DE4109920A1 - Elektrisch angetriebene servo-lenkvorrichtung - Google Patents
Elektrisch angetriebene servo-lenkvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Servo-Lenkvorrichtung, die
einen Elektromotor verwendet, und sie betrifft im einzelnen
eine solche Vorrichtung, die dazu bestimmt ist,
Schlaggeräusche zu verhindern, die durch ein Spiel eines
Zahnrades dann entstehen können, wenn eine
Drehmomentübertragung von einem Elektromotor auf die
Lenkwelle stattfindet.
Eine elektrisch angetriebene Servo-Lenkvorrichtung nach dem
Stand der Technik, wie sie beispielsweise in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung 2 26 362/1986
bekannt ist, umfaßt eine Lenksäule, die drehbar gelagert
und mit einem Lenkrad verbunden ist, ein mit einem
Elektromotor gekoppeltes Kegelrad verminderten Durchmessers
und ein auf der Lenkwelle befestigtes Kegelrad größeren
Durchmessers, das im Zahneingriff mit dem Kegelrad
kleineren Durchmessers steht.
Bei der beschriebenen Vorrichtung entsteht ein Spiel
zwischen den Zähnen der beiden Kegelräder und es entstehen
Schlaggeräusche dann, wenn die Zähne der beiden Zahnräder
während der Drehung der Lenkwelle aufeinanderstoßen. Um ein
solches Spiel bereits in der Entstehung zu vermeiden,
müssen die Zähne der beiden Zahnräder sehr genau bearbeitet
werden; in der Praxis ist es jedoch schwierig, eine
vollständige Vermeidung des Spieles zu erreichen.
Im Stand der Technik ist das Kegelrad größeren Durchmessers
an der Lenkwelle dadurch befestigt worden, daß diese
entweder als Keilwelle ausgebildet worden ist oder daß ein
einzelner Keil zwischen die Lenkwelle und dem Zahnrad
eingesetzt worden ist. wenn beide Teile jedoch in Form
einer Keilwelle zusammengesetzt sind, dann entsteht ein
sehr kleiner Zwischenraum zwischen den gezahnten Teilen
beider Teile und wenn beide Teile mit Hilfe eines einzelnen
Keiles verbunden werden, dann entsteht ein kleiner
Zwischenraum zwischen dem Keil und dem jeweils anderen
Teil. In solcher Zwischenraum schafft die Möglichkeit von
Schlaggeräuschen dann, wenn das Kegelrad gegen die
Lenkwelle anstößt oder wenn der Keil gegen das jeweils
andere Teil anstößt.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, in einer
elektrisch angetriebenen Servo-Lenkvorrichtung
Schlaggeräusche zu vermeiden, die durch ein Spiel der
Kraftübertragungs-Zahnräder entstehen können.
Im einzelnen betrifft die Erfindung eine elektrisch
angetriebene Servo-Lenkvorrichtung, die aus einer drehbar
gelagerten und mit einem Lenkrad verbundenen Lenkwelle
besteht, ferner aus einem mit einem Elektromotor
verbundenen Kegelrad kleineren Durchmessers und einem auf
der Lenkwelle befestigten Kegelrad größeren Durchmessers,
das im Zahneingriff mit dem Kegelrad kleineren Durchmessers
steht. Gemäß der Erfindung ist das Kegelrad größeren
Durchmessers auf der Lenkwelle so befestigt, daß es relativ
dazu axial verschiebbar ist und es sind Mittel vorgesehen,
um die Zähne des Kegelrades größeren Durchmessers auf die
Zähne des Kegelrad kleineren Durchmessers zuzudrücken,
wobei diese Mittel in der Lage sind, das Zahnrad größeren
Durchmessers so mit der Lenkwelle zu verbinden, daß es
dieser gegenüber keine Relativdrehung durchführen kann.
Bei der beschriebenen Anordnung drücken die Druckmittel die
Zähne der Kegelräder größeren und kleineren Durchmessers
gegeneinander und verhindern auf diese Weise ein Spiel
zwischen den Zähnen dieser Zahnräder. Auf diese Weise wird
das Entstehen von Schlaggeräuschen verhindert, die durch
das Anschlagen der Zähne dieser Zahnräder gegeneinander
enstehen können.
Es ist festzuhalten, daß deshalb, weil das Kegelrad
größeren Durchmessers so mit der Lenkwelle verbunden ist,
daß eine Relativ-Drehung zu dieser Welle mit Hilfe der
Druckmittel verhindert wird, ein Spiel zwischen genuteten
Teilen oder zwischen einem einzelnen Keil und seinem
Gegenstück vermieden wird, der dann entstehen würde, wenn
beide Teile als Keilwelle ausgebildet sind oder wenn beide
Teile mit Hilfe eines einzelnen Keiles so verbunden sind,
daß eine Relativdrehung verhindert wird, wie dies beim
Stand der Technik der Fall ist; auf diese Weise kann das
Entstehen von Schlaggeräuschen verhindert werden.
Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun mehrere
Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise beschrieben,
wobei die Erfindung und die durch sie erzielbaren Vorteile
noch klarer hervortreten werden. Es zeigen:
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie II-II in Fig.
1; und
Fig. 3 ist ein Querschnitt entsprechend Fig. 2 für eine
andere Ausführungsform der Erfindung.
Eine in Fig. 1 dargestellte, elektrisch angetriebene
Servo-Lenkvorrichtung 1 besitzt ein Gehäuse 2, in dem eine
Lenkwelle 3 drehbar gelagert ist. Die Lenkwelle 3 besteht
aus einer Eingangswelle 4, auf deren einem Ende, welches
sich aus dem Gehäuse 2 heraus nach außen erstreckt, ein
nicht dargestelltes Lenkrad befestigt ist sowie aus einer
Abtriebswelle 6, auf der ein Ritzel 6a ausgebildet ist,;
dieses Ritzel kämmt mit einer Zahnstange 5, die mechanisch
mit einem nicht dargestellten Fahrzeugrad verbunden ist.
Die Lenkwelle besteht ferner aus einer Torsionsstange 7,
welche die Eingangswelle 4 und die Abtriebswelle 6 so
miteinander verbindet, daß innerhalb eines gegebenen
Winkelbereiches eine Relativverdrehung zwischen diesen
beiden möglich ist.
Die Abtriebswelle 6 hat einen Abschnitt 6b mit größerem
Durchmesser, in dem das untere Ende der Torsionsstange 7
sitzt und auf dem ein Kegelrad 11 mit größerem Durchmesser
befestigt ist. Das Kegelrad 11 wird durch ein
Hypoid-Kegelrad gebildet, dessen Zähne 11a nach oben
gerichtet sind. Das Kegelrad 11 kämmt mit einem Kegelrad 12
von vermindertem Durchmesser, das seinerseits im Gehäuse 2
drehbar gelagert ist.
Das Kegelrad 12 verminderten Durchmessers ist durch eine
danebenliegende, elektromagnetisch betätigte Kupplung 13
mit der Abtriebswelle 14a eines Elektromotors 14
verbindbar. Wenn demzufolge eine nicht dargestellte
Steuervorrichtung den Motor 14 betätigt und wenn die
Kupplung 13 eingekuppelt ist, dann kann das Kegelrad 12
vorwärts oder rückwärts verdreht werden. Durch die Drehung
des Kegelrades 12 wird das mit ihm kämmende Kegelrad 11
größeren Durchmessers sowie die Abtriebswelle 6 angetrieben
und sie drehen sich um einen gegebenen Winkel entweder
vorwärts oder rückwärts, wodurch ein nicht dargestelltes
lenkbares Laufrad über die Zahnstange 5 gelenkt wird.
Innerhalb des Gehäuses und oberhalb und nahe bei dem
Kegelrad 11 mit dem größeren Durchmesser ist eine
Erfassungsvorrichtung 15 vorgesehen und zwar so, daß sie
die Abtriebswelle 6 umgibt. Die Erfassungsvorrichtung 15
dient dazu, an die oben erwähnte Steuervorrichtung dann ein
Erfassungssignal abzugeben, wenn eine Relativverdrehung
zwischen der Eingangswelle 4 und der Abtriebswelle 6
festgestellt wird, durch die die mit beiden Wellen 4, 6
verbundene Torsionsstange 7 verdreht wird.
Die oben erwähnte Steuervorrichtung hält die Kupplung 13
normalerweise in ihrer eingekuppelten Lage und steuert den
Motor so, daß er sich auf der Grundlage des
Eingangssignales von der Erfassungsvorrichtung 15 und von
vorher gespeicherten Daten vorwärts oder rückwärts dreht,
wodurch die Zahnstange 5 über die beiden Kegelräder 11, 12
und die Abtriebswelle 6 angetrieben wird.
Wenn die Abtriebswelle 6 in dieser Weise verdreht wird,
dann werden sowohl der Winkel, um den sie sich verdreht hat
und die Richtung, in die sie verdreht worden ist, durch
eine Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung 16 erfaßt, die mit
dem unteren Ende der Abtriebswelle 6 in Verbindung steht,
wobei die Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung 16 ein Signal an
die oben erwähnte Steuervorrichtung abgibt. Die Signale,
die sowohl von der Erfassungsvorrichtung 15 als auch von
der Drehwinkel-Erfassungsvorrichtung 16 abgegeben werden,
werden in der Steuervorrichtung miteinander verglichen und
dann, wenn zwischen ihnen eine Abweichung besteht, die ein
vorgegebenes Maß überschreitet, kuppelt die
Steuervorrichtung die Kupplung 13 aus, wodurch das Kegelrad
12 vom Motor 14 getrennt wird.
Die oben beschriebene Anordnung und ihre Wirkungsweise sind
im wesentlichen dieselbe wie bei üblichen, elektrisch
angetriebenen Servo-Lenkvorrichtungen. Es ist jedoch
festzustellen, daß bei der vorliegenden Erfindung das
Kegelrad 11 größeren Durchmessers dadurch mit der
Abtriebswelle 6 verbunden ist, daß im Mittelabschnitt des
Kegelrades 11 eine Durchgangsöffnung 11b vorgesehen ist,
die auf den Abschnitt 6b mit dem größeren Durchmesser der
Abtriebswelle 6 so aufgepaßt ist, daß das Kegelrad 11
gegenüber der Abtriebswelle 6 verdrehbar und verschiebbar
ist. Das Kegelrad 11 und die Abtriebswelle 6 sind
miteinander durch eine Blattfeder 17 verbunden, die es
ermöglicht, daß das Kegelrad 11 und die Abtriebswelle 6
axial relativ zueinander verschiebbar sind, die es aber
unmöglich macht, daß zwischen diesen Teilen eine
Relativbewegung in Drehrichtung erfolgt.
Die Blattfeder 17 hat gemäß Fig. 2 allgemein die Form eines
dreieckigen Rahmens, welcher die Abtriebswelle 6 umgibt. An
den Spitzen des Dreiecks liegen erste Verbindungspunkte
17a, welche radial außen angeordnet sind und die mit der
Unterseite des Kegelrades 11 rund um seinen äußeren Umfang
mit Hilfe von Schrauben 18 befestigt sind. Die Blattfeder
hat auch zweite Verbindungspunkte 17b, die jeweils zwischen
zwei benachbarten ersten Verbindungspunkten 17a liegen. Die
zweiten Verbindungspunkte 17b sind gegenüber den ersten
Verbindungspunkten 17a radial nach innen versetzt und sie
sind auch axial von den ersten Verbindungspunkten 17a
versetzt. Diese zweiten Verbindungspunkte 17b sind mit
Hilfe von Schrauben 18 mit einem Flansch 6c der
Abtriebswelle 6 verbunden, der unterhalb des Abschnittes 6b
mit größerem Durchmesser liegt.
Wenn die Abtriebswelle 6 und das Kegelrad 11 größeren
Durchmessers in der oben beschriebenen Weise durch die
Blattfeder 17 miteinander verbunden sind, dann wirkt die
Nachgiebigkeit der Blattfeder 17 so, daß das Kegelrad 11
nach oben gedrückt wird, wodurch die Zähne 11a des
Kegelrades 11 gegen die Zähne 12a des Kegelrades 12
anstoßen, wodurch ein Spiel zwischen diesen Zähnen
verhindert wird. Auf diese Weise wird das Entstehen von
Schlaggeräuschen vermieden, die sonst dann entstehen
würden, wenn die Zähne 11a, 12a der beiden Kegelräder 11
und 12 gegeneinander anschlagen würden; ebenso werden Stöße
und Rattergeräusche während eines Rücklaufs vermieden.
Da das Kegelrad 11 größeren Durchmessers und die
Abtriebswelle 6 miteinander über die Blattfeder 17 so
verbunden sind, daß eine Relativdrehung zwischen ihnen
unmöglich ist, werden Schlaggeräusche, die durch ein Spiel
zwischen verbundenen Teilen, also zum Beispiel dann, wenn
die beiden Teile miteinander verkeilt sind, entstehen
können, vermieden. Darüber hinaus können die
Herstellungskosten im Vergleich zur Verwendung einer
Keilwellen-Verbindung vermindert werden.
Es ist festgestellt worden, daß eine große Schwierigkeit
darin besteht, alle Zähne der beiden Kegelräder 12 und 11,
die als Hypoid-Kegelräder ausgebildet sind, in gleicher,
genauer Ausbildung herzustellen. Demzufolge wird während
des Zahneingriffes eine Drehmomentschwankung zwischen
diesen Zahnrädern erzeugt; die Nachgiebigkeit der
Blattfeder 17 wirkt jedoch dahingehend, eine solche
Drehmoment-Schwankung einzuebnen, wodurch das Lenkgefühl
verbessert wird, das über die Lenkwelle 3 an den Fahrer
übertragen wird. Umgekehrt können die Hypoid-Zahnräder 12
und 11 mit einer verminderten Genauigkeit bearbeitet
werden, ohne daß das Lenkgefühl herabgesetzt würde, so daß
auf diese Weise die Herstellung dieser Zahnräder
vereinfacht wird.
Anhand von Fig. 3 wird nun eine zweite Ausführungsform der
Erfindung beschrieben. Bei der oben erwähnten ersten
Ausführungsform wurde eine einzelne Blattfeder 17 in Form
eines Rahmens verwendet, um die Abtriebswelle 6 mit dem
Kegelrad 11 größeren Durchmessers zu verbinden. Bei der
zweiten Ausführungsform sind demgegenüber Paare von
Blattfedern 117, jedes in V-Form, an drei Punkten rund um
die Abtriebswelle 106 herum angeordnet. Jedes freie Ende
der jeweiligen Blattfeder 117, das radial innen liegt, ist
mit Hilfe von Schrauben 118 an einem Flansch 106c
befestigt, der an der Abtriebswelle 106 angeformt ist,
während die Verbindung der V-Form oder das jeweils andere
Ende der Blattfeder 117, die radial außen liegen, mit Hilfe
von Schrauben 118 am Kegelrad 111 größeren Durchmessers
befestigt sind. Bei dieser Ausführungsform sind diejenigen
Teile, die denen in der ersten Ausführungsform entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie bei der
ersten Ausführungsform, wobei lediglich die Zahl 100
hinzuaddiert ist. Aus dieser Beschreibung geht hervor, daß
mit der zweiten Ausführungsform eine ähnliche Funktion und
Wirkung erzielt werden kann wie mit der ersten
Ausführungsform.
Obwohl für die Konstruktion der beiden Kegelräder 11 und 12
bei den beschriebenen Ausführungsformen Hypoid-Zahnräder
unterstellt worden sind, sollte klar sein, daß diese
Kegelräder nicht auf Hypoid-Zahnräder beschränkt sind.
Während die Erfindung oben in Verbindung mit zwei
Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollte klar sein,
daß für den Fachmann viele Abweichungen und Änderungen von
der obigen Offenbarung möglich sind, ohne daß dabei vom
Umfang und Geist der Erfindung abgewichen wird, wie sie in
den beigefügten Ansprüchen niedergelegt ist.
Claims (6)
1. Elektrisch angetriebene Servo-Lenkvorrichtung mit
einer drehbar gelagerten und mit einem Lenkrad
verbundenen Lenkwelle (3), einem mit einem
elektrischen Motor (14) verbundenen Kegelrad (12)
kleinen Durchmessers und einem Kegelrad (11) großen
Durchmessers, das zum Zahneingriff mit dem Kegelrad 12
kleinen Durchmessers auf der Lenkwelle 3 befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kegelrad (11) großen Durchmessers so auf der
Lenkwelle (3) befestigt ist, daß es darauf axial
verschiebbar ist und daß Druckmittel (17, 117)
vorgesehen sind, um die Zähne (11a) des Kegelrades
(11, 111) großen Durchmessers auf die Zähne (12a) des
Kegelrades (12) kleinen Durchmessers zu drücken,
wobei die Druckmittel (17, 117) dahingehend wirken,
daß eine relative Drehung zwischen dem Zahnrad (11,
111) großen Durchmessers und der Lenkwelle (3)
vermieden wird.
2. Elektrisch angetriebene Servo-Lenkvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kegelrad (12) mit kleinerem Durchmesser über eine
elektromagnetisch betätigbare Kupplung (13) mit einem
Elektromotor (14) gekoppelt ist.
3. Elektrisch angetriebene Servo-Lenkvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Kegelräder (11, 12) Hypoid-Kegelräder sind.
4. Elektrisch angetriebene Servo-Lenkvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkwelle
(3) aus einer Eingangswelle (4) besteht, deren eines
Ende sich aus dem Gehäuse (2) nach außen erstreckt und
mit einem Lenkrad verbunden ist sowie aus einer
Abtriebswelle (6, 106), die auf ihrem Umfang ein
Ritzel (6a) aufweist, das im Zahneingriff mit einer
Zahnstange (5) ist, die ihrerseits mit einem lenkbaren
Fahrzeugrad verbunden ist, sowie aus einer
Torsionsstange (7) zum Verbinden der Eingangswelle (4)
und der Abtriebswelle (6, 106) so, daß eine
Relativdrehung zwischen diesen beiden Teilen in einem
vorgegebenen Winkelbereich möglich ist.
5. Elektrisch angetriebene Servo-Lenkvorrichtung nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckmittel aus einer Blattfeder (17) bestehen, die
die Form eines im allgemeinen dreieckigen Rahmens
aufweist, wobei die Blattfeder (17) rund um die
Abtriebswelle (6) der Lenkwelle (3) herum angeordnet
ist und zwischen der Abtriebswelle (6) und dem
Kegelrad (11) mit dem größeren Durchmesser befestigt
ist.
6. Elektrisch angetriebene Servo-Lenkvorrichtung nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckmittel aus mehreren Paaren Blattfedern (117)
bestehen, von denen jedes Paar zwischen der
Abtriebswelle (106), die ihrerseits die Lenkwelle
bildet und dem Kegelrad (111) größeren Durchmessers
verbunden ist.
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