DE4115790A1 - Verfahren zum formschlüssigen Verbinden von Umreifungsbändern und Bandverschluß - Google Patents

Verfahren zum formschlüssigen Verbinden von Umreifungsbändern und Bandverschluß

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DE4115790A1
DE4115790A1 DE19914115790 DE4115790A DE4115790A1 DE 4115790 A1 DE4115790 A1 DE 4115790A1 DE 19914115790 DE19914115790 DE 19914115790 DE 4115790 A DE4115790 A DE 4115790A DE 4115790 A1 DE4115790 A1 DE 4115790A1
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SCHIRN, MARTIN, 06420 ROTHENBURG, DE
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Draht und Seilwerke Rothe GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/14Joints produced by application of separate securing members
    • B65D63/16Joints using buckles, wedges, or like locking members attached to the end of the element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zerstörungsfreien Verbinden von Umreifungsbändern, wie diese beispielsweise beim Abbinden von auf Spulen aufgewickelten Drahtcoils angewendet werden und einen die Verbindung realisierenden Bandverschluß.
Bekannt ist, daß beispielsweise bei mit Draht bewickelten Spulen nach Beendigung des Aufwickelvorganges die Drahtcoils von der Spule abgenommen werden, um sie so einerseits besser transportieren zu können, dies andererseits bei bestimmten Anwendungsfällen auch wünschenswert ist. Um ein Auseinander­ fallen der Coils zu verhindern werden diese in der Regel an mindestens zwei Stellen abgebunden. Dazu werden sogenannte Umreifungsbänder um das Coil gelegt und deren Enden mittels einer Hülse derart verbunden, daß durch jeweils eine Anzahl seitlicher Einschnitte eine kraftschlüssige Verbindung herge­ stellt wird. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß durch die Einschnitte der letztendlich zur Verfügung stehende tragende Querschnitt des Bandmaterials reduziert wird. Das hat die Kon­ sequenz, da das Bandmaterial gleichzeitig als Halterung für die Anschlagmittel von Transportvorrichtungen dient, daß das Band­ material überdimensioniert werden muß oder beim Transport gera­ de an der Verbindungsstelle reißt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, ein Verfahren zum Verbinden von Umreifungsbändern der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mit dem die Bandenden formschlüssig so verbunden werden können, daß der gesamte zur Verfügung stehende Querschnitt des Umreifungsbandes auftretende Zugspannungen aufnehmen kann und einen die Verbindung realisierenden Bandverschluß zu entwickeln.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eine Ende des zu verbindenden Bandes durch den Durchbruch eines an einem Verschluß vorhandenen brückenähnlichen Steges und an­ schließend durch eine an dem Verschluß vorgesehene Arretierein­ richtung geführt wird, das Bandmaterial hinter der Arretierein­ richtung um 180° abgebogen und unterhalb des Verschlusses ent­ lang geführt und von dort derart in den Durchbruch des Steges gesteckt wird, daß es unterhalb des bereits durchgeführten Stückes des Bandmaterials zum Liegen kommt, und das andere aus entgegengesetzter Richtung kommende Ende des Bandmaterials zuerst durch die Arretiereinrichtung und dann durch den Durch­ bruch des Steges, oberhalb des bereits eingelegten ersten Endes, geführt und nachdem es mittels einer Spannvorrichtung gespannt wird, hinter dem Steg um 180° abgebogen und wieder durch die Arretiereinrichtung geführt wird und diese nach Beendigung aller Schritte verschlossen wird.
Diese spezielle gefundene Form der form- und kraftschlüssigen Verbindung bietet den entscheidenden Vorteil, daß der gesamte Bandquerschnitt zur Aufnahme auftretender Zugspannungen zur Verfügung steht und eine nicht gewollte Öffnung der Verbindung ausgeschlossen ist.
Die Aufgabe wird weiterhin durch einen Bandverschluß gelöst, der erfindungsgemäß einen aus einem Flachmaterial herausragen­ den brückenähnlichen Steg aufweist, und an dessen einem Ende derart gegenüberliegend zwei Einschnitte vorgesehen sind, die ein Umklappen der dadurch entstehenden Laschen ermöglichen.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der zugehörigen Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 den Bandverschluß in Seitenansicht entlang der Linie A-A gemäß Fig. 2;
Fig. 2 den Bandverschluß in Draufsicht;
Fig. 3 den Bandverschluß entlang der Linie B-B gemäß Fig. 2;
Fig. 4 den Bandverschluß aus Richtung A gemäß Fig. 1 und
Fig. 5 den Bandverschluß mit eingelegtem Bandmaterial in erfindungsgemäßer Verbindungsstellung.
In Fig. 1 sind der aus einem Flachmaterial 1 herausragende brückenähnliche Steg 2 und die an einem Ende befindlichen Arretierlaschen 3 des Verschlusses zu erkennen. Wie aus Fig. 2 näher ersichtlich wird, ist der Steg 2 allseitig vom in der ursprünglichen Lage belassenen Flachmaterial 1 umgeben, so daß sich ein, wie Fig. 3 deutlich macht, nach unten sowie links und rechts offener Durchbruch ergibt.
In Fig. 4 sind nochmals die hochgebogenen in Ausgangsstellung befindlichen Arretierlaschen dargestellt.
Der erfindungsgemäße Gesamtverbund in seiner Endstellung ist Fig. 5 zu entnehmen. Man erkennt, daß das eine Ende 4 des Bandmaterials 5, hier von rechts kommend, zuerst durch den Steg 2 und dann zwischen den Laschen 3 geführt ist, dann um 180° umgebogen wurde und unterhalb des Flachmaterials 1 entlang wieder in den Durchbruch des Steges 2 gesteckt wurde.
Das andere aus entgegengesetzter Richtung kommende Ende 6 des Bandmaterials 5 ist zuerst durch die Laschen 3 und dann durch den Steg 2 und nach ebenfalls um 180° erfolgter Biegung oberhalb des Steges 2 wieder durch die Lasche 3 geführt. Die Laschen 3 sind zur Arretierung des freien Endes 6 zusammen­ gebogen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Beispiel. Es ist natürlich auch eine andere Gestaltung des Ver­ schlusses denkbar, wenn damit nur die erfindungsgemäße form­ schlüssige Verbindung, auch sinngemäß, erreicht werden kann.

Claims (2)

1. Verfahren zum formschlüssigen Verbinden von Umreifungsbän­ dern aus Bandmaterial oder anderem länglichen Gut dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des zu verbindenden Bandes durch den Durchbruch eines an einem Verschluß vorhandenen brückenähnlichen Steges und anschließend durch eine an dem Verschluß vorgesehene Arretiereinrichtung geführt wird, das Bandmaterial hinter der Arretiervorrichtung um 180° abgebo­ gen und unterhalb des Verschlusses entlang geführt und von dort derart in den Durchbruch des Steges gesteckt wird, daß es unterhalb des bereits durchgeführten Stückes des Bandma­ terials zum Liegen kommt und das andere aus entgegengesetz­ ter Richtung kommende Ende des Bandmaterials zuerst durch die Arretiervorrichtung und dann durch den Durchbruch des Steges, oberhalb des bereits eingelegten ersten Endes, ge­ führt und nachdem es mittels einer Spannvorrichtung gespannt wird, hinter dem Steg um 180° abgebogen und wieder durch die Arretiereinrichtung geführt wird und diese nach Beendigung aller Schritte verschlossen wird.
2. Bandverschluß zum formschlüssigen Verbinden von Umreifungs­ bändern aus Bandmaterial oder anderem länglichen Gut dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem einen brücken­ ähnlichen Steg (2) aufweisenden Flachmaterial (1) besteht und an seinem einen Ende derart gegenüberliegend zwei Ein­ schnitte vorgesehen sind, die ein Umklappen der dadurch entstandenen Laschen (3) ermöglichen.
DE19914115790 1991-05-10 1991-05-10 Verfahren zum formschlüssigen Verbinden von Umreifungsbändern und Bandverschluß Withdrawn DE4115790A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1674292U (de) * 1954-01-09 1954-03-25 Theodor Wuppermann G M B H Bandageverschluss und schloss, insbesondere fuer bandeisenringe.
DE1113226B (de) * 1956-12-05 1961-08-31 Matisa Materiel Ind Sa Spann- und Festlegevorrichtung fuer mit beiden Enden in einer Huelse festzulegende Metallbaender zum Umbinden von Gegenstaenden, insbesondere Eisenbahnschwellen
FR2229615A1 (en) * 1973-05-18 1974-12-13 Ugine Aciers Method of binding using metal strip - has tilted, slotted guide bar to give required tension to strip
EP0094168A1 (de) * 1982-05-06 1983-11-16 Robert Arthur Henderson Heard Klammer zum Zusammenhalten eines Bandes

Patent Citations (4)

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