteil 44 sind so positioniert,
daß, sobald zwischen ihnen Verriegelungseingriff
erreicht ist, die Grundplatte 34 daran gehindert wird, sich
um den Schwenkzapfen 38 nach oben zu drehen.
Eine (nicht gezeigte) Feder ist zwischen dem Schwenkzapfen 38
und dem Verriegelungsglied 40 angeordnet, um das Verriegelungsglied
40 in Richtung der Erzielung des Eingriffs in das
Anschlagteil 44 vorzuspannen.
Ein (nicht gezeigter) Draht erstreckt sich von dem Verriegelungsglied
40 zu einer vorgegebenen Position des Sitzes, so
daß bei Ziehen des Drahtes der Verriegelungseingriff zwischen
dem Verriegelungsglied 40 und dem Anschlagteil 44 gegen die
Vorspannkraft der Feder aufgehoben wird.
Eine Sitzgurtverankerung 46 weist einen Schnallenabschnitt 48
auf, mit dem ein Laschenabschnitt eines (nicht gezeigten)
eigentlichen Sitzgurtes lösbar verbunden ist, sowie einen
Plattenabschnitt 50, der an seinem Vorderende ein Bolzenloch
52 aufweist. Die Sitzgurtverankerung 46 ist an dem Vorderende
ihres Plattenabschnitts mit dem vertikalen Wandabschnitt 26
der beweglichen Schiene 16 verbunden über einen Bolzen 54,
der durch das Bolzenloch 52 der Sitzgurtverankerung 46 und
ein Bolzenloch 55 des vertikalen Wandabschnitts 26 der beweglichen
Schiene 16 hindurchgeht. Eine Mutter 56 und ein
Abstandsring 58 sind mit dem Bolzen 54 eingebaut, um die Verbindung
zwischen der Sitzgurtverankerung 46 und dem Wandabschnitt
26 zu erzielen (siehe Fig. 4). In anderen herkömmlichen
Anordnungen ist die Sitzgurtverankerung 46 an dem vertikalen
Wandabschnitt 26 der beweglichen Schiene 16 mittels
Schweißung verbunden.
Gewöhnlich steht unter der Vorspannkraft der Feder das Verriegelungsglied
40 in Verriegelungseingriff mit dem Anschlagteil
44, um dadurch die Grundplatte 34 mit der beweglichen
Schiene 16 zu verriegeln. In diesem Zustand ist es also dem
Schwenkarm 36 der Lehnenverstelleinrichtung 32 nur gestattet,
sich zur Neigung des Sitzlehnenteiles relativ zu der verriegelten
Grundplatte 34 zu drehen.
Wenn der Draht gezogen wird, wird das Verriegelungsglied 40
von dem Anschlagteil 44 gelöst. Also kann in diesem Zustand
die Sitzlehne zusammen mit der Grundplatte 34 um den Schwenkzapfen
38 herum weit nach vorn geneigt werden.
Die oben erwähnte Anordnung zum Verbinden der Sitzgurtverankerung
46 weist jedoch den folgenden Nachteil auf.
Da das Verriegelungsglied 40 und das Anschlagteil 44 einen
bemerklichen Raum ausfüllen, neigen sie dazu, Hindernisse für
die Positionierung der Sitzgurtverankerung 46 zu werden. Daher
wird es manchmal schwierig, die Sitzgurtverankerung 46 an
eine optimale Position an der beweglichen Schiene 16 zu plazieren.
Ein Ziel der Erfindung ist es daher die Schaffung einer Anordnung
zum Verbinden einer Sitzgurtverankerung, welche den oben
erwähnten Nachteil nicht aufweist.
Gemäß der Erfindung wird die Positionierung der Sitzgurtverankerung
relativ zu einer beweglichen Schiene nicht durch ein
Anschlagventil und ein Verriegelungsglied behindert. Die Sitzgurtverankerung
kann also an einer optimalen Position relativ
zu der beweglichen Schiene plaziert werden, um einen Insassen
sicher zu halten.
