DE4109953A1 - Lagerstabil verkapseltes partikulaeres natriumpercarbnat und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Lagerstabil verkapseltes partikulaeres natriumpercarbnat und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung sind neue Vorschläge zur verbesserten Stabili
sierung von Natriumpercarbonat bei dessen Lagerung unter Normalbe
dingungen, insbesondere auch in Abmischung mit üblichen Komponenten
aus Wasch- und/oder Reinigungsmitteln.
Die Verwendung von Natriumpercarbonat als Bleichmittel z. B. in Bleiche-
Booster-Kombinationen oder in Textilwaschmitteln wird zunehmend inter
essanter, da sich Waschprozesse bei tieferen Temperaturen bis hinab zur
Raumtemperatur immer mehr durchsetzen. Natriumpercarbonat besitzt gegen
über Natriumperborat-Tetrahydrat den Vorzug der besseren Löslichkeit
bei 20°C und des höheren Aktivsauerstoffgehalts (th. 15,5%), besitzt
jedoch den schwerwiegenden Nachteil der geringen Lagerstabilität unter
Klimabedingungen. So genügen schon geringe Feuchtigkeitsmengen, die
aus der Umgebung aufgenommen werden, um die Zersetzung des Percarbo
nats in Gang zu bringen. Vor allem bei höheren Temperaturen schreitet
die einmal begonnene Zersetzung rasch fort.
Eine Lösung dieses Problems durch hinreichende Stabilisierung des
Natriumpercarbonats würde dessen Einsatz beispielsweise in Universal
waschmitteln, in Reiniger-Tabletten oder in Bleichkraftverstärkern er
möglichen.
Die hier zugrundeliegende Problematik ist seit langem bekannt und es
gibt eine Vielzahl von Vorschlägen die Lagerstabilität des Natrium
percarbonats zu erhöhen. Die Lösungsvorschläge des Standes der Technik
lassen sich einer Reihe unterschiedlicher Prinzipien zuordnen. So ist
versucht worden durch Zugabe verschiedener Hilfsstoffe unmittelbar oder
mittelbar auf die Lagerstabilität Einfluß zu nehmen. In den Bereich der
zuletzt genannten Vorschläge fällt der Einsatz von Komplexbildnern zur
Komplexierung von insbesondere metallischen Verunreinigungen, die im
Verlaufe des Herstellungsprozesses in das Natriumpercarbonat einge
tragen werden (DE 22 34 135).
Ein umfangreicher druckschriftlicher Stand der Technik beschäftigt sich
mit Vorschlägen die Percarbonat-Partikel durch Umhüllung mit einer
Schutzschicht vor Zersetzungseinflüssen zu bewahren. So ist beispiels
weise vorgeschlagen worden Paraffine, natürliches oder synthetisches
Harz (FR 8 93 115) oder Polyethylenglykol (US 41 20 812) als Hüllmaterial
zu verwenden. Vorgeschlagen wurde auch Copolymerisate von Vinyl- bzw.
Vinylidenchlorid als Hüllmaterial einzusetzen (DE 24 02 392/393).
Aber auch die Umhüllung des Natriumpercarbonats mit anorganischen Hüll
schichten ist intensiv untersucht und in zahlreichen Vorschlägen be
schrieben worden. Bekannt ist beispielsweise die Umhüllung mit einer
Natriumsilikatlösung (FR 1 74 891) oder mit einer Mischung von Silikat
und Fluoridsilikat (DE 25 11 143) bzw. der Einsatz eines wäßrigen Sols
von Silikaten (BE 8 20 741).
Die Überprüfung der bekannten Vorschläge zeigt, daß eine ausreichende
Stabilität des Natriumpercarbonats nur dann gegeben ist, wenn die
Lagerung in trockener Luft bei 20°C erfolgt. Ist jedoch - aus welchen
Gründen auch immer - soviel Feuchtigkeit anwesend, daß die Zersetzung
des Percarbonats initiert werden kann, steigt die Lagertemperatur der
Percarbonatmasse durch die Zersetzungswärme an, hierdurch wird der
weitere Abbau des Aktivsauerstoffgehalts beschleunigt. Erschwerend
kommt dazu, daß jetzt auch das aus der Wasserstoffperoxidzersetzung
anfallende Wasser unmittelbar im Percarbonatteilchen wirksam werden
kann.
So ist beispielsweise beschrieben (DE 25 11 143), daß Aktivitätsverluste
von 40% oder mehr schon innerhalb 15 Tage auftreten, wenn der Stabi
litätstest bei 40°C und 80% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt wird.
Ein Vorschlag des Standes der Technik (EP 2 92 314) beschreibt den Ver
such, Chlorbleiche in der Wirbelschicht mit Polymeren zu verkapseln, die
eine Glasübergangstemperatur von 30 bis 80°C besitzen. Diese ver
kapselten Bleichmaterialien werden mittels (Meth)acryl-Copolymeren her
gestellt. Es liegen bei Lagertemperaturen um 40°C leicht klebrige
Produkte vor.
Andere Vorschläge zur Ausbildung von Hüllschichten in der Wirbelschicht
durch Bedüsen von Percarbonat enthaltenden Feststoffteilchen sind im
nachfolgenden stichwortartig zusammengefaßt: Magnesiumsulfat und Natri
umhexaphosphat (BE 8 57 017), Dihydrogenphosphat oder Pyrophosphate
(EP 24 201), Phosphonsäuren (EP 2 95 384), Natriummetaborat und -Silikat
(DE 28 10 379, Drehtrommel), Wasserglas und Natriumpolyphosphat
(DE 27 12 138, Drehtrommel), Natriumsulfat, Natriumcarbonat und
-silikat (DE 26 22 610), oder Natriumbicarbonat (DE 24 17 572), Borax
und Magnesiumsulfat (DE 33 21 082, Mischer), Borsäure (DE 28 00 916),
aber auch zum Teil organische Komponenten wie Fettderivate, Paraffine
und Wachse (EP 30 759, Schmelztemperatur der Verbindungen zwischen
25 und 90°C), Diethylphthalat (GB 1 51 299), Polyethylenglykole und
Fettsäureester davon mit einem Molekulargewicht von 300 bis 1700
(DE 23 37 338), Kombinationen mit Magnesiumoxid (US 41 31 879 sowie
US 41 20 812 und U 41 31 562), Vinylchlorid-Ethylencopolymeremulsionen
(DE 24 02 393) oder Vinylchlorid-Ethylen-Methacrylatcopolymeremulsionen
(DE 24 02 392).
Es hat ebenfalls nicht an Versuchen gefehlt, Verfahren zur Kristalli
sation von Natriumpercarbonat unter Zusatz von Stabilisatoren wie
Phosphat, Silikat und EDTA (DE 31 25 638) zu entwickeln. Dabei setzt
man auf ein speziell auskristallisiertes Material mit einer besonderen
Stabilität. Das Besprühen mit einer Boratlösung bei vorgegebenen be
stimmten Korngrößen ist ebenfalls beschrieben worden (JP 59 204 697).
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen Weg zum Schutz des Natri
umpercarbonats aufzuzeigen und damit ein stabiles Percarbonatprodukt zu
beschreiben, das auch in feuchter und warmer Umgebung sowie gegebenen
falls auch in Anwesenheit von waschaktiven Substanzen und Bleichakti
vatoren auch nach einigen Wochen Lagerzeit nur einen geringen Verlust
an Aktivsauerstoffgehalt besitzt, der insbesondere kleiner etwa 5% sein
kann, wobei jedoch gleichzeitig die gute Lösegeschwindigkeit des Natri
umpercarbonats auch nach der Stabilisierung im Sinne des erfindungsge
mäßen Handelns erhalten bleibt.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe liegt einerseits in der Aus
wahl bestimmter wasserlöslicher Polymermaterialien der schalenförmigen
Umhüllung der Natriumpercarbonat-Partikel, andererseits aber auch in
einer bestimmten Ausbildung dieser Hülle als mehrschichtiges bzw. mehr
lagiges Hüllmaterial. Die einzelnen Lagen einer solchen Mehrschichthülle
können dabei aus jeweils gleichen oder unterschiedlichen Materialien be
stehen, wobei wenigstens eine dieser Lagen unter Einsatz der er
findungsgemäß ausgewählten wasserlöslichen Polymerverbindungen ausge
bildet worden ist.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend in einer ersten Aus
führungsform ein mit einer wenigstens anteilig organische Polymerver
bindungen enthaltenden Schutzhülle verkapseltes feinpartikuläres Natri
umpercarbonat mit erhöhter Lagerbeständigkeit gegenüber Peroxidverlust
auch in Gegenwart üblicher Mischungskomponenten fester Wasch- und/
oder Reinigungsmittel.
Die Erfindung ist in dieser Ausführungsform dadurch gekennzeichnet,
daß die Natriumpercarbonat-Partikel mit einer 1-schaligen oder bevorzugt
einer mehrschichtigen geschlossenen Schutzhülle umfaßt sind, die wenig
stens anteilig aufgetrocknete wasserlösliche Polymerverbindungen natür
lichen und/oder synthetischen Ursprungs mit einer Glasübergangstempe
ratur - im nachfolgenden mit "Tg" bezeichnet - enthalten, die wenigstens
etwa 10°C oberhalb der Arbeitstemperatur beim Auftrag der wäßrigen Poly
merlösung liegt. Dabei macht die insgesamt vorliegende trockene Schutz
hüllenmasse wenigstens etwa 7 bis 8 Gew.-% - bezogen auf die Natrium
percarbonat-Kernmasse - aus. Der Auftrag der Schutzhülle und ihre Auf
trocknung auf dem feinpartikulären Natriumpercarbonat ist dabei in einer
wichtigen Ausführungsform der Erfindung unter wenigstens weitgehendem
Ausschluß einer Bildung größerer Natriumpercarbonatagglomerate durch
geführt worden.
Eine erste Besonderheit für die erfindungsgemäße Lehre liegt in der
Auswahl der wasserlöslichen Polymerverbindungen natürlichen und/oder
synthetischen Ursprungs für die Ausbildung wenigstens einer Schicht
der Schutzhülle um das Natriumpercarbonat-Korn. Die hier angesprochene
Besonderheit liegt in der Glasübergangstemperatur der erfindungsgemäß
definierten Polymerverbindungen. Diese Glasübergangstemperatur (Tg)
muß mindestens 10°C über der Betriebstemperatur beim Auftrag der
wäßrigen Polymerlösungen auf das zu umhüllende Feststoffmaterial liegen,
wobei in diesem Arbeitsschritt üblicherweise in einer Wirbelschicht
gearbeitet wird. Die Betriebstemperatur der Wirbelschicht wird dabei so
gewählt, daß einerseits das als Lösungsmittel eingesetzte Wasser
möglichst schnell verdampft werden kann, andererseits aber auch noch
keine unerwünschten thermischen Zersetzungsprozesse am Percarbonat
durch thermischen Einfluß in Gegenwart des Wassers ausgelöst werden.
Durch die erfindungsgemäße Auswahl der Polymerverbindungen in der
hier besprochenen Art kann sichergestellt werden, daß im Rahmen der
Umhüllung keine nennenswerte Agglomeration der feinteiligen Feststoff
masse stattfindet, so daß erfindungsgemäß gezielt auf den Verteilungs
grad der Teilchengröße des stabilisierten Natriumpercarbonats Einfluß
genommen werden kann.
