DE4110368A1 - Snackskiosk - Google Patents
SnackskioskInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Snackskiosk für den Verkauf
unterschiedlicher, in Einheiten verpackter Waren.
Bei den derzeit bekannten Kiosken, wie sie z. B. für einen
Schnellimbiß üblich sind, werden die unterschiedlichen Wa
ren möglichst gut sichtbar dargeboten, eventuell auch auf
offenen Flächen ausgelegt, wo sie täglich ausgebreitet und
wieder weggeräumt werden müssen. Die Waren werden manuell
verkauft, gelegentlich wird noch zusätzlich ein Automat auf
gestellt. Die genannte Verkaufsweise bedingt einerseits
reichlich verfügbaren Platz, andererseits ständig anwesendes
Verkaufspersonal.
Um eine größere Anzahl verschiedener Warensorten anbieten
zu können, werden gelegentlich auch mehrere Automaten an
verfügbaren freien Wänden, manchmal auch freistehend aufge
stellt, doch ist man damit von den jeweiligen Platzverhält
nissen abhängig. Eine solche oft weiträumige Aufsplitterung
des Angebots ist für das rasche Auffinden einer von einem
Kunden gerade gewünschten bestimmten Ware keineswegs för
derlich.
Derzeit ist es üblich, Snacks in Tüten verpackt aus Spiral
automaten zu verkaufen, wobei verständlicherweise in jedem
Fach nur eine einzelne Packung untergebracht werden kann.
Nachteilig ist dabei der unverhältnismäßig große Platzbe
darf bei geringer Kapazität und demzufolge ein relativ hoher
Füllaufwand. Es sind auch Automaten mit Verpackung der Ware
in Dosen bei besserer Raumausnützung bekannt, doch kommt bei
diesen, insbesondere bei kleinerem Gewicht der Dosen, ein
Verkeilen derselben und damit ein Ausfall des Gerätes immer
wieder vor. Außerdem sind auch diese wie praktisch alle Au
tomaten nur von der Vorderseite zugänglich, weshalb während
des Nachfüllens der Waren der Verkauf unterbrochen werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Snackskiosk
zu schaffen, welcher bei verhältnismäßig geringem Platzbe
darf und rascher Befüllmöglichkeit eine große Anzahl von
Waren übersichtlich anbietet und deren Verkauf kein dauern
des Bedienungspersonal benötigt.
Diese Aufgabe wird durch einen Snackskiosk mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein derartiger, nur aus Automaten aufgebauter Snackskiosk
bietet die Möglichkeit des konzentrierten Angebots und Ver
kaufs vieler Warensorten. Erfindungsgemäß wird er als ge
schlossene Einheit mit zugänglichem, meist versperrbarem
Innenraum ausgebildet, der üblicherweise überdacht ist, so
daß der Kiosk ohne weiteres im Freien aufgestellt werden
kann. Seine Grundrißform ist beispielsweise ein Quadrat,
doch ist ebenso ein Vieleck und sogar die konzentrische An
ordnung von zwei Automatenreihen denkbar.
Der Innenraum des Kiosks läßt sich bestens ausnützen. Er
kann zur Vorratshaltung herangezogen werden, wodurch die
Belieferung, die normalerweise mit Lastautos geschieht, in
längeren Zeitabständen erfolgen kann. Ferner kann der In
nenraum mit einer Heizung und einer Kühlung, mit einer
Luftumwälzung und mit einer Frischluftzuführung ausgerü
stet sein.
Um alle durch den neuartigen Aufbau des Snackskiosks sich
bietenden Möglichkeiten voll ausschöpfen zu können, müssen
auch die verwendeten Automaten an ihre spezielle Aufgabe
bestens angepaßt sein. Dazu gehört vor allem, daß solche
Snacksautomaten von der Rückseite gleicherweise wie von der
Vorderseite bedienbar sind. So können sie problemlos aufge
füllt werden, ohne deshalb den Verkauf unterbrechen zu müs
sen. Ein weiterer Vorteil kommt hinzu, wenn die Waren in
Einheitsdosen verpackt werden, die in Füllschächten unter
gebracht sind.
Die Verwendung von Einheitsdosen, welche mit einem nach in
nen einfassenden Deckel und einer glatten Außenfläche ver
sehen sind, erlauben es, sie systematisch Mann an Mann zu
stapeln, wodurch der vorhandene Nutzraum eines Füllschach
tes bestens ausgenützt wird. Durch das daraus resultierende
große Fassungsvermögen der Füllschächte kann der notwendi
ge Service in längeren Zeitabständen als bisher erfolgen.