Gemäß der Erfindung wird eine Fahrzeugsitzanordnung geschaffen,
die gekennzeichnet ist durch ein Sitzkissenteil, ein
Sitzlehnenteil, eine Sitzschiebeeinrichtung mit einer stationären
Schiene und einer beweglichen Schiene, an der das Sitzkissenteil
angebracht ist, und die mit der stationären
Schiene in Gleiteingriff steht, eine Grundplatte mit einem
Ende, das schwenkbar mit der beweglichen Schiene verbunden
ist, einen Schwenkarm, der schwenkbar mit der Grundplatte
verbunden ist und an dem Sitzlehnenteil befestigt ist, ein
Anschlagventil, das mit der beweglichen Schiene verbunden ist,
um sich mit ihr zu verschieben, ein schwenkbar mit der Grundplatte
verbundenes Verriegelungsglied, das mit dem Anschlagteil
in Verriegelungseingriff zu bringen ist, und eine an dem
Anschlagventil befestigte Sitzgurtverankerung.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 nur einen Teil einer Seitenansicht einer ersten
Ausführungsform einer Fahrzeugsitzanordnung der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teiles der
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnlichen Ansicht einer herkömmlichen
Anordnung zum Verbinden einer Sitzgurtverankerung;
und
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht der herkömmlichen
Anordnung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Fahrzeugsitzanordnung einer
ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
Da die Sitzanordnung der ersten Ausführungsform der oben erwähnten
herkömmlichen Sitzanordnung ähnlich ist, richtet sich
die folgende Beschreibung nur auf die Teile und Konstruktionen,
die von denen der herkömmlichen Sitzanordnung verschieden
sind. Ähnliche Teile und Konstruktionen sind durch die
gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein allgemein C-förmiges
Verriegelungsglied 40 an seinem einen Ende über einen
Schwenkzapfen 42 mit der Grundplatte 34 schwenkbar verbunden.
An dem Verriegelungsglied 40 ist ein Ansatz 60 vorgesehen, um
den vorerwähnten Draht damit zu verbinden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist ein Anschlagventil 44 einen
Flanschabschnitt 62 und einen Schaftabschnitt 64 auf. In dem
Schaftabschnitt 64 ist ein Gewindeloch 66 ausgebildet. Der
Schaftabschnitt 64 verläuft durch ein Loch 68 des vertikalen
Wandabschnitts 26 der beweglichen Schiene 16 und ragt horizontal
nach außen vor. Der Flanschabschnitt 62 ist an den
vertikalen Wandabschnitt 26 der beweglichen Schiene 16 angeschweißt.
Gewöhnlich steht unter der Vorspannkraft einer Feder 70
(siehe Fig. 1) das Verriegelungsglied 40 in Verriegelungseingriff
mit dem Schaftabschnitt 64 des Anschlagteiles 44, um
dadurch die Grundplatte 34 mit der beweglichen Schiene 16 zu
verriegeln.
Das Bolzenloch 52 der Sitzgurtverankerung 46 ist mit dem
Gewindeloch 66 des Anschlagteiles 44 gepaart, und ein
Schraubbolzen 72 geht durch das Bolzenloch 52 der Sitzgurtverankerung
46 hindurch und ist in das Gewindeloch 66 des Anschlagteiles
44 eingeschraubt, um die Sitzgurtverankerung 46
an dem Anschlagteil 44 zu befestigen. Falls erwünscht, kann
die Sitzgurtverankerung 46 an dem Anschlagteil 44 mittels
Schweißung befestigt werden.
In Fig. 3 ist eine Fahrzeugsitzanordnung einer zweiten Ausführungsform
gemäß der Erfindung gezeigt.
Da die Sitzanordnung der zweiten Ausführungsform der oben erwähnten
ersten Ausführungsform ähnlich ist, richtet sich die
folgende Beschreibung nur auf die Teile und Konstruktionen,
die von denen der ersten Ausführungsform verschieden sind.
Ähnliche Teile und Konstruktionen sind durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist ein Anschlagteil 44, welches
das gleiche ist wie das der ersten Ausführungsform, an einem
Halter 74 befestigt. Der Halter 74 ist L-förmig, erstreckt
sich entlang den stationären und beweglichen Schienen 76 und
78 und ist an einem oberen Wandabschnitt 80 der beweglichen
Schiene 78 befestigt.
Eine stationäre Schiene 76 weist eine Kanalstruktur auf, welche
einen Bodenwandabschnitt 82, Seitenwandabschnitte 84, die
sich von beiden Seiten des Bodenwandabschnitts 82 vertikal
nach oben erstrecken, und obere Wandabschnitte 86 umfaßt, die
sich von oberen Enden der Seitenwandabschnitte 84 horizontal
auswärts erstrecken.
Eine bewegliche Schiene 78 umfaßt den oberen Wandabschnitt
80, Seitenwandabschnitte 88, die von Seitenenden des oberen
Wandabschnitts 80 vertikal nach unten verlaufen, und Bodenwandabschnitte
90, die sich von unteren Enden der Seitenwandabschnitte
88 horizontal einwärts erstrecken.
Eine Grundplatte 34 ist über einen (nicht gezeigten) Schwenkzapfen
mit einem vertikalen Wandabschnitt des Halters 74
schwenkbar verbunden.
Ein Flanschabschnitt 62 des Anschlagteiles 44 ist an den vertikalen
Wandabschnitt des Halters 74 angeschweißt.
Die Vorteile der Anordnung zum Verbinden der Sitzgurtverankerung
gemäß der Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
Erstens behindern das Anschlagteil 44 und das Verriegelungsglied
40 die Positionierung der Sitzgurtverankerung 46 relativ
zu der beweglichen Schiene 16 nicht, da die Sitzgurtverankerung
46 mit dem Anschlagventil 4 verbunden ist. Also kann
die Sitzgurtverankerung 46 an einer optimalen Position relativ
zu der beweglichen Schiene 16 plaziert werden, um einen
Insassen des Sitzes sicher zu halten.
Zweitens wird ein Glied, das dem in der herkömmlichen Anordnung
verwendeten Bolzen 54 entspricht, überflüssig, da das
Anschlagteil 44 für das Verriegelungsglied 40 als Basis zum
Verbinden der Sitzgurtverankerung 46 dient. Auf diese Weise
wird eine Kostenverminderung möglich.
Claims (12)
1. Fahrzeugsitzanordnung, gekennzeichnet durch
ein Sitzkissenteil (10),
ein Sitzlehnenteil,
eine Sitzschiebeeinrichtung (12) mit einer stationären Schiene (14, 76) und einer beweglichen Schiene (16, 78), an der das Sitzkissenteil (10) angebracht ist, und die mit der stationären Schiene (14, 76) in Gleiteingriff steht,
eine Grundplatte (34) mit einem Ende, das schwenkbar mit der beweglichen Schiene (16, 78) verbunden ist,
einen Schwenkarm (36), der schwenkbar mit der Grundplatte (34) verbunden ist und an dem Sitzlehnenteil befestigt ist,
ein Anschlagteil (44), das mit der beweglichen Schiene (16, 78) verbunden ist, um sich mit ihr zu verschieben,
ein schwenkbar mit der Grundplatte (34) verbundenes Verriegelungsglied (40), das mit dem Anschlagteil (44) in Verriegelungseingriff zu bringen ist,
und eine an dem Anschlagteil (44) befestigte Sitzgurtverankerung (46).
ein Sitzkissenteil (10),
ein Sitzlehnenteil,
eine Sitzschiebeeinrichtung (12) mit einer stationären Schiene (14, 76) und einer beweglichen Schiene (16, 78), an der das Sitzkissenteil (10) angebracht ist, und die mit der stationären Schiene (14, 76) in Gleiteingriff steht,
eine Grundplatte (34) mit einem Ende, das schwenkbar mit der beweglichen Schiene (16, 78) verbunden ist,
einen Schwenkarm (36), der schwenkbar mit der Grundplatte (34) verbunden ist und an dem Sitzlehnenteil befestigt ist,
ein Anschlagteil (44), das mit der beweglichen Schiene (16, 78) verbunden ist, um sich mit ihr zu verschieben,
ein schwenkbar mit der Grundplatte (34) verbundenes Verriegelungsglied (40), das mit dem Anschlagteil (44) in Verriegelungseingriff zu bringen ist,
und eine an dem Anschlagteil (44) befestigte Sitzgurtverankerung (46).
2. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsglied (40) und das Anschlagteil
(44) so positioniert sind, daß, sobald zwischen ihnen
Verriegelungseingriff erreicht ist, die Grundplatte (34)
daran gehindert wird, sich um den Schwenkzapfen (38) nach
oben zu drehen.
3. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch eine Feder (70), durch die das Verriegelungsglied (40)
in einer Richtung zur Erzielung des Verriegelungseingriffs
mit dem Anschlagteil (44) vorgespannt wird.
4. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Anschlagteil (44) ein Gewindeloch (66)
ausgebildet ist, daß die Sitzgurtverankerung (46) ein Bolzenloch
(52) aufweist, und daß die Sitzgurtverankerung (46) an
dem Anschlagteil (44) befestigt ist durch einen Schraubbolzen
(72), der durch das Bolzenloch (52) hindurchgeht und in das
Gewindeloch (66) eingeschraubt ist.
5. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die stationäre Schiene (14) umfaßt:
einen ersten Bodenwandabschnitt (18),
erste Seitenwandabschnitte (20), die sich von Seitenenden des ersten Bodenwandabschnitts (18) vertikal nach oben erstrecken,
obere Wandabschnitte (22), die sich von oberen Enden der ersten Seitenwandabschnitte (20) horizontal einwärts erstrecken,
und zweite Seitenwandabschnitte (24), die sich von inneren Enden der oberen Wandabschnitte (22) vertikal nach unten erstrecken.
einen ersten Bodenwandabschnitt (18),
erste Seitenwandabschnitte (20), die sich von Seitenenden des ersten Bodenwandabschnitts (18) vertikal nach oben erstrecken,
obere Wandabschnitte (22), die sich von oberen Enden der ersten Seitenwandabschnitte (20) horizontal einwärts erstrecken,
und zweite Seitenwandabschnitte (24), die sich von inneren Enden der oberen Wandabschnitte (22) vertikal nach unten erstrecken.
6. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Schiene (16) umfaßt:
miteinander verschweißte vertikale Wandabschnitte (26), die vertikal von den oberen Wandabschnitten (22) der stationären Schiene (14) vorragen,
zweite Bodenwandabschnitte (28), die sich von unteren Enden der vertikalen Wandabschnitte (26) horizontal auswärts erstrecken,
und dritte Seitenwandabschnitte (30), die sich von äußeren Enden der zweiten Bodenwandabschnitte (28) vertikal nach oben erstrecken.
miteinander verschweißte vertikale Wandabschnitte (26), die vertikal von den oberen Wandabschnitten (22) der stationären Schiene (14) vorragen,
zweite Bodenwandabschnitte (28), die sich von unteren Enden der vertikalen Wandabschnitte (26) horizontal auswärts erstrecken,
und dritte Seitenwandabschnitte (30), die sich von äußeren Enden der zweiten Bodenwandabschnitte (28) vertikal nach oben erstrecken.
7. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (34) mit den vertikalen Wandabschnitten
(26) der beweglichen Schiene (16) verbunden ist,
und daß das Anschlagteil (44) an den vertikalen Wandabschnitten
(26) der beweglichen Schiene (16) befestigt ist.
8. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagteil (44) umfaßt:
einen Flanschabschnitt (62), der an den vertikalen Wandabschnitt (26) der beweglichen Schiene (16) angeschweißt ist,
und einen Schaftabschnitt (64), der von dem vertikalen Wandabschnitt (26) der beweglichen Schiene (16) horizontal nach außen vorragt.
einen Flanschabschnitt (62), der an den vertikalen Wandabschnitt (26) der beweglichen Schiene (16) angeschweißt ist,
und einen Schaftabschnitt (64), der von dem vertikalen Wandabschnitt (26) der beweglichen Schiene (16) horizontal nach außen vorragt.
9. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch einen Halter (74), der an der beweglichen Schiene (78)
befestigt ist, und dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(34) mit dem Halter (74) verbunden ist und das Anschlagteil
(44) an dem Halter (74) befestigt ist.
10. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagteil (44) umfaßt:
einen Flanschabschnitt (62), der an den Halter (74) angeschweißt ist,
und einen Schaftabschnitt (64), der von dem Halter (74) horizontal nach außen vorragt.
einen Flanschabschnitt (62), der an den Halter (74) angeschweißt ist,
und einen Schaftabschnitt (64), der von dem Halter (74) horizontal nach außen vorragt.
11. Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die stationäre Schiene (76) umfaßt:
einen ersten Bodenwandabschnitt (82),
erste Seitenwandabschnitte (84), die sich von Seitenenden des ersten Bodenwandabschnitts (82) vertikal nach oben erstrecken,
und erste obere Wandabschnitte (86), die sich von oberen Enden der ersten Seitenwandabschnitte (84) horizontal auswärts erstrecken.
einen ersten Bodenwandabschnitt (82),
erste Seitenwandabschnitte (84), die sich von Seitenenden des ersten Bodenwandabschnitts (82) vertikal nach oben erstrecken,
und erste obere Wandabschnitte (86), die sich von oberen Enden der ersten Seitenwandabschnitte (84) horizontal auswärts erstrecken.
12. Fahrzeuganordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Schiene (78) umfaßt:
einen zweiten oberen Wandabschnitt (80), der den Halter (74) trägt,
zweite Seitenwandabschnitte (88), die von dem zweiten oberen Wandabschnitt (80) vertikal nach unten verlaufen,
und zweite Bodenwandabschnitte (90), die sich von unteren Enden der zweiten Seitenwandabschnitte (88) horizontal einwärts erstrecken.
einen zweiten oberen Wandabschnitt (80), der den Halter (74) trägt,
zweite Seitenwandabschnitte (88), die von dem zweiten oberen Wandabschnitt (80) vertikal nach unten verlaufen,
und zweite Bodenwandabschnitte (90), die sich von unteren Enden der zweiten Seitenwandabschnitte (88) horizontal einwärts erstrecken.
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