Ein weiterer wichtiger Kern der erfindungsgemäßen Lehre liegt in der
Erkenntnis, daß es - insbesondere im Vergleich mit zahlreichen Vor
schlägen des Standes der Technik - doch einer beachtlichen Mindest
stärke der aufgetrockneten Schutzhülle bedarf, um zum angestrebten
Ausmaß der Stabilisierung des umhüllten Percarbonats zu kommen. Er
findungsgemäß ist dementsprechend vorgesehen, daß die insgesamt vor
liegende trockene Schutzhüllenmasse wenigstens etwa 7 bis 8 Gew.-% -
bezogen auf Natriumpercarbonat-Kernmasse - ausmacht. Bevorzugt werden
Schutzhüllen, deren Masse wenigstens etwa 10 Gew.-% und dabei üblicher
weise bis maximal etwa 20 Gew.-% im Trockenzustand und wiederum be
zogen auf die Natriumpercarbonat-Kernmasse ausmacht. Ein besonders
wichtiger Bereich für die Masse der Schutzhülle liegt im Zahlenbereich
von etwa 10 bis 15 Gew.-% - Gew.-% wie vorher definiert.
Die erfindungsgemäß aufgebrachte und auf dem Natriumpercarbonat aufge
trocknete Schutzhülle kann 1-lagig bzw. 1-schalig sein, in der bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung ist sie allerdings mehrschichtig
ausgebildet. Besondere Bedeutung können dabei Schutzhüllen haben, die
aus 2 bis 5 und insbesondere aus 2 oder 3 individuell aufgetragenen und
vor dem Auftrag der nächsten Schutzschicht praktisch ausgetrockneten
Schichtlagen bestehen.
Dieser Vorschlag der Erfindung, die Schutzhülle mehrlagig auszuge
stalten führt zu einer hohen Variationsbreite in der jeweils gewählten
speziellen Ausgestaltung der Hüllschichten, so daß damit eine in der
bisher bekannten Literatur nicht beschriebene Möglichkeit zur indivi
duellen Anpassung der Funktionsfähigkeit der Schutzhülle an die im je
weiligen Einzelfall gegebenen Anforderungen möglich wird. Im einzelnen
gilt hier das folgende:
Wie bereits angegeben, wird es in der Regel bevorzugt sein, bei der Ausbildung der jeweiligen Teilschichten den vorbestimmten Massenantrag auf die Oberfläche des Percarbonat-Gutes vorzunehmen und dabei einge setzte Hilfslösungsmittel, insbesondere Wasser, praktisch vollständig abzutreiben, bevor die nächste Schichtlage der Schutzhülle aufgetragen und ausgebildet wird. Es leuchtet sofort ein, daß damit insbesondere eine mögliche Schadensursache gemindert oder vollständig ausgeschaltet werden kann. Hierbei handelt es sich um den unerwünschten Einschluß von Wasser aus den in Form wäßriger Lösungen aufgetragenen Schutzüber zügen, die in der Anfangsphase des Beschichtungsverfahrens leicht vom Percarbonat-Korn aufgenommen und dann dort durch Auftrocknung der Hüllschicht versiegelt werden. Wird im Sinne des erfindungsgemäßen Handelns eine erste vergleichsweise dünne Hüllschicht auch unter Be nutzung von Wasser als Hilfsflüssigkeit auf das zu versiegelnde korn förmige Gut aufgebracht, dann werden von vornherein nur sehr be schränkte Wassermengen zum möglichen Kontakt mit dem Percarbonat in das Wirbelschichtbett eingetragen, zum anderen findet eine so rasche Verdampfung dieser geringen Wassermengen und ihr Austrag aus der Wirbelschicht statt, daß die unerwünschte Inklusion bedenklicher Wassermengen in das primär umhüllte Korn ausgeschlossen ist.
Wie bereits angegeben, wird es in der Regel bevorzugt sein, bei der Ausbildung der jeweiligen Teilschichten den vorbestimmten Massenantrag auf die Oberfläche des Percarbonat-Gutes vorzunehmen und dabei einge setzte Hilfslösungsmittel, insbesondere Wasser, praktisch vollständig abzutreiben, bevor die nächste Schichtlage der Schutzhülle aufgetragen und ausgebildet wird. Es leuchtet sofort ein, daß damit insbesondere eine mögliche Schadensursache gemindert oder vollständig ausgeschaltet werden kann. Hierbei handelt es sich um den unerwünschten Einschluß von Wasser aus den in Form wäßriger Lösungen aufgetragenen Schutzüber zügen, die in der Anfangsphase des Beschichtungsverfahrens leicht vom Percarbonat-Korn aufgenommen und dann dort durch Auftrocknung der Hüllschicht versiegelt werden. Wird im Sinne des erfindungsgemäßen Handelns eine erste vergleichsweise dünne Hüllschicht auch unter Be nutzung von Wasser als Hilfsflüssigkeit auf das zu versiegelnde korn förmige Gut aufgebracht, dann werden von vornherein nur sehr be schränkte Wassermengen zum möglichen Kontakt mit dem Percarbonat in das Wirbelschichtbett eingetragen, zum anderen findet eine so rasche Verdampfung dieser geringen Wassermengen und ihr Austrag aus der Wirbelschicht statt, daß die unerwünschte Inklusion bedenklicher Wassermengen in das primär umhüllte Korn ausgeschlossen ist.
Das derart mit einer sehr dünnen, bevorzugt dichten kohärenten Schicht
umschlossene Percarbonat-Korn ist für die Beanspruchungen der Praxis
natürlich noch unzureichend geschützt. Diesen Beanspruchungen wird es
hier aber auch nicht ausgesetzt, in der nachfolgenden Verfahrensstufe
wird ein zweiter Anteil des insgesamt vorgesehenen Hüllmaterials
aufgetragen und dort zur Trockenschicht ausgeformt. Auch hier kann
jetzt wieder unbedenklich Wasser - gewünschtenfalls auch in größeren
Mengen - eingesetzt werden. Die Sperrfunktion der primär ausgebildeten
dünnen Hüllschicht ist hinreichend, einen Wasserdurchtritt in das Korn
innere zu verhindern und statt dessen das Abtreiben des Wassers über
die Dampfphase sicherzustellen.
Die hier angestellten Überlegungen machen ein weiteres bevorzugtes
Element der Erfindung verständlich: Es kann zweckmäßig sein, daß die
einzelnen Schichten der mehrlagigen Schutzhülle mit unterschiedlichen
Mengen der jeweiligen Hüllmassen ausgebildet sind. Dabei ist es bevor
zugt, wenigstens die innerste Lage der Schale als vergleichsweise
materialarme Schicht auszubilden, die also weniger als 50 Gew.-% und
gewünschtenfalls nicht mehr als etwa 15 bis 25 Gew.-% der insgesamt
eingesetzten Hüllmasse ausmacht. Die hier angegebene Arbeitsweise er
möglicht die Ausbildung der ersten Schutzhülle - die ihrerseits als
intermediärer Schutzbelag gegenüber dem Auftrag weiteren Hüllmaterials
dient - unter optimaler Reduzierung des Wasseranteils, der in den un
mittelbaren Kontakt mit dem Natriumpercarbonat treten kann.
Die einzelnen Schichten der Hülle können dabei aus gleichem und/oder
auch aus unterschiedlichem Material bestehen, wobei es insbesondere
auch möglich ist, daß wenigstens eine Lage eines solchen mehrlagigen
Schalenaufbaus unter Einsatz an sich bekannter anorganischer Hüll
materialien für Natriumcarbonat durchgeführt wird. Für die Erfüllung
der erfindungsgemäßen Lehre reicht es, daß wenigstens eine Lage einer
solchen mehrschichtigen Schutzhülle die wasserlöslichen Polymerver
bindungen der erfindungsgemäß angegebenen Definition aufweisen. Es
kann dabei bevorzugt sein, daß wenigstens die äußere Schicht einer
mehrlagigen Schutzhülle durch Polymerverbindungen natürlichen und/
oder synthetischen Ursprungs ausgebildet wird, die eine Tg von wenig
stens etwa 10°C oberhalb der Betriebstemperatur der Wirbelschicht beim
Auftrag der Schutzhülle besitzen. In der zuvor angegebenen Weise ge
lingt damit besonders sicher die Verhinderung einer Agglomerierung des
feinteiligen Gutes als unerwünschter Sekundäreffekt bei der Ausbildung
der Schutzhülle.
Die Auswahl des Hüllmaterials in den anderen Schichten kann in dem
breiten Spektrum der Vorschläge des Standes der Technik zu anorga
nischen und/oder organischen Hüllstoffen erfolgen. Auf den umfang
reichen druckschriftlichen einschlägigen Stand der Technik, der ein
gangs referiert worden ist, wird insoweit ausdrücklich verwiesen. Als
besonders geeignete anorganische Hüllmaterialien, die bespielsweise auch
gerade als erste vergleichsweise dünne Hüllschicht im unmittelbaren
Kontakt mit dem Natriumpercarbonat-Korn verwendet werden können, sind
aufgetrocknete Wasserglas-Schichten zu nennen. Die Lehre der Erfindung
ist aber hierauf nicht eingeschränkt.
Wasserlösliche Polymerverbindungen natürlichen und/oder synthetischen
Ursprungs im Sinne der erfindungsgemäßen Definition als Hüllmaterial
leiten sich insbesondere von Naturstoffen wie Stärke bzw. partiell
abgebauter Stärke, von Zellulose-Derivaten wie Methylzellulose und/oder
Carboxymethylzellulose bzw. deren Salzen oder auch von der Gelatine
ab. Beispiele für geeignete synthetische Polymere sind etwa Polyvinyl
alkohol, Polycarboxylate wie Poly(meth)acrylsäuren bzw. deren Salze und
entsprechende Copolymere mit insbesondere Maleinsäure und/oder Vinyl
estern. Weitere Beispiele für wasserlösliche Polymerverbindungen sind
Polyalkylenglykole und/oder Polyalkylenglykolverbindungen wie sie im
Stand der Technik auch schon im Zusammenhang mit der Ausbildung von
Schutzschichten erwähnt worden sind. Bevorzugte Polymermaterialien für
den erfindungsgemäßen Einsatz sind wasserlösliche Verbindungen, die in
wäßriger Lösung pH-Werte im Neutralbereich oder im nur schwach
alkalischen Bereich ausbilden, wobei hier besonders bevorzugte Kompo
nenten pH-Werte im Bereich von etwa 7 bis 9 in wäßriger Lösung zeigen.
Bedeutungsvoll kann das mittlere Molekulargewicht der erfindungsgemäß
definierten wasserlöslichen Polymerverbindungen unter Berücksichtigung
der nachfolgenden Überlegungen sein: Eine untere Grenze für das
mittlere Molekulargewicht der Polymerverbindungen liegt in der Regel bei
etwa 1000. Unterhalb dieser Grenze ist es schwierig ausreichend stabile
Schutzschichten zu erhalten. Das mittlere Molekulargewicht ist aber auch
nach oben aus praktischen Gründen begrenzt, ein geeigneter Wert liegt
hier etwa im Bereich von 250 000. Polymerverbindungen mit höheren Mole
kulargewichten lassen sich mit Wasser schwer zu brauchbaren Lösungen
aufarbeiten, die den Arbeitsbedingungen für die Beschichtung des korn
förmigen Gutes in der Wirbelschicht entsprechen. Die Viskosität der
eingesetzten Lösungen des Polymermaterials kann für den störungsfreien
Betrieb in der Beschichtungsstufe wichtig sein, so ist als Obergrenze
für die Viskosität brauchbarer Lösungen in der Regel ein Wert von etwa
50 000 mPa·s (bei 25°C) anzusehen. Besonders geeignete wäßrige Polymer
lösungen für den Einsatz im erfindungsgemäßen Verfahren, das nach
folgend noch geschildert wird, besitzen Viskositäten im Bereich von etwa
1000 bis 10 000 mPa·s/25°C.
Die erfindungsgemäß als Hüllmaterialien eingesetzten Polymeren bzw.
Copolymeren sollen für den späteren Anwendungszweck - beispielsweise
also für den Wasch- bzw. Reinigungsvorgang - keine Belastung dar
stellen, sie sollen sich bevorzugt in diesem Einsatzzweck also inert
verhalten. In der Regel sollen die Materialien ihrerseits auch keine
chemischen Reaktion mit dem Natriumpercarbonat eingehen und gegenüber
Wasserstoffperoxid oxidationsstabil sein.
Das Quellvermögen gegenüber flüssigen Riechstoffkombinationen, gegen
über dem Kristallwasser üblicher Mischungskomponenten aus Wasch- und/
oder Reinigungsmitteln bzw. in deren Zusammenhang eingesetzten Hilfs
mitteln sowie gegenüber der Umgebungsfeuchtigkeit wird in bevorzugten
Ausführungsformen so niedrig wie möglich gehalten. Die Polymere sollen
andererseits aber so hinreichend wasserlöslich sein, daß die aufge
trockneten Schutzhüllen um die Natriumpercarbonatteilchen in der Wasch
flotte innerhalb weniger Minuten soweit aufgelöst werden, daß das Per
carbonat für den Bleichprozeß zur Verfügung steht.
Das erfindungsgemäße umhüllte Natriumpercarbonat-Material liegt in der
bevorzugten Ausführungsform als praktisch nicht agglomeriertes riesel
fähiges Gut mit Teilchengrößen im Bereich von etwa 0,1 bis 2 mm Durch
messer vor. In einer wichtigen Ausführungsform können zusammen mit
dem Natriumpercarbonat und/oder im Hüllmaterial bekannte Stabilisatoren
zur Abwehr von Fremdeinflüssen auf das Natriumpercarbonat mitverwendet
werden. Ein typisches Beispiel für diese Ausführungsform ist die Mit
verwendung von Komplexbildnern zum Abfangen von Metallionen, insbe
sondere Eisen- und Kupferionen, die ihrerseits autokatalytisch zu einer
raschen Zersetzung des Percarbonats führen könnten.
Die Erfindung umfaßt in einer weiteren Ausführungsform das Verfahren
zur Stabilisierung und Erhöhung der Lagerbeständigkeit von kornförmigem
Natriumpercarbonat auch in seinen Abmischungen mit üblichen Wasch
und Reinigungsmittelbestandteilen durch Einschluß des Natriumpercar
bonat-Kornes in eine aufgetrocknete Hülle, die wenigstens anteilsweise
durch wasserlösliche organische Polymerverbindungen gebildet ist. Das
Verfahren der Erfindung ist hier dadurch gekennzeichnet, daß zur Aus
bildung der Schutzhülle organische Polymerverbindungen natürlichen
und/oder synthetischen Ursprungs eingesetzt werden, deren Glasum
wandlungstemperatur (Tg) wenigstens 10°C oberhalb der Arbeitstempe
ratur beim Auftrag und Trocknen der wäßrigen Polymerlösung auf das
kornförmige Natriumpercarbonat-Gut liegt. Zur chemischen Natur und
speziellen Beschaffenheit insbesondere des mittleren Molekulargewichts
und des Akalinitätsgrades solcher Polymerverbindungen natürlichen
und/oder synthetischen Ursprungs gelten die zuvor gemachten Angaben.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht den Auftrag einer
mehrschichtigen Schutzhülle auf das zu versiegelnde Gut im erfindungs
gemäßen Verfahren vor. Die in diesem Zusammenhang zuvor gemachten
Angaben zur großen Variationsbreite in der Auswahl der schicht
bildenden Hüllmaterialien sowie der konkreten Ausbildung der jeweils
betroffenen Partialschicht der mehrlagigen Schutzhülle gelten sinngemäß.
So kann auch hier insbesondere eine vergleichsweise materialarme
innerste Schicht als erster Auftrag vorgesehen sein, der einen Material
anteil von etwa 1 bis 5 Gew.-% und insbesondere von etwa 1,5 bis 3
Gew.-% - Gew.-% bezogen auf das Gewicht des Natriumpercarbonat-Kern
materials - beansprucht.
Zu den konkreten Maßnahmen des Beschichtungsverfahrens gelten die
folgenden allgemeinen Angaben: Die Umhüllung erfolgt zweckmäßig durch
Verdüsen von wäßrigen Lösungen der Hüllmaterialien auf das in einer
Wirbelschicht gehaltene Natriumpercarbonat. Es können zu diesem Zweck
beliebige Vorrichtungen des einschlägigen Marktes eingesetzt werden, die
beispielsweise im wesentlichen aus einem zylinderförmigen Teil bestehen,
das von der Unterseite her über eine Gasverteilerplatte mit einem
temperierten Luftstrom durchströmt wird. Mit Hilfe beispielsweise einer
pneumatischen Sprüheinrichtung wird die wäßrige Lösung der Beschich
tungsstoffe in den Luftstrom und den aufgewirbelten Feststoff einge
spritzt.
Die Arbeitstemperatur des Natriumpercarbonats im Beschichtungsver
fahren wird üblicherweise bei Temperaturen von höchstens etwa 50°C
gehalten, wobei sich der Temperaturbereich von etwa 35 bis 45°C als
besonders geeignet erwiesen hat. In an sich bekannter Weise wird die
Zulufttemperatur geringfügig höher gewählt, sie kann beispielsweise im
Bereich von etwa 60 bis 90°C und insbesondere im Bereich von etwa 65
bis 80°C liegen. Die Temperatur der feuchtigkeitsbeladenen Abluft wird
dann im Bereich unterhalb 50°C beispielsweise im Bereich von etwa 38
bis 50°C liegen. Die Dauer einer Beschichtungsstufe beträgt insbe
sondere im mehrschichtigen Antrag in der Regel etwa höchstens 10
Minuten, insgesamt kann bei absatzweisem Arbeiten die Ausbildung auch
eines mehrschichtigen Überzuges im Bereich von höchstens etwa 40 bis
45 Minuten erfolgen.
Nähere Einzelheiten zum erfindungsgemäßen Verfahren gehen aus den
Angaben der nachfolgenden Beispiele hervor.
Als zu umhüllendes Feststoffmaterial wird Natriumpercarbonat mit einer
Korngröße von 0,1 bis 2,0 mm und einem Aktivsauerstoffgehalt (AO) von
13,6% eingesetzt.
Die Umhüllung erfolgt durch Verdüsen von wäßrigen Lösungen der Polymer
verbindungen bzw. wäßriger Lösungen anderer Hüllmaterialien im Mehr
schichtverfahren auf das in einer Wirbelschicht gehaltene Natriumper
carbonat. Die Versuche wurden in entsprechenden Vorrichtungen der
Firmen Glatt und Aeromatic durchgeführt. Sie bestehen im wesentlichen
aus einem zylinderförmigen Oberteil, an dessen Unterseite über eine
Gasverteilerplatte Luft eingeführt wird. Die wäßrige Lösung des Hüll
mittels wird in den Luftstrom und den aufgewirbelten Feststoff eingedüst
und darin fein verteilt.
Dabei werden die nachfolgenden typischen Arbeitsbedingungen eingesetzt:
Konzentration des jeweiligen Hüllmaterials in der eingesetzten wäßrigen Phase: | |
5 bis 40 Gew.-% | |
Düsendurchmesser/Aeromatic: | 0,8 mm |
Düsendurchmesser/Glatt: | 0,8 mm |
Sprühzeit: | 12 bis 350 min |
Sprührate: | 7 bis 15 g/min |
Temperatur-Zuluft: | 65 bis 80°C |
Temperatur-Produkt: | 35 bis 45°C |
Temperatur-Abluft: | 38 bis 50°C |
Sprühdruck: | 2,0 bis 2,5 bar |
In einer ersten Versuchsserie werden jeweils 1000 g feinkörniges
Natriumpercarbonat (Korngröße 0,1 bis 2,0 mm, Aktivsauerstoff (AO)
13,6%) mit einer Reihe von Polymerverbindungen im Sinne der erfin
dungsgemäßen Definition überzogen. Dabei werden die folgenden Pro
dukte eingesetzt:
Polycarboxylate: | |
Salze der Copolymeren aus Acrylsäure und Maleinsäureanhydrid bzw. der Homopolymeren von Acrylsäure (Handelsprodukt "Sokalan® CP5" sowie "Sokalan® HA-Typen") | |
Polyvinylalkohol: | Teilverseiftes Polyvinylacetat (ca. 80%), Polymerisationsgrad ca. 900 (Handelsprodukt "Mowiol® 4/88") |
Na-CMC: | Natriumsalz der Carboxymethylzellulose (Handelsprodukte "Tylose® CR1500p" und "Blancose® 721C1") |
Methylzellulose: | Nichtionogenes Zellulosederivat "Culminal® MC6OS" |
PEG12000: | Polyethylenglykol 12000, Polywachs |
Stärke: | Hydrolytisch abgebaute, lösliche bis teillösliche Stärke |
Jeweils 10 Gew.-% - bezogen auf eingesetztes Natriumpercarbonat - der
ausgewählten Hüllmaterialien werden in Form einer wäßrigen Lösung auf
das Percarbonat im Glatt-Coater aufgedüst. Lösungskonzentration, Sprüh
menge und -rate sowie Coatingdauer und der Aktivsauerstoffgehalt
(Manganometrische Bestimmung) sind nachfolgend tabellarisch aufgelistet.
Bezogen auf Coatingmaterial wurde zur Komplexierung eventuell auftre
tender Metallionen Diethylentriamin-pentamethylen-phosphonsäure-hepta
Natriumsalz in einer Menge von 0,5 Gew.-% der jeweiligen Lösung zuge
geben.
Die Arbeitsbedingungen und der AO-Gehalt unmittelbar nach Herstellung
des umhüllten Gutes sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt.
In einer ersten Versuchsserie wird die Stabilität des umhüllten Per
carbonats - bestimmt am AO-Gehalt - bei einer Lagertemperatur von 40°C
überprüft. Zu diesem Zweck werden Materialproben im Trockenschrank
einige Wochen lang gelagert. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle 2 aufgeführt.
Daraus läßt sich erkennen, daß die Hülle keinen nachteiligen Einfluß auf
den Percarbonat-Kern hat. Alle AO-Werte gehen langsam zurück, auch
die des Percarbonats selbst (nach 2 Monaten bei 40°C etwa 4% Verlust).
Die Ergebnisse der Lagerung bei Raumtemperatur sind erwartungsgemäß
besser. Selbst nach 6 Monaten ist kein nennenswerter an AO - sowohl
des gecoateten Natriumpercarbonats als auch des Ausgangsmaterials - zu
erkennen.
In einer weiteren Versuchsserie wird die Stabilität des Natriumper
carbonats bzw. der erfindungsgemäß gecoateten Percarbonat-Materialien
in Abmischung mit den nachfolgend angegebenen Fleckensalzaufmischun
gen bestimmt. Die jeweiligen Percarbonat-Proben werden dazu in das
Fleckensalz eingearbeitet und gemeinsam damit gelagert. Nach den
angegebenen Zeitabständen wird der AO-Gehalt der Mischungen kontrol
liert und mit dem derjenigen Muster verglichen, die ungecoatetes
Natriumpercarbonat eingearbeitet enthalten.
Fleckensalz A | |
Natriumpercarbonat | |
22,5 Gew.-% | |
TAED (Tretaacetylethylentiamin) | 5,0 Gew.-% |
Aniontensid Alkylbenzolsulfonat (ABS) | 4,0 Gew.-% |
Niotensid (Dehydol® LST 80 : 20) | 1,5 Gew.-% |
Soda | 25,0 Gew.-% |
Natriumsulfat | 16,5 Gew.-% |
Wasserglas | 10,0 Gew.-% |
Wasser | 8,0 Gew.-% |
Fleckensalz B | |
Natriumpercarbonat | |
22,5 Gew.-% | |
TAED | 5,0 Gew.-% |
Aniontensid | 4,0 Gew.-% |
Niotensid (Dehydol® LST 80 : 20) | 1,5 Gew.-% |
Schichtsilikat | 25,0 Gew.-% |
Natriumsulfat | 16,5 Gew.-% |
Wasserglas | 10,0 Gew.-% |
Wasser | 8,0 Gew.-% |
Die jeweiligen Proben wurden bei Raumtemperatur (RT) und bei 40°C 16
Wochen lang gelagert. Die nachfolgende Tabelle 3 (gemessene AO-Werte)
zeigt die Verbesserung der durch die erfindungsgemäße Umhüllung erziel
baren Stabilität.
In einer weiteren Versuchsgruppe werden die gecoateten Natriumper
carbonat-Materialien in Universalwaschmittelrezepturen eingearbeitet.
Nach jeweils vorgegebenen Zeitraum wird der verbliebene AO-Gehalt der
Proben kontrolliert. Die Ergebnisse sind nachfolgend dargestellt.
Waschmittelrezeptur | |
TAED | |
5,0 Gew.-% | |
Natriumpercarbonat | 20,0 Gew.-% |
Aniontensid (ABS) | 9,0 Gew.-% |
Niotensid | 4,2 Gew.-% |
Zeolith A | 23,8 Gew.-% |
Cobuilder (Sokalan® CP5) | 6,2 Gew.-% |
Wasserglas | 2,0 Gew.-% |
Soda | 18,2 Gew.-% |
Wasser | Rest |
Reinigertabletten wurden nach folgender Rezeptur mit mehrschichtig
gecoatetem Natriumpercarbonat hergestellt und bei zwei unterschiedlichen
Temperaturen "offen" und "geschlossen" eingelagert.
In diesem Beispiel 2 und den nachfolgenden Beispielen 3 und 4 werden
dabei mehrschichtig gecoatete Percarbonat-Produkte A bis G eingesetzt,
deren Schutzhülle im Sinne der erfindungsgemäßen Lehre teils
dreischichtig, teils zweischichtig aufgebaut worden ist. Im einzelnen
gelten dabei die folgenden Angaben:
Die zur Beschichtung eingesetzten wäßrigen Polymerlösungen im Sinne
der erfindungsgemäßen Definition entsprachen den Angaben aus Beispiel
1, Tabelle 1. Die im Rahmen der nachfolgenden Beispiele mitverwen
deten Wasserglaslösungen wurden als 34,5 Gew.-%ige wäßrige Lösungen
eingesetzt.
Die Lagerungsversuche unter Einsatz der erfindungsgemäßen Natriumper
carbonat-Produkte A bis G sind nachfolgend tabellarisch zusammengefaßt
und jeweils mit einem Blindwert verglichen, bei dem in der angegebenen
Rezeptur ungecoatetes Natriumpercarbonat mitverwendet worden war.
Bleiche-Booster folgender Rezeptur wurden mit den Produkten A bis G
gemäß Beispiel 2 hergestellt.
Gecoatetes Natriumpercarbonat | |
79,4 Gew.-% | |
TAED-Granulat (grün 0,4 mm) | 20,6 Gew.-% |
Die bei den Lagerversuchen ermittelten Werte sind in den nachfolgenden
Tabellen zusammengefaßt.
Ein Textilwaschmittelgemisch folgender Rezeptur wurde mit gecoatetem
Natriumcarbonat - und zum Vergleich mit ungecoatetem Natriumper
carbonat - hergestellt.
Praxisübliches Waschmittelgemisch (Dixan® 2000-Turmpulver) | |
75 Gew.-% | |
Natriumpercarbonat | 20,0 Gew.-% |
TAED-grün | 5,0 Gew.-% |
Claims (17)
1. Mit einer wenigstens anteilig organische Polymerverbindungen ent
haltenden Schutzhülle verkapseltes feinpartikuläres Natriumper
carbonat mit erhöhter Lagerbeständigkeit gegenüber Peroxidverlust
auch in Gegenwart üblicher Mischungskomponenten fester Wasch
und/oder Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Natri
umpercarbonat-Partikel mit einer 1schaligen oder bevorzugt mehr
schichtigen geschlossenen Schutzhülle umfaßt sind, die wenigstens
anteilig aufgetrocknete wasserlösliche Polymerverbindungen
natürlichen und/oder synthetischen Ursprungs mit einer Glasüber
gangstemperatur (Tg) enthalten, die wenigstens 10°C oberhalb der
Arbeitstemperatur beim Auftrag der wäßrigen Polymerlösung liegt,
wobei die insgesamt vorliegende trockene Schutzhüllenmasse wenig
stens etwa 7 bis 8 Gew.-% bezogen auf Natriumpercarbonat-Kern
masse - ausmacht und unter wenigstens weitgehendem Ausschluß
einer Bildung von Natriumpercarbonat-Agglomeraten aufgebraucht
und getrocknet worden ist.
2. Verkapseltes Natriumpercarbonat nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß es eine mehrschichtige, bevorzugt 2- oder 3lagige
aufgetrocknete Schutzhülle aufweist, wobei die einzelnen Schichten
der Hülle aus gleichem und/oder unterschiedlichem Material be
stehen, aber wenigstens eine und dabei bevorzugt wenigstens die
äußere Lage der Schutzhülle die wasserlöslichen Polymerver
bindungen mit der angegebenen Tg aufweist.
3. Verkapseltes Natriumpercarbonat nach Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als wasserlösliche Polymerverbindungen
naturstoffbasierte Komponenten wie Stärke bzw. partiell abgebaute
Stärke, Zellulose-Derivate wie Methylzellulose und/oder Carboxy
methylzellulose, Gelatine und/oder wasserlösliche synthetische
Polymere wie Polyvinylalkohol, Polycarboxylate und/oder Poly
alkylenglykolverbindungen enthalten, wobei lösliche Polymerver
bindungen bevorzugt sein können, die in wäßriger Lösung neutral
bis schwach basische pH-Werte - insbesondere Werte im Bereich von
pH 7 bis 9 - ausbilden.
4. Verkapseltes Natriumpercarbonat nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem mehrlagigen Schalenaufbau wenig
stens eine Schicht der Schutzhülle auch unter Einsatz an sich be
kannter anorganischer Hüllmaterialien für Natriumpercarbonat -
beispielsweise Wasserglas - ausgebildet sein kann.
5. Verkapseltes Natriumpercarbonat nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten der mehrlagigen
Schutzhülle mit unterschiedlichen Mengen der jeweiligen Hüllmassen
ausgebildet sind, wobei bevorzugt die innerste Lage der Schale im
Vergleich zu den darüber angeordneten Schichten materialärmer ist.
6. Verkapseltes Natriumpercarbonat nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die trockene Hüllmasse etwa 10 bis 15 Gew.-% -
bezogen auf Natriumpercarbonat-Kernmasse - ausmacht.
7. Verkapseltes Natriumpercarbonat nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es als praktisch nicht agglomeriertes riesel
fähiges Gut mit Teilchengrößen im Bereich von etwa 0,1 bis 2 mm
Durchmesser vorliegt.
8. Verkapseltes Natriumpercarbonat nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es im Natriumpercarbonat-Kern und/oder im
Hüllmaterial zusätzlich bekannte Stabilisatoren für Natriumper
carbonat enthält, die insbesondere Komplexbildner zur Metallbindung
sein können.
9. Verkapseltes Natriumpercarbonat nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß wasserlösliche Polymerverbindungen mit
mittleren Molekulargewichten im Bereich von etwa 1000 bis 250 000
als Hüllmaterial vorliegen, die beim praktischen Einsatz z. B. in
nachfolgenden Wasch- und/oder Reinigungsvorgängen Inertstoffe
sind.
10. Verfahren zur Stabilisierung und Erhöhung der Lagerbeständigkeit
von Natriumpercarbonat auch in seinen Abmischungen mit üblichen
Wasch- und Reinigungsmittelbestandteilen durch Einschluß des
Natriumpercarbonatkornes in eine aufgetrocknete Hülle, die wenig
stens anteilsweise durch wasserlösliche organische Polymerver
bindungen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aus
bildung der Schutzhülle organische Polymerverbindungen natürlichen
und/oder synthetischen Ursprungs eingesetzt werden, deren Glas
übergangstemperatur (Tg) wenigstens 10°C oberhalb der Arbeits
temperatur beim Auftrag und Trocknen der wäßrigen Polymerlösung
auf das kornförmige Natriumpercarbonat-Gut liegt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit Poly
merverbindungen eines mittleren Molekulargewichts von wenigstens
etwa 1000 und vorzugsweise höchstens etwa 250 000 gearbeitet
wird, die in Form wäßriger Lösungen auf das z. B. in einer Wirbel
schicht bewegte kornförmige Gut aufgebracht und dort getrocknet
werden.
12. Verfahren nach Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mehrlagige Schutzschicht auf dem kornförmigen Natrium
percarbonat-Gut ausgebildet wird, wobei eine wenigstens weit
gehende Trocknung eines bereits aufgebrachten Anteiles der Schutz
hülle vor dem nachfolgenden Auftrag einer weiteren Lage von Hüll
material vorgenommen wird.
13. Verfahren nach Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
für den Aufbau der einzelnen Lagen der Schutzschicht jeweils
gleiche oder bevorzugt in aufeinander folgenden Lagen unter
schiedliche Hüllmaterialien mit der Maßgabe eingesetzt werden, daß
wenigstens eine Lage der Schutzschicht mit den erfindungsgemäß
definierten organischen Polymerverbindungen aufgebaut ist.
14. Verfahren nach Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Lage der mehrschichtigen Schutzhülle vergleichsweise
materialarm ausgebildet und zu einer wenigstens weitgehend homogen
geschlossenen Schicht aufgetrocknet wird, bevor weitere Lagen der
Schutzschicht aufgebaut werden.
15. Verfahren nach Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die bevorzugt mehrlagige Schutzschicht in ihrer Gesamtheit einen
Materialanteil (Trockenmasse) im Bereich von etwa 7 bis 20 Gew.-%,
vorzugsweise im Bereich von etwa 8 bis 15 Gew.-% - Gew.-% jeweils
bezogen auf das Gewicht des Natriumpercarbonat-Kernmaterials -
ausmacht, wobei die innerste Lage einer mehrlagigen Hüllschicht
bevorzugt einen Materialanteil von etwa 1 bis 5 Gew.-%, insbe
sondere von etwa 1,5 bis 3 Gew.-%, beansprucht - Gew.-% wie vor
her bestimmt.
16. Verfahren nach Ansprüchen 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
als wasserlösliche Polymerverbindungen Naturstoffe bzw. Natur
stoff-Derivate wie Stärke bzw. partiell abgebaute Stärke, Zel
lulose-Derivate wie Methylzellulose und/oder Carboxymethylzellulose,
Gelatine und/oder wasserlösliche synthetische Polymere wie Poly
vinylalkohol, Polycarboxylate und/oder Polyalkylenglykolver
bindungen eingesetzt werden, wobei lösliche Polymerverbindungen
bevorzugt sein können, die in wäßriger Lösung neutral bis schwach
basische pH-Werte, insbesondere des Bereichs von etwa pH 7 bis 9,
ausbilden.
17. Verfahren nach Ansprüchen 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auftrag der wäßrigen Lösungen des die Schutzhülle bildenden
Materials bei Temperaturen des zu umhüllenden Feststoffmaterials
nicht oberhalb 50°C und vorzugsweise im Bereich von etwa 35 bis
45°C erfolgt.
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- 1992-03-17 WO PCT/EP1992/000576 patent/WO1992017400A1/de not_active Application Discontinuation
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