DE4111680A1 - Tastenfeld fuer ein keyboard o. dgl. - Google Patents
Tastenfeld fuer ein keyboard o. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tastenfeld für ein Keyboard od. dgl. mit
eine Abdeckung eines Gehäuses überragenden Tastenköpfen von Tasten für
jeweils ein gegen die Rückstellkraft eines Elementes aus flexiblem
Werkstoff an eine Schaltungsebene, insbesondere eine Leiterplatte,
heranführbares Druckorgan zur Betätigung eines relativ zu dieser
Schaltungsebene bewegbaren Kontaktelementes.
Ein derartiges Tastenfeld ist für einen Tastwahlblock eines
Telefonapparates der DE-OS 31 42 880 zu entnehmen. Die Abdeckung ist
dort eine mit - jeweils von einem Kragen umgebenen - Durchbrüchen
versehene Platte, durch welche quaderförmige Tasten nach oben ragen.
Jede der Tasten liegt mit einer Sockelplatte als Druckglied einer
kalottenartigen geschlossenen Ausformung einer sogenannten
Kontaktplatte auf. Die Ausformung trägt ein Kontaktelement, das in
Tastrichtung gegen die Rückstellkraft jener flexiblen Kalotte auf
Abschnitte der darunterliegenden gedruckten Schaltung aufgesetzt
werden kann.
Diese Tasten sind zum Einsatz bei Telefonapparaten entworfen, jedoch
sind sie bei Tastenfeldern für Fernschreiber, Rechner oder die
Steuerung einer Maschine nicht zu verwenden, da zum einen die
Tastenführung zu ungenau ist und die Tasten selbst auch in
verhältnismäßig weitem Abstand voneinander liegen müssen, da aber vor
allem Staub und andere Verunreinigungen, insbesondere auch
Flüssigkeiten, mangels ausreichender Abdichtung zwischen den
Tastenteilen freien Zugang oder Zulauf zur Schaltung haben.
Handelsübliche Tasten für die erwähnten Einsatzgebiete bestehen aus -
zumeist aus Kunststoff gespritzten - formstabilen Tastenkappen,
welche formschlüssig mit einem Tastenschaft od. dgl. Stößel verbunden
werden können; dieser drückt bei Betätigung der Tastenkappe auf die
beschriebene Kalotte aus flexiblem Kunststoff, die während des
Verformens die Rückstellkraft erzeugt und mit einem bolzenartigen
Druckglied gegen einen in Tastrichtung vorgesehenen Schaltpunkt
geführt zu werden vermag.
Angesichts dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel
gesetzt, ein Tastenfeld der eingangs erwähnten Art, insbesondere für
den Einsatz bei Computertastaturen, zu schaffen, welches bei präziser
Führung eine hohe Dichtigkeit gegen alle Verunreinigungen anbietet.
Gleichzeitig sollen eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit
des Tastenfeldes sowie eine einfache Montage der Teile miteinander
ermöglicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre nach dem Patentanspruch 1;
einer Gruppe aus mehreren Tasten - bevorzugt aber dem gesamten
Tastenfeld - soll eine Abdeckmatte zugeordnet werden, die zum einen
jede der Tasten - oberhalb des Kontaktelementes - mit einem
flexiblen Abschnitt dicht umfängt sowie zum anderen mit einer die
Schaltungsebene aufnehmenden Sockelwanne lösbar fest verbunden ist.
Hierzu kann insbesondere ein flexibler Umfangskragen dienen, der
rundum einem starren Rahmenteil der Sockelwanne anliegt. Dank dieser
Maßgabe entsteht eine einheitliche Abdichtung des gesamten
Gehäuseraumes zwischen Sockelwanne und Abdeckmatte; oberhalb deren
ergeben die Tastköpfe eine Abdeckung, und zwischen einzelnen
Tastenfeldern verlaufen erfindungsgemäß Streifen einer die Sockelwanne
zum Gehäuse ergänzenden rahmenähnlichen Gehäuseplatte.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Kontaktelement etwa
in der Achse der Taste in Abstand zur Schaltungsebene - oder
Leiterplatte - an einer Ausformung einer die Schaltungsebene
überspannenden Schaltmatte aus flexiblem Werkstoff vorgesehen, wobei
das Kontaktelement an der Ausformung durch das Druckorgan bzw. den
Stößel gegen deren Rückstellkraft zur Schaltungsebene hin bewegbar
ist.
