DE4110488A1 - Magnetkupplung - Google Patents
MagnetkupplungInfo
- Publication number
- DE4110488A1 DE4110488A1 DE19914110488 DE4110488A DE4110488A1 DE 4110488 A1 DE4110488 A1 DE 4110488A1 DE 19914110488 DE19914110488 DE 19914110488 DE 4110488 A DE4110488 A DE 4110488A DE 4110488 A1 DE4110488 A1 DE 4110488A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic coupling
- housing
- coupling according
- disc
- pump wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/021—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
- F04D13/024—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling a magnetic coupling
- F04D13/026—Details of the bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetkupplung für Strömungsmaschinen, die in
einem sacklochartigen Gehäuse drehbar gelagert und mit einem außerhalb des
Gehäuses angeordneten Pumpenrad betrieblich verbindbar ist.
Magnetkupplungen der eingangs genannten Art werden regelmäßig bei
Strömungsarbeitsmaschinen für Flüssigkeiten, Gase oder Dämpfe angewandt.
Handelt es sich hierbei um Kreiselpumpen, dann erfolgt der Antrieb über eine
Permanentmagnetkupplung, deren Magnetpolgruppen außerhalb des mediumdicht
ausgebildeten Pumpenradraumes ausgebildet sind. Während der Förderung des
Mediums können in das sacklochartige Gehäuse, in dem das angetriebene Teil
der Magnetkupplung gelagert ist, Metallpartikel oder andere Teilchen
gelangen, die zum Verschleiß des angetriebenen Teils der Magnetkupplung
führen können.
Ausgehend von obigem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, die gattungsgemäße Magnetkupplung ohne unangemessenen
konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß ein Eindringen von Teilchen,
insbesondere Metallpartikeln, in das Gehäuse des angetriebenen Teiles der
Magnetkupplung vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens
ein Mittel vorgesehen ist, das das Eindringen von Partikeln in das Gehäuse
verhindert.
Bei der Erfindung geht es im wesentlichen darum, im Bereich der offenen
Seite des im wesentlichen hutförmigen Gehäuses Mittel anzuordnen, die dazu
geeignet sind, auf die Partikel Kräfte auszuüben, so daß sie nicht in den
Innenraum des Gehäuses gelangen können. Diese Kräfte können mechanischer,
magnetischer, elektrischer oder anderer Art sein.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, Mittel zwischen den
Magneten der Magnetkupplung und dem Pumpenrad anzuordnen. In der wohl
besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Mittel Teil der aus dem Gehäuse herausragenden Magnete ist. Die Magnete des
angetriebenen Teils der Magnetkupplung sind daher so bemessen, daß deren
eine Stirnseite aus dem Gehäuse herausragt, so daß die Metallpartikel,
befinden sie sich zwischen dem Gehäuse und dem Pumpenrad, von der Stirnseite
der Magnete aufgefangen werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß das Mittel den
Gehäuseinnenraum vom Pumpenrad trennt. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens
ist besonders zweckmäßig, wenn das Mittel die Form einer bzw. quer zur
Welle der Magnetkupplung verlaufenden Magnetplatte bzw. Magnetkörpers
besitzt, die bzw. der mit den Flügeln bzw. Schaufeln des Pumpenrades
verbindbar ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Platte bzw. der Körper
mit dem Pumpenrad kraft- und/oder formschlüssig verbindbar ist. Alternativ
dazu besteht die Möglichkeit, die dem Gehäuse zugekehrte Stirnseite des
Pumpenrades mit Magneten zu versehen, was bereits während der Herstellung
des Pumpenrades erfolgen kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das
Mittel zwar die offene Stirnseite des Gehäuses abdeckt, jedoch einen
schnellen Druckausgleich zwischen dem Innern des Gehäuses und einer das
Pumpenrad beherbergenden Pumpenkammer zuläßt. Dadurch ist einerseits dafür
gesorgt, daß die Magnetkupplung gegen grobe, sie schädigende Schmutzfilmteilchen
abgeschirmt ist, daß jedoch ein im Gehäuse entstandener Überdruck, der ein
das Gehäuse zu dicht verschließendes Mittel zerstören oder vom Gehäuse lösen
könnte und damit den Ausfall des Gerätes zur Folge hätte, schnell abgebaut
wird oder erst gar nicht entsteht.
Geht man davon aus, daß das Mittel das Gehäuse nie vollkommen dicht
verschließt, so sammelt sich mit der Zeit im Gehäuse zu fördernde
Flüssigkeit an und Druckdifferenzen können z. B. durch die Temperatur und
damit zusammenhängende Dampfblasenbildung ausgelöst sein. Auch ein schneller
Druckverlust in der Pumpenradkammer kann zu einem plötzlichen Überdruck im
Gehäuse der Magnetkupplung führen.
Als Mittel zur Abschirmung und zum Ausgleich von Druckunterschieden ist
z. B. ein feinmaschiges Netz oder Gitter denkbar.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das
Mittel in Form einer die offene Stirnseite des Gehäuses abdeckbaren Scheibe
ausgebildet ist, die von der Welle der Magnetkupplung durchquert ist.
Vorteilhafterweise ist die Scheibe mit kleinen Löchern versehen, durch die
hindurch zwischen der Pumpenradkammer und dem Innern des Gehäuses ein
Druckausgleich stattfinden kann. Diese Löcher haben in einer besonders
zweckmäßigen Ausgestaltung auf der einen Seite der Scheibe einen kleineren
Querschnitt als auf der anderen Seite, so daß die die Löcher formenden,
dünnen Stifte des Spritzgießwerkzeugs für die Scheibe nicht auf ihrer
gesamten Länge den gleichen, kleinen Querschnitt haben müssen und nicht so
leicht abbrechen.
Damit mit hoher Sicherheit gewährleistet ist, daß auch zwischen der Scheibe
und der Welle des Pumpenrades keine Partikel in das Gehäuse eindringen
können, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß
in einer Nabe der Scheibe mindestens ein Magnet angeordnet ist. Der Magnet
kann in Form einer Scheibe ausgebildet sein, die in einer inneren Ringnut
der Nabe eingespannt ist.
Die Abschirmung wird noch dadurch verbessert, daß das Mittel mit der
Stirnseite des Gehäuses mittels Nut-Feder-Verbindungen lösbar verbindbar ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch
dargestellt und werden im Folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Kreiselpumpe als Umwälzpumpe für Motorkühlwasser von
Kraftfahrzeugmotoren in einem Schnitt durch die Längsachse,
Fig. 2 den angetriebenen Teil der Magnetkupplung in einer weiteren
Ausführungsform, vergrößert dargestellt,
Fig. 3 den angetriebenen Teil der Magnetkupplung in einer weiteren
Ausführungsform, vergrößert dargestellt,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des angetriebenen Teils der
Magnetkupplung, vergrößert dargestellt,
Fig. 5 den Nabenbereich der Magnetkupplung nach Fig. 4, vergrößert
dargestellt,
Fig. 6 den Nabenbereich der Magnetkupplung nach Fig. 3, vergrößert
dargestellt,
Fig. 7 den angetriebenen Teil der Magnetkupplung in einer fünften
Ausführungsform,
Fig. 8 den angetriebenen Teil der Magnetkupplung in einer weiteren
Ausführungsform und
Fig. 9 eine letzte Ausführungsform, die gegenüber der nach Fig. 8
leicht modifiziert ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Kreiselpumpe für Motorkühlwasser für
Kraftfahrzeuge besteht aus einem Pumpengehäuse 48, das aus vier separaten
und gespritzten Teilen 34, 44, 50 und 52 besteht. Das Pumpengehäuseteil 34
ist mit dem Kupplungsgehäuseteil 44 über einen Dichtungsring 40 verbunden. Im
Kupplungsgehäuseteil 44 ist eine Bohrung 9 mit Gewinde ausgebildet, in
welche die Schraube 11 einschraubbar ist, so daß eine lösbare Verbindung
zwischen dem Pumpengehäuseteil 34 und dem Kupplungsgehäuseteil 44
herstellbar ist. An das Kupplungs-Gehäuseteil 44 schließt sich das
Antriebsmotor-Gehäuseteil 50 an, in dem der nicht näher dargestellte
Antriebsmotor 47 gelagert ist. Das in Fig. 1 rechts dargestellte Ende des
Pumpengehäuses 48 ist mittels eines Deckels 52 mit Stromversorgungs
anschlüssen 51 abdeckbar. Das Pumpengehäuseteil 34 hat zwei hohlzylindrische
Abschnitte, von denen der Abschnitt 38 in der Form eines Eingangstutzens
ausgebildet ist. Der andere hohlzylindrische Teil ist so bemessen, daß in
ihm das Pumpenrad 12 mit den Schaufeln 32 unterbringbar ist. Das Pumpenrad
12 besteht aus einer auf die Welle 30 aufgesteckten Nabe 31, die die
Schaufeln 32 trägt. Das linke Ende dieser Welle 30 ist vom Lager 36
aufgenommen, während das in Fig. 1 rechts dargestellte Ende der Welle 30
Halteabschnitte für den Ringmagnet 24 besitzt. Der Ringmagnet 24 ist so
bemessen, daß er aus dem Gehäuse 10 in Richtung der Schaufeln 32 herausragt.
Die zwischen den Schaufeln 32 und der den Schaufeln 32 zugekehrten
Stirnseite des Gehäuses 10 befindlichen Partikeln können daher von den als
Mittel 14 ausgebildeten Magneten aufgefangen werden. Das im Querschnitt
hutförmige Gehäuse 10 ist zwischen den Gehäuseteilen 34 und 44 und dem
Dichtungsring 40 eingespannt. In eine hohlzylindrische Aufnahme eines
Magnet-Drehkupplungs-Antriebsteils 45 ist ein Ringmagnet eingesetzt, der das
Gehäuse 10 außen umgibt und über eine Welle 49 und das Antriebsteil 45 mit
dem Antriebsmotor 47 betrieblich verbindbar ist. Der angetriebene Teil 23
der Magnetkupplung ist daher vom antreibenden Teil 45 hermetisch
abgeschlossen. Zwischen dem Magneten 24 und dem zyinderförmigen Gehäuse 10
ist ein Ringspalt 25 ausgebildet, in den Partikeln gelangen könnten, wenn die
Magnetkupplung nicht mit Mitteln versehen wäre, die das Eindringen der
Partikel in diesen Ringspalt verhindern.
Fig. 2 läßt erkennen, daß das Mittel 18 zwischen dem Magneten 24 und dem
Pumpenrad 12 angeordnet ist. Es besitzt die Form einer quer zur Welle 30 der
Magnetkupplung verlaufenden Magnetplatte, die mit den Flügeln 32 des
Pumpenrades 12 verbindbar ist. Die dem Gehäuse 10 zugekehrte Stirnseite des
Pumpenrades 12 besitzt Einschnitte bzw. nutförmige Ausdehnungen, in welche
die Magnetplatte 18 formschlüssig einbringbar ist. Die sich im Medium
befindlichen und magnetisierbaren Teilchen werden insbesondere von der dem
Einlaßstutzen 38 abgekehrten Stirnseite der Magnetplatte 18 aufgefangen. Es
besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, die Schaufeln 32 mit einer
Magnetschicht zu versehen.
Die Fig. 3 und 6 lassen erkennen, daß das Mittel 20 in Form einer die
offene Stirnseite des Gehäuses 10 abdeckende Scheibe mit einer Nabe 60, die
von der Welle 30 der Magnetkupplung durchquert ist, ausgebildet ist. Die
hohlzylindrische Nabe 60 besitzt eine innere Öffnung 65, in welche der
Magnet 66 eingespannt ist. Innerhalb der Nabe 60 ist eine weitere Nabe 62
ausgebildet, die sich bis zum Magneten 66 erstreckt und eine dichte
Verbindung zwischen der Welle 30 und der Nabe 60 herstellt. Die Nabe 62 kann
in Form einer auf der Welle 30 satt anliegenden Dichtlippe ausgebildet sein.
im Bereich der Stirnseite 71 des Gehäuses 10 sind zwei axial vorstehende
Federn 70 und 72 ausgebildet, die in Nuten komplementärer Gestalt des
Mittels 20 eingreifen. Auch das Mittel 20 besitzt zwei konzentrisch
zueinander angeordnete Federn 74 und 76, die Nuten definieren. Das Mittel 20
kann gegen die Stirnseite 71 des Gehäuses 10 aufgerastet werden. Durch die
labyrinthartige Nut-Feder-Dichtung ist eine mediumdichte Verbindung zwischen
dem Mittel 20 und der Stirnseite 71 hergestellt. Die mit dem Magnet 66
bestückte Nabe 60 verhindert, daß metallische Teilchen in den Bereich der
Nabe 62 gelangen können. Andererseits ist durch die Nabe 62 eine
mediumdichte Verbindung zwischen der Welle 30 und der Nabe 62 herstellbar.
Die Scheibe 20 ist fest mit dem Gehäuse 10 verbunden und lagert die Welle 30
nahe am Pumpenrad 12. Deshalb kann auf eine Lagerung der Welle 30 vor dem
Pumpenrad im Eingangsstutzen 38 verzichtet werden, so daß der Wirkungsgrad
der Pumpe verbessert ist. Neben der kostengünstigen Ausbildung ist darin der
Hauptvorteil der Ausführung nach den Fig. 3 und 6 zu sehen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß das Mittel 22 mit der Stirnseite 71 genauso
verbindbar ist, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, während in der
Nabe 60 zwei Ringnuten 65 und 67 ausgebildet sind, wobei in der Ringnut 65
der scheibenförmige Magnet 66 eingespannt ist, während die Ringnut 67 einen
Dichtring 64 aufnimmt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen besonders einfache Ausführungen, die jedoch, wie
Versuche gezeigt haben, in vielen Anwendungsfällen den gestellten
Anforderungen genügen. Hier ist die offene Stirnseite des Gehäuses 10 durch
eine bloße Scheibe 20 gegenüber der Pumpenkammer 90 mit dem Pumpenrad 12
verschlossen. Diese Scheibe 20 weist innen einen Zentrierbund 80 auf und
sitzt auf einer am Gehäuse 10 ausgebildeten Schulter 81 auf. Dadurch wird
eine Art Labyrinthdichtung zwischen dem Gehäuse 10 und der Scheibe 20
geschaffen. Um die Scheibe 20 herum ist an mehreren Stellen 82 Material des
Gehäuses 10 radial gegen und über die Scheibe 20 gedrückt, so daß diese fest
mit dem Gehäuse verbunden ist.
Die Welle 30 ist in einer Buchse 83 am Boden des Gehäuses 10 und in einer
zentralen Buchse 84 an der Scheibe 20 drehbar gelagert, wobei die Buchse 84
in eine Aufnahme 85 in der Nabe 31 des Pumpenrads 12 hineinragt. Eine
Lagerung der Welle 30 im Einlaßstutzen erübrigt sich.
Anders als bei der Ausführung nach Fig. 7 ist die Scheibe 20 bei der
Ausführung nach Fig. 8 mit insgesamt vier kleinen Bohrungen 91 versehen,
die jeweils um 90° gegeneinander versetzt sind, gleichen Abstand von der
Achse der Welle 30 besitzen und von denen in Fig. 8 zwei erkennbar sind.
Der Durchmesser der Bohrungen beträgt etwa 0,3 mm und ist kleiner als der
Abstand zwischen dem Ringmagneten 24 und dem Gehäuse 10. Das Innere des
Gehäuses 10 ist somit trotz der Bohrungen 91 gegen alle Schmutzteilchen, die
die Funktion der Magnetkupplung beeinträchtigen könnten, abgeschirmt.
Zugleich ist jedoch aufgrund der Bohrungen 91 ein schneller Druckausgleich
zwischen der Pumpenkammer 89 und dem Inneren des Gehäuses 10 möglich.
Damit die Stifte am Werkzeug, die die Bohrungen 91 formen, nicht auf einer
Länge, die der ganzen Stärke der Scheibe 20 entspricht, gleich dünn sein
müssen, sind die Bohrungen 91 bei der Ausführung nach Fig. 9 auf der der
Pumpenkammer 90 zugewandten Seite der Scheibe 20 im Querschnitt kleiner als
auf der anderen Seite. Man kann dabei zwei Abschnitte 92 und 93
unterscheiden, die in einer Stufe ineinander übergehen. Der Abschnitt 92 hat
den kleinen, der Abschnitt 93 den großen Querschnitt.
Es ist auch denkbar, anstelle einer stabilen Scheibe ein engmaschiges Netz
oder Gitter zur Abschirmung des Gehäuses 10 zu verwenden. Jedoch ist eine
stabile Scheibe einfacher zu handhaben und zu befestigen und wird weniger
leicht beschädigt.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
der Ringspalt 25 magnetisch und/oder mechanisch abgeschirmt ist. Insgesamt
erweist sich der Gegenstand nach der Erfindung durch die Einfachheit der
vorgeschlagenen Lösungsmittel als eine sowohl in bezug auf seine
vorteilhafte Wirkung als auch auf den geringen konstruktiven Aufwand
überraschend gelungene technische Leistung.
Claims (22)
1. Magnetkupplung für Strömungsmaschinen, die in einem sacklochartigen
Gehäuse (10) drehbar gelagert und mit einem außerhalb des Gehäuses (10)
angeordneten Pumpenrad (12) betrieblich verbindbar ist, dadurch
gekennzeichent, daß mindestens ein Mittel (14, 18, 20, 22, 64, 66)
vorgesehen ist, das das Eindringen von Partikeln in das Gehäuse (10)
verhindert.
2. Magnetkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel (14, 18, 20, 22) auf die Partikel mechanische und/oder magnetische
Kraft ausübt.
3. Magnetkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel (14, 18, 20, 22) zwischen den Magneten (24) der Magnetkupplung
und dem Pumpenrad (12) angeordnet ist.
4. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (14) Teil der aus dem Gehäuse (10)
herausragenden Magneten (24) ist.
5. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (20, 22) den Gehäuseinnenraum vom Pumpenrad
(12) trennt.
6. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (18) die Form einer bzw. eines quer zur
Welle (30) der Magnetkupplung verlaufenden Magnetplatte bzw. Magnetkörpers
besitzt, die bzw. der mit den Flügeln (32) bzw. Schaufeln des Pumpenrades
(12) verbindbar ist.
7. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (18) bzw. der Körper mit dem Pumpenrad (12)
kraft- und/oder formschlüssig verbindbar ist.
8. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (20) die offene Stirnseite des Gehäuses (10)
gegen Verschmutzung abdeckt, jedoch einen schnellen Druckausgleich zwischen
dem Innern des Gehäuses (10) und einer das Pumpenrad (12) beherbergenden
Pumpenkammer (90) zuläßt.
9. Magnetkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel ein feinmaschiges Netz bzw. Gitter ist.
10. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mittel (20, 22) in Form einer die offene Stirnseite
des Gehäuses (10) abdeckenden und insbesondere am Gehäuse (10) festsitzenden
Scheibe (20), die von der Welle (30) der Magnetkupplung durchquert ist,
ausgebildet ist.
11. Magnetkupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (20) eine Nabe (62, 84) aufweist, die von der Welle (30) durchquert
ist.
12. Magnetkupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nabe (62, 84) an der Welle (30) mediumdicht anliegt.
13. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die fest am Gehäuse (10) sitzende Scheibe (20) eine das
Pumpenrad (12) und den angetriebenen Magneten (24) tragende Welle (30)
lagert.
14. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Nabe (60) der Scheibe (22) mindestens ein Magnet
(66) angeordnet ist.
15. Magnetkupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Magnet (66) in Form einer Scheibe ausgebildet ist, die in einer inneren
Ringnut der Nabe (60) eingespannt ist.
16. Magnetkupplung nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Scheibe (20) kleine Löcher (91),
vorzugsweise in Form von Bohrungen, eingebracht sind.
17. Magnetkupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Löcher (91) gleichmäßig über die Scheibe (20) verteilt sind.
18. Magnetkupplung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der engste Durchmesser eines Loches (91) kleiner ist als der Abstand
zwischen einem im Gehör (10) befindlichen Magneten (24) und dem Gehäuse
(10), insbesondere etwa 0,3 mm beträgt.
19. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Löcher (91) auf der einen Seite der Scheibe (20)
einen kleineren Querschnitt haben als auf der anderen Seite der Scheibe (20).
20. Magnetkupplung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Löcher (91) auf der dem Pumpenrad (12) zugekehrten Seite der Scheibe (20)
einen kleineren Querschnitt haben als auf der anderen Seite der Scheibe (20).
21. Magnetkupplung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (91) stufig ausgebildet sind und zwei Abschnitte (92, 93)
unterschiedlichen Querschnitts aufweisen.
22. Magnetkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß axial vorstehende und koaxial zueinander angeordnete
Federn (70, 72) der Stirnseite (71) des Gehäuses in komplementären Nuten des
Mittels (20, 22) formschlüssig eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110488 DE4110488A1 (de) | 1990-05-15 | 1991-03-30 | Magnetkupplung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4015521 | 1990-05-15 | ||
DE19914110488 DE4110488A1 (de) | 1990-05-15 | 1991-03-30 | Magnetkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4110488A1 true DE4110488A1 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=25893212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914110488 Ceased DE4110488A1 (de) | 1990-05-15 | 1991-03-30 | Magnetkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4110488A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29518687U1 (de) * | 1995-11-24 | 1996-01-11 | Feodor Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co, 82515 Wolfratshausen | Magnetkupplung |
WO1998000643A1 (en) * | 1996-07-02 | 1998-01-08 | Shurflo Pump Manufacturing Co. | Bilge pump |
US6007303A (en) * | 1997-01-22 | 1999-12-28 | Schmidt; Eugen | Controllable coolant pump for motor vehicles |
EP1239572A2 (de) | 2001-03-10 | 2002-09-11 | Pierburg GmbH | Vorrichtung zur berührungslosen Übertragung von Drehbewegungen |
DE4238132C2 (de) * | 1992-11-12 | 2002-10-24 | Teves Gmbh Alfred | Kreiselpumpe, insbesondere Wasserpumpe für Kraftfahrzeuge |
US6715994B2 (en) | 2001-11-12 | 2004-04-06 | Shurflo Pump Manufacturing Co., Inc. | Bilge pump |
US7748965B2 (en) | 2005-10-17 | 2010-07-06 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Livewell/baitwell pump featuring rotating transom pickup tube |
CN103291640A (zh) * | 2012-02-29 | 2013-09-11 | 黄佳华 | 一种立式氮气气封冷却磁力液下料浆泵 |
-
1991
- 1991-03-30 DE DE19914110488 patent/DE4110488A1/de not_active Ceased
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4238132C2 (de) * | 1992-11-12 | 2002-10-24 | Teves Gmbh Alfred | Kreiselpumpe, insbesondere Wasserpumpe für Kraftfahrzeuge |
DE29518687U1 (de) * | 1995-11-24 | 1996-01-11 | Feodor Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co, 82515 Wolfratshausen | Magnetkupplung |
WO1998000643A1 (en) * | 1996-07-02 | 1998-01-08 | Shurflo Pump Manufacturing Co. | Bilge pump |
US5833437A (en) * | 1996-07-02 | 1998-11-10 | Shurflo Pump Manufacturing Co. | Bilge pump |
US6007303A (en) * | 1997-01-22 | 1999-12-28 | Schmidt; Eugen | Controllable coolant pump for motor vehicles |
EP1239572A2 (de) | 2001-03-10 | 2002-09-11 | Pierburg GmbH | Vorrichtung zur berührungslosen Übertragung von Drehbewegungen |
US6715994B2 (en) | 2001-11-12 | 2004-04-06 | Shurflo Pump Manufacturing Co., Inc. | Bilge pump |
US7806664B2 (en) | 2001-11-12 | 2010-10-05 | Shurflo, Llc | Bilge pump |
US7748965B2 (en) | 2005-10-17 | 2010-07-06 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Livewell/baitwell pump featuring rotating transom pickup tube |
CN103291640A (zh) * | 2012-02-29 | 2013-09-11 | 黄佳华 | 一种立式氮气气封冷却磁力液下料浆泵 |
CN103291640B (zh) * | 2012-02-29 | 2016-07-06 | 黄佳华 | 一种立式氮气气封冷却磁力液下料浆泵 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4331560B4 (de) | Magnetisch gekuppelte Kreiselpumpe | |
DE3839731C2 (de) | ||
DE29913367U1 (de) | Innen-Zahnradpumpe, deren Hohlrad das Innere eines Rotors eines Elektromotors ist | |
DE1182000B (de) | Gleitringdichtung | |
DE2833220C2 (de) | ||
DE4110488A1 (de) | Magnetkupplung | |
EP0282755B1 (de) | Spaltrohrmotor | |
DE2129796B2 (de) | Offenendspinnvorrichtung mit rotor | |
EP1061297A2 (de) | Dichtungsanordnung | |
EP0918932B1 (de) | Elektromotor-/pumpenaggregat | |
DE3136132C2 (de) | Zentraldrehkupplung | |
EP2072827A1 (de) | Spaltrohrmotorpumpe | |
EP2864640A1 (de) | Motorkreiselpumpe mit einer gleitringdichtung | |
DE3931988A1 (de) | Spaltrohrmotor | |
DE3622269C2 (de) | ||
DE4212982A1 (de) | Pumpe für heiße Fördermedien | |
EP1211422B1 (de) | Rotor eines Spaltmotors für eine Spaltrohrmotorpumpe | |
DE2925237A1 (de) | Klappenabsperrventil | |
EP1353074A2 (de) | Kreiselpumpe mit integriertem Magnetfilter | |
DE1750522B1 (de) | Beruehrungsfreie dichtung | |
DE102016107521A1 (de) | Radialpumpe | |
EP0797736B1 (de) | Pumpengehäuse | |
DE3516061A1 (de) | Kreiselpumpe | |
DE19844417C1 (de) | Gehäusegestaltung zur Abdichtung eines Zahnradschutz- oder Getriebekastens | |
DE3540025A1 (de) | Abdichtung fuer eine rotierende, im betrieb aufrecht stehende welle, insbesondere fuer wellen von pumpen und ruehrern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F04D 13/02 |
|
8131 | Rejection |