Ferner ist eine rasche Befüllung möglich, was einen kürze
ren Zeitaufwand ergibt. Ein weiterer bedeutender Vorteil
liegt darin, daß dank der einheitlichen Größe der Dosen
die in einem Füllschacht bisher angebotene Ware bei Bedarf
problemlos geändert werden kann.
Wie ausgedehnte Versuche gezeigt haben, garantiert erst
eine gewisse Schräglage von zwei der jeweils paarweise an
geordneten Dosen zueinander, daß nach der Entnahme der un
tersten Dose die ganze vordere Reihe, lediglich unter dem
Einfluß der Schwerkraft, nach unten nachrückt, was also
keinerlei mechanischer Vorrichtung bedarf und eine Störung
praktisch ausschließt. Dieser Vorgang ist, was erstmals
auch für Dosen geringen Gewichtes möglich wurde, verkeil
frei durchführbar, wenn in jedem Paar die vordere Dose um
einen gewissen Betrag tiefer liegt als die hintere Dose.
Dieser Betrag ergibt sich, wenn die beiden Dosenachsen in
einer Ebene liegen, welche ungefähr 10-220° zur Horizonta
len geneigt ist.
Üblicherweise sind in einem Snacksautomat mehrere Füll
schächte vorhanden, die nebeneinander angeordnet sind. Die
vorliegende Erfindung bietet aber auch die Möglichkeit, je
zwei Füllschächte hintereinanderliegend als Doppelschacht
auszubilden, wodurch der Automat kompakter wird. Als zusätz
licher Vorteil ist zu nennen, daß gewisse Varianten davon
ausführbar sind.
So können z.D. beide Füllschächte eines Doppelschachtes mit
der selben Ware gefüllt werden, und es ist trotzdem nur ein
einziges Schubfach dafür nötig. Es kann aber auch der vor
dere Schacht unterteilt werden, wodurch dann zwei überein
anderliegende Füllschächte mit je einem eigenen Schubfach
für zweierlei Waren entstehen. Der hintere Schacht dient
hierbei als Reserveschacht, welcher entweder nur dem unte
ren oder beiden Füllschächten zugeordnet ist.
Es ist von Vorteil, die Wände eines Snackskiosks ausschließlich
aus den beschriebenen Snacksautomaten aufzu
bauen und selbst die Türe zum Innenraum kann aus einem Auto
mat bestehen. Dies kann ebenfalls ein Snacksautomat, aber
auch ein anderer, beispielsweise ein Automat für Tabakwaren
sein, welcher zur sinnvollen Ergänzung des Warenangebots
herangezogen wird.
Weist der Kiosk z. B. vier Snacksautomaten auf, die mit je
sieben nebeneinander angeordneten Doppelschächten ausgestat
tet sind, so ergibt sich die Möglichkeit des Verkaufs von
56 verschiedenen Warensorten auf engem Raume.
Es sei hier vermerkt, daß die durchgehend verwendete Be
zeichnung "Schubfach" nicht einschränkend zu verstehen ist.
Sie steht stellvertretend für jede technisch mögliche Vor
richtung für die Ausgabe der Dosen, z. B. Betätigung eines
Hebels oder Druckknopfes, worauf eine Dose in ein Entnahme
fach befördert wird. Eine Arretierung, wie sie beispiels
weise weiter unten beschrieben wird, ist natürlich nur bei
einem beweglichen Bauteil sinnvoll.
Anhand der Ausführungsbeispiele in der beiliegenden Zeich
nung werden Aufbau und Funktion des erfindungsgemäßen
Snackskiosks bzw. zugehöriger Snacksautomaten näher erläu
tert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Snackskiosk, perspektivisch;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Snacksautomat mit ein
fachem Füllschacht;
Fig. 3 den Automat nach Fig. 2 in Ansicht;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Snacksautomat mit ge
fülltem Doppelschacht;
Fig. 5 den selben Schnitt wie Fig. 4, der eine Füllschacht ge
leert;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Snacksautomat mit Dop
pelschacht für zwei verschiedene Warensorten.
