DE4109917A1 - Werkzeuganomalitaets-erfassungsvorrichtung - Google Patents
Werkzeuganomalitaets-erfassungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4109917A1 DE4109917A1 DE4109917A DE4109917A DE4109917A1 DE 4109917 A1 DE4109917 A1 DE 4109917A1 DE 4109917 A DE4109917 A DE 4109917A DE 4109917 A DE4109917 A DE 4109917A DE 4109917 A1 DE4109917 A1 DE 4109917A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- machining
- processing
- data
- threshold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/406—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by monitoring or safety
- G05B19/4065—Monitoring tool breakage, life or condition
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/37—Measurements
- G05B2219/37249—Correction coefficient of life time as function of kind of machining
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/37—Measurements
- G05B2219/37252—Life of tool, service life, decay, wear estimation
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/37—Measurements
- G05B2219/37585—Start, begin and end, halt, stop of machining
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/50—Machine tool, machine tool null till machine tool work handling
- G05B2219/50008—Multiple, multi tool head, parallel machining
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)
- Numerical Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von Anomalitäten von
Bearbeitungswerkzeugen bei einer Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von Werkstücken
mittels einer Mehrzahl von Bearbeitungswerkzeugen.
Bei einer Werkzeugmaschine, die mit einer Mehrzahl von Bearbeitungswerkzeugen
ausgerüstet ist, beispielsweise Bearbeitungszentrum oder einer numerisch gesteuerten
Drehmaschine, werden Werkzeuge entsprechend einem vorbestimmten Bear
beitungsprogramm ausgewählt, um Bearbeitungsvorgänge entsprechend den Bearbeitungsbedingungen
durchzuführen, die in dem Bearbeitungsprogramm voreingestellt
sind.
Bei einem solchen Bearbeitungsvorgang erzeugen unterschiedliche Werkzeuge unter
schiedliche Bearbeitungslasten aufgrund von Unterschieden hinsichtlich der Form des
zu bearbeitenden Werkstückes und der Bearbeitungsbedingungen. Selbst bei einem einzigen
Werkzeug ändert sich, falls das Werkzeug zum Bearbeiten an der einer Mehrzahl von
Stellen eingesetzt wird, die Bearbeitungslast jedesmal, wenn sich die Bearbeitungsform
und die Bearbeitungsbedingungen für jede Bearbeitungsstufe ändern.
Bei einer Werkzeugmaschine dieser Art ist ein Verfahren zum Beurteilen von Anomalitäten
des Werkzeuges anhand der Bearbeitungslast bekannt, bei dem von vorneherein
ein Schwellwert für jedes Bearbeitungswerkzeug eingestellt wird und bei dem bei jedem
Werkzeugwechsel ein dem neu gewählten Werkzeug entsprechender Schwellwert aufgrund
eines Werkzeugnummernsignals ausgewählt wird. Eine Beurteilung hinsichtlich
einer Anomalität des Werkzeuges erfolgt, indem die Bearbeitungslast mit dem Schwellenwert
verglichen wird. Bei diesem konventionellen Verfahren muß, weil für jedes Werkzeug
nur ein einziger Schwellwert eingestellt wird, zur Anwendung dieses Schwellwertes
bei mehreren Bearbeitungsstufen der Schwellwert auf die maximale Bearbeitungslast
einjustiert werden, die in allen diesen Stufen auftritt. Dies macht es jedoch unmöglich,
den Schwellwert bei einer mit einer geringen Last verbundenen Bearbeitungsstufe zur
Beurteilung heranzuziehen. Das Werkzeug kann infolgedessen nicht ausreichend überwacht
werden.
Wenn sich die Bearbeitungsbedingungen bei einer Änderung der Bearbeitungsform
oder der Drehzahl des Werkzeugs ändern, während der Schwellwert und die Bearbeitungslast
überwacht werden, ist es dabei auch unmöglich, den Schwellwert auf einen
Wert zu verstellen, welcher der Änderung der Bearbeitungslast genau entspricht, die auf
die vorstehend genannte Änderung zurückzuführen ist. Eine sichere Beurteilung von
Anomalitäten ist unter diesen Bedingungen unmöglich.
Wenn beispielsweise entsprechend Fig. 3 beim Bearbeiten eines Werkstücks 21 an einer
Mehrzahl von Stellen mit einem einzigen Bearbeitungswerkzeug 20 die Form des Werkstücks
21 ungleichförmig ist, beispielsweise aufgrund einer sich verjüngenden Außenfläche
27, ändert sich die Bearbeitungslast, so daß auch der Schwellwert geändert werden
muß. Weil aber bei dem konventionellen Verfahren für sämtliche Bearbeitungsstellen
ein einziger Schwellwert eingestellt ist, war keine zweckentsprechende Anomalitätsbeurteilung
möglich.
Bei praktischen Bearbeitungsvorgängen treten häufig scheinbare Werkzeuganomalitäten
dadurch auf, daß die Bearbeitungslast zyklisch oder nichtzyklisch fluktuiert, während
sich die Lastamplitude selbst nicht sehr viel ändert, oder es können kurzzeitige Störsignale
in der Bearbeitungsenergie auftreten, die auf Späne oder dergleichen zurückzuführen
sind. In einem solchen Fall ist es mittels des konventionellen Verfahrens, bei
welchem die Bearbeitungslast mit einem festen Schwellwert verglichen wird, ausgeschlossen,
Werkzeuganomalitäten zuverlässig zu erfassen.
Bei der Beurteilung von Werkzeuganomalitäten und Störsignalen muß nämlich sichergestellt
werden, das Fluktuationen, die für die Bearbeitungslast eigentümlich sind, ermittelt
werden und daß auf präzise Weise nur ein Anstieg der Bearbeitungslast erfaßt
wird, der auf Werkzeugverschleiß zurückzuführen ist. Bei dem Verfahren, bei welchem
Anomalitäten einfach dadurch erfaßt werden, daß festgestellt wird, ob die Bearbeitungslast
einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt oder nicht, ist es unmöglich, zwischen
Fluktuationen und einem Ansteigen der Bearbeitungslast zuverlässig und genau
zu unterscheiden.
Mit der vorliegenden Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die es erlaubt,
einen Schwellwert für jedes Bearbeitungswerkzeug in jeder Bearbeitungsstufe so einzustellen,
daß er einem Bearbeitungslastwert entspricht, und mittels deren jede Werkzeuganomalität
präzise ermittelt werden kann. Es soll ferner eine Werkzeuganomalitäts-
Erfassungsvorrichtung geschaffen werden, die Fluktuationen der Bearbeitungslast und
Laständerungen aufgrund von Anomalitäten des Werkzeuges zu ermitteln gestattet und
die eine stabile Kontrolle des Verschleisses des Werkzeugs erlaubt.
Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte weitere
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wenn der Vergleicher/Beurteilungs-Anordnung externe Signale, wie eine Werkzeugnummer
und eine Werkstücknummer, von der Werkzeugmaschine zugehen, wird die zu
erfassende Bearbeitungsstufe beurteilt, und der Bearbeitungsstufe entsprechende Erfassungdaten
werden aus der Speicheranordnung abgerufen. Wenn die Werkzeugmaschine
mit der Bearbeitung beginnt, werden, nachdem eine Erfassungsstartperiode verstrichen
ist, der Schwellwert und die Bearbeitungslast während der Erfassungsdauer
miteinander verglichen.
Weil die Erfassungsdauer für die Bearbeitungslast zeitlich bestimmt ist, kann die Erfassung
genau während der Zeitspanne erfolgen, während deren das Werkstück auf der
Werkzeugmaschine mittels des Werkzeugs tatsächlich bearbeitet wird.
Weil ferner ein Schwellwert für jede Bearbeitungsstufe eingestellt werden kann, läßt
sich die Bearbeitungslast innerhalb jeder Stufe mit einem zweckentsprechenden
Schwellwert vergleichen. Dies erlaubt eine exakte feinfühlige Erfassung von Werkzeuganomalitäten.
Wenn die Schwellwertdaten aus Bezugswerten und Koeffizientendaten aufgebaut sind,
kann durch Einstellen eines Schwellwert-Bezugswertes für jedes Werkzeug eine Mehrzahl
von Schwellwerten in einfacher Weise für jede Bearbeitungsstufe eingestellt werden,
indem der Bezugswert mit den Koeffizientendaten multipliziert wird. Dadurch wird
die Notwendigkeit eliminiert, für jede Stufe eine Mehrzahl von Schwellwerten einzustellen,
die sich von den Schwellwerten in anderen Stufen unterscheiden.
