DE4114170A1 - Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von signalen von luftmassenstroemungsfuehlern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von signalen von luftmassenstroemungsfuehlernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Bearbeiten von Signalen von einem Massenluftstromfühler,
beispielsweise zum Einsatz bei der Bestimmung der in eine
Fahrzeugmaschine einzuspritzende Treibstoffmenge.
Um eine genaue Berechnung der Treibstoffeinspritzmenge bei
einer Brennkraftmaschine zu ermöglichen, ist es notwendig,
zuerst die Massenluftstromrate genau zu bestimmen. Wenn die
Massenluftstromrate bekannt ist, wird die Menge des einzuspritzenden
Treibstoffs entsprechend einem gewünschten
Luft/Treibstoff-Verhältniswert errechnet. Um ein rasches Ansprechen
der Treibstoff-Steuerung auf Luftströmungs-Änderungen
zu ermöglichen, muß die Massenluftstromrate mit minimaler
Verzögerung bestimmt werden.
Allgemein werden Heißelement-Anemometer (Hitzdraht-Anemometer)
als Luftstrommesser verwendet. In vielen Fällen haben
diese Meßgeräte ein träges Ansprechverhalten und folgen so
nicht rasch den Luftstrom-Änderungen. Es ist dazu eine Eigenschaft
von derartigen thermischen Geräten, daß die Ansprechzeit
sich mit der Luftstromrate ändert, wobei höhere Luftstromraten
kürzere Ansprechzeiten ergeben. So hängt das
Ausmaß der Verzögerung oder des Fehlers des Ausgangssignals
des Meßinstruments von der Luftstromrate ab.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Verfahren und eine solche Vorrichtung zum Bearbeiten von Signalen
von einem Massenluftstromfühler zu schaffen, um insbesondere
dessen effektive Ansprechzeit zu verbessern.
Zum Erreichen dieses Ziels wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung
zum Bearbeiten eines Signals von einem Massenluftstromfühler
geschaffen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1;
dazu schafft die Erfindung ein Verfahren zum Bearbeiten
eines Ausgangssignals eines Massenluftstromfühlers
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 9.
Die Erfindung kann benutzt werden, um ein Verfahren der digitalen
Berechnung eines Wertes zu schaffen, der die tatsächliche
Luftstromrate aus dem Ausgangssignal eines thermischen
Massenluftstrommeters eng nachbildet.
Das Ausgangssignal eines Massenluftstrommeters kann digital
gefiltert werden unter Benutzung einer sich ändernden Zeitkonstante
zur Bestimmung eines Differential-Filterterms.
Eine Eichung kann durchgeführt werden unter Benutzung eines
Mikrocomputers und feinabgestimmt mit Emissions-Überprüfungen.
Der Signalprozessor kann kompakt aufgebaut und schnell
gemacht werden und befähigt, mit hohen Abtastraten zu
laufen.
Dabei können einige Ausbildungen der Erfindung selbstverständlich
durch Software erzielt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fahrzeugmaschine,
mit der ein Luftmassenströmungsfühler
und eine Maschinensteuerung verbunden
ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführung des in
der Steuerung nach Fig. 1 enthaltenen
Signalprozessors,
Fig. 3 eine graphische Darstellung eines Ausgangssignals
eines Massenluftstromfühlers mit und
ohne Bearbeitung, verglichen mit der tatsächlichen
Luftströmungsrate, und
Fig. 4 eine Darstellung einer anderen Ausführung
eines Signalprozessors.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Kraftfahrzeug-Steuersystems
mit einer Ausführung eines Signalprozessors. Ein
Massenluftstromfühler (mass airflow sensor = MAS) 10 in dem
Lufteinführungs-Durchlaß 12 einer Maschine 14 ist mit einer
Maschinensteuerung 16 verbunden.