Eine erfindungsgemäß zwischen Schaltmatte und Abdeckmatte verlaufende
Führungsplatte besteht aus i.w. starrem Werkstoff und weist
Durchbrüche mit diese umgebenden axialen Führungsflächen für die Taste
bzw. das Druckorgan auf. Von besonderer Bedeutung ist die Verteilung
der Kraftspeicher beidseits dieser Führungsplatte; unterhalb deren
befindet sich ein membranartiger, sich aufwärts verjüngender
Schüsselrand der Schaltmatte und oberhalb der Führungsplatte ein den
Stößel haltender flexibler membranartiger Abschnitt der Abdeckmatte.
Die Führungsplatte ist vorteilhafterweise mit der Leiterplatte lösbar
beispielsweise durch eine Steckpaarung fest verbunden, zudem an die
Abdeckplatte durch eine die Montage erleichternde Klemmverbindung
angeschlossen, was bevorzugt mittels eines aus der Abdeckmatte
herausgeformten und eine darin vorgesehene Ausnehmung umgebenden
Kragen geschieht, der einen Ringrand der Führungsplatte umschließt.
Der Ringrand umfaßt einen Durchbruch der Führungsplatte und bildet
innenseitig die erwähnte axiale Führungsfläche für den Tastenstößel.
Das Druckorgan bzw. der Tastenstößel soll sich aus einem schaftartigen
Oberteil und einem unteren Tellerfuß mit wenigstens einer
Randausnehmung zusammensetzen, in die eine achsparallele Radialrippe
eines den Durchbruch der Führungsplatte umgebenden Randes als
Gleitführung und Drehsicherung einragt. Zudem wird das Druckorgan,
insbesondere dessen schaftartiger Oberteil, von einem büchsenartigen
Ringteil umfangen, und dieses ist an jenen membranartigen Abschnitt
aus dem flexiblen Werkstoff der Abdeckmatte angeformt sowie mit dem
aus dieser herausgeformten - das Druckorgan in radialem Abstand
umgebenden - Kragen einstückig.
Als günstig hat es sich auch erwiesen, daß der büchsenartige Ringteil
an einem Schulterabsatz des schaftartigen Oberteils anschlägt,
und/oder daß jener Ringteil mit dem zu ihm geneigten membranartigen
Abschnitt etwa in seiner halben Höhe verbunden ist.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Parallelführung zwischen
Führungsplatte und Abdeckmatte; dazu ist bevorzugt an einem Druckorgan
bzw. Tastenstößel eine radial austragende Sockelplatte vorgesehen und
diese an zumindest einem Bereich vertikal geführt, insbesondere mit
einer einen vertikalen Führungsstab aufnehmenden Randeinformung
versehen. Zudem sollen beidends der Sockelplatte Vorsprünge zur
Aufnahme eines Endes eines Federbügels aufragen, der andernends an der
Führungsplatte angelenkt ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Vorsprung der
Sockelplatte zudem in eine Vertiefung der Führungsplatte absenkbar
angebracht.
Dank der Erfindung kann nun eine leistungsfähige, staub- und
spritzwasserdichte Vollhub-Tastatur angeboten werden, die ohne
weiteres in rauhen Industriebetrieben eingesetzt werden kann und auch
dort den Elektronikkomponenten umfassend Schutz bietet.
Weitere Vorteile, Merkale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Keyboard mit
Gehäuseplatte und Tasten;
Fig. 2 die Rückenansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2 (gedreht);
Fig. 4 den vergrößerten Teilschnitt durch Fig. 1
nach deren Linie IV-IV;
Fig. 5 den vergrößerten Teilschnitt durch Fig. 1
nach deren Linie V-V in zwei verschiedenen
Betriebsstellungen;
Fig. 6 eine Teildraufsicht auf eine flexible
Abdeckmatte des Keyboard;
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6 (gedreht);
Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt durch die
Abdeckmatte nach Linie VIII-VIII der Fig.
6;
Fig. 9 eine Kennlinie für den Werkstoff der
Abdeckmatte;
Fig. 10 eine teilweise Seitenansicht einer
Führungsplatte des Keyboard;
Fig. 11 die Draufsicht zu Fig. 10;
Fig. 12 einen vergrößerten Abschnitt der Fig. 10;
Fig. 13 eine Teildraufsicht auf eine Schaltmatte
des Keyboard;
Fig. 14 einen vergrößerten Teilschnitt gemäß Linie
XIV-XIV der Fig. 13;
Fig. 15 eine Kennlinie zu Fig. 13, 14;
Fig. 16 ein Detail mit einer Parallelführung einer
Taste in Seitenansicht;
Fig. 17 einen Schnitt zu Fig. 16;
Fig. 18 eine Draufsicht zu Fig. 16.
Ein Keyboard 10 weist in einer - eine Sockelwanne 12 überspannenden -
rahmenartigen Gehäuseplatte 14 mehrere diese durchsetzende Gruppen
unterschiedlicher Tasten 16, 17 auf, die Schaltkreise 18 einer
innerhalb eines an die Sockelwanne 12 innenseitig angeformten
Halterahmen 20 auf Distanzbolzen 22 geneigt ruhenden Leiterplatte 24
zu schließen vermögen. Letztere ist an ein Zuleitungskabel 26 mit
wasserdichter Durchführung 28 angeschlossen. Sockelwanne 12 und
Gehäuseplatte 14 bilden ein Gehäuse 15 bevorzugt aus Acrylnitril-
Butadien-Styrol-Copolymeren wie dem Werkstoff TERLURAN (Warenzeichen).
Der Leiterplatte 24 liegt eine Schaltmatte 30 aus einem flexiblen
Kunststoff auf, in deren elektrisch nicht leitender Fläche
Kontaktelemente 32 angeordnet sind, welche zur Herstellung eines
Kontaktes zwischen zwei Elementen der Schaltkreise 18 der Leiterplatte
24 vertikal auf diese abgesenkt werden (Fig. 5, rechts). Jedes der
Kontaktelemente 32 einer Höhe h von weniger als 1 mm ist an der
Innenfläche des Zentrums 33 einer schüsselartigen Ausformung 34 der
Schaltmatte 30 festgelegt, deren geneigter Schüsselrand 35 das
Kontaktelement 32 in unbelastetem Zustand der Fig. 14 in Abstand i von
etwa 1,0 mm zur Leiterplatte 24 hält. Jenes Zentrum 33 umgibt ein
davon aufragender Rand 33 a, die Ausformung 34 insgesamt ein Formring
36 in radialem Abstand b.
Der bevorzugt aus Silikon hergestellten Schaltmatte 30 folgt nach oben
hin eine als Grill bezeichnete Halte- oder Führungsplatte 40 aus
starrem Kunststoff mit kreisförmigen Durchbrüchen 42, die beidseits
von angeformten Rändern 43, 44 umgeben sind; deren Ober- und
Unterkanten verlaufen in einem Abstand q von hier etwa 12 mm. Der
untere Rand 44 ist mit zwei nach innen gerichteten Radialrippen 45 als
Führung für einen eingesetzten Schaft oder Stößel 50 versehen, der an
seinem angeformten Tellerfuß 51 mit entsprechenden Randschlitzen 52
ausgestattet ist; diese bilden mit den Radialrippen 45 eine axiale
Gleitführung und Drehsicherung.
Der Stößel 50 besteht oberhalb des Tellerfußes 51 aus einem gestuften
Hohlschaft 53, dessen oberes Ende sowohl eine Außenschulter 54 als
auch nach oben hin einen Kupplungsschlitz 55 für einen querschnittlich
kreuzförmigen Kupplungszapfen 58 eines Tastenkopfes 60 anbietet.