In Fig. 1 ist ein Snackskiosk veranschaulicht, welcher aus
vier quadratisch angeordneten Snacksautomaten 23 besteht,
von denen jeder mit sieben nebeneinanderliegenden, unter
teilten Doppelschächten ausgerüstet ist. Ein solcher ist in
Fig. 6 im Schnitt dargestellt und wird weiter unten näher be
schrieben, doch können ebenso die in den übrigen Figuren ge
zeigten Snacksautomaten dafür verwendet werden. Zweckmäßigerweise
werden gleichartige Waren zu Gruppen zusammengefaßt,
z. B. Fertiggerichte, Snacks, Getränke, Süßwaren
usw., und jeweils eine oder zwei Gruppen einem Automat zuge
teilt, so daß das Gewünschte rasch aufgefunden werden kann.
Nach den Fig. 2 und 3 weist der Snacksautomat 1 sieben neben
einander angeordnete Füllschächte 2 auf, von denen der ge
mäß Fig. 2 geschnittene Schacht mit Einheitsdosen 3 gefüllt
ist, die in einer Doppelreihe übereinander gestapelt sind.
Im Bereich der vorderen Reihe 4 ist der Schachtboden 5 mit
dem Durchlaß 6 versehen, welcher den Durchtritt einer Dose
erlaubt. Unterhalb dieses Durchlasses ist das Schubfach 7
angeordnet, das mit Hilfe des Handgriffs 8 nach vorne aus
ziehbar ist.
Für das Nachfüllen des Schachtes 2, das von vorne oder von
hinten erfolgen kann, wird die Vorderwand 9 bzw. die Rück
wand 10 des Austomaten entfernt, z. B. ausgeschwenkt, worauf
der Schacht frei zugänglich ist. In der entsprechenden Wand
des Füllschachtes ist ein (nicht gezeichneter) Längsschlitz
vorgesehen, breit genug, um ohne Mühe die Dosen 3 einlegen
zu können. Das ist verhältnismäßig rasch möglich, denn die
Schachtweite ist unter Berücksichtigung eines kleinen Spiels
auf den Durchmesser der Einheitsdosen abgestimmt.
Die Dosen werden nun paarweise in einer Doppelreihe überein
ander gestapelt. Bei dieser Ausführung des Automaten liegt,
durch eine entsprechende Konstruktion bedingt, in jedem Paar
die vordere Dose um die Differenz Δ tiefer als die hintere
Dose. Die unterste Dose der vorderen Reihe 4 liegt bereits
im Schubfach 7. Wird nun die Ware dieses Füllschachtes ge
wünscht, so kann nach dem Münzeinwurf das Schubfach heraus
gezogen und die Dose entnommen werden.
Wird anschließend das Schubfach zurückgeschoben, so fällt
die unterste Dose der vorderen Reihe 4 in das leere Schub
fach und die ganze Reihe rückt selbsttätig, lediglich
durch ihr Eigengewicht, verkeilungsfrei um einen Dosendurch
messer nach unten, während die hintere Reihe 11 unverändert
an ihrem Platze bleibt. Nur die oberste Dose der hinteren
Reihe rollt gegen die Mitte und liegt nun auf den
momentan obersten Dosen beider Reihen auf, wie es aus der
weiter unten beschriebenen Fig. 4 ersichtlich ist. Wird mit
dem Schubfach wieder eine Dose entnommen und die vordere
Dosenreihe 4 rückt nach unten, so rollt die oben in der Mit
te liegende Dose nach vorne und bildet nun die oberste Dose
der vorderen Reihe. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem
Verkauf bzw. jeder Entnahme einer Dose. Es ist daraus er
sichtlich, daß zuerst die gesamte vordere Reihe 4 und erst
nachher die Dosen der hinteren Reihe 11, in umgekehrter Rei
henfolge ihrer ursprünglichen Stapelung, zur Ausgabe gelan
gen.
Damit am Ende der Leerung eines Füllschachtes nicht die un
terste Dose der hinteren Reihe zurückbleibt, kann z. B. der
Boden 5 des Schachtes eine leichte Neigung aufweisen oder
eine kleine Feder vorgesehen werden, deren Kraft nur gerade
stark genug ist, um diese Dose bei freiem Rollweg gegen das
Schubfach zu bewegen.
Die vorgenannte Eigenheit der Reihenfolge des Dosenverkaufs
eines Snacksautomaten läßt sich mit Vorteil ausnützen, wenn
beim neuerlichen Auffüllen des Schachtes noch nicht alle Do
sen verkauft waren. Die übriggebliebenen Dosen können dann
so eingeordnet werden, daß sie in der vorderen Reihe 4 zu
unterst liegen und damit als erste zum Verkaufe kommen, wo
durch eine unkontrollierte, zu lange Aufenthaltsdauer im Au
tomat vermieden wird.
Um zu verhindern, daß nach dem Verkauf sämtlicher Dosen ei
nes Füllschachtes das nun leere Schubfach 7 herausgezogen
werden kann, tritt die Leersperre 12 in Kraft. Sie ist als
ein im Schubfach befestigter und um den Drehpunkt 13
schwenkbarer Hebel ausgebildet, von dem der eine Arm schon
durch das Gewicht einer einzigen Dose niedergedrückt wird.
Die Verriegelung ist dadurch außer Eingriff. Bei Entlastung
dieses Hebelarms sinkt der andere durch sein Übergewicht
herab, verriegelt sich mit einem Widerhaken im Gehäuse und
das Schubfach ist nicht mehr zu öffnen. Die Verriegelung
löst sich, sobald wieder eine Dose in das Schubfach gelangt.
Im Innenraum 14 des Snacksautomaten 1 ist genügend Platz,
um eine Heiz- oder eine Kühlvorrichtung unterzubringen, die
manuell oder durch einen Thermostat ein- und ausschaltbar
sind. Es kann auch der Ventilator 15 eingebaut werden, wel
cher erwärmte oder gekühlte Luft in Richtung der Pfeile 16
zwischen der Wand 9 oder 10 des Automaten und einer Wand
des Füllschachtes 2 an das obere, offene Ende desselben för
dert.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Snacksautomat 17 in zwei ver
schiedenen Entleerungsphasen. Es sind hier nicht nur mehre
re Füllschächte nebeneinander, sondern jeweils auch je zwei
hintereinander angeordnet, die zu einem Doppelschacht ver
einigt und nur durch die Zwischenwand 18 voneinander ge
trennt sind. In beiden Schächten 19 und 20 sind die Dosen 3
in Doppelreihen angeordnet (Fig. 4), wobei wieder die Dosen
der vorderen Reihe 4 um die Differenz Δ tiefer liegen als
die Dosen der hinteren Reihe 11, was hier durch eine ent
sprechende Neigung des Schachtbodens 5 erreicht wird.
Sämtliche Dosen des Doppelschachtes enthalten die selbe Wa
re. Zuerst wird der vordere Schacht 19 in der oben beschrie
benen Weise entleert, bis nur mehr eine Dose im Schubfach 7
und das unterste Dosenpaar vorhanden sind. Wird nun eine
weitere Dose entnommen, so kann die federbelastete, um das
Scharnier 21 drehbare Klappe 22 ausschwenken (Fig. 5), der
Rollweg für die Dosen des hinteren Füllschachtes 20 ist frei
gegeben, und diese kommen nun in der genannten Reihenfolge
zur Ausgabe.
Bei Snacksautomaten mit Doppelschächten erweist es sich als
besonders vorteilhaft, wenn beide Schächte von der selben
Seite, möglichst sowohl von vorne als auch von hinten, auf
füllbar sind. Es ist dazu nur notwendig, daß auch die Zwi
schenwand 18 einen Längsschlitz aufweist.
In Fig 6 ist der Snacksautomat 23 mit Doppelschacht für den
Verkauf von zwei verschiedenen Waren dargestellt. Der vor
dere Füllschacht ist in die beiden Schächte 24 und 25 unter
teilt, während der hintere Schacht 26 als Reserveschacht
dient.
Der obere Schacht 24 ist analog zum Füllschacht 2 der Fig. 2
gestaltet. Der untere Schacht 25 ist bei der gezeigten Aus
führung mit dem Reserveschacht 26 verbunden, die Funktions
weise ist die gleiche wie nach den Fig. 4 und 5. Verständli
cherweise sind beide Füllschächte 24, 25 mit einem eigenen
Schubfach 7 ausgestattet.
Bei einer geänderten Ausführung des Snacksautomaten ist auch
der Reserveschacht unterteilt. Der obere Teil ist dann dem
oberen Füllschacht 24, der untere Teil dem unteren Füll
schacht 25 zugeordnet. Die Funktionsweise beider Schachtsy
steme ist dann die gleiche wie zu den Fig. 4 und 5 beschrie
ben, doch sind nun zwei derartige Doppelschächte entstanden,
die übereinander angeordnet und zu einer Einheit zusammen
gebaut sind.
Claims (11)
1. Snackskiosk für den Verkauf unterschiedlicher, in Ein
heiten verpackter Waren, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Automaten, vorzugsweise aus Snacksautomaten
(1, 17, 23) aufgebaut ist, und die aneinandergereihten Auto
maten bei außenliegenden Verkaufsschubfächern (7) einen
zugänglichen Innenraum umschließen, wobei jeder Snacksau
tomat mindestens einen von der Vorder- und von der Rück
seite gleicherweise bedienbaren Füllschacht (2; 19, 20; 24, 25,
26) aufweist, in welchem die Waren enthaltende zylinderför
mige, gleich große Einheitsdosen (3) ohne Separierung von
einander paarweise in einer Doppelreihe (4, 11) derart über
einander gestapelt sind, daß in jedem Paar die vordere Do
se um eine Differenz Δ tiefer liegt als die hintere Dose,
so daß nach der Ausgabe einer Dose die vordere Reihe durch
ihr Eigengewicht selbsttätig und verkeilungsfrei nach unten
nachrückt.
2. Snackskiosk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
schwenk- und versperrbare, durch einen Automaten gebildete
Eingangstüre zum Innenraum des Kiosks.
3. Snackskiosk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel
zur Klimatisierung der Luft im Innenraum.
4. Snackskiosk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Snacksautomat (1, 17, 23) mindestens zwei Füllschäch
te (2; 19, 20; 24, 25, 26) für verschiedene Waren nebeneinander
liegend angeordnet sind.
5. Snackskiosk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Snacksautomat (17, 23) jeweils zwei Füllschächte
(19, 20 bzw. 24, 25, 26) hintereinanderliegend angeordnet sind,
die solcherart einen Doppelschacht bilden, und beide Schäch
te gleicherweise von der Vorder- und von der Rückseite mit
den Dosen (3) auffüllbar sind.
6. Snackskiosk nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Füllschächte (19, 20) miteinander verbunden
sind und ihre Leerung nacheinander durch ein gemeinsames
Schubfach (7) erfolgt.
7. Snackskiosk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Füllschächte (19, 20) über eine federbela
stete Klappe (22) miteinander verbunden sind, welche einen
Rollweg für die Dosen (3) des hinteren Füllschachtes (20)
selbsttätig freigibt, sobald der vordere Füllschacht (19)
geleert ist.
8. Snackskiosk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Füllschacht zur Ausgabe verschiedener Wa
ren der Höhe nach geteilt ist, für jeden der beiden Teile
(24, 25) ein eigenes Schubfach (7) vorgesehen ist, und der
als Reserveschacht dienende hintere Füllschacht (26) min
destens einem der beiden Teile (24, 25) des vorderen Füll
schachtes zugeordnet ist.
9. Snackskiosk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Schubfach (7) mit einer Leersperre (12) versehen
ist, welche selbsttätig einrastet, sobald der zugehörige
Füllschacht (2, 19, 24, 25) leer ist, und sie so das Öffnen
des Schubfaches verhindert.
10. Snackskiosk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Snacksautomat (1, 17, 23) ein Thermostat vorgesehen
ist, welcher auf eine Klimatisieranlage einwirkt, sobald
die Temperatur im Innenraum (14) des Automaten einen ein
stellbaren Grenzwert über- bzw. unterschreitet.
11. Snackskiosk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein freier Raum zwischen einer Außenwand (10) des
Snacksautomaten (1, 17, 23) und einer Wand des Füllschachtes
(2, 19, 20, 24, 25, 26) als Strömungsweg für klimatisierte Luft
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110368 DE4110368A1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Snackskiosk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914110368 DE4110368A1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Snackskiosk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4110368A1 true DE4110368A1 (de) | 1992-10-01 |
Family
ID=6428496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914110368 Withdrawn DE4110368A1 (de) | 1991-03-28 | 1991-03-28 | Snackskiosk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4110368A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996005578A1 (en) * | 1994-08-12 | 1996-02-22 | Recot, Inc. | Co-dispensing snack food products and beverages from a vending machine |
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US5613620A (en) * | 1994-08-12 | 1997-03-25 | Recot, Inc. | Co-dispensing snack food products and beverages from a vending machine |
-
1991
- 1991-03-28 DE DE19914110368 patent/DE4110368A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |