DE4111508A1 - Vorrichtung zum anregen und/oder messen magnetischer resonanz - Google Patents
Vorrichtung zum anregen und/oder messen magnetischer resonanzInfo
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- G01R33/385—Systems for generation, homogenisation or stabilisation of the main or gradient magnetic field using gradient magnetic field coils
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anregen und/oder
Messen magnetischer Resonanz in Proben, insbesondere zur
Ganzkörper-Tomographie, mit einem Probenkopf, der ein Hochfre
quenz-System zum Senden und/oder Empfangen eines hochfrequenten
Magnetfeldes einer vorgegebenen Meßfrequenz sowie ein Spulen-
System zum Erzeugen eines nach einem vorbestimmten zeitlichen
Programm variierten Magnetfeldes von vorbestimmter Inhomogenität
in einem Innenraum des Probenkopfes umfaßt, wobei Elemente
des Hochfrequenz-Systems jeweils mit Elementen des Spulen-
Systems zu gemeinsamen Baueinheiten vereinigt sind, und mit
einer Signalverarbeitungseinheit für gemessene Resonanzsignale.
Eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art ist aus der
EP-OS 3 07 981 bekannt.
Beim Anregen und Messen magnetischer Resonanz wird die zu
untersuchende Probe einem konstanten Magnetfeld vorbestimmter
Stärke sowie einem dazu orthogonal gerichteten Hochfrequenz-
Wechselfeld vorbestimmter Frequenz ausgesetzt. Wenn der Quotient
aus dieser Frequenz und der Stärke des konstanten, homogenen
Magnetfeldes gerade dem sogenannten gyromagnetischen Verhältnis
entspricht, geraten Dipole in der Probe, also beispielsweise
bestimmte Kernarten oder Elektronen, in Resonanz. Diesen Vorgang
bezeichnet man als kernmagnetische Resonanz (NMR) oder Elek
tronenspinresonanz (ESR).
Darüberhinaus ist es bekannt, dem konstanten, homogenen Magnet
feld weiterhin sogenannte Gradientenfelder zu überlagern.
Hierunter versteht man zeitlich konstante oder vorübergehend
konstante Magnetfelder, die eine vorbestimmte räumliche In
homogenität haben. Beispielsweise kann ein solches Gradienten
magnetfeld entlang der Achse des konstanten homogenen Magnet
feldes oder in einer anderen Richtung eine lineare Zu- oder
Abnahme der Magnetfeldstärke bewirken. Weiterhin ist es bekannt,
diese Gradientenfelder nach einem vorbestimmten Programm
zeitlich zu tasten.
Durch Anlegen einer Mehrzahl derartiger Gradientenfelder ist
es möglich, Raumbereiche innerhalb der Probe hinsichtlich des
dort jeweils herrschenden Betrages der magnetischen Feldstärke
des Konstantmagnetfeldes zu codieren. Damit ist es möglich,
isolierte Raumbereiche der Probe einzeln auszumessen, beispiels
weise um an einem bestimmten Probenort ein Spektrum aufzunehmen
oder um aufeinanderfolgend durch eine Vielzahl von Messungen
ein Bild, beispielsweise eine Querschnittsdarstellung des
menschlichen Körpers, zu erzeugen. Dies geschieht beispielsweise
mit Hilfe des sogenannten Projektions-Rekonstruktions-Verfahrens
oder des 2dFT-Verfahrens, die an sich bekannt sind.
Bei den bildgebenden Verfahren ist es erforderlich, die genannte
Codierung durch Umschalten der diversen Gradientenfelder in
rascher Folge vorzunehmen, damit die Erzeugung einer Bild
darstellung in vertretbarer Meßzeit möglich ist. In der Praxis
werden daher die verschiedenen Gradientenfelder nacheinander
ein- und ausgeschaltet, so daß in schneller zeitlicher Folge
nacheinander unterschiedlich codierte Signale zum Erzeugen eines
Bildes ausgemessen werden können. Aus diesen Signalen wird
dann mittels eines Computers ein Bild rekonstruiert.