Die EIN-AUS-Zustände der Bearbeitungslast mit Bezug auf eine Mehrzahl von
Schwellwerten werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfaßt, indem die Überwachungsperiode
für jeden Schwellwert zweckentsprechend eingestellt wird. Durch Kombinieren
der so erfaßten Reihenfolge lassen sich um Verlauf der Zeit Fluktuationen der
Bearbeitungslast erkennen. Alle unregelmäßigen Fluktuationen der Bearbeitungslast
können auf diese Weise unterschieden werden.
Die während der Bearbeitung anfallenden Lastsignale erfahren eine Wellenformung,
beispielsweise in Form einer Integration, durch Erfassen des Maximalwertes und durch
Extrahieren der Schwingungskomponenten. Die derart verarbeiteten Signale werden mit
den Schwellwerten verglichen. Durch zweckentsprechende Wellenformung der Lastsignale
kann dafür gesorgt werden, daß nur Vergrößerungen und Fluktuationen der Bearbeitungslast,
die auf Werkzeugverschleiß zurückzuführen sind, präzise ermittelt werden,
ohne daß eine Beeinflussung durch momentane Änderungen der Bearbeitungslast erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Bereiche, innerhalb deren die Zeitdaten
eingestellt werden,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Werkstücks und der zugehörigen
Bearbeitungsstufe,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Schwingungswellen-Detektorschaltung der
Vorrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 6a bis 6c Wellenformen, welche den Prozeß der Schwingungswellenerfassung
erkennen lassen,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Schaltung zum Ermitteln von Bereichen, in
nerhalb deren die Bearbeitungsenergie stabil ist,
Fig. 8 einen Signalverlauf für den Erfassungsprozeß in der sequentiellen Be
urteilungsfunktion,
Fig. 9 ein Fließbild für die Signalverarbeitung in dem Rechner, und
Fig. 10 eine graphische Darstellung eine Energiewellenform, wie sie als Ergebnis
der Steuerung mittels des Rechners erhalten wird.
Entsprechend Fig. 1 weist eine Anomalitätserfassungsvorrichtung 1 eine Bearbeitungslast-
Detektoranordnung 2, die mit einem Antriebsmotor 9 einer Werkzeugmaschine
verbunden ist, einen Mikrocomputer 3 als Vergleicher (Beurteilungsanordnung) und
eine mit dem Rechner oder der Zentraleinheit 3 verbundenen Speicheranordnung 4 auf.
Bei dem Antriebsmotor 9 handelt es sich um einen Motor, wie er zum Bearbeiten mittels
der Werkzeugmaschine benutzt wird, beispielsweise um einen Motor zum rotierenden
Antreiben eines Werkzeuges oder einer Spindel oder einen Motor zum Antreiben
einer Vorschubwelle. Die Bearbeitungslast-Detektoranordnung 2 kann ständig die von
dem Motor 9 während der Bearbeitung verbrauchte Energie erfassen. Es kann sich dabei
um einen elektrischen Energiedetektor oder einen Stromdetektor handeln.
Mit der Bearbeitungslast-Detektoranordnung 2 ist eine Filterschaltung 5 verbunden, zu
der eine Schaltung zum Beseitigen von Rausch- oder Störkomponenten, die in der verbrauchten
Energie enthalten sind, und eine Schaltung zum Entfernen des Signalanteils
gehören, welcher der Energie entspricht, die während belastungsfreier Zustände
(während der Motor leer läuft) verbraucht wird. Die von der Detektoranordnung 2 erfaßte
Bearbeitungsenergie wird auf diese Weise in die Zentraleinheit 3 als die beim Bearbeiten
tatsächlich verbrauchte Energie eingegeben.
Mit der Zentraleinheit 3 sind eine numerische Steuerung 10 der Werkzeugmaschine und
die Speicheranordnung 4 derart verbunden, daß zwischen diesen Anordnungen Daten
ausgetauscht werden können. Die Signale von der Zentraleinheit 3 gehen über ein Interface 11
an eine Treiberschaltung 12 zum Ansteuern eines Antriebsmotors 13 und einer
Alarmvorrichtung 14. Die Zentraleinheit 3 ist eine Speichereinheit 8 zum Einspeichern
von Datensignalen zugeordnet, die von der Speicheranordnung 4 kommen bzw. an diese
gehen.
Die Speicheranordnung 4 weist eine Schrittnummerndatei 6 zum Bestimmen einer
Schrittnummer aus einer Werkstücknummer und einer Werkzeugnummer sowie eine
Erfassungsinformationsdatei 7 zum Gewinnen von Erfassungsinformationen in jeder
Bearbeitungsstufe auf.
Wie aus der Tabelle 1 hervorgeht, enthält die Schrittnummerndatei 6 Schrittnummern,
welche jeweils den Werkstücknummern und Werkzeugnummern entsprechen. Jede
Schrittnummer bezeichnet alle Bearbeitungsschritte, die innerhalb der Bearbeitungs
stufe an dem betreffenden Werkstück mittels des betreffenden Bearbeitungswerkzeuges
entsprechend dem Bearbeitungsprogramm auszuführen sind.
Die Erfassungsinformationsdatei 7 enthält dagegen, wie aus der Tabelle 2 hervorgeht,
Erfassungsdaten für jede Schrittnummer und jede Stufennummer. Das heißt, in dieser
Datei finden sich Erfassungsdaten für jede Stufe, die von dem betreffenden Werkzeug in
jedem Schritt ausgeführt wird. Wenn die Schrittnummer und die Stufenummer von der
Zentaleinheit 3 benannt werden, werden die der benannten Stufennummer entsprechenden
Erfassungsdaten in die Speichereinheit 8 der Zentraleinheit 3 eingegeben.
Zu den Erfassungsdaten gehören ein Schwellwert zum Beurteilen der Standzeit jedes
Werkzeuges sowie Zeitdaten zum Bestimmen der Erfassungszeitgabe und der Erfas
sungsdauer. Der der Beurteilung der Werkzeugstandzeit dienende Schwellwert wird als
eine Bearbeitungslast multipliziert mit einem vorbestimmten Koeffizienten eingestellt.
Die dem Bestimmen des Schwellwertes dienende Bearbeitungslast wird aus der Energie
errechnet, die verbraucht wird, wenn die Testbearbeitung eines Werkstückes erfolgt.
Mehrere Schwellwerte können eingestellt werden, indem der betreffende Koeffizient
geändert wird. Der Vorteil der Einstellung einer Mehrzahl von Schwellwerten ist darin
zu sehen, daß das Werkzeug gleichzeitig hinsichtlich einer Mehrzahl von Erfassungsobjekten
überprüft werden kann, wie normaler Verschleiß, Abplatzen von Mikrochips und
Großschäden, z. B. ein Bruch des Werkzeugs. Dies erlaubt eine feinfühlige Beurteilung.
Zu den oben erwähnten Zeitdaten gehören die Erfassungsstartzeit (Zeitgeber T1) und
die Erfassungsdauer (Zeitgeber T2). Wie aus Fig. 2 hervorgeht, werden die beiden vorstehend
genannten Zeitfaktoren so eingestellt, daß nur die tatsächliche Bearbeitungsenergie
erfaßt wird, d. h. die Energie, die zur spanabhebenden Bearbeitung des Werkstückes
mittels des Werkzeugs tatsächlich erforderlich ist. Die Erfassungsdauer
(Zeitgeber T2) reicht von dem Zeitpunkt, zu welchem die Bearbeitung beginnt und die
Bearbeitungsenergie anzusteigen anfängt, bis zu dem Zeitpunkt, bei welchem die Bearbeitung
abgeschlossen ist und die Energie auf einen Wert sinkt, der mindestens näherungsweise
dem unbelasteten Zustand entspricht. Die Erfassungsstartzeit (Zeitgeber T1)
ist auf die Zeitspanne eingestellt, die von dem Zeitpunkt, zu welchem die Erfassungsdauer
(Zeitgeber T2) in der vorhergehenden Stufe geendet hat (im Falle der Anfangsstufe
von dem Beginn der Bearbeitung innerhalb des Bearbeitungsprogramms oder
von dem Zeitpunkt, zu dem ein Befehl zum Wechseln der Werkzeuge gegeben wird), bis
zu dem Zeitpunkt reicht, zu welchem die Bearbeitung in der nächsten Stufe beginnt.
Durch die Einstellung der Erfassungszeitgabe in Form von Zeitspannen wird erreicht,
daß die Erfassungsdauer mit der tatsächlichen Bearbeitung genau übereinstimmt. Bei
einer mit einer numerischen Steuerung ausgestatteten Werkzeugmaschine, deren mechanische
Bewegungen, wie Werkzeugwechsel und Spindeldrehung, entsprechend einem
Bearbeitungsprogramm gesteuert werden, sind die Intervalle zwischen den betreffenden
Schritten und Stufen sowie ihre Verlaufsdauern nämlich durch das Bearbeitungsprogramm
exakt vorgegeben, so daß die Erfassungsdauer mit der tatsächlichen Bearbeitung
in Übereinstimmung gebracht werden kann, indem die Zeitwerte auf die durch das Programm
vorbestimmten Intervalle und Laufzeiten eingestellt werden.
Solche Zeitdaten (Zeitgeber T1, Zeitgeber T2) können anhand des Bearbeitungsprogramms
errechnet werden, das sich in der numerischen Steuerung 10 befindet. Stattdessen
lassen sich die Zeitdaten auch im Zuge einer Testbearbeitung bestimmen, wobei die
Schwellwerte eingestellt werden, die Bearbeitungsenergie zu verschiedenen Zeitpunkten
abgefragt wird und die Zeitdaten aus den Ergebnissen der Abfragevorgänge errechnet
werden.
Nachstehend sei die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform der Erfassungsvorrichtung
erläutert.
Wenn Werkzeuge oder Werkstücke in der Werkzeugmaschine gewechselt werden, werden
den die Nummer des neu ausgewählten Werkzeugs und die Nummer des zu bearbeitenden
Werkstückes getrennt oder gleichzeitig von der numerischen Steuerung 10 an die
Zentraleinheit 3 gegeben. Nach Empfang dieser Signale benennt die Zentraleinheit 3
die Werkzeugnummer oder die Werkstücknummer in der Schrittnummerndatei 6 der
Speicheranordnung 4, um die entsprechende Schrittnummer auszuwählen. Dann benennt
die Zentraleinheit die so ausgewählte Schrittnummer in der Erfassungsinformationsdatei
7, um alle entsprechenden Erfassungsdaten auszulesen und diese Daten in
der Speichereinheit 8 einzuspeichern. Diese Vorgänge werden durchgeführt, während
Werkzeuge und Werkstücke gewechselt werden.
Wenn die Bearbeitung in der ersten Stufe in der Werkzeugmaschine mit dem neu gewählten
Werkzeug beginnt, fängt die Zentraleinheit 3 mit der Überwachung der Bearbeitung
in der ersten Stufe an. Zum Überwachen wird, nachdem die Zeitdauer T1 ausgehend
von dem Zeitpunkt verstrichen ist, zu welchem die von der Bearbeitungslast-De
tektoranordnung 2 erfaßte Bearbeitungsenergie in die Zentraleinheit 3 eingegeben wird,
die Bearbeitungsenergie mit den anhand der Zeitdaten eingestellten Schwellwerten
verglichen, bis die Zeitdauer T2 verstrichen ist.
Nach Ablauf der Zeitdauer T2 stellt die Zentraleinheit 3 fest, daß die Überwachung in
der ersten Stufe beendet ist, und die Zentraleinheit beginnt ohne Unterbrechung die
Überwachung in der zweiten Stufe. Dann werden der Schwellwert und der Zeitwert in
der Speichereinheit 8 der Zentraleinheit 3 auf Daten für die zweite Stufe umgeschaltet,
die in der Erfassungsinformationsdatei eingespeichert sind. In der gleichen Weise wie
für die erste Stufe werden der Schwellwert und die Bearbeitungsenergie nach Verstreichen
der Zeitdauer T1 miteinander verglichen, bis auch die Zeitdauer T2 verstrichen ist.
Wenn die Überwachung in der zweiten Stufe endet, werden die dritte, vierte und nachfolgende
Stufen nacheinander ohne Unterbrechung überwacht.
Wenn sämtliche Bearbeitungsstufen für ein Werkzeug beendet sind, wird die Nummer
des Werkzeugs, das mittels eines Signals neu ausgewählt wird, welches einen Werkzeugwechsel
vorgibt, von der numerischen Steuerung 10 in die Zentraleinheit 3 eingegeben.
Nach Empfang dieses Signals ruft die Zentraleinheit 3 aus der Speicheranordnung
4 die Schrittnummer und die entsprechenden Erfassungsdaten anhand der Werkzeugnummer
auf. Auf diese Weise werden der Schwellwert und der Zeitwert in der
Speichereinheit 8 der Zentraleinheit 3 durch die Erfassungsdaten für die neue Schritt
nummer ersetzt. Die Zentraleinheit 3 überwacht nun die Bearbeitungsenergie auf der
Grundlage der neuen Erfassungsdaten.
Die Arbeitsvorgänge werden in ähnlicher Weise durchgeführt, wenn das Werkstück geändert
wird. Ein die Nummer des gewechselten Werkstückes kennzeichnendes Signal
und ein Signal, welches die Nummer des Werkzeugs zum Durchführen der ersten Bearbeitung
kennzeichnet, werden von der numerischen Steuerung 10 in die Zentraleinheit 3
eingegeben. Die Zentraleinheit 3 ruft aus der Speicheranordnung 4 eine Schrittnummer
und Erfassungsdaten anhand der vorgenannten Signale auf, und sie führt eine entsprechende
Überwachung aus.
Die Bearbeitungslast und der Schwellwert werden auf die Weise nur während der
tatsächlichen Bearbeitungsdauer für die Bearbeitungsstufe und für sämtliche Werkstücke
und alle Werkzeuge verglichen, um etwaige Anomalitäten des Werkzeugs festzustellen.
Die Beurteilung der Werkzeuganomalität durch die Zentraleinheit 3 erfolgt, wenn die
Bearbeitungsenergie den Schwellwert übersteigt, indem die Form der Anomalität basierend
auf der Art des überschrittenen Schwellwertes und der Anzahl von Malen bestimmt
wird, für welche die Energie den Schwellwert überschritten hat. In dringenden
Fällen, beispielsweise einem Bruch der Schneide, gibt die Zentraleinheit 3 ein Signal an
die Treiberschaltung 12, um den Antriebsmotor 13 zu steuern und die Anzahl der Umdrehungen
oder die Schnittiefe der Werkzeugmaschine zu ändern oder die Alarmvorrichtung
14 zu betätigen.
Wird die Situation nicht als so dringend beurteilt, wie dies beispielsweise bei normalem
Verschleiß der Fall ist, wird die Anzahl von Malen, während deren die Bearbeitungsenergie
den Schwellwert übertroffen hat, eingespeichert, und ein Signal wird abgegeben,
wenn die angesammelte Anzahl von Malen einen vorbestimmten Wert übertrifft.
Bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform wird die Schrittnummer anhand der
Werkstücknummer und der Werkzeugnummer gewählt, die von der numerischen Steuerung
10 ausgegeben werden. Es kann aber auch ein externes Signal, beispielsweise in
Form eines binären Codes, benutzt werden, um eine Schrittnummer in der Zentraleinheit
3 unmittelbar zu benennen.
In der Erfassungsinformationsdatei 7 wird die gleiche Anzahl von Stufen für jede
Schrittnummer eingestellt. Diese brauchen jedoch nicht notwendigerweise die gleichen
zu sein; sie können vielmehr entsprechend der Anzahl der Bearbeitungsstellen für jedes
Werkzeug erhöht oder vermindert werden.
Die Fig. 4 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfassungsvorrichtung. Wie
aus Fig. 4 hervorgeht, weist die Anomalitätserfassungsvorrichtung 31 in diesem Fall eine
Bearbeitungslast-Detektoranordnung 32, eine Speicheranordung 33 und eine Vergleicher/
Beurteilungs-Anordnung 34 auf. Der grundliegende Aufbau ist der gleiche wie im
Falle der ersten Ausführungsform. Unterschiede liegen darin, daß eine Schaltung zur
Wellenformverarbeitung, beispielsweise zur Integration des Bearbeitungsenergiesignals
oder zum Erfassen des Maximalwertes dieses Signals als Teil der Detektoranordnung 32
vorgesehen ist, und daß die Speicheranordnung 33 nicht nur Schrittnummerdaten und
Erfassungsinformationsdaten, sondern auch Daten zum Bestimmen der Arten der eingegebenen
Wellenformen und Daten mit speziellen Funktionen enthält. Aufgrund dieser
Unterschiede hat die Vergleicher/Beurteilungs-Anordnung 34 Steuerfunktionen, die
sich von denjenigen der ersten Ausführungsform unterscheiden.
Zu der Bearbeitungslast-Detektoranordnung 32 gehören eine Abfrageschaltung 37, welche
anhand der verbrauchten Energie P(t) die über einen Energiedetektor 35 und ein
Störsignalbeseitungsfilter 36 erhalten wird, die Energie im belastungsfreien Zustand
f(to) hält, sowie die Rechenschaltung 38, welche die Bearbeitungsenergie f(t) errechnet,
indem sie die abgefragte Energie f(to) für den belastungsfreien Zustand von der
verbrauchten Energie P(t) subtrahiert. Mit der Rechenschaltung 38 sind mehrere Schaltungen
zum Verarbeiten von Signalwellenformen verbunden, die repräsentativ für die so
erhaltene Bearbeitungsenergie f(t) sind. Zu diesen Wellenformverarbeitungsschaltungen
gehören eine Integrationsschaltung 39 zum Integrieren des Signalverlaufs der Bear
beitungsenergie f(t), eine Maximalwert-Detektorschaltung 40 zum Ermitteln des Maximalwertes,
eines Schwingungswellen-Detektorschaltung 41 zum Erfassen von Schwin
gungswellenkomponenten sowie eine Detektorschaltung 42 zum Erfassen eines Bereiches
innerhalb dessen die Bearbeitungsenergie stabil ist.
Sowohl der Integrationsschaltung 39 als auch der Maximalwert-Detektorschaltung 40
sind Torschaltungen 43 zugeordnet, die geöffnet oder geschlossen werden können, wenn
entweder ein extern eingegebenes Signal oder ein intern anhand der Erfassung der Be
arbeitungsenergie erzeugtes Signal am Beginn und am Ende der Bearbeitung zugeführt
wird, so daß Wellenformen nur während der eigentlichen Bearbeitung verarbeitet werden.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weist die Schwingungswellen-Detektorschaltung 41 eine
Schwingungswellen-Extraktionsschaltung 47 auf, zu der eine Hochpaßschaltung 44, ein
Bandpaßfilter 45 und eine Vollweggleichrichter- und Glättungsschaltung 46 gehören.
Des weiteren sind eine Integrationsschaltung 48 und eine Zeitgeberschaltung 49 zum
Öffnen und Schließen einer Torschaltung vorgesehen, die zwischen die Schwingungswellen-
Extraktionsschaltung 47 und die Integrationsschaltung 48 geschaltet ist.
Mittes der Hochpaßschaltung 44 der Extraktionsschaltung 47 werden entsprechend Fig. 6a
die Gleichstromkomponenten aus dem Bearbeitungsenergiesignal beseitigt. Aus den
so erhaltenen Schwingungswellenkomponenten S1 werden dann Schwingungswellen (S2,
S3) mit den notwendigen Frequenzen extrahiert, indem die Bandpaßfrequenz des
Bandpaßfilters 45 geändert wird, wie dies in Fig. 6b angedeutet ist. Diese Schwingungswellen
werden einer Vollweggleichrichtung und Glättung unterzogen und dann ausgegeben.
Die Integrationsschaltung 48 führt eine Integration ∫s der von der Extraktionsschaltung
47 ausgegebenen Schwingungswellen innerhalb der in der Zeitgeberschaltung 49 voreingestellten
Zeitspanne entsprechend der Bearbeitungsdauer durch. Das ausgegebene
Signal ist in Fig. 6c dargestellt.
Wenn die Bearbeitungsenergie stark fluktuiert, wie dies beispielsweise zu Beginn eines
Bohrvorganges der Fall sein kann, ist es schwierig, die Energie in stabiler Weise mit einem
konstanten Schwellwert zu vergleichen. Die Detektorschaltung 42 zum Ermitteln
eines stabilen Bereichs der Bearbeitungsenergie erfaßt eine Zeit, zu welcher die Bearbeitungsenergie
stabil wird, und ermittelt außerdem einen zweckentsprechenden
Schwellwert.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, weist die Detektorschaltung 42 eine Torschaltung 50, die entsprechend
der Bearbeitungsdauer geöffnet und geschlossen werden kann, sowie eine In
tegrationsschaltung 51 zum Integrieren der Bearbeitungsenergiesignale auf. Mit der In
tegrationsschaltung 51 ist eine Mittelwert-Errechnungsschaltung 53 zum Errechnen eines
Mittelwertes des integrierten Wertes f(t2)=Σ∫ f(t)/N aus der mittleren Anzahl
von Malen N der Bearbeitungsvorgänge, die von einer Zählung 52 angeliefert
wird, und dem Gesamtwert der integrierten Werte, der von der Integrationsschaltung 51
eingegeben wird, verbunden. Mit der Mittelwert-Errechnungsschaltung 53 sind ferner
ein Register 54 und eine Vergleicherschaltung 55 verbunden. An die Vergleicherschaltung
55 ist eine Zählschaltung 56 angeschlossen.
Bei dieser Anordnung zählt die Mittelwert-Errechnungsschaltung 53 die Signale, die von
der Zählschaltung 52 eingegeben werden. Jedesmal wenn der Zählwert eine vorbestimmte
Anzahl von Malen (N) erreicht, die gleich 2 oder größer ist, wird der Summen
wert Σf(t) der eingegebenen integrierten Werte durch die mittlere Anzahl (N) dividiert.
Der so erhaltene Mittelwert wird an das Register 54 und die Vergleicherschaltung 55
ausgegeben.
Wenn das Register 54 von der Rechenschaltung 53 ein Mittelwertsignal aufnimmt
(beispielsweise das f(t2)n bezeichnete Signal) wird dieser Wert zwischengespeichert.
Bei der Eingabe des nächsten Mittelwerts [f(t2)n+1] wird der vorherige Mittelwert
[f(t2)n] der Vergleicherschaltung 55 zugeführt, während der neu eingegebene Mittelwert
[f(t2)n+1] gespeichert wird. Dieser Vorgang wiederholt sich jedesmal wenn ein
Signal von der Mittelwert-Errechnungsschaltung 53 eingegeben wird.
Die Vergleicherschaltung 55 speichert die von der Mittelwert-Errechnungsschaltung 53
eingegebenen Mittelwert f(t2)n, f(t2)n+1 einen nach dem anderen, und sie vergleicht
den Absolutwert der Differenz zwischen dem neuesten Mittelwert f(t2)n+1 und
dem vorherigen Mittelwert f(t2)n, d. h. |a|=(|f(t2)n+1-f(t2)n|) mit einem vorbestimmten
zulässigen Wert b. Wenn der Absolutwert unter den zulässigen Wert b absinkt,
gibt die Vergleicherschaltung 55 ein Signal an die Zählschaltung 56 ab.
In der Zählschaltung 56 ist zuvor eine Zahl (M), die gleich 2 oder größer ist, eingespeichert.
Wenn die von der Vergleicherschaltung 55 eingegebenen Signale die Zahl (M) erreichen,
gibt die Zählschaltung 56 ein Signal an die Vergleicherschaltung 55 ab.
Wenn der Vergleicherschaltung 55 von der Zählschaltung 56 das Eichsignal zugeht, gibt
sie den in der Speichereinheit eingespeicherten Mittelwert f(t2)n+1 an den Rechner
(Zentraleinheit) 62 ab, um den Bezugswert des Schwellwertes zu eichen.
Zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Mittelwert für die Eichung von der Vergleicher
schaltung 55 ausgegeben wird, wird die Schwankung des Mittelwertes der Bearbeitungsenergie
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches gehalten, d. h. die Bearbeitungsenergie
befindet sich innerhalb eines stabilen Bereichs. Die Zentraleinheit 62 kann daber den
Vergleich und die Beurteilung auf stabile Weise durchführen, indem der letzte Mittelwert
als Bezugswert des Schwellwertes verwendet wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Detektorschaltung 42 mit ihrer eigenen Integrationsschaltung
51 ausgestattet. Es können aber auch die Signale von der Integrationsschaltung
39 gemäß Fig. 4 benutzt werden. Des weiteren kann als Signal zum Ermitteln eines
stabilen Bereichs der Maximalwert f(t)max verwendet werden.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, enthält die Speicheranordnung 33 fünf Datentabellen, nämlich
eine Schrittabelle 57, eine Betriebsarttabelle 58, eine Stufentabelle 59, eine Kanaltabelle
60 und eine Sonderfunktionstabelle 61.
Die Tabelle 3 läßt erkennen, daß die Schrittabelle 57 spezielle Schrittbedingungen entsprechend
den betreffenden Werkstücknummer (O-Nummern) und den betreffenden
Werkzeugnummern (T-Nummern) enthält, wie dies auch für die Schrittnummerndatei 6
der ersten Ausführungsform zutrifft. Bei diesen Schrittbedingungen handelt es sich jedoch
nicht nur um Schrittnummern; sie umfassen vielmehr eine Mehrzahl von weiteren
Daten.