Die Steuerung 16 ist eine Steuerung auf Grundlage eines Mikroprozessors,
der einen Signalprozessor enthält und auch
zur Überwachung einer Vielzahl von Maschinenparametern ausgelegt
ist. Sie ist mit Treibstoffinjektoren 18 und auch mit
anderen Maschinenbetriebselementen verbunden, um diesen Signale
zuzuführen, die sich auf die Treibstoffinjektions-Anforderungen
und andere Anforderungen beziehen.
Ein Blockschaltbild der Ausführung des in der Steuerung 16
enthaltenen Signalprozessors ist in Fig. 2 gezeigt. Der Signalprozessor
ist ausgelegt, die Signale des Massenluftstromfühlers
10 zu bearbeiten und ein Ausgangssignal zu erzeugen,
das eine genauere Repräsentation der tatsächlichen Luftstromrate
darstellt. Dieses Ausgangssignal wird dann benutzt, um
die Menge des einzuspritzenden Treibstoffs zu bestimmen.
Der Signalprozessor umfaßt eine Eingangsklemme 20, die am
Ausgang des Massenluftstromfühlers 10 angeschlossen ist und
Signale von dem Fühler 10 erhält. Ein Abtastkreis 12 wird
durch eine Taktschaltung 24 mit einer Frequenz von 1/T Hz
angesteuert und ist mit der Eingangsklemme 20 verbunden, um
das Signal vom Massenluftstromfühler zu erhalten. Das Ausgangssignal
des Abtastkreises 22 wird einer Nachschautabelle
26 zugeführt, einem Verzögerungselement 28 mit einer Verzögerungszeit
T s, einem Prozessor 30 mit einem Filter 36. Im Gebrauch
erzeugt die Schaltung 22 nach jeweils T s einen
Signalabtastungseingang[0].
Die Nachschautabelle 26 ist mit dem Prozessor 30 verbunden
und ausgelegt, dem Prozessor zwei Parameter a und c zur Verwendung
bei der Bearbeitung des Abtast-Eingangssignals[0] zuzuführen.
Die Parameter a und c stellen Filterzeitkonstanten
dar und beziehen sich auf die Ansprechzeit w des Meßinstruments
10 und die Abtastperiode T. Es ist insbesondere
a = (2/T)/(w+2/T), und c = (-w+2/T)/(w+2/T).
Bei einem bestimmten Meßinstrument 10 kann die Ansprechzeit
w (die Zeitkonstante des Meßinstruments) empirisch als eine
Funktion der Luftströmungsrate gefunden werden.
Das Ausgangssignal des Verzögerungselements 28 ist ebenfalls
mit dem Prozessor 30 gekoppelt, so daß der Prozessor das augenblickliche
Abtast-Eingangssignal[0] und das vorhergehende
Abtast-Eingangssignal[-1] erhält.
Eine Ausgangsklemme des Prozessors 30 ist über einen Verstärker
34, der einen Verstärkungsfaktor K hat, mit dem Filter
36 verbunden, um ein Ausgangssignal zur Verwendung als Filter-
Zeitkonstante zu schaffen. Ein Pufferspeicher 32 ist im
Prozessor 30 vorgesehen, um das zu dem vorhergehenden
Bearbeitungsintervall gehörige Ausgangssignal zu speichern.
Im Gebrauch wird das Signal vom Massenluftstromfühler 10 dem
Signalprozessor durch die Eingangsklemme 20 angelegt. Der Abtastkreis
22 tastet unter Steuerung des Taktgebers 24 das
Signal jeweils nach T s ab, um ein Abtast-Eingangssignal[0]
zur Verwendung bei der Bearbeitung des Signals zu schaffen.
Das Abtast-Eingangssignal[0] wird zu der Nachschautabelle 26
geführt und als eine Adresse benutzt, um die angemessenen
Werte für a und c für das entsprechende Abtast-Eingangssignal[0]
zu erhalten.
Unter Benutzung der erhaltenen Werte a und c zusammen mit
dem Wert des augenblicklichen Abtast-Eingangssignals[0] von
dem Abtastkreis 22 und dem Wert des vorherigen Abtast-Eingangssignals[-1]
erzeugt der Prozessor 30 ein Fehler-Ausgangssignal[0],
bezogen auf die Abweichung des Signals des
Massenluftstromfühlers 10 von der wahren Luftströmung. Insbesondere
errechnet der Prozessor 30 einen Fehlerwert Fehler[0]
aufgrund der nachfolgenden Gleichung:
Fehler[0] = a*(Eingang[0] - Eingang[-1] + c*Fehler[-1],
wobei Fehler[-1] der für die vorhergehende Signalabtastung
errechnete und im Pufferspeicher 32 des Prozessors 30 gespeicherte
Fehlerwert ist.
Das errechnete Fehlersignal Fehler[0] wird von dem Prozessor
30 dem Filter 36 zugführt nach Verstärkung mit dem Faktor K
durch den Verstärker 34, so daß das dem Filter zugeführte
Signal Fehler[0]*K ist.
Das verstärkte Fehlersignal steuert die Filtercharakteristiken
des Filters 36. So wird das verstärkte Fehlersignal
K*Fehler[0] dem vom Massenluftstromfühler 10 erhaltenen
Signal hinzugefügt, um die Ansprechzeit des Massenluftstrommessers
10 in Rechnung zu ziehen. Das Ausgangssignal an
Klemme 38 (das gleich ist Eingangssignal[0] + K*Fehler[0])
wird deswegen den tatsächlichen Luftströmungswert genauer
darstellen.
Wie sich ergibt, verhält sich das Filter 36 unter Steuerung
des Prozessors 30 wie ein Filter mit einer variablen
Zeitkonstante.
In der Praxis läßt der Signalprozessor das Signal vom Massenluftstromfühler
30 mit der Abtastrate bearbeiten durch Hinzufügung
von Führungstermen zu dem Signal, so daß das sich ergebende
kombinierte Ausgangssignal rascher auf Änderung der
Luftströmung anspricht. Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt,
hängt der Führungsterm oder Differentialfehlerterm von
der Änderung des Signals (ΔEingangssignal) von dem vorhergehenden
Abtast-Eingangssignal[-1] zu dem gegenwärtigen Abtast-Eingangssignal[0]
ab und auch von der Ansprechzeit des
Meßinstruments bei der gegenwärtigen (aktuellen) Luftströmungsrate.
In der Auswirkung wird jedesmal, wenn ein neues Abtast-Eingangssignal[0]
genommen wird, die folgende Bearbeitung ausgeführt:
(i) besorge Nachschau-Filterzeitkonstanten a und c in
der Nachschautabelle unter Benutzung von Eingangssignal[0],
(ii) errechne Fehler[0]=a*(Eingang[0]-Eingang[-1] + c*Fehler(-1],
(iii) errechne Ausgangssignal = Eingangssignal[0] + K*Fehler[0],
(iv) setze Eingangssignal[-1] = Eingangssignal[0], und
(v) setze Fehler[-1] = Fehler[0].
Die graphische Darstellung der Fig. 3 zeigt die tatsächliche
Luftströmungsrate (Kurve A) bei einer stufenartigen Erhöhung
der Drosselöffnung und das Ansprechverhalten des Massenluftstromfühlers
10 (Kurve B). Die durch den Signalprozessor
durch Abtasten des Signals vom Massenluftstromfühler 10 mit
einer festgesetzten Rate T, z. B. alle 6,25 µs, entwickelte
korrigierte Massenluftstromfühler-Ansprechkurve ist als
Kurve C gezeigt.
Diese sich ergebende Kurve C bildet die tatsächliche Luftströmung
genauer und mit viel geringerer Verzögerungszeit
nach.
Das Verfahren kann auch auf Kosten von Bearbeitungszeit und
Speicher zu größerer Genauigkeit entwickelt werden. Beispielsweise
kann ein Fehlerterm zweiter Ordnung Fehler[0]2
errechnet werden durch Schaffen einer zweiten Nachschautabelle
für Konstanten zweiter Ordnung a2 und c2, die eine Funktion
einer Fühlerzeitkonstanten zweiter Ordnung w2 sind, und
durch Errechnen des Fehlers zweiter Ordnung in der gleichen
Weise, wie vorhin anhand des Fehlers erster Ordnung beschrieben.
Ein Verstärkungsfaktor zweiter Ordnung K2 wird dann verwendet,
um das Ausgangssignal zu errechnen, das als
Ausgang = Eingang[0] + K*Fehler[0] + K2*Fehler[0]2
erhalten wird.
Fig. 4 zeigt eine Filterschaltung, die ausgelegt ist, um
auch diesen Filterungsvorgang zweiter Ordnung auszuführen.
Sie enthält ein Tiefpaßfilter 40 erster Ordnung und ein Tiefpaßfilter
42 zweiter Ordnung, die jeweils ein Ausgangssignal
haben, das zu dem Eingangssignal addiert wird über eine
Summierungsschaltung 44, um das Ausgangssignal zu bilden. Jedes
Filter 40, 42 besitzt eine variable Zeitkonstante oder Bandbreite
aufgrund des Wertes des Abtast-Eingangssignals[0].
Das wird in der Zeichnugn durch die Kurvenfamilie in den
beiden Kästen 40, 42 symbolisiert.
Es ist für den Fachmann leicht einzusehen, wie die Schaltung
nach Fig. 2 modifiziert werden kann, um einen Fehlerterm
zweiter Ordnung zu erhalten.
Bei einer anderen Ausführung ist das Eingangssignal für das
Filter 36 das von dem Massenluftstromfühler 10 abgetastete
Signal. Das Ausgangssignal des Filters 36 ist in diesem Fall
Ausgang = (Fehlersignal) + K*Fehler[0],
Ausgang = (Fehlersignal) + K*Fehler[0] + K2*Fehler[0]2.
Ausgang = (Fehlersignal) + K*Fehler[0] + K2*Fehler[0]2.
Diese Ausführung ist besonders für Analogfilter geeignet.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Bearbeiten eines Signals von einem
Massenluftstromfühler, gekennzeichnet durch Abtastmittel (22)
zum periodischen Abtasten eines Signals von einem Massenluftstromfühler;
ein erstes Filter (36) mit einer variablen
Zeitkonstante zum Filtern des Signals; Mittel zum Errichten
eines oder mehrerer Parameter (a, c) von einer
Signalabtastung zur Verwendung beim Bestimmen der Zeitkonstanten
des ersten Filters, und Bearbeitungsmittel (30)
zum Bestimmen eines für die Zeitkonstante, auf die das
erste Filter zu setzen ist, von aus dem errichteten Parameter
oder den Parametern (a, c) repräsentativen Wert,
wobei das Bearbeitungsmittel ausgelegt ist, die Zeitkonstante
des ersten Filters aufgrund des bestimmten Wertes
nachzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Verzögerungsmittel (28) vorgesehen ist zur Verwendung
beim Erhalten aufeinander folgender Signalabtastungen,
wobei das Bearbeitungsmittel (30) ausgelegt ist, den Wert
aufgrund der Differenz zwischen aufeinanderfolgenden
Signalabtastungen, der Abtastrate (T) und des Parameters
oder der Parameter (a, c) zu bestimmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Nachschautabelle (26) vorgesehen ist, die
zum Zugriff durch eine Signalabtastung zum Erzielen des
Parameters oder der Parameter ausgelegt ist, die für
diese Signalabtastung angemessen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder jeder Parameter eine Funktion
der Abtastrate (T) und der Massenluftstromfühler-Ansprechzeit
(w) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
erste und zweite Parameter (a, c) vorgesehen sind, wobei
der erste Parameter bestimmt ist aufgrund der Gleichung
a = (2/T)/(w + 2/T)und der zweite Parameter bestimmt ist aufgrund der Gleichungc = (-w +2/T)/w + 2/T),wobei die Terme wie in der Beschreibung definiert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bearbeitungsmittel (30) ausgelegt ist, den Wert aufgrund
der Gleichung
Fehler[0] = a*(Eingang[0] - Eingang[-1]) + c*Fehler[-1]zu bestimmen, deren Terme in der Beschreibung definiert
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Filter (36) ausgelegt ist, das Signal aufgrund
der Gleichung
Ausgang = Eingang[0] + K*Fehler[0]zu filtern, deren Terme in der Beschreibung definiert
sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Filter (42) vorgesehen
ist, wobei das erste Filter (40) ausgelegt ist, das
Singal aufgrund eines Wertes erster Ordnung zu filtern,
das zweite Filter ausgelegt ist, das Signal aufgrund
eines Wertes zweiter Ordnung zu filtern, daß die Mittel
(26) zum Errichten eines oder mehrerer Parameter(s) ausgelegt
sind, einen oder mehrere Parameter erster Ordnung
(a, c) und einen oder mehrere Parameter zweiter Ordnung
(a2, c2) zu errichten und daß das Bearbeitungsmittel (30)
ausgelegt ist, Werte erster und zweiter Ordnung aus den
Parametern erster bzw. zweiter Ordnung zu bestimmen.
9. Verfahren zum Bearbeiten eines Signals von einem Massenluftstromfühler,
dadurch gekennzeichnet, daß periodisch
ein Signal vom Massenluftstromfühler abgetastet wird, daß
das Signal aufgrund einer bestimmten Filterzeitkonstante
gefiltert wird; daß ein Parameter oder mehrere Parameter
(a, c) von einem Abtastsignal errichtet werden zur Verwendung
beim Bestimmen der Filterzeitkonstante; daß aus dem
errichteten Parameter oder den Parametern (a, c) ein für
die Filterzeitkonstante repräsentativer Wert bestimmt
wird; und daß die Filterzeitkonstante aufgrund des bestimmten
Wertes nachgestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
aufeinanderfolgende Signalabtastungen erhalten werden
und das Bestimmen des Wertes das Bestimmen des Wertes aufgrund
der Differenz zwischen aufeinander folgenden Abtastsignalen,
der Abtastrate (T) und des Parameters oder
der Parameter (a, c) umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Errichten eines oder mehrerer Parameter das
Errichten des oder der Parameter als ein Funktion der
Abtastrate (T) und der Luftmassenströmungsfühler-
Ansprechzeit (w) umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Errichten eines oder mehrerer Parameter umfaßt das
Errichten erster und zweiter Parameter (a, c) und das
Bestimmen des ersten Parameters aufgrund der Gleichung
a = (2/T)/(w + 2/T)und des zweiten Parameters aufgrund der Gleichungc = (-w + 2/T)/(w + 2/T)geschieht, deren
Terme in der Beschreibung definiert sind.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bestimmen eines Wertes umfaßt das Bestimmen des
Wertes aufgrund der Gleichung
Fehler[0] = a*(Eingang[0] - Eingang[1]) + c*Fehler[-1],deren Terme in der Beschreibung definiert sind.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Filtern des Signals das Filtern des Signals aufgrund
der Gleichung
Ausgang = Eingang[0] + K*Fehler[0]umfaßt, deren Terme in der Beschreibung definiert sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Errichten eines oder mehrerer Parameter
das Errichten eines oder mehrerer Parameter erster
Ordnung (a, c) und eines oder mehrerer Parameter zweiter
Ordnung (a2, c2) umfaßt, das Bestimmen eines Wertes das
Bestimmen von Werten erster und zweiter Ordnung aus den
Parametern erster bzw. zweiter Ordnung umfaßt, und das
Filtern des Signals das Filtern des Signals aufgrund der
Werte erster und zweiter Ordnung umfaßt.
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