Bei herkömmlichen NMR-Tomographen wird das konstante, homogene
Magnet-Grundfeld mittels einer Solenoidspule, beispielsweise
mittels eines supraleitenden Magnetsystems, erzeugt. Im Innen
raum dieser Spule befindet sich ein Probenkopf. Die Gestaltung
dieses Probenkopfes richtet sich vor allem nach der verwendeten
Meßfrequenz. Bei relativ niedrigen Frequenzen in der Größen
ordnung um 10 MHz werden bevorzugt Spulen zum Senden und/oder
Empfangen des magnetischen Hochfrequenzfeldes verwendet, während
bei wesentlich höheren Frequenzen bevorzugt der sogenannte
Käfig-Resonator zur Anwendung kommt. Dieser Käfig-Resonator
besteht aus auf einem Zylindermantel in Achsrichtung angeordneten,
elektrisch leitenden Stäben oder Bändern, die mit Hilfe
von Kondensatoren einzeln auf Resonanz mit der verwendeten
Meßfrequenz abgestimmt sind, aber durch ihre Streufelder
und/oder andere Mittel miteinander gekoppelt sind, so daß sie
gemeinsam in einer gewünschten Schwingungsform angeregt werden
können.
Ferner müssen um den oder im Probenkopf auch sogenannte Gradien
tenspulen enthalten sein, um die erläuterten Gradientenfelder
zu erzeugen. Da aus den erwähnten Gründen eine Vielzahl der
artiger Gradientenfelder erzeugt werden muß, ist auch eine
entsprechende Anzahl bzw. ein entsprechendes Vielfaches dieser
Anzahl von Einzelgradientenspulen erforderlich. Die diversen
Gradientenspulen sind ihrerseits an Gradienten-Netzgeräte
angeschlossen, damit sie in kurzzeitiger Folge mit einem
vorbestimmten Strom beaufschlagt werden können. Dies geschieht
durch zeitliche Tastung mit einer möglichst kurzen Tastzeit,
um innerhalb einer bestimmten Meßzeit eine möglichst große
Anzahl von Meßpunkten aufnehmen zu können oder, umgekehrt
ausgedrückt, bei einer vorbestimmten Anzahl von Meßpunkten
eine möglichst kurze Meßzeit für das Gesamtbild zu erreichen.
Dies ist deswegen erwünscht, weil bei größeren Querschnitts
darstellungen Verfälschungen auftreten, wenn der Patient,
dessen Körper ausgemessen wird, sich während der Meßzeit bewegt.
Um derartige Bewegungsartefakte auszuscheiden, ist man bestrebt,
die Meßzeit so gering wie möglich zu halten, d. h. auch die
Tastzeit für die Gradientenspulen entsprechend zu verkürzen.
Die Gradientenfelder werden daher im folgenden als "zeitvariant"
bezeichnet, obwohl sie im Augenblick der Messung kurzzeitig
konstant sind.
Andererseits ist zu beachten, daß bei derartigen Apparaturen
ein Hauptkostenfaktor durch das zur Erzeugung des konstanten
und homogenen Magnetfeldes verwendete Magnetsystem dargestellt
wird. Der Preis eines für Tomographiemessungen geeigneten
Magnetsystems hängt u. a. wesentlich von dessen nutzbarem
Innendurchmesser ab. In diesem Innendurchmesser, in dem sich
der genannte Probenkopf befindet, müssen zunächst die Gradien
tenspulen untergebracht werden, wobei zur Vermeidung zu starker
Wirbelstromeffekte ein gewisser Abstand vom Innenrohr des
Magnetsystems eingehalten werden muß, beispielsweise von der
Innenwand eines Dewars, in dem sich ein supraleitendes Magnet
system befindet.
Die Gradientenspulen, auf die während des Betriebes erhebliche
elektrodynamische Kräfte wirken, werden meist an einem mecha
nisch stabilen Zylinderrohr aus elektrisch nicht-leitendem
Material angebracht. Innerhalb dieses Rohres muß nun das System
zur Erzeugung des hochfrequenten Anregungsfeldes untergebracht
werden, das wiederum von den genannten Gradientenspulen einen
gewissen Abstand haben muß, um unerwünschte Kopplungen und
Verluste zu vermindern. So wird z. B. der oben bereits genannte
Käfig-Resonator daher meist mit einer zylindrischen metallischen
Abschirmung versehen, die von den elektrisch leitenden Stäben
oder Bändern einen Abstand haben muß, um die Ausbildung des
hochfrequenten Magnetfeldes nicht zu behindern. Der kost
spielige Innenraum des Magneten wird demnach zweimal durch
Abstände eingeschränkt, die dem eigentlichen Untersuchungs
volumen verlorengehen.
Aus der eingangs genannten EP-OS 3 07 981 ist nun eine Vorrich
tung zum Anregen und/oder Messen magnetischer Resonanz bekannt,
bei der ein üblicher hohlzylindrischer Probenkopf verwendet
wird, der außen von einem zylindrischen Rohr begrenzt ist.
Innerhalb des Rohres befindet sich sowohl ein Satz Gradienten
spulen wie auch ein Spulensystem zum Erzeugen des Hochfrequenz-
Wechselfeldes. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die
Gradientenspulen radial mehrlagig ausgeführt sind und im
wesentlichen an der Innenoberfläche des zylindrischen Rohres
in Umfangsrichtung verlaufen, während die Spulen zum Erzeugen
des Hochfrequenz-Wechselfeldes zwischen den Lagen der Gradien
tenspulen hindurchgeführt sind und sich im wesentlichen in
axialer Richtung erstrecken. Die Spule zum Erzeugen des Hoch
frequenz-Wechselfeldes ist dabei radial mehrfach gestuft, um
durch die jeweils vorhandenen radialen Zwischenräume der
Gradientenspulen hindurchgeführt werden zu können.
Die bekannte Anordnung ist damit äußerst aufwendig in der
Herstellung und es ist kaum vorstellbar, daß einzelne Spulen,
z. B. zu Reparaturzwecken, ausgebaut werden können. Außerdem
setzt diese bekannte Vorrichtung systematisch voraus, daß
radiale Zwischenräume zwischen den Gradientenspulen vorhanden
sind, durch die hindurch die Spulen zum Erzeugen des Hochfre
quenz-Wechselfeldes geführt werden können. Außerdem sind in
dieser Anordnung unerwünschte Verkopplungen zwischen den
verschiedenen Spulensystemen zu erwarten.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubil
den, daß eine simple, leicht zu montierende und vor allem
raumsparende gemeinsame Baueinheit für die Gradientenspulen
und das System zum Erzeugen des Hochfrequenz-Wechselfeldes
entsteht, die unerwünschte Verkopplungen vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Baueinheiten als Hohlkörper ausgebildet sind, daß sich Spulen
des Spulen-Systems innerhalb der Hohlkörper befinden, und daß
leitfähige, äußere Wandungen der Hohlkörper das Hochfrequenz-
System bilden, wobei die Wandungen eine Dicke aufweisen, die
so bemessen ist, daß sie größer als die Eindringtiefe der
Meßfrequenz, aber klein genug ist, um die von dem zeitvarianten,
inhomogenen Magnetfeld verursachten Wirbelströme in der Wandung
so weit zu dämpfen, daß das zeitvariante, inhomogene Magnetfeld
im wesentlichen durch die Wandung hindurchtreten kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese
Weise vollkommen gelöst.
Bei der Erfindung macht man sich nämlich in vorteilhafter
Weise die Eigenschaft zunutze, daß die Frequenz des Hochfre
quenzfeldes einerseits und die wesentlichen Komponenten im
Frequenzspektrum des zeitvarianten, inhomogenen Magnetfeldes
andererseits um einige Zehnerpotenzen auseinanderliegen.
Aufgrund dieses Frequenzabstandes unterscheiden sich die
Eindringtiefen beider Frequenzen, so daß es möglich ist,
einerseits die hochfrequenten Wechselströme über eine dünne,
elektrisch leitfähige Wand oder Beschichtung eines zur Aufnahme
der Gradientenspulen bestimmten Hohlkörpers verlustarm zu
leiten, während andererseits die sehr viel niedrigeren Fre
quenzkomponenten des zeitvarianten, inhomogenen Magnetfeldes
ohne allzu starke Verluste oder Verzerrung durch Wirbelströme
die Wandung bzw. Beschichtung durchdringen können.
Eine schädliche Beeinflussung des Hochfrequenz-Systems durch
die Gradientenspulen kann nicht eintreten, solange diese Spulen
sich ganz innerhalb der metallischen Wandung bzw. Beschichtung
der Hohlkörper befinden. Diese Forderung führt erstens dazu,
daß zur Hochfrequenzabstimmung dienende Kondensatoren oder
anderweitige Kapazitäten nur an einem Ende der Hohlkörper
angeordnet werden können. Zweitens können aus diesem Grunde
die Gradientenspulen zur Erzeugung des zeitvarianten, inhomo
genen Magnetfeldes in Richtung der Achse des Magnetsystems
und des Probenkopfes nicht innerhalb dieser Hohlräume unter
gebracht werden, sondern nur diejenigen, die zur Erzeugung
von Inhomogenitäten in radialer Richtung dienen. Drittens
sollten die Hohlkörper zur Unterbringung der im wesentlichen
flächenhaften Gradientenspulen möglichst breit sein.
Die Erfindung hat ferner den Vorteil, daß mit den Hohlkörpern
leicht handhabbare Bauelemente entstehen, die einzeln vormon
tiert werden können und nur noch in den Probenkopf eingesetzt
werden müssen.
Die Tatsache, daß die Gradientenspulen für das in Achsrichtung
definiert inhomogene Magnetfeld nicht in den Hohlkörpern
untergebracht werden können, ist kein Nachteil. Diese Spulen
können nämlich auch in Achsrichtung vor oder hinter dem Käfig-
Resonator, also ohne Platzverbrauch in der wichtigen radialen
Richtung, angeordnet werden.
All dies unterscheidet die erfindungsgemäße Vorrichtung deutlich
von der bekannten Vorrichtung der eingangs genannten
EP-OS 3 07 981. Bei dieser verlaufen nämlich einerseits die
Spulen zum Erzeugen des Hochfrequenz-Wechselfeldes radial
außerhalb von Gradientenspulen. Dies hat die Folge, daß die
weiter innenliegenden Gradientenspulen das Hochfrequenz-Wechsel
feld schwächen. Andererseits hat dies die weitere Folge, daß
eine komplizierte Struktur entsteht, die nur gesamthaft in
den Probenkopf eingesetzt werden kann. Für einen Austausch
einzelner Elemente ist die Struktur daher nicht mehr zugänglich.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung hat der
Probenkopf eine im wesentlichen hohlzylindrische Gestalt und
die Hohlkörper erstrecken sich im Innenraum in axialer Richtung.
Eine besonders gute Wirkung wird in diesem Falle dadurch
erzielt, daß mehrere, vorzugsweise vier Hohlkörper gleichmäßig
über einen Umfang des Innenraumes verteilt angeordnet sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß sie einen guten Kompromiß
zwischen der an sich erwünschten großen Anzahl axialer Leiter
und einem mechanisch einfach herstellbaren Aufbau darstellt.
Auch führt die Forderung, daß die Hohlkörper breit sein sollen,
um flächenhaft ausgedehnte Gradientenspulen aufnehmen zu können,
dazu, die Anzahl der Stäbe oder Bänder, verglichen mit bekannten
Ausführungen von Käfig-Resonatoren, vorzugsweise auf nur vier
Hohlkörper zu reduzieren.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Wandung des Hohlkörpers an einer Stirnseite des Proben
kopfes kapazitiv angekoppelt. Insbesondere kann dies dadurch
geschehen, daß der Hohlkörper oder ein axialer Fortsatz des
Hohlkörpers in eine entsprechend geformte Tasche in der Stirn
seite des Probenkopfes hineinragt. Besonders bevorzugt ist in
diesem Fall, wenn ein Zwischenraum zwischen Hohlkörper bzw.
Fortsatz und Tasche mit einem Dielektrikum ausgefüllt ist. In
diesen Fällen kann in vorteilhafter Weise eine radiale Stirn
fläche der Wandung über eine kondensatorartige Anordnung
angekoppelt sein. Insbesondere kann die kondensatorartige
Anordnung als Feinabstimmung der Ankopplung dimensioniert sein.
Die breiten Hohlkörper besitzen im Vergleich zu den dünneren
Stäben oder Bändern von herkömmlichen Käfig-Resonatoren eine
wesentlich geringere Induktivität. Dies ist an sich kein
Nachteil, solange sich keine relativ dünnen Leitungen im
Hochfrequenz-Stromkreis befinden. Daher ist es vorteilhaft,
zur Abstimmung keine handelsüblichen Kondensatoren mit draht- oder
bandförmigen Zuleitungen zu verwenden, sondern eine extrem
induktionsarme Ausführung, bei der der gesamte Umfang der
Hohlkörper als Zuleitung dient. Dies kann in der genannten
Weise erreicht werden, indem die Hohlkörper über die Abschluß
ebene des Resonators hinaus verlängert werden und in Taschen
in dieser Ebene hineinragen. Durch die isolierenden Zwischen
lagen zwischen den Hohlkörpern und den Taschen kann eine stabile
radiale und tangentiale Halterung der freien Enden der Hohl
körper erreicht werden. Es ist auch möglich, in der beschrie
benen Weise innerhalb dieser Taschen Mittel zur kapazitiven
Ankopplung des Systems an einen Generator oder einen Verstärker,
bzw. Mittel zur nachträglichen Feinabstimmung der einzelnen
Resonatoren, vorzusehen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden die Hohlkörper derart mit einem Hochfrequenzstrom
gespeist, daß im Innenraum ein zirkular polarisiertes Hoch
frequenz-Wechselfeld entsteht.
Alternativ dazu kann selbstverständlich aber auch ein linear
polarisiertes Magnetfeld entstehen.
Diese Maßnahmen haben den an sich bekannten Vorteil, daß
Kernresonanz-Messungen mit unterschiedlicher Polarisierung
(linear oder zirkular) des Hochfrequenz-Wechselfeldes vorge
nommen werden können, wie dies an sich bekannt ist.
Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die
Spulen als Drahtspulen ausgebildet.
Besonders bevorzugt ist, wenn die Spulen im Hohlkörper vergossen
sind. Insbesondere können die Spulen im Hohlkörper mittels
einer schalldämpfenden Vergußmasse vergossen sein.
Dies hat den Vorteil, daß die vorzugsweise als Drahtspulen
ausgebildeten Gradientenspulen so vorgefertigt werden können,
daß sie in einfacher Weise in die Hohlkörper einführbar sind.
Wenn die Gradientenspulen im Hohlkörper in der beschriebenen
Weise vergossen werden, so wird nicht nur eine gute mechanische
Fixierung der Spulen im Hohlkörper erreicht. Diese Maßnahme
trägt ferner auch zur Verminderung der sehr starken und sehr
störenden Geräusche bei, die bei der Tastung der Spulenströme
innerhalb des starken homogenen Magnetfeldes entstehen.
Die letztgenannte Wirkung kann in der beschriebenen Weise
dadurch verstärkt werden, daß eine schalldämpfende Vergußmasse
verwendet wird. Dies ist auch deswegen vorteilhaft, weil die
wesentlichen Komponenten des Frequenzspektrums des die Gradien
tenspulen speisenden Stromes im Hörbereich liegen. Empfindsame
Patienten, die zum Teil ohnehin in einem Tomographen durch
Klaustrophobie nervlich angespannt sind, werden daher bei
herkömmlichen Vorrichtungen mitunter durch die lauten und
meist auch sehr unharmonischen Geräusche stark beunruhigt.
Wenn jedoch diese Geräusche durch schalldämpfende Vergußmassen
verringert werden, so wird eine derartige Belästigung empfind
samer Patienten stark reduziert.
Bei der Erfindung ist ferner bevorzugt, wenn der Hohlkörper
im Innenraum mittels eines Halteringes abgestützt ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auch außerhalb von evtl.
vorgesehenen axialen Fortsätzen eine stabile Halterung im
Innenraum des Probenkopfes erreicht wird.
Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung zeichnen sich dadurch
aus, daß die Wandung der Hohlkörper geschlitzt ist.
Auf diese Weise ist es vorteilhaft möglich, die für die Aus
breitung des zeitvarianten, inhomogenen Magnetfeldes schädlichen
Einfluß der Wirbelströme zusätzlich zu vermindern. Bei sich
axial im Probenkopf erstreckenden Hohlkörpern ist die Wandung
bzw. Beschichtung im axialen Bereich vorzugsweise axial und
in den radialen Stirnflächen vorzugsweise radial geschlitzt.
Schließlich ist noch eine Ausführungsform der Erfindung be
sonders bevorzugt, bei der die Signalverarbeitungseinheit
eine Kompensationsstufe zum Kompensieren von durch die Ausbil
dung der Spulen verursachten Nichtlinearitäten der Gradienten
felder, insbesondere bei bildgebenden Verfahren, umfaßt.
Mitunter reicht nämlich die mögliche Breite der Gradienten
spulen bei Verwendung der erfindungsgemäßen Hohlkörper nicht
aus, um eine Linearität der Inhomogenität des Magnetfeldes zu
erreichen, die mit derjenigen vergleichbar wäre, die bei der
anfangs geschilderten bekannten Ausführung mit auf einem
Zylindermantel angeordneten Gradientenspulen erreicht werden
kann. Dies führt zu geometrischen Verzerrungen des Bildes,
das durch Verarbeitung der Meßresultate mit einer Datenverar
beitungsanlage entsteht. Es ist jedoch möglich, diese Ver
zerrungen durch eine den verwendeten Gradientenspulen angepaßte
Software im Rahmen der Kompensationsstufe zu kompensieren.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte, perspektivische Ansicht eines
Probenkopfes für eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
teilweise aufgebrochen;
Fig. 2 einen Radialschnitt durch den Probenkopf der Fig. 1;
Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Probenkopf gemäß
Fig. 1.
In den Figuren bezeichnet 10 als Ganzes einen Probenkopf, wie
er bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anregen und
Messen magnetischer Resonanz in Proben verwendet werden kann.
Als Beispiel wird im folgenden die Erfindung anhand eines
Ganzkörper-NMR-Tomographen beschrieben, ohne daß die Erfindung
jedoch auf diesen Anwendungsfall beschränkt ist.
Der Probenkopf 10 weist ein zylindrisches Gehäuse 11 mit sich
in radialer Richtung erstreckenden Stirnseiten 12 auf. Das
zylindrische Gehäuse 11 mit den Stirnseiten 12 schließt einen
Innenraum 13 ein, der somit symmetrisch um eine Hochachse 14
herum verteilt ist. Im Probenkopf 10 kann eine Innenwand 15
vorgesehen sein, die zylindrisch, elliptisch oder sonst wie
geformt sein kann und dazu dient, eine Probe 17 von den umgeben
den Spulensystemen zu trennen. Die Probe 17 steht bei der
vorliegenden Erläuterung eines Ausführungsbeispiels für einen
menschlichen Körper, der sich in Richtung der Achse 14 im
Probenkopf 10 ganz oder abschnittsweise befindet.
Der Durchmesser des Gehäuses 11 kann so gewählt werden, daß
das Gehäuse ohne weiteren Zwischenraum in ein Magnetsystem
eingefügt werden kann.
Im Innenraum 13 erkennt man vier Hohlkörper 20a, 20b, 20c und
20d, die gleichmäßig über einen Innenumfang des Probenkopfes
10 verteilt sind und sich in axialer Richtung, d. h. parallel
zur Achse 14 erstrecken.
Die Hohlkörper 20 weisen eine elektrisch leitende Wandung 21
oder eine sonstige Wandung mit einer elektrisch leitfähigen
Beschichtung auf, beispielsweise eine Wandung aus glasfaser
verstärktem Kunststoff, auf die eine Kupferkaschierung oder
dgl. aufgebracht ist. Die Dicke der elektrisch leitfähigen
Wandung oder Beschichtung ist in Fig. 3 mit d angedeutet.
Für die Bemessung der Dicke d gilt folgendes:
Unter Berücksichtigung der verwendeten Meßfrequenz von z. B. 100
bis 300 MHz und der elektrischen Leitfähigkeit der Wandung 21
bzw. Beschichtung läßt sich eine Eindringtiefe aus an sich
bekannten Tabellen entnehmen. Die Dicke d muß nun zunächst
größer als diese Eindringtiefe der Meßfrequenz sein. Damit
ist eine untere Grenze für die Dicke d vorgegeben. Andererseits
muß die Dicke d aber auch relativ klein sein, um die Wirbel
ströme in der Wandung 21 bzw. Beschichtung zu dämpfen, die
durch die geschalteten, d. h. zeitvarianten inhomogenen Magnet
felder entstehen. Je nachdem, auf welchen Frequenzen die
wesentlichen Komponenten des Frequenzspektrums der von den
Gradientenfeldern induzierten Wirbelströme liegen, kann daher
eine obere Grenze für die Dicke d ermittelt werden.
Wie man in Fig. 1 in einem stark vergrößerten Ausschnitt 22
der Wandung 21 erkennt, ist die Wandung 21 mit Schlitzen 23
versehen, die sich auf der umlaufenden Wand der Hohlkörper 20
in axialer Richtung erstrecken, während sie auf den noch zu
erläuternden radialen Stirnflächen in radialer Richtung ver
laufen.
Die Hohlkörper 20a bis 20d sind vorzugsweise mit ihrem vollen
Querschnitt über die obere Stirnseite 12a des Probenkopfes
hinaus verlängert und erstrecken sich mit geringem Abstand in
entsprechend geformte Taschen 27, die an der oberen Stirnseite
12a des Probenkopfes c angeformt sind. In den Taschen 27 sind
im axialen Abstand von den Stirnflächen 26 Platten 28 angeord
net, die in axialer Richtung einstellbar sind, wie in Fig. 3
mit einem Doppelpfeil angedeutet. Die Platten 28 sind an eine
Hochfrequenz-Stromversorgung angeschlossen, wie weiter unten
noch erläutert wird.
Ein Zwischenraum 29 zwischen den Hohlkörpern 20a bis 20d und
den Taschen 27 stellt einen induktionsarmen Kondensator dar,
mit dem die Hohlkörper 20a bis 20d auf Resonanz abgestimmt
sind. Dieser Zwischenraum 29 ist vorzugsweise mit einem span
nungsfesten Dielektrikum 30 ausgefüllt, wodurch die Durch
schlagsfestigkeit erhöht und die Kapazität bei vorgegebenem
Zwischenraum 29 ebenfalls erhöht wird. Außerdem wird eine
mechanische Fixierung des oberen Endes der Hohlkörper 20a bis
20d erreicht.
An der Unterseite des Probenkopfes 10 ist die elektrisch
leitfähige Wandung 21 der Hohlkörper 20a bis 20d bzw. deren
Beschichtung oder Metallisierung mit einer unteren Stirnseite
12b am ganzen Umfang leitend verbunden. Außerdem können hier
Fortsätze 31 in beliebiger Form vorgesehen sein, die zur
Einführung von Zuleitungen für Gradientenspulen 33a, 33b, 33c
und 33d dienen.
Die Gradientenspulen 33a bis 33d sind innerhalb der Hohlkörper
20a bis 20d angeordnet. Die Gradientenspulen 33a bis 33d sind
jeweils paarweise in jedem der Hohlkörper 20a bis 20d ausge
bildet, wie in Fig. 3 mit 33d und 33d′ angedeutet.
Zum Fixieren der Gradientenspulen 33a bis 33d dient eine
Vergußmasse 35, mittels derer die Gradientenspulen 33a bis
33d in den Hohlkörpern 20a bis 20d eingegossen sind. Die
Vergußmasse 35 ist vorzugsweise schalldämpfend, so daß Schall
schwingungen absorbiert werden, die von den Gradientenspulen
33a bis 33d beim Umschalten der Gradientenfelder erzeugt werden.
Ein Ring 40, oder mehrere derartige Ringe, ist in einer Radial
ebene dem Probenkopfes 10 angeordnet, um die Hohlkörper 20a
bis 20d radial zu fixieren.
Zum Betreiben des Probenkopfes 10 weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung u. a. einen Hochfrequenz-Sender/Empfänger 50 auf.
Der Hochfrequenz-Sender/Empfänger 50 erzeugt einen Hochfrequenz-
Strom iHF, der über ein Hochfrequenz-Kabel 52 den Platten 28
zugeführt wird.
Andererseits umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung auch ein
oder mehrere Gradienten-Netzgeräte 51, von denen in Fig. 3
nur eines dargestellt ist. Das Gradienten-Netzgerät 51 erzeugt
einen Gradientenstrom IGR, der ein Gleichstrom ist. Jeder
Gradientenstrom wird jedoch jeweils mit vorbestimmtem Verlauf
der Stromstärke nur für eine kurze Tastzeit eingeschaltet, um
alsdann einen anderen Strom, möglicherweise auch in anderen
Gradientenspulen, einstellen zu können.
Die Gradientenspulen 33a bis 33d oder eine Vielzahl derartiger
Gradientenspulen werden vom Gradienten-Netzgerät 51 über das
Stromkabel 53 versorgt, so daß dem Innenraum 13 Gradienten
felder vorgegebener Inhomogenität aufgeprägt bzw. dem wirkenden
Grundfeld überlagert werden.
Wenn der Probenkopf 10 betrieben wird, wird der Hochfrequenz
sender/Empfänger 50 eingeschaltet und liefert einen Hochfre
quenzstrom iHF über das Hochfrequenz-Kabel 52 an die Platte
28. Diese wird axial so weit verstellt, daß eine optimale
Kopplung über den Plattenkondensator 28/26 zu den Hohlkörpern
20a bis 20d erreicht wird. Diese wirken als axiale Leiter und
bilden insgesamt eine Hochfrequenz-Spule. Diese Hochfrequenz-
Spule erzeugt ein Hochfrequenz-Wechselfeld im Innenraum 13,
das im wesentlichen rechtwinkelig zur Achse 14 verläuft. Das
Hochfrequenz-Wechselfeld kann durch geeignete Einstellung der
Phase an den mehreren Hohlkörpern 20a bis 20d entweder linear
oder zirkular polarisiert sein.
Es versteht sich dabei, daß der Hochfrequenzstrom iHF üblicher
weise kein konstanter Hochfrequenz-Strom ist, sondern vielmehr
seinerseits getastet wird, um gepulste Kernresonanz-Messungen
vornehmen zu können. Dies ist jedoch an sich bekannt und soll
daher im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht nochmals
erläutert werden. Das gleiche gilt für den Empfang der Kern
resonanzsignale, die sowohl mit selben Hochfrequenzsystem wie
auch mit einem getrennten Hochfrequenzsystem empfangen und
nachgewiesen werden können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dienen z. B. die
einander diametral gegenüberliegenden Gradientenspulenpaare 33a
bzw. 33a′ und 33c bzw. 33c′ als X-Gradient, während die beiden
anderen einander diametral gegenüberliegenden Gradientenspulen
paare 33b und 33d den Y-Gradienten bilden. Für den Z-Gradienten
können die Gradientenspulen im dargestellten Ausführungsbeispiel
nicht innerhalb der Hohlkörper 20a bis 20d vorgesehen werden,
sie sind daher an den Stirnseiten angebracht und in Fig. 3
mit 60a, 60b bezeichnet.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Anregen und/oder Messen magnetischer
Resonanz in Proben, insbesondere zur Ganzkörper-Tomo
graphie, mit einem Probenkopf (10), der ein Hochfrequenz-
System zum Senden und/oder Empfangen eines hochfrequenten
Magnetfeldes einer vorgegebenen Meßfrequenz sowie ein
Spulen-System zum Erzeugen eines nach einem vorbestimmten
zeitlichen Programm variierten Magnetfeldes von vorbe
stimmter Inhomogenität in einem Innenraum (13) des
Probenkopfes (10) umfaßt, wobei Elemente des Hochfre
quenz-Systems jeweils mit Elementen des Spulen-Systems
zu gemeinsamen Baueinheiten vereinigt sind, und mit
einer Signalverarbeitungseinheit für gemessene Resonanz
signale, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten
als Hohlkörper (20) ausgebildet sind, daß sich Spulen
(33) des Spulen-Systems innerhalb der Hohlkörper (20)
befinden, und daß leitfähige, äußere Wandungen (21)
der Hohlkörper (20) das Hochfrequenz-System bilden,
wobei die Wandungen (21) eine Dicke (d) aufweisen, die
so bemessen ist, daß sie größer als die Eindringtiefe
der Meßfrequenz, aber klein genug ist, um die von dem
zeitvarianten, inhomogenen Magnetfeld verursachten
Wirbelströme in der Wandung (21) so weit zu dämpfen,
daß das zeitvariante, inhomogene Magnetfeld im wesent
lichen durch die Wandung (21) durchtreten kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Probenkopf (10) eine im wesentlichen hohlzylin
drische Gestalt hat, und daß die Hohlkörper (20) sich
im Innenraum (13) in axialer Richtung erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, vorzugsweise vier Hohlkörper (20a bis
20d) gleichmäßig über einen Umfang des Innenraums (13)
verteilt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandung (21) des Hohlkörpers (20) an einer
Stirnseite (12a) des Probenkopfes (10) kapazitiv angekop
pelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (20) oder ein axialer Fortsatz des
Hohlkörpers (20) in eine entsprechend geformte Tasche
(27) in der Stirnseite (12) des Probenkopfes (10)
hineinragt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zwischenraum (29) zwischen Hohlkörper (20) bzw.
Fortsatz und Tasche (27) mit einem Dielektrikum (30)
ausgefüllt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine radiale Stirn
fläche (26) der Wandung (21) über eine kondensatorartige
Anordnung (26, 28) angekoppelt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die kondensatorartige Anordnung (26, 28) als Fein
abstimmung der Abkopplung dimensioniert ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (20a
bis 20d) derart mit einem Hochfrequenzstrom (iHF)
gespeist werden, daß im Innenraum (13) ein zirkular
polarisiertes Hochfrequenz-Wechselfeld entsteht.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (33) als
Drahtspulen ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (33) im
Hohlkörper (20) vergossen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulen (33) im Hohlkörper (20) mittels einer
schalldämpfenden Vergußmasse (35) vergossen sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper
(20) im Innenraum (13) mittels eines Halteringes (40)
abgestützt sind.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (21)
des Hohlkörpers (20) geschlitzt (23) ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (21)
durch eine elektrisch leitfähige Beschichtung auf einem
Trägermaterial gebildet wird.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverar
beitungseinheit eine Kompensationsstufe zum Kompensieren
von durch die Ausbildung der Spulen (33) verursachten
Linearitäten der Gradientenfelder, insbesondere bei
bildgebenden Verfahren, umfaßt.
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DE4111508A DE4111508C2 (de) | 1991-04-09 | 1991-04-09 | Vorrichtung zum Anregen und/oder Messen magnetischer Resonanz |
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1992
- 1992-04-09 US US07/865,481 patent/US5309103A/en not_active Expired - Fee Related
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US5309103A (en) | 1994-05-03 |
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