Insbesondere enthält die Schrittabelle 57 in einer durch Angabe der O-Nummer und der
T-Nummer angewählten Matrix eine verwendete Betriebsartnummer (die Nummer der
Betriebsarttabelle 58, wo die den Bearbeitungsbedingungen entsprechenden Erfassungsbediungungen
gespeichert sind, einen Bezugswert für den Schwellwert (einen Bezugswert
für jeden SET-Wert (Schwellwert), wenn eine Werkstück mittels eines mit der
T-Nummer bezeichneten Werkzeugs mit einer 100%-Lastenergie bearbeitet wird), eine
Stufennummer zu Beginn der Erfassung und die Stufennummer am Ende der Erfassung
(Nummer der Stufentabelle 59 zum Einstellen der Erfassungszeit und des Schwellenwertes)
sowie Daten, die erkennen lassen, ob eine Wiederholfunktion vorliegt (eine
Funktion zum Wiederholen einer vorbestimmten Stufennummer) und ob eine Sonder
funktion vorliegt oder nicht. Durch Auswahl bestimmter O- und T-Nummern werden
alle vorerwähnten Daten in die Zentraleinheit 62 eingelesen.
Die Betriebsarttabelle 58 enthält, wie aus Tabelle 4 hervorgeht, verschiedene Bedingungen,
die für die Erfassung einer Anomalität für jede Betriebsartnummer notwendig
sind. Durch Auswahl einer Betriebsartnummer entsprechend den Schrittbedingungen
in der Schrittabelle werden die oben genannten Bedingungen gleichzeitig ausgelesen.
Zu den in der Betriebsarttabelle 58 eingespeicherten Bedingungen gehören Daten für
die Auswahl der Art der mit dem Schwellwert zu vergleichenden Energie (wie verbrauchte
Energie, Bearbeitungsenergie, integrierter Wert oder Maximalwert), Daten
bezüglich der Stoßausblenddauer zum Ausblenden des beim Starten des Motors auftretenden
Energieanstieges, der beim Erfassen von Werkzeugverschleiß hinderlich sein
kann, sowie Daten bezüglich einer Halte-Verzögerungszeit oder eines Korrekturwertes
für das Abfragen der Energie für den belastungsfreien Zustand.
In der Betriebsarttabelle 58 sind ferner Daten eingespeichert, die bestimmen, ob die
Zeitgabe zum Starten der Bearbeitungsstufe für das Überwachen der Bearbeitungsperiode
von außen zu steuern ist ob diese Zeitgabe intern gesteuert werden soll, indem
der Pegel der Bearbeitungsenergie erfaßt wird, ob die Überwachung während
der betreffenden Operation aufrechterhalten werden soll. Zu den in der Betriebsarttabelle
58 eingespeicherten Daten gehören ferner Daten, die angeben, welcher der vier
unten genannten Schwellwerte (SET1-SET4) zu verwenden ist und ob Grenzwertüberschreitungen
oder Grenzwertunterschreitungen erfaßt werden sollen, desweiteren Daten
zum Einstellen der Dauer der Überwachung der Änderung der oben genannten Werte
von AUS zu EIN, und Daten zum Ändern der Eingangsverstärkung eines Stromsensors
des Energiedetektors 35.
Die Stufentabelle 59 und die Kanaltabelle 60 entsprechen der Erfassungsinformationsdatei
7 der ersten Ausführungsform, sie erlauben jedoch eine Anpassung an einen weiteren
Datenbereich. Die Stufentabelle 59 enthält insbesondere die Erfassungsstartzeit
(Zeitdauer T1), die Erfassungsdauer (Zeitdauer T2) und eine Kanalnummer für jede
Stufennummer. Die Kanaltabelle 60 enthält für jede Kanalnummer Koeffizientendaten
40, 120, 130 . . . zum Einstellen von Schwellwerten mit den vier Pegeln (SET 1-SET 4)
als eine Einstellung, und Überwachungsdauerdaten (Zeitdauer ST) zum Bestimmen der
Überwachungsdauer für jeden Schwellwert.
Die Koeffizientendaten stellen Prozentwerte mit Bezug auf die Bezugswerte in der
Schrittabelle 57 dar. Für jede Bearbeitungsstufe können vier unterschiedliche Schwellwerte
eingestellt werden, indem der Koeffizient für jeden Kanal mit den Bezugswerten
für die in der Schrittabelle 57 eingestellten Schwellwerte multipliziert wird. Bei dieser
Ausführungsform können daher, nachdem einmal die Lastenergie für jedes Werkzeug
anhand einer Versuchsbearbeitung eines Werkstücks errechnet ist, indem die Koeffizientendaten
in der Kanaltabelle 60 entsprechend eingestellt werden. Dadurch wird vermieden,
daß eine Mehrzahl von unterschiedlichen Schwellwerten für unterschiedliche Bearbeitungsstufen
eingestellt werden muß; es wird eine erhebliche Verminderung des Arbeitsaufwands
bei der Datenvorgabe möglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich
die Schwellwerte leicht ändern lassen, indem die Koeffizientenwerte geändert werden.
Die vier Schwellwerte (SET 1-SET 4) werden benutzt zum Erfassen des Kontakts zwischen
dem
Werkzeug und dem Werkstück (oberer Grenzwert), zum Erfassen des Werkzeugverschleisses
(oberer Grenzwert), zum Erfassen eines Werkzeugbruches (oberer
Grenzwert) und zum Erfassen eines Werkzeugbruches (unterer Grenzwert).
Die Überwachungszeitdaten (Zeitdauer ST), die entsprechend den Koeffizientendaten
in der Kanaltabelle 60 eingestellt werden, werden bei den unten erläuterten Sonderfunktionen
benutzt. Sie sind daher in Verbindung mit den Sonderfunktionen beschrieben.
Die in der Schrittabelle 57 eingestellte Wiederholfunktion stellt eine Funktion zum wiederholten
Überwachen der Bearbeitungsenergie unter den gleichen Stufenbedingungen
dar. Diese Funktion dient der Verminderung der Anzahl von eingestellten Stufen.
Bei der vorliegend erläuterten Vorrichtung wird die Bearbeitungsenergie über eine
Mehrzahl von Stufen hinweg sequentiell überwacht, wobei die Anzahl der Stufen durch
die Startstufennummer und die Endstufenummer in der Schrittabelle 57 bestimmt
wird. Wenn aber die zu überwachende Bearbeitungsenergie bei kontinuierlicher Bearbeitung
nicht sehr stark fluktiert, bedarf es keiner Überwachung für jede einzelne
Stufe. In einem solchen Fall, wird die Wiederholfunktion für aufeinanderfolgende Stu
fennummern eingestellt, so daß die Überwachung für die betreffenden derart eingestellten
Stufenummern wiederholt wird.
Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält die Schrittabelle 57 ferner als Sonderfunktionen
eine automatische Berechnungsfunktion, eine Schwingungswellen-Erfas
sungsfunktion und eine sequentielle Beurteilungsfunktion.
Die automatische Berechnungsfunktion wird unter Verwendung der oben erläuterten
Detektorschaltung 42 ausgeführt, um einen stabilen Bereich der Bearbeitungsenergie zu
erfassen. Während gleichartige Werkstücke mittels eines einzigen Werkzeuges wiederholt
bearbeitet werden, dient, wenn sich die anfängliche Bearbeitungsenergie von dem
Wert bei einer Zwischenstufe vor dem Werkzeugwechsel unterscheidet, die vorstehend
genannte Funktion dem Bestimmen eines Bezugswertes anhand der Erfassung der Stabilität
der Bearbeitungsenergie aus den Ergebnissen von mehreren Bearbeitungsvorgängen.
Wenn der Mittelwert der Bearbeitungsenergie in einer vorbestimmten Anzahl von Malen N
niedriger liegt als ein zulässiger Wert während einer sukzessiven Anzahl M von
Malen, wird davon ausgegangen, daß sich die Bearbeitungsenergie stabilisiert hat, und
der letzte Mittelwert wird als der Bezugswert eingespeichert. Der in der Schrittabelle 57
eingestellte Bezugswert wird selbsttätig auf diesen Mittelwert geeicht.
In diesem Fall kann durch zweckentsprechende Einstellung von Bedingungen wie der
mittleren Anzahl von Malen und der sukzessiven Anzahl von Malen, ein gewisser Wert
der Bearbeitungsenergie während einer probeweisen Bearbeitung als 100%ige Lastenergie
betrachtet werden, die als Bezugswert für den Schwellwert eingestellt wird.
Für jede in der Schrittabelle 57 definierte O-Nummer und T-Nummer wird bestimmt,
ob die automatische Berechnungsfunktion verwendet werden soll oder nicht. Bei Verwendung
dieser Funktion wird die Zeitspanne vom Beginn der Bearbeitung bis zu
einem gewissen Zeitpunkt während der Bearbeitung für jedes Werkstück und jedes
Werkzeug eingestellt, um die zu diesem Zeitpunkt vorliegende Energie als 100%ige
Lastenergie für das Bestimmen des Bezugswertes zurückzuführen.
Die Schwingungswellen-Erfassungsfunktion dient der Beurteilung von Schwankungen
der Schwingungswelle der Bearbeitungsenergie. Die schwankenden Schwingungswellenkomponenten,
die sich mit dem Verschleiß, dem Abplatzen oder Brechen des Werkzeugs
ändern, werden dabei durch Anwendung der Schwingungswellen-Detektorschaltung
41 herausgezogen und einem Integrationsprozeß unterworfen. Wenn die Größe der
Schwankung den Schwellwert übersteigt, wird davon ausgegangen, daß das Werkzeug
fehlerhaft ist.
Ob diese Schwingungswellen-Erfassungsfunktion anzuwenden ist oder nicht, wird für
jede O-Nummer und T-Nummer vorgegeben. Bei Verwendung dieser Funktion wird ein
Schwellwert zur Beurteilung einer Anomalität eingestellt.
Die Bearbeitungsenergie fluktiert in eigentümlicher Weise, wenn sich das Werkzeug in
einem anormalen Zustand befindet. Die sequentielle Beurteilungsfunktion wird benutzt,
um solche Fluktuationen zu ermitteln.
Wenn beispielsweise während eines Bohrvorganges eine Anomalität an der Werkzeugschneide
in der Anfangsstufe des Bohrvorganges auftritt, steigt die Bearbeitungsenergie
zunächst an, um dann abzunehmen, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist. Wenn danach
der anormale Zustand des Werkzeuges andauert, beginnt die einmal verminderte Bearbeitungsenergie wieder anzusteigen, und sie bleibt hoch, bis die Schneidkante
gebrochen ist.
Um einen solchen anormalen Zustand zu ermitteln, werden, wie in Fig. 8 dargestellt ist,
drei Schwellwerte [SET 1 (oberer Grenzwert), SET 2 (unterer Grenzwert), SET 3 (oberer
Grenzwert)] zusammen mit Überwachungszeitperioden (Zeitgeber ST1 und ST3) eingestellt,
die von dem Zeitpunkt, zu welchem die Energie die betreffenden Schwellwerte
SET 1 und SET 3 überstiegen hat, bis zum Ermitteln der Anomalität reichen. Wenn bei
dieser Anordnung zunächst SET 1 und dann SET 2 eingestellt werden, zeigt dies an, daß
die Bearbeitungsenergie angestiegen und dann abgesunken ist. Wenn danach innerhalb
der vom Zeitgeber ST1 vorgegebenen Zeitdauer SET 3 eingeschaltet wird, läßt dies erkennen,
daß sich die Bearbeitungsenergie wieder zu vergrößern beginnt. Wenn SET 3
für die Dauer des Zeitgebers ST3 eingeschaltet bleibt, was bedeutet, daß sich die Bearbeitungsenergie
ständig auf dem hohen Wert gehalten hat, wird zu diesem Zeitpunkt ein
Anomalitätssignal abgegeben.
Durch zweckentsprechendes Kombinieren des EIN-Wertes und des AUS-Wertes der
Bearbeitungsenergie mit Bezug auf eine Mehrzahl von Schwellwerten und der Reihenfolge
dieser Werte kann das der Bearbeitungsenergie eigentümliche Fluktiationsmuster
erfaßt werden; es ist auf diese Weise möglich, Anomalitäten des Werkzeuges festzustellen.
Wenn diese sequentiellen Beurteilungsfunktion benutzt wird, werden Daten aus der Be
triebstabelle 58 ausgewählt, um zu bestimmen, ob die betreffenden Schwellwert zum
Erfassen von Grenzwertüberschreitungen oder zum Erfassen von Grenzwertunterschreitungen
benutzt werden sollen. Ferner werden Überwachungszeitperioden (Zeitgeber S1)
entsprechend den betreffenden SET-Werten aus der Kanaltabelle 60 ausgelesen.
In die als Vergleicher/Beurteilungs-Anordnung 34 dienende Zentraleinheit 62 werden
der Energieverbrauch P(t) des Antriebsmotors 9, die Bearbeitungsenergie f(t), der integrierte
Wert (∫f(t), der Maxialwert f(t)max, der integrierte Wert der Schwingungswelle
und Rückführungssignale von der der Erfassung des stabilen Bereichs dienenden
Detektorschaltung 42, d. h. insgesamt aus der Bearbeitungslast-Detektoranordnung 32,
eingegeben. Die Zentraleinheit 62 führt einen Vergleich und eine Beurteilung anhand
dieser Eingangssignale und der Datensignale von der Speicheranordnung 33 aus, und sie
gibt als Ergebnis der Beurteilung Steuersignale an die Treiberschaltung 12 ab.
Die Arbeitsweise der Anomalitäts-Erfassungsvorrichtung 31 gemäß der zweiten Ausführungsform
sei anhand des Fließdiagramms der Fig. 9 für den Steuerprozeß der Zentraleinheit
62 erläutert.
Im Schritt 1 werden die T-Nummer für das neu gewählte Werkzeug und die O-Nummer
für das Werkstück aus der numerischen Steuerung 10 übernommen. Im Schritt 2 werden
diese Nummern der Schrittabelle 57 der Speicheranordnung 33 zugeordnet, um die
Überwachungsbedingungen zu bestimmen.
Beim Bestimmen der Überwachungsbedingungen werden entsprechend Tabelle 4, wenn
beispielsweise die O-Nummer und die T-Nummer jeweils als 1 eingegeben werden,
sechs Bedingungen aus den Daten gleichzeitig eingestellt, die in der betreffenden Matrix
für (O, T)=(1, 1) eingespeichert sind nämlich:
Betriebsarttabellen-Nummer | |
100 | |
Startstufennummer | 4 |
Endstufenummer | 6 |
Bezugswert (100%-Bezugsenergie) | 10 |
Wiederholfunktion | Ja |
Sonderfunktion (automatische Berechnung | Ja |
Nachdem die obigen Bedingungen bestimmt sind, wird der Antriebsmotor 9 im Schritt 3
gestartet. Im Schritt 4 wird, um die Startenergie des Motors beim Hochlaufen auszublenden,
die von der Betriebsartnummer 100 in der Schrittabelle 57 bezeichnet, der
Stoßausblenddauer (5 sec) entsprechende Zeitspanne aus der Überwachungsperiode
ausgeblendet. Im Schritt 5 wird die in der Abfrageschaltung 37 vorliegende Energie f(to)
für den belastungsfreien Zustand eingespeichert. Es erfolgt ferner die Einspeicherung
der Bearbeitungsenergie f(t), die erhalten wird, indem die Energie f(to) für den belastungsfreien
Zustand von dem Energieverbrauch P(t) subtrahiert wird.
Als nächstes wird im Schritt 6 ein Triggersignal zum Starten der Stufe entweder aufgrund
eines externen Signals oder entsprechend dem internen Pegel erfaßt. Die Art des
Triggersignals wird von den in der Betriebstabelle 58 eingespeicherten Daten bestimmt.
Wenn der vorstehend erläuterte Prozeß abläuft, wird im Schritt 7 die Bearbeitung beginnend
mit der im Schritt 2 eingestellten Startstufe durchgeführt, und das Überwachen
der Bearbeitungsenergie wird entsprechend den Überwachungsbedingungen gestartet.
Im Schritt 8 werden inbesondere die Erfassungsstartzeit (Zeitgeber T1) und die Erfassungsdauer
(Zeitgeber T2) aus der Stufentabelle 59 übernommen, während Koeffizientendaten
entsprechend SET 1-SET 4 aus der Kanaltabelle 60 entsprechend der in der
Stufentabelle 59 eingestellten Kanalnummer übernommen werden. Vier Schwellwerte
(SET 1-SET 4) werden für die Überwachungsbedingungen bestimmt, indem die Koeffizientendaten
mit den Bezugswerten multipliziert werden.
Im Schritt 9 erfolgt die Anomalitätsüberwachung, indem während der von dem Zeitgeber T2
bestimmten Zeitdauer die Bearbeitungsenergie mit den Schwellwerten verglichen
wird. Das Erfassungsverfahren bezüglich der Art der zu überwachenden Energie
(Bearbeitungslast, integrierter Wert usw.) sowie die Auswahl ob die Schwellwerte
(SET 1-SET 4) zum Erfassen von Grenzwertüberschreitungen oder zum Erfassen von
Grenzwertunterschreitungen benutzt werden, werden von den Daten bestimmt, die in
der Betriebsarttabelle 58 eingespeichert sind.
Wenn zu den Überwachungsbedingungen Sonderfunktionen gehören, werden diese
nach dem Schritt 9 durchgeführt.