Die ebenfalls aus TERLURAN geformte Führungsplatte 40 ist - wie Fig.
5 erkennen läßt - mittels in Klemmbüchsen 39 eingreifenden Stiften
od. dgl. über der Schaltmatte 30 festgelegt, die Gehäuseplatte 14 mit
der Sockelwanne 12 bei 13 verschraubt.
Auf die Führungsplatte 40 ist eine flexible Abdeckmatte 64 einer Dicke
a von etwa 1 mm - ebenfalls aus Silikon - gelegt, die mit einem nach
unten gerichteten Außenrand 66 den Halterahmen 20 der Sockelwanne 12
über- sowie umgreift und damit eine i.w. staub- und wasserdichte
Verbindung schafft. Bei nicht dargestellten Ausführungen greift der
Außenrand 66 in eine Nut der Sockelwanne 12 ein oder diese bildet mit
der Abdeckmatte 64 in anderer Weise einen abgedichteten Aufnahmeraum
74 für die Kontaktteile des Keyboard 10, beispielsweise durch eine
Kederverbindung od. dgl.
An der Abdeckmatte 64 sind an - von denen jeweiligen Stößelachsen A
bestimmten - Ausnehmungen 68 des Durchmessers d von etwa 12 mm zur
Aufnahme der oberen Ränder 43 der Führungsplattendurchbrüche 42
vorgesehen und jeweils von einem Kragen 69 umgeben. An diesen ist nach
oben eine geneigte Membrane 70 geringerer Wanddicke e angeformt sowie
an diese eine axiale Büchse 71 vom Durchmesser t (etwa 6 mm). Die
lichte Gesamthöhe n des Kragens 69 mit der teilweise in diesen
abgesenkten koaxialen Büchse 71 beträgt etwa 7,5 mm.
Die Büchse 71 nimmt den Stößel 50 auf und umschließt diesen dicht.
Außerdem bildet die Membrane 70 einen Kraftspeicher mit einer
Rückstellkraft aus der Schaltstellung der rechten Seite der Fig. 5 in
eine Ruhelage (linke Figurenseite).
An der Führungsplatte 40 sind mehrere - bevorzugt zwei -
Parallelführungen verteilt mit einem einer etwa rechteckigen
Sockelplatte 80 angeformten Schaft 50. Die Sockelplatte 80 ist mit
seitlichen Randeinformungen 82 zwischen Vertikalstäben 47 der
Führungsplatte 40 und gleichermaßen von einer Büchse 71 der
Abdeckmatte 64 geführt.
Seitlich an der Sockelplatte 80 angebrachte, von dieser aufragende
Vorsprünge 84 nehmen jeweils ein Hakenende 86 eines U-förmigen Feder-
oder Führungsbügels 88 auf, der andernends in der Führungsplatte 40
lagert und um die Achse dieses Lagers 87 führbar ist. Die Vorsprünge
84 tauchen während der Bewegung der Parallelführung in Vertiefungen 48
an der Unterseite der Führungsplatte 40 ein.
Claims (16)
1. Tastenfeld für ein Keyboard od. dgl. mit eine Abdeckung eines
Gehäuses überragenden Tastenköpfen von Tasten für jeweils ein
gegen die Rückstellkraft eines Elementes aus flexiblem
Werkstoff an eine Schaltungsebene, insbesondere eine
Leiterplatte, heranführbares Druckorgan zur Betätigung eines
relativ zu dieser Schaltungsebene bewegbaren Kontaktelementes,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehreren Tasten (16, 17), bevorzugt dem gesamten
Tastenfeld, eine Abdeckmatte (64) zugeordnet ist, welche zum
einen jede der Tasten mit einem flexiblen Abschnitt (70) dicht
umfängt sowie zum anderen mit einer die Schaltungsebene (24)
aufnehmenden Sockelwanne (12) lösbar fest verbunden ist.
2. Tastenfeld nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
flexiblen Außenrand (66) der Abdeckmatte (64), der mit einer
rahmenartigen Wandung (20) der Sockelwanne (12) zusammenwirkt,
wobei diese mit der Abdeckmatte einen dichten Raum (74)
begrenzt.
3. Tastenfeld nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Kederrand der Abdeckmatte (64) der in eine hinterschnittene Nut
der Sockelwanne (12) einsetzbar ist, wobei diese mit der
Abdeckmatte einen dichten Raum (74) begrenzt.
4. Tastenfeld nach Anspruch 1 oder 2 bzw. 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (32) etwa in der Achse
(A) der Taste (16, 17) in Abstand (i) zur Schaltungsebene oder
Leiterplatte (24) an einer Ausformung (34) einer die
Schaltungsebene überspannenden Schaltmatte (30) aus flexiblem
Werkstoff vorgesehen ist, wobei das Kontaktelement an der
Ausformung durch das Druckorgan (50) gegen deren Rückstellkraft
zur Schaltungsebene hin bewegbar ist.
5. Tastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine zwischen Schaltmatte (30) und Abdeckmatte (64)
verlaufende Führungsplatte (40) aus i.w. starrem Werkstoff,
welche Durchbrüche (42) mit diese umgebenden axialen
Führungsflächen (43) für die Taste (16, 17) bzw. das Druckorgan
(50) aufweist.
6. Tastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Druckorgan (50) beidseits der
Führungsplatte (40) wenigstens ein Kraftspeicher (35, 70)
zugeordnet ist, der bevorzugt aus einer flexiblen
Werkstoffmembrane besteht.
7. Tastenfeld nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (40) mit der
Leiterplatte (24) lösbar fest verbunden sowie an die
Abdeckmatte (64) durch eine Klemmverbindung (43, 69)
angeschlossen ist.
8. Tastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein aus der Abdeckmatte (64)
herausgeformter und eine Ausnehmung (64) umgebender Kragen (69)
einen Ringrand (43) der Führungsplatte (40) umschließt, der
einen ihrer Durchbrüche (42) umfaßt und innenseitig die axiale
Führungsfläche bildet.
9. Tastenfeld nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckorgan (50) einen schaftartigen
Oberteil (53) und einen unteren Tellerfuß (51) mit wenigstens
einer Randausnehmung (52) aufweist, in die eine achsparallele
Radialrippe (45) eines den Durchbruch (42) der Führungsplatte
(40) umgebenden Randes (44) einragt.
10. Tastenfeld nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckorgan (50), insbesondere dessen
schaftartiger Oberteil (53), von einem büchsenartigen Ringteil
(71) umfangen und dieses an einen membranartigen Abschnitt (70)
aus dem flexiblem Werkstoff der Abdeckmatte (64) angeformt
sowie mit dem aus dieser herausgeformten Kragen (69) einstückig
ist.
11. Tastenfeld nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kragen (69) das Druckorgan (50) in radialem Abstand umgibt.
12. Tastenfeld nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der büchsenartige Ringteil (71) an einem Schulterabsatz (54)
des schaftartigen Oberteils (53) anschlägt und/oder mit dem zu
ihm geneigten membranartigen Abschnitt (70) etwa in seiner
halben Höhe verbunden ist.
13. Tastenfeld nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Führungsplatte (40) und
Abdeckmatte (64) eine Parallelführung vorgesehen ist.
14. Tastenfeld nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an
einem Druckorgan bzw. Tastenstößel (50) eine radial austragende
Sockelplatte (80) vorgesehen und diese an zumindest einem
Bereich vertikal geführt, insbesondere mit einer einen
vertikalen Führungsstab (47) aufnehmenden Randeinformung (82)
versehen ist.
15. Tastenfeld nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß von der Sockelplatte (80) beidends Vorsprünge (84) zur
Aufnahme eines Endes (86) eines Federbügels (88) aufragen, der
andernends an der Führungsplatte (40) angelenkt ist.
16. Tastenfeld nach wenigstens einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (84) der Sockelplatte
(80) in eine Vertiefung (48) der Führungsplatte (40) absenkbar
angebracht ist.
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