Falls die automatische Berechnungsfunktion vorgesehen ist, erfolgt die Berechnung anhand
der Bedingungen, die in der automatischen Berechnungstabelle innerhalb der
Sonderfunktionstabelle 61 eingestellt sind (Schritt 10). Wenn der Bezugswert bestimmt
ist, wird er zu der Schrittabelle 57 zurückgeführt (Schritt 11 und 12). In diesem Rück
führungsprozeß wird jeder Energiewert, wenn der Bezugswert bestimmt ist (verbrauchte
Energie, Bearbeitungsenergie, integrierter Wert und Maximalwert) zu dem gleichartigen
Bezugswert der Schrittabelle (100% Lastenergie) zurückgeführt, um den laufenden
Bezugswert auf einen neuen Wert zu eichen.
Falls die Schwingungswellen-Erfassungsfunktion und die sequentielle Beurteilungsfunktion
vorgesehen sind, werden diese Funktionen nacheinander ausgeführt (Schritt 13
und 14). Die Ausführung dieser Funktionen erfolgt gleichfalls anhand der Daten in einer
Bedingungstabelle, die Teil der Sonderfunktionstabelle 61 ist.
Wenn im Rahmen der Sonderfunktion eine Anomalität festgestellt wird, wird ein
Anomalitätsausgang aktiviert; ein Steuersignal wird ausgegeben.
Erfolgt dagegen das Erfassen einer Anomalität im Rahmen einer anderen als der Sonderfunktion,
werden im Schritt 15 der SET-Ausgang und der Anomalitätsausgang aktiviert.
Wenn der Prozeß bis zum Schritt 15 abgeschlossen ist, wird im Schritt 16 festgestellt,
daß die Überwachungsperiode beendet ist. Bleibt die Überwachung in diesem Zustand
in Betrieb, wird im Schritt 17 festgestellt, ob die durchgeführte Stufe die in der Schrittabelle
57 eingestellte Endstufe ist oder nicht. Handelt es sich nicht um die Endstufe, werden
die Überwachungsbedingungen auf die Bedingungen für die nächste Stufe im
Schritt 18 geändert. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt 8 zurück, um den oben
geschilderten Prozeß zu wiederholen. Die Wiederholung erfolgt unter sukzessiver Änderung
der betreffenden Bedingungen so lange, bis in der Schrittabelle 57 definierte
Endstufe erreicht wird.
Wenn die vorbestimmte Stufe abgeschlossen wird und die Wiederholfunktion benutzt
werden soll, kehrt das Programm zu dem Schritt 7 zurück, um die betreffenden Stufen
von der Startstufe ausgehend zu wiederholen, bis die Anzahl von Malen, für welche die
Stufe wiederholt wird, einen vorbestimmten Wert erreicht (Schritt 19).
Wenn die Wiederholfunktion nicht benutzt wird oder wenn die Wiederholfunkion abgeschlossen
ist, wird festgestellt, daß die Überwachung beendet ist (Schritt 20). Der Antriebsmotor wird gestoppt.
Claims (4)
1. Werkzeuganomalitäts-Erfassungsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine zum Bearbeiten
eines Werkstücks mit einem entsprechend einem Bearbeitungsprogramm
ausgewählten Bearbeitungswerkzeug, mit einer Bearbeitungslast-Detektoranordnung
zum Erfassen einer Last während des Bearbeitens mittels des Bearbeitungswerkzeuges;
einer Speicheranordnung zum Einspeichern von Schwellwertdaten zur
Beurteilung der Werkzeugstandzeit, von Erfassungsstartzeitdaten und von Erfassungsdauerdaten
für jede von jedem Bearbeitungswerkzeug entsprechend dem Be
arbeitungsprogramm ausgeführte Bearbeitungsstufe; und einer Vergleicher/
Beurteilungs-Anordung zum Beurteilen von Anomalitäten des Werkzeugs
durch Aufnehmen von dem Bearbeitungswerkzeug zugeordneten Erfassungsdaten
von der Speicheranordnung und durch Vergleichen des Ausgangssignals von der
Bearbeitungslast-Detektoranordnung mit einem in den Schwellwertdaten enthaltenen
Schwellwert innerhalb einer in den Erfassungsdauerdaten vorgegeben Erfassungsdauer.
2. Werkzeuganomalitäts-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Beurteilen der Werkzeugstandzeit dienenden Schwellwertdaten
für die betreffenden Bearbeitungswerkzeuge voreingestellte Bezugswerte sowie
für die betreffenden Bearbeitungsstufen voreingestellte Koeffizientendaten aufweisen,
die mit dem jeweiligen Bezugswert multipliziert werden, um Schwellwerte zu
bestimmen.
3. Werkzeuganomalitäts-Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Beurteilen der Werkzeugstandzeit dienende Schwellwertdaten
eine Mehrzahl von Schwellwert- und Überwachungsdauerdaten zum Bestimmen
des Überwachungsbereichs für jeden Schwellwert aufweisen.
4. Werkzeuganomalitäts-Erfassungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungslast-Detektoranordnung mit
einer Wellenformverarbeitungsschaltung zum Verarbeiten von Wellenformen der
Lastsignale während des Bearbeitens versehen ist und die Speicheranordnung
Schwellwertdaten enthält, welche der Wellenformverarbeitung entsprechen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7835690 | 1990-03-26 | ||
JP2285509A JP2533971B2 (ja) | 1990-03-26 | 1990-10-22 | 工具異常検出装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4109917A1 true DE4109917A1 (de) | 1991-10-02 |
DE4109917C2 DE4109917C2 (de) | 1997-11-20 |
Family
ID=26419448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4109917A Expired - Fee Related DE4109917C2 (de) | 1990-03-26 | 1991-03-26 | Vorrichtung zur Überwachung des Werkzeugzustandes an einer programmgesteuerten spanabhebenden Werkzeugmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5243533A (de) |
DE (1) | DE4109917C2 (de) |
FR (1) | FR2659891B1 (de) |
GB (1) | GB2243037B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110549162A (zh) * | 2018-06-01 | 2019-12-10 | 日立汽车系统(中国)有限公司 | 切削异常的检测方法、切削异常的检测装置 |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2693934B1 (fr) * | 1992-07-21 | 1994-10-21 | Rks | Procédé et dispositif de surveillance de l'usinage d'une pièce par un outil d'une machine-outil. |
US5822212A (en) * | 1993-08-06 | 1998-10-13 | Fanuc Ltd | Machining load monitoring system |
JPH07295619A (ja) * | 1994-04-25 | 1995-11-10 | Mitsubishi Electric Corp | 工作機械の数値制御装置 |
US5446672A (en) * | 1994-08-09 | 1995-08-29 | Air Gage Company | Machine monitoring system |
DE69621935D1 (de) * | 1995-08-04 | 2002-07-25 | Tri Way Machine Ltd | Werkzeugzustandskontrollsystem |
JP3645353B2 (ja) * | 1996-04-23 | 2005-05-11 | 東芝機械株式会社 | 工具磨耗検出機能付工作機械 |
US5857166A (en) * | 1996-08-30 | 1999-01-05 | Kim; Nam H. | Tool monitoring apparatus |
DE19830035B4 (de) * | 1998-06-26 | 2005-03-03 | V&M Deutschland Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren des Auftretens eines kritischen Zustandes eines Werkzeuges, insbesondere Sägeblattes |
JP2002001633A (ja) * | 2000-06-19 | 2002-01-08 | Murata Mach Ltd | 異常負荷検知機能を備えた加工機 |
ATE261592T1 (de) * | 2000-09-27 | 2004-03-15 | Liebherr Verzahntech Gmbh | Prozessüberwachung zur verschleisserkennung an verzahnungswerkzeugen |
FR2828424B1 (fr) * | 2001-08-07 | 2004-01-16 | Sarl Digital Way | Dispositif de controle de l'usure et/ou du bris d'outil pour machine outil |
JP2003326438A (ja) * | 2002-02-28 | 2003-11-18 | Fanuc Ltd | 工具異常検出装置 |
US7010386B2 (en) * | 2002-03-22 | 2006-03-07 | Mcdonnell Ryan P | Tool wear monitoring system |
KR100579083B1 (ko) * | 2002-12-30 | 2006-05-12 | 두산인프라코어 주식회사 | 공작기계의 공구 이상 검출장치 및 검출방법 |
ATE393922T1 (de) * | 2003-11-18 | 2008-05-15 | Peter Renner | Zustandsüberwachung bei technischen prozessen |
US6845279B1 (en) | 2004-02-06 | 2005-01-18 | Integrated Technologies, Inc. | Error proofing system for portable tools |
WO2007064331A1 (en) * | 2005-12-02 | 2007-06-07 | United Technologies Corporation | System and method for optimizing transmission component life and transmission power |
US8573097B2 (en) * | 2005-12-14 | 2013-11-05 | Siemens Product Lifecycle Management Software Inc. | System and method for automatic local return for lathe NC-machining cycle interruption |
JP5710391B2 (ja) * | 2011-06-09 | 2015-04-30 | 株式会社日立製作所 | 工作機械の加工異常検知装置及び加工異常検知方法 |
KR101343403B1 (ko) * | 2013-08-14 | 2013-12-20 | (주)한국툴모니터링 | 공작기계 운전시의 이상 검출방법 |
WO2017111072A1 (en) * | 2015-12-25 | 2017-06-29 | Ricoh Company, Ltd. | Diagnostic device, computer program, and diagnostic system |
CN106475855A (zh) * | 2016-11-22 | 2017-03-08 | 无锡职业技术学院 | 一种数控机床主轴负荷的在线检测设备和检测方法 |
EP3483679B1 (de) * | 2017-06-20 | 2020-10-07 | Yamazaki Mazak Corporation | System zur verwaltung einer werkzeugmaschine und verfahren zur verwaltung einer werkzeugmaschine |
DE102017116869A1 (de) * | 2017-07-26 | 2019-01-31 | Chiron-Werke Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Ermitteln von hochbelasteten Positionen bei einer Werkzeugmaschine |
CN114378644B (zh) * | 2021-12-08 | 2023-05-16 | 鸿富锦精密电子(成都)有限公司 | 找零装置、刀具异常检测系统及方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52105384A (en) * | 1976-03-01 | 1977-09-03 | Komatsu Ltd | Abnormality announciator of cutting tool in tool machine |
DE3903133A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-31 | Amada Co | Werkstueckbearbeitbarkeitsdetektionsverfahren und verfahren zum spanabhebenden bearbeiten eines werkstuecks mit hilfe einer spanabhebenden bearbeitungsmaschine unter anwendung dieses verfahrens |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1803704A1 (de) * | 1968-10-17 | 1970-08-27 | Boehringer Gmbh Geb | Selbsttaetige Werkzeugmaschine mit einem Werkzeugwechselsystem und wechselndem Fertigungsprogramm |
DE3111425A1 (de) * | 1980-03-27 | 1982-02-18 | Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho, Tokyo | Verfahren und vorrichtung zur ermittlung abnormaler stoergroessen beim betrieb einer werkzeugmaschine |
DE3136433A1 (de) * | 1981-09-14 | 1983-03-31 | Klaus Prof. Dr.-Ing. 4006 Erkrath Brankamp | Verfahren zum feststellen und erkennen von abweichungen zyklisch wiederkehrender vorgaenge zum umformen von werkstuecken von einem normalverlauf |
US4471444A (en) * | 1982-04-02 | 1984-09-11 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Commerce | Rotating tool wear monitoring apparatus |
US4514797A (en) * | 1982-09-03 | 1985-04-30 | Gte Valeron Corporation | Worn tool detector utilizing normalized vibration signals |
US4536849A (en) * | 1982-09-08 | 1985-08-20 | Cincinnati Milacron Inc. | Machine operation monitor |
GB8300792D0 (en) * | 1983-01-12 | 1983-02-16 | Production Eng Res | Monitoring tool life |
DE3404359A1 (de) * | 1984-02-08 | 1985-08-08 | L. Schuler GmbH, 7320 Göppingen | Elektrische schaltungsanordnung zum schutz von pressen |
US4713770A (en) * | 1985-04-19 | 1987-12-15 | Kinetic Systems Corporation | System and method for preventing tool breakage |
US4724524A (en) * | 1985-06-12 | 1988-02-09 | General Elec. Co. | Vibration-sensing tool break and touch detector optimized for machining conditions |
US4723219A (en) * | 1985-06-21 | 1988-02-02 | Amca International Corporation | Programmed path for automatic tool retraction and return responsive to degradation threshold |
DE3525270A1 (de) * | 1985-07-16 | 1987-01-29 | Ind Systeme Datentechnik | Verfahren und vorrichtung zur verschleissueberwachung von werkzeugen |
US4642618A (en) * | 1985-07-23 | 1987-02-10 | Ibm Corporation | Tool failure detector |
US4748554A (en) * | 1986-08-14 | 1988-05-31 | Gte Valeron Corporation | Machine monitoring system using motion detection for synchronization |
DE3741973A1 (de) * | 1987-12-11 | 1989-06-22 | Voith Gmbh J M | Verfahren zum ueberwachen des arbeitsablaufes einer werkzeugmaschine |
JPH02147968A (ja) * | 1988-11-30 | 1990-06-06 | Fuji Heavy Ind Ltd | 電気回路の異常検出装置 |
-
1991
- 1991-03-25 FR FR9103578A patent/FR2659891B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1991-03-26 US US07/674,993 patent/US5243533A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-03-26 DE DE4109917A patent/DE4109917C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-03-26 GB GB9106394A patent/GB2243037B/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52105384A (en) * | 1976-03-01 | 1977-09-03 | Komatsu Ltd | Abnormality announciator of cutting tool in tool machine |
DE3903133A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-31 | Amada Co | Werkstueckbearbeitbarkeitsdetektionsverfahren und verfahren zum spanabhebenden bearbeiten eines werkstuecks mit hilfe einer spanabhebenden bearbeitungsmaschine unter anwendung dieses verfahrens |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110549162A (zh) * | 2018-06-01 | 2019-12-10 | 日立汽车系统(中国)有限公司 | 切削异常的检测方法、切削异常的检测装置 |
CN110549162B (zh) * | 2018-06-01 | 2021-11-30 | 日立汽车系统(中国)有限公司 | 切削异常的检测方法、切削异常的检测装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2659891A1 (fr) | 1991-09-27 |
GB2243037B (en) | 1994-02-02 |
GB2243037A (en) | 1991-10-16 |
US5243533A (en) | 1993-09-07 |
GB9106394D0 (en) | 1991-05-15 |
DE4109917C2 (de) | 1997-11-20 |
FR2659891B1 (fr) | 1996-01-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4109917A1 (de) | Werkzeuganomalitaets-erfassungsvorrichtung | |
DE3331793C2 (de) | ||
DE60126390T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Überwachen des Lichtbogenschweissens | |
DE3943693C1 (de) | Adaptivsteuergerät für eine Funkenerosionsmaschine | |
DE60310661T2 (de) | Vorrichtung zur Überwachung oder Vermeidung eines Werkzeugbruchs | |
DE3111425C2 (de) | ||
EP3941673B1 (de) | Verfahren zur automatischen prozessüberwachung beim kontinuierlichen wälzschleifen | |
DE19716888B4 (de) | Werkzeugmaschine mit einer Abnutzungs-Erfassungsfunktion für das Werkzeug und Verfahren zur Erfassung der Abnutzung eines Werkzeugs einer Werkzeugmaschine | |
DE3403814A1 (de) | Erfassungsvorrichtung fuer werkzeugbeschaedigungen bei automatisch gesteuerten werkzeugmaschinen | |
DE69935177T2 (de) | Industrielle Maschine mit Einrichtung zur Feststellung einer unregelmässigen Schwingung | |
DE102016002995B3 (de) | Verfahren zur Überwachung eines Antriebssytems einer Werkzeugmaschine | |
DE102016125803A1 (de) | Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine, sowie Verfahren zur Ermittlung eines Ist-Zustandes einer Werkzeugmaschine | |
DE3618080A1 (de) | Hochgeschwindigkeitsbearbeitung-steuereinheit | |
DE112008003709B4 (de) | Energiequellen-Steuereinheit einer elektrischen Entladungsvorrichtung | |
DE10241742B4 (de) | Fertigungsanlage zum Herstellen von Produkten | |
DE3204798C2 (de) | ||
DE4117637A1 (de) | Steuervorrichtung fuer eine spanende werkzeugmaschine | |
DE3121461C2 (de) | ||
WO2021250143A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer werkstückbearbeitungsanlage, sowie werkstückbearbeitungsanlage | |
DE3243549C2 (de) | Regelvorrichtung für die volldigitalisierte Drehzahlreglung einer Nähmaschine bzw. eines Nähautomaten | |
DE3204799A1 (de) | Einrichtung fuer elektrische entladungsbearbeitung von werkstuecken | |
EP1513036A2 (de) | Einrichtung zur Regelung und/oder Steuerung von Antrieben bei Werkzeug- oder Produktionsmaschinen | |
DE112011105907B4 (de) | Steuervorrichtung zum steuern einer elektrischen entladungsmaschine | |
EP3629116B1 (de) | Verfahren und vorrichtung für eine verschleissanalyse an einer werkzeugmaschine | |
EP0801340A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Funkenerosionsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |